Bücher mit dem Tag "flotte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "flotte" gekennzeichnet haben.

40 Bücher

  1. Cover des Buches Eisige Wellen (ISBN: 9783426524459)
    Leigh Bardugo

    Eisige Wellen

     (1.031)
    Aktuelle Rezension von: Novaaa

    Es geht spannend weiter, mit neuen Charakteren, die auch wieder sehr gut ausgearbeitet sind und viel zur Geschichte beitragen. 

    Durch Sturmhond und die anderen Freibeuter kamen ganz neue Wendungen in die Geschichte, die man teilweise echt nicht kommen sieht.

    Die Spannung hatte das ganze Buch über keinen Abbruch (da ich spannende Bücher nur echt schwer zur Seite legen kann, auch wenn ich Wichtiges zu tun habe, könnte man das fast schon als Kritik zählen) und auch der Schreibstil war wieder gut, sodass man das Buch schön flüssig durchlesen konnte.

    Man lernt noch mehr über die politischen Aspekte, über Ravka als ein vom Krieg zerüttetes Land und die Leute die es retten wollen aber doch durch die unterschiedlichen Ansätze die sie verfolgen sich auch noch untereinander gegeneinander stellen, obwohl Ravka schon genug Feinde hat und sich selbst eigentlich nicht auch noch dazuzählen müsste.


    Alina mochte ich weiterhin sehr. Man kann sich als Leser gut in sie reinversetzen und versteht gut, warum sie so handelt, wie sie es tut. Auch ihre innere Zerissenheit bekommt man als Leser sehr gut mit. Zum einen möchte sie den Dunklen besiegen, Ravka retten und somit auch die anderen Kräftemehrer finden und zum anderen ist da Mal, der für sie auch in gewissen Weise ihr altes Leben verkörpert. Denn wenn sie die anderen beiden Kräftemehrer an sich bindet um Ravka zu retten, wird sie sich durch die Macht die sie bekommt verändern. 

    Das ist unausweichlich und deshalb kann ich auch in gewisser weiße Mal verstehen, da sie zu Beginn des Buches endlich glücklich zusammen sind, obwohl sie auf der Flucht sind und einer ungewissen Zukunft entgegenblicken. Mögen es doch recht egoistische Gründe sein, dass er das nicht möchte, kann man es doch verstehen. 

    Der Dunkle war weiterhin ein sehr interessanter Charakter, doch auch er hat sich im Vergleich zum ersten Band verändert. 

    Wie wahrscheinlich viele bin auch ich ein sehr großer Fan von Sturmhond. Allzu viel möchte ich gar nicht zu ihm sagen, sonst spoiler ich nur, aber er ist mit seiner Rafinesse und Art genau der Charakter, der der Geschichte noch gefehlt hat.


    Zusammenfassend kann ich sagen, dass Leigh Bardugo hier die Geschichte sehr gut weitererzählt hat, es gibt neue Wendungen, interessante Charaktere kommen hinzu und die Charaktere die man schon aus dem ersten Band kennt entwickeln sich spanned weiter. 

    Das Buch war meiner Meinung sogar fast noch besser als der erste Band, obwohl das bei Triologien nicht oft der Fall ist. Ich muss aber zugeben, dass das für mich vor allem auch wegen Sturmhond der Fall war. Sein Charakter bringt einfach noch so viel mehr in die Geschichte rein. 

    Also: weiterhin eine klare Leseempfehlung von mir :)

  2. Cover des Buches Libellenprinzessin (ISBN: 9783570400951)
    Julia Golding

    Libellenprinzessin

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Reebock82
    Zuvorderst muss ich sagen, dass ich ein großer Fan von Joss Stirling bin und erst kürzlich über die Tatsache gestolpert bin, dass sie auch unter anderen Namen schreibt (zum Beispiel Julia Golding)

    Der Inhalt von "Libellenprinzessin" hat mich sofort angesprochen und die vielen positiven Stimmen haben das übrige getan. 
    Leider bin ich wirklich sehr enttäuscht worden. Das lag vielleicht an meinen hohen Erwartungen, eventuell aber auch daran, dass ich von der Autorin anderes gewohnt bin. Gut, sie schreibt hier unter einem anderen Namen und das ist ja ein deutliches Zeichen, dass diese Bücher anders sind, als die von Joss Stirling, trotzdem habe ich eine genauso ausgeklügelte Geschichte erwartet. 

    Am wenigsten gefallen haben mir an diesem Buch die Charaktere. Sie waren alle sehr platt, ohne Tiefe oder Besonderheiten. Sie wirkten wie eine Schablone, die auf dieses Buch angewendet wurde und das bin ich von dieser Autorin nun wirklich gar nicht gewohnt. Tashi ist... hm es ist schwierig zu beschreiben, wie sie eigentlich ist, denn die Figuren sind nicht greifbar. Auf jeden Fall bricht sie sehr oft in Tränen aus und wirkt auch sonst wie ein kleines, verschüchtertes Mädchen. Das ist eigentlich auch nicht schlimm, aber an manchen Stellen wird sie plötzlich als starke Frau dargestellt und das passt dann irgendwie nicht ins Bild. Einerseits fügt sie sich ständig ihrem Schicksal und lässt dann nur, wenn es gerade passend ist, die Kämpferin raushängen. 
    Ramil hat mir ein bisschen besser gefallen, aber auch er war einfach so oberflächlich. Erst ein wirklich total verzogenes Gör und dann ganz plötzlich der starke und liebende Prinz. 
    Die Liebesgeschichte hat mich auch nicht berührt. Irgendwie war auch diese so oberflächlich. Es fand einfach gar keine Entwicklung statt. Erst hassen sie sich (haha, klar) und dann lieben sie sich innig. Es gab nicht wirklich ein dazwischen. 
    Auf die anderen Figuren lässt sich das eben geschriebene auch einfach anwenden. 

