Bücher mit dem Tag "förderung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "förderung" gekennzeichnet haben.

67 Bücher

  1. Cover des Buches Vincent (ISBN: 9783257608038)
    Joey Goebel

    Vincent

     (484)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Dieses Buch wurde mit soviel Lob und Inovation angeprießen, aber es enttäuscht dann doch auf ganzer Linie. Den einen Punkt vergebe ich für das ausergewöhnliche Sprachtalent von Herrn Goebel, alles andere aber ist furchtbar. Nach etwa 200Seiten hatte ich das Bedürfnis mich aufzuhängen, so hat mich dieses Buch depremiert. Was soll denn das? Will man lesen wie ein Mensch systematisch fertig gemacht wird, der leidet, fast kaputt geht aber dadurch halt gefühlvollere Songs, Romane und Drehbücher schreibt. Nein, ich nicht und wie die Verkaufszahlen und Leserstimmen beweißen auch die anderen nicht. Inovativ finde ich diesen Stoff auch nicht, das wurde doch schon so oft gemacht und verarbeitet. Böse Medienindustrie, dunkle Glitzerwelt. Naja, vielleicht kommt von Goebel mal ein großer Roman, hoffentlich.

  2. Cover des Buches Kinder verstehen (ISBN: 9783466311842)
    Herbert Renz-Polster

    Kinder verstehen

     (24)
    Aktuelle Rezension von: An-chan

    Das Sachbuch ist thematisch sehr umfangreich und betrachtet aus v.a. evolutionärer Sicht alles von z. B. Nahrungsaufnahme, Schlaf, Schreien über Fremdeln bis hin zur Entwicklung der Persönlichkeit von Kindern. Dazu kommt ein Kapitel zur Evolution an sich, das als Hintergrundwissen sicherlich für einige Lesende nützlich ist.

    Die Kapitel bestehen immer aus einem Abschnitt zum Hauptthema und einem ergänzenden Kapitel dazu "Einblick und Ausblick", in dem nochmal weitere Aspekte näher betrachtet werden.

    Geschrieben ist alles sehr leicht verständlich und mit zahlreichen Beispielen untermauert. Man bekommt hier gute Einblicke in das Leben von Kindern rund um den Globus, welche Unterschiede es gibt und was davon dem Start ins Leben unserer Urahnen am nächsten kommt. Dadurch werden viele Verhaltensweisen von Kindern, die uns heute unsinnig oder gar störend vorkommen, nachvollziehbar. Was man als Eltern daraus macht, bleibt aber natürlich jedem selbst überlassen. Hier hebt Herbert Renz-Polster auch nicht den belehrenden Zeigefinger, sondern stellt sachlich da, was Kinder aus welchen Gründen einfordern. Ob die Eltern darauf eingehen oder Alternativen durchsetzen wird nicht bewertet.

    Ich finde das Buch sehr informativ und hilfreich, um mein Kind besser zu verstehen, auch wenn natürlich nicht alles wissenschaftlich belegt ist und es oftmals mehrere Theorien zu einem Thema gibt.


    Auch optisch macht das Buch was her: es ist auf hochwertigem Papier gedruckt und die Kapitel mit Fotos eingeleitet. Verschieden farbige Überschriften erleichtern die Orientierung innerhalb der Kapitel.


    Auf jeden Fall eine große Empfehlung an alle Eltern und Menschen, die mit Kindern zusammen arbeiten.

  3. Cover des Buches Weltwissen der Siebenjährigen (ISBN: 9783888978135)
    Donata Elschenbroich

    Weltwissen der Siebenjährigen

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee
    Ende der Neunziger Jahre hat Donata Elschenbroich, Expertin für Frühe Kindheit, Interviews mit Personen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten geführt und die Erkenntnisse daraus zu einem neuen „Bildungskanon“ zusammengefasst. Was sollte ein Kind in den ersten sieben Lebensjahren erlebt haben, können und wissen?
    Neben der Weltwissen-Liste werden einige der Interviews im Buch wiedergegeben, es folgend „Bildungsminiaturen“, die zeigen sollen, warum der Punkt auf der Liste ist, sowie Einblicke in den elementaren Erziehungsbereich anderer Länder wie USA, Großbritannien, Ungarn und Japan.

    Donata Elschenbroichs Buch ist vor mehr als zehn Jahren herausgekommen und somit sind Teile ihrer Ansichten schon wieder überholt. Sie bemüht sich, einen breiten „Bildungskanon“ vorzugeben, der nicht nur Fakten, sondern lebenspraktische, emotionale und kulturelle Bildung beinhaltet. Das ist löblich, denn Bildung umfasst nach pädagogischem Verständnis nicht nur Faktenwissen. Leider hatte ich immer das unterschwellige Gefühl, dass die Herausgeberin und auch die Interviewpartner, ihre natürlich subjektive Ansicht nicht verhehlen konnten, dass eben doch nur „Schul“bildung zählt und Erwachsene Kindern Wissen und Bildung vermitteln müssen a la „Nürnberger Trichter“. Wenn sie das heute anerkannte Konzept der „Selbstbildung“ von Kindern als „Heilslehre“ betitelt, hat das für mich einen negativen Beigeschmack, ebenso wie ihre eingeschränkte Sicht auf den Situationsansatz. Auch die hohe Selbstmordrate japanischer Schüler im nächsten Satz mit „harmlos“ zu beschreiben, ist mir aufgestoßen. Da zeigt sich meiner Meinung nach, dass Elschenbroich doch eine Pädagogin vom alten Schlag ist.

