Bücher mit dem Tag "flugmaschine"

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9 Bücher

  1. Cover des Buches Das verbotene Eden 1 (ISBN: 9783426509401)
    Thomas Thiemeyer

    Das verbotene Eden 1

     (666)
    Aktuelle Rezension von: 0polikmjnhbzgvtfc

    Das Buch ist eine klare Empfehlung . Es geht um David und Juna die getrennt voneinander leben denn es herrscht Krieg zwischen Frauen und Männern . Die Männer leben in Klöstern besitzen Autos und haben moderne Waffen während die Frauen in eher kleinen Dörfern leben ,reiten und jagen . Nur leider steht die existens von der Menschheit auf der Kippe denn es gibt Seuchen zu wenig Essen und nicht genug Neugeborene. Eines Tages treffen die beiden sich dann und sind total ineinander verknallt. Doch beide wissen das das nicht möglich ist . Wie es weiter geht könnt ihr im Buch lesen.Ich fand  es wahnsinnig spannend und ist ein musthave für alle Tribute von Panem Fans denn ich finde es ähnelt sich etwas . 

  2. Cover des Buches Der Gentleman (ISBN: 9783351036737)
    Forrest Leo

    Der Gentleman

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose

    London, Mitte 19. Jahrhundert. In seinem Haus am vornehmen Pocklington Place lebt der Adlige Lionel Savage in der Überzeugung, er sei ein toller Hecht und ein begnadeter Dichter. Er ist 22 Jahre jung, sieht gut aus, ist sehr kultiviert aber auch sehr faul und lebt gerne über seine Verhältnisse. So muss ihm sein treuer Butler Simmons eines Tages mit Bedauern mitteilen, dass das Geld ausgegangen sei. Nun hat Lionel zwei Möglichkeiten, zu arbeiten oder eine reiche Frau heiraten. Ersteres kommt für den Gentleman ja nicht infrage, also bleibt nur der zweite Weg aus dem Desaster. Eine passende junge Dame aus vermögendem Hause ist bald gefunden, es wird geheiratet und Vivien zieht in das Haus am Pocklington Place ein. 

    Geld ist zwar nun vorhanden, doch Lionel ist seiner Angetrauten bald überdrüssig. Er empfindet sie als geistlos und nörglerisch, verachtet und hasst sie. Zu allem Übel kommt noch seine Schreibblockade hinzu, er kann nicht mehr dichten und ist verzweifelt. Als einzigen Ausweg sieht er seinen Selbstmord, doch die Umstände, die er seinem treuen Butler dadurch machen würde, halten ihn zunächst davon ab. Während er noch nach einer Lösung sucht, beehrt ihn ein eleganter Gentleman mit seinem Besuch, der sich selbst als Teufel vorstellt. Die beiden unterhalten sich freundschaftlich – und als der Teufel gegangen ist, ist auch plötzlich Vivien verschwunden … 

    Der US-amerikanische Autor Forrest Leo wurde 1990 in Alaska geboren, wo er auch aufwuchs und mit dem Hundeschlitten zur Schule fuhr. Später machte er einen Bachelor in Schauspiel an der New York University und arbeitete in verschiedenen Berufen. Er war erst 27 Jahre alt, als er sein Debüt „Der Gentleman“ schrieb, das von dem 1973 in Göttingen geborenen Literaturwissenschaftler Cornelius Reiber ins Deutsche übersetzt wurde. 

    Mit viel Witz und spöttischer Ironie werden wir in die Gepflogenheiten der Londoner Oberschicht im viktorianischen Zeitalter eingeführt – oder was man sich heute darunter vorstellt. Wie am Schluss des Buches zu lesen ist, wurde die Geschichte zunächst als Theaterstück konzipiert, was besonders in der furiosen Schlussszene, in der sämtliche Akteure noch einmal zusammenkommen, zu merken ist. Eine Besonderheit ist auch, dass die Geschichte von Lionel Savage selbst erzählt wird und der Herausgeber des Werkes, Mr Hubert Lancester, ein Verwandter von Savage, in zahlreichen Fußnoten seinen Kommentar dazu abgibt bzw. dessen Aussagen richtigstellt. 

