Bücher mit dem Tag "flur 02.01"
18 Bücher
- Beth Gutcheon
An einem Morgen im Mai
(26)Aktuelle Rezension von: KreaMaBuecherweltEin sehr bewegendes und schonungsloses Buch über eine Mutter deren einziger Sohn plötzlich spurlos verschwindet. Gerade für mich als Mutter war es teilweise sehr schlimm diese Geschichte zu lesen, da man ständig im Kopf hat, was wäre wenn das mit einem deiner Kinder passieren würde. Das Buch zeigt nicht nur auf, wie es der Mutter mit der Situation geht, sondern auch wei sich die Umwelt und die Polizei verhält und wie weitreichende Folgen dieses Drama für das weitere Leben hat. Ein Buch, bei dem vorallem Mütter unbedingt eine Packung Taschentücher in Griffweite haben sollten. - Victoria Holt
Die Gefangene des Paschas
(26)Aktuelle Rezension von: readingaileenIch war echt überrascht, wie viel hier passiert ist. Meistens ist es so, dass in Victoria Holts Büchern nicht gerade viel passiert. Meistens ist es erst am Ende. Auf jeden Fall ist schon ziemlich am Anfang etwas Spannendes passiert.
Ich habe das Buch auch sehr gerne gelesen. Mich hat es echt interessiert, was mit den Hauptcharakteren passieren wird. Die haben ein echt außergewöhnliches Abenteuer hinter sich. Außerdem gibt es auch noch ein Geheimnis zu lösen, dass jemandem das Leben retten kann.
Die Spannung hält sich durch die Geschichte, weil die Protagonistin immer wieder etwas Neues erfährt, was ihr helfen kann eine geliebte Person zu retten.
Leider ging mir es mit dem Ende etwas zu schnell. Die Story hat sich im Gegensatz zum Ende langsam entwickelt. Das Ende könnte ruhig etwas langsamer verlaufen, dann käme man auch besser mit.
Aber ansonsten ist es ein gutes Buch.
- Irwin Shaw
Aller Reichtum dieser Welt
(10)Aktuelle Rezension von: yadahEine solide Familiengeschichte dreier Geschwister ab Ende des 2. Weltkrieges,die ihrem Traum vom Glück , Geld und einem besserem Leben folgen und es auch schaffen teilweise ihn zu verwirklichen.
Der Stil ist gut, ich mag ältere Bücher sehr und dieses ist gut geschrieben. Die Figuren nehmen einen mit, jeder in seine Welt, und ich konnte schon an manchen Stellen mitfühlen. Richtig mitgerissen hat es mich leider nicht aber ich mochte es lesen - Patricia Shaw
Im Land der tausend Sonnen
(24)Aktuelle Rezension von: kointaInhaltsangabe:1874: Pastor Beitz macht sich mit einigen Landsleuten nach Australien auf, um dort ein neues Leben anzufangen. Doch das erhoffte Paradies gleicht eher einem Dschungel. Als die Gemeinde nach anfänglichen Problemen aufblüht, wird sie plötzlich von einem Neuankömmling bedroht – und nur der eingeborene Seher Tibbaling durchschaut dessen Plan …
Meine Meinung.
Ich bin ehrlich gesagt etwas skeptisch an den Roman ran gegangen, da mir historische Romane meist nicht so liegen und mich die Jahreszahl oft schon mal abschreckt. Nach dem das Buch aber nun Jahre lang auf dem SuB lag und ich das Monats Thema: Zahl in meiner Challenge habe, war ich der Meinung: Das ist die Gelegenheit.
Anfangs hatte ich ein wenig Schwierigkeiten mich in die Zeit zu versetzten und mit dem Schreibstil klar zu kommen. Tauchten doch gleich zu Anfang sehr viele Personen auf ohne das ich wusste was sie miteinander zu tun hatten und leicht mal durcheinander kam. Das wurde aber nach einiger Zeit besser und mir fing an die Geschichte zu gefallen. Es ist eine Geschichte von einer Gruppe von Auswanderern aus Hamburg die unter Leitung eines Pastors nach Australien reisen. Es wird sehr schön beschrieben, dass dies eben kein Zuckerschlecken war und die Wahrheit erkannte man erst vor Ort. Man leidet mit den einzelnen Personen und Ihr Schicksal mit.Das Buch ist zwar mit 621 Seiten sehr dick und hätte meiner Meinung nach auch an einigen Stellen gekürzt werden können, aber trotzdem war es nicht langweilig und ich wollte dann auch wissen wie es endet und ob die "Bösen" ihre Strafe bekommen. - James A. Michener
Dresden, Pennsylvania
(7)Aktuelle Rezension von: buchjunkieEtwa einhundert Kilometer westlich von New York beginnt das Pennsylvania Dutch Country, ein Landstrich, der vor etwa 300 Jahren von deutschen Einwanderern aus der Pfalz besiedelt wurde und sich bis heute seine spezifisch „deitschen“ Sitten und Traditionen bewahrt hat.
