Bücher mit dem Tag "forschungsstation"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "forschungsstation" gekennzeichnet haben.

34 Bücher

  1. Cover des Buches Blauer Tod (ISBN: 9783945313954)
    Ute Bareiss

    Blauer Tod

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Daniela_Weigel

    Auch im dritten Teil um den Meeresbiologen Alex Martin geht es hoch her.


    Alex der gerade eine wirklich schwere Zeit durchmacht, kommt die Anfrage von Karl sehr gelegen. Er wird mit Karl, Walter und noch einigen anderen in einer Spezialeinheit zusammenarbeiten. Doch bevor es losgeht, müssen er und die anderen neuen in ein Trainingslager. Denn für diesen  verdeckten Auftrag müssen sie auf alles vorbereitet sein.


    Ein Flugzeug mit einer tödlicher Fracht verschwindet plötzlich vom Radar, verstümmelte Delfine werden gefunden, Wissenschaftler werden entführt. Was hat es mit all diesen Geschehnissen auf sich ? Nach und nach zeigt sich das sie es mit einer Verschwörung globalen Ausmaßes zu tun haben, und mit Gegnern die vor nichts zurückschrecken. Nicht nur die Bedrohung von außen macht dem Team zu schaffen, denn unter ihnen muss sich ein Maulwurf befinden.


    Alex hat es mir schon seit dem ersten Teil voll angetan. Ich mag seine Art und wie er die Dinge angeht. Wenn er ein Unrecht auf der Welt sieht muss er handeln, ungeachtet der Konsequenzen. 


    Ich dachte wirklich das die Spannung der ersten beiden Teile nicht mehr zu toppen sind, doch da habe ich mich getäuscht. Ute Bareiss hat hier nochmal eine Schippe drauf gelegt. Dieser Fall ist hoch dramatisch mit einigen Wendungen, und einem Ende das mich trotz allem miträtseln sehr überrascht hat.


    Richtig fasziniert haben mich die Unterwasser Beschreibungen, und die Schiffsmanöver. Hier merkt man das die Autorin Weltumseglerin ist. Das sie diese Dinge selber gesehen, und erlebt hat. Deshalb sind die Beschreibungen derart bildlich. Es ist ein Genuss die Kulisse durch ihre Augen zu sehen.


    Ute Bareiss ist ein Garant für Spannung und Action.


    Ein hochdramatischer, Aktionenreicher Thriller der mich völlig in Atem gehalten hat.


    Von mir gibt es 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung! 

  2. Cover des Buches Das Herz einer Löwin (ISBN: 9783426510810)
    Katherine Scholes

    Das Herz einer Löwin

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Ajana
    *Inhalt*

    Ein Kind, das seine Mutter verloren hat.
    Eine Frau auf der Suche nach einem neuen Anfang.
    Ein Massai-Arzt, der sich für seine Patienten aufopfert.
    Das Versprechen einer großen Liebe.


    Eigentlich hatte Emma nur vor, in Tansania an einer Safari teilzunehmen und der Missionsstation einen Besuch abzustatten, auf der ihre Mutter einst an einem tödlichen Fieber starb. Doch dort begegnet sie dem charismatischen Massai-Arzt Daniel, und plötzlich scheint ihr ganzes bisheriges Leben in Frage zu stehen.

    *Meine Meinung*

    "Das Herz einer Löwin" ist das 2. Buch, dass ich von Scholes gelesen habe. Vorher hatte ich schon "Roter Hibiskus" von ihr gelesen, aber das Buch konnte mich nicht wirklich überzeugen. Dementsprechend stand das jetztige Buch schon einige Zeit lang in meinem Regel.

    Emma ist nach Afrika gereist, um endlich ihre Vergangenheit zu verarbeiten. Sie will an den Ort reisen, wo ihre Mutter gestorben ist. Ihr Tod hat ein großes Loch in ihr Herz gerissen und sie wurde nie damit fertig. Durch die Reise möchte sie endlich mit ihrer Trauer abschließen können. Zeit zum Trauern blieb nie, da sie für ihren Vater immer die starke Tochter spielen musste. Und auch ihr Freund Simon ist ihr keine große Hilfe. Er will mit dem Ganzen nichts zu tun haben. So macht sich Emma alleine auf die Reise in die Vergangenheit...

