Bücher mit dem Tag "fluch"
1.505 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.464)Aktuelle Rezension von: BlueberryDessertEin Buch, das man immer wieder lesen kann und jedes Mal fällt einem etwas anderes in der Geschichte auf. Habe nie ein Buch mehr geliebt als das. Die Charaktere erscheinen so echt, dass man jeden einzelnen von ihnen näher kennenlernen wollen würde. Kein Wunder, dass um Harry Potter so ein Hype entstanden ist.
- Sarah J. Maas
Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
(3.509)Aktuelle Rezension von: booklover_ananya73Das Reich der Sieben Höfe war ein wunderschönes Ereignis in der Welt der Fae - und auch der in tollen Plottwist und Outcome des Buches . Mich hat die Stimmung gefallen - auch wenn sie ab und zu ziemlich düster wurde - jedoch war sie auch magisch und schön beschrieben . Die Hauptcharakterin Feyre, war schon stark von Anfang an und ihre Liebe zu ihrer Familie , trotz allem war schon begeisternd und sie hielt bis zum Ende aus - und wurde auch dafür “belohnt”. 3.5 Sterne dafür , das es manchen Stellen etwas verwirrend war für mich persönlich und auch Feyre’s Liebe zu Tamlin etwas schnell kam . Ich freu mich , zu wissen wie es weiter geht und auf jeden Fall möchte ich mehr von Rhysand hören. Insgesamt hat es sich gelohnt .
- Carlos Ruiz Zafón
Der Schatten des Windes
(5.814)Aktuelle Rezension von: Alexandra_CIm Mittelpunkt steht der junge Daniel, dessen Vater eine Buchandlung in Barcelona betreibt. Er selbst arbeitet in einer Druckerei und es ranken sich viele Ereignisse in der Geschichte, die Daniel zu Nachforschungen veranlassen, die wiederum nicht ungefährlich sind. Nebenbei ist auch eine Romanze eingeflochten.
- Stephen King
Es
(2.375)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueIch wollte das Buch lesen um damit entscheiden kann ob der Autor was für mich ist. Das ist sein viertes Werk und außer Billy Summers und shining waren das andere nur ok.
Also zurück zum Buch. In diesem Klopper passiert so einiges. Wir lernen eine Freundesgruppe über wirklich sehr viele Jahre hinweg kennen. Wir springen insgesamt in der Zeit hin und her. Dann sind ganz viele Themen drinnen wo wahrscheinlich dem Autor wichtig waren, die mit einbezogen wurden.
Insgesamt war es mir zu viel. Hab gelesen und bin teilweise einfach so rausgeworfen weil mich es nicht mitreißen konnte. Dann gab es Szenen, die richtig gut waren, die dann aber so schnell vorbei waren. Ich hab es nicht geschafft mich mit den Charakteren zu verlieben und mitzufühlen. Weil die machen wir wirklich einiges durch.
Hab nach fünfhundert Seiten so langsam die Lust verloren gehabt und bin aufs Hörbuch umgestellt. Das war die beste Entscheidung. David Nathan hat das Hörbuch zu einem Erlebnis gemacht, auch wenn es mich nicht voll überzeugen konnte.
Stephen King kann schreiben und ja, ich verstehe dass Leute dieses Buch lieben. Für mich war es zu viel und war auch zu oft mit den Gedanken woanders, anstatt in der Geschichte.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Feuerkelch
(11.439)Aktuelle Rezension von: BlueberryDessertDie Figuren sind mir unendlich ans Herz gewachsen. Selbst Szenen, die man als langweilig einstufen könnte, lese ich der Figuren wegen gern. Abenteuer gibt es in Band 4 ja genug. Eine Aufgabe jagt die nächste, es gibt viel Action und Lebensgefahr. Zudem hat der Band eine überraschende Wendung parat. Der beste Plot bis hierhin!
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Orden des Phönix
(9.919)Aktuelle Rezension von: BlueberryDessertEin sehr emotionaler Harry-Potter-Band. Umbridge finde ich ein wenig überzeichnet, da hätte es auch weniger getan. Aber davon abgesehen wieder ein Meisterwerk. Gerade auch Manipulationen der Figuren in diesem Band machen für mich den Reiz dieser Geschichte aus. Als Erwachsener fällt mir da viel mehr auf als früher.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
(9.800)Aktuelle Rezension von: BlueberryDessert"Natürlich passiert es in deinem Kopf, aber warum um alles in der Welt sollte das bedeuten, dass es nicht real ist?" Diesen Satz hört wohl jeder Lesende gern. Am Ende der Reihe bleiben Zitate, die nachdenklich machen. Figuren, die ans Herz gewachsen sind. Und ein dramatisches Ende, das mir fast ein wenig zu konstruiert wirkt. Trotzdem bin und bleibe ich ein großer Fan der Reihe.
