Bücher mit dem Tag "food"

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35 Bücher

  1. Cover des Buches Eating Animals (ISBN: 9780141031934)
    Jonathan Safran Foer

    Eating Animals

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne-liest
    Der Inhalt von Jonathan Safran Foers Buch "Eating Animals" (deutscher Titel: "Tiere essen") wird im Klappentext folgendermaßen zusammengefasst:

    "Eating Animals is a uniquely passionate, powerful and provocative exploration of what we eat and why. It is both a personal quest which goes to the very heart of what it means to be human and a riveting exposé of the horrors and dangers of factory farming."

    Die Sprache ist immer klar und verständlich, wie es von einem solch erfolgreichen Autor zu erwarten ist. Die Hintergründe sind gut recherchiert: auch der informierte Leser kann hier noch sehr viel lernen. Foer geht hauptsächlich auf die Industriestandards und verschiedenen Praktiken und Arbeitsschritte bei der Produktion von Fleisch und Fisch ein, daneben aber auch auf die verherenden Folgen auf Umwelt, Klima und Gesundheit.

    Das Buch ist ein klarer Appell gegen die Grausamkeiten der Massentierhaltungsbetriebe. Die recherchierten Fakten werden offen dargelegt, oft ist es schwer weiterzulesen. Man sollte es trotzdem tun. "Eating Animals" weißt darauf hin, dass wir dem Grauen, welches wir durch unser Konsumverhalten verursachen, ins Auge schauen müssen.

    Als Alternative zu den verschmähten Massentierhaltungsbetrieben ("factory farms") stellt Foer kleine, familiär geführte Bauernhöfe dar. Dabei übersieht er, dass auch in solchen Betrieben äußerst ineffizient und klimaschädlich Nahrung hergestellt wird.

    Leider geht Foer nicht ausreichend auf die moralische Fragestellung ein, weshalb es gerechtfertigt ist, Tiere zu essen. Nach seiner Darstellung ist es völlig ausreichend, den Tieren ein einigermaßen leidfreies Leben und einen kurzen Tod zu geben. Dies sollte keine genügende Rechtfertigung darstellen, da ja im Normallfall kein zwingender Grund besteht, das Tier überhaupt zu essen.

    Die im Buch interviewten Vegetarier und Veganer geben als ihre Beweggründe ihr Mitgefühl mit den Tieren an. Diese sentimentale Darstellung geht an der Fragestellung vorbei. Beim Verzicht auf Tierprodukte geht es um fundamentale Gerechtigkeit. Tiere sollten nicht wie bloße Produktionsmittel behandelt werden. Zur weiteren Lektüre zu diesem Thema empfehle ich die Bücher von Gary Francione und Anna Charlton.
  2. Cover des Buches Twilight-Saga - New Moon, The Graphic Novel. Vol.1 (ISBN: 9781907411748)
    Stephenie Meyer

    Twilight-Saga - New Moon, The Graphic Novel. Vol.1

     (795)
    Aktuelle Rezension von: GothicQueen
    "New Moon" von Stephenie Meyer ist der zweite Teil um die Twilight-Saga. In englisch ist er übrigens noch besser zu verstehen, wenn man das Buch bereits auf Deutsch gelesen hat. Wer also sein Englisch aufbessern möchte, sollte zum englischen Teil der Reihe greifen. Im zweiten Teil schneidet sich Bella an ihrem Geburtstag mit dem Geschenkpapier in den Finger. Der Tropfen Blut, der aus ihrem Finger tritt, macht einige der Cullens wahnsinnig. Edward macht sich so große Sorgen um Bella, dass er sie verlässt. Und zwar für immer. Bella ist so unglücklich, dass sie zu nichts mehr Lust hat. Nur ihre Freundschaft zu Jacob hält sie in der Realität. Dann erfährt Bella, dass Edward zu den Volturi geht. Nur Bella kann ihn vor dem Tod retten. Mit der Hilfe von Alice reist Bella nach Rom, um ihn zu finden. Natürlich schafft sie es, sonst gäbe es ja keine Folgebände um die beiden. Nach dem ersten Twilight-Teil war dieser ebenfalls sehr toll geschrieben. Die Autorin schafft es, ein Universum zu schaffen, dass man beim Lesen förmlich vor sich sieht. Ich würde gerne alle Twilight-Teile nochmal lesen. Daher empfehle ich diesen Teil jedem, der auch den ersten gelesen und für gut befunden hat. 
  3. Cover des Buches sweet & salty (ISBN: 9783038009436)
    Andrea Martens

    sweet & salty

     (54)
    Aktuelle Rezension von: ForeverAngel

    Kennt ihr das? Abends überlegt man sich, am nächsten Morgen endlich einmal richtig zu frühstücken, sich etwas mehr Zeit zu nehmen, und ein bisschen Abwechslung in die erste Malzeit des Tages zu nehmen. Und dann wacht man morgens auf und macht sich doch nur wieder Toast, Müsli oder Porridge. Wie jeden Morgen. Um meine Motivation etwas zu beflügeln, habe ich mir jetzt zum ersten Mal ein reines Frühstückskochbuch zugelegt: Sweet & Salty. Vielleicht habe ich gerade wegen des zauberhaften Untertitels für dieses Buch entschieden: Frühstück für den ganzen Tag. Das klingt danach, de ganzen Tag im Bett zu bleiben, oder vom Bett (natrülich noch im Schlafanzug) zur Couch zu wandern, das klingt gemütlich und entspannt. Das klingt nach Sonntag.

    Genauso spannend wie die Idee, ein Frühstück einen ganzen Tag lang zu zelebrieren, ist aber auch das Grundkonzept. Süß und zalzig, das mag auf den ersten Blick nicht zusammenpassen. Doch dann denke ich an meine heißegeliebte Salzkaramellschokolade und daran, dass es in den USA immer Bacon zu Pancakes und French Toast gab und dass das einfach herrlich zusammengepasst hat. Und daran, dass ich zurzeit morgens immer erst ein süßes Toast und dann ein herzhaftes esse. Mandelcreme mit Schinken auf einem einzigen Toast bin ich allerdings noch nicht bereit auzuprobieren.