    Unterdessen verliert das Mädchen Angel ihre Mutter in der Wüste durch einen Schlangenbiss. Tapfer baut sie aus Steinen ein Grab, um die Leiche ihrer Mutter vor wilden Tieren zu schützen. Doch was soll sie nun machen?

    Die Charaktere im Buch sind frei erfunden, aber laut dem Nachwort der Autorin hat sie auch einiges recherchiert, insbesondere des Zusammenleben von Mensch und Natur. Dies hat man im Verlauf der Geschichte auch gemerkt.

    Die Hauptpersonen dieses Buches sind gut beschrieben und auch die Gefühle der der jeweiligen Person gut dargestellt.

    Auch wenn mich die Geschichte nicht so tief berührt hat, dass es mich zu Tränen gerührt hätte, konnte die Autorin doch Freude und Trauer gleichermaßen gut rüberbringen.

    An manchen Stellen musste ich auch den Kopf schütteln. Emmas Freund hat sie alleine nach Afrika reisen lassen. Er versteht nicht, warum Emma sich immer noch so große Gedanken um ihre Mutter macht. Er will einfach nur noch, dass sie damit abschließt. Es soll einfach nur noch sie beide geben und basta. Was für ein Eisklotz!

    Emmas Leben wird in Afrika komplett auf den Kopf gestellt. Zuerst fühlt sie sich dort fremd und hat die ganze Zeit Angst vor Bakterien und Tieren, aber nach und nach erliegt sie dem Zauber der WIldnis. Und das nicht nur wegen dem gut aussehenden Tierarzt Daniel, der auf der Station arbeitet, in der ihre Mutter ums Leben kam....

    Angel hingegen ist ganz allein. Sie hat ihre Mutter verloren und auch ihre Kamele sind vor den wilden Tieren, die einen Bissen von der Leiche ihrer Mutter ergattern wollten, weggelaufen. Was soll sie nur ohne die Kamele und den Proviant machen?

    Als auf einmal eine wilde Löwin mit ihren Jungen auf sie zukommt, ist Angel starr vor Schreck. Doch sie merkt, dass die Löwin ihr nichts tun will. Soll sie ihr folgen weiter in die Wüste folgen ? Aber was hat sie schon groß zu verlieren?

    Wie Angels und Emmas Wege sich kreuzen werden, verrate ich jetzt mal nicht ;) Auf jeden Fall werden sich beide Leben von Grund auf ändern und sich Emmas Denkweise gegenüber Afrika und dessen Bewohnern grundlegend ändern.

    *Mein Fazit*

    Eine schöne berührende Geschichte, die mich aber nicht immer 100 % ergriffen hat. Jedoch bin ich relativ überrascht, dass mir das Buch doch so gut gefallen hat nachdem ich von dem anderen Buch der Autorin so enttäuscht war. Aber da sieht man wieder wofür 2. Chancen gut sind ;)




  3. Cover des Buches Beute (ISBN: 9783641135355)
    Michael Crichton

    Beute

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Tobias_Damaschke

    Michael Crichton ist einer meiner Lieblingsautoren und Prey ("Beute"), das ich vor kurzem ein zweites Mal gelesen habe, beinhaltet alle Zutaten, die mich zu einem Fan des leider ja verstorbenen Mannes machen.

    Kurz zur Handlung: Unser Hauptprotagonist Jack ist Informatiker und wird in die Wüste von Nevada geschickt um einem Unternehmen dabei zu helfen, Mini-Überwachungsanlagen für das Militär zu bauen. Dabei kommt die hochkomplizierte - und wie sich bald auch herausstellt, hochgefährliche - Nanotechnologie zum Zuge. Die droht dann auch schnell außer Kontrolle zu geraten und es wird schnell für alle Beteiligten deutlich, dass mehr auf dem Spiel steht als nur ihre Gehaltschecks ...