- Ken Follett
Die Säulen der Erde
(6.228)Aktuelle Rezension von: books_by_johannaDas ist wohl eines der Bücher, bei dem ich mich während des Lesens am meisten über Charaktere aufgeregt habe - im Positiven, aber vor allem im Negativen. Dennoch fand ich das Buch unfassbar gut, sonst hätte ich wohl kaum einen Monat damit verbracht, mindestens jeden Abend dazu zu greifen.
Die Handlung des Buches zieht sich (wenn man den Prolog mitzählt) über fast fünfzig Jahre und man begleitet verschiedene Personen in ihrem Leben, die alle irgendetwas mit der Kathedrale in Kingsbridge zu tun haben, über das Buch hinweg dort gebaut wird. Über die Protagonist*innen habe ich mich vergleichsweise selten aufgeregt, aber die Antagonisten, allen voran William Hamleigh und die Ungerechtigkeit, die sie auslösten, trieben mich regelmäßig fast in den Wahnsinn (aber das Ende war dafür sehr, sehr befriedigend).
Wenn ihr historische Romane mögt und euch auf derart lange Bücher einlassen wollt, kann ich euch das Buch nur empfehlen (aber einen Stressball oder etwas Ähnliches, an dem ihr eure Wut auslassen könnt, könnt ihr dann vermutlich auch brauchen) :D
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
(6.114)Aktuelle Rezension von: tines_bookworld"Swimming was the last thing I wanted to do. Drowning him? Maybe."
Es ist schon eine Weile her, dass ich so sehr mit einem Buch gerungen habe wie mit diesem hier. Die "Lux"-Reihe kam damals im Zeitraum von "Maze Runner" und co. raus, was mich ja völlig gecatcht hat, und ist irgendwie völlig an mir vorbeigegangen. Da die Autorin nun viel mit populärem "Erwachsenen-Romantasy" aufwartet und ihre "Lux"-Reihe trotzdem noch so präsent ist, wollte ich das Leseerlebnis nun endlich mal nachholen.
Ich habe mich uuuunglaublich schwer getan mit dem Buch. Der Schreibstil war so gar nicht flüssig, Satzzusammenhänge waren teils völlig aus der Luft gegriffen und die Themenwechsel waren viel zu abrupt. Ich habe das Buch mehrfach (!) abgebrochen und wollte es eigentlich direkt in den nächsten Bücherschrank stellen, aber irgendwie dachte ich mir, dass die gesamte Reihe doch nicht umsonst so oft so gut bewertet werden konnte. Die gesamte Reihe wohlgemerkt. Das sind fünf Bücher. Solche Bewertungen über so viele Bücher sind heutzutage nicht mehr normal. Also habe ich mir zum vierten Mal das Buch geschnappt, Seite um Seite vorgeblättert - es ist einfach nichts passiert und war völlig konfus - und war dann ungefähr bei der Hälfte. So, und hier hat mich das Buch endlich irgendwie gepackt. Plötzlich kam der ganze Witz und das sarkastische Hin und Her zwischen Katy und Daemon bei mir an. Ich saß grinsend auf dem Sofa! Plötzlich kam auch der Slow Burn zwischen den beiden bei mir an (es gibt nur noch selten richtigen, guten Slow Burn - gerne her mit Empfehlungen!) und dann waren die restlichen vier Bände auch schon bei Kleinanzeigen gekauft? Whoops.
Ich kann echt nicht genau sagen, was schließlich den Unterschied gemacht hat. Ich bin plötzlich nur noch durch die Seiten geflogen, die ganze "Lux"-Enthüllung wurde plötzlich spannend und mit den Charakteren habe ich mitgefiebert. Es muss also wirklich was dran sein an dem Hype. Aufgrund des ganzen Hin und Her zwischen mir und dem Buch gibt es für diesen Auftakt erstmal nur 3/5 Sterne, aber da die nächsten Bände laut den Bewertungen nur besser werden, habe ich kaum Zweifel, dass mich die Reihe doch noch in ihren Bann ziehen wird. Vielleicht finde ich dann raus, was die Reihe so catchy macht.
- Kerstin Gier
Silber - Das erste Buch der Träume
(7.418)Aktuelle Rezension von: _lxrxnx_Geheimnisse, Spannung und ein Hauch Humor – eine mitreißende Reise in die Traumwelt
„Silber – Das erste Buch der Träume“ von Kerstin Gier ist ein fesselnder Auftakt der Silber-Trilogie und hat mich mit seiner Mischung aus Spannung, Humor und einer faszinierenden Traumwelt sofort in den Bann gezogen.
