Bücher mit dem Tag "flug"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "flug" gekennzeichnet haben.

187 Bücher

  1. Cover des Buches Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand (ISBN: 9783328102366)
    Jonas Jonasson

    Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

     (5.920)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Titel: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

    Autor*in: Jonas Jonasson

    Erschienen in Deutschland: 2011

    Originaltitel: Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvan

    Erschienen in Schweden: 2009

    Übersetzer*in: Wibke Kuhn

     

    Weitere Informationen: 

    Genre: Humor, Gen, Abenteuer

    Preis: € 14,9 [D] | € 15,50 [A]

    Seiten: 415

    Sprache: Deutsch

    ISBN: 978-3-570-58501-6

    Verlag: carl's books

    Rezensionsexemplar: Nein

     

    Inhalt:

    Eigentlich hat Allan Karlsson allen Grund zum Feiern: Er wird 100 Jahre alt. Das Problem ist nur, dass er im Altersheim festsitzt, noch alle Fünf beisammen hat und sein Körper sich weigert, das Zeitliche zu segnen - und zu allem Überfluss hat sich auch noch der Bürgermeister samt Presse angekündigt. Allan hat auf all das überhaupt keine Lust. Er steigt kurzerhand aus dem Fenster und verschwindet - zum Busbahnhof. Dort soll er nur kurz auf den Koffer eines jungen Mannes aufpassen, doch als sein Bus einfährt, beschließt Allan, den Koffer (der zum Glück Räder hat) mitzunehmen - nicht ahnend, dass sich darin keineswegs die erhoffte Wechselkleidung, sondern 50 Millionen Kronen aus Drogengeschäften befinden. Und mit einem Mal sind nicht nur Polizei und Presse hinter dem Hundertjährigen her, sondern auch die schwedische Mafia. Allan denkt jedoch nicht daran, die Millionen zurückzugeben und reumütig ins Altersheim zurückzukehren. Niemals!

    Das ist der Auftakt zu einer abenteuerlichen Reise: Allan gewinnt durchaus gleichgesinnte Freunde - mit dem 70-jährigen Gelegenheitsdieb Julius lässt er die Leiche des Kofferbesitzers verschwinden, der reiche Imbissbudenbetreiber Benny wird ihr Chauffeur, und auch die Besitzerin eines entlaufenen Elefanten schließt sich ihnen an, will ihre Sonja auf der Flucht aber nicht zurücklassen.

     

    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Woher ich das Buch hier habe, kann ich ehrlich gesagt nicht mehr so genau sagen. Glaub, ich habs mal in einem öffentlichen Bücherschank gefunden, genau kann ich es allerdings nicht mehr sagen. Zumindest kann ich es nicht zu 100% sagen. Wenn, dann wars im Herbst letzten Jahres, da bin ich mir dagegen sicher.

    Laut der Zeitschrift "Der Spiegel" ist das Buch "Ein Schelmenroman erster Güte" - dem kann ich leider nicht so ganz zustimmen. Das Buch ist unterhaltsam, keine Frage, aber es ist auch eher mittel für mich. Gut, es könnte auch einfach an mir liegen - humorvolle Bücher erreichen mich nicht, Witze gehen an mir da spurlos vorbei und der Humor, keine Ahnung, ich sehe den oft nicht, weil ich zu sehr damit beschäftigt bin, den Sinn oder die Logik darin zu finden. Natürlich, Romane sind fiktiv und müssen nicht immer Sinn ergeben.

    Wenn ich allerdings die ganze Zeit dasitze und mir denke: "Das sind aber arg viele Zufälle für eine Person", "Wie viel Glück kann man haben?", "Warum macht/sagt er das, das macht so gar keinen Sinn" ect, sorry, das mindert nun mal meinen Lesespaß.

    Besonders am Anfang, da konnte ich die Geschichte erst nicht so richtig genießen, weil ich mich die ganze Zeit gefragt habe: Warum haut er ab? Warum kann er sich mit 100 Jahren so gut bewegen? Das kam mir dann doch ein wenig übertrieben vor, weil er gefühlt wie ein 30jähriger geschrieben war, nicht wie ein 100jähriger. Er hat keine körperlichen oder geistigen Probleme, aber mir kann doch keiner erzählen, dass nicht irgendwas an Allan nicht gealtert sein soll. Irgendwas lässt doch im Laufe der Jahre nach, aber bei ihm nicht. Er hat auch eine ordentliche Ausdauer, kann alles essen und sein Gedächtnis funktioniert super.

    Genauso oft trifft er Entscheidungen, die ich nicht ganz nachvollziehen kann und ein paar Leute werden ausgeschaltet, so rein zufällig, ohne, dass es einen direkten Schuldigen gibt.

    Es gibt einfach viel zu viel Zufall, viel zu oft würfelt Allan eine 20, nur, weil er es grad so gut gebrauchen könnte.

    An sich mochte ich das Buch, man ist abwechselnd in der Gegenwart unterwegs, aber auch in der Vergangenheit, in der man Allan auf seinen wilden Reisen quer durch die Welt verfolgt. Nur manche Punkte machen da keinen Sinn, wie dass er immer mal wieder knapp mit dem Leben davonkommt, dass er den entscheidenden Einfall für den Bau der Atombombe hatte etc. Und wie viele berühmte und wichtige Leute er angeblich getroffen haben soll ...

    Leider bin ich mit keinem der Charaktere so wirklich warm geworden, dazu sind sie doch zu schräg und zu seltsam. Und auch irgendwie unnahbar, man begleitet sie zwar die ganze Zeit, aber so wirklich was über sie lernen tut man da nicht. Das ist schade, aber gut, kann man jetzt auch nicht ändern.

     

    Fazit:

    Diese Art von Büchern und ich werden wohl keine Freunde mehr, das muss ich wohl akzeptieren. Gleichzeitig nehme ich es dem Buch aber auch nicht übel, da ich weiß, dass es einfach an mir liegt. Es gibt einen Film dazu, aber den werde ich mir nicht ansehen, mir reicht das Buch. Warum es ein Bestseller ist, ist für mich persönlich nicht nachvollziehbar, aber das ist es bei den witzigen Büchern irgendwie nie. Jedenfalls, und das ist meine persönliche Meinung, gebe ich dem Buch insgesamt drei Sterne. 