    Eine Figur nach der anderen betritt die „Bühne“, rasch wechseln die „Kulissen“, es werden allerlei Abenteuer erlebt, Duelle ausgefochten und witzige, schlagfertige Dialoge ausgetauscht. Wir machen die Bekanntschaft mit dem besten Butler Großbritanniens, mit einem Erfinder von Flugmaschinen, mit einem gutaussehenden, kräftig gebauten Abenteurer, mit Lizzie, der quirligen jüngeren Schwester von Lionel, mit Vivien, Lionels schöner und intelligenter Frau – und nicht zuletzt mit dem Teufel, der sich als Buchliebhaber und Literaturkenner entpuppt und Dante Alighieri bei sich zu Hause als Gärtner beschäftigt. 

    Fazit: Eine intelligente Boulevardkomödie mit viel Witz, selbstverständlich leicht übertrieben, aber immer mit Stil – sehr unterhaltsam und äußerst amüsant. 

  3. Cover des Buches Grimsdon - Die Stadt der verlorenen Kinder (ISBN: 9783570224533)
    Deborah Abela

    Grimsdon - Die Stadt der verlorenen Kinder

     (5)
    Aktuelle Rezension von: amelancholytown
    Grimsdon ist nach der grossen Flut völlig zerstört. Die Stadt wird nur noch von ein paar Kindern und Jugendlichen bewohnt. Vier von ihnen haben sich in einem verlassenen Palast verschanzt. Immer auf der Hut vor Stürmen, Angriffen der Piraten oder Erwachsenen. Doch alles ändert sich, als ein draufgängerischer Junge mit seiner Flugmaschine auftaucht und ihnen zeigt, wie die Welt wirklich aussieht.

    Mich hat Grimsdon leider nicht wirklich überzeugen können. Der Schreibstil war zu simpel und die Handlungen teilweise völlig übertrieben. Nebst Piraten, Seeungeheuern und einer Verschwörung gibt es noch eine Dreiecksbeziehung und Familiendramen. Mir war beim Kauf des Buches zwar bewusst, dass es für jüngeres Publikum gedacht war und hatte daher grundsätzlich keine hohen Ansprüche. Was ich geboten bekam, war dann doch eher unterirdisch. Die einfache Wortwahl und das wilde herumtollen in actionreichen Handlungssträngen wären ja noch zu verzeihen. Was mich jedoch besonders störte war, dass die Handlung aus vielen verschiedenen Jugendbüchern zusammengeklaut schien: Peter Pan, 20'000 Meilen unter den Meeren, der Herr der Diebe... Von überall her waren Elemente rausgenommen und in dieser Story neu untergebracht worden. Das ist einfach sehr schade, denn die Grundidee einer halb versunkenen Stadt und vergessenen Kindern hat viel potential. Leider hat es die Autorin hier einfach etwas zu gut gemeint.

    Dennoch gab es auch einige schöne Momente. So mochte ich besonders die Charakteren sehr gerne, da jeder von ihnen sehr speziell war und mit ihrer schrägen Art mein Herz eroberten. Auch die Dialoge waren zeitweise sehr lustig, was ich ebenfalls als positiv empfand.

    Fazit: Ich denke für jüngere Leser (ab 11 Jahren) ist das Buch sicherlich eine spannende Abenteuerreise. Ansonsten kann ich es leider nicht sonderlich empfehlen.
  4. Cover des Buches Sternengreifer (ISBN: 9783649615354)
    Antoinette Lühmann

    Sternengreifer

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Books-have-a-soul
    Der 14-jährige Benedict träumt davon einmal ein großer Erfinder zu werden. Als der Tag kommt, an dem er das Waisenhaus verlassen muss, um eine Lehre als Schuster zu begingen, ergibt sich eine Möglichkeit, den Schritt nach Paris zu wagen!
    Benedict nutzt seine Chance und begibt sich auf ein Abenteuer.
    Wer ist der unbekannte Fremde, der in seiner alten Heimat nach ihm sucht? Wird Benedict erfolgreich sein in Paris und seinen Traum erfüllen?