Die Geschichte folgt der 15-jährigen Liv Silber, die mit ihrer Familie nach London zieht und plötzlich in ihren Träumen Dinge erlebt, die erschreckend real wirken. Als sie auf eine Gruppe mysteriöser Jungs trifft, wird ihr schnell klar, dass ihre Träume weit mehr sind als bloße Fantasie. Geheimnisse, ein rätselhafter Dämon und ein uraltes Ritual sorgen für Nervenkitzel – doch das Ganze bleibt dank Kerstin Giers lockerer und humorvoller Erzählweise angenehm leicht.
Besonders begeistert hat mich Livs Charakter. Ihre selbstironische Art und ihre witzigen „internen“ Kommentare machen sie unglaublich sympathisch und lassen die Geschichte trotz düsterer Momente nie zu schwer wirken. Ich musste immer wieder schmunzeln, weil ihre Gedankengänge einfach so herrlich treffend und humorvoll beschrieben sind. Auch die Nebenfiguren sind facettenreich und spannend gestaltet, sodass man als Leser unbedingt mehr über sie erfahren möchte.
Ein weiteres Highlight für mich war die detailreiche Beschreibung der Traumwelt. Kerstin Gier schafft es, die Traumlandschaften so bildhaft und atmosphärisch zu schildern, dass ich das Gefühl hatte, selbst Teil dieser Welt zu sein. Diese Mischung aus Spannung, Fantasie und Witz hat mich von Anfang bis Ende bestens unterhalten.
Allerdings fand ich es etwas schade, dass das Thema rund um den Dämon gegen Ende doch eher in den Hintergrund gerückt ist. Anfangs schien es, als wäre er eine zentrale Bedrohung, doch später verlor dieser Handlungsstrang etwas an Bedeutung. Hier hätte ich mir ein konsequenteres Weiterführen gewünscht. Trotzdem hat mich das Buch so überzeugt, dass ich die anderen Teile auf jeden Fall auch lesen werde!
- Patrick Süskind
Das Parfum
(10.225)Aktuelle Rezension von: dr3am3ergirl"Das Parfum" von Patrick Süskind bietet eine gute Abwechslung durch seinen Antihelden und die unkonventionelle Perspektiven. Obwohl einige Stellen etwas anspruchsvoller zu lesen waren, fand ich insgesamt einen guten Zugang zur Geschichte. Die Gesellschaftskritik im Buch hat mich beeindruckt, und es macht Sinn, warum es in der Schule behandelt wird. Insgesamt war das Buch eine interessante Leseerfahrung.
- Oscar Wilde
Biblioteca Obscura: Das Bildnis des Dorian Gray
(2.007)Aktuelle Rezension von: Buecherseele79Der junge Dorian Gray lässt nicht nur die Frauenherzen höher schlagen, auch die Männerwelt bewundert ihn für seine Schönheit und sein Vermögen. Der Maler Basil Hallward bringt diese Schönheit des Dorian Gray auf eine Leinwand und zusammen mit Dorian und Lord Henry fantasieren sie was passieren würde wenn man ewig jung und schön bleiben könnte...mit ungeahnten Folgen...
"Ich bin eifersüchtig auf alles, dessen Schönheit nicht stirbt. Ich bin eifersüchtig auf das Porträt, das du von mir gemalt hast. Warum soll es behalten, was ich verlieren muss?" (Seite 43)
Das Buch musste jetzt gelesen werden nachdem ich die ein oder andere Verfilmung des Klassikers gesehen hatte.
Die Aufmachung des Buches ist wahrlich ein Augenschmaus. Es passt perfekt zu der düsteren Stimmung, die dieses Buch noch verbreiten wird. Auch der Schreibstil ist erhalten geblieben und bringt einem Oscar Wilde und seine Gedanken näher.
Das Buch hat viele, philosophische Ansichten, Verklärungen, Erklärungen- die einen werden diese wohl langweilig und überhand nehmen auffassen , mir hat dies richtig gut gefallen denn es passt einfach zu dieser Geschichte, zu dieser Epoche der Zeit. Diese bleibt dadurch nämlich erhalten.
Dorian Gray ist ein junger, angehender Adliger der durch seine Intelligenz aber vor allem durch seine Schönheit besticht und natürlich auffällt. Der Maler Basil ist ein Freund von Dorian und verewigt ihn als Gemälde. Während Dorian nicht zugibt von dem Gemälde angetan zu sein, sind Basil und Lord Henry schlichtweg begeistert.
Dorian Gray nimmt das Gemälde zu sich nach Hause und irgendwann geschehen seltsame Veränderungen mit dem Gemälde.
