Bücher mit dem Tag "forschungsprojekt"

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44 Bücher

  1. Cover des Buches The Rising 2 - Das Gefecht (ISBN: 9783939212829)
    Felix A. Münter

    The Rising 2 - Das Gefecht

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Maddinliest
    Eine aus meiner Sicht total gelungene postapokalytische Reihe findet eine sehr gelungene Fortsetzung.
    Die vier Hauptprotagonisten Eris, Sal, Tyler und Perry versuchen in diesem Teil den Hauptstützpunkt der Menschen Yard vor dem machthungrigen und besessenen Anführer Banner zu verteidigen. Banner weiß, wenn er diese "Stadt" einnehmen kann, wird ihn niemand mehr aufhalten können, seine absolute Macht auszuspielen. Weitere Protagonisten aus dem ersten Teil spielen auch hier eine wichtige, wenn auch zum Teil eine völlig andere Rolle, was einen zusätzlichen Reitz in dieser Geschichte darstellt.
    Die einzelnen Charakter sind sehr gut beschrieben, auch der notwendige Zusammenschluß der unterschiedlichen Fraktionen in Yard ist authentisch erzählt. Die Gefechtsszenen sind nachvollziehbar und spannend beschrieben, ohne die Gewalt und Brutalität eines Krieges zu sehr in den Vordergrund zu stellen.
    Der Leser fühlt sich mitten im Geschehen. Die flüssige und sehr gut zu lesende Schreibweise von Felix A. Münter führte bei mir wieder dazu, daß ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
    Liebhabern guter postapokalyptischer Fantasy kann ich die Welt DANACH nur ans Herz legen und ich freu mich schon sehr auf den dritten Teil der Serie, der am Ende des Jahres erscheinen soll!!

  2. Cover des Buches Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern (ISBN: 9783551320407)
    Marissa Meyer

    Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern

     (1.707)
    Aktuelle Rezension von: Bookfan_98

    Das Buch war flüssig geschrieben, sodass es sich auch relativ zügig lesen ließ. Der Schreibstil war angenehm und bildlich.

     Zudem fand ich die Welt im Buch sehr interessant und gut ausgearbeitet. Auch die Kombination aus Science Fiction und Märchen genauso wie die Handlung, konnten mich insgesamt überzeugen.

  3. Cover des Buches Der dritte Zwilling (ISBN: 9783404193257)
    Ken Follett

    Der dritte Zwilling

     (896)
    Aktuelle Rezension von: la_vie

    Ken Follet hat mit "Der dritte Zwilling" eine wirklich interessante Geschichte geschrieben. Es geht darum, dass ein Mann eines Verbrechens beschuldigt wird, dass er seiner Aussage nach nicht begangen hat. Doch alle Beweise sprechen gegen ihn. Das Opfer identifiziert ihn und seine DNA wird am Tatort gefunden. Und dennoch besteht er darauf, es nicht gewesen zu sein. Die Protagonistin, eine junge Wissenschaftlerin im Bereich der Zwillingsforschung, glaubt ihm und hilft ihm dabei, das Rätsel um dieses Verbrechen zu lösen.

    Die Geschichte ist wirklich spannend und trotz des Alters noch immer erstaunlich aktuell. Das Buch liest sich gut und flüssig und ist auch spannend, auch wenn ich am Ende der Geschichte wenig überrascht war. Das Ende hat sich im Grunde schon recht früh angekündigt. Trotzdem kann ich für dieses Buch eine Leseempfehlung aussprechen, es hat mich durchaus unterhalten.

  4. Cover des Buches Todesstoß (ISBN: 9783426503003)
    Karen Rose

    Todesstoß

     (337)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Das Cover ist auch diesmal wieder angenehm gestaltet worden.

    Der Klappentext gefällt mir auch bei diesem Buch wieder sehr gut. Er ist passend zur Geschichte. Ich würde das Buch auch auf Grund des Buches kaufen.

    Ich habe schon mal ganz viele Punkte gefunden, was mal wieder für das Buch spricht.

    Die Charaktere sind super wieder ausgebaut. Man kann alles gut nachvollziehen und ihre Gedanken und Handeln nachvollziehen

    Der Storyaufbau ist auch diesmal wieder gut gelungen. Alle Emotionen sind gut verpackt. Wir haben alles bekommen, was wir brauchten. Spannend bis zur letzten Seite.

    Klare Weiterempfehlung. 

  5. Cover des Buches Der Tod greift nicht daneben (ISBN: 9783596521296)
    Jörg Maurer

    Der Tod greift nicht daneben

     (98)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Die Spurensicherer packten ihre Geräte ein. Alle, die einen Blick in die Zinkwanne geworfen hatten und die Professor Dr. Bertil Carlsson in diesem Zustand gesehen hatten, rührten für den Rest ihres Lebens keine Fleischpflanzl, Buletten, Frikadellen, Klöpse, Fleischküchle, Hacktäschli, Beefsteaks, Brisoletts, Fleischlaberl, Fleischkrapfen, Hackklößchen, Hackhuller, Faschierte, Köttbullar, Ćevapčići und Keftedes mehr an. Nie mehr.«

     

    Ein Gartenhäcksler ist eine wirklich eklige Mordwaffe und das Team rund um Kommissar Jennerwein nicht zu beneiden. Dabei sieht zunächst alles nach einem Unfall aus, der Mediziner und ehemalige Nobelpreisjuror Bertil Carlsson handhabte den Häcksler regelmäßig auf eine höchst leichtsinnige Art und das hatte diesmal wohl bedauerliche Folgen. Doch Jennerweins Bauchgefühl spricht gegen einen Unfall und wird natürlich recht behalten…

     

    Als Leser dieser Krimireihe ist man bereits ungewöhnliche Todesfälle gewöhnt, der bayerische Kurort mit Bindestrich beflügelt beim Verbrechen offenbar die Kreativität. Auch diesmal können sich Ermittler, Spurensicherer und die Gerichtsmedizin nicht über fehlende Abwechslung und mangelnde Herausforderungen beklagen. Ich fühlte mich wieder einmal gut unterhalten!

    Neben den Ermittlungen im Kurort gibt es einen zweiten Handlungsstrang in Rumänien, der auf ein bizarres Forschungsprojekt hinweist. Wer die Vorgängerbände kennt, trifft auf einen bekannten jugendlichen Hacker, der mal wieder alle Register seiner Fähigkeiten zieht. Außerdem begeben sich die Eheleute Grasegger, Bestatter a.D., auf eine Gruft-und-Sensen-Rallye (Normalsterbliche würden das als Weltreise bezeichnen), mit Schwerpunkt – natürlich – bei der Erkundung von Friedhöfen. Ebenfalls sehr unterhaltsam ;-)

     

    Die Ereignisse sollen laut Autor auf einem wahren Fall beruhen, lediglich Eigennamen und Ortsangaben wurden verändert. Wenn das stimmt, wäre das mal wieder ein Beweis dafür, wie schräg auch die Realität sein kann.