    Die Handlung war glücklicherweise ein wenig Abwechslungsreicher gestaltet, als die Protagonisten. Immerhin diese war so interessant, dass ich das Buch nicht abbrechen musste, allerdings habe ich doch an manchen Stellen ein paar Zeilen oder auch ganze Absätze übersprungen. Es passiert zwar an sich immer etwas, aber es ist bei allem irgendwie weder Fisch noch Fleisch. Kein Erzählfaden wird mal in Ruhe ausgearbeitet oder intensiv behandelt und wenn, dann in einer Weise, die doch sehr gelangweilt hat. 

    Überhaupt wirkte das Buch wie eine einzige nicht getroffene Entscheidung. Herausstechend war dabei vor allem, dass es von der Handlung und den Charakteren her eher in das Genre Kinderbuch passen würde, manche Teile jedoch so brutal sind, dass ich sie keinem Kind zu lesen geben würde. Doch selbst diese brutalen Szenen wurden irgendwie nicht richtig verarbeitet. Sie sind mehr oder weniger einfach hingestellt, hatten (jedenfalls auf mich) keinerlei Wirkung, und ich bin wirklich nicht abgehärtet oder irgendwas, aber aus den Szenen wurde einfach nichts gemacht. Sie machten die Bedrohung, in der die Protagonisten sich befanden nicht größer, da sie sich nicht direkt gegen sie richtete. Es wirkte mehr wie Drohgebärden, die dann doch nicht eingehalten wurden. 
    Es fehlte an jedem Punkt die gewisse Tiefe, um wirklich Spannung aufkommen zu lassen. Immer wenn man gerade dabei war mitzufiebern, löste sich das Problem relativ schnell und leicht in Wohlgefallen auf. 

    Zusammengefasst also ein Buch, das viel zu wenig Tiefe zulässt. Die Charaktere sind oberflächlich, die Spannung oft viel zu schnell aufgelöst. 
    Wirklich sehr schade, denn die Idee war eigentlich wirklich gut und hatte sehr viel Potential. 
    Nicht das Niveau, dass ich von der Autorin gewohnt bin.

  3. Cover des Buches Elric von Melnibone, Die Sage vom Ende der Zeit (ISBN: 9783453310605)
    Michael Moorcock

    Elric von Melnibone, Die Sage vom Ende der Zeit

     (54)
    Aktuelle Rezension von: StefanEgeler
    Elric von Melniboné in der dicken Gesamtausgabe von 1984, meinem Geburtsjahr. Das Buch ging von meinen Onkel zu meinem Bruder und mir über, ich vermute, das wird so 1998 gewesen sein, +-2 Jahre. Schon damals hat mich die Geschichte vom kränklichen und unglücklichen König einer überzüchteten, (selbst-)zerstörerischen Elbenrasse fasziniert und 2015 habe ich mir das Buch mal wieder geschnappt und durchgelesen.

    Michael Moorcock baut im ersten Band einen enorm starken inneren Konflikt des Helden auf. König Elric weiß, dass ein naher Verwandter plant, ihn vom Thron zu stürzen, und eigentlich wäre das Elric sogar ganz recht, denn schwächlich und kränklich wie er ist, schleppt er sich von Tag zu Tag, nur von kräftigen Arzneimitteln am Leben gehalten. Dieser erste Band ist auch heute noch eine der intensivsten Dark Fantasy Geschichten, die ich kenne.

    [Rezension der Bände ab 2 - Achtung, leichter Spoiler folgt ... ]

    Die weiteren Bände beschreiben Elrics Reise durch die umgebenden Lande, sowie seinen Kontakt zur dämonischen Klinge Sturmbringer, die ihm Lebenskraft schenkt, aber ihn dabei zu einem mörderischen Berserker macht. Elriks Zwiespalt bei der Verwendung der Klinge, sein Selbsthass und sein Wunsch zu sterben sind über alle Bände hinweg Höhepunkte des Fantasygenres. Viele spätere Stellen allerdings verlieren an Kraft; man merkt sehr stark, dass die "Sage vom Ende der Zeit" als Fortsetzungsroman für Pulp Fiction Heftchen geschrieben wurde, und manche der kleineren Abenteuer des Magierelfen wirken heute austauschbar und beliebig.