    Sweet & Salty unterteilt seine Rezepte, mit denen ers nach einer kurzen Einführung in das Süß-und-salzig-Prinzip auch sofort losgeht, in folgende Kapitel:

    1.     Smoothies & Bowls
    2.     Waffeln
    3.     Pancakes & Crepes
    4.     Brote & Toast
    5.     Aus dem Ofen
    6.     Omletts & Co
    7.     Für den größere Hunger

    Die Rezepte sind teilweise sehr ausgefallen - manchmal auch etwas zu ausgefallen - und nichts, was man mal eben morgens zubereitet, wenn man vor der Arbeit nur noch eine halbe Stunde Zeit hat. Waffeln mit Ente á la Orange oder Blätterteigschnecken mit selbstgemachter Chorizomarmelade? Da braucht es schon einen stressfreien Sonntag. Das eine oder andere werde ich sicherlich mal für mich und meine Familie ausprobieren, aber für das tägliche Frühstück im Arbeitsalltag sind die Rezepte eher nicht geeignet. Dafür aber vielleicht als Mittagessen, sofern sie sich gut vorbereiten lassen, als Abendessen, zum Brunch oder als Katerfrühstück an freien Tagen.

    Die Aufmachung gefällt mir übrigens sehr gut. Die Food Fotos treffen genau meinen Geschmack und auch das dunkle, rustikale Layout spricht mich sehr an. Die Speisen sehen durch und durch appetitlich aus, keine Frage, und ich blätter das Buch sehr gerne durch. Wie oft ich es tatsächlich benutzen werde ist eine andere Frage.

    (c) Books and Biscuit

  4. Cover des Buches Das supergeniale Rezept der Lois Clary (ISBN: 9783453423688)
    Robin Sloan

    Das supergeniale Rezept der Lois Clary

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ritja
    Wer sich schon einmal mit dem Brot backen beschäftigt hat, weiß, dass der Sauerteig ein ganz spezieller Ansatz ist. Er will gehegt und gepflegt werden, möchte möglichst jeden Tag gefüttert werden und ständigen Ortswechsel mag er auch nicht so gern. Da muss dann wenigstens das Brot nach dem Backen einfach nur genial sein - leider auch das nicht immer.

    Und so geht es auch Lois, die einfach mal gar keine Ahnung von Kochen oder Backen hat. Sie weiß, dass sie eine Küche hat, aber wie man sie nutzt, weiß sie nicht. Dafür kennt sie die Telefonnummer eines speziellen Lieferservices auswendig und ernährt sich ausschließlich von deren Speisen - Suppe und Sauerteigbrot. 

    Doch dann wird die kleine illegale Garküche geschlossen und ihr Seelenstreichler, das Sauerteigbrot, verschwindet. Bevor sie verzweifelt, bekommt sie, die beste Esserin, von ihren Lieferanten einen Sauerteigansatz und muss nun lernen, damit umzugehen.

    Die Geschichte beginnt witzig und ironisch. Sie macht Spaß und Lois sowie die Brüder Beo und Chaiman sind einfach nur unterhaltsam und sympathisch. Doch dann kippt die Geschichte. Lois darf in einem sehr speziellen Markt ihre Brote verkaufen. Die Charaktere auf dem Markt und besonders ihre Speisen sind sehr eigen und teilweise wenig ansprechend. Der Autor verliert sich dann etwas in der sehr detaillierten Beschreibung von Lebensmitteln, die nicht jeder mögen wird. Es wird zu skurril und abgedreht - zumindest für mich und zum Ende des Buches wurde es etwas anstrengend. Einzig, die kleinen Einschübe in Form von E-Mails von Beo an Lois, lockerten das Ganze noch etwas auf. 

    Guter und unterhaltsamer Start, aber zum Ende zu leider immer abstruser und langatmiger.
  5. Cover des Buches Für alle Tage, die noch kommen (ISBN: 9783426518496)
    Teresa Driscoll

    Für alle Tage, die noch kommen

     (148)
    Aktuelle Rezension von: MamaSandra

    Inhalt:

    Melissa ist 25 Jahre jung, hat eben erst den Antrag ihres langjährigen Freundes abgelehnt, obwohl sie ihn sehr liebt und erhält nun plötzlich ein Buch ihrer Mutter über einen Anwalt. Eleanor starb als Melissa 8 Jahre alt war an Krebs und hinterließ ihrer Tochter ein besonderes Rezeptbuch. Mehr als verwirrt darüber kann Melissa kaum mit diesem Geschenk umgehen. Das beeinflusst nun ihre Beziehung und ihr Leben und sie weiß nicht in welche Richtung es sie bringen wird.

     

    Schreibstil:

    Die Erzählung wechselt zwischen den Jahren, in denen die Mutter an Krebs erkrankte, wenige Monate nach ihrem Tod und der Gegenwart. Dazu wechselt die Perspektive zwischen Eleanor, Max (Vater) und Melissa. Dazwischen finden sich im Buch verschiedene Rezepte, Back-/Kochanweisungen und Tagebucheinträge von Mutter zur Tochter als junge Frau. Die Rezepte sind kursiv gedruckt, der restliche Text in der gleichen Druckschrift.

     

    Einschätzung:

    Die Idee hinter dem Buch hat mir gut gefallen. Der Klappentext versprach eine emotionale Geschichte und dies ist das Buch letztlich auch. Es ist traurig und ergreifend wie Eleanor Stück für Stück an ihren letzten Tagen und Wochen das Buch befüllt. Sie beschreibt den Moment, in dem sie den Knoten entdeckte, die Arztbesuche bis hin zum letzten. Sie schildert schöne Erinnerungen für ihre Tochter, dazu auch die Back- und Kochrezepte und unterstreicht das mit Fotos. Sie spricht ihre Tochter als junge Frau an, hat sie doch all die Jahre nicht erleben können, und stellt sich vor wie Melissa gerade im Leben steht. Teils hat sie gute Ratschläge und Gedanken, die Melissa ganz recht kommen.

    Die Story ist an sich gut, allerdings ist der Aufbau des Buches sehr schlecht gelungen. Leider ist der Verlauf der Erzählung sehr wirr und kaum strukturiert. Die Perspektive von Eleanor ist plötzlich mitten im Text der Gegenwart zu finden. Manchmal abgegrenzt durch das kursive Rezept, aber oftmals auch nicht ersichtlich. Max´ erstes Kapitel konnte ich nicht zuordnen, weil ich gar nicht wusste, wer er ist. In einem ist er in der Gegenwart, erzählt aber plötzlich von der Vergangenheit als ob es jetzt wäre.

    Manche Szenen werden aus dem Tagebucheintrag in die Zeit von Eleanor übertragen, ein paar Ereignisse somit aus zweierlei Sicht geschildert. Aber so eine richtige Reihenfolge konnte ich nicht feststellen. Manchmal ist Melissa an einer ganz anderen Stelle als Eleanor beim Schreiben. Es ist ziemlich wirr und durcheinander. Am schlimmsten ist wirklich beim Lesen, dass man nicht gleich erkennt, wenn sich plötzlich die Perspektive ändert. Mitten im Text, zwar im nächsten Absatz, aber unter der Überschrift des gegenwärtigen Jahres, wird aus Eleanores Perspektive erzählt. Das hindert enorm den Lesefluss, weil man nach Verwirrungen erst wieder umdenken muss.

