Bücher mit dem Tag "food"
22 Bücher
- Andrea Martens
sweet & salty
(54)Aktuelle Rezension von: ForeverAngelKennt ihr das? Abends überlegt man sich, am nächsten Morgen endlich einmal richtig zu frühstücken, sich etwas mehr Zeit zu nehmen, und ein bisschen Abwechslung in die erste Malzeit des Tages zu nehmen. Und dann wacht man morgens auf und macht sich doch nur wieder Toast, Müsli oder Porridge. Wie jeden Morgen. Um meine Motivation etwas zu beflügeln, habe ich mir jetzt zum ersten Mal ein reines Frühstückskochbuch zugelegt: Sweet & Salty. Vielleicht habe ich gerade wegen des zauberhaften Untertitels für dieses Buch entschieden: Frühstück für den ganzen Tag. Das klingt danach, de ganzen Tag im Bett zu bleiben, oder vom Bett (natrülich noch im Schlafanzug) zur Couch zu wandern, das klingt gemütlich und entspannt. Das klingt nach Sonntag.
Genauso spannend wie die Idee, ein Frühstück einen ganzen Tag lang zu zelebrieren, ist aber auch das Grundkonzept. Süß und zalzig, das mag auf den ersten Blick nicht zusammenpassen. Doch dann denke ich an meine heißegeliebte Salzkaramellschokolade und daran, dass es in den USA immer Bacon zu Pancakes und French Toast gab und dass das einfach herrlich zusammengepasst hat. Und daran, dass ich zurzeit morgens immer erst ein süßes Toast und dann ein herzhaftes esse. Mandelcreme mit Schinken auf einem einzigen Toast bin ich allerdings noch nicht bereit auzuprobieren.
Sweet & Salty unterteilt seine Rezepte, mit denen ers nach einer kurzen Einführung in das Süß-und-salzig-Prinzip auch sofort losgeht, in folgende Kapitel:
- Smoothies & Bowls
- Waffeln
- Pancakes & Crepes
- Brote & Toast
- Aus dem Ofen
- Omletts & Co
- Für den größere Hunger
Die Rezepte sind teilweise sehr ausgefallen - manchmal auch etwas zu ausgefallen - und nichts, was man mal eben morgens zubereitet, wenn man vor der Arbeit nur noch eine halbe Stunde Zeit hat. Waffeln mit Ente á la Orange oder Blätterteigschnecken mit selbstgemachter Chorizomarmelade? Da braucht es schon einen stressfreien Sonntag. Das eine oder andere werde ich sicherlich mal für mich und meine Familie ausprobieren, aber für das tägliche Frühstück im Arbeitsalltag sind die Rezepte eher nicht geeignet. Dafür aber vielleicht als Mittagessen, sofern sie sich gut vorbereiten lassen, als Abendessen, zum Brunch oder als Katerfrühstück an freien Tagen.
Die Aufmachung gefällt mir übrigens sehr gut. Die Food Fotos treffen genau meinen Geschmack und auch das dunkle, rustikale Layout spricht mich sehr an. Die Speisen sehen durch und durch appetitlich aus, keine Frage, und ich blätter das Buch sehr gerne durch. Wie oft ich es tatsächlich benutzen werde ist eine andere Frage.
(c) Books and Biscuit
- Teresa Driscoll
Für alle Tage, die noch kommen
(149)Aktuelle Rezension von: MamaSandraInhalt:
Melissa ist 25 Jahre jung, hat eben erst den Antrag ihres langjährigen Freundes abgelehnt, obwohl sie ihn sehr liebt und erhält nun plötzlich ein Buch ihrer Mutter über einen Anwalt. Eleanor starb als Melissa 8 Jahre alt war an Krebs und hinterließ ihrer Tochter ein besonderes Rezeptbuch. Mehr als verwirrt darüber kann Melissa kaum mit diesem Geschenk umgehen. Das beeinflusst nun ihre Beziehung und ihr Leben und sie weiß nicht in welche Richtung es sie bringen wird.
Schreibstil:
Die Erzählung wechselt zwischen den Jahren, in denen die Mutter an Krebs erkrankte, wenige Monate nach ihrem Tod und der Gegenwart. Dazu wechselt die Perspektive zwischen Eleanor, Max (Vater) und Melissa. Dazwischen finden sich im Buch verschiedene Rezepte, Back-/Kochanweisungen und Tagebucheinträge von Mutter zur Tochter als junge Frau. Die Rezepte sind kursiv gedruckt, der restliche Text in der gleichen Druckschrift.
Einschätzung:
Die Idee hinter dem Buch hat mir gut gefallen. Der Klappentext versprach eine emotionale Geschichte und dies ist das Buch letztlich auch. Es ist traurig und ergreifend wie Eleanor Stück für Stück an ihren letzten Tagen und Wochen das Buch befüllt. Sie beschreibt den Moment, in dem sie den Knoten entdeckte, die Arztbesuche bis hin zum letzten. Sie schildert schöne Erinnerungen für ihre Tochter, dazu auch die Back- und Kochrezepte und unterstreicht das mit Fotos. Sie spricht ihre Tochter als junge Frau an, hat sie doch all die Jahre nicht erleben können, und stellt sich vor wie Melissa gerade im Leben steht. Teils hat sie gute Ratschläge und Gedanken, die Melissa ganz recht kommen.
Die Story ist an sich gut, allerdings ist der Aufbau des Buches sehr schlecht gelungen. Leider ist der Verlauf der Erzählung sehr wirr und kaum strukturiert. Die Perspektive von Eleanor ist plötzlich mitten im Text der Gegenwart zu finden. Manchmal abgegrenzt durch das kursive Rezept, aber oftmals auch nicht ersichtlich. Max´ erstes Kapitel konnte ich nicht zuordnen, weil ich gar nicht wusste, wer er ist. In einem ist er in der Gegenwart, erzählt aber plötzlich von der Vergangenheit als ob es jetzt wäre.
