Bücher mit dem Tag "fluchmagier"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fluchmagier" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Weißer Fluch (ISBN: 9783570308059)
    Holly Black

    Weißer Fluch

     (134)
    Aktuelle Rezension von: mrsmietzekatzemiauzgesicht

    MEINE MEINUNG


    Das Buch hat mir meine Mama vor Kurzem geschenkt. Ich habe mich sehr gefreut und gerade weil der Herbst vor der Tür steht, habe ich richtig Lust auf eine Hexen Geschichte. Diese konnte mich allerdings nicht überzeugen.


    Cassel wacht mitten in der Nacht auf dem Schuldach auf ohne Erinnerungen wie er dorthin gekommen ist. Was ist passiert? Schlafwandelt er wieder? Die Schule sieht in ihm ein zu großes Risiko für die Haftpflichtversicherung und suspendiert ihn fristlos. Das passt nicht in seinen Plan, denn nach hause möchte er auf keinen Fall. Dort lauern zu viele schlechte Erinnerungen auf ihn und außerdem zwei kriminelle Brüder die einen Dreck auf ihn geben. Außerdem steht die Entlassung seiner Mutter kurz bevor. Auch eine Sache an die Cassel lieber nicht so viel denken möchte. Ja, die Familie ist ein Problem für sich. Dabei weiß der arme Junge noch gar nicht, dass er sein Leben lang von seiner engsten Familie nach Strich und Faden verarscht wurde. Und als er endlich dahinter kommt schmiedet er einen Racheplan, dessen Umsetzung einiges kosten kann und wird.


    Der Anfang ist mir viel zu plötzlich. Der Leser wird einfach in die Geschichte reingeworfen ohne irgendeine Art von leichte Einführung in die sehr komplexe Welt. Es gibt fast keine Erklärung zu den Umständen unter die Cassel lebt oder wie die Welt im Buch überhaupt aufgebaut ist. Die erste Hälfte empfinde ich einfach lahm. Die Geschichte dümpelt vor sich hin ohne das etwas wichtiges passiert oder Spannung aufgebaut wird. In der zweiten Hälfte geht es dann mit mehr Action weiter. Diese hat mir deutlich besser gefallen, konnte die erste Hälfte aber nicht aufwiegen. 


    Zu den Figuren konnte ich keine Bindung aufbauen. Ich habe nicht den Eindruck jemanden besonders gut kennen gelernt zu haben und Interesse daran habe ich auch nicht. ich persönlich finde die Brüder ganz furchtbar und hätte keine Gnade walten lassen. Auch seine Mutter finde ich äußerst merkwürdig. Einzig sein Opa scheint vernünftig zu sein auch wenn dieser ein Mehrfachmörder ist. Wäre ich Cassel würde ich das Weite suchen und meiner Familie den Rücken kehren. Blut ist dicker als Wasser, das stimmt - aber manchmal muss man einfach sehen was für einen persönlich das Beste ist.



    LESEEMPFEHLUNG ?

    Puh, also das Buch hat mir nicht zugesagt. Ich werde die Reihe nicht weiterlesen und auch nicht weiterempfehlen. Es gibt mit Sicherheit sehr viel bessere Geschichten über Hexerei.


  2. Cover des Buches Black Heart (ISBN: 9780575096813)
    Holly Black

    Black Heart

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Shiku
    Die Rezension enthält Spoiler zu den vorherigen Bänden.
    ______________________________________________________

    Hätte man Cassel vor einigen Wochen gesagt, dass er mal für die Regierung arbeiten würde, hätte er denjenigen lachend stehen gelassen. Seine Mutter gerät immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt, sein Bruder ist ein notorischer Lügner, das Mädchen, das er liebt, wird einmal den Posten als Kopf der Mafia von ihrem Vater übernehmen – er selbst ist auch nicht gerade ein Engel. Und trotzdem tut er jetzt genau das; schlimmer noch: Barron auch. Herausfinden darf es niemand, denn einen größeren Verrat hätte er nicht begehen können. Aber wie das immer so ist: Ein Problem kommt selten allein und schon bald ist Cassel in zu viele Konflikte verstrickt, bei denen jeder einzelne ihn seinen Kopf kosten könnte.