    Insgesamt habe ich auch 2015 die Reihe noch gern gelesen. In Michael Moorcocks Ideen, im Charakter Elrics und dem Aufbau seines Werks steckt eine enorme Stärke, die man auch heute noch spürt. Für Genrefans unbedingt empfehlenswert; Gelegenheits-Fantasy-Leser kommen auf ihren Geschmack, wenn sie im Hinterkopf behalten, dass die Geschichte nie "in einem Guss" geplant war.
  4. Cover des Buches SALVAGE MERC ONE (ISBN: 9783958352063)
    Jake Bible

    SALVAGE MERC ONE

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Julia_Kathrin_Matos
    Klappentext:
    Joseph Laribeau war dafür geboren, ein Marine der Galaktischen Flotte zu sein. Er war dafür geboren, die als SKRANG ALLIANCE bekannten feindlichen Aliens zu bekämpfen und als Marine Sergeant durch die Galaxie zu reisen. Er liebte sein Leben. Doch dann endete der Krieg und Joe wurde aus gesundheitlichen Gründen entlassen. Damit verlor er den besten Job, den er je hatte, und es schien, als würde er nicht wieder in ein geregeltes Leben zurückfinden.
    Doch dann tritt eine wunderschöne Außerirdische in sein Leben und bietet ihm eine Chance an, die noch größer ist, als in der Flotte zu dienen: das Salvage Merc Corp.
    Unter seinem neuen Namen Salvage Merc 1-84 bekommt Joe Laribeau von seinen Vorgesetzten beim Corp den ultimativen Auftrag. Doch zu seiner Überraschung ist es keine militärische Rettungsaktion und auch keine Bergungsmission für ein Unternehmen. Vielmehr muss Joe sein Leben für einen seiner eigenen Leute riskieren. Er soll jene Legende finden und zurückbringen, mit der das Corp überhaupt erst begann: Er soll IHN finden - den Salvage Merc One.
    Star Wars mal anders – Salvage Merc One – der etwas andere Krieg der Sterne!

    Meine Meinung:
    In ferner Zukunft ist die Erde unbewohnbar. Die Menschheit hat - neben dutzenden weiteren zivilisierten und kriegerischen Alien-Rassen - den Weltraum erobert. Ex-Soldat Joe tingelt auf Missionen mit Raumschiffchen zwischen zig Planeten umher und macht skurrile Bekanntschaften, bis es zu einer ganz besonderen Herausforderung mit weitreichenden Konsequenzen kommt.
    Es lassen sich viele bunte Bilder für’s Popcornkino generieren. Bestimmt ließ sich der Autor von Bestsellern wie Guardians of the Galaxy, Ready Player One, Avatar und Per Anhalter durch die Galaxis inspirieren.
    Markant ist der derbe Sprachgebrauch. Wortneuschöpfungen bei Flüchen sind teilweise danebengegangen. Was mir streckenweise zu viel wurde und weswegen sich tendenziell wohl eher Männer angesprochen fühlen: Trash, Blut und Ekel sind oft mit im Spiel.
    Die skurrilen Figuren sind teilweise nicht ernst zu nehmen, machen einfach Spaß. Meine Lieblinge sind Mgurn und Boss Vier. Diese zeichnen verantwortlich für trockenen Humor, der mir besonders gefallen hat.
    Die Eigenarten der Außerirdischen sind nicht tiefschürfend, beschränken sich auf markante äußere Merkmale und wenige charakterliche oder geistige Eigenarten. Aber mich begeistert durchaus deren Vielfalt und wie flüssig und amüsant sich dies lesen lässt. Keine megainnovative Handlung, aber durchaus spannend, stimmig und mit Überraschungseffekten, inklusive kleiner Lovestory.
    Die wichtigen Rätsel werden aufgelöst. Dieser Auftaktband einer Reihe endet abgeschlossen und hinterlässt bei mir das Gefühl, auf derbe Art gut kurzweilig unterhalten worden zu sein.
  5. Cover des Buches Die verschollene Flotte - Standhaft (ISBN: 9783404207961)
  6. Cover des Buches Das Geheimnis des Frühlings (ISBN: 9783442374809)
    Marina Fiorato

    Das Geheimnis des Frühlings

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Vanillecreme
    Spannender und kurzweiliger Roman über Intrigen, Verschwörungen und Politik im 15. Jahrhundert in Italien. Auch wenn sich die Autorin in ihrem Roman hinsichtlich der Ereignisse künstlerischer Freiheit bediente, so klang das Beschriebene absolut nachvollziehbar und vorstellbar.
    Alles in allem ein schöner Roman, den ich allen weiterempfehlen kann, die gerne Bücher über Verschwörungen, Geheimnisse und Rätsel gepaart mit einer Prise Liebe und Herzschmerz lesen. :)
  7. Cover des Buches Das Fort (ISBN: 9783499257247)
    Bernard Cornwell

    Das Fort

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Lumi
    Amerika im Jahr 1779: Die Boston Tea Party liegt sechs Jahre zurück, doch der Kampf der amerikanischen Kolonien gegen die britische Krone geht weiter.

    Als die Briten in Neu-England mit der Errichtung eines Forts beginnen, bedeutet das für die nach Unabhängigkeit strebenden Amerikaner eine Provokation sondergleichen. Um das Fort zu erobern, wird eine riesige Flotte zusammengestellt und unzählige Infanteristen werden angeworben.

    Doch schon bald zeigt sich, dass sich ein erfolgreicher Kampf gegen die gut ausgebildeten britischen Rotröcke nicht nur mit großer zahlenmäßiger Überlegenheit gewinnen lässt. Viele der - oftmals zwangsverpflichteten - Infanteristen scheuen den Kampf und zwischen den Führern der amerikanischen Truppen kommt es immer wieder zu Streitereien, die einen Angriff auf das mit der Zeit immer besser ausgebaute Fort George verzögern. Werden sich die Amerikaner am Ende überhaupt gegen die viel kleinere Armee der britischen Krone durchsetzen können?