Manche Szenen werden aus dem Tagebucheintrag in die Zeit von Eleanor übertragen, ein paar Ereignisse somit aus zweierlei Sicht geschildert. Aber so eine richtige Reihenfolge konnte ich nicht feststellen. Manchmal ist Melissa an einer ganz anderen Stelle als Eleanor beim Schreiben. Es ist ziemlich wirr und durcheinander. Am schlimmsten ist wirklich beim Lesen, dass man nicht gleich erkennt, wenn sich plötzlich die Perspektive ändert. Mitten im Text, zwar im nächsten Absatz, aber unter der Überschrift des gegenwärtigen Jahres, wird aus Eleanores Perspektive erzählt. Das hindert enorm den Lesefluss, weil man nach Verwirrungen erst wieder umdenken muss.
Der Handlungsstrang von Max war für mich leider wenig nachvollziehbar. Es sollte wahrscheinlich zeigen wie auch sein Leben vom plötzlichen Tod seiner Frau beeinflusst wurde und wie auch er nach vielen Jahren etwas Normalität wiederfindet. Aber wirklich notwendig war seine Lovestory nicht.
Das ernste Thema rund um das vererbbare Krebs-Gen ist gut gewählt. Die Story wurde zum Ende auch nochmal richtig gut. Aber wie erwähnt schmälert der undurchschaubare Aufbau enorm das Lesevergnügen.
- Joe Wicks
Der 15-Minuten-Body-Coach
(3)Aktuelle Rezension von: Haihappen_Uhaha
Der Body-Coach ist einfach pure Motivation!
Ich meine leckere Rezepte in 15 Minuten? Bagels zum Frühstück?
Am Wochenende kein Training? Ich bin begeistert!
In letzter Zeit hole ich mir so viele Infos wie möglich, was Fitness und Ernährung betrifft. Mir persönlich gefallen die Videos von Sophia Thiel gut, doch Joe Wicks ist einfach perfekt für diejenigen unter uns,
die wenig Zeit zum Kochen haben! Vor allem für Geflügel- und Fischfans sind die Gerichte wunderbar!
Doch beginnen wir von vorn. Das Vorwort von Joe Wicks macht ihn schon richtig sympathisch. Aus einer Instagram- Spielerei wurde eine Berufung! Mir gefällt es, dass er sich bewusst mit der Ernährung befasst hat, weil es ihm wichtig war anderen zu helfen, sie aufzuklären, warum NUR viel Sport ohne die richtige Ernährung nicht viel an der Figur und vor allem auch am Wohlbefinden und der „Schlappheit“ nichts ändert.
Gut finde ich auch die Aufteilung des Buches. Erst klärt er uns auf, was zur richtigen Ernährung gehört und das Diäten nichts bringen, dann muss man sich erst bewusst werden, dass ohne Organisation nichts klappt! Zur Hilfe dieser hat „Joe“ eine Wochentabelle aufgestellt, an die man sich halten kann, aber nicht muss. Diese sieht erstmal etwas kompliziert aus, aber durch Vorkochen, klappt auch das! Daneben gibt es eine leere, selbst auszufüllende Tabelle.
Den größten Teil des Buches nehmen die Rezepte ein. Diese haben mir gut gefallen, aber dennoch hätte ich mir da ein bisschen mehr Vielfalt gewünscht. Schön ist, dass die Grundzutaten aufgeführt sind, damit man danach schauen kann, dass diese immer vorrätig sind.
Vieles vom „Training“ kannte ich bereits, dennoch gut, das nochmal bestätigt zu bekommen.
Was für mich persönlich immer sehr motivierend ist, sind Vorher-nachher Bilder. Am Ende des Buches gibt es kurze Kommentare und Fotos von Leuten, die nach Joes 90-Tagen Konzept Fortschritte gemacht haben.
Fazit: Das Buch ist super für den Einstieg in ein neues Leben! Joe klärt super auf, was bei der richtigen Ernährung zu beachten ist und gibt einen Basisplan vor. Den eigen Kochplan kann man sich super mit Hilfe der Rezepte zusammenstellen.
Organisation ist alles!
Die Workouts hätten etwas kreativer und umfassender gestaltet werden können, dennoch für das erste Buch dieser Reihe gut. - Nicholas Sparks
The Lucky One - Für immer der Deine
(74)Aktuelle Rezension von: MimabanoBei The Lucky One kann ich nichts negatives sagen.Dies ist mein erstes Buch von Sparks das ich im Original gelesen habe und es war einfach perfekt!Der Schreibstil kommt noch besser zur Geltung und die Geschichte war wunderschön!Die Charaktere waren sehr sympathisch und man konnte sich gut hineinversetzen.Das Thema mit dem Hundehotel hat mir sehr gut gefallen und es hat alles einfach gepasst.Natürlich hätte ich dem Ex von Beth gerne mehr als einmal eine gescheuert oder Logan gesagt er solle doch endlich mal die Sache mit dem Foto erklären.Zwischendurch gab es ein paar Rückblicke die sehr interessant waren.Gegen Ende nimmt die Spannung noch etwas zu und man fiebert richtig mit.Da man weiss das Sparks nicht immer Happy Ends schreibt,bleibt es wirklich bis zum Schluss spannend.Ich finde nicht das das Buch ein kitschiger Liebesroman ist weil es sehr vielschichtig ist und es ist für ein breites Leserpublikum gemacht.Von mir eine klare Leseempfehlung! Klappentext:after u.s. Marine logan thibaultfinds a photograph of a smiling young woman buried in the dirt during his tour of duty in iraq,he experiences a sudden streak of luck,winning poker games and even surviving deadly combat.only his best friend victor seems to have explanation for his good fortune: the photograph- his lucky charm. Back home in colorado ,thibault can't seem to get the woman in the photograph out of his mind and he sets out on a journey across the country to find her. But thibault ist caught off guard by the strong attraction he feels when his search leads him to elizabeth , a divorced mother in north carolina with a young son- and he keeps the story of the photo ,and his luck,a secret. As he and elizabeth embark upon a passionate love affair,thibaults secret will soon threaten to tear them apart,destroying not only their love,but also their lives. - Julie Caplin
Die kleine Bäckerei in Brooklyn
(148)Aktuelle Rezension von: Zahirah...ist der zweite Band aus der Romantic Escape-Reihe von Julie Caplin.