  2. Cover des Buches Harry Potter und der Feuerkelch (ISBN: 9783551557445)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Feuerkelch

     (11.409)
    Aktuelle Rezension von: LuiseLotte

    War der direkte Vorgängerband „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ (engl. Originaltitel „Harry Potter and the Prisoner of Azkaban“) zwar schon deutlich unheimlicher als die ersten beiden Bücher aus der Harry Potter Serie, so stellte er doch so etwas wie die Ruhe vor dem Sturm dar. Was die jungen Leser und überhaupt die gesamte Fangemeinde des Jungen mit der gezackten Narbe auf der Stirn in vorliegendem, im Jahre 2000 erschienenen Roman „Harry Potter und der Feuerkelch“ (engl. Originaltitel „Harry Potter and the Goblet of Fire“) zu lesen bekommen, kann einem schon den Atem stocken lassen denn es lässt das Böse in Gestalt des grässlichen Lord Voldemort alias Tom Riddle, dem Mörder von Harrys Eltern und unzähligen anderen Zauberern und Nicht-Zauberern, die in der magischen Welt der Joanne K. Rowling 'Muggle' heißen, dauerhaft präsent sein, bis der 'Dunkle Lord' schließlich in einem thrillerhaften Finale endgültig wieder aufersteht.

    Ja, zweifellos ist dieses Finale der grausige Höhepunkt dieses vierten Bandes und leitet darüberhinaus die wahrhaft dunklen Zeiten ein, die über die Zaubererwelt hereinbrechen und auch die der Muggle nicht verschonen werden. Aber auch davor ist von der trotz aller Gefahren, die Harry und seine Freunde Ron und Hermine bestehen mussten, heimeligen Atmosphäre, die über dem Internat Hogwarts schwebte, nurmehr ein Hauch übriggeblieben, denn bereits bevor Harry und die anderen sich nach mehr als 160 Seiten endlich mit dem Hogwarts Express auf den Weg zur imposanten Schule für Zauberei, irgendwo verborgen im schottischen Hochland, machen, bekommen sie eine Ahnung von dem, was da im Anzug ist, hätten sich, genau wie die Leser, aber wohl nicht träumen lassen, dass die Ereignisse, die ihrer harren, ihr Leben – und das der gesamten Welt der Hexen und Zauberer – entscheidend verändern würden. Nicht nur beginnt Harrys Narbe in den Sommerferien, die er, daran führte nun einmal kein Weg vorbei, erneut bei den ignoranten, verhassten Dursleys zu verbringen hat, aufs Heftigste an zu schmerzen - die Verbindungen zu dem Superbösen, der sie ihm vor inzwischen 13 Jahren beigebracht hatte, werden immer offensichtlicher -, sondern während der mit Spannung erwarteten Quidditch-Weltmeisterschaft, zu der Harry zu seiner Riesenfreude und dem Entsetzen seiner Anverwandten von den Weasleys lange vor Ferienende abgeholt wird, geschieht etwas, das denen, die Augen, Ohren und ein funktionierendes Gehirn haben, zukünftiges Unheil verkündet.

    Und dabei sollte Harrys viertes Jahr in Hogwarts doch etwas ganz Besonderes werden, etwas, von dem man noch lange erzählen würde, denn nach Jahrhunderten hat man sich entschlossen, das Trimagische Turnier wieder stattfinden zu lassen, bei dem ausgewählte Schüler aus Hogwarts und den beiden anderen Zaubererschulen Durmstrang und Beaubatons in drei so schwierigen wie gefährlichen Aufgaben gegeneinander antreten würden – auf dass der Beste in einem fairen Turnier den Trimagischen Pokal zur Ehre seiner Schule gewinnen möge! Die Vorfreude ist groß, obschon wegen des Turniers die vielgeliebten Quidditch-Wettkämpfe ausgesetzt werden würden, was vor allem Harry, der Star seiner Mannschaft, bedauert. Doch sollte er im Verlauf der Ereignisse keine Zeit haben, seinem Lieblingssport nachzutrauern, denn der Feuerkelch, in dem die Namen aller über 17 Jahre alten Bewerber für das Turnier gesammelt waren, spuckt bei der Endausscheidung nicht nur ordnungsgemäß die Namen der drei Champions aus, sondern, als man diese schon feiern wollte, zur Verblüffung und leider auch Wut aller – auch Harrys Namen! Harry, der sich nie beworben hatte, der am liebsten davongerannt wäre oder sich doch wenigstens in einem Mauseloch versteckt hätte, ist also der völlig unvorhergesehene vierte Champion. Und was das Schlimmste ist – es gibt kein Entrinnen, denn der Kelch hatte ja gesprochen!

    Nun beginnt, man kennt das ja von ihm, dem Jungen, der überlebte, den alle kennen, aber deshalb noch lange nicht lieben, dem so viel Neid und Gehässigkeit entgegengebracht worden war, seitdem er den Dursleys entflohen war und in Hogwarts aufgenommen wurde, eine weitere schwere, einsame Zeit an dem Ort, der Harry doch der liebste ist, der Platz, an dem er zu Hause ist. Offene Abneigung schlägt ihm entgegen, niemand glaubt ihm, dass er völlig ohne eigenes Zutun Kandidat des Trimagischen Turniers geworden ist, man meidet ihn, verhöhnt ihn – doch den Spott der gesamten Schule hätte er irgendwie ertragen können, seinen Widersachern hätte er trotzen können mit den beiden besten Freunden, die man haben kann an seiner Seite: Ron und Hermine. Und ja, auf die treue Hermine mit dem klugen Kopf auf den Schultern ist Verlass, wie man sich auf sie immer hat verlassen können, aber ausgerechnet Ron, der Mensch, dem sich Harry am nächsten fühlt, für den er in jeder Lebenslage die Hände ins Feuer gelegt hätte, kündigt ihm die Freundschaft. Aus Enttäuschung, denn er glaubt Harry nicht, aber auch, wie Hermine gut erkannt hat, aus brennender Eifersucht! Er, der jüngste Bruder der zahlreichen Weasley-Geschwister, der sich nie durch irgendetwas ausgezeichnet hat, der immer im Schatten des berühmten Freundes gestanden hat, kann es nicht länger ertragen und seine schlimmen Gefühle brechen sich heftig Bahn. Sehr menschlich ist das, sehr verständlich – wenn es nicht ausgerechnet Ron gewesen wäre, Harrys Stütze, sein Mitstreiter, derjenige, der bisher alles mit ihm getragen hat. Im Vorfeld des Trimagischen Turniers ist Harry so unglücklich, so einsam wie nie zuvor in seinem geliebten Hogwarts. Noch dazu ist da die Angst vor der ersten Aufgabe, seine Befürchtung, dass er das Turnier niemals lebendig überstehen kann, gepaart mit der sorgenvollen Frage, welcher mächtige Zauberer und warum um Himmels Willen den Kessel überlistet und seinen Namen ins Spiel gebracht hat, im Klartext, wer ihm schaden oder vielleicht sogar tot sehen möchte....

