Bücher mit dem Tag "foren"
Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "foren" gekennzeichnet haben.
7 Bücher
- Daniel Kehlmann
Ruhm
(639)Aktuelle Rezension von: BemyberlinbabyEin faszinierendes Werk aus neun Kurzgeschichten, die alle auf die ein oder andere Weise miteinander verknüpft sind. Was auf den ersten Blick nach bloßer Belletristik aussieht hat einen enormen Tiefgang und verändert die Art, wie wir auf die Literatur blicken, in einem neuen Maße. Mich hat das Buch sehr bewegt.
- Tamar Weinberg
Social Media Marketing - Strategien für Twitter, Facebook & Co
(11)Noch keine Rezension vorhanden - Antje Szillat
Alice im Netz - Das Internet vergisst nie
(62)Aktuelle Rezension von: Melie99Das Cover ist sehr aussagekräftig gestaltet. „Alice im Netz: Das Internet vergisst nie“ ist ein Einzelband von Antje Szillat. Ich glaube, dass das Mädchen auf dem Cover Alice darstellt. Ich finde, es passt sehr gut zum Thema des Buches. Außerdem befinden sich auf dem Cover noch viele Augen die Alice alle anstarren.
Vorab möchte ich sagen, dass mich das Buch wirklich überrascht hat. Nicht nur der leichte und flüssige Schreibstil hat dazu beigetragen, sondern auch das Thema, was dahinter steckt. Alice ist ein ganz normaler Teenager. Sie weiß immer alles besser, ist ziemlich naiv und aufmüpfig. Ich habe sie auf jeden Fall ins Herz geschlossen. Mit der Zeit bemerkt man auch, dass Alice sich immer mehr verändert. Am Anfang ist sie aufgeschlossen gegenüber dem Internet und hätte nie gedacht, dass ihr irgendwas passieren könnte, doch im Laufe des Buches ändert sich ihre Meinung zu dem Thema.
Mich hat die Story des Buches sehr beeindruckt, da es für uns alle ein aktuelles Thema ist. Deshalb will ich an dieser Stelle ein großes Lob an die Autorin aussprechen, weil sie es meiner Meinung nach geschafft hat, die Jugendlichen anzusprechen.
Das Einzige, was mir nicht so zugesagt hat, war, dass die Autorin aus verschiedenen Perspektiven geschrieben hat, dies fand ich ein bisschen verwirrend, aber auch wieder ganz gut, weil man so die Perspektive des Opfers und des Täters sehen konnte.
Ich vergebe für das Buch 5 Sterne und hoffe, dass ihr es alle lesen werdet. Ich bin mir sicher, dass ihr alle die Botschaft hinter dem Buch verstehen werdet. Ich kann das Buch einfach nur empfehlen! - Jan Anderson
Hilfe, mein Kaktus hat Herpes!
(36)Aktuelle Rezension von: LeseglueckErster Satz:
Onkel Google - unendliche Weiten, unendliche Tiefen.
Cover:
Das Cover fällt durch die bunten Farben auf. Als ich den Kaktus darauf gesehen und den Titel gelesen habe, wollte ich unbedingt wissen worum es geht. Neugierig macht das Cover auf jeden Fall und passt zum Titel.
Meinung:
In Hilfe. mein Kaktus hat Herpes! hat Jan Anderson die beklopptesten Fragen und Antworten aus dem Internet rausgesucht und perfekt in ein einzelne Kapitel verpackt. Die Idee solcher Sammlungen ist sicherlich nicht neu, sorgt aber trotzdem immer wieder für kurzweilige Unterhaltung.
Als erstes gibt es eine Einleitung die auf das Kommende vorbereitet und mir das Gefühl gegeben hat dass mir das Buch gefallen wird und es einige Passagen zum Lachen gibt. Das Buch ist in sieben Kapitel unterteilt die sich zum Beispiel Meine Gurke ist die Größte oder aber auch Mein Style ist geil nennen. Jedes Kapitel hat also sein eigenes Themengebiet in denen nur Forenbeiträge dazu zusammengefasst wurden.
Jan Anderson hat einige Fragen und Antworten aus verschiedenen Foren rausgesucht und kommt dazwischen auch selbst zu Wort. Er leitet immer gut zum nächsten Thema weiter. Etwas dass mir immer gut gefallen hat war dass es an jedem Kapitelende ein Best of kluge Forensprüche und lustige Signaturen gibt.
Die ersten Kapitel im Buch haben mir ganz gut gefallen auch wenn zwischendurch immer mal ein paar Passagen dabei waren, die mich nicht so ganz interessiert haben und die ich ab und zu auch nicht so lustig fand, aber ich denke das ist einfach Geschmacksache. Für jemand anderes sind vielleicht genau diese Stellen die Besten im Buch.
Normalerweise kommt es nicht sehr oft vor dass ich diese Art von Bücher lese, aber da mich Cover und Klappentext neugierig gemacht haben, dachte ich dass es mal wieder Zeit wäre mich an etwas anderes zu wagen. Leider konnte mich das Buch aber nicht ganz so begeistern wie ich anfangs dachte, was nicht heißt dass es ein schlechtes Buch ist, sondern dass mir gezeigt hat dass ich von solchen Büchern lieber die Finger lassen sollte da ich damit einfach nicht so viel anfangen kann.