    Der Handlungsstrang von Max war für mich leider wenig nachvollziehbar. Es sollte wahrscheinlich zeigen wie auch sein Leben vom plötzlichen Tod seiner Frau beeinflusst wurde und wie auch er nach vielen Jahren etwas Normalität wiederfindet. Aber wirklich notwendig war seine Lovestory nicht.

    Das ernste Thema rund um das vererbbare Krebs-Gen ist gut gewählt. Die Story wurde zum Ende auch nochmal richtig gut. Aber wie erwähnt schmälert der undurchschaubare Aufbau enorm das Lesevergnügen.

  6. Cover des Buches Der 15-Minuten-Body-Coach (ISBN: 9783442176588)
    Joe Wicks

    Der 15-Minuten-Body-Coach

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Haihappen_Uhaha

    Der Body-Coach ist einfach pure Motivation!
    Ich meine leckere Rezepte in 15 Minuten? Bagels zum Frühstück?
    Am Wochenende kein Training? Ich bin begeistert!

    In letzter Zeit hole ich mir so viele Infos wie möglich, was Fitness und Ernährung betrifft. Mir persönlich gefallen die Videos von Sophia Thiel gut, doch Joe Wicks ist einfach perfekt für diejenigen unter uns,
    die wenig Zeit zum Kochen haben! Vor allem für Geflügel- und Fischfans sind die Gerichte wunderbar!

    Doch beginnen wir von vorn. Das Vorwort von Joe Wicks macht ihn schon richtig sympathisch. Aus einer Instagram- Spielerei wurde eine Berufung! Mir gefällt es, dass er sich bewusst mit der Ernährung befasst hat, weil es ihm wichtig war anderen zu helfen, sie aufzuklären, warum NUR viel Sport ohne die richtige Ernährung nicht viel an der Figur und vor allem auch am Wohlbefinden und der „Schlappheit“ nichts ändert.

    Gut finde ich auch die Aufteilung des Buches. Erst klärt er uns auf, was zur richtigen Ernährung gehört und das Diäten nichts bringen, dann muss man sich erst bewusst werden, dass ohne Organisation nichts klappt! Zur Hilfe dieser hat „Joe“ eine Wochentabelle aufgestellt, an die man sich halten kann, aber nicht muss. Diese sieht erstmal etwas kompliziert aus, aber durch Vorkochen, klappt auch das! Daneben gibt es eine leere, selbst auszufüllende Tabelle.

    Den größten Teil des Buches nehmen die Rezepte ein. Diese haben mir gut gefallen, aber dennoch hätte ich mir da ein bisschen mehr Vielfalt gewünscht. Schön ist, dass die Grundzutaten aufgeführt sind, damit man danach schauen kann, dass diese immer vorrätig sind.

    Vieles vom „Training“ kannte ich bereits, dennoch gut, das nochmal bestätigt zu bekommen.

    Was für mich persönlich immer sehr motivierend ist, sind Vorher-nachher Bilder. Am Ende des Buches gibt es kurze Kommentare und Fotos von Leuten, die nach Joes 90-Tagen Konzept Fortschritte gemacht haben.

    Fazit: Das Buch ist super für den Einstieg in ein neues Leben! Joe klärt super auf, was bei der richtigen Ernährung zu  beachten ist und gibt einen Basisplan vor. Den eigen Kochplan kann man sich super mit Hilfe der Rezepte zusammenstellen.
    Organisation ist alles!

    Die Workouts hätten etwas kreativer und umfassender gestaltet werden können, dennoch für das erste Buch dieser Reihe gut.
  7. Cover des Buches Unsere besten Waffeln (ISBN: 9783809439936)
    Benjamin Pluppins

    Unsere besten Waffeln

     (4)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese
    Theres und Benjamin Pluppins sind Foodblogger, ihr Buch "Unsere besten Waffeln" ist das Ergebnis vielfältiger Backversuche und erscheint als handliches Buch im November 2018 im Bassermann Verlag.

    Waffeln mögen alle gern und sie schmecken immer, der Teig geht schnell und man kann spontan lieben Kaffeebesuch bewirten. Allein schon der Duft macht glücklich und vor allem Appetit auf die vielseitigen Backvarianten, die man mit Waffeln erfüllen kann.

    Dieses Buch bringt eine bunte Rezeptauswahl zu Waffeln mit tollen Saucen, Dipps und Toppings in süßer oder pikanter Variante, als klassische Herzform oder Belgische Waffel und auch für glutenfreie und Low-Carb-Waffeln.

    In diesem Waffelbuch zeigt ein Foodblogger-Paar 32 vielfältige Rezepte, die Zuckermäuler und auch die Freunde herzhafter Speisen zufriedenstellen werden. Dazu kann man noch aus 13 Saucen, Toppings und Dipps auswählen und erhält so bestimmt sein eigenes Lieblingsrezept.

    Zunächst erfährt man was alles beim Waffelbacken schief gehen kann, wie man es verhindert und was eine rundum gelungene Waffel ausmacht. Dazu gehört die Wahl des Waffeleisens, auch billige Geräte können backen und gutes Einfetten. Waffeln kann man auch gut wieder am Folgetag aufbacken.

    Der Rezeptteil startet mit einem klassischen Grundrezept und zeigt dann spezielle Waffelvorschläge mit besonderem Pfiff und mit Varianten, die ich so bisher noch nicht gesehen habe.

    Da gibt es Bienenstich-, Brownie-, Churro-, Tonka-Eierlikör-, Low Carb Kokos-, Brioche- oder Zucchiniwaffeln. Alles sehr neuartige Ideen und das bringt auch neuen Schwung auf die Kaffeetafel.

    Bei den süßen Varianten gefällt mir mir besonders die Kirsch-Waffel-Torte, denn sie macht geschmacklich wie optisch etwas her und ersetzt schon mal eine echte Torte. Weihnachtlich wird es mit Spekulatiuswaffeln oder der Lebkuchenvariante. Und mit Orangenmarmelade und einem Schuss Alkohol bekommt die Orangenwaffel ihre spezielle Note.

    Bei den herzhaften Sorten zeigen die Sirupwaffeln mit Zwiebeln und Bacon durchaus sättigende Frühstücksqualitäten und mit Cheddar-Jalapeno findet man die geeignete interessante Partyvariante. Bei den Macaroni and Cheese-Waffeln ersetzt man das Mehl kurzerhand einfach mit rohen Nudeln und Käse. Auf die Idee muss man erst mal kommen.