     

    Diese Krimireihe, ich habe es schon früher geschrieben, wird polarisieren. Entweder man liebt sie oder kommt damit gar nicht klar. Der Stil ist sehr eigenwillig, skurril, sarkastisch und voller Wortwitz. Mit kultigen Charakteren und einem Hang zu Ausschweifungen, bei denen trotzdem die Spannung erhalten bleibt. Ich lese sicher weiter!

     

    Fazit: Leicht eklig diesmal, aber wie immer sehr unterhaltsam. Ich mag diese Reihe.

  6. Cover des Buches Everlasting (ISBN: 9783499256660)
    Holly-Jane Rahlens

    Everlasting

     (409)
    Aktuelle Rezension von: miah

    Inhalt:
    Im Jahr 2264 lebt der Historiker Finn Nordstrom. Er ist Experte für die tote Sprache Deutsch und soll ein Tagebuch eines Mädchens aus dem 21. Jahrhundert übersetzen. Zeitgleich soll er ein neues Virtual-Reality-Spiel testen, das genau zu dieser Zeit spielt. Dabei läuft ihm plötzlich die Tagebuchschreiberin über den Weg...

    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist bereits 2013 erschienen und ich befürchte fast, genauso lange lag es jetzt auf meinem SuB. Aber ich bin sehr froh, dass ich es nun endlich befreit habe. Das Cover ist recht unscheinbar, wenn man allerdings die Geschichte kennt, passt es wiederum sehr gut.

    Die Geschichte wird aus der Perspektive von Finn erzählt. Er lebt 2264 in einer Welt, die sehr spannend ist, sich aber durch den Dark Winter 2018 stark verändern musste. Viele technische Errungenschaft bereichern und vereinfachen sein Leben. Aber es gibt auch Entwicklungen, die ich bedenklich fand, vor allem die Abwesenheit von Liebe, die Klone und die unpersönliche Kommunikation von sich selbst in der dritten Person Singular. Anfangs wirkte Finn vor allem durch letzteres eher abweisend und unnahbar. Das änderte sich zum Glück im Verlauf der Handlung.

    Die Tagebücher, die Finn übersetzen soll, sind von einem Mädchen, das 1990 geboren ist. Damit hatte ich direkt einen Bezug zu ihr, da ich im gleichen Alter bin. Sie beginnt an ihrem 13. Geburtstag mit dem Schreiben und Finn begleitet sie quasi beim Erwachsenwerden. Natürlich kam mir vieles bekannt vor und es war amüsant zu lesen, mit welchen Begriffen und Gepflogenheiten Finn in der Zukunft Probleme hatte.

    Parallel zu den Übersetzungen wird Finn gebeten, ein Virtual-Reality-Spiel zu testen, das genau in dieser Zeit angesiedelt ist. Schnell wird klar, dass das Ziel hier aber eigentlich ein anderes ist. Diese Entwicklung hat mir sehr gefallen. Finn verändert sich durch das Spiel. Er lernt die Welt vor dem Dark Winter kennen und entwickelt sich vor allem auf sozialer und emotionaler Ebene weiter.

    Die Geschichte hat eine kleine, aber feine Sogwirkung, vor allem ab dem Moment, als Finn das Mädchen aus den Tagebüchern in dem Spiel trifft und versteht, welcher eigentliche Zweck hier verfolgt wird. Es kommen immer mehr Hintergründe und Details ans Licht. Nachdem ich relativ schnell eine Vermutung zu Finns Vergangenheit hatte, wurde dies nach und nach bestätigt. Leider bleibt das Ende ein wenig offen, sodass für mich nicht alle Fragen geklärt wurden und ich auch nicht sicher bin, ob das ganze logisch ist.

    Der Schreibstil ist zu Beginn etwas schwierig, aber er passt zu der Zeit, in der Finn lebt. Auch hier findet eine Entwicklung statt und die Autorin verändert ihren Schreibstil zusammen mit Finns Weiterentwicklung. Das fand ich sehr schön und passend.

    Am Ende hätte ich gerne noch weitergelesen, weil mich Finns Geschichte so gefesselt hat. Ich hatte auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen.

  7. Cover des Buches Seelengesänge (ISBN: 9783492281430)
    Peter F. Hamilton

    Seelengesänge

     (34)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Das einzige was dieser SciFi Reihe fehlt um wirklich absolut erstklassig zu sein ist ein kleiner Funken Witz. Ansonsten gibt es nichts zu meckern. Der unabdingbare rote Faden zieht sich humorfrei durch , die Welten rasen dem Untergang entgegen, der jugendliche Held wird ausgeschickt um gegen den "Drachen" des drohenden Weltenuntergangs anzutreten, die Technik ist vom Feinsten,man lebt in diesen Welten ...... Ich hoffe ja noch immer, wohl vergeblich, das Vater Horst samt überholter Religion endlich von der Bildfläche verschwindet , doch er ist zäh. Die Space Opera entwickelt sich, allein durch die Länge zur Soap Opera in Space Bei allen drängenden offenen Fragen, Problemen und Handlungssträngen kann man gar nicht anders als auf Band 4 hinzufiebern, Hintersinn und Esprit sind jedoch auch in diesem wohl kaum zu erwarten. Schade. Dafür einen Stern Abzug. Großartige Sci Fi ist es dennoch.
  8. Cover des Buches Menschensöhne (ISBN: 9783838712611)
    Arnaldur Indriðason

    Menschensöhne

     (258)
    Aktuelle Rezension von: Clarissa03

    Zwischendurch war es nicht schlecht, aber ganz konnte mich dieses Buch, besonders zum Ende hin, nicht überzeugen.

    Leider gab es bei der Übersetzung Fehler und mittendrin passte etwas nicht.

    Das Thema mit dem Pharmakonzern war vom Prinzip her ganz gut, aber artete zum Schluss sehr aus.