Fazit:
Hilfe, mein Kaktus hat Herpes kann ich an all diejenigen weiterempfehlen die etwas Kurzes für zwischendurch suchen. Es gibt viele kuriose Fragen und Antworten. Welche Themen einem zum Schmunzeln bringen ist Geschmackssache, es ist aber sicherlich für jeden etwas dabei. Da diese vielen Fragen und Antworten nicht so ganz meinen Geschmack getroffen haben, vergebe ich 3 von 5 Sterne. - Gabriele Keiser
Engelskraut
(13)Aktuelle Rezension von: IgnatiaKlappentext
Spannend und intelligent geschrieben. Mit detailgetreuen Ortsbeschreibungen und einfühlsam gezeichneten Figuren.Bundesgartenschau in Koblenz. Wie Leonardo da Vincis Vitruvmann liegt der Tote im Paradiesgarten - nackt, mit ausgestreckten Armen und Beinen, inmitten einer Kahlstelle, die von ätzenden Unkrautvernichtungsmitteln herrührt. Seine Identität steht schnell fest: Jürgen Klaussner ist Mitte vierzig, Inhaber einer Koblenzer Apotheke und junger Familienvater. Warum wurde er ausgerechnet auf dem BUGA-Gelände getötet? Oder war es am Ende ein inszenierter Selbstmord?
Immer tiefer wird Kommissarin Franca Mazzari in einen Fall hineingezogen, der sie auch ganz persönlich betrifft ...
Über den Autor
Gabriele Keiser, 1953 in Kaiserslautern geboren, studierte Literaturwissenschaften und lebt heute in Andernach am Rhein. Die Journalistin und Autorin hat zahlreiche Kurzgeschichten und mehrere Kriminalromane veröffentlicht, u.a. zusammen mit Wolfgang Polifka unter dem Pseudonym LEA WOLF. "Engelskraut" ist ihre vierte Veröffentlichung im Gmeiner-Verlag und der dritte Fall für Kommissarin Franca Mazza.
Cover
Das Cover sieht nicht wie ein typischer Krimi aus. Man findet keine Waffen, keinen Toten etc auf dem Bild. Es zeigt vielmehr, den Ort, wo sich der Roman abspielt. Vor dem Koblenzer Schloss inmitten der Buga 2011. Manche wird dieses Cover nicht ansprechen, aber der Klappentext lädt dann zum lesen ein.
Schreibstil & Spannung
Man findet von der ersten Seite ins Buch hinein. Es ist sehr flüssig geschrieben, nicht unnötig in die Länge gezogen worden.
Durch das genaue Beschreiben der Orte und Personen mag man auch zügig weiterlesen, da man sich das geschriebene sehr gut bildlich vorstellen kann.
Die Charaktere
Die Hauptpersonen in diesem Buch sind natürlich die beiden Kommissare Franca Mazzari und ihr Kolleg Bernhard Hinterhuber.
Clarissa, die Prakrikantin, spielt auch eine nicht unerhebliche Rolle durch Ihre Recherche.
Eine alte Schulfreundin taucht auf, Ludmilla. Wie passt sie ins Bild?
Meine Meinung
Engelskraut, dieses Buch fiel mir eher zufällig in die Hände. Ich muss gestehen, in der Buchhandlung wäre ich wahrscheinlich, durch das unscheinbare Cover, an ihm vorbei gelaufen.
Durch einen glücklichen Zufall schaffte das Buch es aber bis zu mir nach Hause und ich freute mich, als alte Koblenzerin, sehr aufs lesen.
Von der ersten Seite an werden die Orte und Personen sehr detaillgenau beschrieben, so kann man sich gut in die Schauplätze und und Menschen des Krimis hineinfinden. Es gibt sehr viele moderne, aber auch historische Plätze an der tollen Rhein-Mosel-Stadt.
Das dieser Krimi zur Zeit der Buga 2011 in Koblenz spielt, bekam man auch Eindrücke des Geländes, der Gestaltung der Veranstaltung auch wenn man selber nicht vor Ort war.
Ebenso bekommt man einen Einblick in die Gift- und Pflanzenwelt der halluzinogenen Drogen. Dies geschieht aber ganz neutral während der Ermittlungen und man hat nicht das Gefühl, ein Pflanzenkundebuch in der Hand zu haben.
Für mich als PTA war es aus diesem Grund wahrscheinlich doppelt spannend zu lesen, da mir diese Pflanzenkunde auch geläufig ist. Aber auch Laien bekommen alles sehr ausführlich beschrieben das man dort danach einen guten Einblick hat!
Fazit
Klasse geschriebener Regionalkrimi der einen Einblick in die Stadt Koblenz und der Pflanzenkunde schön miteinander zu verbinden weiss. Ein angenehmer Schreibstil und gute Charaktere animieren dieses Buch zügig zu lesen. Gut weiter zu empfehlen!
Sterne
4/5