Ich finde die Veränderungen die Dorian durchmacht unglaublich spannend. Zur damaligen Zeit war man, gefühlt, nur eine kurze Spanne Jung und voller Tatendrang. Doch Dorian bemerkt seinen "Fluch", sein Spiel mit dem Teufel und wird dadurch hochnäsig und geradezu übermütig.
Seine Wesensveränderung betrifft auch seinen Charakter, betrifft sein Umfeld, Freunde, Bekannte und Unbekannte. Immer tiefer zieht es ihn in das Dunkle hinab, immer skrupelloser und gewissenlos erscheint er einem.
Philosophisch holt Oscar Wilde richtig aus, es passt immer zu den Umständen und regt sehr zum Denken an. Der düsterne Hochmut treibt Dorian in gefährliche Ecken und lässt ihn immer mehr zu einem Drecksack werden.
Natürlich verändert sich auch das Gemälde, was sehr eng mit den Taten von Dorian zusammenhängt und dieser neue Dorian hat es ganz dick hinter den Ohren.
Ein Klassiker den ich sehr gerne gelesen habe, der mit dem Gedanken von "Forever Young" spielt und einige Komponenten mit ins Boot packt die erstmal außer Acht gelassen werden. Kann ich daher nur empfehlen.
- Veronica Roth
Die Bestimmung
(6.536)Aktuelle Rezension von: buch_leselustAufgrund der fehlenden Verfilmung des letzten Teils der Reihe habe ich jetzt die Bücher angefangen.
Es hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich ein paar Unterschiede zu den Filmen bemerkt habe. Das hat mich etwas verwirrt, aber ich mochte es dennoch sehr gerne.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Welt der Fraktionen sehr gut beschrieben. Man hat gleich ein Bild im Kopf.
Bin gespannt wie es weitergeht.
- Kerstin Gier
Smaragdgrün
(6.754)Aktuelle Rezension von: Yvonne_VoltmannIch hatte damals die Filme gesehen wollte mir anschließend die Freude an den Büchern nicht nehmen lassen. Daher lagen sie nun recht lange auf meinem SUB. Die ersten beiden Teile habe ich vor kurzem gelesen und musste direkt mit dem Finale weitermachen. 🤩
Der Film zu dem Buch ist nicht unschuldig daran, dass das Buch als Film in meinem Kopf ablief, aber dennoch überzeugt auch der tolle Schreibstil von Kerstin Gier. Er ist einfach flüssig, humorvoll, frisch und locker. 🤩
Die Story knüpft nahtlos an das Ende vom ersten Teil an. Gwendolyns Herz ist gebrochen, da Gideon sie belogen hat. 💔🥺 Gwen sucht mit Hilfe ihrer Freunde nach einem besonderen Schatz und bekommt unerwartete Hilfe. 🤓
Die Geschichte ist weiterhin rätselhaft, spannend, aber auch mysteriös und verzwickt. Man grübelt, wie es sein könnte, um dann nach einem neuen Tipp diese doch wieder zu verwerfen. 🤔🧐
Und immer dabei der kleine Wasserspeierdämon Xemerius und ihre beste Freundin Leslie. Sie helfen, sie muntern auf, sie stellen Fragen und geben Antworten. 🫂🥰
Zum Ende werden alle Fragen gelöst, alle Bösewichte gestellt und Liebende finden zusammen. ❤️🥰🫶🏻
Ich finde, dass auch dieser Jugendroman absolut nicht nur für Jugendliche geeignet ist – auch als erwachsene Frau hat man unglaublich viel Spaß an diesem Buch und fliegt nur so über die Seiten. 🤩🥰
⚡Fazit: Ein grandioser Abschluss einer Jugendbuchtrilogie. Und auch wenn ich die Filme kannte, fand ich die Bücher super spannend. 🤩😍
- Cassandra Clare
City of Fallen Angels
(3.014)Aktuelle Rezension von: halo123Ach wie sehr ich es liebe diese Reihe zu lesen ABER erst ab diesem Band, da ich das ganze Geschwister-Liebenden-Drama nicht mehrmals lesen kann.
Ich verstehe wieso einigen dieser Band vielleicht nicht gefällt, aber manchmal muss man einfach eine Buchreihe und ein Buch für die Vibes lesen und ich liebe es jedes Mal in die Welt der Schattenjäger einzutauchen.
Simon ist ein Vampir, Luke und Jocelyn planen ihre Hochzeit und Jace und Clary sind nochmal eine Spur für sich.
Die beiden haben im Laufe des Buches Kommunikationsprobleme die mich gestört hätten ... wenn nicht erwähnt worden wäre dass Clary erst 16 ist.