Nach dem gleichen Muster wie bei Teil 1 entführt die Autorin ihre LeserInnen in die Titel gebende Stadt mit all den interessanten Gegebenheiten von Stadt und Leuten und versüßt die Geschichte noch mit einer romantischen, sich langsam entwickelnden Liebe, die, wie es sich für einen Liebesroman gehört, in einem HappyEnd gipfelt.
Die ganze Geschichte ist leicht und mühelos zu lesen und vermittelt dabei ein wohliges Gefühl. Also die richtige Lektüre den Alltag mal für ein paar Stunden außen vor zu lassen und alles um sich herum vergessen zu machen.
- Benjamin Pluppins
Unsere besten Waffeln - Süß und herzhaft.
(4)Aktuelle Rezension von: sommerleseTheres und Benjamin Pluppins sind Foodblogger, ihr Buch "Unsere besten Waffeln" ist das Ergebnis vielfältiger Backversuche und erscheint als handliches Buch im November 2018 im Bassermann Verlag.Waffeln mögen alle gern und sie schmecken immer, der Teig geht schnell und man kann spontan lieben Kaffeebesuch bewirten. Allein schon der Duft macht glücklich und vor allem Appetit auf die vielseitigen Backvarianten, die man mit Waffeln erfüllen kann.
Dieses Buch bringt eine bunte Rezeptauswahl zu Waffeln mit tollen Saucen, Dipps und Toppings in süßer oder pikanter Variante, als klassische Herzform oder Belgische Waffel und auch für glutenfreie und Low-Carb-Waffeln.
In diesem Waffelbuch zeigt ein Foodblogger-Paar 32 vielfältige Rezepte, die Zuckermäuler und auch die Freunde herzhafter Speisen zufriedenstellen werden. Dazu kann man noch aus 13 Saucen, Toppings und Dipps auswählen und erhält so bestimmt sein eigenes Lieblingsrezept.
Zunächst erfährt man was alles beim Waffelbacken schief gehen kann, wie man es verhindert und was eine rundum gelungene Waffel ausmacht. Dazu gehört die Wahl des Waffeleisens, auch billige Geräte können backen und gutes Einfetten. Waffeln kann man auch gut wieder am Folgetag aufbacken.
Der Rezeptteil startet mit einem klassischen Grundrezept und zeigt dann spezielle Waffelvorschläge mit besonderem Pfiff und mit Varianten, die ich so bisher noch nicht gesehen habe.
Da gibt es Bienenstich-, Brownie-, Churro-, Tonka-Eierlikör-, Low Carb Kokos-, Brioche- oder Zucchiniwaffeln. Alles sehr neuartige Ideen und das bringt auch neuen Schwung auf die Kaffeetafel.
Bei den süßen Varianten gefällt mir mir besonders die Kirsch-Waffel-Torte, denn sie macht geschmacklich wie optisch etwas her und ersetzt schon mal eine echte Torte. Weihnachtlich wird es mit Spekulatiuswaffeln oder der Lebkuchenvariante. Und mit Orangenmarmelade und einem Schuss Alkohol bekommt die Orangenwaffel ihre spezielle Note.
Bei den herzhaften Sorten zeigen die Sirupwaffeln mit Zwiebeln und Bacon durchaus sättigende Frühstücksqualitäten und mit Cheddar-Jalapeno findet man die geeignete interessante Partyvariante. Bei den Macaroni and Cheese-Waffeln ersetzt man das Mehl kurzerhand einfach mit rohen Nudeln und Käse. Auf die Idee muss man erst mal kommen.
Super praktisch finde ich auch die Resteverwertung von Kartoffelbrei vom Vortag bei den Kartoffelwaffeln. Reste sinnvoll und lecker zu nutzen, erhält hier eine ganz neue Form.
Für alle, die sich Low-Carb, gluten- und fettfrei ernähren, gibt es ebenfalls Rezepte.
Insgesamt ist der allgemeine Aufbau der Rezepte sehr übersichtlich gestaltet und auch für Anfänger gut zu bewältigen.
Dieses Buch enthält viele Rezept für alle möglichen Arten von Waffeln, die das Herz begehrt! Ob Sonntagsnachmittagskaffee oder die Frühstückseinladung, mit Waffeln kann man alles zu einem leckeren Erlebnis werden lassen. Vielfältige und neuartige Rezepte machen Lust aufs Essen und zeigen die Welt der Waffel in innovativer Weise. - Ralf Nestmeyer
MICHAEL MÜLLER REISEFÜHRER Cornwall & Devon
(19)Aktuelle Rezension von: holdesschafCornwall und Devon - diese Regionen Englands sind schon lange ein Ziel auf meiner Reiseliste. Und obwohl die Sprache für mich kein Hindernis ist, hatte ich trotzdem immer Bedenken, ob das auf eigene Faust wirklich klappt. Daher war dieser Reiseführer für mich sofort ein Must-have, denn den Autor kenne ich vor allem durch seine Reiseführer für meine Heimat Franken, welche ich als Einheimische als sehr gut einschätze. Beim vorliegenden Reiseführer handelt es sich um eine komplett aktualisierte und überarbeitete Auflage. Schon der erste optische Eindruck zeugt von einem durchdachten und bewährten Konzept. Die Zielregion ist in mehrere Gebiete aufgeteilt, die man in der Kapitelübersicht findet. Das jeweils gesuchte Kapitel zu einem Gebiet kann man durch ein Register am Buchblock sofort aufschlagen. Es gibt aber auch noch eine Inhaltsübersicht und natürlich ein Stickwortregister am Ende.
Bevor es in die einzelnen Regionen geht, gibt es ein paar allgemeine Informationen über Cornwall und Devon. Danach findet man in den einzelnen Kapiteln zunächst Tipps, was man in den einzelnen Gebieten anschauen und unternehmen kann mit Verweisen auf die Folgeseiten. Jede Menge Informationen zu einzelnen Orten und Stationen auf der Reise, dazu Bilder, Karten, Restaurants und Hotels, Sehenswürdigkeiten und zusätzliche Insider-Infos sorgen dafür, dass man die Reise sehr gut vorbereiten und planen kann, informieren uns aber auch vor Ort über jede Kleinigkeit, die man sich als Reisender wünscht: Preise, Öffnungszeiten, Einwohner, Fahrradverleih, Kino oder Verbindungen des öffentlichen Nahverkehrs. Persönliche Tipps des Autors sind mit "Mein Tipp" gekennzeichnet. Diese sollte man sich besonders gut ansehen.