  9. Cover des Buches Im Bann der Engel (ISBN: 9783942602747)
    Christiane Gref

    Im Bann der Engel

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Soooo ätzend !!!! >.<

    Klappentext:

    Die laszive Madame Hazard leitet eine geheime Forschungseinrichtung in der Stadt Cravesbury. Aus ihrem anfänglichen Wunsch, Mörder in reine Wesen zu verwandeln, wird Fanatismus, als sie feststellen muss, dass die Bewohner der Stadt ihr nicht wohlgesonnen sind. Sie befiehlt ihren Wissenschaftlern, Todesengel zu erschaffen. Womit sie nicht rechnet ist, dass Elena Winterstone, ihre fähigste Kraft, sich in eines der tödlichen Wesen verliebt und es dazu bringt, gegen Madame Hazard aufzubegehren.

    Meine Meinung:

    Mhh...was soll ich schon groß sagen ?
    Mir hat das Buch überhaupt nicht gefallen. Der Anfang war ja noch ganz gut, auch wenn zu Beginn eine heiße Orgie lief...aber irgendwie fand ich das ganz in Ordnung..heißt, dass es mich jetzt nicht angestoßen hat, da es nicht mega pervers geschrieben wurde oder so.
    Danach war es auch eine Weile gut zu lesen. Diese Experimente mit den Häftlingen waren ja schon interessant. Zuerst wurden sie mit Medikamenten auf die OP vorbereitet, dann setzten die Leute ihnen Flügel an, sodass sie "Engel" waren.
    Die Grundidee fand ich somit ganz gut.
    So richtig übel wurde es ab ca. S. 50/60....
    Ganz ehrlich....es war einfach nur mega langweilig und uninteressant. Diese Genetiksache ist dann eher in den Hintergrunf gerückt und stattdessen kam ich mir vor wie in einer schlechten Telenovela...
    Da wurde rumgeheult, gezickt und intrigiert wo es nur ging. Irgendwann ging mir das echt auf den Keks...
    Zu den Charakteren kann und will ich nicht viel sagen, da ich die letzten 50 Seiten einfach nur überflogen habe...und selbst das war mir zu lange  -.-
    Also....die Charaktere waren irgendwie sehr einfach gestrickt und waren mir einfach zu öde. Unwichtig und uninteressant....

    Bewertung:

    So....ich fand es ätzend & mache es kurz:

    1 von 5 Sternen

  10. Cover des Buches Kinder der Nacht (ISBN: 9783641207236)
    Dan Simmons

    Kinder der Nacht

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Angelsammy

    Der Titel meiner Rezension bezieht sich auf den häufig gebrauchten rumänischen Fluch: Geh zum Teufel! Denn Dracu bedeutet in jener romanischen Sprache nicht nur Teufel, sondern auch Drache. 

    Das Buch setzt noch 1989 ein, kurz nach der Hinrichtung der Ceaușescus und den immer noch anhaltenden Wehen der rumänischen Revolution. Diese sind dabei, ein brandneues Land gebären zu wollen. Wirklich? 

    Pater Mike O'Rourke aus der Diözese Chicago ist Mitglied einer Gruppe eines Milliardärs (ebenfalls Yankee), die die Waisenhäuser dieses südosteuropäischen Landes besuchen. 

    Weil während Ceaușescus Regime jegliche Verhütung streng untersagt war und jede Familie mindestens fünf Kinder haben sollte, wurden viele unerwünschte Babys zur Welt gebracht. 

    Diese landeten dann, sich selbst überlassen, unterernährt, oft krank und unter Hospitalismus leidend, in jenen Löchern der Hölle. Um sie zu "stärken", wurden vielen von ihnen Blut gespritzt. Daher die vielen Babys mit AIDS und Hepatitis. 

    Mike ist geschockt und beschließt, als helfende Hand in jenem Land vorerst zu bleiben. 

    Kleiner Zeitsprung: Neues Jahrzehnt und die 38jährige Ärztin und Hämatologin Kate Neumann aus Colorado ist in București, um sich im Ersten Bezirk in einem Krankenhaus für die Kinder zu.engagieren, die sonst keinen haben. Um Leben zu retten. 

    Sie ist ebenso fassungslos über die unsagbaren Zustände. Illegal werden Kinder, vorwiegend von Amerikanern, gekauft und auch welche offiziell adoptiert. Bis die Regierung 1991 das endgültig verbietet. 

    Sie hat einen ungewöhnlichen Patienten, den Säugling, den sie Joshua taufen wird. Er hat eine seltene und seltsame Krankheit und eine außergewöhnliche Selbstheilung zugleich, sobald er eine Transfusion erhält. 

    Sie schafft es, den Jungen legal zu adoptieren und nach Amerika zu bringen. Allerdings hat dies bittere Folgen für sie, als Joshua unter dramatischen Umständen gekidnappt und nach Rumänien verbracht wird. 

    Mit Pater Mike, den sie bereits aus România kennt und ihrem dakischen Freund Lucian Forsea begibt sie sich auf gefährliches Terrain, als sie nach illegaler Einreise Joshua finden will. 

    Die Securitate existiert natürlich noch, aber unter neuem Namen und es gibt mehr als nur einen Todfeind auf ihrem Weg. Vlad höchstpersönlich gehört dazu. Und die Strigoi, wie die Vampire eigentlich heißen. 

    Ich bin vornehmlich skeptisch, wenn ein Amerikaner über das alte Europa schreibt und vor allem, wenn es um Südost- und Osteuropa geht. 

    Ich bin aber angenehm überrascht. Er hat im Land recheriert, sich von Rumänen beraten lassen (im Nachwort erwähnt) und so sehr viel Authentizität ins Buch einfließen lassen. 

    Er benutzt auch rumänische Sätze und Wörter, die größtenteils korrekt geschrieben, aber mit einigen, kleinen Fehlern, was jedoch dem Übersetzer geschuldet sein kann. 

    Obwohl die harten Fakten richtig sind, ist doch ein Schnitzer enthalten. Timișoara (Temesvár/Temeschburg) ist nicht in Transsilvanien (Ardeal, Erdélyi, Siebenbürgen), sondern im Banat. Zudem fehlt diese sehr wichtige Stadt auf der Landkarte, die der Geschichte vorangestellt ist. 

    Auf jeden Fall ist die Handlung ungewöhnlich, fußt auf der Realität und bietet eine faszinierende Erklärung für den Vampirmythos. 

    Es gibt unvorhersehbare Wendungen und die Art, wie sich die Protagonisten entwickeln, überzeugt durchaus. 

    Einige Klischees werden nicht vermieden, aber geschenkt. Die sind so spärlich, dass diese der Spannung keinen Abbruch tun. 

    Origineller und frischer Plot, der 31 Jahre nach Erstveröffentlichung immer noch wie neu wirkt. Das gibt dem blutleeren, ausgesaugten Subgenre superbe Impulse. 