    Super praktisch finde ich auch die Resteverwertung von Kartoffelbrei vom Vortag bei den Kartoffelwaffeln. Reste sinnvoll und lecker zu nutzen, erhält hier eine ganz neue Form.

    Für alle, die sich Low-Carb, gluten- und fettfrei ernähren, gibt es ebenfalls Rezepte.
    Insgesamt ist der allgemeine Aufbau der Rezepte sehr übersichtlich gestaltet und auch für Anfänger gut zu bewältigen.


    Dieses Buch enthält viele Rezept für alle möglichen Arten von Waffeln, die das Herz begehrt! Ob Sonntagsnachmittagskaffee oder die Frühstückseinladung, mit Waffeln kann man alles zu einem leckeren Erlebnis werden lassen. Vielfältige und neuartige Rezepte machen Lust aufs Essen und zeigen die Welt der Waffel in innovativer Weise.
  8. Cover des Buches Edible Woman (ISBN: 0770428223)
    Margaret Atwood

    Edible Woman

     (7)
    Noch keine Rezension vorhanden
  9. Cover des Buches Sweetbitter (ISBN: 9783746634715)
    Stephanie Danler

    Sweetbitter

     (96)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Tess trifft auf New York. Jeder kennt die riesige Stadt, diesen riesigen Moloch, der nie schläft.


    Während alle davon träumen, vom Tellerwäscher zum riesigen Filmstar oder gar zum Millionär zu werden, träumt Tess davon, Kellnerin zu werden.


    Sie bewirbt sich mehr schlecht als recht bei dem In-Restaurant und wird zu ihrer Überraschung gleich genommen.


    Dort lernt sie scheinbar alles, was man über Essen und Trinken wissen muss. Sie hängt sich an Simone, eine langjährigen Mitarbeitern und hochgelobten Kellnerin und lernt.


    Als Hilfskellnerin macht Tess eigentlich alles falsch, was man nur falsch machen kann und man ist als Leser auf Dauer wirklich überfordert, dies einfach so hinzunehmen.


    Nach der Arbeit feiert die „Familie“ noch in einer nahegelegenen Bar und man säuft und kokst um die Wette.


    Dieser Roman zeigt, wie es in der wirklichen Gastrowelt aussieht. Jeder, der schon mal gekellnert oder in einer Restaurantküche gearbeitet hat kennt das Klischee.


    Ruppige Gäste, die einem keinen noch so kleinsten Fehler verzeihen, strenge Hirarchien unter den Mitarbeitern und ein Chef, der kein Megaphon braucht.


    All dies an der Upper Eastside macht es Tess nicht leichter, als sie sich auch noch in den jungen Bartypen Jake verliebt.


    Es grenzt an Besessenheit, wie diese Familie rund um Simone und Jake funktioniert und auch daran, diesen Roman zu beenden. Man hat kein Fünkchen Mitleid mit Tess! Frühreife, unerwiderte Liebe und kitschige Liebe haben in einem solchen Leben keinen Platz.


    Stephanie Danler hat zwar einen wunderbaren Einblick in die „wahre“ hochpreisige Restaurantszene abgebildet, in der nicht der Gast der schlimmste Feind ist, sondern das Gesundheitsamt. Jedoch schien mir Tess planlos in einer Welt voller Nobelweine und Austern-Glamour umherzuirren und dennoch so wenig von sich selbst preiszugeben.


    Schade, ich hatte mir nach den anfänglichen Szenen über süß, sauer, bitter, salzig und umami doch ein wenig mehr erhofft als einen doch sehr vorhersehbaren Liebesroman.

  10. Cover des Buches Die kleine Bäckerei in Brooklyn (ISBN: 9783499275524)
    Julie Caplin

    Die kleine Bäckerei in Brooklyn

     (123)
    Aktuelle Rezension von: VioCo

    Dies ist mein zweites Buch von Julie Caplin. Es knüpft an zwei Charaktere des ersten Buchs an und erzählt die Geschichte von Sophie, die im ersten Buch ein wichtiger Nebencharakter war. Eine Foodbloggerin und Food-Journalistin, die einen Austauschjob in der Partnerstellenihrer Zeitung in New York macht.

    Erst will sie nicht, doch dann veranlassen sie private Umstände dazu, das Angebot überstürzt und spontan doch anzunehmen.

    Nachdem es ihr erst schwer fällt sich in der neuen Stadt unter neuen Leuten einzuleben und wohlzufühlen, findet sie sich durch Bella und Bellas Cousin Todd, der gleichzeitg Sophies Kollege ist, doch noch in ihr „neues Leben“ in New York ein.

    Bella sit Bäckerin, Besitzerin des Cupcakecafés und Sophies Vermieterin. Sie ergänzen sich freundschaftlich und beruflich sehr gut.

    Todd, der auf den ersten Blick der oberflächliche Playboy ist, lässt sehr schnell sein wahres „Ich“ durchblitzen. Ein echt guter Bookboyfriend, da er sowohl „optisch“ als auch charakterlich ein Volltreffer ist und nur sich selbst im Weg steht und eine Rolle spielt um ja nicht in die Fußstapfen seiner Eltern zu treten.

    Neben der bildlichen New York Beschreibung und dem allgegenwärtigen „Essen“ (aufgrund Sophies Berufs) ist das Thema Liebe, Beziehungen und Betrug durchweg das Hauptthema. Einige sehr explizite Sexszene geben diesem Buch ein bisschen mehr Spice als dem ersten Band.

    Alles in allem eine unterhaltsame, leichte Geschichte, die ich heute (Feiertag) komplett in einem durchgelesen habe.