Wenn das Alter der beiden in Betracht gezogen wird so macht sogar das Drama der beiden Sinn. Sie sind Teenager.
Simons Storyline hat mir in diesem Buch gefallen, seine Schwierigkeiten mit seinem neuen Vampir-Dasein und gleichzeitig die Gefühle mit denen er sich rumschlagen muss.
Im Großen und Ganzen hat mir das Buch ganz gut gefallen. Nicht jedes Buch muss ein literarisches Meisterwerk sein. Manchmal darf man auch einfach zum Spaß lesen.
- Josephine Angelini
Fates & Furies 1. Starcrossed
(4.637)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraUm die sogenannte „Göttlich-Trilogie“ von Josephine Angelini habe ich lange Zeit einen großen Bogen gemacht. Aufmerksam geworden bin ich darauf erstmals bei einer Buchvorstellung im Radio, dessen Fazit aber etwa lautete: „hat das Rad nicht neu erfunden, muss man also nicht unbedingt gelesen haben.“, was mich doch abgeschreckt hat. Auch eine Freundin meinte, dass diese Urban Fantasy-Jugendbücher ein Abklatsch verschiedener anderer kommerziell erfolgreicher Reihen seien. Im absoluten Buchkaufrausch habe ich dann letztendlich doch den ersten Band „Göttlich verdammt“ aus dem Jahr 2011 günstig gebraucht gekauft. Nachdem ich immer wieder drum herum geschifft bin, war ich nun endlich bereit dieses Buch von meinem Stapel zu erlösen.
Die 16-jährige Helen Hamilton lebt mit ihrem alleinerziehenden Vater Jerry auf der kleinen Insel Nantucket im US-amerikanischen Bundesstaat Massachusetts. Sie besucht die einzige Highschool der Insel, während ihr Vater einen kleinen Kiosk führt, an den ein Café angebunden ist. Helen hatte schon immer das Gefühl anders als ihre Mitmenschen zu sein, so ist sie beispielsweise extrem stark und sportlich sowie zudem eine Außenseiterin, die unter der Schikane ihrer Mitschüler leidet. Als ihre beste Freundin Claire dann mit dem neuesten Tratsch über eine reiche und neu zugezogene Großfamilie ankommt, ist Helen anfangs völlig desinteressiert. Dann aber begegnet sie einem ihrer Söhne namens Lucas auf dem Schulflur und sein Anblick macht sie urplötzlich rasend vor Wut. Es kommt zu einem Handgemenge und zum ersten Mal trifft Helen auf Jemanden, der ihr physisch ebenbürtig ist.
„‚Aber wenn du mir jetzt ein Auto kaufst, gehört es dir, wenn ich in zwei Jahren aufs College gehe.‘“, ist der erste Satz des ersten Kapitels und hat mich recht erstaunt, weil ich mich nicht erinnern kann, wann ich das letzte Mal ein Buch gelesen habe, das mitten im Dialog mit der wörtlichen Rede begonnen hat. In diesem Fall spricht hier Helen Hamilton mit ihrem Vater Jerry. Helen ist die Protagonistin, deren Geschichte der Leser im Präteritum und aus der Sicht des personalen Erzählers verfolgt. Aber auch andere Charaktere wie Lucas oder Kreon Delos erhalten kurze Passagen mit demselben Erzählprinzip.
Helen ist die typische Jugendbuch-Protagonistin: Außenseiterin in der Schule, still, zurückhaltend, besitzt aber Fähigkeiten, die die ihrer Mitmenschen völlig übersteigen. Es ist jetzt schon abzusehen, dass Helen eine Wandlung durchmachen wird, die sie reifer und selbstsicherer zurücklassen wird. Sie ist für gleichaltrige Leserinnen eine Identifikationsfigur und ist gleichzeitig ein Appell an sie, aus sich herauszukommen und das beste aus seinen Talenten zu machen. Zudem ist Helen meist recht mürrisch gestimmt, muss aber manchmal auch wie aus dem Nichts loslachen, was sie sehr unreif wirken lässt. Sie ist als Charakter nicht unsympathisch, hat aber zu wenig Ecken und Kanten, um sie richtig mögen zu können. Auch ihre beste Freundin Claire Aoki erfüllt die klassischen Klischees des Protagonisten-Sidekicks. Sie ist klein, quirlig und laut, steht aber stets im Schatten der Hauptfigur.