    Warum einfach, wenn’s auch kompliziert geht? Das zumindest scheint sich auch Holly Black (mal wieder) gedacht zu haben. Ist ja nicht so, als könnte Cassel nicht mit Problemen jedweder Art zurechtkommen. (Auch wenn der Kerl wirklich mal eine Pause verdient hätte.)
    Und so darf er darauf trainieren, ein Agent zu werden, die Probleme seiner Mutter lösen, Herzschmerz haben, zwischen seinen Freunden vermitteln und sich mal wieder mehr als einmal in Lebensgefahr begeben. Dass seine Noten nebenbei einen Ausflug in die Unterwelt machen, verwundert wohl niemanden weiter.

    „Black Heart“ hat, was ich in „Red Glove“ ein wenig vermisst hatte: die Überraschung, die Spannung. Nicht so wie noch im ersten Band, aber es muss ja nicht alles einander gleichen, um gut zu sein. Hier warten wieder viele große und kleine Offenbarungen auf uns, Antworten zu Fragen, von denen wir gar nicht wussten, dass wir sie wirklich hatten, so dass ich ab und an mal wieder mit offenem Mund dasaß. Einiges davon war einfach zum Brüllen, manches lädt zum Grübeln ein und wiederum anderes ist ein wenig traurig. Man kriegt eigentlich aus jeder Ecke der Gefühlspalette was geboten, so dass es gar nicht langweilig werden kann.

     Nicht dass die Charaktere das zugelassen hätten. Cassel kann einem eigentlich nur leidtun, zumindest die meiste Zeit über. Allein schon seine Beziehung mit Lila – er mag sie und sie mag ihn auch, nur will er das natürlich nicht begreifen; wenn man jemandem ein wenig mehr Selbstachtung einprügeln könnte, ich hätte es hier gern getan. Trotzdem kommt man mal wieder nicht umhin zu bewundern, wie er sich aus den fiesesten Situationen herauswinden kann und auch immer wieder die Kraft findet, das zu tun – schön ist es ja, denn trotz allem wünscht man dem sympathischen Teilzeitkriminellen nur das Beste, auch wenn unsere Ansichten, was das genau ist, ein wenig auseinander gehen.
    Ohnehin löst dieses Buch reichlich „feels“ aus – ob das nun Cassel und Lila betrifft, die Sharpes als Familie, Cassels Freunde Daneca und Sam oder die Situation der Worker im allgemeinen. Wir lernen die Sharpe-Familie nie richtig kennen, immerhin ist Cassels Vater schon lange tot und auch die Zeiten, in denen die Jungs sorglos leben konnten, sind vorbei. Aber man erhascht immer mal wieder Blicke auf dieses Leben und dass es das nicht mehr gibt, tut weh. Genauso verhält es sich mit Sam und Daneca, die sicherlich nicht nur ich glücklich sehen möchte – bestenfalls miteinander? Das ist hier die Frage und nicht mal am Ende kann ich sicher sagen, ob ich sie beantworten könnte. Und natürlich die Worker, die für die Guten und für die Bösen arbeiten, die missbrauchen und missbraucht werden, die zum Großteil einfach ihr Leben ohne die Angst vor einer Verfolgung leben wollen. Wie kann man nicht mit ihnen leiden?

    Die Worker gehören aber auch zu dem Punkt, der mich am meisten (wenn auch nicht zu sehr) gestört hat. Ich hätte mir mehr Politik gewünscht, ich will wissen, wie es mit den Workerrechten weitergeht. Eine Richtung wurde eingeschlagen, aber den Weg kann man auch ganz schnell wieder verlassen. Es wäre schön gewesen, mehr über das große Ganze zu erfahren, auch wenn es Cassel nur zum Teil betrifft und er nebenbei ganz sicher noch viele Sorgen mehr hat. Aber wer weiß – vielleicht setzt sich Holly Black irgendwann doch noch an einen vierten Band und mehr meiner Fragen können beantwortet werden.