  11. Cover des Buches Die Besessenen (ISBN: 9783492281454)
    Peter F. Hamilton

    Die Besessenen

     (34)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Der bisher beste Band des Armageddon Zyklus.
    Hamilton läuft "spaceoperatechnisch gesehen" gelinde gesagt zu Höchstform auf und verwöhnt den Leser mit allen denkbaren Inhalten einer Space Opera.
    Raumschlachten , Xeno Wesen , Einblicke in das Wesen der Kiint , Al Capone, Wissenschaftler, Politik, Intrigen, Abenteuer, endlich eine detaillierte Vorstellung der irdischen, Arkologien und Technik ......
    Eine großartige SciFi Welt.  Pures Genusslesen.
    Und tatsächlich Ansätze von Humor. Schwarzem natürlich, wie es angesichts des Titels zu erwarten ist.

  12. Cover des Buches KGI - Gefährliche Hoffnung (ISBN: 9783802595516)
    Maya Banks

    KGI - Gefährliche Hoffnung

     (23)
    Aktuelle Rezension von: BeatesLovelyBooks
    Das Buch: Nach einem letzten Einsatz in Afghanistan will Nathan Kelly das Militär verlassen und sich dem KGI anschließen - dem Sicherheitsunternehmen seiner Brüder, dass von der Regierung für brisante Aufträge angeheuert wird. Aber dann ging alles schief. Nathan wird gefangen genommen, weggeschleppt und wochenlang aufs Grausamste gefoltert. Schwer verletzt und halb verhungert, ist er sich nicht sicher, wie lange er noch überleben kann. Doch als er kurz davor war, die Hoffnung aufzugeben, hört er plötzlich die Stimme einer Frau. Wieder und wieder spricht sie zu ihm, fleht ihn an durchzuhalten, scheint sogar seine schlimmsten Schmerzen zu lindern. Nathan kann sich das Band, dass ihn und die geheimnisvolle Shea verbindet, nicht erklären. Und obwohl er fürchtet verrückt zu werden, gelingt es ihm, durch sie neue Kraft zu schöpfen - und vor seinen Peinigern zu fliehen. Zurück in den USA ist Nathan überzeigt, dass er sich das ganze nur eingebildet hat. Die Retterin mit der telepathischen Gabe kann unmöglich wirklich existieren. Doch dann, sechs Monate später, empfängt er plötzlich rinen Notruf von niemand anderem als Shea. Sie ist auf der Flucht vor einer Verbrecherbande, die es auf ihre Fähigkeiten abgesehen hat. Nathan zögert keine Sekunde , der Frau zu Hilfe zu kommen, die ihm in seiner schlimmsten Stunde selbstlos zu Seite stand.

    Meine Meinung:Shea und ihre Schwester Grace haben eine besondere Begabung. Während Shea neben ihren telepathischen Fähigkeiten, anderen Menschen ihre Schmerzen nehmen kann, kann ihre Schwester Menschen telepathisch auch heilen.
    Dies ist der eigentliche Bestandteil des Buches. Beide sind getrennt auf der Flucht und Shea hat plötzlich telepathischen Kontakt zu Nathan, dem sie hilft aus der Gefangenschaft zu entkommen bzw. nimmt mit Hilfe von ihm mit seinem Bruder Kontakt auf.
    Nach seiner Befreiung geht es ihm mental nicht gut. Er fühlt sich leer. Er kann Shea nicht vergessen und jeder glaubt, dass er sich diese Frau nur eingebildet hat.
    Doch nachdem sie wieder Kontakt zu ihm aufnimmt, versucht Nathan ihr zu helfen.
    Seine Brüder und er versuchen herauszufinden, wer hinter Shea her ist. Sie finden Dinge heraus, die wirklich schockierend sind.
    Daneben wird natürlich auch Grace erwähnt, die aber immer noch auf der Flucht ist. Rio und sein Team machen sich auf die Suche nach ihr. Im Folgeband geht es damit weiter.
    Maya Banks hat mit Nathan einen Charakter erschaffen, der mir labil und doch wieder sehr stark vorkam. Er hat einen Zwillingsbruder, den man im Laufe der Geschichte auch kennenlernt.
    Während seiner Gefangenschaft war auch ein weitere Kamerad bei Nathan. Swanny hat genauso viel miterlebt wie er und dieser wird auch ganz wunderbar in die Familie Kelly aufgenommen.
    Die Autorin hat mich mal wieder überzeugt. Mit ihrem flüssigen Schreibstil hat es sie mir mal wieder sehr einfach gemacht das Buch innerhalb kurzer Zeit zu lesen.
    Ihre Charaktere sind authentisch. Ich mag die Art wie Maya Banks alle Protagonisten beschreibt und aufleben lässt.

    Mein Fazit: Das Buch war der Hammer und das beste ist, dass ich noch heute mit dem nächsten Band weitermache. Ich will unbedingt wissen, was aus Grace geworden ist, wo sie steckt und ob Rio sie findet.
    Ich liebe Maya Banks Romantic Thriller und kann diese Buchreihe absolut weiterempfehlen.

    Meine Bewertung: 5/5 
  13. Cover des Buches Loop - The Ring III (ISBN: 9783453878051)
    Koji Suzuki