  11. Cover des Buches The Lucky One - Für immer der Deine (ISBN: 5051890109972)
    Nicholas Sparks

    The Lucky One - Für immer der Deine

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Bei The Lucky One kann ich nichts negatives sagen.Dies ist mein erstes Buch von Sparks das ich im Original gelesen habe und es war einfach perfekt!Der Schreibstil kommt noch besser zur Geltung und die Geschichte war wunderschön!Die Charaktere waren sehr sympathisch und man konnte sich gut hineinversetzen.Das Thema mit dem Hundehotel hat mir sehr gut gefallen und es hat alles einfach gepasst.Natürlich hätte ich dem Ex von Beth gerne mehr als einmal eine gescheuert oder Logan gesagt er solle doch endlich mal die Sache mit dem Foto erklären.Zwischendurch gab es ein paar Rückblicke die sehr interessant waren.Gegen Ende nimmt die Spannung noch etwas zu und man fiebert richtig mit.Da man weiss das Sparks nicht immer Happy Ends schreibt,bleibt es wirklich bis zum Schluss spannend.Ich finde nicht das das Buch ein kitschiger Liebesroman ist weil es sehr vielschichtig ist und es ist für ein breites Leserpublikum gemacht.Von mir eine klare Leseempfehlung! Klappentext:after u.s. Marine logan thibaultfinds a photograph of a smiling young woman buried in the dirt during his tour of duty in iraq,he experiences a sudden streak of luck,winning poker games and even surviving deadly combat.only his best friend victor seems to have explanation for his good fortune: the photograph- his lucky charm. Back home in colorado ,thibault can't seem to get the woman in the photograph out of his mind and he sets out on a journey across the country to find her. But thibault ist caught off guard by the strong attraction he feels when his search leads him to elizabeth , a divorced mother in north carolina with a young son- and he keeps the story of the photo ,and his luck,a secret. As he and elizabeth embark upon a passionate love affair,thibaults secret will soon threaten to tear them apart,destroying not only their love,but also their lives.
  12. Cover des Buches FOOD CRASH (ISBN: 9783426786277)
    Felix zu Löwenstein

    FOOD CRASH

     (17)
    Aktuelle Rezension von: kecke
    Nachdem ich das Buch „Anständig Essen von Karin Duve“ gelesen hatte war das Buch „Food Crash“ ein Musthave für mich. Ich danke dem Lovleybooks-Team und Karin Fiedler, dass sie mir diese Lesefreude ermöglicht haben! Nun aber zu Autor und Buch: Felix zu Löwenstein promovierte 1982 in Agrarwissenschaft und ist Biolandwirt. Als Vorstandsvorsitzender des Bundes Ökologischer Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) vertritt er die Interessen der deutschen Bio-Landwirtschaft, des Weiteren ist er Vorstand des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL). Sein Buch “Food Crash” möchte er nicht als wissenschaftliche Abhandlung, sondern als Diskussionsbeitrag verstanden wissen. Und dieser Diskussionsbeitrag hat mir persönlich viele Dinge offenbart und klar gemacht, welche mich in ihrem ganzen Ausmaß ergriffen haben und auf mein Bild auf einiges stark verändert. Er erläutert, dass sich im allgemeinen Denken zum Thema Ernährung scheinbar zwei Ansätze zur Agrarkultur, und damit zur aktuellen und zukünftigen Ernährung der Welt, gegenüber stehen, die momentan heiß diskutiert sind und werden: Auf der einen Seite die industrialisierte Nahrungserzeugung, welche den einzig wahren Weg zur Ernährung der stetig wachsenden Weltbevölkerung durch Gentechnik, maximales Düngen und alle andern Arten von ´Viel-Erzeugung´ darstellen. Zum anderen jene Nahrungserzeugung, die vor allem den Reichen vorbehalten zu sein scheint, welche sich die ökologische Landwirtschaft zu eigen macht, um die Sicherheit möglichst naturbelassener Lebensmittel für sich allein in Anspruch nehmen zu können und zu sichern. Hierbei schwingt immer mit, dass der ökologische Ansatz, aufgrund seines höheren Aufwandes, für eher weniger Ertrag, zum einen immer wesentlich teuer im Produkt ist als industriell erwirtschaftete Lebensmittel, vor allem aber wäre die biologisch-ökologische Erzeugung von Nahrungsmitteln gar nicht in der Lage, Nahrung für zur Zeit 7 Milliarden Menschen in ausreichender Menge zu produzieren. Dies wird gern als eigentliches Gegenargument für eine industrialisierte Nahrungserzeugung herangezogen. Das Beachtenswerte am Buch von Felix zu Löwenstein ist seine Zuwendung zu genau diesem Argument. In Anbetracht der These des Untertitels, dass in Zukunft entweder ökologisch Nahrungsmittel erzeugt werden oder gar nicht mehr, legt er ein hochinteressantes Kapitel über ´Ökologische Intensivierung´ vor. Mit voller Absicht nutzt er fundiert und nachvollziehbar den Begriff ´Intensivierung´, der bisher nur in Zusammenhang mit intensiver und chemiebasierter Landwirtschaft als feststehendem Begriff im Raume stand und zeigt Wege auf, wie man die ökologisch-biologische Landwirtschaft strategisch und gezielt in benötigter Menge ausweiten könnte. Dabei arbeitet er heraus, welche politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gewährleistet sein müssten, damit eine Sicherstellung der Ernährung der Welt unter Berücksichtigung biologisch-ökologischen Wirtschaftens in der Landwirtschaft gelingen könnte. Felix zu Löwenstein zeigt auf, dass ein Umsteuern von industrielle Lebensmittel zu biologisch-ökologischen Wirtschaftens bereits mehr als überfällig und unvermeidbar ist. Ebenso wichtig für seinen Ansatz ist die Beschäftigung mit der Tatsache, dass 50% der Lebensmittel in ihrer Herstellungskette einfach entsorgt werden, also somit 200% an Nahrungsmitteln weltweit erstellt werden müssen, damit 100% tatsächlich beim Endverbraucher landen. Unter Auswertung ernstzunehmender Studien und unter Betrachtung der Misswirtschaft in der aktuellen Form der Lebensmittelerzeugung gelingt es Ihm nachzuweisen, dass eine Umstellung auf Formen des biologischen Anbaus tatsächlich für genügend Nahrungsmittel sorgen würde und nur auf diesem Weg eine sinnvolle Welternährung ermöglicht werden könnte. Mit Kompetenz legt er nicht nur eine mögliche Alternative zur aktuellen ´Ernährungs-Lage´ vor, sondern legt ebenso fehlgeleitete Rahmenbedingungen (Krieg, Misswirtschaft, Missverständnisse, Treibhausgase, Überfischung, Massentierhaltung, Gentechnik- und vor allen Dingen, wie dies alles mit der Ernährungssituation zusammenhängt) offen und zeigt, wie es besser (und gesünder) gehen könnte, ohne das ein Mangel entstehen würde oder die Preise für die Ernährung ins Utopische springen würden. Ein wirklich sehr lesenswertes Buch, das trotz wissenschaftlichem Anklang für einen Laien gut nachvollziehbar ist. Jedes Argument ist verständlich und einleuchtend. Was er aber auch klar macht ist, dass jeder einzelne von uns eine ´Eigen´-Verantwortung in diesem System hat, somit müssen wir alle handeln.
  13. Cover des Buches Teufelsfrucht (ISBN: 9783462042870)
    Tom Hillenbrand

    Teufelsfrucht

     (216)
    Aktuelle Rezension von: Aischa

    Mit "Teufelsfrucht" hat Tom Hillenbrand den Auftakt zu einer cleveren Krimireihe abseits des Mainstream geschaffen: Das beginnt schon damit, dass große Teile des Plots im winzigen Großherzogtum Luxemburg spielen. Außerdem bewegt sich die Handlung im Spannungsfeld zwischen gehobener Sterneküche, Slow-Food-Bewegung und extrem gewinnorientierter Lebensmittelindustrie.