Besonders interessant und amüsant/abwelchslungsreich erzählt sind die Zusatzinformationen in gelblich-grün unterlegten Boxen. Hier geht es um geschichtliche oder kulturelle Besonderheiten und Geschichten, die dafür sorgen, dass ich mich schon vor der Reise fühle, als wäre ich schon dort oder in der Zeit zurückgereist. Alles wird so lebensecht beschrieben. Dabei hat der Autor manchmal einen herrlich trockenen Humor, der mich schmunzeln lässt. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Landschaften sind auf Fotos bereits im Buch zu sehen. Das macht die Entscheidung leichter, welches der vielen Ziele man live aufsuchen möchte. Die Gegend ist wirklich herrlich und wer sich zum Beispiel in Cornwall aufhält, kann sogar ein paar Wörter Cornisch lernen.
Im Anschluss an die einzelnen Urlaubsgebiete folgt ein umfangreicher Teil "Nachlesen & nachschlagen", der im Buchblock gelb gekennzeichnet ist. Hier gibt es nochmal ausführliche Informationen z.B. zu Landschaft und Geographie, Klima und Reisezeit, Geschichte, Anreise, Übernachten, Reisepraktisches von A-Z und vieles mehr. Eben alles, was man in einem fremden Land wissen muss, damit man eine störungsfreien Urlaub verbringen kann. Im letzten grün gekennzeichneten Teil bietet der Autor 15 Wandertouren in Devon und Cornwall zur Auswahl an, die größtenteils GPS-kartiert sind (zum Download) und auf den Folgeseiten beschrieben werden. Zum Schluss gesellen sich zum Register noch ein Kartenverzeichnis, natürlich eine Legende (Zeichenerklärung) und eine Übersicht aller Info-Kästen, die mir so gut gefallen haben. Die Faltkarte des Gebietes liegt vorne unter der Umschlagklappe.
Für mich hat dieser Reiseführer keine Fragen offen gelassen, so dass man sich beruhigt auf die Reise begeben und wirklich das Beste aus seinem Urlaub herausholen kann. Für unterwegs würd ich mir auf jeden Fall auch die App zum Buch rechtzeitig herunterladen, so ist man auf der sicheren Seite. Mehr Informationen und Tipps als in diesem Reiseführer angegeben sind, braucht man nicht. Absolute Empfehlung! 5 Sterne
- Stephanie Danler
Sweetbitter
(96)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Tess trifft auf New York. Jeder kennt die riesige Stadt, diesen riesigen Moloch, der nie schläft.
Während alle davon träumen, vom Tellerwäscher zum riesigen Filmstar oder gar zum Millionär zu werden, träumt Tess davon, Kellnerin zu werden.
Sie bewirbt sich mehr schlecht als recht bei dem In-Restaurant und wird zu ihrer Überraschung gleich genommen.
Dort lernt sie scheinbar alles, was man über Essen und Trinken wissen muss. Sie hängt sich an Simone, eine langjährigen Mitarbeitern und hochgelobten Kellnerin und lernt.
Als Hilfskellnerin macht Tess eigentlich alles falsch, was man nur falsch machen kann und man ist als Leser auf Dauer wirklich überfordert, dies einfach so hinzunehmen.
Nach der Arbeit feiert die „Familie“ noch in einer nahegelegenen Bar und man säuft und kokst um die Wette.
Dieser Roman zeigt, wie es in der wirklichen Gastrowelt aussieht. Jeder, der schon mal gekellnert oder in einer Restaurantküche gearbeitet hat kennt das Klischee.
Ruppige Gäste, die einem keinen noch so kleinsten Fehler verzeihen, strenge Hirarchien unter den Mitarbeitern und ein Chef, der kein Megaphon braucht.
All dies an der Upper Eastside macht es Tess nicht leichter, als sie sich auch noch in den jungen Bartypen Jake verliebt.
Es grenzt an Besessenheit, wie diese Familie rund um Simone und Jake funktioniert und auch daran, diesen Roman zu beenden. Man hat kein Fünkchen Mitleid mit Tess! Frühreife, unerwiderte Liebe und kitschige Liebe haben in einem solchen Leben keinen Platz.
Stephanie Danler hat zwar einen wunderbaren Einblick in die „wahre“ hochpreisige Restaurantszene abgebildet, in der nicht der Gast der schlimmste Feind ist, sondern das Gesundheitsamt. Jedoch schien mir Tess planlos in einer Welt voller Nobelweine und Austern-Glamour umherzuirren und dennoch so wenig von sich selbst preiszugeben.
Schade, ich hatte mir nach den anfänglichen Szenen über süß, sauer, bitter, salzig und umami doch ein wenig mehr erhofft als einen doch sehr vorhersehbaren Liebesroman.
- Hisashi Kashiwai
Das Restaurant der verlorenen Rezepte (Die Food Detectives von Kyoto 1)
(123)Aktuelle Rezension von: christina19Hinter einer unscheinbaren Fassade in der Shōmen-Straße in Kyoto verbirgt sich die Kamogawa Shokudō. In diesem besonderen Restaurant gibt es keine Speisekarte, aber die Möglichkeit, verlorene Geschmäcke suchen zu lassen. Den Weg dorthin findet nur, wer die Dienste von Nagare und seiner Tochter dringend benötigt. Über das Jahr verteilt nehmen Gäste mit den unterschiedlichsten Geschichten die Hilfe der beiden in Anspruch.
Müsste ich dieses Buch in wenigen Worten zusammenfassen, wären es wohl diese: Eine kulinarische Reise durch Japan. Dabei ist „Das Restaurant der verlorenen Rezepte“ noch viel mehr.
Nagare und seine Tochter Koishi führen dieses besondere Lokal. In insgesamt sechs Kapiteln werden sie von ihren Kunden aufgesucht, die noch einmal ein Gericht essen möchten, das sie einst vor langer Zeit bekommen haben. Die Abschnitte folgen allesamt dem gleichen Ablauf, was monoton wirken kann, aber - wie ich finde - auch Ruhe in den Roman bringt.