    Loop - The Ring III

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Tora
    Und weiter geht’s im Ring-Universum: Der 10-jährige Kaoru ist für sein Alter ziemlich clever. So beschäftigt er sich gerne mit der Frage, wie eigentlich das Universum und das Leben entstanden sind. Durch Zufall entdeckt er in einer Datenbank im Internet eine Weltkarte über Massenanomalien. Zur selben Zeit läuft im Fernsehen ein Bericht über Orte mit besonders hoher Lebenserwartung. Seiner Intuition folgend vergleicht Kaoru beide Karten und stellt eine Übereinstimmung fest. Er erzählt seinen Eltern (die Mutter ist Kulturwissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Indianerkultur und sein Vater ist forschender Mediziner) davon, die über seine Entdeckung erstaunt sind. Zusammen stoßen sie auf das Gebiet „Four Corners“ in den USA, bei dem diese Übereinstimmung in besonderem Ausmass vorhanden zu sein scheint. Gemeinsam beschließen sie, diesen Ort noch im folgenden Sommer aufzusuchen. 10 Jahre später … Kaoru studiert inzwischen Medizin, während in Japan und den USA ein neuartiger Krebsvirus wütet. Das sogenannte MHCV scheint nicht zu stoppen zu sein. Aber Kaoru muss eine Lösung finden, denn sowohl seine Eltern als auch seine Geliebte sind davon bedroht. Alles scheint darauf hinzudeuten, dass der Virus etwas mit dem mysteriösen Forschungsprojekt „Loop“ zu tun haben muss, wo Kaorus Vater vor Jahren mitgearbeitet hat. Dies führt Kaoru zu dem Ort, wo er zehn Jahre zuvor mit seinen Eltern hinfahren wollte … „Loop – The Ring 3“ könnte man auch als eigenständigen Roman lesen. Ich hatte mich beim Lesen mehrfach gewundert, inwiefern diese Story mit den beiden vorherigen Bänden zusammen hängt. Immerhin dauert es knapp 100 Seiten bis der Ring-Virus überhaupt mal erwähnt wird und dabei bleibt es dann auch erst einmal. Wie schon in Band 2 wird auch hier viel auf molekularer Ebene geschlussfolgert und dabei über die Entstehung des Lebens philosophiert. Einige Gedankengänge fand ich sehr interessant, aber auch ziemlich erschreckend. Für mich als naturwissenschaftlichen Idioten waren manche Schlussfolgerungen bzw. Entdeckungen ziemlich an den Haaren herbeigezogen (vor allem, die Entschlüsselung der Viren-DNA). Naturwissenschaftler sehen das aber vielleicht anders … Die Geschehnisse aus „Spiral“ werden in diesem Band ebenfalls aufgelöst und zum Teil in einem neuen Licht dargestellt. Super! Mit „Loop“ nimmt die Ring-Saga ein interessantes und unerwartetes Ende. Wäre „Loop“ allerdings nicht Teil der Ring-Saga gewesen, hätte ich das Buch wahrscheinlich nicht gelesen. Mir persönlich war das zu sehr SciFi (was ich normalerweise nicht lese), mit Horror hatte das Ganze nicht mehr viel zu tun. Den Klappentext finde ich übrigens sehr irreführend. Ich habe ihn mir erst während des Lesens angeschaut und wunderte mich sehr über den zweiten Satz davon. Entweder verstehe ich ihn falsch oder das darin beschriebe trifft es nicht ganz.
  14. Cover des Buches Und morgen in das kühle Grab (ISBN: 9783641100742)
    Mary Higgins Clark

    Und morgen in das kühle Grab

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Siko71
    Nick Spencer wird nach seinem Flugzeugabsturz vermisst. Angeblich soll er plötzlich in der Schweiz aufgetaucht sein. Nich war ein Forscher, der nach einem Heilmittel gegen Krebs geforscht hat und kurze Zeit später entsteht das Gerücht, das er die Aktionäre betrogen hat. Die Journalistin Carley DeCarlo will eine Artikel über Nick Spencer schreiben und dadurch gerät sie selbst in Lebensgefahr. Wie nahe ist sie der Wahrheit gekommen?

    Ein spannender Roman über Forschung, Krebs und Betrug. Zwischendurch hing der Spannungsbogen etwas durch, aber am Ende kam die ganze Storry wieder in Fahrt.
  15. Cover des Buches Miss Shipley und die Schmetterlinge (ISBN: 9783963622175)
    Kimberly Duffy

    Miss Shipley und die Schmetterlinge

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Animant16

    Der Roman Miss Shipley und die Schmetterlinge von Kimberly Duffy entführt den Leser in die Welt der Entomologie zur Zeit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Nora ist die Tochter des großen Entomologen Alexander Shipley und will in seine Fußstapfen treten. Sie hat gerade ihren Bachelor-Abschluss in Insektenkunde gemacht und möchte auch noch ihren Master absolvieren, doch ihr Stiefvater ist dagegen. Letzlich treffen die beiden eine Abmachung und Nora setzt alles daran, ein Stipendium zu bekommen, um später die wissenschaftliche Zeitschrift ihres Vaters übernehmen zu dürfen. Um Erfahrungen zu sammeln und ihre Chancen zu verbessern, tritt sie gemeinsam mit Owen Epps - ihrem größten Konkurrenten im Studium und um das Stipendium - eine Forschungsreise nach Indien an. Doch in Indien ist alles anders, als es auf den ersten Blick schien und letztlich ist Owen Noras einziger Verbündeter, der absolut nicht so überheblich und gleichgültig ist, wie es stets den Anschein hatte...

    Die Geschichte ist herrlich geschrieben, sodass man sich als Leser perfekt in die damalige Welt hineindenken und sich in die Personen hineinversetzen kann. Man lernt ganz nebenbei sehr viel über Schmetterlinge und andere Insekten und andere Insekten und wird mit den Problemen der Menschen zur damaligen Zeit konfrontiert. Außerdem werden die Unterschiede in den einzelnen Kulturen aufgezeigt. 

    Außerdem birgt diese Geschichte eine sehr wichtige Botschaft, denn am Ende wird klar, was wirklich wichtig ist. Wenn man stets von dem einen Großen träumt, so verfolgt man stur den Weg, doch es hilft, wenn man ab und zu einen kurzen Blick nach rechts und links wagt, denn dort finden sich die Besonderen Dinge, die, für welche es sich lohnt, den ausgetreten Weg zu verlassen, um auf schmaleren, unentdeckten Pfaden zu wandeln. 

    Insgesamt ein absolut gelungener Roman, den ich am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt hätte!


    Hier zum Abschluss noch meine Lieblingszitate:

    Manchmal muss ein Traum sterben, bevor ein anderer wahr werden kann.
    Und vielleicht war dies das wichtigste Vermächtnis ihres Vaters - [...] die Fähigkeit, vorbehaltlos zu lieben. Die Bereitschaft, die wichtigste Sache für die wichtigste Person loszulassen.
    Mir ist klar geworden, dass es mehr als einen Weg gibt, sich einen Traum zu erfüllen.
    Manchmal geschehen die fremdesten Dinge an den vertrautesten Orten.