    Protagonist Xavier führt ein kleines, aber feines Restaurant in der Luxemburger Unterstadt. Als eines Tages ein Gastrokritiker in seinem Wirtshaus tot zusammenbricht, gerät er unversehens in den Fokus polizeilicher Ermittlungen und forscht zu seiner Entlastung auf eigene Faust weiter. 

    Der Krimi liest sich flott dahin, netterweise findet sich im Anhang ein Glossar der zahlreichen verwendeten kulinarischen Fachbegriffe. Die Story wird höchst spannend und kurzweilig erzählt, sie ist tempo- und detailreich sowie erschreckend glaubhaft. Lediglich die Charakterisierung einiger Nebenfiguren ist für meinen Geschmack ein klein wenig zu oberflächlich und schablonenhaft geraten.

  14. Cover des Buches Gemüse ohne Gift (ISBN: 9783517098579)
    Steven R. Gundry

    Gemüse ohne Gift

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Meinbuecherregal

    Gemüse ohne Gift von Dr. Steven R. Gundry 

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    🥬 Inhalt

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    Über 100 Rezepte und vorher fast 80 Seiten Einführung, Informationen und Erklärungen zu dieser Ernährungsweise.

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    🥬 Was gefällt mir?

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    Die Rezepte sind schön in Neun Kapitel ( zum Beispiel: Vorspeise, Gemüsegerichte, Getränke etc.) strukturiert.

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    Es gibt es Vorgänger Buch zu dieser Ernährungsweise... aber da hier alles ausführlich erklärt und vorgestellt wird... habe ich nichts vermisst.

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    Beim ersten Durchblättern hat mich die „Nicht Essen“ Liste abgeschreckt. Trotzdem hat es der Autor schafft einen positiv einzustimmen.

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    🥬 Was hat mir nicht gefallen?

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    Der Buchtitel wirkte auf mich eher abschreckend... und ich finde er gibt diese Ernährungsweise nicht ganz wieder. Gemüse ohne Gift hört sich nach Bio an... aber es geht hier um viel mehr.

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    Das Buch muss gelesen werden... es ist nicht einfach nur ein Rezeptbuch zum draufloskochen... es kostet mich etwas Zeit, in diese neue Ernährungsweise hineinzudenken.

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    🥬 Fazit

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    Diese Buch verbindet für mich verschiedene Ansätze aus anderen Ernährungsweisen. Hier finde ich Ideen aus der Blutgruppendiät, aus dem Clean Eating, aus dem Film Gabel statt Skapell und manch anderen. Nach dem Lesen fühle ich mich motiviert und nicht abgeschreckt. Ich fange klein an und setzte nach und nach Dinge um... und werde meine Küche um einige Dinge erweitern. Vielleicht mache ich auch sein Wochenprogamm mit ... auf jedenfall hat das Buch bei mir Eindruck gemacht und alles was hängen bleibt... nützt mir und meinen Lieben. Also ein Lesetipp

  15. Cover des Buches Life As We Knew It (ISBN: 0152061541)
    Susan Beth Pfeffer

    Life As We Knew It

     (20)
    Aktuelle Rezension von: MrsFoxx
    Miranda ist ein ganz normaler 16jähriger Amerikanischer Teenager. Ihr Leben ist geprägt von Freunden, Familie, Schule, Hobbys und Träumen. Als ein Asteroid auf dem Mond einschlagen soll, ist das für den Großteil der Bevölkerung in Mirandas Heimatstadt Howell, Pennsylvania ein gigantisches Schauspiel. Doch die Astrologen haben sich allesamt verrechnet, der Einschlag ist keinesfalls harmlos. Der Asteroid wirft den Mond aus seiner Bahn und hebt somit auch die Erde aus ihren Angeln: die Gezeiten, das Wetter, alles spielt verrückt. Es beginnt ein Kampf ums überleben und nur noch die Familie zählt... 

    Der Leser nimmt in Tagebuchform ab 17. Mai, wenige Tage vor dem Asteroideneinschlag am Geschehen teil. Miranda erzählt von ihren Träumen, ihrem Leben und ihrer Familie. Nach der Katastrophe schreibt sie zudem vom Überlebenskampf in dieser neuen, feindlichen Welt. Ein Hauptaugenmerk wird auf das Essen gelegt. Denn es wird streng rationalisiert. 
    Die Autorin beschreibt also weniger die durch den Mond ausgelösten Umweltkatastrophen, sie konzentriert sich auf Miranda und deren Mikrokosmos. 
    Die Tagebuchartige Erzählweise lässt dem Leser viel Einblick in Miranda und ihren Gefühlen und Gedanken. Die anderen, auch ihre Familie sind daher eher Nebendarsteller. Unsere Hauptperson wirkt sympathisch, praktisch und bodenständig im vergleich zu ihren Freundinnen Megan und Sammi. Eine der beiden erntete von mir nur Kopfschütteln. Doch interessant ist es mitzuerleben, wie unterschiedlich die einzelnen Personen auf das Schicksal reagieren. Das hat Susan Beth Pfeffer meiner Ansicht nach sehr gut hinbekommen. 
    Die kurzen Abschnitte und die besondere Erzählweise lassen das Buch spannend bleiben, auch wenn nicht allzu viel "überraschendes" passiert nach dem Einschlag. Aber man möchte dann doch immer wissen wie es weitergeht. Dennoch hat die Reihe noch etwas Potential nach oben. Und wer großartige Action erwartet a la "Tribute von Panem" ist hier gänzlich falsch. 
    Da ich dieses Buch in der englischen Originalversion gelesen habe, noch ein paar Worte zum Verständnis. Dieses Buch kann man wirklich ohne Probleme in Englisch lesen. Der einfache Satzbau und die einfach gehaltene Tagebuchform bereiten wirklich keine Probleme. 
    Das Cover dieser Ausgabe passt auch wie die Faust aufs Auge und ist einiges ansprechender als das der Deutschen Version. 