Stets ist es Koishi, die einen Auftrag entgegennimmt und sich die Geschichten ihrer Gäste anhört. Da ist der Mann, der gerne das Nabeyaki Udon seiner verstorbenen Frau ein letztes Mal schmecken möchte. Und die junge Frau, die sich an die Spagetthi napolitan erinnert, die sie als Kind auf einer Reise mit ihrem nun dementen Großvater serviert bekam. Die Detektivarbeit übernimmt Nagare, seinerseits ehemaliger Kommissar. Um die gewünschten Geschmäcke nachkochen zu können, begibt er sich auf die Suche nach den Rezepten und bereist dabei verschiedene Regionen Japans. Er setzt sich mit der Herkunft seiner Lebensmittel auseinander und erklärt den Unterschied, den diese im Geschmack seiner Gerichte macht. Nagare gewährt außerdem Einblicke in die Zubereitungsart japanischer Leckereien. Nicht immer fiel es mir leicht, den Ausführungen zu folgen, da ich in der Geografie sowie der Küche Japans zu wenig bewandert bin. Durch diese Geschichte habe ich allerdings einiges über das Land im fernen Osten und seine Gepflogenheiten dazugelernt.
Was die Idee des Romans grundsätzlich anbelangt, halte ich es für sehr schwierig, wenn nicht gar ausgeschlossen, einen Geschmack, den eine fremde Person erinnert, genau nachkochen zu können. Doch anscheinend geht es darum gar nicht: Es ist Nagare selbst, der darauf hinweist, dass nicht nur die Zutaten und die Art der Zubereitung ein Gericht ausmachen. Stattdessen wirkt die Erinnerung an längst vergangene Zeiten wie ein Gewürz, das eine Mahlzeit besonders schmecken lässt. So versucht Nagare, seine Gäste in die Stimmung zu bringen, die herrschte, als sie ihr gesuchtes Gericht zuletzt zu sich nahmen. Er ist damit nicht nur Detektiv und Koch, sondern hilft seinen Kunden auch dabei, Erinnerungslücken zu schließen, führt Familien zusammen und verabschiedet seine Gäste - wie auch den Leser - schließlich mit einem positiven Lebensgefühl.
- Steven R. Gundry
Gemüse ohne Gift
(4)Aktuelle Rezension von: MeinbuecherregalGemüse ohne Gift von Dr. Steven R. Gundry
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🥬 Inhalt
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Über 100 Rezepte und vorher fast 80 Seiten Einführung, Informationen und Erklärungen zu dieser Ernährungsweise.
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🥬 Was gefällt mir?
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Die Rezepte sind schön in Neun Kapitel ( zum Beispiel: Vorspeise, Gemüsegerichte, Getränke etc.) strukturiert.
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Es gibt es Vorgänger Buch zu dieser Ernährungsweise... aber da hier alles ausführlich erklärt und vorgestellt wird... habe ich nichts vermisst.
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Beim ersten Durchblättern hat mich die „Nicht Essen“ Liste abgeschreckt. Trotzdem hat es der Autor schafft einen positiv einzustimmen.
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🥬 Was hat mir nicht gefallen?
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Der Buchtitel wirkte auf mich eher abschreckend... und ich finde er gibt diese Ernährungsweise nicht ganz wieder. Gemüse ohne Gift hört sich nach Bio an... aber es geht hier um viel mehr.
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Das Buch muss gelesen werden... es ist nicht einfach nur ein Rezeptbuch zum draufloskochen... es kostet mich etwas Zeit, in diese neue Ernährungsweise hineinzudenken.
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🥬 Fazit
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Diese Buch verbindet für mich verschiedene Ansätze aus anderen Ernährungsweisen. Hier finde ich Ideen aus der Blutgruppendiät, aus dem Clean Eating, aus dem Film Gabel statt Skapell und manch anderen. Nach dem Lesen fühle ich mich motiviert und nicht abgeschreckt. Ich fange klein an und setzte nach und nach Dinge um... und werde meine Küche um einige Dinge erweitern. Vielleicht mache ich auch sein Wochenprogamm mit ... auf jedenfall hat das Buch bei mir Eindruck gemacht und alles was hängen bleibt... nützt mir und meinen Lieben. Also ein Lesetipp
- Bianca de Loryn
Nationalparkroute Australien - Ostküste
(1)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
Die Küstenroute von Cairns über Brisbane nach Sydney gilt als die erste Wahl in Sachen Australien - und das zu Recht: Sie bietet abwechslungsreiche Landschaften von tropisch bis mediterran, naturbelassene, sonnenverwöhnte Traumstrände, dichte Regenwälder und nicht zuletzt eine außergewöhnliche Tierwelt. Erleben Sie die Einsamkeit des Outback, quirlige Metropolen und atemberaubende Nationalparks. Entlang einer detailliert beschriebenen Route führt Sie dieser Reiseführer zu den schönsten Highlights des fünften Kontinents, z. B. in den Daintree National Park, zum Great Barrier Reef National Park, nach Whitehaven Beach mit dem Whitsunday Islands National Park und auf die Sandinsel Fraser Island National Park. Nicht fehlen darf in dieser Reihe der bekannteste rote Felsen der Welt, der Ayers Rock im Uluru-Kata Tjuta National Park. Abwechslung zur beeindruckenden Natur bieten die Touristenmagnete Cairns, Brisbane und Sydney, die ebenso ausführlich vorgestellt werden wie alle weiteren sehenswerten Städte entlang der Küste. Mit dabei sind die Promi-Urlaubsorte Port Douglas und Noosa, aber auch die entspannte Surferstadt Byron Bay und weniger bekannte Highlights wie 1770 / Agnes Water Rainbow Beach und Port Macquarie. Erleben Sie mit diesem Routenreiseführer auf 3.200 km Australien und seine Landschaft, Natur und Menschen von der schönsten Seite.