  16. Cover des Buches Defekt (ISBN: 9783442477425)
    Patricia Cornwell

    Defekt

     (133)
    Aktuelle Rezension von: miissbuch

    INFOS ZUM BUCH

    Titel: Defekt
    Autor: Patricia Cornwell
    Seiten: 442
    Verlag: Goldmann Verlag
    Handlungsort: Hollywood (Florida), Boston (Massachusettes) [USA]
    Erstveröffentlichung: 08.12.2008


    INFOS ZUM AUTOR

    „Patricia Cornwell, 1956 in Miami geboren, arbeitete als Polizeireporterin in der Rechtsmedizin, bevor sie mit ihrem ersten bahnbrechenden Thriller um die Gerichtsmedizinerin Dr. Kay Scarpetta die Bestsellerlisten stürmte. Neben ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin war sie dann unter anderem als Leiterin der Abteilung für Angewandte Forensik an der National Forensic Academy der University of Tennessee tätig. Patricia Cornwells hochspannende und bis ins kleinste Detail recherchierte Bücher wurden mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet und erobern nach wie vor regelmäßig die internationalen Bestsellerlisten.“ (Quelle)

    REZENSION

    Defekt ist der 14. Teil der Reihe rund um Kay Scarpetta. Für mich aber ein Buch, welches gar nicht zu den anderen passt. Alles ist neu, alles ist anders. Manche mögen Veränderung, ich nicht und hier war definitiv zu viel zu anders. 

    Benton Wesley erforscht die Gehirnstruktur von Mördern um herauszufinden, ob und wie das Gehirn dieser Menschen sich von „normalen“ Menschen unterscheidet. Während er den Psychopathen Basil Jenrette untersucht, gesteht dieser ihm noch viel mehr Morde begangen zu haben, als er vorher zugegeben hat. Darunter auch der Tod von einer Frau und deren Tochter in Florida. Da Kay Scarpetta seit kurzem die National Forensic Academey in Hollywood (Florida) leitet wendet er sich an sie. Natürlich nimmt Kay den Fall an und will gemeinsam mit Pete Marino und ihrer Nichte Lucy die Wahrheit der Geschichte ermitteln. Doch bei diesem einen Fall bleibt es nicht und immer mehr Fäden laufen zueinander.

    Auch wenn das Cover des Buches optisch sehr gut zu den anderen Büchern der Reihe passt, kann es mich nicht überzeugen. Ich verstehe den Hintergrund des Messers mit dem Blut, das sich im Wasser auflöst nicht. Wenn es überhaupt das darstellt. Den Titel hingegen finde ich schon etwas passender, immerhin untersucht Wesley, ob ein Defekt im Gehirn für das Verhalten von Mördern und Psychopathen verantwortlich sein kann.

    Ich habe es bereits in der Kurzbeschreibung erwähnt: alles ist anders, alles ist neu. Für mich aber nicht wirklich besser. Die Sympathie, die ich vorher für alle Charaktere hatte, verschwindet in diesem Buch mehr und mehr. Für mich sind die 4 Protagonisten keine Gemeinschaft mehr und alles wirkt angestrengt und gekünstelt. Vielleicht ist das von Cornwell auch so gewollt. Immer Friede, Freude, Eierkuchen ist auch sicher nicht sehr realitätsnah, aber Bücher sind und bleiben nun einmal Fiktion. Neben diesen 4 Charakteren hat das Buch noch einige wenige weitere. Diese finde ich bedeutend besser gestaltet und für die Handlung nicht irrelevant. Besonders Reba Wagner finde ich sehr sympathisch, auch wenn sie von den anderen Charakteren eher wenig bis gar nicht gemocht wird. Verändert hat sich aber in diesem Buch nicht nur die Gruppe, sondern auch die Charaktere selbst. Das eine beeinflusst sicher das andere, aber 4 Charaktere, die sich innerhalb eines Buches so sehr verändern ist doch etwas anstrengend. Ich möchte die alten Charaktere gerne zurück haben.

    Der Fall an sich war recht interessant. Ich finde auch Wesleys Forschung interessant und kann mir vorstellen, dass diese Entdeckung einen großen Schritt in der Verbrechensaufklärung bringen würde. Allerdings ist mir der Zusammenhang von mehreren Fällen, seltsamen Charakteren und privaten Problemen der Protagonisten etwas zu konstruiert. Ich glaube nicht an Zufälle und gerade das hat es mir schwer gemacht mitzufiebern und zu hoffen, dass sich am Ende alles klärt. Vieles hat sich auch geklärt, aber für mich sind auch wichtige Fragen offen geblieben. Vielleicht werden diese im nächsten Teil beantwortet – ich glaube es allerdings eher nicht. 

    Beim Schreibstil hat sich Cornwell definitiv weiterentwickelt. Viele Beschreibungen wurden durch Fachbegriffe ausgeschmückt, was allerdings nicht negativ ist. Ich lerne gerne neues und mir ist es lieber die Beschreibungen mit Fachbegriffen auszuschmücken, als auf Fachbegriffe zu setzen und diese dann erklären zu müssen. Besonders gelungen fand ich auch die unterschiedliche Konversation. Jeder Charakter hatte ein etwas anderes Sprachmuster, sodass ich das Gefühl hatte, dass es sich wirklich um verschiedene Menschen und nicht bloß um Charaktere in einem Buch handelt. Besonders gelungen fand ich die Kapitel, die mit der eigentlichen Handlung überhaupt nichts zu tun hatten. Hier kam Spannung auf und man konnte richtig mitfiebern und sich fürchten. 

    Für mich ist dieses Buch leider das schlechteste, welches ich von Cornwell gelesen habe und ich hoffe sehr, dass die nächsten Bücher wieder besser werden, denn die stehen ja schon in meinem Regal. Von mir gibt es für dieses Buch 3 Sterne.

  17. Cover des Buches Die unbekannte Macht (ISBN: 9783492281416)
    Peter F. Hamilton

    Die unbekannte Macht

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Solara300

    Kurzbeschreibung

    Im Jahre 2600 ist alles möglich in den Weiten der Galaxie.
    Denn die verschiedensten Kolonien gibt es mittlerweile und auch genauso viele Kulturen die hier aufeinanderprallen. Aber auch der Handel blüht und die Konföderation versucht für den Frieden überall zu Sorgen.
    Allerdings ist dies nicht überall gewährleistet und es kommt zu Kämpfen die alles verändern können.
    Denn ein vergessener Planet taucht auf und mit ihm eine neue Lebensform.



    Cover

    Das Cover passt zum Inhalt wie die Weiten der Galaxie. Stimmig mit dem Schiff, das auf einer Mission zu sein scheint und passend zum Titel, denn wer weiß, was einen in fremden Galaxien erwartet.