    Kein Zweifel, auch der vierte Band der Harry Potter Reihe hält, was seine Vorgänger versprochen haben! An Spannung hatte es gewiss keinem der drei ersten Bänden gefehlt, genausowenig wie an kreativen und ausgefallenen Ideen, die bei der Autorin Joanne K. Rowling offensichtlich aus einer nie erschöpfenden Quelle sprudeln. Für jede Menge Abwechslung sorgt sie zudem, immer die wahre Welt im Blick habend, angelehnt an Trends, die in derselben auftauchen, gerade en vogue sind und dann auch wieder verschwinden – in der Zaubererwelt halte ich sie nicht für nötig, vor allem nicht, wenn die Britin ihre Hermine penetrant und irgendwie fehlgeleitet für die Freiheit der Elfen kämpfen lässt, die diese gar nicht wünschen, weil sie nicht ihrem Naturell entspricht. Auf die unsäglichen B.E.L.F.E.R.-Einschübe hätte ich gut verzichten können, erinnern sie mich doch an die Woke-Bewegung, die sich der Behebung von Missständen verschrieben hat und dabei nicht selten über das Ziel hinausschießt.

    Besonderes Vergnügen scheint Harrys geistiger Mutter aber auch an der Erschaffung ausgesprochen widerwärtiger Figuren zu haben, die einzig zu dem Zwecke da sind, der vielgeprüften und -geplagten Hauptfigur das ohnehin nicht leichte Leben noch schwerer, geradezu unerträglich zu machen. Niemand leidet so stark unter den Gehässigkeiten des Lehrers für Zaubertränke, dem schmierigen, sadistischen, undurchsichtigen Snape, ehemaliger 'Todesser', also Anhänger des Lord Voldemort, dessen Namen man nicht über die Lippen bringt. Niemand sonst wird so malträtiert von dem widerwärtigen Draco Malfoy und seinen tumben Kumpanen wie er, Harry. Und als wäre es noch nicht genug, den zornigen, aufbrausenden Jungen einer Sache auszusetzen, die ihn in tödliche Gefahr bringen kann und soll und wird, wie wir lesen werden – jetzt taucht auch noch eine Kreatur wie die abscheuliche Rita Kimmkorn auf, ihres Zeichens aufdringliche und verlogene Reporterin der Zaubererzeitung 'The Daily Prophet', und sorgt für großes Ungemach mit ihren Sensationsgeschichten, die von vorne bis hinten erstunken und erlogen sind – und das meiste davon zu Harrys Nachteil! Nein, Mrs. Rowling, hier haben Sie meines Erachtens über die Stränge geschlagen, was Sie, wie wir im 5. Band sehen werden, noch zu übertrumpfen versuchen. Alles Leid auf Harry zu konzentrieren ist nicht gut, ist weder der Figur noch der Geschichte bekömmlich, deren erste drei Bände ich ohne Einschränkung so genial wie witzig, spannend, anrührend und fesselnd empfunden habe. Dass Harry ein ganz spezielles Kind ist, weiß man schon lange, sonst hätte er die seelischen Misshandlungen der Familie Dursley nicht heil oder doch wenigstens, soweit ich das beurteilen kann, ohne größeren Schaden überstanden. Das tut er schließlich auch während der immer gefährlicher werdenden Prüfungen in Hogwarts, die ihn allerdings seine Liebenswürdigkeit, seine Lebensfreude verlieren lassen, peu a peu, bis wir ihn im Abschlussband als bitteren, verbitterten, freudlosen und zutiefst unglücklichen jungen Mann erleben.

    Ja, auch im 'Feuerkelch' darf der Junge schöne, wenn auch viel zu kurze Stunden der Unbefangenheit erleben – aber kann letztere nach dem, was am Ende auf ihn wartet, überhaupt wiederkehren? Ist sie nicht tot für alle Zeiten? Schon beim Vorgängerband hätte ich gezögert, ihn einem Leser unter 10 Jahren in die Hand zu geben, jetzt aber hört die Harry Potter Serie auf, ein Buch für junge Leser zu sein, zu viele grausame Szenen, zu viel Düsternis beherrschen die Handlung. Vielleicht ganz gut, dass schon zehn- bis zwölfjährige deutsche Leser, der englischen Sprache nur rudimentär mächtig, voller Eifer gerade die Originale lesen, die sie nur zu einem geringen Prozentsatz verstehen können. Beruhigend! Denn das meiste wird ihnen dabei zu ihrem Glück entgehen....

  3. Cover des Buches Harry Potter und der Orden des Phönix (ISBN: 9783551557452)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Orden des Phönix

     (9.892)
    Aktuelle Rezension von: Madame_Music

    WOW! Wie kann ein Buch bloß emotional, spannend und lustig, einfach alles auf einmal sein?

    Auch hier konnte ich die Geschichte mit voller Spannung verfolgen und fand es toll, wie man den Orden des Phönix nach und nach besser kennenlernte. Schnell konnte ich mit den Schülern Mitleid empfinden.

    (Die mir echt leidtun, als sie Dolores Umbridge als Direktorin von Hogwarts bekamen)

    Trotz der sehr fantasievollen Beschreibungen finde ich persönlich, dass es leicht ist, der Geschichte zu folgen und man sich auch gut mit vielleicht dem ein oder anderen Charakter identifizieren kann.

    Was mich besonders emotional berührt hat, war der Tod von Sirius und wie sehr es Harry mitgenommen hat. Ich musste einfach ein paar Tränen an dieser Stelle vergießen. So emotional, so traurig, denn Sirius war einer meiner Lieblingscharaktere. Nicht nur ein guter Onkel für Harry, sondern auch ein guter Freund, ein Kämpfer und dazu noch sehr humorvoll.


    Es ist einfach eine Knallergeschichte, die einen einfach mit in dieses Abenteuer nimmt. Für jeden zu empfehlen, der Bock auf eine weiterhin begeisternde Geschichte hat. Atemberaubend!


  4. Cover des Buches Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1) (ISBN: 9783551319715)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)

     (15.100)
    Aktuelle Rezension von: Imrona_Ismoilova

    Ich finde dieses Buch toll, da es einfach gut geschrieben wurde und der Schreibstil der Autorin hat mir auch relativ gut gefallen. Man müsste auch sagen, dass die Bücher viel besser als die Filme sind - natürlich sind die Filme auch gut, jedoch sind sie Bücher detaillierter und ein besseres Erlebnis. Liebe alle Bücher und Edward ;) - Lob an die Autorin! 

  5. Cover des Buches Die unendliche Geschichte (ISBN: 9783522203104)
    Michael Ende

    Die unendliche Geschichte

     (7.017)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    In einem alten, geheimnisvollen Antiquariat findet Bastian ein besonderes Buch und beginnt zu lesen. Es ist eine fantastische Geschichte. Atreju kämpft sich durch ein Land, dass immer mehr kaputt geht. Die kindliche Kaiserin ist krank und es gibt scheinbar keine Heilung, aber es muss eine geben, denn sonst kann das Land nicht gerettet werden. Atreju reitet, kämpft, entdeckt, spricht und muss viele Gefahren überstehen und trifft auf die unterschiedlichsten Wesen und Kreaturen und nicht jeder ist ihm wohl gesinnt. Bastian fiebert mit und merkt, dass er irgendwie ein Teil der Geschichte ist. Michal Endes Klassiker begeistert immer wieder aufs Neue und lässt einen nie mehr los.