Für meine Australienreise hatte ich mir dieses Werk gekauft - die Planung dann schleifen lassen - kurz wir fuhren ohne großen Plan los, einzig Start und Ziel hatten wir im Sinn. Das Buch habe ich aber mit ins Gepäck genommen und ich muss sagen für die Ostküste ist es zu meinem besten Freund geworden. Von Cairns aus begleitet das Buch durch verschiedene Etappen, beschreibt Hot Spots und gibt Tipps und Tricks wo man wieviel zahlen muss, wo man eventuell gut essen gehen kann und was es alles zu entdecken gibt. Dabei lässt das Buch wirklich keine Wünsche offen. Städte werden näher beleuchtet, es gibt Informationen zum Lebensstil. Das Buch begleitet quasi bestens auf jedem Kilometer. So konnten wir während der Fahrt auf dem Stuart Highway spontan Stops einlegen oder uns am Vorabend schon überlegen, was wir denn zu der nächsten Etappe schaffen wollten oder was wir auslassen. Dass das Buch nicht alle Spots abdeckt ist dabei vollkommen klar, aber es ist für einen Roadtrip durch Australien in meinen Augen die beste Reiselektüre, da alles wirklich Kilometer um Kilometer gestaffelt ist. Ohne das Buch hätten wir nie das Koala-Hospital in Port Maquarie gefunden oder hätten wahrscheinlich auch nie gewusst, wann die Führungen dort stattfinden. Auch hat uns das Buch sehr schnell für den Zoo in Brisbane begeistern können, während wir den Aquapark, der fort auch beschrieben war lieber ausgelassen haben.
Von mir gibt es für das Buch eine absolute Kaufempfehlung. Es ist ein wahrer Schatz. Schade, dass es das Buch nicht auch für die anderen Bereiche von Australien gibt. Für Selbstfahrerreisen ist es wirklich ein einmaliger Schatz. - Kathrin Vergin
Das Emotional Eating Kochbuch
(18)Aktuelle Rezension von: sandraanabelIch hätte niemals gedacht, dass mich ein Kochbuch so begeistern könnte. Das hat vorrangig nicht einmal etwas mit den Rezepten zu tun, die mir natürlich auch sehr gut gefallen haben. Was mich an dem Kochbuch so begeistert hat, ist tatsächlich das Thema.
Mich hat der Titel schon sofort angesprochen und ich dachte erstens, that´s me, und zweitens, das habe ich vorher noch nie so gelesen. Und dann habe ich das Vorwort zu den Rezepten gelesen (das habe ich bei einem Kochbuch noch nie gemacht) und war schlichtweg begeistert. Vor der Art, wie die Autorin an ein Thema heranführt, dass so wichtig und viel zu unterrepräsentiert ist. In locker, leichtem Ton erzählt sie Geschichten von Menschen, die unter emotionalem Essen gelitten haben und gibt als Vorwort eine Art Crash Kurs über die wichtigsten Dinge, die die Ernährung betreffen. Ich hatte noch niemals das Gefühl dabei nicht auf der Strecke geblieben zu sein sondern wirklich mal verstanden zu haben, was eigentlich hinter meiner Ernährung steckt. Die Autorin kombiniert das Thema gesunde Ernährung mit der Psychologie und ich hatte beim lesen wirklich einige Augenöffnende Momente. Ich empfehle wirklich jedem ganz dringend sich dieses Buch anzuschauen. Ich werde mich definitiv noch weiter mit der Arbeit der Autorin auseinandersetzen und bin extrem motiviert mehr von ihr zu lernen. Große Empfehlung! Ich glaube ein Kochbuch zu lesen hat mir noch nie so viel Spaß gemacht.
- Sven Bach
Sven Bachs Jobfood
(3)Aktuelle Rezension von: tragalibrosZum Inhalt:
Der durchschnittliche Arbeitnehmer, gestresst, den ganzen Tag am PC, isst hauptsächlich eher ungesund. Viel Fast Food, Weizenmehlprodukte und Süßigkeiten nebenbei. Mit diesem Buch, möchte der Autor dieser ungesunden Ernährungsweise etwas entgegensetzen und gibt wunderbare Tipps zur Vorbereitung der nächsten Mittagspause.
Ich selbst habe mich schnell im Vorwort wiedererkannt. Man arbeitet den ganzen Vormittag, wenn der kleine Hunger kommt, nehme ich mein Brötchen, setze mich kurz hin und springe, kaum ist der letzte Bissen verdrückt, wieder auf. Nachmittags habe ich meistens keine Lust groß zu kochen und da spielten mir die vielen Vorbereitungstipps natürlich in die Hände.
Mit Nährstofftabellen, Vorschlägen für verschiedene Pausen- und Arbeitstypen und Rezepten zum schnellen Nachkochen, ist das Buch eine schöne Ergänzung und Hilfe zur Gesunden Ernährung während der Arbeitswoche.
Als einzigen kleinen Wermutstopfen habe ich zum Teil fehlende Bilder bei den Rezepten empfunden. Ich sehe gerne, wie das Endergebnis aussehen sollte. Dies mag ein kleiner Spleen von mir sein, dennoch fand ich es etwas störend.
Trotzdem möchte ich vier von fünf Sterne vergeben. Das Buch ist voller nützlicher und vor allem umsetzbarer Tipps für gesunde Ernährung im Arbeitsalltag und ist damit für mich die ideale Ergänzung für mein Kochbuchregal.
- Rachel Higginson
The Opposite of You
(174)Aktuelle Rezension von: qhanqibe2Ein ganz guter Liebesroman über die Köchin Vera, die einen Food Truck aufmacht als sie zurück in ihre Heimatstadt zieht. Doch dabei hat sie nicht bedacht, dass direkt nebenan das schicke Restaurant des berühmten Chefkochs Killian steht, der darüber gar nicht erfreut ist. Zwischen all der Rivalität kommen die beiden sich näher, aber Vera verbirgt ein trauriges Geheimnis, wegen dem sie sich nicht auf ihn einlassen kann. Der Schreibstil erzählt aus Veras Sicht und ist dabei relativ einfach gehalten, so dass sich die Geschichte schön locker liest. Nur manchmal holpert es noch etwas, aber das könnte vielleicht auch an der Übersetzung liegen. Jedenfalls versprüht der Plot sofort eine sehr angenehme Atmosphäre und Veras Familiengeschichte und auch Probleme wirken sehr realistisch. Besonders das Thema toxische Beziehungen wurde sehr gut eingearbeitet und verleiht der Story Tiefe. Währenddessen sorgen die Enemies to Lovers-Vibes dafür, dass es trotzdem schön unterhaltsam, locker und humorvoll bleibt. Und auch, dass die Charaktere in der Koch-Branche tätig sind, verschafft Abwechslung und man lernt viele coole Gerichte kennen. Vera ist dabei eine relativ gute, sympathische Protagonistin, die sich nicht unterbuttern lässt und auch Killian ist ganz nett, auch wenn man ihn gern noch ausführlicher kennengelernt hätte. Insgesamt also ein tolles Buch für Zwischendurch, das einen ganz gut unterhält, auch wenn es kein Mega-Highlight ist. Perfekt zum Wohlfühlen und kurzweilig weg snacken.