    Bernard Cornwell beleuchtet in seinem historischen Roman "Das Fort" eine Episode der britisch-amerikanischen Geschichte, die weitgehend unbekannt ist. Bei dem Kampf um Fort George handelt es sich um eine von zahlreichen Kriegshandlungen des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges. Obwohl sie für den Krieg selbst keine größere Bedeutung hatte, ist Cornwells Interesse an eben dieser Epsiode gut nachvollziehbar.

    Zu Beginn könnte die Situation der Amerikaner zur Eroberung des neuen Forts kaum besser sein: Sie sind klar in der Überzahl und es gibt unter ihnen Menschen, die die Gegend kennen. Zudem ist Fort George zu Anfang noch so schwach ausgebaut und unterbesetzt, dass es bei einem Angriff kaum verteidigt werden könnte. Doch weite Teile der amerikanischen Truppen haben keine oder nur eine unzureichende militärische Ausbildung genossen. Das zeigt sich auch deutlich in ihrem Handeln. Da werden Kompetenzen nicht anerkannt, Waffenbestände nicht richtig verwaltet, Befehle nicht befolgt. Bei den Fußtruppen befinden sich Kinder und Greise und viele ziehen es vor, sich im Ernstfall im Wald zu verstecken anstatt zu kämpfen.

    Der Leser folgt der Handlung mit einem immer stärkeren Kopfschütteln. Eine Chance nach der anderen wird verspielt, sodass am Ende gar nicht mehr sicher ist, was am Anfang als Selbstverständlichkeit scheint: nämlich der schnelle Sieg für die amerikanischen Aufständischen gegen die kleine Gruppe britischer Rotröcke.

    Inhaltlich ist "Das Fort" von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Es vermittelt dem Leser viel Wissen über den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg und über wichtige historische Personen dieses Krieges, von denen erstaunlich viele am Kampf um Fort George teilgenommen haben.

    Leider hat das Buch auch seine Schwächen: Obwohl 600 Seiten stark, bleiben die Charaktere hier fast durchgehend blass und ohne großen Wiedererkennungswert. Ich fand es deswegen schwierig, mich einzulesen. Oft musste ich lange überlegen, mit welchem der oft wechselnden Charaktere ich es gerade zu tun hatte, welcher Seite dieser angehörte und welche Standpunkte er vertrat.

    Einzig Peleg Wadsworth sticht hier für mich ein wenig hervor. Sucht man in Cornwells Roman eine Hauptfigur, würde das am ehesten auf ihn zutreffen.

    Auch die Schlachtenszenen, für die Cornwell ja berühmt-berüchtigt ist und die ich in seinem zahlreichen Mittelalterromanen so schätze, konnten mich in "Das Fort" nicht so richtig ergreifen. Am ausführlichsten beschrieben werden in dem Roman die Seeschlachten, denen zu folgen ich persönlich als schwierig empfunden habe, weil mir einfach das nötige nautische Vokabular fehlte.

    Insgesamt fand ich Bernard Cornwells Roman "Das Fort" durchaus lesenswert, sein bestes Buch ist es meiner Meinung nach aber nicht.
  8. Cover des Buches Dämonenhunger (ISBN: 9783426503324)
    Timothy Carter

    Dämonenhunger

     (182)
    Aktuelle Rezension von: Seitenhain
    "Ein paar erläuternde Worte zum bevorstehenden Weltuntergang:

    1. Es ist nicht mit apokalyptischen Reitern zu rechnen

    2. Die ordnungsgemäße Entvölkerung des Planeten erfolgt durch Dämonen. Und sie haben viele scharfe Zähne

    3. Aus Gründen des Naturschutzes wird darauf verzichtet, die Meere in Blut zu verwandeln und das Höllenfeuer herniederregnen zu lassen

    4. Gerüchte, dass brave Kinder und mildtätige Erwachsene verschont werden, können nicht bestätigt werden.

    Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Weltuntergang!"



    Vincent hat es nicht leicht: in der Schule nervt alles, sein bester Freund ist nicht der Hellste und seine Familie besteht aus religiösen Eiferern, die abstruse Protestaktionen planen.

    Als ob das Leben nicht schwer genug wäre, begegnet er Elfen (die klein, rund und schlappohrig sind) und Dämonen (die klein, rund und behörnt sind, plus die erwähnten Zähne) und erfährt, dass der Weltuntergang vor der Tür steht.

    Eigentlich sollten alle Menschen zu großen Portalen pilgern, durch die sie Rettung erlangen können, doch Vincent muss herausfinden, dass der Ruf der Portale blockiert wird und alle sterben sollen.



    Auf seiner Rettungsaktion der ganzen Welt (auch keine wirklich leichte Aufgabe) lernt Vincent viele interessante Wesen kennen und muss sich mit den absurdesten Menschen verbünden.

    Carter schafft eine fantastische neue Welt, in der Elfen, Feen und Dämonen unerkannt unter den Menschen leben. Nur bestimmte Leute (die genug Fantasie haben?) können sie sehen. Dabei driftet es nicht in eine paranormale Welt ab, sondern man hat die ganze Zeit das Gefühl, es handelt sich immer um unsere Welt (bis auf den Weltuntergang natürlich).

    Das Buch ist sehr ansprechend gestaltet, da hat sich der Verlag wirklich Gedanken gemacht! Die Kapitel zählen von 30 an rückwärts und bei jedem kommt ein Dämon dazu, sodass am Ende 30 kleine fette Dämonen die Seite bevölkern.