  6. Cover des Buches Eragon - Der Auftrag des Ältesten (ISBN: 9783734162145)
    Christopher Paolini

    Eragon - Der Auftrag des Ältesten

     (2.948)
    Aktuelle Rezension von: FalkenFeder

    Gibt für mich nicht viel zu sagen, völlig in die länge gezogen, viel sinnfreies gefasel. Hätte man bestimmt spannend und in der Power vom ersten Band in 200 Seiten kürzen können.

    Es sind auch bewegende Momente dabei aber alles in allem hatte ich kaum noch Lust ins dritte Band zu schauen. Aber im dritten Band wird es wieder besser.


  7. Cover des Buches Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter. (ISBN: 9783570167113)
    Christopher Paolini

    Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter.

     (3.033)
    Aktuelle Rezension von: M_W_Aries

    Eragon habe ich bereits mehrere Male gelesen, das erste mal als Kind. Jedes Mal aufs Neue bin ich begeistern von der Geschichte.
    für mich ein sehr tolles Fantasybuch mit allem was dazu gehört.
    Für mich ist dennoch der erste Teil der beste der Reihe. Eragon ist für mich ein wahres Wohlfühl Buch mit tollen Charakteren. 

  8. Cover des Buches Eragon - Die Weisheit des Feuers (ISBN: 9783734162169)
    Christopher Paolini

    Eragon - Die Weisheit des Feuers

     (2.225)
    Aktuelle Rezension von: Buecherkopfkino

    Den zweiten Teil hatte ich im Jahr 2020 gelesen, daher hatte ich gewaltige Startschwierigkeiten. Besonders dankbar war ich aber für die Zusammenfassung von Teil 1 und 2 am Anfang, sonst hätte ich diese online suchen müssen.
    Zum Ende hin bin ich aber quasi durch das Buch geflogen. Ich bin normalerweise eine langsame Leserin, aber hier hatte ich wirklich einen Flow. Teilweise war ich von einigen Charakteren sehr genervt und manche Szenen fand ich irgendwie seltsam, ohne genau benennen zu können warum. 

    Der letzte (4.) Teil lässt nicht lange auf sich warten, ich habe diesen für nächsten Monat geplant.

  9. Cover des Buches Eragon - Das Erbe der Macht (ISBN: 9783734162190)
    Christopher Paolini

    Eragon - Das Erbe der Macht

     (1.602)
    Aktuelle Rezension von: Tester555

    Es ist schwer dieses Buch in einer gesamten Bewertung zusammen zu fassen.


    die ersten 50% des Buches waren an sich langweilig und haben sich sehr gezogen- 2,5/5 ⭐️


    dann wurde es ab dem Zeitpunkt wo die Anführerin der Varden entführt wurde, richtig spannend. 5/5⭐️


    Dann der ja eigentlich epische Kampf von Eragon gegen Galbatorix- ging nur 2 Seiten...?  Und er ist nur durch die Erkenntnis gestorben, was seine Taten angerichtet haben? Durch die Gedanken von Eragon und  dem Kummer der Menschen? Läpsch. Einfach nur so Lächerlich. Ich dachte, da kommt noch eine epische Kampfszene zwischen Galbatorix und Murtagh. Aber nein, er ist echt offensichtlich einfach nur so gestorben. Echt wie schon gesagt lächerlich- dafür wurde er in den vorherigen Büchern auf knapp 4000 Seiten so gefüchtet? 


    Dann passiert bei den letzten 15% an sich nichts mehr. Aber ganz nett zum lesen als Abschluss der Reihe. 3/5 ⭐️

    Jedoch verstehe ich nicht, da es halt echt keinerlei Sinn ergibt, wieso Eragon fort geht und der Meinung ist nie wieder zurückzukehren. Ok es ist ganz nett, dass er dort nun Dachen ausbildet aber wieso beharrt er so auf eine banale Prophezeiung von der Kräuterhexe. Es ist einfach nur Ideenlos. Wirkt auf mich so, als ob Christopher Paolini einfach schlichtweg keine Lust mehr hatte einen weiteren Teil über Eragon zu schreiben und es deshalb so abgetan hat. Sehr schade ich hätte mir so viel mehr erhofft.

  10. Cover des Buches Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2) (ISBN: 9783551319722)
    Stephenie Meyer

    Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)

     (7.734)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Im ersten Teil gab es eine Leseprobe für Teil 2! Diese endete an der spannendsten Stelle... Also beschloss ich, Teil 2 zu lesen. Und schon war ich in der spannenden Fortsetzung der Liebesgeschichte und musste feststellen, dass die Autorin weiß, wie man Leser fesselt! Wunderbar geschrieben und eine schöne Fortsetzung. 

  11. Cover des Buches Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4) (ISBN: 9783551319746)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)

     (6.294)
    Aktuelle Rezension von: -Cookie-

    Bella's Entscheidung ist gefallen. Sie möchte ihr Leben nicht bereits mit 70-80 Jahren leben beenden, sondern die Ewigkeit mit Edward genießen. Doch es gibt noch eine letzte ausstehende menschliche Erfahrung mit weitreichenden Folgen... Diese bringt nicht nur das Leben von Bella in Gefahr sondern, dass der kompletten Familie Cullen.

    Meinung: 

    Mir hat an dem Buch gefallen ,dass man sehr gemerkt hat wie die Charaktere gewachsen sind & die Autorin mit ihrem Schreibstil. Die Charaktere waren alle sehr gut ausgearbeitet und durch die letzten Bände könnte man sich diese auch gut vorstellen. Zwischenzeitlich fand ich die Charaktere (vor allem Jakob) etwas nervig.Die Geschichte fing für mich mittelmäßig an und vor allem in den ersten 100-200 Seiten hätte ich fast abgebrochen. Ich bin dennoch froh dass ich sie nicht abgebrochen hab, da sie mir zu Ende sehr gut gefallen hat. Das Titelbild gefällt mir sehr gut und insgesamt würde ich 4,5 Sterne vergeben.

  12. Cover des Buches Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3) (ISBN: 9783551319739)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)

     (7.104)
    Aktuelle Rezension von: MelB2508

    Ich habe die Twilight Saga gelesen, als sie neu raus kam wie sehr viele, und nun erlese ich sie mir nochmal mit meiner jüngsten Tochter. Leider muss ich sagen, dass im Gegensatz zu anderen Reihen, die ich nochmal mit meinem Kind/meinen Kindern gelesen habe - wie die Tribute von Panem oder der magische Harry Potter - mich die Twilight Saga gar nicht mehr packt. Ich frage mich, was ich - und so viele andere - damals daran mochten, ehrlich! 