    Wenn man neben der Spannung und den tollen Dialogen eine große Konstante in Chrichtons Büchern herausstellen möchte, dann wird es wohl seine sehr kritische Auseinandersetzung mit neuen Technologien und generell dem wissenschaftlichen Fortschritt sein. Dabei erhebt er aber nie den Zeigefinger und eine fundamentale Kritik am Fortschritt an sich will der Autor auch gar nicht erreichen.
    Ähnlich wie bei der Gentechnik in Jurassic Park stellt aber auch die Nanotechnologie die Forscher immer wieder vor Probleme, die teilweise auch ethischer Natur sind. Chrichton spricht hier immer wieder diese Problemfelder an und führt dem Leser die Gefahren von einer verantwortungslosen Verwendung dieser Technologien vor Augen und das alles immer ein einer hochspannenden Geschichte verpackt, mit den erwähnten tollen Dialogen und gut ausgearbeiteten Charakteren.

    "Beute" ist einer dieser Thriller, die man in einem Rutsch durchliest. Absolut zu empfehlen.

  4. Cover des Buches Superbia (ISBN: 9783748158981)
    Alexandra Schmidt

    Superbia

     (7)
    Aktuelle Rezension von: wundervolle_buchwelten

    》Superbia- Erbe des Hochmuts《 ist der dritte Teil der Betony Familiensaga von Alexandra Schmidt. Ich empfehle die Bücher nicht unabhängig voneinander, sonder von Anfang an zu lesen. In der nachfolgenden Rezension könnten SPOILER enthalten sein.

    Inhalt:

    Ein uralter Fotofilm, ein verwaister Leuchtturm und das unvermeidbare Verblassen geliebter Erinnerungen - wenn Familie zum Fluch wird ...
    "Wir zwei sind noch längst nicht miteinander fertig, Edda Betony".
    Wieso kann es nicht mehr so sein wie früher? Stattdessen wird Edda von ihrem jüngst offenbarten Großvater gemein drangsaliert, indem dieser sie dazu zwingt, einen mysteriösen Fotofilm für ihn zu entwickeln, der dereinst von ihrem Vater aufgenommen wurde.
    Doch das darauf enthaltene Bildmaterial wirft nur noch weitere Fragen auf, die Edda bis an den Rand der ostfriesischen Küste führen, wo einige neue Bekanntschaften auf sie warten.
    Während sich jedoch die Puzzleteile um die tragische Vergangenheit ihres Vaters langsam zusammenfügen, bricht kurz darauf das Gefüge der Gegenwart jäh auseinander. Schon bald muss Edda erkennen, dass die unausweichliche Wiedervereinigung mit ihrem Großvater Audorn ihre Opfer fordert und dabei längst verjährt geglaubte Schuld noch ihren Preis fordern

    Meinung:

    Edda und ihrer Familie haben kaum Zeit sich von den jüngsten Ereignissen zu erholen. Denn Leonard Audorn, der sich mittlerweile als Eddas Großvater offenbarte, lässt sie einfach nicht in Ruhe. 

    Während Eddas Onkel Carl mit seiner Frau, seinem Sohn Gunnar und Enkelkind auf Erholungskur sind, wird Edda mal wieder von ihrem Großvater in die Mangel genommen. Erpressen ist seine Meisterdisziplin und so beugt sie sich notgedrungen seinem Willen. Die Bilder die sie entwickelt, zeigen, dass ihr Vater Edo einst an der Küste in einem Leuchtturm ein geheimes Forschungslabor hatte. Gemeinsam mit Renée macht Edda sich auf die Suche nach besagtem Labor, unwissend welche Ereignisse sie damit ins Rollen bringt.

    In diesem Band merkt man deutlich, wie sehr Edda unter der ganzen Situation leidet. Sie ist eine Kämpferin, aber jeder kommt mal an seine Grenzen. Nicht nur ihr neuer Großvater setzt ihr zu, auch ihr Onkel Carl offenbart ein Geheimnis, dass Edda und ihre Cousins verzweifeln lassen. Zu allem Unglück wird sie erneut entführt. Ich konnte Eddas Leid förmlich spüren und hoffe so sehr, dass sie bald wieder zu ihrer alten Stärke zurück findet ♡.