    Ich frage mich auch, an welche Zielgruppe das Buch gerichtet ist. Der Schreibstil ist sehr dröge und verkopft und dürfte für die meisten Eltern schnell frustrierend wirken. Außerdem wage ich zu behaupten, dass die Hälfte meiner Erzieherkollegen in meiner Einrichtung Vieles im Buch nicht verstehen (sorry, Leute).
    An Eltern gerichtet dürfte das Buch eher für Panik sorgen, dass ihr Kind Chancen verpasst, wenn es die Punkte der Weltwissen-Liste nicht erfüllt. Elschenbroich verpasst einfach, Beispiele zu geben, bzw. Eltern zu vermitteln, dass Zuwendung und breitgefächterte Aktivitäten mit Kindern diese bilden. Allerdings bilden sich Kinder selbst, das heißt, sie nehmen Dinge aus den Angeboten auf, die für sie wichtig sind, anderes wiederum nicht. Auch ein Besuch auf dem Spielplatz, freies Spiel untereinander oder das Klettern auf einen Baum ist Bildung. Vielen Eltern ist dies nicht bekannt, da Bildung=Schulwissen betrachtet wird und durch dieses Buch wird das auch nicht vermittelt.
    Andere wichtige Dinge, die Kinder für ihre weitere Entwicklung maßgeblich beeinflussen, wie das Selbstkonzept und Selbstwirksamkeit erwähnt Elschenbroich mit keinem Wort. Stattdessen äußert sie sich lieber abfällig über Kindergärten in den USA oder träumt von einem „Orbis Sensualium Pictus“ wie das von Comenius aus dem 17. Jahrhundert, worüber sie ausführlich berichtet.

    Fazit: Als Ratgeber für Eltern ist das „Weltwissen der Siebenjährigen“ nicht zu gebrauchen, eher als wissenschaftliche Abhandlung. Vieles ist meiner Meinung nach zu subjektiv dargestellt und mittlerweile überholt.
  4. Cover des Buches Laienspiel (ISBN: 9783492303033)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Laienspiel

     (416)
    Aktuelle Rezension von: Norbert_H

    Schon wieder ein “Kluftinger“? Ja tatsächlich! aber irgendwie bin ich angefixt vom “Klufti“ umd seiner Art und Weise. Auf den ersten Blick erscheint unser Kommisar ein rechter Grantler zu sein. aber man merkt schnell, dass er sein Herz am rechten Fleck hat. er ist eben ein wascheckter Allgäuer. 

    zur Geschichte:

    :Lodenbacher, der Chef von Kommissar Kluftinger, tobt. Ausgerechnet bei ihnen im schönen Allgäu hat sich ein Unbekannter auf der Flucht vor der österreichischen Polizei erschossen. Verdacht: Er plante einen terroristischen Anschlag. Bloß wo? Nun muss Kluftinger nicht nur mit Spezialisten des BKA, sondern auch noch mit den Kollegen aus Österreich zusammenarbeiten. “Kruzifis“

    Wieder sind es die Schreibweise, die Art und Weise, ihren Hauptprotagonisten grantig aber dennoch liebenswert in Szene zu setzen, die mir hier gefällt und weniger der eigentliche Kriminalfall. die Dialoge zwischen Dr. Langhammer und Kluftinger sind wirklich erfrischend. Natürlich darf die “gute Seele“ im Leben des Kommissars, seine Frau Erika, nicht vergessen werden zu erwähnen. Leicht naiv dargestellt aber sehr fürsorglich und ohne sie wäre der Kommisar Kluftinger völlig aufgeschmissen. Auch wenn sich der Kommissar meistens wieder selbst im Wege steht und sich meistens selbst in hochpeinliche Situationen bringt, ist er der Sympathieträger in der Geschichte.

    Dieses Mal bekommt es das Team “Kluftinger“ mit Terroristen zu tun und das ausgerechnet im schönen aber vor allem im “beschaulichen Allgau“ zu tun. Und da dies nicht allein zu schaffen ist, eilt das BKA zu Hilfe, was unseren Kommissar in seiner Gemütlichkeit, seinem beschaulichen Allgäuer Alltag etwas aus der Bahn wirft. aber an Herausforderungen wächst man, auch der Kluftinger..

    Mein Fazit:

    ich mag den Schreibstil, die Art und Weise wie die Geschichte erzählt wird und ich finde die Geschichte ist bis zum Schluß spannend erzählt und endet in einem kleinen, atemberaubenden Showdown.

    Für mich ist es bisher der spannendsde “Kluftinger-Fall“.

  5. Cover des Buches Die Tochter des Fotografen (ISBN: 9783746624440)
    Kim Edwards

    Die Tochter des Fotografen

     (206)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen, es las sich flüssig und wirkte authentisch. Leider fing es aber sehr stark an, um dann  zur Mitte hin stark nachzulassen. Viele wichtige Themen wurden einfach nur angerissen. Vom Thema her war es meines Erachtens nach sehr interessant aber noch ausbaufähig. 

  6. Cover des Buches Die Abschaffung der Arten (ISBN: 9783518461457)
    Dietmar Dath

    Die Abschaffung der Arten

     (57)
    Aktuelle Rezension von: glasratz

    Nachdem ich ein, zwei Folgen der Hörspielfassung dieses Buches im Bayerischen Rundfunk gehört hatte, habe habe ich mir eine Ausgabe ausgeliehen, da mich das gehörte sehr erstaunt und ein wenig begeistert hat. Ich glaubte, dass man in der Hörspielfassung wohl sehr vieles herausgelassen habe, da die Geschichte viele Sprünge machte und nicht sehr konsequent erschien. 

