Bücher mit dem Tag "flur 05.02"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "flur 05.02" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Reisen ins innerste Afrika 1795-1806 (ISBN: 9783522612906)
  2. Cover des Buches Entdeckungen im Orient (ISBN: 9783865398420)
  3. Cover des Buches Mit Magellan um die Erde (ISBN: 9783737400633)
    Antonio Pigafetta

    Mit Magellan um die Erde

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Axel_Ifland

    Das Buch umfasst nicht nur den Reisebericht Antonio Pigafettas, sondern auch ein Vor- und ein Nachwort des Autors. Als Einleitung wird Magellans Werdegang in Diensten Portugals beschrieben, wobei er schon zu dieser Zeit unglaubliche Abenteuer erlebt hat. Dieser Teil führt den Leser gut in den historischen Kontext ein und schafft die Grundlage dafür, die Ursachen und die Problematik von Magellans Reise um die Welt zu verstehen.

    Der Hauptteil des Buches ist der Reisebericht von Pigafetta, der wie ein Logbuch geschrieben ist. Er beschreibt die Ereignisse an Bord und die Erlebnisse der Mannschaft an Land, wo diese auf immer neue unbekannte Völker, Tiere und Pflanzen stößt. Pigafetta gibt sein Eindrücke sehr anschaulich wider. Angesichts der unmenschlichen Strapazen, welche die Besatzung erleiden musste, ist es ein Wunder, dass überhaupt einige der Seefahrer lebend nach Spanien zurückgekehrt sind. Der Verdienst von Magellan wird vor allem daran deutlich, dass es erst 50 Jahre später Francis Drake gelang, noch einmal die Erde zu umrunden.

    Das Nachwort gibt Aufschluss über den weiteren Verlauf der Geschichte und die Schicksale der Matrosen, die im Laufe der Überfahrt auf diversen Inseln zurückblieben oder desertierten.

    Ein absolut mitreißendes Sachbuch, das einen in die damalige Welt eintauchen lässt und dem Leser eine völlig neue Perspektive auf unser Leben im 21. Jahrhundert eröffnet.

  4. Cover des Buches Von Venedig nach China (ISBN: 9783865031600)
  5. Cover des Buches James Cook (ISBN: 9783355008143)
  6. Cover des Buches Die Reise der Bounty in die Südsee (ISBN: 9783865398703)
  7. Cover des Buches The Encyclopedia of World Explorers (ISBN: 9789036617017)
  8. Cover des Buches Die 'Batavia' war ihr Schicksal (ISBN: 9783768810203)
  9. Cover des Buches Ein Harem in Bismarcks Reich (ISBN: 9783522605700)
    Hans Leicht

    Ein Harem in Bismarcks Reich

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Die BOUNTY war sein Schicksal (ISBN: 9783863120412)
    Jann M. Witt

    Die BOUNTY war sein Schicksal

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Sikal

    Zumindest wenn man dem Autor Jann M. Witt glauben darf…

    Jedermann bekannt ist wohl die Meuterei auf der Bounty, oftmals im Film dargestellt, unzählige Geschichten wurden darüber erzählt. Immer wird der Kapitän als furchtbarer Unterdrücker dargestellt, der seine Mannschaft an der kurzen Leine hält und beim kleinsten Vergehen die Peitsche schwingt. In diesem Buch bekommt man von William Bligh ein anderes Bild vermittelt.

    William Bligh, Sohn eines Zolloffiziers und somit in der unteren Mittelschicht angesiedelt, wird in jungen Jahren zum Sailing Master bei einer Reise von James Cook ernannt, der auch bis zu einem gewissen Grad sein Vorbild und Mentor ist. Blighs außergewöhnliches Navigationstalent und mathematisches Verständnis öffnen ihm hier Tür und Tor. Doch fehlen ihm wichtige Gönner im Hintergrund, sodass er auf der Karriereleiter nur langsam vorankommt und meist übergangen wird.

    Als er endlich die Chance bekommt als Kapitän mit der Bounty nach Tahiti zu reisen, um Brotfruchtbaumpflanzen nach Westindien zu bringen, die den dortigen Sklaven als billiges Nahrungsmittel dienen sollen, zögert er nicht lange und kümmert sich um die Zusammenstellung der Mannschaft. Und hier beginnt bereits das eigentliche Drama – Bligh, mit wenig Menschenkenntnis ausgestattet und keinerlei Führungserfahrung scheitert kläglich. Er versucht für seine Mannschaft an Bord immer das Beste, bemüht sich, diese in Bewegung zu halten und mit Vitamin C zu versorgen, um präventiv diverse Krankheiten zu verhindern. Doch seine Bemühungen werden nicht gewürdigt, sondern sogar boykottiert – hier mischt auch der ständig alkoholisierte Schiffsarzt eifrig mit. Als Fletcher Christian letztendlich als Gipfel des Konflikts den Kapitän mitsamt seiner Gefolgschaft auf einem Beiboot mit wenigen Nahrungsmitteln und nur mit einem Kompass bewaffnet mitten auf dem Ozean aussetzt, scheint das Schicksal der Mannschaft besiegelt. Doch hier erst wächst Bligh über sich hinaus und manövriert das Boot über Wochen und zig Meilen in einen rettenden Hafen. Er beweist wiederum, dass er ein großartiger Navigator und Seemann ist.
    Sein Leben lang wirft diese Meuterei einen Schatten auf Bligh, durch seine Widersacher geschürt ist er oftmals Demütigungen ausgesetzt.