    Fazit:

    Der dritte Teil der Familiensaga bringt Edda an ihre Grenzen. Ihr bleibt nichts erspart. Ich habe mit ihr gelitten. Neue Geheimnisse werden enthüllt, auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Ich bin sehr neugierig, wie es weiter geht ♡ Daher ganz klare Leseempfehlung!

  5. Cover des Buches Ice - Hüter des Nordens (ISBN: 9783802586026)
    Sarah Beth Durst

    Ice - Hüter des Nordens

     (200)
    Aktuelle Rezension von: natti_Lesemaus

    Inhalt:

    Die junge Cassie lebt mit ihrem Vater auf einer Forschungsstation in der Arktis. Ihre Mutter ist angeblich bei ihrer Geburt gestorben, doch Cassie wächst mit rätselhaften Geschichten über ihren Tod auf. Kurz vor Cassies achtzehntem Geburtstag kommt es zu einer merkwürdigen Begebenheit: Cassie trifft auf einen Eisbären, der zu ihr spricht und ihr berichtet, dass die alten Legenden wahr sind. Ihre Mutter ist noch am Leben und wird in der Festung der Trolle gefangen gehalten. Doch um sie zu befreien, muss Cassie den Eisbären heiraten, der sich des Nachts in einen Menschen verwandelt. Zwischen Cassie und dem magischen Wesen entwickelt sich eine zarte Liebe, die jedoch von einem geheimnisvollen Fluch bedroht wird. 


    Meinung:

    Hier bin ich mir zum ersten mal nicht einig mit mir selber, wie ich die Geschichte finde. Sehr toll oder eher nicht.

    Aber fang ich mal mit dem positiven an:

    Das Cover ist mega toll. Es ist wirklich unglaublich gut gelungen und ich muss dazu ein sehr großes Lob aussprechen. Ein absoluter Blickfang.

    Dann der Klapptext- der macht wirklich neugierg auf das ganze.

    Die Idee zu der Geschichte erinnert mich zwar ein klein wenig an den Goldenen Kompass und an die Schneekönigin, trotzdem finde ich die Idee dazu auch wirklich gut. Mal eine Geschichte zu lesen, die in der Arktis spielt, ist mal was anderes.

    Dann der Mut von Cassie, der ist ebenfalls sehr beeindruckend. Sie überwindet viele Gefahren, Trotzt große Hürden und gibt nie auf, nur um ihren "Bär" aus der Trollfestung zun retten. 

    Auch die beschreibungen des ganzen ist gut gelungen und besonders die Eisbären fand ich gut.


    Aber hier hört es dann auch auf.

    Beim Schreibstil muss ich sagen, das hin und wieder Fehler bei der Grammatik und beim zusammenbau des Satzes sind, die mich persönlich aber nicht so sehr gestört haben.

    Auch fand ich das ganze in der Mitte- auf der Reise von Cassie- manchmal etwas langweilig. Mir fehlte hier tatsächlich die Spannung.


    Die Caraktere lernt man schlecht kennen und viele spielen eher im Hintergrund mit. Ich wurde irgendwie nicht wirkich warm mit denen.


    Cassie ist für mich ein unreifes, stures Kind, das oft unüberlegt und störrisch handelt. Mit ihren gerade 18 Jahren ist sie es ja auch irgendwie noch. Ein halbes Kind und keine reife Erwachsene.

    "Bär" empfinde ich zwar sympatisch, er trägt viel Verantwortung- die er sehr gewissenhaft erfüllt, aber auch er handelt manchmal egoistisch, finde ich. Nur damit seine Art von Beschützern nicht ausstirbt, macht er Cassie ein Kind, ohne das sie es will. Natürlich ist sie sauer und will dieses Kind nicht und Bär denkt auch noch  sie sei glücklich darüber.

     Bitte---- eine gerade 18 jährige, die ihn geheiratet hat, nur damit ihre verschollenene Mutter endlich frei kommt-- soll für ewig bei ihm bleiben und Mutter sein?? 


    Übriegens Mutter- zu ihrer Geschichte muss ich sagen, das kam mir irgendwie viel zu kurz vor. Schließlich wächst Cassie mit einer Geschichte auf, die ihre Mutter betrifft und Cassie geht den Handel mit Bär ein nur damit sie nach all den Jahren endlich frei kommt. Das ist doch ein großer Bestandteil dieser Geschichte, dann hätte sie auch mehr Beachtung bedarft.