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig und gefällt mir sehr gut. Ich fand das Buch von Anfang an interessant, aber leider nicht so spannend, dass ich mich, wie so oft bei anderen Büchern, den ganzen Tag frage, wie es wohl weitergeht!
    Dabei ist mir persönlich einfach die Grundidee zu der Geschichte etwas zu langweilig gewesen! Zur Mitte hin baut sich dann doch noch langsam Spannung auf und konnte mich doch noch begeistern.
  5. Cover des Buches Die Seele des Wächters (ISBN: 9783959918909)
    Stephan R Bellem

    Die Seele des Wächters

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Kipfal87

    "Die Seele des Wächters" von Stephan Bellem. Ein Buch, das schon sehr lange bei mir wohnt, aber definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient!

    Wenn du klassisches Highfantasy liebst, mit allem was dazu gehört, wirst du mit diesen Seiten viel Freude haben. Zwerge und Gnome stehen im Mittelpunkt, Elfen, Menschen und Orks gibt es ebenso! Viele Blickwinkel und Perspektiven erwarten dich, ein bisschen Steampunk funkt dazwischen. Gnome, die vom Fliegen träumen, Orks, die einen alten Krieg aufleben lassen und Elfen, die Angst vor einer neuen Gefahr haben.

    Die Hauptpersonen in dieser schmalen Highfantasy sind die Gnome und Zwerge. Es gibt einige Charaktere, die man durch viele Perspektivenwechsel kennen lernt. Man erfährt viel über ihre Erfindungen und ihr Streben. Ich fand die Kleinen waren mit dem Steampunk der frische Kick in der Klassik. In den wenigen Rezis wurde bemängelt, dass es nix neues ist. Ja. Außerdem muss man das Genre mögen, denn allzu genaue Erklärungen über Orks und co bekommt man tatsächlich nicht. Es ist toll geschrieben, hat ein rasches Erzähltempo und genau das mochte ich so sehr. Eine Highfantasy Geschichte mit Herr der Ringe Vibes, ohne 1000 Seiten. Für mich war das ideal und spannend. Ich kann nachvollziehen, dass es für manche trotzdem "zu wenig" Hintergründe waren. Mich hat das nicht gestört. Ein Manko ist für mich das Cover. Stimmungsvoll passend zum Inhalt, aber für mich war da klar ein Drache zu erkennen. Nur... das im Buch kein Drache vorkommt. Und da am Ende dieses gewisse Etwas nicht zu genau beschrieben wurde, war das wegen dem Cover für mich ein Drache, was sich als unmöglich rausstellte. Irgendwie schade, denn ich denke das erweckt falsche Erwartungen? Als ich mich damit abfand, blieb das Buch trotzdem ein Lesegenuss.
    Ein Zwergen, Gnome, Ork Buch aus den Anfängen des Drachenmondverlages, das leider wenig Aufmerksamkeit und Rezis bekommt. Vermutlich, weil es kein modernes Glitzer Cover hat oder klassisches High Fantasy nicht mehr in ist? Ich fands jedenfalls toll!

  6. Cover des Buches Die blaue Stunde (ISBN: 9783833305641)
    William Boyd

    Die blaue Stunde

     (12)
    Aktuelle Rezension von: BluevanMeer

    Die Architektin Kay hat es gerade nicht leicht. Ein Projekt läuft nicht wie geplant und es gibt Finanzierungsschwierigkeiten. Zudem taucht ein merkwürdiger alter Mann bei ihr Zuhause auf, der behauptet, ihr Vater zu sein. Sein Name Dr. Salvador Carriscant. Kay hat keine Ahnung wer das ist. Sie hat ihren Vater nie kennengelernt. Alles, was sie von ihm besitzt, ist ein ausgeblichenes Foto, aber ihr leiblicher Vater spielte ohnehin keine große Rolle in ihrem Leben. Ihre Mutter erzählt er sei verstorben, kurz darauf heiratete sie erneut. Also wer ist Carriscant? Er ist sympathisch, Kay willigt ein, ihn zu treffen. Und dann bittet er sie, mit ihr zu verreisen. Er muss seine frühere Geliebte treffen, die in Portugal lebt - und Kay soll mitkommen. Kay hat ihren kleinen Sohn verloren, ihre Ehe ist kaputt und ihr Projekt scheitert. Sie willigt ein.