    Fazit: Der Auftakt zu einer Dystopie-Reihe, deren Thema nicht ganz so abwegig ist. Der Weltuntergangs-Roman kommt eher in ruhigerem Fahrwasser daher. Ist aber trotzdem ganz schön spannend. So richtig vom Hocker gehauen hats mich aber leider nicht. Eine Leseempfehlung gibts dennoch.
  16. Cover des Buches Cornwall & Devon Reiseführer Michael Müller Verlag (ISBN: 9783966851657)
    Ralf Nestmeyer

    Cornwall & Devon Reiseführer Michael Müller Verlag

     (19)
    Aktuelle Rezension von: holdesschaf

    Cornwall und Devon - diese Regionen Englands sind schon lange ein Ziel auf meiner Reiseliste. Und obwohl die Sprache für mich kein Hindernis ist, hatte ich trotzdem immer Bedenken, ob das auf eigene Faust wirklich klappt. Daher war dieser Reiseführer für mich sofort ein Must-have, denn den Autor kenne ich vor allem durch seine Reiseführer für meine Heimat Franken, welche ich als Einheimische als sehr gut einschätze. Beim vorliegenden Reiseführer handelt es sich um eine komplett aktualisierte und überarbeitete Auflage. Schon der erste optische Eindruck zeugt von einem durchdachten und bewährten Konzept. Die Zielregion ist in mehrere Gebiete aufgeteilt, die man in der Kapitelübersicht findet. Das jeweils gesuchte Kapitel zu einem Gebiet kann man durch ein Register am Buchblock sofort aufschlagen. Es gibt aber auch noch eine Inhaltsübersicht und natürlich ein Stickwortregister am Ende.

    Bevor es in die einzelnen Regionen geht, gibt es ein paar allgemeine Informationen über Cornwall und Devon. Danach findet man in den einzelnen Kapiteln zunächst Tipps, was man in den einzelnen Gebieten anschauen und unternehmen kann mit Verweisen auf die Folgeseiten. Jede Menge Informationen zu einzelnen Orten und Stationen auf der Reise, dazu Bilder, Karten, Restaurants und Hotels, Sehenswürdigkeiten und zusätzliche Insider-Infos sorgen dafür, dass man die Reise sehr gut vorbereiten und planen kann, informieren uns aber auch vor Ort über jede Kleinigkeit, die man sich als Reisender wünscht: Preise, Öffnungszeiten, Einwohner, Fahrradverleih, Kino oder Verbindungen des öffentlichen Nahverkehrs. Persönliche Tipps des Autors sind mit "Mein Tipp" gekennzeichnet. Diese sollte man sich besonders gut ansehen.

    Besonders interessant und amüsant/abwelchslungsreich erzählt sind die Zusatzinformationen in gelblich-grün unterlegten Boxen. Hier geht es um geschichtliche oder kulturelle Besonderheiten und Geschichten, die dafür sorgen, dass ich mich schon vor der Reise fühle, als wäre ich schon dort oder in der Zeit zurückgereist. Alles wird so lebensecht beschrieben. Dabei hat der Autor manchmal einen herrlich trockenen Humor, der mich schmunzeln lässt. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Landschaften sind auf Fotos bereits im Buch zu sehen. Das macht die Entscheidung leichter, welches der vielen Ziele man live aufsuchen möchte. Die Gegend ist wirklich herrlich und wer sich zum Beispiel in Cornwall aufhält, kann sogar ein paar Wörter Cornisch lernen.

    Im Anschluss an die einzelnen Urlaubsgebiete folgt ein umfangreicher Teil "Nachlesen & nachschlagen", der im Buchblock gelb gekennzeichnet ist. Hier gibt es nochmal ausführliche Informationen z.B. zu Landschaft und Geographie, Klima und Reisezeit, Geschichte, Anreise, Übernachten, Reisepraktisches von A-Z und vieles mehr. Eben alles, was man in einem fremden Land wissen muss, damit man eine störungsfreien Urlaub verbringen kann. Im letzten grün gekennzeichneten Teil bietet der Autor 15 Wandertouren in Devon und Cornwall zur Auswahl an, die größtenteils GPS-kartiert sind (zum Download) und auf den Folgeseiten beschrieben werden. Zum Schluss gesellen sich zum Register noch ein Kartenverzeichnis, natürlich eine Legende (Zeichenerklärung) und eine Übersicht aller Info-Kästen, die mir so gut gefallen haben. Die Faltkarte des Gebietes liegt vorne unter der Umschlagklappe.

    Für mich hat dieser Reiseführer keine Fragen offen gelassen, so dass man sich beruhigt auf die Reise begeben und wirklich das Beste aus seinem Urlaub herausholen kann. Für unterwegs würd ich mir auf jeden Fall auch die App zum Buch rechtzeitig herunterladen, so ist man auf der sicheren Seite. Mehr Informationen und Tipps als in diesem Reiseführer angegeben sind, braucht man nicht. Absolute Empfehlung! 5 Sterne

  17. Cover des Buches In the Night Kitchen (ISBN: 9780099417477)
  18. Cover des Buches Das Restaurant der verlorenen Rezepte (Die Food Detectives von Kyoto 1) (ISBN: 9783471360620)
    Hisashi Kashiwai

    Das Restaurant der verlorenen Rezepte (Die Food Detectives von Kyoto 1)

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Paperboat

    Der ehemalige Polizist Nagare und seine zwanzigjährige Tochter Koishi betreiben ein kleines, unscheinbares Restaurant in Kyoto. Unbekannten fällt dieses kleine Etablissement nicht auf, und die, die es suchen, finden es nur in einer kryptischen Anzeige des Gourmet-Insiders.
    Zu Nagare und Koishi kommen diejenigen, die ein ganz bestimmtes Gericht suchen, das sie irgendwann einmal gegessen haben. Mit detektivischem Gespür lässt das Vater-Tochter-Gespann seine suchenden Gäste nochmal den Geschmack der Kindheit und manchmal die Erinnerung an einen ganz besonderen Menschen aufleben. Nagare ahnt darüber hinaus sogar, was die Beweggründe seiner Gäste sind und was sie brauchen.

    Über diesen appetitanregenden Roman möchte ich gar nicht allzu viel verraten. Die Gerichte, die Nagare und seine Tochter rekonstruieren, machen unglaubliche Lust mal wieder Japanisch essen zu gehen. Jeweils immer einen kurzen Einblick in die verschiedenen Speisen und ihre Suchenden werfend, sind Vater und Tochter die Konstante der Story, die man besonders zwischen den einzelnen Geschichten besser kennenlernt und ihr Verhältnis zueinander verstehen lernt. Beim Lesen breitet sich ein wohlig-warmes Gefühl im Bauchraum aus. Am besten bei einem Becher Tee und einer leckeren Nudelsuppe genießen!