Angelinis Schreibstil ist einfach, aufgedreht, spaßig und manchmal auch ein wenig kitschig. Leider gelegentlich etwas zu einfach, so spart sie in meinen Augen in Helens näherem Umfeld, wie ihrem Zuhause, der Schule, dem Kiosk oder dem Haus der Delos‘ an grundlegenden Informationen, weswegen Helens alltägliche Umgebung blass und viel zu grob umrissen erscheint. Auch der Erzählstil wirkt noch ziemlich holprig und repetitiv, wobei es sich bei „Göttlich verdammt“ auch um Angelinis Debütroman handelt, weshalb ich noch die Hoffnung habe, dass sich dies in Zukunft noch verbessert. Mit fast 500 Seiten und 19 Kapiteln, sind letztere verhältnismäßig lang geraten, was aber nicht stört, wenn man sich etwas Zeit für das Buch lässt. Für zwischendurch ist es aber eher ungeeignet.
Ist bei dieser Geschichte nun wirklich alles nur geklaut? Zugegeben, der Plot ist bis zu einem bestimmten Punkt recht vorhersehbar und viele Motive erinnern an zwei andere sehr erfolgreiche Jugendbuchreihen. Dafür reisen wir zurück ins Jahr 2006, in dem in Deutschland erstmals das Buch erschien, das den völligen Hype um Vampirromane losgetreten hatte: „Bis(s) zum Morgengrauen“ von Stephenie Meyer. Ich muss gestehen, dass ich ebenfalls die Tetralogie gelesen habe, allerdings erst nachdem der Hype schon längst wieder vergangen war. Die Parallelen zu „Göttlich verdammt“ sind unübersehbar: Eine weibliche Protagonistin, die als Einzelkind bei ihrem Vater lebt, sich nicht sonderlich in der Schule wohlfühlt und nur eine Freundin und einen Freund hat. Dann zieht eine steinreiche, dubiose Großfamilie in die abgelegene, lang leer gestandene Villa am Stadtrand. Die Familienmitglieder sind allesamt wahnsinnig gutaussehend, aber auch geheimnisvoll, und vor allem einer der Söhne verdreht den Mädels an der Schule durch die Bank den Kopf. Aber der hat natürlich nur Augen für die, ach so unscheinbare, Protagonistin und es entsteht eine Liebesgeschichte, die unter keinem guten Stern steht. Das ist schon sehr offensichtlich abgekupfert. Das zweite Jugendbuch, das 2006 erschien und Angelini genauso als Vorlage diente, ist „Percy Jackson – Diebe im Olymp“ von Rick Riordan. Man ersetze einfach die Vampire aus der „Bis(s)-Saga“ durch Halbgötter, schmücke das Ganze mit Basiswissen über griechische Mythologie aus und Voilà! Schon ist das perfekte Déjà-lit fertig. Jedes Mal, wenn Helen von einem Angreifer überrumpelt wurde, dachte ich, dass dies nun der Satyr sein müsste, der sie nach Camp Half-Blood Hill bringen wird. Aber der Satyr tauchte dann doch nicht auf.
Das Ende war dann gleichermaßen spannend wie enttäuschend, auch wenn ich hier mit Details spare, weil ich ansonsten spoilern würde. Es ist actiongeladen, unvorhersehbar und fordert sogar die ersten Todesopfer, bietet aber glücklicherweise mal keinen Cliffhanger, was mich positiv überrascht hat.
Eine Mischung aus der „Bis(s)-Reihe“ und „Percy Jackson“ fasst „Göttlich verdammt“ von Josephine Angelini schon ziemlich gut zusammen. Alle Kritik ist berechtigt, der Trilogie-Auftakt ist alles andere als innovativ und kann auch nicht in puncto Schreibstil überzeugen. Nichtsdestotrotz konnte mich der Urban Fantasy-Roman aus dem Jahr 2011 unterhalten und dann Ende sogar weitestgehend faszinieren. Da es sich hierbei um Angelinis Debütroman handelt, mit dem ich deswegen auch nicht zu hart ins Gericht gehen möchte, drücke ich ein kleines Auge zu und vergebe für „Göttlich verdammt“ noch drei von fünf Federn und hoffe auf Steigerung für die Fortsetzung „Göttlich verloren“. Genug Luft nach oben wäre jedenfalls.
- Cassandra Clare
Clockwork Angel
(2.077)Aktuelle Rezension von: mattderBin Leider nie in die Geschichte Reingekommen. Geht irgendwie um London und Zauberkräfte. Habe ich durch das Buch gequält. Leider keine Empfehlung. Versuche mir 300 Wörter aus den Fingern zu saugen. Ist verdammt schwer. naja hoffentlich liest das keiner. Titel sieht ganz gut aus. 500 Seite sind Cauchemar.
- Michael Ende
Die unendliche Geschichte
(7.039)Aktuelle Rezension von: stasialiAlles wiederholt sich ewig, Tag und Nacht, Sommer und Winter, die Welt ist leer und ohne Sinn. Alles dreht sich im Kreis. Was entsteht, muss wieder vergehen, was geboren wird, muss sterben. Hebt sich alles auf, das Gute und das Böse, das Dumme und das Weiße, das Schöne und das Hässliche. Ist alles leer. Nichts ist wirklich. Nicht ist wichtig.