    Cassie macht einen schweren Fehler und Bär wird von den Trollen entführt. Sofort bereut sie alles und will ihn zurück. Dieses hin und her fand ich manchmal als entscheidung eines unreifen Kindes. Mal sie sie wütend und will nur nach hause, dann wieder will sie bei ihm beliben....

    Auf ihrere Reise zu der Trollfestung überwindet sie zwar sehr viel, aber sie begiebt sich oft in große Gefahren und oft vergißt dabei, das sie schwanger ist. Hier ist für mich auch hin und wieder so einiges unlogisch. Eine normal schwangere Frau hätte das alles nicht überstanden ohne das Kind zu verlieren- aber wir sind her ja auch in einer Fantasygeschichte. Da ist alles möglich.


    Das Ende war für mich zwar schon fast vorhersehrbar, aber auch irgendwie zu kurz. Hier hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Evtl. einen Einblick in die Zukunft der drei. Wird Cassie tatsächlich für ewig bei Bär bleiben? alleine mit dem Kind in einem Eisschloss? Und was ist mit ihren Eltern? die machen sich doch bestimmt sorgen um ihr Kind?


    Fazit:

    Eine tolle Grundidee mit einem unheimlich, tollen Cover, aber es ist noch ausbaufähig...


    Von mir 3,5 Sterne

  6. Cover des Buches Die eisblaue Spur (ISBN: B00A4ERD52)
    Yrsa Sigurdardottir

    Die eisblaue Spur

     (105)
    Aktuelle Rezension von: querbeetgelesen

    Nachdem ich "Geisterfjord" gelesen habe, war ich von Yrsa Sigurđardóttir begeistert. Leider hat "Die Eisblaue Spur" das nicht nochmal geschafft.

    Die Geschichte spielt in Grönland. Das Land sowie ihre Einwohner sind toll beschrieben und man hat das Gefühl, man würde ebenfalls dort leben. Der Rest des Buches ist leider eher zäh zu lesen. Es wurde häufig versucht, ein Kapitel mit einem Clifhanger zu beenden. Die waren jedoch meist eher langweilig geschrieben und man wusste, wie es an dieser Stelle weitergehen wird. Der Fall wird durch die Polizei gelöst (ich habe mich das ganze Buch über gefragt wozu eine Anwältin die Reise mitmachen muss, das macht in meinen Augen wenig Sinn) und alle Motive werden am Ende offengelegt. 

    Ganz nett für zwischendurch aber definitiv kein Highlight. 

  7. Cover des Buches Wächter der Tiefe (ISBN: 9783644006133)
    Lincoln Child

    Wächter der Tiefe

     (109)
    Aktuelle Rezension von: winniccxx

    Auf dem Boden der Nordsee entdecken Mitarbeiter einer Bohrinsel die Überrechte von Atlantis. Schnell wird das amerikanische Verteidigungsministerium aktiv und baut eine riesige Unterwasserstation auf. Doch die dortige Besatzung wird von komischen Krankheitsfällen geplagt. Deswegen wird der Marinearzt Peter Crane zu Rate gezogen.

    Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Schon vorher habe ich einige Bücher von Lincoln Child gelesen (meistens zusammen mit Douglas Preston) und war zumeist sehr angetan, auch dieses Mal schafft der Autor es wieder, durch seinen guten Schreibstil eine Menge Spannung aufzubauen. Die Handlung ist stimmig, aber durchaus mit einigen überraschenden Wendungen versehen. Ich habe dieses Buch sehr schnell gelesen, weil es fast immer spannend war.

    Was das Buch für mich auch sehr reizvoll gemacht hat, war das Setting auf dem Meeresgrund. Auf einer Unterwasserstation dort spielt eigentlich der gesamte Thriller. Dieses Setting fand ich sehr interessant, ebenso wie das sehr begrenzte Setting, denn die Station konnte niemand einfach so verlassen oder betreten. Auch die Charaktere sind interessant geschrieben, scheinen sich an das beengte Leben im Meer anzupassen. Alles in allem von mir 5/5 Sterne und unbedingte Leseempfehlung!