    Bligh war sicherlich kein einfacher Mensch, oft jähzornig und aufbrausend stand er sich meist selbst im Weg, schürte Konflikte statt diese mit diplomatischen Geschick zu verhindern. Durch seinen Hang zur Pedanterie konnte es ihm niemand recht machen, er verlangte Perfektion wo vielleicht auch Mittelmaß ausreichend gewesen wäre. Er schaffte es nicht, seine Mannschaft für seine Werte zu begeistern.

    Jann M. Witt versucht eine Darstellung Blighs, die ihm Achtung und Respekt entgegenbringt, aber ebenso kritisiert. Was mir als Nicht-Seefahrer und Nicht-Kenner der Organisationsstrukturen auf einem Schiff geholfen hätte, wäre eine Art Organigramm gewesen, an dem man einzelne Ränge festmachen könnte.

  11. Cover des Buches Christoph Columbus (ISBN: 9783492402675)
  12. Cover des Buches Reisen im Sudan (ISBN: 9783426036549)
    Alfred E. Brehm

    Reisen im Sudan

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Samtpfote
    Beschreibung:
    Brehms Tierleben ist auch heute noch jedem ein Begriff - dass der Begründer eines der prominentesten zoologischen Nachschlagewerke die Tiere auch in freier Wildbahn studierte, wissen hingegen nur wenige. Die Faszination für die Zoologie gab Brehms Vater, selbst ein bekannter Ornithologe, an seinen Sohn weiter. Im Jahr 1847 bricht Alfred Brehm sein Architekturstudium ab, um den Vogelkundler Baron Johann Wilhelm von Müller auf eine Forschungsreise nach Afrika zu begleiten. Während der fünfjährigen Expedition reist er von Kairo, über Karthum bis nach Kurdufan durch Savanne und Urwälder und teilt mit gefährlichen Leoparden, Elefanten, wilden Löwen und Büffelherden einen Lebensraum. Die Ausbeute dieses Abenteuers ist ein sehr lebendiger, detaillierter und bisweilen äußerst humorvoller Bericht über die faszinierende Tierwelt Afrikas und die Menschen dieser Region.

    Inhalt:
    Alfred Brehm wagt eine lange und gefährliche Reise durch Afrika und berichtet sehr genau von seinen Erlebnissen und Erkenntnissen. Dabei fällt auf, dass er nicht immer nur wissenschaftlich ans Werk geht, sondern auch eine sehr grosse Verbundenheit mit Land und Leuten durchsickern lässt.
    Verschiedene Kulturen und Traditionen werden beschrieben und erklärt, die Tiere und Menschen, die er unterwegs antrifft werden genau skizziert und so wird ein Blick auf Afrika ermöglicht, wie wir ihn heute nicht mehr kennen.
    Natürlich erfahren wir auch etwas über die unschönen Seiten, wie die Sklaverei, die schrecklich blutigen Sklavenjagden und die Unterteilung der Menschen in reich, arm und wertlos.
    Seine zwei Reisen in den Sudan sind beschwerlich und das Schicksal legt ihm einige Steine in den Weg. So ertrinkt zum Beispiel sein engster Vertrauter und Bruder beim Baden im Nil. Dieses Ereignis lässt ihn einige Tage lang hadern, ist aber nicht die einzige Schwierigkeit, die ihm begegnet. Immer wieder plagen ihn Geldsorgen und er muss auf seiner ganzen Reise Abschied von einigen lieb gewonnenen Reisegefährten nehmen. Von einigen für immer.