    Als meine Tochter fragte, was im 3. Band passiert, war ich nicht mehr sicher - und jetzt, 2,5 Monate haben wir uns durch gequält und heute Abend das Buch beendet - muss ich leider sagen, es passiert auf über 600 Seiten praktisch nichts. 

    Bella, die vermutlich unsympathischste Protagonistin, die ich jemals ertragen musste, ist zwischen Jake und Edward hin und her gerissen, wobei - so ganz richtig ist das auch nicht. Sie will ja eigentlich nur Edward, aber Jake liebt sie doch auch irgendwie - oder nicht? 

    Sie will jedenfalls unbedingt mit Edward schlafen, bevor sie ihn heiratet und er sie verwandelt, das Thema wird dann aber zum Glück überlagert von - wie könnte es anders sein? - einem "sehr gefährlichen und sehr spannenden Vampirkampf" - die unvermeidliche Victoria taucht auf und mehrere Neugeborene, aber spannend ist absolut nichts daran, zumal es ewig dauert, bis endlich der Kampf stattfindet und dann so gut wie nichts darüber geschrieben wird. Das Werwolf Rudel wächst. Werwölfe und Vampire gehen eine Art Allianz ein. Edward und Jake "streiten" sich um Bella. Oh, und es gibt eine absolut widerliche und für mich beim Vorlesen wirklich nur schwer erträgliche Szene, in der Jacob Bella mehrere Küsse aufzwingt und sie ihm - immerhin - eine runterhaut, wobei sie sich ihren Knöchel bricht und noch mehrere gefühlt 100 Seiten darüber jammert - also, über den gebrochenen Knöchel, nicht etwa über die Übertretung Jacobs - ich sage ja, sie ist die unerträglichste Protagonistin ever!

    Trotz Jakes widerlichem Verhalten sind mir die Szenen mit ihm noch etwas lieber als die süßlichen Bella und Edward Szenen, bei denen ich immer denken musste, dass die beiden einfach nichts zu verbinden scheint außer diese rätselhafte unfassbare Liebe, aber sie haben nicht wirklich etwas gemeinsam, noch reden sie richtig miteinander. Dagegen gibt es ein paar ganz gute Gespräche zwischen Bella und Jacob, bei denen beide recht menschlich wirken, selbst die unerträgliche Bella ist erträglicher, wenn Jake bei ihr ist. 

    Wäre sie wenigstens manipulativ, hätte ich ihr eine Chance geben können, aber sie ist selbstmitleidig auf so hohem Niveau, dass es fast zum Lachen anregt (wie kann man bitte eine ganze Nacht lang durchweinen?!), sie verletzt permanent die beiden Jungs, die sie doch eigentlich zu lieben vorgibt, sie hält sich an keinen einzigen Vorsatz, ist sprunghaft, launisch, stößt alle vor den Kopf, negativ und einfach so ziemlich der ödeste Mensch, den ich mir vorstellen kann. Nichtsdestotrotz sind aus vollkommen unerfindlichen Gründen so ziemlich alle verrückt nach Bella und natürlich wollen die Vampire unbedingt ihr Blut trinken, weil sie so besonders ist. Gähn. 

    Einziger ganz kleiner positiver Punkt am Buch sind die "alten" Geschichten: Die Entstehung des Wolfsrudels und Rosalies und Jaspers Geschichten. 

    Aber das reicht bei weitem nicht aus, um die mehr als 600 Seiten zu ertragen und ich rate wirklich jedem dringend davon ab, diesen abartig langen und wahnsinnig langweiligen Wälzer zu lesen. Schaut den Film, der ist zwar auch schlecht, aber wenigstens kurz und man verpasst nichts, weil es im Buch auch nicht mehr Handlung gibt. 

  13. Cover des Buches Dunbridge Academy - Anywhere (ISBN: 9783736316553)
    Sarah Sprinz

    Dunbridge Academy - Anywhere

     (1.025)
    Aktuelle Rezension von: Elanor911

    Sympathische Charaktere, schönes Setting mit der Dunbridge Academy, den Lehrern und den Schülern. Die Geschichte zwischen Emma und Henry ist ziemlich vorhersehbar, trotzdem insgesamt ein sehr schönes Buch. Die Schule bzw. das Internat würde man sich für sich selbst wünschen, auch die Lehrer sind ich( bis auf Mr. Ward) auch echt klasse.

  14. Cover des Buches Flugangst 7A (ISBN: 9783426510193)
    Sebastian Fitzek

    Flugangst 7A

     (1.359)
    Aktuelle Rezension von: skloane

    Hier vergebe ich sehr gerne 5 🌟! Woher hat Herr Fitzek nur seine ganzen Ideen? Ich dachte eigentlich das wird ein Thriller über Flugangst. Die spielt in diesem Buch aber nur eine Nebenrolle. Der Psychiater Mats fliegt von Buenos Aires nach Berlin um seine Tochter Nele zu besuchen die ein Kind erwartet. Er möchte bei der Geburt gerne dabei sein, weil sich der Kindsvater verkrümmelt hat. Was in diesen ich glaube es sind 13 Stunden alles passiert..... das glaubt ihr nicht! Eines seiner besten Werke die ich bisher lesen durfte....

  15. Cover des Buches Das Rosie Projekt (ISBN: 9783944668604)
    Graeme Simsion

    Das Rosie Projekt

     (1.460)
    Aktuelle Rezension von: Brina_10

    Don Tillmann weiß, das soziale Interaktion nicht sein Fachgebiet ist. Als Professor und Forscher, der Umgang mit Analysen und rationalen Gedanken hingegen schon. Was liegt also näher als einen Fragebogen zu erstellen? Einen Fragebogen, um die perfekte Ehefrau zu finden? Don ist begeistert von seiner Idee und weiß, das sie erfolgreich sein kann. Doch dann trifft er Rosie. Rosie, die alle Fragen sprengt und sich einfach nicht um den Fragebogen schert, weil sie ein ganz anderes Ziel hat: Ihren leiblichen Vater zu finden.

    Dieses Buch hat mich wirklich überrascht. Es war erfrischend und einfach mal etwas total anderes. Und auch, wenn Don stellenweise echt anstrengend war, war es genau diese überzogene Darstellung, die das Buch für mich so einzigartig gemacht hat.

    Don und Rosie verfolgen ein gemeinsames geheimes Projekt. Und auch hier ist die Darstellung total überzogen und wahrscheinlich wenig realistisch. Aber genau das, macht es so einfach, sich auf das Buch einzulassen. Es besticht durch seinen trockenen Humor und einzigartige Charaktere.