    Schreibstil

    Der Autor Peter F. Hamilton hat eine Welt erschaffen, in die ich leider nicht reingekommen bin. Denn schon am Anfang dachte ich, dass es ausführlich beschrieben wurde, aber dass mir die Zusammenhänge und auch die Geschehnisse nicht wirklich immer Stimmig vorkamen und ich immer wieder an dem Punkt war, wo ich mir die Frage stellte, was denn genau der Auslöser von dem Anfang war.
    Deshalb ist diese Geschichte leider nichts für mich und auch nicht mein Geschmack. Die Technik so fortschrittlich sie auch dargestellt wurde ließ mich irgendwann die Geschichte abbrechen und ich muss sagen, dass ich das selten habe und das ich hier nur von meiner Erfahrung des Lesens berichten kann. Denn vielen Stimmen hat es sehr gut gefallen und ich denke hier kommt es immer auf den Persönlichen Lesegeschmack an und wie man in einer Story hinein findet.


    Meinung

    Vergessene Planeten die mit einer Überraschung aufwarten ...

    Hier wird man mitgenommen ins Jahr 2600 wo die Menschen sich im All ausgebreitet haben und die Technologie weitere Fortschritte gemacht hat.
    Allerdings wie in jeder Zivilisation oder Zivilisationen, gibt es auch immer welche die nicht mit dem Frieden einverstanden sind, so auch in der Galaxie.

    Man wird gleich zu Anfang, in ein schweres Gefecht zwischen dem extra erbauten Schlachtkreuzer Beezling mitgenommen, das einen überaus wichtigen Gast an Bord hat, namens "Denn Alchimisten" wer oder was das ist, erfährt man erst später, denn er wurde erschaffen von Dr. Alkad Mzu.
    Ich verrate euch über den Alchemistin jetzt nicht mehr, außer dass die Beezling von Blackhawks angegriffen wird und dreißig Prozent des Schiffes zerstört werden. Was für den Captain Kyle Prager und seine Besatzung heißt, dass sie mitten im Nirgendwo des Alls gestrandet sind. Denn nur bei einer Beschädigung mit zehn Prozent wären sie noch mobil.
    Guter Rat wenn Hilfe sieben Lichtjahre entfernt ist..

    Dabei gibt es jeder Menge unbekannter Planeten, die auch manche eine Heimat sind für Ly-Cilph die einzigen Enitäten die in eine weitere Ebene der Existenz wechseln wollen.

    Wie das zusammenhängt erfahrt ihr, wenn ihr in die Geschichte abtaucht.

    Leider ist dieses Werk nichts für mich, da ich es abgebrochen habe und auch in der Mitte oder dem Ende konnte es mich nicht von einem gegenteil überzeugen.

    Fazit 

    Leider für mich nicht gelungen!
    Eine sehr fortschrittliche Technologie im Weltall mit einer unbekannten Macht erwartet den Leser.

    Die Reihe
    - Die unbekannte Macht: Der Armageddon-Zyklus 1
    - Fehlfunktion: Der Armageddon-Zyklus 2
    - Seelengesänge: Der Armageddon-Zyklus 3
    - Der Neutronium-Alchimist: Der Armageddon-Zyklus 4
    - Die Besessenen: Der Armageddon-Zyklus 5
    - Der nackte Gott: Der Armageddon-Zyklus 6
     

    2 von 5 Sternen

  18. Cover des Buches Der Armageddon Zyklus / Der Neutronium Alchimist (ISBN: 9783404232284)
    Peter F. Hamilton

    Der Armageddon Zyklus / Der Neutronium Alchimist

     (32)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Warnung!
    Einen derart fiesen Cliffhanger habe ich seit langem nicht gelesen. Hamilton übertrifft sogar noch George R.R. Martin.
    Ansonsten geht die Geschichte ihren aussergewöhnlich guterzählten Gang. Sprachliche Finessen sind nicht dazugekommen, waren aber auch nach den bisherigen Bänden nicht zu erwarten.
    Der Armaggeddon Zyklus ist eine solide Space Opera mit intelligent witzigen Anleihen bei Figuren der Literatur od. Weltgeschichte.
    Abgesehen vom Charakter Joshua Calverts der im Neutronium Alchimist Verstärkung bekommt bleibt Hamilton bei seiner nüchternen Erzählweise und umschifft jeglichen Humor weiträumig.
    Die Menschheit ist gezwungen sich spirituell weiterzuentwickeln und ihre gesamte Kreativität zu nutzen
    um dem drohenden Untergang auszuweichen. Nichts neues, aber fesselnd zu lesen, besonders seit der Alchimist gezeigt hat, zu was er imstande ist.
    Einzig die Darstellung des absolut Bösen mit der Figur Quinn Dexter hinkt etwas und hemmt den Lesefluss. Das mag aber auch Geschmackssache sein und beeiträchtigt nicht die Bewertung.
    Trockene 5 Sterne SciFi Empfehlung.

  19. Cover des Buches Tlingit Moon (ISBN: 9783941485839)
    Katja Etzkorn

    Tlingit Moon

     (1)
    Aktuelle Rezension von: KleinerVampir

    Buchinhalt:

    Josephine „Joe“ Cunningham reist im Zuge ihrer Doktorarbeit nach Alaska, um ein dortiges Forschungsprojekt zu unterstützen. Auf ihrem Weg ins Forschungscamp lernt sie den Buschpiloten Gooch kennen, der dem Volk der Tlingit angehört und seinem Ruf als Weiberheld alle Ehre macht. Joe findet schnell Freunde in der Station und auch die Forschungen laufen gut – bis eines Tages Messungen manipuliert und Daten gehackt werden. Joe und ihre Freunde decken einen massiven Umweltskandal auf und auch die Beziehung zu Gooch steht immer wieder vor einer Zerreisprobe….

     


    Persönlicher Eindruck:


    Den Leser erwartet in diesem Roman eine interessante und eingängige Mischung aus Umweltkrimi und interkultureller Liebesgeschichte vor der wilden und ungezähmten Kulisse Alaskas. Der Schreibstil ist eingängig und plastisch, die Figuren haben Profil und man fühlt sich schon auf den ersten Seiten hinein gesogen in eine spannende Story, die einen in Alaskas Wildnis entführt.

    Womit ich allerdings nicht wirklich warm wurde, ist die weibliche Hauptfigur. Joe stammt aus einer reichen Anwaltsfamilie, ist buchstäblich mit dem goldenen Löffel im Mund geboren und steht unter der Fuchtel ihrer ebenso dominanten wie oberflächlichen Mutter. Kein Wunder, dass sie  Reißaus nimmt und in einer Forschungsstation am anderen Ende des Kontinents quasi „untertaucht“.