  19. Cover des Buches Plate to Pixel (ISBN: 9780470932131)
  20. Cover des Buches Oaxaca (ISBN: 9783957283979)
    Bricia Lopez

    Oaxaca

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Highlander

    Wer schon einmal in Mexiko war, weiß, dass es dort weit mehr als nur Tacos und Burritos gibt. Eigentlich sind Burritos sogar gar nicht so leicht zu finden. Als meine Frau und ich 2015 in Mexiko (auch in Oaxaca) waren, mussten wir - zuerst schockiert, dann positiv überrascht - feststellen, dass das in Deutschland suggerierte Bild von mexikanischer Küche am Ende ein sehr amerikanisches ist.

    Gerade deswegen war ich auf das Kochbuch so gespannt, denn Wraps mit Burrito-Füllung gibt es bei uns immer mal wieder, aber eine echte Mole, Tamales oder das Bohnenmus à la Oma sind mal was Neues.

    Klar, bei einem Kochbuch sind die Rezepte das A und O. Der Knesebeck-Verlag legt aber allgemein und hier nochmal verstärkt ein großes Augenmerk aufs Layout und die Sprache der Bilder (allein das Cover 😍). Bis man beim 1. Rezept ankommt, ist man durch die tollen Bilder schon maximal inspiriert. Bei uns kamen natürlich einige Erinnerungen an unsere Reise von Yucátan bis Mexico City auf.

    Ein Nachteil (wofür das Buch nichts kann): Während die asiatische Küche durch Shops Einzug in viele Haushalte erhält, sind einige Zutaten für mexikanisches Essen noch echte Exoten. Chipotles zum Beispiel gibt's eigentlich nur im Netz oder beim Großhändler. Alternativen gibt es wohl kaum, das macht manche Rezepte etwas schwer nachzukochen.

    Die Rezepte selbst sind sehr vielseitig. Natürlich braucht es häufig Zutaten, die hier nicht so gängig sind, aber bspw. die Rezepte für Salsas sind auf Vorratsmengen ausgelegt. Für Vegetarier gibt es nicht allzu viel. Das Buch legt seinen Fokus aber nicht nur auf die Hauptspeisen und da aufs Fleisch, sondern auch Beilagen kommen nicht zu kurz. Und - mein Lieblingskapitel - es gibt zahlreiche Nachtische zum Dahinschmelzen 🤤

    Insgesamt ein sehr inspirierendes Kochbuch für Freund*innen mexikanischer Küche. Großartig als Geschenk geeignet!

  21. Cover des Buches Grüne Smoothies (ISBN: 9783862643547)
  22. Cover des Buches Lonely Planet World Food (ISBN: 1740590104)
  23. Cover des Buches Das Emotional Eating Kochbuch (ISBN: 9783965842830)
    Kathrin Vergin

    Das Emotional Eating Kochbuch

     (18)
    Aktuelle Rezension von: sandraanabel

    Ich hätte niemals gedacht, dass mich ein Kochbuch so begeistern könnte. Das hat vorrangig nicht einmal etwas mit den Rezepten zu tun, die mir natürlich auch sehr gut gefallen haben. Was mich an dem Kochbuch so begeistert hat, ist tatsächlich das Thema.

    Mich hat der Titel schon sofort angesprochen und ich dachte erstens, that´s me, und zweitens, das habe ich vorher noch nie so gelesen. Und dann habe ich das Vorwort zu den Rezepten gelesen (das habe ich bei einem Kochbuch noch nie gemacht) und war schlichtweg begeistert. Vor der Art, wie die Autorin an ein Thema heranführt, dass so wichtig und viel zu unterrepräsentiert ist. In locker, leichtem Ton erzählt sie Geschichten von Menschen, die unter emotionalem Essen gelitten haben und gibt als Vorwort eine Art Crash Kurs über die wichtigsten Dinge, die die Ernährung betreffen. Ich hatte noch niemals das Gefühl dabei nicht auf der Strecke geblieben zu sein sondern wirklich mal verstanden zu haben, was eigentlich hinter meiner Ernährung steckt. Die Autorin kombiniert das Thema gesunde Ernährung mit der Psychologie und ich hatte beim lesen wirklich einige Augenöffnende Momente. Ich empfehle wirklich jedem ganz dringend sich dieses Buch anzuschauen. Ich werde mich definitiv noch weiter mit der Arbeit der Autorin auseinandersetzen und bin extrem motiviert mehr von ihr zu lernen. Große Empfehlung! Ich glaube ein Kochbuch zu lesen hat mir noch nie so viel Spaß gemacht.

  24. Cover des Buches Sven Bachs Jobfood (ISBN: 9783869103327)
    Sven Bach

    Sven Bachs Jobfood

     (3)
    Aktuelle Rezension von: tragalibros
    Zum Inhalt:
    Der durchschnittliche Arbeitnehmer, gestresst, den ganzen Tag am PC, isst hauptsächlich eher ungesund. Viel Fast Food, Weizenmehlprodukte und Süßigkeiten nebenbei. Mit diesem Buch, möchte der Autor dieser ungesunden Ernährungsweise etwas entgegensetzen und gibt wunderbare Tipps zur Vorbereitung der nächsten Mittagspause.

    Ich selbst habe mich schnell im Vorwort wiedererkannt. Man arbeitet den ganzen Vormittag, wenn der kleine Hunger kommt, nehme ich mein Brötchen, setze mich kurz hin und springe, kaum ist der letzte Bissen verdrückt, wieder auf. Nachmittags habe ich meistens keine Lust groß zu kochen und da spielten mir die vielen Vorbereitungstipps natürlich in die Hände.

    Mit Nährstofftabellen, Vorschlägen für verschiedene Pausen- und Arbeitstypen und Rezepten zum schnellen Nachkochen, ist das Buch eine schöne Ergänzung und Hilfe zur Gesunden Ernährung während der Arbeitswoche.

    Als einzigen kleinen Wermutstopfen habe ich zum Teil fehlende Bilder bei den Rezepten empfunden. Ich sehe gerne, wie das Endergebnis aussehen sollte. Dies mag ein kleiner Spleen von mir sein, dennoch fand ich es etwas störend.

    Trotzdem möchte ich vier von fünf Sterne vergeben. Das Buch ist voller nützlicher und vor allem umsetzbarer Tipps für gesunde Ernährung im Arbeitsalltag und ist damit für mich die ideale Ergänzung für mein Kochbuchregal.

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