    Das Buch vereint sämtliche Klischees und regt genau deshalb dazu an, nachzudenken. Seine eigene Einstellung zu hinterfragen, andere Perspektiven einzunehmen und die Geschichte einfach auf sich wirken zu lassen. Irgendwie kann sich sicher jeder in diesem Buch ein stückweit wiederfinden und das macht es so einfach, das Buch zu mögen.

    Ich habe den Schreibstil, den Humor, die Protagonisten und alles andere an dem Buch einfach sehr gemocht und freue mich schon total auf die anderen Bände.

  16. Cover des Buches DARK LOVE - Dich darf ich nicht lieben (ISBN: 9783453270633)
    Estelle Maskame

    DARK LOVE - Dich darf ich nicht lieben

     (1.195)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love


    ~ KLAPPENTEXT ~

    Einen ganzen Sommer soll die 16-jährige Eden bei ihrem nervigen Vater in Santa Monica verbringen. Trotz der Aussicht auf Strandpartys und eine coole Stadt rechnet sie mit dem Schlimmsten. Und es kommt noch ärger, denn ihr 17-jähriger Stiefbruder Tyler ist ein Bad Boy, wie er im Buche steht: aggressiv, abweisend, unverschämt. Doch seine smaragdgrünen Augen verraten, dass er auch weich und verletzlich ist. Eden ist verwirrt - und fühlt sich bald unwiderstehlich zu ihm hingezogen. Auch Tyler scheint trotz seiner ruppigen Art von ihr fasziniert zu sein. Wenn sie in einem Raum sind, beginnt die Luft zwischen ihnen zu knistern. Aber können sie jemals zusammenkommen?

    ~ AUTORIN ~

    Estelle Maskame ist 18 Jahre alt und lebt in Peterhead, Schottland, wo sie auch zur Schule ging. Bereits mit 13 Jahren begann sie die DARK-LOVE-Trilogie zu schreiben, die auf der digitalen Schreibplattform Wattpad vier Millionen Reads erreichte und ein sensationeller Erfolg wurde.

    ~ MEINUNG/ FAZIT ~

    Eine junge Autorin und ein klasse Auftakt einer Trilogie! Ich muss sagen mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Verstrickt, lustig und auch emotionale Momente sind hier für den Leser vorhanden. Der Schreibstil ist auch angenehm und das Buch lässt sich somit auch leicht lesen. Ich empfehle hier aber schon vorab, wer merkt, dass ihm das Buch schon gefällt sollte sich schleunigst auch den zweiten Teil zulegen. Ich finde die Figuren so an sich sehr sympatisch. Tyler kam mir anfangs wie ein ungehobelter Klotz vor, aber man lernt ihn im laufe des Buches besser kennen und weis warum er so ist wie er ist. Auch er wurde mir dann teils sympatisch auch, wenn er da so seine Ecken hat. Das genaue Gegenteil von den anderen Figuren ist hier Tiffani. Sie hat mich in dem Buch wirklich genervt mit ihrer eingebildeten Hochnäsigkeit. Dazu ist sie eine ganz miese Schlange in meinen Augen. Ich mag solche Menschen von Natur aus auch nicht, daher auch diese Reaktion auf diese Figur. 

    Dieses Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.




  17. Cover des Buches Das Böse in uns/Ausgelöscht (ISBN: 9783404173334)
    Cody McFadyen

    Das Böse in uns/Ausgelöscht

     (2.002)
    Aktuelle Rezension von: Calipa

    Eigene Meinung


    Der Dritte Teil rund um Agentin Smoky Barrett können wir (meine Freundin schon zwei Mal) von der Liste der gelesenen Bücher streichen. Wie mir der dritte Teil gefiel oder nicht gefiel, erfahrt ihr hier...


    Agentin Smoky Barrett wird mit ihrem Team zu einem neuen Fall gerufen und meine Freundin und ich sind aus erste Reihe wieder mit am Start. Weiterhin lesen wir aus der, für mich sehr angenehmen, Ich-Perspektive von Smoky, was ihre Fälle finde ich, sehr viel persönlicher gestaltet, weil wir somit auch immer einen Einblick in ihre Gedanken haben. Ich fand es unheimlich interessant, wie sich die Charaktere im Laufe der Bücher weiterentwickeln und uns daran teilhaben lassen. So sorgen bestimmte Aussagen und Taten, für ein stetiges Wachstum innerhalb der familiären Kollegengruppe. Im Allgemeinen fand ich die Gruppe bestehend aus Smoky, Alan, James, Callie und dem neusten Mitglied Kirby einfach sehr passend. Sie alle haben prägnante, individuelle Charaktereigenschaften, mit denen sie sich voneinander abheben.


    Die Geschichte die sich um den Killer - der sich selbst der „Prediger“ nennt, dreht, fand ich zugegebenermaßen etwas ermüdend. Es geht viel um Gott, um den Glauben, Beichten und Todsünden. Die Idee rund um den Prediger fand ich klasse, aber das Thema „Gott“ und "Glaube“ hat mich leider wirklich irgendwann verloren. Teilweise war es sehr trocken und zehrend, zumindest so lang, bis die Gruppe wieder neue Anlaufstellen hatte. Zusätzlich wurde mir ein Großteil des „Rätselns“ abgenommen, warum, möchte ich aus Spoiler gründen, hier aber nicht weiter ausführen.


    Ein zusätzliches Problem was ich in „Das Böse in uns“ hatte war, das ich immer wieder durch einen, doch sehr komischen Satzbau, im Lesefluss aufgehalten wurde. Irgendwie ist mir das in den ersten beiden Bänden nicht so arg vorgekommen. In diesem Band empfand ich es als sehr störend, weil ich teilweise die Sätze öfter lesen musste, weil sie so verschachtelt waren.





    Mein abschließendes Fazit


    Ein würdiges, wenn auch für meinen Geschmack, etwas zehrenden weiteren Buch Band der Smoky Barrett Reihe. Die primäre Thematik rund um Gott und den Glauben hatte mich leider recht schnell verloren. Was mich dafür zurückgebracht hat, war die dynamische und individuelle Gruppe von Smoky Barrett. Sie alle haben sich jetzt bis zu Band drei stark weiter entwickelt, Smoky inbegriffen. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich seltener in ihrem Kopf verliert. Wenn sie es dann doch einmal tut, ist die Szene angenehm in der Länge und passend vom Szenario. Bedauerlicherweise hatte ich nicht so die Chance bekommen, in diesem Teil, selber mit zuraten, wer der Täter sein könnte. Auch wenn es mich nicht davon abhielt, immer wieder verschiedenste Thesen aufzustellen, die der Autor gekonnt dann im Keim erstickte. Der dritte Teil kam für mich leider nicht an den ersten ran, was ich auf jeden Fall der Hauptthematik zuschreibe. Die Verschachtelung der Sätze haben mich dafür hin und wieder zu sehr frustriert. Trotzdem möchte ich die Reihe fortsetzen und hoffe, dass vielleicht der vierte Teil, für mich wieder etwas mehr an Band eins herankommt.