    Was mich an Joe gestört hat, ist ihre wahnsinnig nervige, schnippische und gewollt „humorvolle“ Art. Egal, was andere sagen oder tun, von Joe erntet jeder einen bissigen Kommentar und sie hat auch wirklich auf die simpelsten Fragen eine freche Antwort. Wäre sie im Roman nicht als Anfang Zwanzig beschrieben, hätte ich den Eindruck, es handelt sich um einen pubertären Teenager. Kaffeesüchtig und morgenmuffelig meckert sie sich durch den Roman, irgendwann hat man ihre Art einfach satt – da hat sich jedes dann noch so gut gemeinte schriftstellerische Stilmittel einfach tot gelaufen. Warum Gooch so viel Geduld mit ihr hat, ist mir mehr und mehr ein Rätsel: läuft es mal nicht so, wie Joe es sich vorstellt, mutiert sie zur größten Zicke vor dem Herrn.

    Gooch als männliche Hauptfigur ist eine indianische Mischung aus Frauenschwarm, tätowiertem Bad Boy und in seiner Tradition verwurzeltem Helden, der seit dem ersten Aufeinandertreffen ein Auge auf Joe geworfen hat. In Bezug auf Joe ist er möglicherweise auch ein Teil Vaterersatz aber in erster Linie heißer Lover mit Erfahrung und der Freund, in dessen Familie Joe die Nestwärme erfährt, die sie in ihrer eigenen Familie vermisst.

    Die Sekundärhandlung der Geschichte ist ein Öko-Krimi mit spannenden Recherchen, Überwachungen und Fluchten, der sich um die bedrohte Landschaft und Tierwelt Alaskas dreht. Zusammen mit ihren beiden Freunden, der begeisterungsfähigen Trisha und dem Computer-Nerd Barney versucht Joe, einem Umweltskandal auf die Schliche zu kommen.

    Gut gefallen hat mir der Einblick in die Sagenwelt und Kultur der Ureinwohner Alaskas, der Tlingit – die sich ziemlich von den weitläufig bekannteren Prärieindianern Nordamerikas unterscheidet. Als Leser erfährt man sehr viel über ihre Denkweise und Traditionen, ihre Lebensweise früher und in der Gegenwart.

    Wer sich durch das eher langweilige und etwas lieblose Cover nicht abschrecken lässt (schließlich ist das Cover der erste Eindruck, den man von einem bis dato noch unbekannten Buch erhält), den erwartet eine durchaus lesenswerte Mischung aus Lovestory und Umweltkrimi, wobei ich an der Krimihandlung fast noch mehr Spaß hatte, als an der Beziehungskiste.

     

  20. Cover des Buches Der nackte Gott (ISBN: 9783492281461)
    Peter F. Hamilton

    Der nackte Gott

     (36)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext

    Es ist vollbracht. (Sorry etwas Pathos muss ja wohl erlaubt sein *g*

    Peter F. Hamiltons SciFi Saga hat  zu einem grandiosen Schluss gefunden.

    Diese (grob geschätzten) 5600 Seiten verdienen wirklich den Namen Epos.

    Hamilton schreibt bodenständig, technikaffin, physikbewandert, und, sehr wichtig für die Entwicklung der Charaktere, er ist ein guter Menschenkenner und daher auch ein versierter Erzähler.

    Fast immer gönnt er dem Leser Genusslesen. Lässt schwelgen. Scheut sich nicht vor Kitsch, ja sogar Schmalz wenn es ihm angebracht erscheint. (Zur Beruhig, das hält sich in enggesteckten Grenzen g)

    Seine Helden sind menschlich, aber großartig (wobei Joshua Calvert stark an Harrisson Ford in einer Gemengelage aus Indiana Jones und Han Solo verschmilzt, also Mädels, keine Scheu für jede/n etwas dabei), seine Xeno Wesen richtige Xenowesen, die Bösen unsagbar böse,  und er würzt mit bedenkenswerter Philosophie.

    Vielleicht hätte man hier und da etwas straffen können...., wobei  das fast schon an kleingeistiger Mäkelei grenzt und zu Lasten des Detailreichtums, der den Charme dieses Epos ausmacht ginge.

    Stilistisch nicht auf das Hochgeistige beschränkt entwickelt er faszinierende Welten und Ausblicke in eine ferne Zukunft die auf eine Verbesserung der menschlichen Rasse abzielen und darum geht es doch letztendlich bei erstklassiger Science Fiction.

     

    Der Armageddon – Zyklus ist somit ein Must Read für Sci Fi Fans und es bleibt bei mir Bedauern weil er schon durchgelesen ist. Mehr Lob geht fast nicht ;)


     

     

  21. Cover des Buches Das Programm (ISBN: 9782919802876)
    V. S. Gerling

    Das Programm

     (70)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    ...dass dieser Roman auf einer wahren Begebenheit bzw. auf tatsächlich stattgefundenen abartigen Menschenversuchen auf deutschem Boden beruht. Der Thriller ist über weite Strecken sehr spannend, jedoch zeitweise viel zu brutal. Mit Nicolas Eichborns Art bin ich zunächst nicht klargekommen, das hat sich im Laufe der Zeit aber gelegt => 4 Sterne

  22. Cover des Buches TZI bewegt - bewegende TZI (ISBN: 9783786722854)
  23. Cover des Buches Das Spitzbergen-Experiment (ISBN: 9783894052645)
  24. Cover des Buches Sinners on Tour - Heiß geküsst (ISBN: 9783736302532)
    Olivia Cunning

    Sinners on Tour - Heiß geküsst

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Christines_lesetagebuch

    Jessica und Sed waren bereits einmal verlobt und haben eine unschöne Trennung hinter sich, seitdem hassen die Fans der Sinners die junge Frau und Sed versteckt seine Gefühle hinter seiner selbsterrichteten Mauer. Doch auch zwei Jahre später, sind beide noch nicht über die Trennung hinweg. Während Sed tägliche Sexabenteuer mit bis zu drei Groupies gleichzeitig hat, hat Jessica gar keinen Sex mehr. 

    Dass ihre Begegnung nach zwei Jahren nicht gerade schön ist und es dann auch noch zu einer Auseinandersetzung mit dem Türsteher des Clubs kommt, muss vor allem Trey spüren. Ich mag Trey total gerne, er ist ein liebenwürdiger, verrückter Charakter, doch keiner seiner Freunde merkt, dass er sich verändert. Was ich nicht so ganz verstehe.

    Auch wenn ich Jessicas Wunsch nach Unabhängigkeit nachvollziehen kann, so grenzt ihre Meinung dazu an reinem Stursinn, was sie zu einem sehr nerviger Charakter macht. Sie weiß oft auch einfach nicht was sie will. Sed ist der Typ harte Schale weicher Kern und ist für seine Freunde der Fels in der Brandung. Allerdings war es wieder sehr sexlastig.

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