    Das war’s dann also mit Cassel Sharpe und uns – zumindest vorerst. Es war mal wieder eine rasante Fahrt, die allerlei Spaß gemacht hat, aber auch für weniger schöne Gefühle gesorgt hat (im positiven Sinne). „Black Heart“ ist zum Glück ein wenig besser als „Red Glove“ und auch wenn man die Handlung an sich als abgeschlossen betrachten kann, hätte ich im Moment absolut nichts gegen ein weiteres Buch einzuwenden.

  3. Cover des Buches Schwarzes Herz (ISBN: 9783570308820)
    Holly Black

    Schwarzes Herz

     (10)
    Aktuelle Rezension von: kleinfriedelchen
    Achtung, enthält Spoiler für Band 1 und Band 2 der Fluchwerker-Trilogie!

    "In Carney wo wir früher unsere Sommerferien verbracht haben, wurde ein Fluchmagier, der zur Regierung übergelaufen war, als Verräter betrachtet, Abschaum, auf den man nicht mal spucken würe, wenn er in Flammen stünde. Irgendwie verspüre ich ein perverses Entzücken, weil ich genau das tue was Mörder, Lügner und Betrüger erbleichen und ihre Perlen festhalten lässt.

    Wetten, dass sie es mir nicht zugetraut hätten?" (S. 88)



    Nachdem Cassel einen Deal mit dem FBI ausgehandelt hat, um straffrei aus den Morden hervorzugehen, die er unwissentlich begangen hat, bleibt ihm nun nur noch wenig Zeit, bevor er mit der Ausbildung bei der Regierung beginnt. Seinen ersten Autrag hat er bereits erhalten: die Beseitigung eines berühmten Politikers, die ihn daran zweifeln lässt, ob er beim FBI wirklich besser aufgehoben ist als bei der Mafia. Denn auch die lässt ihm weiter keine Ruhe. Seine Mutter hat Schwierigkeiten mit dem Mafiaboss Zacharow, dem sie seinen wertvollen Diamanten gestohlen hat und Cassel soll den Stein auftreiben. Und dann ist da auch noch Lila, das Mädchen, in das er schon immer verliebt ist, und die als Zacharows Nachfolgerin garantiert seine Feindin wird, wenn er für das FBI arbeitet...


    Meine Meinung

    Hach, nun isses vorbei, wie schade :-( Von Anfang an hat mich Holly Black mit ihrer ungewöhnlichen Geschichte über die magisch begabten Fluchwerker fasziniert, die in einer Welt voller Rassismus und Kriminalität leben. Denn ob nun Glückswerker oder Todeswerker, jeder von ihnen wird als Verbrecher angesehen. Nun hat die Fluchwerker-Trilogie mit Schwarzes Herz ihren Abschluss gefunden und ich finde, der ist richtig gut gelungen. Alle losen Fäden werden aufgegriffen und Cassels Geschichte glaubhaft abgeschlossen. Zurück bleibt der Eindruck einer faszinierenden Trilogie und etwas Wehmut, dass es nun vorbei ist. Genau so muss es am Schluss einer Buchreihe doch sein, oder?

    Cassel weiß nun, dass seine Brüder ihn unwissentlich als Auftragsmörder benutzt haben, nur um anschließend seine Erinnerungen daran zu löschen. Um nicht weiter als Mörder missbraucht zu werden, entschließt er sich, mit dem FBI zusammenzuarbeiten, auch wenn er sich damit gegen seine Familie stellt. Und gegen Lila, die als Zacharows Tochter die Leitung des Mafiaclans übernehmen wird. Aber als sein erster Auftrag für das FBI die Beseitigung des berühmten Gouverneurs Patton enthält, der ein erklärter Fluchwerker-Gegner ist, kommen Cassel doch Zweifel, ob er beim FBI nicht für genau die gleiche schmutzige Arbeit eingesetzt werden wird, die er schon nicht für die Mafia erledigen wollte.