    Ein großer Spaß für Zwischendurch, leider ist man viel zu schnell damit durch. Einziges Manko: sporadische wörtliche Wiederholungen (Wir müssen was unternehmen und zwar schnell. "Wir müssen was unternehmen", sagte er "und zwar schnell.")

    Fazit: der spaßigste Weltuntergang seit Douglas Adams! Unbedingte Vorbereitungslektüre!
  9. Cover des Buches Sharpes Trafalgar (ISBN: 9783838706535)
    Bernard Cornwell

    Sharpes Trafalgar

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Stefan83
    Leinen los für den vierten Teil aus der Richard-Sharpe-Reihe. Nachdem Bernard Cornwell in den ersten drei Bänden seine Leser noch durch die Schlachten der Marathen-Kriege geführt und den Werdegang des britischen Fußsoldaten in Indien gezeichnet hat, lässt er nun seinen heldenhaften Protagonisten dessen erstes und (bisher) einziges Abenteuer auf See bestehen. Indien im Jahre 1805. Seit knapp fünf Monaten hält sich Ensign Richard Sharpe in Bombay auf. Abkommandiert zu den neu gegründeten 95th Rifles, sucht er nach einer passenden und, da er die Überfahrt aus eigener Tasche bezahlen muss, günstigen Mitfahrgelegenheit. Er findet sie in dem Ostindienfahrer „Calliope“, einem Handelsschiff unter dem Kommando von Captain Peculiar Cromwell, das im Konvoi Richtung Heimat segeln will. Bevor er jedoch an Bord geht, hat er in Bombay noch Wichtiges zu erledigen, denn Nana Rao, ein gewiefter indischer Händler, der ihn bei einem Geschäft übers Ohr gehauen hat, soll seine wohlverdiente Abreibung bekommen. Als er an dessen Haus angelangt, kreuzen sich seine Wege mit denen von Joel Chase. Der Captain des Zweideckers „Pucelle“ hat ebenfalls eine Rechnung mit Rao offen, aber nicht mit dessen Skrupellosigkeit gerechnet. Gemeinsam können sie die bedrohliche Situation meistern, wodurch Sharpe Chase zum Freund gewinnt … etwas was ihm nur allzu bald von Nutzen sein soll. Einige Tage später läuft die „Calliope“ aus. Neben Lord William und dessen bildhübscher Frau Grace befindet sich auch ein „alter Bekannter“ aus den Marathen-Kriegen an Bord. Sharpe versucht die ereignislose Überfahrt so gut es geht zu genießen, bis ein Sturm das Schiff vom Rest des Konvois trennt. Kurz vor Madagaskar wird die nun allein segelnde „Calliope“ von dem französischen Zweidecker „Revenant“ gesichtet und nach nur wenigen Stunden aufgebracht. Sharpe, der sich über den halbherzigen Fluchtversuch von Captain Cromwell wundert, wittert Verrat. Nun Gefangener der Franzosen, droht ihm eine dunkle Zelle auf Mauritius. Doch wie so oft ist das Glück auf seiner Seite. Captain Joel Chase, damit beauftragt die „Revenant“ zu versenken, kann die „Calliope“ abfangen und aus französischer Hand befreien. Gemeinsam macht man sich jetzt an die Verfolgungsjagd, welche beide Schiffe bis zum Kap Trafalgar vor der spanischen Küste führt. Dort soll am 21. Oktober 1805 eine der größten Seeschlachten in der Geschichte geschlagen werden. 27 britische gegen 33 französische und spanische Schiffe. Und Richard Sharpe mittendrin … Bernard Cornwell weicht auch diesmal keinen Jota von seinem bewährten Erfolgsrezept ab und lässt den nur langsam an Tempo gewinnenden Roman mal wieder mit einer furiosen Schlacht abschließen. Bis dahin ist es für den Leser jedoch ein weiter und manchmal auch zäher Weg. Flaute herrscht nicht nur beim Wind, auch der Erzählfluss will sich nicht so recht einstellen. Sharpe, der sich sichtlich langweilt, erobert zwar das Herz einer weiteren Dame, sonst passiert jedoch wenig. Zudem kann Cornwell sehr viel, Liebesgeschichten beschreiben gehört allerdings nicht zu diesen Talenten. Je mehr sich die Handlung aber nach Trafalgar verlagert, umso besser fasst sie Fuß, denn von militärhistorischen Details lebt auch dieser Roman. Sharpe, welcher als Infanterist eigentlich auf dem Deck eines mit 74 Kanonen bestückten Schiffes so gar nichts zu suchen hat (Cornwell gesteht dies im Nachwort selbst und gibt dort eine Erklärung dafür), dient einmal mehr als Spiegel der napoleonischen Ära, in welcher der Leser bereits nach wenigen Seiten eintaucht. Mit viel Liebe zum Detail und doch ohne zu überfrachten, skizziert Cornwell das Leben an und unter Deck eines Segelschiffs der britischen Navy im frühen 19. Jahrhundert. Und wer bis dato dachte, der Autor wäre nur billiger Kopist von Forrester, O‘Brian und Co. sieht sich allerspätestens im letzten Drittel eines Besseren belehrt. Um es auf den Punkt zu bringen: Cornwells Darstellung der Schlacht von Trafalgar ist einmal mehr ein Erlebnis ohnegleichen. Niemand anderes im Genre des militärhistorischen Romans schreibt so bildreich, kann derart eindringlich Worte zu Gegenständen im Geiste formen und seine Leser in einen erschreckenden Kampfestaumel versetzen. Kanonenqualm, vorbeifliegende Gewehrkugeln und Holzsplitter, Blut und Tod. All das meint man zu sehen, zu hören und zu fühlen. Ja, es ist viel Pathos dabei, viel glänzendes Heldentum. Aber es ist gleichzeitig auch die Abbildung der bitteren Realität des Krieges. Schiffe, die nebeneinander steuern, um sich dann gegenseitig zur Hölle zu schießen. Soldaten, die verbittert mit Entermesser und Säbel durch ihre Gegner hacken. Wer zart besaitet ist, klappt spätestens hier den Deckel zu. Selbst der Film „Master and Commander“ hat das Grauen eines Seegefechts nicht derart erschütternd wiedergegeben. Richard Sharpe bleibt, wie natürlich immer, von all dem unbehelligt. Ihn passiert jede Kugel, verfehlt jeder Säbelstreich. Er ist unnahbar und augenscheinlich unverwundbar. Eine Ein-Mann-Armee ohne große Skrupel, die sich in diesem Band zudem an einer Stelle von der allerschlimmsten Seite zeigt. Trotzdem mag man ihn, diesen Dreckskerl, der immer wieder die Wege der Großen (erst Arthur Wellington, jetzt Admiral Nelson) kreuzt und von der oberen Gesellschaft wegen seiner barbarischen Art geächtet wird. Er bleibt unangepasst und das macht ihn sympathisch, lässt uns Leser nach neuen Abenteuern gieren. Möge bald das nächste kommen! Insgesamt ist „Sharpes Trafalgar“ ein Buch wie ein Faustschlag. Es holt zwar ziemlich weit und lang aus, trifft aber am Ende nur umso fester. Wieder mal äußerst packender, spannender Lesestoff, in den Cornwell erstaunlich viele historische Fakten mit eingeflochten hat. Für alle Freunde militärhistorischer Romane eine echte Empfehlung. Für Sharpe-Fans ein unverzichtbares Muss!
  10. Cover des Buches Die Liebe des Wanderchirurgen (ISBN: 9783426410295)
    Wolf Serno