    Auf dem Schiff, immerhin spielt die Handlung 1936, von den USA nach Europa erzählt Carriscant seine Lebensgeschichte, die sich größtenteils auf den Philippinen abgespielt hat. Zudem saß er neunzehn Jahre im Gefängnis, unschuldig. Warum? Das erfahren Kay und die Leserinnen erst nach und nach. Und das wird Seite um Seite immer spannender. Dr. Carriscant war Chirurg, am Anfang des 20. Jahrhunderts steckt die Chirurgie noch in den Kinderschuhen. Man operiert nicht mit Handschuhen, denn dann können die Chirurgen nicht so genau die Organe ertasten und die hygienischen Bedingungen sind fürchterlich. Carriscant setzt immerhin durch, dass sich Krankenschwester und Pfleger die Hände waschen, aber seine Kollegen halten ihn für einen Spinner. Mit ihm im Krankenhaus arbeiten Cruz und Wieland, Chirurgen "alter Schule".

    Carriscant ist zudem verliebt, in eine Patientin, der er das Leben gerettet hat. Sie heißt Delphine und ist verheiratet. Carriscant kann sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Während sein Anästhesiekollege und bester Freund Pantaleon am ersten Flugzeug baut und vom Fliegen träumt, malt sich Carriscant schöne Stunden mit Delphine aus. Auch ansonsten gibt es viel zu tun - Streitigkeiten mit den Kollegen und er wird als Spezialist von der Polizei angefordert. Ein Mörder geht um, der seine Opfer aufschlitzt. Die Lage eskaliert, als neben einem der Opfer ein OP-Skalpell entdeckt wird, das dem von Carriscant verdammt ähnlich sieht...

    Boyd siedelt seine Geschichte vor dem Hintergrund des amerikanisch-philippinischen Krieges an - über den ich vorher fast nichts wusste. Die Hintergründe spielen bei der Auflösung des Falls eine wichtige Rolle und es gefällt mir sehr, auf welche Weise am Ende Rahmenhandlung und Carriscants Lebensgeschichte ineinander greifen. Der Roman ist nicht nur Familiengeschichte, weil Kay ihren Vater begleitet. Es geht um Vergangenheitsbewältigung, um Verrat, Vergebung, um die große Liebe. Einziges Manko: am Anfang plätschert die Handlung doch recht langwierig vor sich hin. Spätestens, wenn Carriscant seine Lebensgeschichte erzählt, sind die anfänglichen Längen allerdings vergessen.

  7. Cover des Buches Robin Cat. Die echt katzenstarke Rettung der Minigiraffen (ISBN: 9783401710181)
    Christian Seltmann

    Robin Cat. Die echt katzenstarke Rettung der Minigiraffen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ramgardia

    Schon das Cover ist sehr schön gemacht, Robin kann man fühlen und sein Körper ist lackglänzend gestaltet.  Auf dem Einband finden wir die geheime Karte von Mumpitz.

    Und dann geht es los. Robin sitzt Gitarre spielend auf einer Hängematte, singt und isst Kartoffelchips. Man ist uneins, ob Robin der beste Musiker, der stärkste Kater oder der größte Nichtsnutz auf Mumpitz ist. Aber alle haben recht, denn Robin ist auch der einzige Kater auf Mumpitz. Als er gerade an seiner Kartoffelchipsmaschine steht, muss er feststellen, dass die Currysoße fehlt. Meister Ming der alte Mäuserich hat keinen Curry mehr. Da taucht ein Minigiraffen-Kind auf, dass keinen Curry dabei hat, weil sie ihre Herde verloren hat.

    Warum die Minigiraffe einen Knoten im Hals hat, erklärt sich mir nicht, möglicherweise ist das der Grund für die Spezies Mini-Giraffe?

    Dann geht das Abenteuer los. Wenn alle sich fürchten, bleibt Robin ganz cool und mangt die Lage.  Am Ende sitzen alle singend am Lagerfeuer und es gibt Kartoffelchips, natürlich mit Currysoße.

    Ein lustiges Abenteuerbuch mit vielen kleinen Gags und schönen Bildern. Dreijährige müssen aber schon etwas Vorleseerfahrung mibringen.