𝓓𝓮𝓻 𝓘𝓷𝓱𝓪𝓵𝓽
Bastian Balthasar Bux entdeckt in einem Antiquariat ein Buch, das ihn auf magische Weise anzieht:
Er liest vom Reich Phantásien, in dem sich auf unheimliche Weise das Nichts immer weiter ausbreitet. Schuld daran ist die geheimnisvolle Krankheit der Kindlichen Kaiserin, die einen neuen Namen braucht, um gesund zu werden. Den kann ihr aber nur ein Menschenkind geben.
Sollte Bastian selbst jenes Kind sein, das Phantásien zu retten vermag?
Zusammen mit dem jungen Krieger Atréju und dem Glücksdrachen Fuchur begibt er sich auf eine Reise, in der bald jede Minute zählt.
𝓓𝓲𝓮 𝓯𝓪𝓷𝓽𝓪𝓼𝓽𝓲𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷 𝓔𝓵𝓮𝓶𝓮𝓷𝓽𝓮
Ich bin sooo begeistert von den Landschaften in dem Buch. Von Goab, der Wüste der Farben bis zu Amarganth mochte ich alles und jeden. So unfassbar schön, wie Michael Ende schreibt, hatte ich schon lange nichts mehr gelesen. Er benutzt die fantastische Welt von Phantásien, um Fragen zum Thema Hoffnung, Verlust, aber auch Selbstzerstörung und Gefühlslosigkeit. Besonders bezaubernd finde ich die Art und Weise, wie das Buch die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verwischt.
𝓓𝓲𝓮 𝓒𝓱𝓪𝓻𝓪𝓴𝓽𝓮𝓻𝓮
Wie Balthasar Bastian Bux sich im Laufe der Geschichte verändert, wurde so gut rübergebracht, dass man sich mit einigen Stellen wahrscheinlich identifizieren kann. Selbst die "bösen" Charaktere konnte man nicht hassen, da auch sie einfach nur literarische Meisterwerke waren, jeder einzelne war vielschichtig und auf seine eigenen Art besonders.
𝓓𝓪𝓼 𝓒𝓸𝓿𝓮𝓻
Das Cover ist nicht zufällig gewählt, sondern hat einen wichtigen Bestandteil in der Geschichte.
𝓓𝓮𝓻 𝓣𝓲𝓽𝓮𝓵
↬Fazit: Das Buch ist ein Muss für jeden, egal welchen Alters oder Genre-Vorlieben. Es hat mich so gepackt, mit weisen Sätzen und faszinierenden Gestalten, dass man nicht anders kann, als in die Welt zu versinken.
Weitere Zitate, weil ich so begeistert bin:
Was dem Nichts anheimfällt, verschwindet, als hätte es nie existiert.
Jede wahre Geschichte ist eine unendliche Geschichte.
Wenn man es aber hundert Jahre, tausend Jahre, hunderttausend Jahre immer weiterspielt, dann muss nach aller Wahrscheinlichkeit dabei durch Zufall auch einmal ein Gedicht herauskommen. Und wenn man es ewig spielt, dann müssen dabei alle Gedichte, alle Geschichten, die überhaupt möglich sind, entstehen, dazu auch alle Geschichten der Geschichten und sogar diese Geschichte, in der wir beide uns gerade unterhalten. Das ist logisch, nicht wahr?
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Halbblutprinz
(9.622)Aktuelle Rezension von: a_different_look_at_the_bookPuh … Was für ein Cliffhanger …
Das ist das erste Mal in der Reihe, dass ich regelrecht herausgerissen wurde. Ich hätte noch stundenlang weiterlesen können / wollen und war erstaunt, als / dass ich die letzte Seite umklappte.
Dieser 6. Band war nicht leicht zu händeln.
Meine Gefühle fuhren Achterbahn. Gerade zum Schluss hin war ich emotional tief ergriffen - und das nicht wegen des Todes einer bestimmten Person.Man merkt, dass sich die Figuren (teilweise) wirklich weiterentwickeln. Doch vom Protagonisten hätte ich mehr erwartet. Klar ist er ein Teenager und muss sich dementsprechend mit bekannten Problemen rumschlagen, doch ich hätte mir gewünscht, dass er in Bezug auf seine „Aufgabe“ mehr gereift ist, dass er das Ganze ernster nimmt, dass er erwachsener wird.