    Die Liebe des Wanderchirurgen

     (43)
    Aktuelle Rezension von: illunis
    Puh, dazu fällt mir fast gar nichts mehr ein! Ich dachte: komm, du hast die anderen gelesen, dann ziehste den Teil auch durch! Aber alles wie immer: Superman Vitus räumt ziemlich bald alle Probleme aus dem Weg, bis auf diese blöde, nervige Spanierin die ihm den Kopf verdreht, mit der dauert es etwas länger, aber so wirklich wollen diese Bücher nie aus sich raus kommen und die storys sind meist so überdreht... dagegen ist James Bond ja fast ein Looser... ich finde man hätte aus allen Teilen etwas mehr raus nehmen können, wenn man den Plot anders aufgesetzt hätte. Ich denke (und hoffe) das es keinen weiteren Teil geben wird und falls doch: Ich weiß um welches Buch ich in dem Fall einen Bogen mache ;-)
  11. Cover des Buches Das zweite Imperium (ISBN: 9783453311879)
    Edward E. Smith

    Das zweite Imperium

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    5.Band der Lensmen Saga, auf der Suche nach der Basis der Eddorier kommt der hstärkste Lensträger nach Lyrane, ein Volk welches das männliche Geschlecht verachtet
  12. Cover des Buches Die verschollene Flotte - Ein teurer Sieg (ISBN: 9783404206636)
  13. Cover des Buches Die verlorenen Sterne: Enigma (ISBN: 9783751737265)
    Jack Campbell

    Die verlorenen Sterne: Enigma

     (3)
    Aktuelle Rezension von: handverlesen

    Stell dir vor du lebst in einer Welt, in der seit 100 Jahren Krieg herrscht, riesige Weltraumflotten ganze Planeten zerstören und du kannst niemandem mehr vertrauen, weil deine Gesellschaft auf Verrat und Bezichtigung des selben aufbaut.

    Damit befinden wir uns im Szenario von Jack Campbells “Die verlorenen Sterne”. Jack Campbell ist kein literarischer Neuling, sondern hat es bereits auf eine komplette Bücherreihe mit dem Namen “Die verlorene Flotte” gebracht. In 9 Büchern ging er dabei auf die Flotte des Weltraumadmirals “Black Jack”, wie er von seinen Feinden genannt wurde, ein. “Die verlorenen Sterne” setzt am Ende der Handlung von “Die verlorene Flotte” an und versetzt uns in die Perspektive der Feinde von Black Jack.

    Auf dem Planeten Midway findet eine Revolution gegen das Unterdrückungsregime des Syndikatimperiums statt. Diese wird jedoch nicht von einfachen Bürgern angeführt, sondern von zwei, bis zu dem Zeitpunkt, ranghohen Militärs - Gwen Iceni und Artur Drakon.

    Weil die beiden das System seit ihrer Geburt mitgetragen haben, sind sie durchsetzt von Misstrauen gegeneinander und müssen lernen, was Vertrauen heißt.

    Das klingt einfach, bis zu dem Zeitpunkt, indem man sich in die beiden hineinversetzt. Denn sie müssen gemeinsam einen Planeten managen und sich gegen das alte Regime wehren, das es versteht Stein um Stein in den Weg zu legen.