- Maya Banks
After the Storm
(4)Aktuelle Rezension von: MimabanoAchtung! 8.Teil der KGI-REIHE 🌪📄 Nach einer Pause habe ich nun entschieden,das ich keine Lust habe zu warten,bis die nächsten Bände auf deutsch erscheinen und lese die Reihe nun im Original weiter.Dieser Teil hat mir zwar recht gut gefallen.ABER!Man merkt halt schon das der Autorin langsam die Ideen ausgehen, und gewisse Ähnlichkeiten mit vorherigen Bänden da sind.Donovan hat sich nach gefühlten dreissig Sekunden schon in den "Job" verliebt.Das fand ich dann doch etwas zu hastig.Fast spannender fand ich Rusty und Sean,die sich doch nicht so hassen wie man meint.In diesem Band nur angeschnitten,bin ich mir sicher das die beiden noch ihre eigene "Geschichte" bekommen.Ich werde die Reihe trotz allem weiterlesen, da es in diesem Buch auch Action und viel Gefühl gab. Klappentext : 📖 Over the years,Donovan Kelly has fought relentlessly for justice,the plight of women and children always holding a special place in his heart.Working side by side with his brothers ,Donovan has witnessed firsthand the toll it's taken - physically,mentally,and emotionally - on his loved ones and other innocent lives caught in the crossfire.What he never expects is for his next mission to happen right on his home turf - or for it to take a very personal turn. Picturesque Kentucky Lake is the perfect place for a soul in search of safe harbor.A beautiful starnger arrives - desperate and on the run from a dark past closing in on her and the younger siblings she has vowed to protect.Donovan must now draw on every resource at his disposal - if he wants to save the woman and children who may prove to be his destiny. - Jennifer Joyce
Meine Asia-Küche
(3)Aktuelle Rezension von: BlueLeoEs ist schon eine Weile her, dass ich ein Kochbuch rezensiert habe aber dieses hier hat wirklich mehr Aufmerksamkeit verdient. Ich persönlich liebe die asiatische Küche und könnte eigentlich täglich asiatisch essen. Dieses Kochbuch vereint thailändische, chinesische, japanische und malaysische Gerichte und die Rezepte, die ich bisher ausprobiert habe, haben mich wirklich überzeugt. Die einzelnen Rezepte sind von der Art und Weise sehr vielfältig und schon beim ersten Durchblättern habe ich wirklich Lust bekommen viele der Gerichte zu kochen.
Die Aufmachung des Buches gefällt mir sehr gut. Die Seiten sind robust, sehr wertig und die Bilder zu den einzelnen Gerichten sehen großartig aus. Zu jedem Rezept gibt es eine kleine Einführung zur Herkunft. Was mir ausgesprochen gut gefällt sind die detaillierten Beschreibungen zum Formen von Teigtaschen, was bisher ein Mysterium für mich war. Im Buch finden sich wirklich die verschiedensten Gerichte und von Vorspeisen, über Suppen & Nudeln, Teigtaschen und Brötchen, Spießen und Grill-Rezepten, bis hin zu Eintöpfen und Currys, Wok-Gerichten und Desserts ist alles dabei. Im Glossar am Ende des Buches werden die wichtigsten Begriffe noch einmal ausführlich beleuchtet.
Das Nachkochen hat problemlos funktioniert, auch wenn ich mit den Zeitangaben nicht ganz hingekommen bin. Das ist bei mir aber tatsächlich immer der Fall. Vielleicht bin ich einfach ein wenig zu langsam beim Schälen und Schnippeln. Was ich ein wenig schade finde, ist das nicht alle Rezepte mit einem Bild versehen sind. Grade bei Gerichten, die nicht heimisch sind, kann ich mir unter den Namen oft nichts vorstellen, was es für mich persönlich etwas schwierig macht. Auch sollte man sich bewusst sein, dass die Gerichte in diesem Kochbuch sehr Fleisch- und Fischlastig sind. Es gibt verhältnismäßig wenig vegetarische Gerichte, was ich persönlich etwas schade finde.
Alles in allem ist dieses Kochbuch aufgrund der Menge und Vielfalt der Gerichte aber großartig und konnte mich wirklich überzeugen. Sonntagsessen
(9)Aktuelle Rezension von: Buchkathi„aaaaaah am Wochenende kommt die Familie zum Essen, was soll ich bloß kochen?!“ – Na, haben Sie sich diese Frage auch schon oft gestellt? Und geben Sie sich meistens auf diese Frage die gleiche Antwort und kochen dann doch wieder das gleiche, weil Sie das so gut können und weil ihnen ja sonst nichts einfällt?
Ich würde sagen, dann geht es uns genau gleich. Und aus diesem Grund habe ich mich besonders über dieses Kochbuch gefreut, denn hier präsentiert ZeitOnline ein Kochbuch mit lauter Gerichten für besondere Tage. Und dabei ist es ganz egal, zu welcher Mahlzeit man mit einem kreativen Gericht beeindrucken will, denn genau danach ist das Kochbuch unterteilt. Es werden tolle Rezepte zum Frühstück, Brunch, Mittagessen, dem Nachmittagskaffee, Dinner oder Dessert angeboten und mit ansprechenden Fotos präsentiert. Das Besondere: Die Ideen stammen nicht von irgendwelchen Sterneköchen, mit jahrelangen Ausbildungen, sondern von Foodblogs und haben online schon ihre Fans gefunden.
Man kann also guten Gewissens sagen, dass diese Rezepte schon online ihr Gütesiegel verdient haben und sich zu Recht in diesem Sammelsurium befinden.