    Cassel ist einfach eine verdammt coole Sau. Schon als Kind hat er gelernt, wie man Schlösser knackt oder Taschendiebstahl begeht. Kein Wunder, wenn man aus einer Familie stammt, in der eigentlich alle für die Mafia arbeiten. Doch im Gegensatz zu seinen Brüdern hat Cassel auch ein Gewissen und versucht zumindest, das Richtige zu tun, auch wenn es ihm nicht immer leicht fällt. Und genau das fand ich an Cassel eben auch so glaubhaft. Er ist kein strahlender Held, sondern trifft manchmal auch Entscheidungen, die ein durch und durch guter Held niemals treffen würde. Gerade deshalb ist er ein so faszinierender Charakter, der richtig Eindruck bei mir hinterlassen hat. Denn so einen wie Cassel trifft man tatsächlich selten in Jugendbüchern.

    In der Fluchwerker-Trilogie geht es nicht nur um Verbrechen, Mord und darum, krumme Dinger zu drehen, sondern auch um eine tragische Liebesgeschichte. Seit er denken kann, ist Cassel in seine beste Freundin Lila verliebt. Aber erst war Lila mit seinem älterem Bruder zusammen, dann wurde sie verflucht, Cassel zu lieben, und nun hasst sie ihn eben deswegen. Der arme Kerl tat mir schon richtig leid. Ob es für ihn und Lila vielleicht doch noch eine Chance gibt, werde ich euch natürlich nicht verraten, das müsst ihr selbst lesen. ;-)

    Holly Black beendet ihre Trilogie nicht mit einem typischen Happy End, sondern mit einem, das konsequent ist und perfekt zum Erzählton der Geschicht passt. Mir hat dieser Abschluss gut gefallen, auch wenn er mich leicht wehmütig zurücklässt, denn für mich hätte die Geschichte tatsächlich noch viel länger weitergehen können und ich hätte gerne noch mehr mit Cassel erlebt. Denn von Band 1 bis Band 3 war es einfach ein tolles Abenteuer an Cassels Seite und ich werde den ungewöhnlichen dunklen Helden echt vermissen.

    Die Fluchwerker-Trilogie kann ich allen nur empfehlen, die nach einer coolen Jugendbuchtrilogie abseits von kitschigen Liebesgeschichten oder dystopischen Gesellschaften suchen. Es ist eine wirklich tolle und düstere Reihe über dunkle Magie, Verbrecher und Trickbetrüger, Rassismus und zum Scheitern verdammte Liebe. Eine super Mischung!
  4. Cover des Buches Red Glove (ISBN: 9781780620886)
    Holly Black

    Red Glove

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Shiku
    Die Rezension enthält Spoiler zum vorherigen Band.

    3,5

    _________________________________

    Cassel Sharpe zu sein, ist ziemlich ätzend. Seine Brüder haben ihn betrogen, seine Mutter hat seinen Schwarm dazu gezwungen, in ihn verliebt zu sein – nun weiß er nicht einmal mehr, ob seine beste Freundin wirklich meint, was sie sagt. Trotzdem versucht er, die Dinge so gut es geht zu regeln. Irgendwann muss der Fluch schließlich abklingen und dann kann er auch wieder Lila vertrauen, oder? Dann aber wird sein ältester Bruder erschossen, und Cassel soll den Mörder finden. Zu dumm, dass das FBI ihn darauf angesetzt hat, während der Chef der örtlichen Worker-Mafia höchst persönlich ihn in seinen Reihen sehen möchte – eine Seite vor den Kopf zu stoßen, könnte mehr als nur böse enden.


    Mich hatte damals an „White Cat“ so begeistert, dass man niemandem richtig vertrauen konnte – was sich aber auch erst nach und nach herausstellte. Da wurden aus Brüdern auf einmal Verräter, und man konnte irgendwann nur noch mit offenem Mund den Text anstarren. Wer hätte gedacht, dass hinter der anfangs doch irgendwie charmant wirkenden Familie solche extremen Abgründe lauern?
    Nun aber wissen wir das alles schon. Es gibt keine großen Überraschungen mehr, zumindest in diese Richtung, auch wenn es freilich ein paar Details gibt, die nach wie vor schockieren können. Allein dass man so etwas dem eigenen, kleinen Bruder antun kann … aber das kann die Geschichte nicht tragen, zumindest nicht die meiste Zeit über. Auch kleinere Offenbarungen können das nur zum Teil, stattdessen steht die große Frage im Raum, wer Philip umgebracht hat – sollte man zumindest denken. Dieses Rätsel nimmt erstaunlich wenig Platz ein, immerhin muss Cassel nebenbei noch rausfinden, wen er selbst so umgebracht hat, wie er und Lila am besten miteinander umgehen und nebenbei sollten die Schulregeln eingehalten werden. Weitestgehend. Es geschieht also allerhand, nur ist wenig davon zielgerichtet.