    Bisher sind die Romane “Der Ritter” und “Enigma” erschienen und fokussieren sich auf unterschiedliche Aspekte der Befreiung.


    Geht es in “Der Ritter” noch um die Motive der Umwälzung, der Prozess der Machtgewinnung und die Überlegung nach Konzepten zur Umsetzung einer gerechteren Gesellschaft, so kann “Enigma” leider in der Hinsicht eher enttäuschen. Das kann dem Aspekt geschuldet sein, dass die Anfangskämpfe ausgetragen sind und die Gedanken der Menschen verstanden sind.

    Aber mich persönlich hat am zweiten Band am meisten gestört, dass man sich wie in einem Warteraum vorkommt. Raumschiffe fliegen von links nach rechts, fliegen dann mal wieder nicht und auf einmal doch wieder und werden dabei ständig angegriffen. Scheinbar ist, egal wie groß das Weltall ist, überall eine Flotte stationiert, die doch überraschend groß ist.


    Die Weltraumschlachten sind ein Fest für Hobbystrategen und detailverliebte Leser. Und das müssen sie auch sein, so besteht nahezu ein Drittel des gesamten Buchs Enigma aus Weltraumgefechten und Schiffsmanövern. In Hinblick auf die Karriere des Autors Jack Campbell ist das auch nur nachvollziehbar.


    Wer sich ein Weltraumabenteuer in Form eine Game of Thrones im Weltall freut, sollte aber die Ansprüche zurückschrauben. Um zu zeigen, wie gewieft der Autor ist, hat er den Winkelzügen der Charaktere häufig einen gedanklichen Nachgang verpasst, damit auch der letzte noch versteht, welches fiese Manöver sich eine Person ausgedacht hat und um zu verdeutlichen, wie sich zwischen Charakteren die Beziehung zueinander entwickelt. Die wahren Überraschungen kommen dabei mit relativer Verlässlichkeit in Form von neuen Charakteren daher, die auf einmal irgendwoher kommen.


    Dennoch macht es Spaß die Serie zu lesen, da das Setting ein durchaus spannendes ist und den Konflikt Demokratie gegen Diktatur von einer anderen Sicht beleuchtet, die unseren moralischen Überheblichkeiten durchaus einen Dämpfer verpassen kann.


    Die Bücher ich empfehle ich gerne Lesern ab 14 Jahren schon, da auf allzu ausladende philosophisch tiefgängige und vor Fremdwörtern strotzende Dialoge glücklicherweise fehlen.


    Bei der “Die verlorenen Sterne”-Reihe erwartet dich ein spannender Perspektivwechsel mit interessantem Hintergrund und menschlichen Charakteren, dessen Schwächen der Zugänglichkeit für Jugendliche geschuldet sind.



  14. Cover des Buches Sturmbringer (ISBN: 9783453306837)
    Michael Moorcock

    Sturmbringer

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Wahnwitziges Ende der Elric von Melnibone Saga, in der sein Schwert wieder hervorgeholt wird und der Name "Saga vom Ende der Zeit" buchstäblich eingehalten wird. Etwas umnrühmliches Ende eines aber auch negativen, unrühmlichen Helden. Tolle düstere Sword & Sorcery Fantasy!
  15. Cover des Buches Die Geschichte der Piraten (ISBN: B001EFS92G)
    Vezio Melegari

    Die Geschichte der Piraten

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches Die magische Insel (ISBN: 9783453524392)
    Stan Nicholls

    Die magische Insel

     (36)
    Aktuelle Rezension von: StMoonlight

    Der Widerstand gibt nicht auf und befindet sich auf der Suche nach einem neuem Unterschlupf.

    „Die Quelle“ soll den Rebellen dabei helfen, denn sie könnte die Wende in ihrem Krieg bringen und sie zum Sieg führen. So macht Reeth, der in dieser Geschichte auch der Hauptprotagonist ist, sich auf die Suche nach diesem alten magischen Artefakt. Allerdings macht er dieses nicht aus Nächstenliebe, sondern aus Eigenenutz, denn auch er braucht die Quelle, um eine Antwort auf seine Visionen zu bekommen …

    Die Ereignisse überschlagen sich und sind ebenso schnell wieder vorbei. An der einen oder anderen Stelle hätte ich mir hier mehr Ausschmückung, längere Szenen gewünscht. So kam auch das Ende überraschend schnell, was recht schade ist, da es immer wieder spannende Ansätze gab, die dann aber leider nicht weiter verfolgt wurden. Der Autor hätte hier in jedem Fall mehr rausholen können.

    Die Charaktere sind mir leider ein wenig zu „flach“, ihnen fehlt es teils an Tiefe und damit an Leben. Dafür ist der Schreibstil wirklich gut und flüssig – was bei so einem dicken Band natürlich unumgänglich ist.

    Für das Finale des „Bhealfa-Zyklus“ leider eine Enttäuschung.