    Wenn dich weitere Rezensionen von mir interessieren, besuche mich doch gern auf meinem Blog :) 

    www.calipa.de

  18. Cover des Buches Infinity Falling - Mess Me Up (ISBN: 9783736319738)
    Sarah Sprinz

    Infinity Falling - Mess Me Up

     (291)
    Aktuelle Rezension von: books_and_a_blue_sky

    Anmerkung: 4,5 von 5 Sternen

    Das Cover von „Infinity Falling – Mess Me Up” ist LYX – wenig verwunderlich – sehr gut gelungen und auch der Farbschnitt wurde schön umgesetzt.

    Sarah Sprinz versteht es, einen in die Geschichte zu holen, auch wenn ich wegen der vielen Kritik skeptisch war. Ich mag Sarahs Bücher immer sehr gerne und sie war lange eine meiner Lieblingsautorinnen, auch wenn ich selber ebenfalls kritischer geworden bin. Doch meine Zweifel waren umsonst.

    Die Handlung war wirklich so aufgebaut, dass ich immer weiterlesen wollte, auch wenn ich den Schluss ein wenig zu schnell abgehandelt fand. Trotzdem lernte man Aven und Haz sehr gut kennen und die Probleme, die zumindest bei Aven eher in Hollywood existieren, waren dennoch total greifbar, was auch eine gewisse emotionale Bindung hergestellt hat. Von den Emotionen her muss ich sagen, dass ich Sarah Sprinz Bücher kenne, die einen emotional mehr berühren als „Infinity Falling“ und trotzdem war es ein tolles Buch, welches die Filmbranche auch kritisch widerspiegelt.

    Aven habe ich besonders doll in mein Herz geschlossen. Sie ist eine brillante Schauspielerin und fährt gerne ihre Krallen aus, wenn es um ihre Verletzlichkeit – auch in Bezug auf Haz – geht. Ihre inneren Konflikte, ihr Gedankenspiel und vor allem auch ihre Angst konnten jedoch zu mir durchdringen, weshalb ich sie und ihre Situation ganz gut verstehen konnte. Haz versucht seine inneren Konflikte ebenfalls zu bewältigen, nur auf eine nicht gesunde Art und Weise, obwohl man immer nur die Fassade des perfekten Mädchenschwarms, Sängers und inzwischen Schauspieler sieht. Wie sehr sich die zwei brauchen, checken sie zwar für sich, denken aber nicht daran, dass es dem/der Anderen auch so gehen könnte. So legen sie sich selber immer wieder Stolpersteine in den Weg, die sie dann wieder wegräumen müssen.

    Auf Band 2 freue ich mich vor allem wegen der Charaktere, denn darin geht es um die Manager*innen der beiden, Holly und Ruben, die sich leidenschaftlich anzicken.

    Fazit: Eine süße Story, die doch einige Probleme der Filmbranche und die inneren Konflikte der Protagonist*innen zeigt. Leider gibt es auch ein paar wenige Schwachpunkte in der Geschichte.

  19. Cover des Buches Die letzte Spur (ISBN: 9783442383719)
    Charlotte Link

    Die letzte Spur

     (1.161)
    Aktuelle Rezension von: Doreen97

    So unerwartete Wandlungen, so viel Trauer, Wut, Glück und Enttäuschung in einem Buch. Es ist ein Meisterwerk, definitiv werde ich dieses Buch nochmal lesen, denn es hat es verdient. Was Rosanna hier durch macht, ist Wahnsinn! Sie versucht ein Geheimnis zu lüften, ein Geheimnis um eine verschwundene Frau. Dabei verstrickt sie sich vollkommen, verleibt sich nur um zum Schluss tot unglücklich zurück zu bleiben. Glaubt mir, lest das Buch und überzeugt es selbst. 

  20. Cover des Buches Das Alphabethaus (ISBN: 9783423219525)
    Jussi Adler-Olsen

    Das Alphabethaus

     (551)
    Aktuelle Rezension von: Julybookish
    Auch dieses Buch lag sehr lange auf meinem Sub und was ich schlussendlich gelesen habe, hat sich komplett mit meinen Erwartungen unterschieden.

    Man hat nicht nur eine Kriegsgeschichte, sondern vor allem eine Geschichte über Freundschaften und Beziehungen und damit meine ich nicht nur die Verbindung zwischen James und Bryan, sondern auch die der Antagonisten...

    Wir starten 1944 in England und James und Bryan sind ausgebildete Piloten, die das deutsche Territorium aus der Luft ausspionieren sollen. Mein erstes schönes Aha-Erlebnis hatte ich, als über meine Heimat geflogen wurden und James erklärt, was Dresden, Heidenau und Altenberg so auszeichnet. Wieder was gelernt und mich gefreut, dass ein dänischer Autor solch kleines Fleckchen meiner Heimat kennt. Natürlich werden sie entdeckt und stürzen hinter Chemnitz ab. Wo genau weiß keiner, aber es ist erstmal nur an Flucht zu denken, denn die Hunde haben Fährte aufgenommen. Der Autor bekommt von der ersten Minute eine Spannung aufgebaut, die so schnell nicht nachlässt. Friedliche Betrachtungen, Umgebungsbeschreibungen gehen Hand in Hand mit Attacken, Schüsse und einer halsbrecherischen Flucht ins Nichts. Etwas störend für mich war, dass in jedem Satz entweder James oder Bryan sich gegenseitig betitelt haben. Hatte den Vorteil das man den Namen so schnell nicht vergisst, war aber doch sehr nervig. Die Flucht endet erst einmal, indem beide auf einen Krankentransportzug aufspringen und sich dort recht erfolgreich tarnen können. Hier ist die Stimmung für richtig treffend beschrieben, denn die Ängste, die beide ausstehen, ist so gut erläutert. Ich wäre in dieser Situation auf keinen Fall so ruhig geblieben und könnte einen Komatösen spielen. Diese Situation zieht sich dann bis in die Anstalt und muss auch dort weiter gehen. Bryan versucht immer wieder heimlich Kontakt zu James aufzunehmen, der der Einzige ist, der die Sprache versteht, um einen Weg in die Freiheit zu finden, aber das wird den beiden zum Verhängnis.