    Langweilig ist es nicht, aber das Tempo war schon im ersten Band ein Problem. Es dauert ein bisschen, ehe die Geschichte richtig in Gang kommt. In „White Cat“ war das nicht wirklich ein Problem, in „Red Glove“ aber wird die Geschichte nicht durch ständig neugewonnene Erkenntnisse am Leben erhalten. Erst gegen Ende wird zum Rundumschlag ausgeholt, so dass zumindest dort ein wenig Spannung hinzu kam.

    Dafür gibt es nach wie vor Cassel, den man einfach mögen muss. Er ist alles andere als perfekt, und auch wenn er versucht, ein guter Kerl zu sein: Er schafft es nicht immer. Wie auch, wenn er trotz allem an seiner Familie hängt, die keinerlei moralische Skrupel hat? (Auch wenn manche Aktionen der Mutter zugegebenermaßen beeindruckend sind.) Ich wünschte, man hätte auch seine Freunde noch mehr kennenlernen können, aber sie sind nicht gänzlich außen vor; bei manchen Familienmitgliedern erkennt man die Nähe zu Cassel zumindest ansatzweise, auch wenn es längst nicht so beeindruckend dargestellt wird wie noch im ersten Band.
    Aber es gibt Cassel, mit dem man viel zu leiden hat. Wie gesagt, er zu sein, ist ätzend, denn das, mit dem er sich herumzuschlagen hat, würden nur wenige aushalten. Wie gut, dass er ein gewitzter Kerl mit einiger krimineller Energie ist – da klappt das schon.

    Einen kleinen Bonuspunkt gibt’s von mir für die politischen Aspekte. Es ist den Workern nach wie vor untersagt, ihre Magie zu nutzen – und wer sich für ihre Rechte einsetzt, wird gleich als Bürger zweiter Klasse behandelt. Einerseits will die Regierung gegen die mafiaähnlichen Zusammenschlüsse von Workern vorgehen, andererseits setzt sie selber auf Zensur und Unterdrückung – ich hoffe, dass dieser Aspekt der Geschichte im letzten Band noch ein wenig näher beleuchtet wird. Jedenfalls wenn neben Cassels massiven Problemen noch Zeit dafür ist.


    „Red Glove“ kann nicht ganz mit seinem Vorgänger mithalten. Der Geschichte fehlt es ein wenig an Überraschungen und Erkenntnissen, sie weiß aber trotzdem zu unterhalten. Die Lorbeeren dafür darf natürlich Cassel einstreichen – der Kerl verdient wirklich mal eine dicke Umarmung.

  5. Cover des Buches Roter Zauber (ISBN: 9783570308905)
    Holly Black

    Roter Zauber

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Sweetybeanie

    Zum Inhalt: Cassel ist wieder an seiner Schule zugelassen und das letzte Schuljahr hat angefangen. Er hofft, Lila zu vergessen, doch plötzlich trifft er in der Schule auf sie. Und Lila scheint ihn immer noch zu lieben. Allerdings weiß Cassel nicht, ob sie ihn tatsächlich liebt oder der Fluch sie dazu bringt. Doch das ist nicht Cassels einzigstes Problem: Lilas Vater will, dass Cassel für ihn arbeitet und das FBI verlangt seine Mitarbeit im Gegenzug zu seiner Freiheit. Cassel sitzt in einer Zwickmühle, doch seine Freunde und seine magischen Fähigkeiten lassen ihn nicht im Stich.

    Meine Meinung: Der zweite Band hat mir noch besser gefallen als der erste, ich habe das Gefühl, jetzt erst in der Geschichte angekommen zu sein. Ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht.

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