    Doch im Buch war dies nicht viel besser. Ehrlich gesagt was es sogar viel, viel schlimmer. Die Hörspielfassung macht vieles erträglicher. Außerdem hebt es den häufig interessanten Klang der Sprache, Namen und Worte hervor, der Dath anscheinend wichtig ist, beim Lesen jedoch nicht in den Vordergrund tritt.


    Ich möchte mich hier nicht über die vielen politischen, mathematischen und philosophischen Ergüsse aufregen, denn diese mögen -- wenn man von ihrer Sinnlosigkeit für den Plot einmal absieht -- tatsächlich mache interessieren. Nur so viel sei dazu gesagt: Wenn man in einem Werk so viel auf die Arbeit Anderer anspielen muss, sollten man sich überlegen, ob man wirklich noch etwas eigenes schreibt. 

    Ich möchte mich viel lieber über die plumpe und spannungslose Erzählweise echauffieren. Dath erschafft eine interessante, wenn auch geübten Science-Fiction-Lesern kaum neue Welt, die jedoch nur in wenig nützlichen Details erklärt wird. Ihre Mechanik selbst wird nicht verständlich, so dass man überhaupt keine Vermutungen anstellen kann, die über die nächsten kleinen Schritte im Plot hinausgehen. Man muss sich ständig fragen, ob getötete Charaktere wirklich tot sind, oder ob nicht auf den nächsten Seite eine neue biotische oder abiotische Technik ins Spiel kommt, die diesen das ewige Leben einhaucht. Der Autor verfällt teilweise in Technobabbel, das einer durchschnittlichen Star Trek TNG-Episode mit Wesley Crusher als Protagonisten die Schamesröte ins Gesicht gestiegen wäre. Er tut dies dabei nie, um zu erklären, wie etwas funktioniert, sonder lediglich genau jene Details zu verschleiern.
    Dies passiert so oft, dass Plot, Charakter und Gesetze der Physik vollständig inkonsistent sind und ständig alles und nichts passieren kann. Dies ist bekanntlich der schwerste und grundlegendste Fehler, den man als Science Fiction-Autor begehen kann. Es wäre befriedigender gewesen, wenn Dath einfach gesagt hätte, es wäre eben alles zauberei.
    Als schlimm empfand ich es auch, dass man über große Teile zu Beginn der Geschichte kein Gefühl für die Zeit bekommt. Äonen, Tage und Sekunden vergehen in gleicher Beschreibung, so das etwas, was gerade passiert ist, vielleicht schon Jahrzehnte zurück liegt.
    Hinzu kommt, dass Dath sich all zu sehr abmüht den Leser zu provozieren. Seine erotischen Szenen erinnern mich jedoch an die unheilige Verschmelzung von Robert Anton Wilson mit dem Furry-Fandom, wobei alle Spielweisen, die dort bereits beschrieben, aufgegriffen werden.

    Schlimmer noch, die gesamte Situation des Experimentum crucis und den Aristoi erinnert verdächtig an W. J. Williams Roman "Aristoi". Es ist wohl nicht ähnlich genug um den Vorwurf eines Plagiats zu erheben, doch der Leser bemerkt schnell, das Dath diesen Roman gelesen und seine Ideen daraus geschöpft haben muss. Da es sich bei Williams' Buch um einen gefeierten Klassiker handelt, ist das schon ein sehr starkes Stück finde ich. Man bemerkt, dass sich das Buch überwiegend an Leser richtet, die keine Science Fiction lesen und darum eventuell denken könnten, Daths Ideen seien etwas neues. Im Übrigen traut sich Williams bei weitem mehr als Dath, wenn es darum geht dem Leser das ungenehm Ungewohnte zuzumuten. Nur, bei Williams wird dies nicht aus dem Willen zur Provokation heraus getan, sonder um die Utopie einer idealen, schrankenlosen Gesellschaft zu beschreiben.

    Allein die Tatsache, dass dieses Werk so abgedruckt wurde, gab mir Anlass zum Nachdenken. Es ist eigentlich ziemlich klar: Das Buch wurde nicht verlegt, weil es gut ist - es liest sich wie das unüberarbeitete Erstlingswerk eines Abiturienten - sonder weil Dath bereits etabliert ist. Ein guter Science-Fiction-Roman ist es auf jeden Fall nicht. Auch was postmoderne Satire angeht, so ziehe ich die Illuminatus!-Triologie diesem Wälzer schon allein aufgrund des geringer erscheinenden Umfangs -- ich habe jetzt nicht nachgemessen -- vor.

  7. Cover des Buches Gestatten: Elite (ISBN: 9783492310390)
    Julia Friedrichs

    Gestatten: Elite

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Wichmann
    Redaktioneller Hinweis: Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

    Das Cover
    Die Rückseite des Covers ist schwarz, die Vorderseite weiß, was implizit an die zwei Seiten einer Medaille erinnert. Worum es geht, deuten dabei kleine Symbole in Form von Kleidung, eines Bürostuhls und eines Handys an, wobei in einem Abzeichen die Symbolkraft vom A und O genutzt wird.

    Inhalt
    „Man vernetzt sich untereinander, hält aber nach außen dicht“, schreibt die Autorin auf einer der 269 Seiten. Sie jedoch bricht das Schweigen. Zwar durchlief sie erfolgreich das Bewerbungsverfahren, konnte sich nach Kennenlernen ebendieses nicht mehr durchringen, das Job-Angebot anzunehmen. Warum, das schildert sie in ihrem Buch.
    Dabei zieht sie Vergleiche mit ihrem abgeschlossenen Studium, schreibt von dem Kollegen, der lange, sehr lange seinen Finger in die Luft hebt. „Ein Finger, der alle Erklärungen (...) überdauert“, so schreibt sie, und deutet das Durchhalteprinzip an, um das es geht. Sie schreibt vom Parallelsystem, zeigt Schwächen und erklärt, wie arrogante Elitetypen entstehen. Seite 155 macht deutlich, ich zitiere: „Was die Eliteschule von staatlich gebildeten Pöbel“ denkt, Seite 182 zeigt auf, was zumindest einer der Elitären bereits unter Harz-IV-Verhältnis versteht.

    Bewertung
    Der Erfahrungsbericht und ihre Rechereergebnisse präsentiert die Autorin in lockerem Plauderton. Es ist ein interessanter Einblick in diese Welt, in die Sichtweise, Ausbildung und Umsetzung der Mächtigen von morgen. An manchen Stellen erschreckt es, an anderen mag man gewahr werden, dass das Leben selbst zu gestalten ist. Job oder Karriere, ist hier die Frage. Ein jeder hat es selbst in der Hand.

    Zum Autor
    Julia Friedrichs ist studierte Journalistin, die vor allem für die ZEIT, das ZDF und den WDR arbeitet. Sie erhielt für ihre aufwändig recherchierten Arbeiten zahlreiche Preise.

    Fazit
    Ein Buch das anfragt, aufzeigt und den Leser nach einem Blick in die Paralellwelt mit einer Antwort zurücklässt. So mag man sich dem Dank der Autorin an alle anschließen, die den Blick in diese Welt ermöglichten.
  8. Cover des Buches Ein Freund namens Henry (ISBN: 9783404616619)
    Nuala Gardner

    Ein Freund namens Henry

     (34)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Diese Biografie hat mich sehr berührt und nachdenklich gemacht. Sie beschreibt das Leben einer Familie mit dem autistischen Kind Dale. 

    Diese Biografie konnte mir den Autismus näher bringen, da ich darüber noch nicht viel wusste. 

    Aufopferungsvoll kümmert sich die Familie um Dale und versucht ihm ein eigenständiges Leben ermöglichen zu können. Es ist ein sehr langer, schwerer und steiniger Weg... Anfangs wird die Krankheit nicht anerkannt und den Eltern die Schuld für Dales Verhalten gegeben. Das hat mich sehr schockiert. 

    Eine herzzerreißende Geschichte um eine aussergewöhnliche Freundschaft zwischen einem autistischen Jungen und seinem Hund. 

    Eine klare Leseempfehlung von mir und 4 Sterne. Ein Stern ziehe ich ab da mir die Veränderungen von Dale zu schnell kamen als Henry in den Haushalt kam. Das war etwas unglaubwürdig für mich. Es kann einen falschen Eindruck vermitteln. Leider kann nicht jedem Kind auf diese Weise geholfen werden. 

  9. Cover des Buches Romeo und Julia. (ISBN: B00273PY1S)

    Romeo und Julia.

     (156)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Das Buch ist eine Liebestragödie aus dem 16. Jahrhundert, die von Romeo und Julia handelt, welche aus zwei verfeindeten Familien kommen. Montague und Capulet heißen sie und haben beide großen Einfluss…

    Ich denke zwar das die Bescheibung des Inhalts bei diesem Weltbekannten Buch ein bisschen unnötig ist, wollte sie aber trotzdem nicht missen. Für mich war es das erste Buch dieser Art und ich werde definitiv wieder solche lesen (das nächste habe ich schon gekauft). Anfangs ist es mit den vielen Namen zurechtzukommen, nach dem ersten bis zweiten Akt geht das dann aber. Durch die vielen Fußnoten lässt sich das Buch zwar nicht sonderlich flüssig lesen, aber ich denke das ist normal. Ich finde es definitiv faszinierend wie die Sprach damals war und es meiner Meinung nach, immer so kleine Gedichte sind, in denen „gesprochen“ wird. Ich hätte niemals gedacht, dass es das Wort „Memme“ damals schon gab. Die Liebe zwischen Romeo und Julia ist so groß, dass ich leider bezweifle, dass es sie heute noch so gibt, was natürlich sehr schade ist. Diese Geschichte ist definitiv faszinierend, komplex und sehr gefühlsvoll. Ganz große Leseempfehlung!

  10. Cover des Buches Die Durchschnittsfalle (ISBN: 9783711000224)
    Markus Hengstschläger

    Die Durchschnittsfalle

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Meine Generation hat im Kindergarten noch das Buch "Das kleine Ich Bin Ich" gelesen. Das kleine Ich Bin Ich geht auf die Suche nach einem, der genauso ist, wie es selbst. Und findet niemanden. Anfangs ist es noch traurig, doch dann kommt es zu der Erkenntnis: "Ich bin ich und du bist du". So entdeckt das kleine Ich Bin Ich, dass jeder einzigartig ist. Wir sind die letzte privilegierte Generation, der es erlaubt war, unsere Individualität auszuleben. Nachfolgende Generationen hatten es schon schwieriger. Die heutige Generation darf es sich überhaupt nicht mehr leisten, aufzufallen. Dass dies vor allem auch damit zusammenhängt, dass sie heutzutage nur noch auf die Bedürfnisse der Wirtschaft zugeschnitten und verbogen werden, ist offensichtlich. Hier setzt Hengstschläger an. Er selbst war als Teenager ein Punk. Durch diese Erfahrung kann er vielleicht noch besser nachvollziehen, was es heißt, "anders" sein zu wollen. Hengstschläger erklärt anschaulich, warum das "Anderssein" für unsere Zukunft so wichtig ist, warum niemand sagen kann: "Den braucht niemand" oder "Dieses Verhalten braucht keiner". Nämlich: Weil wir nicht wissen, was die Zukunft bringt! Sollten sich in Zukunft beispielsweise die Umweltbedingungen drastisch ändern, sind es vielleicht genau die, die wir jetzt als "Nicht brauchbar" einstufen, die aufgrund einer Genmutation überleben. Die Evolution setzt auf Individualität, um das Überleben einer Spezies zu sichern. Und leistet sich genau aus diesem Grund immer wieder Mutationen. Dasselbe gilt für die Wirtschaft: Sollte in Zukunft ein bisher unbekanntes Problem auftauchen, das der "Durchschnittsmensch" nicht lösen kann, werden die Letzten die Ersten sein. Deshalb ist es von Vorteil, das Team umso individueller zusammenzustellen, je schwieriger die zu lösende Aufgabe erscheint. Nur durch Individualität werden wir in der Lage sein, zukünftige Probleme zu lösen. In der zweiten Hälfte des Buches dringt Hengstschläger mehr in sein eigentliches Feld vor und geht der Frage nach, ob Talente genetischer oder umweltbedingter Natur sind. Er zeigt verschiedene Arten von Talenten auf. Und ist davon überzeugt, dass jeder Mensch talentiert ist, dieses Talent jedoch nur dann zum Vorschein kommt, wenn es gefördert wird. Ganz gegenteilig wird derzeit in unseren Schulen unterrichtet. Das, was der Schüler überdurchschnittlich gut kann, soll er vernachlässigen. Dafür soll er sich mit den Fächern befassen, die er nicht beherrscht. Heraus kommt der perfekte Durchschnittsmensch. Erwähnung findet außerdem eine Studie, die besagt, dass die Wichtigkeit der Förderung von Individualität in der Erziehung bei bildungsnahen Familien viel weiter oben angesiedelt ist, als bei bildungsfernen Schichten. Ich für meinen Teil hoffe, dass Hengstschläger mit diesem Buch einen Stein ins Rollen gebracht hat. Das Ziel sollte sein, sich wieder zu entfernen von dem schwerwiegenden Denkfehler, wir müssten unsere Kinder nach dem Grad der "Angepasstheit" beurteilen. Ein wunderbares Buch für alle, besonders aber für Pädagogen, Menschen in sozialen Berufen und natürlich auch für das zuständige Ministerium, das sich derzeit den Kopf über den desolaten Zustand des Bildungswesens zerbricht.
  11. Cover des Buches PEKiP (ISBN: 9783833836145)
    Anne Pulkkinen

    PEKiP

     (8)
    Aktuelle Rezension von: kalligraphin
    Das Buch PEKiP von Anne Pulkkinen enthält für jedes Lebensvierteljahr des Babys einige "Spielideen", die Eltern mit ihrem Kind umsetzen können. Zusammengefasst sind diese "Spiele" aber eher Basics im Umgang mit dem Baby: Es hochnehmen, tragen, die Welt zeigen, auf den Bauch legen, strampeln lassen... Das wäre ja vielleicht für manche Eltern noch anregend und interessant, allerdings kommt hier alles mit dem erhobenen Zeigefinger und einer sehr unsympathischen Ernsthaftigkeit, die auch keine Alternativen neben den vorgestellten Theorien gestattet, daher. Zunächst werden die körperlichen Entwicklungen des Babies ausführlich beschrieben, dann noch einmal zusammengefasst, dann nochmal beschrieben und nochmal zusammenfasst... Und falls man dann noch sichergehen möchte, dass das eigene Kind in seiner körperlichen Entwicklung auch wirklich "auf Kurs ist", kann man sich von den "Wann Sie mit Ihrem Kind zum Arzt gehen sollten" Infokästen verrückt machen lassen. Unter normalen Umständen sind Eltern hoffentlich in der Lage ernsthafte Entwicklungsstörungen bei ihrem Kind festzustellen. Diese Infokästen scheinen also eher dem Wetteifern und dem Förderwahn der Eltern zu dienen. Vielleicht muss man sich die Geschichte des Prager-Eltern-Kind-Programms vor Augen halten, um seine Berechtigung zu erkennen: "Basierend auf seinen Forschungen zur Begleitung von Säuglingen in der häuslichen und außerhäuslichen Betreuung entwickelte der Prager Psychologe Jaroslav Koch Bewegungs- und Spielanregungen für das Baby. Darauf aufbauend konzipierten die Psychologin Christa Ruppelt und der Sozialwissenschaftler Hans Ruppelt das sozialpädagogische Gruppenprogramm für junge Eltern."* Im Bereich der Familien- und Sozialarbeit mag es Fälle geben, in denen Basics programmatisch vermittelt werden sollten. Ansonsten ist für uns persönlich eher ein intuitiver und individueller Weg der richtige. Ein bis zwei Ideen nehme ich aber aus dem Buch mit und manchen Aussagen kann ich durchaus zustimmen, daher gibt es noch zwei Sterne. *https://de.m.wikipedia.org/wiki/Prager_Eltern-Kind-Programm
  12. Cover des Buches Bücken, Auch kleine Leute haben`s schwer (ISBN: 9783944548128)
  13. Cover des Buches Conan (ISBN: 9783453308053)
    Lin Carter

    Conan

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Dies ist der erste Teil von Conan dem Cimmerier. Archaisch verfilmt mit Schwarzenegger, der wie kein anderer in diese Rolle passt. Conan ist nicht vergleichbar mit anderen Muskelprotzen, benutzt er doch oft sein Gehirn und hat eine angeborene Schläue. Auch beherrscht er viele Fremdsprachen, die im das Überleben leichter machen. Ursprünglich erschaffen von Robert E.Howard, wurden die teilweise unvollständigen Geschichten von Sprague deCamp oder Lin Carter weitergeführt. Zu empfehlen ist auf jeden Fall die ungekürzte Version des Heyne Verlages, die in einer Neuauflage in gelben Büchern daherkommt. Ein Muss für jeden Fantasy Fan!
  14. Cover des Buches Prachtexemplar oder Nervensäge (ISBN: 9783800076253)
    Ingrid Buschmann

    Prachtexemplar oder Nervensäge

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Lagoona

     
    "Prachtexemplar oder Nervensäge - Die ersten Jahre entscheiden" - so lautet der vielversprechende Titel von Erziehungsexpertin Ingrid Buschmann.


    Der Erziehungsratgeber ist im Ueberreuter Verlag erschienen und umfasst 160 Seiten mit 10 Kapiteln, die unterteilt sind in die einzelnen Altersgruppen vom Neugeborenen bis hin zu den ersten Schuljahren. Dabei geht es um Themen, wie Förderung, Überforderung, Lernbereitschaft,, Zufriedenheit & Selbstsicherheit, Strafe, Beziehung zu Geschwistern, Vorbereitung auf die Schulzeit, und auch den Schulstart.
     
    Die "richtige" Erziehung unserer Kinder liegt meinem Mann und mir sehr am Herzen und so haben wir den Erziehungsratgeber beide gelesen und uns in interessanten Gesprächen über die einzelnen Kapitel ausgetauscht. Da unsere Kinder noch sehr klein sind, waren für uns eher die ersten Kapitel wichtig, dennoch konnten
    wir auch schon einige Anregungen für später mitnehmen.
     
    Die meisten Themen werden anhand von Beispielen erklärt, was wir sehr anschaulich fanden.
     
    Folgende Punkte nehmen wir mit:
     
    1. Unbeaufsichtigtes Spielen ist von enormer Wichtigkeit. Die Kinder können sich selbst Ziele vornehmen und bei Erreichen Stolz sein
    und Erfolg kennenlernen. Diese Gefühle treiben Kinder im Leben stetig voran.
     
     
    2. Scham und Niederlage stellen im Kindesalter ein hohes Risiko da
        und sollten vermieden werden.
     
    3.Lob und Anerkennung bringen letztendlich mehr als Strafen und   können das Kind stärken.Jedoch muss für hier ein gesundes Mittelmass gefunden werden.Das Kind sollte nicht mit Lob überschüttet werden, damit es etwas Besonderes bleibt.
      Man sollte dem Kind auch genau erklären, was es gut gemacht hat.

    4. Strafen hingegen sollten wohldosiert und nie  körperlich sein.
        Nur in den notwendigsten Fällen sollten Strafen angewandt werden, z. B. wenn das Kind sich in eigene Gefahr begiebt, wobei es vorher sehr genau daraufhinwieesen wurde. Wichtig ist dabei, dass das Kind erkennen muss, dass es einen Fehler begangen hat und somit nicht auf die Eltern wütend sein muss.
     
     
    5. Man sollte seinem Kind die Möglichkeit geben Erlerntes stets anzuwenden, auch wenn es für die Eltern vielleicht zeitlich eng oder auch mal etwas anstrengend wird.Hilft man dennoch immer wieder, so könnte dies bei den Kindern dazu führen, dass sie im späteren Leben immer auf Hilfe angewiesen sind, also nicht selbstständig genug werden.


    6. Kommunikation ist enorm wichtig.
        Man sollte möglichst viel mit dem Kind kommunizieren. Kinder sollten möglichst früh lernen sich sprachlich auszudrücken , da sie Gefühle, wie Z.B. Wut unter Umständen sonst mit physicher Gewalt zum Ausdruck bringen.Dies könnte grade im späteren Leben enorme Nachteile mit sich bringen.
     
     
    Alles in Allem fanden wir die einzelnen Themen gut und informativ. Für mich hätten einige Punkte jedoch noch etwas
    mehr vertieft werden könne, da die meisten Themen leider nur oberflächlich kurz angerissen wurden.
     
    Unser Fazit:
     
    Bei der Sternchenvergabe haben wir ein Weilchen diskutiert, denn mein Mann ist sehr begeistert von dem Buch,
    ich hätte mir mehr Tiefgründigkeit besonders für die Themen im Kleinkindalter gewünscht.
    Wir haben uns daher auf eine Gesamtwertung von 4 Sternen geeinigt und freuen uns über die neuen Erkenntnisse, die wir aus "Prachtexemplar oder Nervensäge" ziehen konnten, jeder für sich & gemeinsam für unsere kleinen Prachtexemplare
  15. Cover des Buches Das Mädchen, das aus der Stille kam (ISBN: 9783838756035)
    Fiona Bollag

    Das Mädchen, das aus der Stille kam

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Das Buch ist wundervoll!! Eine tolle Geschichte einer jungen Frau, die ihre gesamte Kindheit in der Stille verbracht hat und durch eine Operation, ein Implantat, hören konnte. In diesem Buch beschreibt sie ganz genau, wie sie die Zeit in der Stille erlebt hat und wie es danach für sie weiter gegangen ist. Feuchte Augen garantiert. Ich fand das Buch sehr emotional. Die gesamte Geschichte ist bemerkenswert! Absolut empfehlenswert!!! Man muss es einmal gelesen haben!!!
  16. Cover des Buches Die Königin von Zamba (ISBN: B0040ILFZ2)
    Lyon Sprague de Camp

    Die Königin von Zamba

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Erster Roman des Krishna Zyklus welcher als Sammlung von Novellen in den späten 40er Jahren begann. Von der Space Opera und den Schwert und Planeten Geschichten der damaligen Zeit beeinflusst beschreibt deCamp ein eigenes (doch etwas wirres) Universum. Es spielt in der Zukunft und hat meistens einen recht simplen Plot. Hier ist es die Suche des noch auf der Erde agierenden Victor Hasselborg der die Tochter Julnar sucht. Dabei kommt er auch dne Planeten Krishna. Durch die Zusammensetzung der Novellenart wirkt ide Geschichte etwas zerrissen. DeCamp Anhänger kommen hier aber auf ihre Kosten
  17. Cover des Buches Das Schmuse-Wickel-Buch (ISBN: 9783466345564)
  18. Cover des Buches Die Jungfrau von Zesh. (ISBN: B002HQNY0S)
    Sprague L. Camp

    Die Jungfrau von Zesh.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Nach dem 5.Roman des Krishnas Zyklus habe ich aufgegeben diesen weiterzuverfolgen. Es sind noch 5 weitere erschienen die ich mir erspart habe. Wer auf eine Mischung von Fantasy und SF steht sollte hier zugreifen - mir hat es nicht gefallen. Althea gerät in die Fänge eines Sadisten der sie mit einem Trick zur Ehefrau macht, daher flieht sie...
  19. Cover des Buches Mein Vorschulwörterbuch: Die Reise durch das Abc-Universum (ISBN: 9783411735648)
    Ulrike Holzwarth-Raether

    Mein Vorschulwörterbuch: Die Reise durch das Abc-Universum

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Gwynny
    Vorschule - Ahoi!

    Auf ins Boot, auf eine Reise, die für unsere Kleinen langsam aber stetig in das erste Schuljahr führt! Bestimmt ist es nicht nur mir, sondern sehr vielen Eltern ein Anliegen, das Kind nicht so ganz unvorbereitet da hineinstolpern zu lassen. Der Kindergarten übt auch schon fleißig mit den Kindern, den eigenen Namen zu schreiben. Das letzte Kindergartenjahr - Zeit, um unseren Lütten ein wenig die Vorfreude auf die Schule und den Sprachschatz vergrößern ;)

    FAKTEN
    Das Lernbuch "Mein Vorschulwörterbuch" von Ulrike Holzwart-Raether ist erstmals im April 2018 bei DUDEN erschienen. Es ist als Buch in flexiblem Einband erhältlich.

    KURZMEINUNG
    Gerade für Jungen schön gestaltet. Mit lustigen und eingängigen Übungen bleibt der Spaß beim Lernen erhalten.

    KLAPPENTEXT
    A wie AFFE? Einsteigen, bitte!
    In einem fabelhaften Weltraumshuttle rasen die Buchstaben durchs Abc-Universum und nehmen dabei allerhand kuriose Passagiere mit: eine ANANAS, einen BESEN, einen COWBOY, ein DROMEDAR, ... Moment! Ein DROMEDAR? Im Weltraum? Das klingt nach einem galaktischen Abenteuer!
    Von A bis Z - hier dürfen alle mit
    Aber manche Passagiere versuchen, sich vorbei zu mogeln und im falschen Wagen einzusteigen. Und wer bringt nun Ordnung in das Durcheinander? Das ist gar nicht so leicht, wenn sich I, J und L so ähnlichsehen. Oder P und B...
    Buchstaben unterscheiden - Wörter einordnen
    Kinder lieben es, Dinge zu sortieren und einzuordnen. Dieses Buch zeigt spielerisch und fantasievoll, wie man mithilfe des Alphabets Wörter ordnen kann. Gleichzeitig lernen Kinder den Aufbau eines Wörterbuchs kennen - in Vorbereitung auf die Wörterbucharbeit in der Grundschule.
    Los geht die Fahrt im Abc-Express!

    FUNKTIONALITÄT/ LERNFREUDE/ BEOBACHTUNGEN WÄHREND DER ÜBUNGEN
    Mein Sohn wird im Februar 2019 sechs Jahre alt. Worte wie seinen Namen, Mama, Papa, Oma und Opa schreibt er bereits allein. Nun möchte der junge Mann aber so unbedingt das Lesen und Schreiben lernen. Was tun? Es folgte ein Gespräch mit unserem Kindergarten: Wir fragten, ob die vorschulische Förderung nicht im Nachhinein eher hinderlich sein könnte.

    Unsere Bedenken wurden zerstreut. Wir haben uns schließlich dazu entschieden, dem Wunsch unseres Sohnes in seinem eigenen Tempo und Rahmen zu entsprechen. Lustiger Weise bekam ich in genau dieser Phase das Angebot, dieses Vorschulbuch rezensieren zu dürfen. Na, wenn das mal kein Schicksal ist ;)

    Wichtig war uns, dass wir das Lernen mit unserem Kind ansprechend gestalten können, es Spaß macht und die Freude am Lernen erhält.

    Mit der bunten Gestaltung des Buchs, welches zum Thema den Weltraum hat, konnten wir bei unserem Junior wirklich punkten. Er war gleich ganz begeistert davon, dass es fast wie ein Bilderbuch aussieht. Am liebsten wollte er gleich loslegen, als das Buch ausgepackt war.

    Die Bilder zeigen den Kleinen schon sehr gut, was sie tun sollen. So musste ich wenig erklären und konnte mich ganz auf die Unterstützung bei den Übungen konzentrieren. Es ist sehr gut, wenn ein langatmiges Erklären im Vorfeld schon mal wegfällt. Man hat durch die Kürze der einzelnen Übungen sogar ein wenig Spielraum dafür, wie man sein Kind heranführt. Zusatzübungen kann man jederzeit selbst erarbeiten, wenn das Kind zu einem Buchstaben gern noch mehr machen möchte. In unserem Fall machen wir höchstens einen Buchstaben am Tag, denn was für uns Erwachsene wenig und spielend einfach wirkt, ist für unsere Buchstaben-Neulinge noch harte Arbeit! :)

    Was meinen Sohn stört, ist, dass die Worte auf der rechten Seite für ihn natürlich noch nicht lesbar sind. Er erarbeitet sich ja gerade die ersten Buchstaben, ist Vorschüler, kein Profi-Leser mit echtem Verständnis für eine Weiterverwendung im Alltag. Aber ich denke, dass Gehirn arbeitet da trotzdem. Die Wortbilder werden gesehen und vorgespeichert. Die Buchstaben, die er erkennt, darf er wiederholen und ich lese die Worte danach laut mit ihm zusammen vor. Auch das ist schon eine gute Übung für ihn.
    Ein bisschen schwer tut er sich mit manchen Bildern. Bei uns sagen wir Jacke, nicht Anorak. Das sind ein paar kleine Stolpersteine für ihn, die ich jedoch nicht als Abzug, sondern als Pluspunkt bewerten möchte. So wird schließlich auch sein Wortschatz erweitert. Allerdings muss man da einen Kniff besitzen, um die Motivation zu erhalten. Was natürlich auch wieder den Umgang mit kleinen Rückschlägen übt. Es ist also eigentlich eine schöne Mischung aus verschiedenen Lernbereichen - auch, wenn es sich hier um ein Wörterbuch dreht ;)

    Mein Sohn macht die Übungen Gern. Die Buchstaben, die wir bereits durchgenommen haben, bleiben bei ihm im Gedächtnis. So kann er mir jetzt auswendig verschiedene Worte nennen, die mit den bereits gelernten Buchstaben beginnen. Ich finde, das ist eine sehr schöne Sache! Mein Sohn darf seinem Lernwunsch nachgehen und wir tun etwas für seine Entwicklung - mit Spaß. Eine Win-Win-Situation, würde ich sagen ;)

    MEIN FAZIT
    Eingängig, bunt und einfach lockt dieses Buch mit seinem Inhalt. Mit wenig Zeitaufwand und einprägsamen Übungen kann man hier viel für die vorschulische Förderung des eigenen Kindes tun. Wir haben dabei sehr viel Freude und werden das Wörterbuch sicher noch häufiger zur Hand nehmen.

    MEINE BEWERTUNG
    5 von 5 Zahnrädchen
    ©Teja Ciolczyk, 22.10.2018
  20. Cover des Buches Conan der Rächer (ISBN: 9783453310513)
    Lyon Sprague DeCamp

    Conan der Rächer

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Nach erbarmungslosen Gefechten kehrt Conan in sein Königreich zurück und erobert den verlorenen Thron. Zenobia, die schöne Gefährtin gefahrvoller Abenteuer, wird Königin an seiner Seite. Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer: Finstere Mächte entführen die junge Frau, und Conan bricht erneut auf, um Zenobia aus den Fängen dämonischer Ungeheuer zu befreien. 18 Band der Conan Reihe, in der Neuübersetzung schön aufgemacht mit Karten. Viele Verweise auf frühere Abenteuer.
  21. Cover des Buches Conan der Söldner (ISBN: 9783453309593)
    Andrew J. Offutt

    Conan der Söldner

     (4)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Conan ist gerade 17 Jahre geworden, geht aber dank seine Körpergröße bereits als Erwachsener durch. Aus Zufall rettet er eine Adlige in der Stadt Shadizar vor Straßenräubern, was ihm eine sofortige Anstellung als neuer Leibwächter einbringt. Er soll sie auf dem Weg in ihre Heimat Khauran beschützen, was natürlich in einigem Blutvergießen mündet. Standardmäßiges Conan Buch von noch einem der besseren "Conanschreiber".
  22. Cover des Buches Conan von Cimmerien (ISBN: B0043752GI)
    Howard Robert E.

    Conan von Cimmerien

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    2 Band vom ursprünglichen Autor Robert E. Howard, in der Heyne Reihe noch um Geschichten von Lin Carter und Lyon Sprague de Camp erweitert. Sehr guter Band der zeigt warum die Geschichten von Howard auch so erfolgreich wurden.
  23. Cover des Buches Conan der Wanderer (ISBN: 9783453308411)
    Lin Carter

    Conan der Wanderer

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Nachdem Conan die Stadt Akhlat vom Fluch der Todesgöttin befreit hat, zieht er weiter nach Zamoula. Menschenfresser gehen hier Nacht für Nacht ihrem grausigen Ritual nach, bis Conan ihnen den Garaus macht. Doch nicht lange hält es ihn bei den dankbaren Bürgern der Stadt; er schließt sich den Piraten der Roten Bruderschaft an und steigt bald zu deren Anführer auf. Grundsolide Mischung aus alten Howard und neueren SpraguedeCamp und Lin Carter Geschichten.
  24. Cover des Buches Die Parallelklasse: Ahmed, ich und die anderen - Die Lüge von der Chancengleichheit (ISBN: B005QJP1MW)

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