    Die Schilderungen über die Anstalt und wie die Zwei da gelandet sind war schon erfinderisch, aber was schlussendlich im Alphabethaus passierte, war für mich viel erstaunlicher. Ich konnte die Ängste so gut verstehen und wie die beiden damit umgegangen sind, hätte nicht unterschiedlicher sein können. Damit gestaltete sich auch die Zukunft komplett anders. Dann erfolgt der Zeitsprung in die 70er Jahre, der leider für mich etwas fader inhaltlich, wie der Anfang war. Hier versucht man den Spannungsbogen zu halten, funktioniert aber nur bedingt, obwohl die Bedrohung keine Minute nachlässt. Es verstricken sich verschiedene Perspektiven und dadurch ist man im Bilde, wie knapp sich alle verfehlen und was wirklich in den Köpfen und Plänen der Darsteller vorgeht.

    Schreibstil natürlich ganz große klasse und so wirklich voraussehen konnte man das Ende auch nicht. Trotzdem hat mich das Resümee am Schluss doch am meisten nachdenken lassen. Vom medizinischen Standpunkt her sehr gut recherchiert, aber der Sinn von Freundschaft war doch für mich ein vielbedeutender Punkt. Es war also nicht nur ein oberflächlicher Thriller mit viel Effekten, sondern die Botschaft wurde auch deutlich vermittelt.

    Große Empfehlung für Thriller Fans, die Spannung, brutale Szenen und doch noch etwas Emotionen möchten.


  21. Cover des Buches Der Tausch – Zwei Frauen. Zwei Tickets. Und nur ein Ausweg. (ISBN: 9783453426238)
    Julie Clark

    Der Tausch – Zwei Frauen. Zwei Tickets. Und nur ein Ausweg.

     (466)
    Aktuelle Rezension von: Mitscho85

    Der Tausch stand schon lange auf meiner Leseliste.

    Der Anfang des Buches hat auch gehalten was der Klappentext versprochen hat.
    Es war spannend und man konnte das Buch kaum weglegen weil man wissen wollte wie es mit den zwei Frauen weitergeht die ihr altes Leben aufgeben und völlig untertauchen und alles hinter sich lassen müssen selbst ihre Identität.

    Doch man muss sagen das dass Buch in der Mitte sehr  langatmig wurde und so die Spannung verloren ging.

    Zum Ende hin wurde es dann nochmal interessant.

    Alles in allem ein gutes Buch was man lesen kann. 

  22. Cover des Buches Unheimliche Geschichten (ISBN: 9783423281188)
    Edgar Allan Poe

    Unheimliche Geschichten

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Weinhold

    Das Werk von Edgar Aellen Poe geriet fast in Vergessenheit. Erst Posthum erlangten seine Geschichten in der Schwarzen Romantik zu Ruhm. In "Unheimliche Geschichten" findet man zumindest einen Teil seiner Geschichten, inklusive der berüchtigten "Bluttat in der Rue Morgue". 

    Hinzufügen sei, dass sein Stil nicht ganz einfach ist und man Poe natürlich im Kontext der Zeit sehen muss.

  23. Cover des Buches Wüstenblume (ISBN: 9783426789858)
    Waris Dirie

    Wüstenblume

     (1.569)
    Aktuelle Rezension von: ana-97

    Ich habe das Buch für die #ReadtheworldChallenge gelesen, die ich auf meinem Instagram Kanal @leseweltreise dokumentiere. Begleitet mich gerne auf dieser Reise! 💛

    ✨ „Mein ganzes Leben lang habe ich nach einem Grund für meine Beschneidung gesucht. Vielleicht könnte ich akzeptieren, was mir angetan wurde, wenn mir ein einleuchtend Grund dafür einfallen würde. Doch ich weiß keinen. Je länger ich erfolglos darüber nachdachte, desto wütender wurde ich.“ ✨

    📍 „Wüstenblume“ von Waris Dirie spielt in Somalia.

    📖 Darum geht’s:
    Waris Dirie erzählt in „Wüstenblume“ ihre einzigartige Lebensgeschichte. Vom Nomadenleben in der somalischen Wüste hat sie es auf die bekanntesten Designer-Laufstege der Welt geschafft. Ein Traum, den viele junge Mädchen haben. Doch bis sie das erreichen konnte, musste sie durch die Hölle gehen. Weibliche Genitalverstümmelung im Alter von fünf und die Flucht vor einer Zwangsheirat mit 13 führten sie zuerst in die Hauptstadt Mogadischu und mit viel Glück schließlich nach London, wo sie als Dienstmädchen für den somalischen Botschafter arbeitet. Dort wird sie als Model entdeckt und lebt vom einen auf den anderen Tag ein luxuriöses Jetset-Leben. Doch auch dort holen sie die Schrecken ihrer Vergangenheit immer wieder ein.

    💡 Das habe ich durch das Buch über das Land gelernt:
    Somalia weist weltweit die höchste Rate von weiblicher Genitalverstümmelung auf. Etwa 98% der Mädchen und Frauen zwischen 15 und 49 Jahren sind genitalverstümmelt (Studie von Terre des Femmes, 2005). Weltweit geht die WHO von 170 Mio. Betroffenen aus.

    💭 Meine Meinung zum Buch:
    „Wüstenblume“ zählt zu den wichtigsten Biografien, die ich je gelesen habe. Unglaublich emotional und berührend erzählt Waris Dirie darin die Geschichte in ihrer scheinbar hoffnungslosen Kindheit, die von Armut und Perspektivlosigkeit überschattet war. Ihre Stärke und ihre Willenskraft haben mich während des Lesens immer wieder beeindruckt. Wie oft kann ein Mensch wieder aufstehen, nachdem er unzählige Male gefallen war und unterdrückt wurde? Das Buch ist ein Klassiker, den man meiner Meinung nach unbedingt gelesen haben muss.

  24. Cover des Buches Die Anomalie (ISBN: 9783499006975)
    Hervé Le Tellier

    Die Anomalie

     (222)
    Aktuelle Rezension von: carowbr

    Ich weiß nicht ob ich das Buch absolut schwachsinnig oder genial konstruiert finde.

    In einer doch recht dystopisch anmutenden Situation werden immer wieder auch philosophische Überlegungen angestellt, manchmal verliert sich der Autor aber auch darin. Die Charakterisierungen der Personen werden nur angeschnitten, wodurch man alle ein wenig, aber niemanden so richtig kennt. Das Ende habe ich gar nicht verstanden, oder vielleicht doch aber dann war es jedenfalls lahm. Trotzdem waren einzelne Gedanken recht spannend, wie jede kleine Entscheidung den Weg des eigenen Lebens verändern kann beispielsweise. Auch die verschiedenen Blickwinkel in religiöser, wissenschaftlicher, philosophischer und ganz lebenspraktischer Hinsicht (beispw. wer von beiden bekommt die erarbeiteten Rentenansprüche) waren interessant. Weiterempfehlen würde ich es jedoch nicht.

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