  17. Cover des Buches Wächter des Mahlstroms (ISBN: 9783453304611)
    Edward E. Smith

    Wächter des Mahlstroms

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eigentlich unabhängiger Roman der Lensmen Saga, spielt in dessen Galaxie und Umfeld und während oder kurz nach dem 6.Band. Eine Bedrohung der Mahlstrom wird mit Hilfe von Neil Cloud und den Lensträgern bekämpft.
  18. Cover des Buches Der Bann des schwarzen Schwertes (ISBN: 9783453306561)
    Michael Moorcock

    Der Bann des schwarzen Schwertes

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Im fünften Band der Saga findet Elric seinen Widersacher Theleb wieder, der eigentlich schon im letzten Band starb, und eine Frau kommt an seine Seite. Jetzt vergisst er fast sein unheilvolles Schwert Sturmbringer, doch schon kehrt neue Gefahr ein und das Unheil nimmt seinen Lauf.
  19. Cover des Buches Die Verschollene Flotte - Der Hinterhalt (ISBN: 9783404206421)
    Jack Campbell

    Die Verschollene Flotte - Der Hinterhalt

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Renrew
    Sollte die Beschreibung der wenig qualifierten Kaptäne ihren Ursprung in der realen US-Welt haben ?
  20. Cover des Buches Die verschollene Flotte - Ein halber Sieg (ISBN: 9783404207114)
  21. Cover des Buches Die See des Schicksals (ISBN: 9783453305717)
    Michael Moorcock

    Die See des Schicksals

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Im zweiten Buch der Elric Saga begibt sich Elric auf eine Odysee auf See, es sind drei Kurzgeschichten die sich aber sehr schön zusammenfügen. Ein tolles düsteres, abstraktes Buch der Sword & Sorcery Fantasy
  22. Cover des Buches Die verschollene Flotte - Jenseits der Grenze (ISBN: 9783404206933)
  23. Cover des Buches Die Planetenbasis (ISBN: 9783453311640)
    Edward E. Smith

    Die Planetenbasis

     (7)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eine der ersten Space Operas zwischen 1931 und 1945 geschrieben, zeichnet sich durch einen überraschenden zeitlosen Stil aus und vermischt die damals gängigen gesellschaftlichen Vorurteile nicht in dem Buch. Zum Buch: zwei Rassen, Arisier und Eddorier, sind in einem ewigen Kampf, die einen Arisier verkörpern das Gute,, die anderen sind aggressiv und versuchen Rassen mit Gewalt zu unterjochen, beschrieben wird der Aufbau einer Superrasse durch die Arisier um der Eddorier Herr zu werden. Dies sind die Lensmen, auch auf der Erde wird dieses ehrgeizige Projekt gestartet. Im ersten Buch geht es hauptsächlich um die Vorgeschichte der zwei Rassen und der Erde. Sehr spannender packender Zyklus.
  24. Cover des Buches Christoph Columbus (ISBN: 9783423310833)
    Paul Barz

    Christoph Columbus

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Penelope1
    Sicherlich nicht die erste Biographie über das Leben des Amerika-Entdeckers und seinem Traum, einen westlichen Seeweg nach Indien zu finden, aber eine, die den Leser anschaulich über diesen Seefahrer und seine Entdeckungen informiert. Dabei lässt Autor Paul Barz keine Zweifel darüber, bei welchen Angaben es sich um Fakten oder aber auch um die Auslegungen und Meinungen diverser Quellen handelt. Anschaulich und mit einer Prise Humor erhält der Leser detaillierte Hintergrundinformationen über Kolumbus' Anstrengungen, Sorgen und Nöte und nimmt so Anteil an seinen vier Reisen, die von Hoffnungen, Entdeckungen, Geldsorgen und einem enormen Willen geprägt sind. Außerdem steht er unter enormem Druck, er hat versprochen, Gold mit zurückzubringen - oder andere Werte - um seinen Gönnern Erfolge zu zeigen, wenn er schon nicht bis Indien selbst gelangt... Seine erste Seereise, die ihm einige Entdeckungen und Eroberungen beschert, lässt ihn als erfolgreichen Seefahrer nach Spanien zurückkehren, aber mit jeder weiteren erfolglosen Reise - was den Seeweg nach Indien betrifft - sinkt sein Ansehen und es wird immer schwieriger für ihn, die Erlaubnis und eine eine Flotte für die nächste Seereise zu erhalten. Schade, dass Kolumbus nicht erkannt hat, dass er Amerika entdeckte und bis zu seinem Lebensende der Meinung war, er hätte einen Seeweg nach "Hinterindien" entdeckt... Diese Biographie hat mir sehr gut gefallen. Paul Barz hat es verstanden, sowohl das Leben und die Reisen Columbus', als auch die geschichtlichen Hintergründe anschaulich zu erklären. Dabei versäumt er es nicht, auf diverse Bezugsquellen hinzuweisen und klarzustellen, wenn es sich eher um eine Vermutung denn um ein geschichtliches Fakt handelt. Ich habe wirklich viel über Christoph Columbus, seine Seefahrten, Entdeckungen, aber auch über die Bedeutung dieser Seereisen für die damalige - und auch die heutige - Zeit erfahren, und zwar in einer Art und Weise, die einfach Spaß macht. denn es ist kein trockener Geschichtsunterricht, sondern Paul Barz ' Erzählstil ist mit einer Prise Witz und Ironie gespickt. Informativ und zusammenfassend ist die angehängte Zeittafel und ein LIteratur- und Namensregister. Schade allerdings, dass die Karten-Abbildungen im Buch viel zu klein sind, um darauf wirklich etwas erkennen zu können. Man kann es mehr erahnen... Auf jeden Fall ein gelungenes Portrait von Christoph Columbus!

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