Damit Sie sich also nächsten Sonntag nicht wieder mit dem ewig gleichen Sonntagsbraten belohnen oder ihre Familie mit dem Kuchen á la „und ewig grüßt das Murmeltier“ langweilen müssen, sollten Sie dringend zu diesem Kochbuch greifen. Ich jedenfalls bin sehr begeistert und auf dem besten Weg, das Buch durchzukochen :D
- Ingeborg Scholz
Kelten-Kochbuch
(1)Aktuelle Rezension von: ChaoskendaNicht nur ein Koch- und Backbuch sonder viel mehr. In „Kelten-Kochbuch“ finden sich neben Keltischen Rezepte ebenfalls viele Informationen u. a. zur Alltagsküche und den Küchengeräten. Sehr stimmig ist hier die Gestaltung und die Abbildungen die Rezepte und Informationen untermalen.
Die Rezepte sind in drei große Teile unterteilt.
Die keltische Welt bis zur Eroberung Galliens
Geographische Kontakte und kulinarische Inspirationen
Kulinarischer Streifzug durch das keltische EuropaDie Rezepte sind ansprechend und die Zubereitung ist recht ausführlich beschrieben aber dennoch leicht verständlich. Die Abbildungen sind sehr ansprechend und auch die Auswahl der Rezepte gefällt mir sehr gut. Auch die zusätzlichen Informationen sind sehr stimmig und bilden eine gelungene Ergänzung zu den Rezepten.
Fazit:
Mir gefallen die Rezepte ebenso wie die zusätzlichen Informationen sehr gut. Die Gestaltung ist sehr ansprechend, die Rezepte dank der ausführlichen Beschreibung sind leicht nachvollziehbar. Ich kann das „Kelten-Kochbuch“ absolut empfehlen.
- Bricia Lopez
Oaxaca
(1)Aktuelle Rezension von: HighlanderWer schon einmal in Mexiko war, weiß, dass es dort weit mehr als nur Tacos und Burritos gibt. Eigentlich sind Burritos sogar gar nicht so leicht zu finden. Als meine Frau und ich 2015 in Mexiko (auch in Oaxaca) waren, mussten wir - zuerst schockiert, dann positiv überrascht - feststellen, dass das in Deutschland suggerierte Bild von mexikanischer Küche am Ende ein sehr amerikanisches ist.
Gerade deswegen war ich auf das Kochbuch so gespannt, denn Wraps mit Burrito-Füllung gibt es bei uns immer mal wieder, aber eine echte Mole, Tamales oder das Bohnenmus à la Oma sind mal was Neues.
Klar, bei einem Kochbuch sind die Rezepte das A und O. Der Knesebeck-Verlag legt aber allgemein und hier nochmal verstärkt ein großes Augenmerk aufs Layout und die Sprache der Bilder (allein das Cover 😍). Bis man beim 1. Rezept ankommt, ist man durch die tollen Bilder schon maximal inspiriert. Bei uns kamen natürlich einige Erinnerungen an unsere Reise von Yucátan bis Mexico City auf.
Ein Nachteil (wofür das Buch nichts kann): Während die asiatische Küche durch Shops Einzug in viele Haushalte erhält, sind einige Zutaten für mexikanisches Essen noch echte Exoten. Chipotles zum Beispiel gibt's eigentlich nur im Netz oder beim Großhändler. Alternativen gibt es wohl kaum, das macht manche Rezepte etwas schwer nachzukochen.
Die Rezepte selbst sind sehr vielseitig. Natürlich braucht es häufig Zutaten, die hier nicht so gängig sind, aber bspw. die Rezepte für Salsas sind auf Vorratsmengen ausgelegt. Für Vegetarier gibt es nicht allzu viel. Das Buch legt seinen Fokus aber nicht nur auf die Hauptspeisen und da aufs Fleisch, sondern auch Beilagen kommen nicht zu kurz. Und - mein Lieblingskapitel - es gibt zahlreiche Nachtische zum Dahinschmelzen 🤤
Insgesamt ein sehr inspirierendes Kochbuch für Freund*innen mexikanischer Küche. Großartig als Geschenk geeignet! - Robin Sloan
Das supergeniale Rezept der Lois Clary
(7)Aktuelle Rezension von: RitjaWer sich schon einmal mit dem Brot backen beschäftigt hat, weiß, dass der Sauerteig ein ganz spezieller Ansatz ist. Er will gehegt und gepflegt werden, möchte möglichst jeden Tag gefüttert werden und ständigen Ortswechsel mag er auch nicht so gern. Da muss dann wenigstens das Brot nach dem Backen einfach nur genial sein - leider auch das nicht immer.
Und so geht es auch Lois, die einfach mal gar keine Ahnung von Kochen oder Backen hat. Sie weiß, dass sie eine Küche hat, aber wie man sie nutzt, weiß sie nicht. Dafür kennt sie die Telefonnummer eines speziellen Lieferservices auswendig und ernährt sich ausschließlich von deren Speisen - Suppe und Sauerteigbrot.
Doch dann wird die kleine illegale Garküche geschlossen und ihr Seelenstreichler, das Sauerteigbrot, verschwindet. Bevor sie verzweifelt, bekommt sie, die beste Esserin, von ihren Lieferanten einen Sauerteigansatz und muss nun lernen, damit umzugehen.
Die Geschichte beginnt witzig und ironisch. Sie macht Spaß und Lois sowie die Brüder Beo und Chaiman sind einfach nur unterhaltsam und sympathisch. Doch dann kippt die Geschichte. Lois darf in einem sehr speziellen Markt ihre Brote verkaufen. Die Charaktere auf dem Markt und besonders ihre Speisen sind sehr eigen und teilweise wenig ansprechend. Der Autor verliert sich dann etwas in der sehr detaillierten Beschreibung von Lebensmitteln, die nicht jeder mögen wird. Es wird zu skurril und abgedreht - zumindest für mich und zum Ende des Buches wurde es etwas anstrengend. Einzig, die kleinen Einschübe in Form von E-Mails von Beo an Lois, lockerten das Ganze noch etwas auf.
Guter und unterhaltsamer Start, aber zum Ende zu leider immer abstruser und langatmiger. - 8
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