     

  8. Cover des Buches H.G. Wells: Wenn der Schläfer erwacht: Illustrierte Fassung (Science Fiction & Fantasy bei Null Papier) (ISBN: 9783962810153)
  9. Cover des Buches Adeles ungewöhnliche Abenteuer Band 1 und 2 (ISBN: 9783037310649)
    Jaques Tardi

    Adeles ungewöhnliche Abenteuer Band 1 und 2

     (1)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint
    Die Verfilmung zweier Bände des französischen Comickünstlers Jacques Tardi im Jahre 2010 durch Luc Besson brachte mich auf die "ungewöhnlichen Abenteuer der Adèle Blanc-Sec".
    Alle zehn Bände über die bizarren Abenteuer der jungen wagemutigen Schriftstellerin Adèle erschienen auch in deutsch bei der "Edition Moderne"...

    Alles beginnt in Paris des Jahres 1911:
    Im Pariser Museum für Naturgeschichte schlüpft nach über 100 Millionen Jahren eine Flugechse und terrorisiert fortan die Stadt. Die Verfasserin von Detektivromanen, Adèle Blanc-Sec, gerät in ihren Bestrebungen, einen Unschuldigen retten und einen Diebstahl an dem Bankier Mignonneau auflösen zu wollen, in die Jagd nach dem mordenden Pterodactylus. Antoine Zborowsky, der im Museum arbeitet und der sich in die unter falschem Namen reisende Adèle verliebt, sorgt dafür, dass sich die Schriftstellerin neben ihrer eigentlichen Absicht auch um die Lösung dieses mental durch einen mit übernatürlichen Kräften ausgestatteten Wissenschafters kontrollierten prähistorischen Monsters bemühen muss. Der die Ermittlungen leitende Inspektor Leo Caponi ist hoffnungslos überfordert und tappt immer einige Schritte hinter den Ergebnissen Blanc-Sec's her.
    Man muss der Geschichte sehr aufmerksam folgen, denn all die Beweggründe der handelnden Personen ergeben sich erst nach und nach... Der Humor und der Sinn für Fantastik des Autors verdecken zumal den Hauptkern der ersten Geschichte, der sich schlußendlich dann im zweiten in diesem Band enthaltenen Abenteuer - "Der Dämon vom Eiffelturm" - auflöst.

    In dieser Fortsetzung der Geschichte erfahren wir vom Inhalt der aus dem Hause Migonneau entwendeten Taschen und was es mit Lucien Ripol - dem Mann, den Adèle vor der Guillotine zu retten versucht - auf sich hat. Die Schriftstellerin verbündet sich mit Simon Flageolet, der von einem Unbekannten ebenfalls auf den Inhalt der Taschen angesetzt wurde. Neben einer beträchtlichen Geldsumme soll sich auch eine geheimnisvolle Statuette eines assyrischen Dämons in den Taschen befinden... Die Jagd danach führt zu einer Sekte, die Pazuzu, einen assyrischen Winddämon, verehrt und die bestrebt ist, Paris mittels einer Pestseuche von den "Unreinen" zu säubern.
    Die turbulente Geschichte findet ihren krönenden Abschluß auf der Spitze des Eiffelturms und im Botanischen Garten, wo alles viele Wochen vorher begann.

    Eine höchst unterhaltsame und lesenswerte Comicreihe mit einer charmanten vielschichtigen Heldin und noch verwobeneren und bizarreren Abenteuern.
    Tardi beweist eine wunderbare Detailltreue bei der Darstellung von Paris in der Belle Époque sowie der Technologie des jungen 20. Jahrhunderts.
    Sein Humor ist subtil und schräg und seine Verweise auf die fantastische Trivialliteratur jener Zeit sind zahlreich und gekonnt verwoben mit realen Geschehnissen der Zeitgeschichte.
    Im Umfeld der pfiffigen Adèle tummeln sich Okkultisten, Wissenschafter, Saurier und Mumien... Eine Wonne.

    Die ungewöhnlichen Abenteuer lassen sich am besten mit den Worten Simon Flageolet's umschreiben: "Seltsame Geschichte! Taugt nicht einmal für einen schlechten Roman… Zu kompliziert! Man würde nichts verstehen…"
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