Hier lebt Lukas Yoder, ein Bestsellerautor, der soeben sein letztes Werk vollendet hat. Doch da er anders ist als seine bisherigen Erfolge, verringert der Verlag die Startauflage und große Buchladenketten zeigen sich uninteressiert.
Die Geschichte von Yoder ist auch die seiner Lektorin Yvonne Marmelle, ein jüdisches Mädchen , das sich aus eigener Kraft zur Lektorin eines großen Verlages emporgearbeitet hat. Sie hält Lukas Yoder seit Jahren die Treue.
Dann gibt es noch Karl Seibert , ein Literaturkritiker, ebenfalls aus Dutch Country gebürtig und Professor an einem College. Für ihn steht Yoders Werk für all das, was er immer gehasst hat.
Jane Garland, eine Leserin und Großmutter eines vielversprechendem Schriftstellers, versucht zwischen den Parteien zu vermitteln.
Dies war mein erster Roman von Michener und ich bin von seinem Schreibstil begeistert. Er versteht es, auch scheinbar langweilige Handlungen so zu erzählen, dass man immer weiterlesen möchte.
Der Roman ist in vier Teile gegliedert.
Zuerst kommt Lukas Yoder dran. Der Teil hat mir gut gefallen.
Dann erzählt die Lektorin. Auch das Lesen dieses Teiles hat Spass gemacht.
Darauf folgt der Kritiker. Diesen Teil fand ich sehr langatmig .
Doch der letzte Teil, bei dem die Leserin erzählt, hat mich wieder entschädigt.
Der Roman handelt von der Entstehehung von Büchern, die Arbeit von Lektoren, das Verlagswesen. Also ein Blick hinter die Kulissen eines fertigen Buches.
Das Buch hat mich nicht vom Hocker gerissen, aber irgendwie gefallen hat es mir schon. Ich werde sicher noch mal etwas von Michener Lesen.
Ein Zitat aus einem Leserbrief an Lukas Yoder hat mir besonders gefallen.
„Wenn ich mich den letzten Seiten eines Romanes von ihnen nähere, dann empfinde ich ein Gefühl ehrlichen Bedauerns, weil ich merke, dass ich eine Beziehung mit Figuren aufgeben muss, die ich liebgewonnen habe. Und eine Ecke der Welt wieder verlassen muss, wo ich lohnende Wochen und Monate
verbracht habe. Ich lese nämlich langsam und gründlich. Wenn die Seiten weniger werden, kommt es mir vor, als ob mir etwas weggenommen würde, etwas Kostbares, was unersetzbar ist.....“
- Victoria Holt
Treibsand
(19)Aktuelle Rezension von: AdelheidSCaroline ist eine noch junge Witwe eines sehr erfolgreichen Pianisten. Für seine Karriere hat sie ihre eigene zurück geschoben. Als dann auch noch ihre Schwester bei Ausgrabungen spurlos verschwindet, begibt sie sich nach Lovat Stacy in ein Herrenhaus wo ihre Schwester in der nähe war um nicht nur Klavierunterricht zu geben, sondern auch dem Geheimnis des Verschwindens ihrer Schwester nach zu gehen.
Cover: Es ist schlicht und nichtssagend. Deswegen hätte ich das Buch nicht gelesen.
Meine Meinung zum Buch: Man spürt beim Lesen schon den vergangenen Flair des 18 Jahrhunderts. Die Strenge und auch Güte - die Rollenverteilung und auch das Wesen an sich und vor allem der Aberglaube der damaligen Zeit. Die Beschreibung der Leute hat fast was Agatha Christie mäßiges. Bis zur Hälfte war das Buch zwar nett zu lesen, konnte mich aber nicht richtig fesseln. Doch die zweite Hälfte hatte es dann doch in sich und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Auf jeden Fall hat sich das Lesen gelohnt.
Fazit: Ein Buch voller Aberglaube und die Suche nach der Wahrheit. Hat mir gefallen. - 8
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