    Meine Meinung:
    Diese Ausgabe des Buches war für mich schrecklich zu lesen. Die Seiten waren sehr dicht beschrieben und die Buchstaben so klein, dass ich andauernd das Gefühl hatte, gar nicht vom Fleck zu kommen. Die Fussnoten - von denen es einige gab - waren in noch kleinerer Schrift verfasst und machten es mir nicht gerade leichter.
    Vom Inhalt her hat mir Brehms Bericht sehr gefallen. Man muss halt einfach berücksichtigen, dass hier ein sehr gebildeter Mann schreibt, der sich teilweise auch wissenschaftlich mit dem auseinander setzt, was er sieht, weshalb der Bericht nicht in erster Linie unterhaltsam sondern eher informativ gestaltet ist. Die ganzen Abenteuer, welche Brehm erlebt, sind aber so exotisch und aus heutiger Sicht unvorstellbar, dass sie eine starke Faszination auf den Leser ausüben. Ich gehe davon aus, dass Brehm es sehr genau mit der Wahrheit genommen hat, kann aber trotzdem fast nicht glauben, dass er alle diese geschilderten Erfahrungen alle auch wirklich gemacht hat.
    Nach der Lektüre bin ich aber sehr froh, dass sich in Afrika seit Brehms Reise einiges geändert hat. Vor allem in Bezug auf seine Erfahrungen mit der Sklaverei muss ich zugeben, dass ich mir (vielleicht zum Glück) gar nicht vorstellen kann, wie grausam Menschen miteinander umgehen können.
    Abschliessend will ich aber anmerken, dass Brehm ein wirklich beeindruckender Erfahrungsbericht aus damals noch nicht so bereisten Gebieten gelungen ist, welcher die Schönheit der Landschaften und die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt sehr genau schildert und ausreichend würdigt.

    Fazit:
    Ein beeindruckender Resebericht aus längst vergangener Zeit und damals noch fast unberührten Ländern.

    Zusätzliche Infos:
    Autor: Alfred Brehm
    Fester Einband: 412 Seiten
    Verlag: Horst Edmann Verlag
    Sprache: Deutsch
    Bestellnummer: 02397 8
  13. Cover des Buches Die Blumen der Unschuld (ISBN: 9783404111619)
    Stefan Olivier

    Die Blumen der Unschuld

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Familienbilder (ISBN: 9783442411320)
    Danielle Steel

    Familienbilder

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Inhaltsangabe:

    „Familienbilder“, umfaßt in drei übergeordneten Abschnitten, wobei der letzte der umfassendste ist, erzählt die Geschichte von einer siebenköpfigen Familie, die erst in Glanz und Reichtum lebte und sich dann schließlich nach einem niederschmetternden Ruin erneut in die gewohnte Klasse hocharbeiten mußte. Die Hauptfigur dabei ist die Ehefrau, Mutter und Regisseurin Faye Thayer. Sie ist stets um ihre Lieben besorgt und kämpft um die Liebe eines jeden einzelnen. Ihr Mann, Ward Thayer, den sie im zweiten Weltkrieg kennen lernte, wird anfangt recht selbstbewußt, exzentrisch und selbstherrlich beschrieben. Ein Mann, an dem man sich anlehnen kann und der nichts dem Zufall überläßt. Alles versucht er von seiner Familie fernzuhalten, was die Familinidylle stören könnte. Doch die Fassade des sorglosen Lebens beginnt schneller zusammen zu brechen als ihm lieb ist. Im Laufe der ganzen Geschichte wird ganz deutlich klar, daß er ohne seine Frau Faye womöglich nie erwachsen geworden wäre. Sie erteilt ihm harte Lektionen, die ihn dazu bewegen können, auch in schwierigen Zeiten Verantwortung zu übernehmen, sowohl für sich als für die Familie.

    Die Charaktere der Kinder, ziemlich genau und betreffend im letzten Abschnitt des Buches beschrieben, können unterschiedlicher nicht sein. Alle Themenbereiche wie beispielsweise die Homosexualität werden angeschnitten. Dabei empfinde ich es als sehr lobenswert, daß Danielle Steel dieses Thema als etwas Normales darstellt und nicht womöglich noch Intoleranz schürt. Aber auch der Vietnamkrieg, frühe Schwangerschaft und Drogenmißbrauch werden einfühlsam behandelt. Auch wenn Faye Thayer als der Moralapostel in der Familie dargestellt wird, so schaffte Danielle Steel den Spagat, auch eine Geschichte über eine tolerante und liebende Mutter zu erzählen.

    Mein Fazit:

    Sie erzählt in „Familienbilder“ eine wahrlich interessante Geschichte über Menschen, die ein jeder in seinem Wesen verschieden sind. Zudem machte die Autorin mit diesem Werk klar, daß hinter jeder Familie immer ein Mensch steht, der für alles sorft, sowohl für den Zusammenhalt als auch für das moralische Bollwerk. Unter anderem wird hier auch ganz deutlich klar, was oftmals in der Realität eintrifft: Hinter jeder Karriere eines Mannes steht die stützende Figur der Ehefrau. Und nur mit ihr schafft man es wirklich, denn sie ist eigentlich der Grundstein für alles!

    Anmerkung: Erveröffentlichung der Rezension leider nicht mehr nachvollziehbar!

  15. Cover des Buches Francisco Pizarro the Conquest of Peru (ISBN: 9785518511224)
  16. Cover des Buches Freibeuter (ISBN: 9783865032072)
  17. Cover des Buches Die Eroberung Mexikos (ISBN: 9783522601207)
    Hermann Homann

    Die Eroberung Mexikos

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Weiter stöbern in ...

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks