Bücher mit dem Tag "folterinstrumente"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "folterinstrumente" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Todesschrei (ISBN: 9783868007015)
    Karen Rose

    Todesschrei

     (961)
    Aktuelle Rezension von: jxwx

    Das Buch zieht einen direkt in ein spannendes Setting, dadurch, dass das Buch recht lang ist, gibt es natürlich Stellen, die man hätte streichen können, jedoch tragen diese sehr zum schönen Charakteraufbau der Figuren bei. Alle Figuren scheinen einen eigenen Charakter zu haben, man kann mit ihnen mitfühlen und sie nachvollziehen, was es sehr leicht macht, sich in die verschiedenen Situationen zu versetzen. 

    Die Ermittlungen sind sehr spannend, nach und nach bekommt man neue Einblicke und lernt auch den Mörder kennen, kann sich in seine Gedanken einfühlen. Es macht Spaß den Entwicklungen zu folgen, bleibt durchgehend spannend, aber auch schlüssig. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich immer wissen wollte, wie es weiter geht. 

  2. Cover des Buches Das Lied der Sirenen (ISBN: 9783426506202)
    Val McDermid

    Das Lied der Sirenen

     (243)
    Aktuelle Rezension von: Roelle_Gardener

    Der unvergleichlichen Val McDermid ist ein nervenzerfetzender Debütroman für eine inzwischen sehr erfolgreiche Thriller-Reihe gelungen, die sich ein krimibegeisterter Lesefan nicht entgehen lassen sollte. 

    Tony Hill ist ein begnadeter Profiler, den die Ermittlungsbeamten zugegebenermaßen widerwillig hinzuziehen, als die Leichen totgefolterter Opfer gefunden werden. Tony findet bald den Anfang des Fadens, der alles entwirren wird, doch er ist zu gut und dem Täter bereits ins Visier geraten. Und noch ehe sich der Profiler dessen bewusst wird, geht er dem Monster in die Falle... 

  3. Cover des Buches Leben des Galilei (ISBN: 9783518427477)
    Bertolt Brecht

    Leben des Galilei

     (589)
    Aktuelle Rezension von: Karla_die_Freie

    Das Leben des Galilei wurde sehr interessant geschrieben. Das Buch habe ich in der Schule gelesen und es war auf gar keinen Fall langweilig. 

  4. Cover des Buches Post Mortem - Tränen aus Blut (ISBN: 9783596031429)
    Mark Roderick

    Post Mortem - Tränen aus Blut

     (299)
    Aktuelle Rezension von: _books_lara_

    Können wir bitte noch kurz warten und dieses grandiose Cover feiern? I mean, das sieht doch einfach hammer aus, oder?!

    Okay, da ich das nun wenigstens einmal erwähnt habe, beginne ich einfach mal mit dem Prolog. Der ist nämlich ganz nach meinem Geschmack – mysteriös, spannend, krank, und in diesem Buch auch relativ blutig. Jedenfalls hat der Prolog mein Interesse geweckt und ich war sofort gespannt auf die eigentliche Geschichte. 

    Der Einstieg in diese hat mich dann aber zunächst ein wenig ernüchtert. Es ging tatsächlich anfangs sehr schleppend voran. Woran das liegt, kann ich nur vermuten. Unter anderem tragen die sehr ausführlichen Umgebungsbeschreibungen einen großen Teil der Schuld daran, aber auch ein paar winzige Logikfehler, die zum Glück nicht allzu dramatisch waren – aber trotzdem vorhanden. Zudem bin ich in den ersten Kapiteln nicht so richtig mit Emilia, einer der Protagonist*innen, warm geworden. Ich fand es nervig, wie sie sich sofort an Hauptkommissar Kessler rangemacht hat, obwohl sie ihn gerade mal wie lange kannte? Zwanzig Minuten? 

    Avram Kuyper, den anderen Protagonisten, mochte ich dagegen von Anfang an sehr gerne. Ich mochte sein Auftreten, seine Gedankengänge und sein Handeln, weil es auf mich logisch wirkte und gar nicht mal so unrealistisch, auch wenn ich das schlecht einschätzen kann, weil ich schließlich noch nie Kontakt mit einem echten Profi-Killer hatte. Zum Glück.

    Spätestens ab der Hälfte nimmt die Geschichte dann aber doch noch mal an Fahrt auf. Zwar war es nicht so nervenzerreißend wie ich es mir erhofft hatte, aber trotzdem spannend. Ungefähr zu dem Zeitpunkt wurde mir Emilia dann auch endlich etwas sympathischer, was den Lesefluss auf jeden Fall verbessert hat. 

    Ein weiterer Pluspunkt ist für mich auch, dass die Figuren – und insbesondere Emilia und Avram – sehr tiefgründig behandelt wurden. Ihr Privatleben hat eine für einen Thriller verhältnismäßig große Rolle gespielt, was ich jedoch nicht kritisch sehe, weil ich mich dadurch besser in sie hineinversetzen konnte und weil ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehbarer wurden. 

    Der Prolog nimmt zwar in gewissem Maße schon vorweg, wer der Täter ist und was genau mit den Opfern geschieht, aber das war gar nicht so schlimm, weil Avram und Emilia ihren eigenen Spuren gefolgt sind, bis es am Ende, wo sie dann am selben Ziel angekommen sind, zum großen Showdown kommt. Dieser war gespickt mit der richtigen Menge an Dramatik, Brutalität und Action, und ich glaube, dass ich zum Ende hin immer schneller durch die Seiten geflogen bin. 

    Fazit

    Trotz anfänglicher Startschwierigkeiten habe ich das Lesen von »Post Mortem – Tränen aus Blut« sehr genossen und freue mich schon auf den zweiten Teil der Reihe!

  5. Cover des Buches Die Ehre des Scharfrichters (ISBN: 9783570555095)
    Joel F. Harrington

    Die Ehre des Scharfrichters

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Susi180

    Frantz Schmidt tötete fast 400 Menschen und hat unzählige weitere grausam gefoltert oder verstümmelt. Am Ende seines Lebens hatte der Nürnberger Henker über 700 Menschen Leid zugefügt. Der Historiker Joel F. Harrington hat nun erstmals dessen historisches Tagebuch aus dem 16. Jahrhundert ausgewertet. Dabei erhielt er seltene Einblicke in die Berufspraxis und den Alltag dieses Mannes, der neben seiner Rolle als gefürchteter Scharfrichter zugleich als Wundarzt tätig war. 


    Der Autor:

    Joel F. Harrington ist Professor für Europäische Geschichte an der Vanderbilt University. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Sozialgeschichte, vor allem zur Zeit der Reformation und der Frühen Neuzeit in Deutschland. Harrington hat in Nordamerika und Europa gelehrt und war u.a. Fellow der American Academy in Berlin sowie Gastprofessor in Cambridge und an der Universität Erlangen-Nürnberg. 


    Meine Meinung:

    Ich habe dieses Buch sehr genossen. Schon immer lese ich historische Bücher sehr gerne. Es gab eine Zeit, wo ich mich ausschließlich mit der Vergangenheit beschäftigt habe. So lag es auch sehr nah, mir dieses Buch genauer anzuschauen.


    Der Autor hat die historisch belegten Tagebucheinträge genutzt um dieses Buch zu schreiben. Die wahren Erinnerungen eines Scharfrichters im Mittelalter, sind die Grundlage für dieses Buch. Es ist ein Sachbuch und sehr gut geschrieben. Man kann die Sprache sehr gut lesen und sie ist für alle Interessierten sehr verständlich. Ab und zu sind einige Passagen in altdeutscher Schrift, das ist etwas gewöhnungsbedürftig. Zudem hat der Autor noch viele historische Fakten eingebaut die ich super interessant fand. Von der Lebensweise bis hin zu Ausbildung eines Scharfrichters zu dieser Zeit.


    Wer gerne historische Bücher liest, sollte sich dieses auf jeden Fall anschauen. Was gibt es authentischeres als die wahren Fakten aus einem gefundenen Tagebuch. Die Zeit würde mir in diesem Roman noch mal um einiges näher gebracht. Super interessante Einblicke. Toll recherchiert und zusammengetragen. Eine klare Empfehlung.

  6. Cover des Buches Schneeweiße Hand (ISBN: 9783947145201)
    Alexandra Huß

    Schneeweiße Hand

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Raven
    Das Buch "Weiße Hand wie Schnee" von Alexandra Huß hat einen Umfang von 216 Seiten und ist über Ganymed Edition erschienen. Dies ist Teil 1 von 2 Teilen.

    Das Buch gibt es in einer Softcoverversion, die ein sehr ansprechendes Cover hat und eine mittlere Binde- und Leseseitenqualität.

    Explizite Gewaltdarstellungen

    In einem schottischen Wald stoßen ein überfälliger Patient, ein Serienkiller, fünf traumatisierte Kinder und zwei Psychiater aufeinander...

    Die Geschichte ist definitiv nichts für schwache Nerven. Für traumatisierte Menschen besteht Triggergefahr, da sehr explizite, detailgetreue Gewaltszenen enthalten sind. Das Buch ist sehr atmosphärisch. Man befindet sich gleich im Geschehen und kann die schottischen Wälder quasi riechen und fühlen. Ich bin per Zufall auf diesen Thriller gestoßen und hab ihn in einen Rutsch durchgelesen. Das Werk ist mega spannend und hat mein Hardcoreherz höher schlagen lassen. Wer auf harte Szenen, Psychoelemente und Spannung steht, wird hier auf keinen Fall enttäuscht.

    Fazit: Extrem spannender Hardcore-Psycho-Thriller. Außerordentliche Leseempfehlung!
  7. Cover des Buches Das Lochgefängnis (ISBN: 9783930699711)
  8. Cover des Buches Folter, Pranger, Scheiterhaufen (ISBN: 9783809480105)
    Wolfgang Schild

    Folter, Pranger, Scheiterhaufen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: tigerbea

    "Folter, Pranger, Scheiterhaufen" von Wolfgang Schild ist ein absolut lehrreiches Buch für alle, die sich für das Mittelalter interessieren. Wie der Titel schon sagt, behandelt es die Rechtsprechung im Mittelalter. In den einzelnen Kapiteln geht es um Gott, das lebenspraktische Recht, rechtliche Verfahren und letztlich werden die verschiedenen Missetäter und Strafarten erläutert. All dies wird auf sachliche, nicht unterhaltende Art erläutert, so daß man sich während des Lesens schon etwas konzentrieren muß. Doch es lohnt! Man lernt hier unendlich viel. Gerade die Rechtsprechung wird hier sehr genau beschrieben. Es muß sich aber niemand vor allzu viel Brutalität fürchten - diese Szenen werden nicht näher behandelt. Hier merkt man deutlich, wie intensiv sich Wolfgang Schild mit dem Thema beschäftigt hat. Seine Ausführungen sind glaubhaft, gut nachvollziehbar und schlüssig dargelegt. Aufgewertet wird das Buch durch wunderbare alte Zeichnungen, die wahre Schmuckstücke sind und das Buch genau dazu machen!

  9. Cover des Buches Wundmal (ISBN: 9783802597626)
    Saskia Berwein

    Wundmal

     (53)
    Aktuelle Rezension von: SofiaMa

    Hach ja, die Bücher von Saskia Berwein. Sie gefallen mir alle sehr gut.
    Normalerweise hat man bei Krimis bzw. Thrillern ja immer so komische Cover, aber hier muss ich sagen, dass sie mir allesamt gut gefallen. Im Fokus ist immer irgendein Gegenstand (hier die Dornen), an dem Blut ist.
    So erkennt man im Buchladen auch von Weitem, dass diese Bücher zusammengehören, und das finde ich bei Reihen immer besonders wichtig.

    Die Kapitel sind alle kurz bis mittellang.



    Ich habe ja bereits die ersten drei Teile dieser Reihe gelesen, und von allen Büchern war ich gleichermaßen begeistert.
    Dementsprechend habe ich mich dann natürlich auch gefreut, als ich "Wundmal" in den Händen hielt, und ich muss sagen, ich wurde, wie erwartet, wieder nicht enttäuscht! ^^

    Teil 4 ist vom Niveau her vergleichbar mit seinen Vorgängern. Bis auf ein Buch (ich meine, das war der zweite Teil...) sind die Spannungskurven bei allen ähnlich aufgebaut.
    Ganz zu Anfang wird man in das Geschehen mit dem Verbrechen eingeführt, wodurch bereits auf den ersten paar Seiten eine gewisse Spannung vorhanden ist. Dann beginnen die Ermittlungen, die bis zu einem Punkt auch gut voranschreiten.
    Ab diesem Punkt jedoch kommen die Ermittler vorerst nicht weiter, die Spannung steht also erst einmal.

    Das klingt jetzt natürlich so, als wären Berweins Bücher alle nach Schema F aufgebaut und als würde sich in ihren Büchern nichts Neues finden. Normalerweise würde ich das auch stark bemängeln - schließlich will ja keiner von uns vier verschiedene Bücher lesen, die alle gleich aufgebaut sind und somit zwangsläufig irgendwann auch langweilig werden! -, allerdings hat die Autorin dieses Problem in ihren Büchern geschickt gelöst.

    Denn neben jedem Fall geht es selbstverständlich auch um die beiden wiederkehrenden Protagonisten Jennifer Leitner und Oliver Grohmann, die dann in diesen Leerstellen Buch für Buch mehr Background bekommen. Das gefällt mir jedes Mal besonders gut, da die beiden mir sehr sympathisch sind, und ich gerne mehr über sie erfahren möchte. So ist nicht nur der zu lösende Mordfall ein Spannungsfaktor, auch die Nebenhandlung, die sich um die beiden und ihre Familien dreht, hält den Leser ans Buch. So einen Nebenplot gibt es bisher in jedem Buch, und wo die Figuren zu Anfang noch recht oberflächlich sind, weiß man jetzt schon um Einiges mehr über sie. Allein deswegen ist es im Übrigen auch ratsam, die Bücher in der Reihenfolge zu lesen, da es immer wieder Spaß macht, Neues über die Charaktere zu erfahren.

    Ja, das klingt ja alles erst einmal schön und gut, aber ihr fragt euch jetzt sicherlich, wieso ich den Büchern bisher "nur" 4 Lesehasen gegeben habe, wenn sie mir doch so supergut gefallen richtig? Tja, das wird hier leider auch nicht anders sein, da ich, wie auch bei den übrigen Büchern (bis auf das eine Buch, das ich oben schon erwähnt habe), bis jetzt immer schon nach ca. 200 Seiten wusste, wer der Täter ist bzw. wie das Buch in etwa ausgehen würde. Das ist jedes Mal echt ärgerlich, da ich wirklich selten Krimis oder Thriller lese, die mich am Ende tatsächlich überraschen! Vielleicht lese ich in diesem Genre auch einfach nur zu viel, aber schade ist es trotzdem, da so natürlich immer etwas Spannung genommen wird.

    Bei "Wundmal" ist es übrigens auch so, dass in dem Nebenplot, in dem es um Jennifer und ihren Bruder Bastian geht, ein Geheimnis thematisiert wird, hinter das ich auch relativ schnell kam, und es mich demzufolge bei der Auflösung auch nicht wirklich überrascht hat.
    Hier war für mich also nichts mit Überraschungseffekt.

    Trotz allem hat mir das Buch doch sehr gut gefallen, woran auch der tolle Schreibstil, der nicht zu einfach, aber eben auch nicht zu kompliziert ist, nicht unschuldig ist. Weiterhin ist mir erneut aufgefallen, dass die Autorin sich bei der Recherche zu ihrem Buch bzgl. der Polizeiarbeit usw. augenscheinlich Mühe gegeben hat, soweit ich das als Laie natürlich beurteilen kann. Das gefällt mir auch immer besonders gut, da die Geschichte so an Authentizität gewinnt.





    Alles in Einem ist "Wundmal" also eine gelungene Fortsetzung der Reihe, die wieder mit tollen Charakteren und einem interessanten Plot punktet. Einzig schade ist, dass ich sowohl mit der Auflösung, was den Mord als auch was Jennifers Familiengeschichte angeht, nicht überrascht wurde, da ich beides schon viele Seiten vorher herausfinden konnte. 4/5 Sterne.
  10. Cover des Buches Rachefolter (ISBN: 9783751708920)
    Christine Drews

    Rachefolter

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Trikerin

    Zum Inhalt:

    Der 17 jährige Max Wenke wird im Keller des Elite Internats auf Schloss Lemburg tod aufgefunden. Eine grausame Art zu sterben. In einem Folterinstrument aus dem Mittelalter. Charlotte Schneidmann und Peter Käfer ermitteln in diesem bizarren Fall. Im Internat stoßen sie auf schweigsame Schüler und Lehrer. Keiner will so recht etwas sagen. Gibt es ein Geheimnis im Internat? Die Kommissare müssen tief graben um die dunklen Seiten aufzudecken. War es Selbstmord oder ein Unfall oder ein schrecklicher Mord?

    Meine Meinung:

    Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Viel persönliches von den Ermittlern .Schülern und Lehrern. Das gefiel mir sehr gut. So kann man den einzelnen Menschen etwas verstehen. Ich war mitten in der Geschichte und bin gut reingekommen. Schnell gelesen da ich sehr neugierig war wie es weiter geht.Ein Internat für die "Elite"? Tja ihr werdet es lesen und selbst entscheiden!

    Fazit:

    Äußerst brutal und blutig. Nichts für Zartbesaitete.

    Lesenswert , absolut

    Dafür 5 Sterne

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