Stattdessen werden Lesende mit einer Liebelei gelangweilt, bei der niemand weiß, wo sie so plötzlich her kommt.Die Geschichte beantwortet immer mehr Fragen, die im Laufe der anderen Teile entstanden sind. Doch genauso wirft sie neue auf.
Es gibt Wendungen, mit denen man irgendwie gerechnet hat und die einem dann trotzdem vor den Kopf stoßen.Leider ist auch „Harry Potter und der Halbblutprinz“ nicht vor Fehlern gefeit.
Hinzu kommen manch unlogische Handlungen, bei denen ich die Charaktere am liebsten geschüttelt hätte.
Ebenso der titelgebende Charakter wird für mich zu schnell, zu lieblos und zu nichtssagend abgehandelt.Ich bleibe dabei: Für mich ist dies keine Erzählung für Kinder ab 10 Jahren. Die Charaktere sind allesamt älter und das Geschehen ist streckenweise sehr brutal.
©2025 adlatb
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
(10.994)Aktuelle Rezension von: BlueberryDessertDer einzige Band, in dem Voldemort nicht wirklich vorkommt. Dem Lesevergnügen tut das allerdings keinen Abbruch. Gerade in diesem Buch sind ein paar meiner absoluten Lieblingsszenen der kompletten Harry-Potter-Reihe enthalten. Manchmal bekomme ich Lust, sie wieder zu lesen. Die Reihe wird einfach nie alt.
- Cassandra Clare
City of Lost Souls
(2.520)Aktuelle Rezension von: halo123Jace und Jonathan sind miteinander verbunden und Clary und ihre Freunde versuchen einen Weg zu finden die beiden voneinander zu trennen.
An sich hat mir die Storyline in diesem Band schon gut gefallen. Wie die einzelnen Charaktere mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben und wie einige in der Gruppe gelöst werden … wenn nur Cassandra Clare nicht so scharf darauf wäre Inzest in ihre Bücher einzubauen. Es gab wirklich Dialoge, die einfach ekelhaft waren und die man meiner Meinung nach hätte weglassen können. Dafür gibt es auch Abzug bei den Punkten weil es wirklich so unnötig war.
Magnus gehört mittlerweile zu meinen Lieblingscharakteren genauso wie Bruder Zachariah. Wer die Clockwork Reihe gelesen hat, wird an diesen Stellen besonders emotional werden.
Sonst hat mir das Buch ganz gut gefallen. Die Geschichte entwickelt sich interessant weiter und Jonathan ist ein interessanter „Bösewicht“ mit einem guten Plan.
- Andrzej Sapkowski
Der letzte Wunsch
(822)Aktuelle Rezension von: PyramidCatIch fand es sehr angenehm zu lesen. Es hatte meines Empfindens viel Fokus auf Dialoge, was es sehr kurzweilig und schnell machte und kam bei vielen Sachen auch fix auf den Punkt, was wohl auch der Tatsache geschuldet ist, dass es Kurzgeschichten sein sollen.
Lese selten Bücher zwei mal, aber bei diesem kam es tatsächlich vor, weil es sich eben so schnell von der Hand liest.
Zusätzlich kam auch die Neugierde nach den Ursprüngen des geliebten Hexers dazu, da ich vorher nur das Spiel "Witcher 3" kannte.
- Trudi Canavan
Die Rebellin
(2.872)Aktuelle Rezension von: ArasSpannend und Fesselnd!
Die Rebellin ist der erste Teil einer Fantasy Trilogie, der mich in allen Bereichen begeistern konnte und gleich zu einem Highlight wurde.
Die Geschichte ist unfassbar Spannend und man findet sich als Leser durch viele Details nach und nach in einer anderen Welt wieder. Die Handlung fesselte mich ab der ersten Seite. Ich mag diese Form der Magie sehr, bei der nicht mit einem Zauberstab agiert und ein Spruch aufgesagt werden muss (Wie zb in Harry Potter)
Die Magie in Soneas Welt erscheint viel intuitiver zu sein.
Eine grosse Empfehlung an alle Fantasy Liebhaber!
- Sebastian Fitzek
Noah
(2.108)Aktuelle Rezension von: Patrick9719Dieses Buch ist komplett anders als die bisherigen, die ich von Fitzek gelesen habe. Es fehlen die schnellen Wechsel und Cliffhanger. Es gibt mehrere spannende Handlungsstränge, die nach und nach miteinander verflochten werden. Man spürt, wie viel Recherche hinter dieser Geschichte steckt. Wer auf blutigen Nervenkitzel mit vielen Wendungen hofft, wie man es von Fitzek gewohnt ist, ist mit diesem Buch nicht gut beraten. Dennoch ist die Geschichte fesselnd und trotz der ca. 600 Seiten kurzweilig. Kann man empfehlen.