  8. Cover des Buches Unberührt: Die Blutgabe 2 (ISBN: B08FMLXZXM)
    Franka Rubus

    Unberührt: Die Blutgabe 2

     (44)
    Aktuelle Rezension von: HaneUchiwa

    Rezension zu “Unberührt - Die Blutgabe 2” von Franka Rubus


    Der zweite Band knüpft nahtlos an seinen Vorgänger an und konzentriert sich auf verschiedene Reisen der Protagonisten. Im Fokus steht Blue, aber auch Kris, die beide ihre inneren Dämonen bekämpfen.

    Frei/Blue, hinterfragt nun mehr,versucht ihre Blutgabe mit Hilfe von Cedric unter Kontrolle zu bringen und macht sich auf die Suche nach Red.

    Mehr möchte ich hier nicht verraten, sonst würde ich vermutlich noch spoilern.


    Mir hat es wieder einmal sehr viel Freude bereitet, dieses Buch zu lesen. Gerade mal in den Kopf von Kris zu schauen und wie er die ganze Welt sieht, war für mich eine Bereicherung.

    Die vielen verschiedenen Perspektiven haben weder den Lesefluss gestört, noch die Geschichte in die Länge gezogen, vielmehr, gierte ich nach mehr Informationen.


    Der Schreibstil war wie immer flüssig und gut verständlich. Ich hätte mir vielleicht mehr Informationen über die in Schottland lebenden Menschen erhofft.

    Fehler waren so gut wie keine enthalten.


    Ich habe mich beim Lesen immer in die Charaktere versetzen können und musste leider viele Pausen einlegen, da ich manche kleinen Triggern erlegen bin, was aber keinen Abbruch an diese wundervolle Geschichte erlegen ist.


    Ich bin schon sehr gespannt, wie es im dritten Band weiter gehen wird. 




  9. Cover des Buches Eisiges Blut (ISBN: 9783596185191)
    Robert Masello

    Eisiges Blut

     (117)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Die Geschichte besteht aus 55 Kapiteln plus Prolog und wird aus der Erzählperspektive erzählt. Der Leser erlebt die Vergangenheit mit Eleanor und Sinclair und die Gegenwart mit Michael Wilde. Die Handlungsstränge werden parallel erzählt. Da jedes Kapitel mit Datum und Uhrzeit versehen ist, lassen diese sich gut verfolgen. Der Bogen zwischen den Zeiten ist sehr gut gespannt. Reale und gut recherchierte Fakten wurden mit eingeflochten. Auch wissenschaftliche Vorgänge werden umfangreich erläutert.

    Der Autor jongliert mit unterschiedlichen Genres. Historisch, Wissenschaft, Forschung, Fantasy - alles ist in irgendeiner Form vertreten. Die Forschung zur Heilung von Vampirismus zieht sich dabei wie ein roter Faden durch die Geschichte.

    Der Schreibstil ist flüssig und sehr detailverliebt, was leider auch dazu führt, dass manches sich etwas zu sehr in die Länge zieht und die Spannung dadurch ein wenig verloren geht.

  10. Cover des Buches Valhalla (ISBN: 9783426509418)
    Thomas Thiemeyer

    Valhalla

     (128)
    Aktuelle Rezension von: Sjard_Seliger

    Schade, einfach nur schade. Und auch ein wenig ärgerlich. Eigentlich freute ich mich auf "Valhalla", nachdem ich bereits den Vorgänger "Nebra" gelesen hatte und ganz unterhaltsam fand. Dieses Buch habe ich nun bereits nach nur gut 50 Seiten abgebrochen...

    Warum? weil mich bereits auf diesen ersten paar Seiten ein unfassbar chauvinistischer, elendig abgedroschener und zuweilen sogar subtil sexistischer Schreibstil entegegen schlägt, der so in dieser Form im Jahre 2022 nichts mehr zu suchen haben sollte! U.a. erzählt Thiemeyer, wie sexy und elegant doch eine Mitarbeiterin rumläuft, und das deswegen "die Firma die richtige Wahl getroffen hat"... Hallo?! Geht's noch?!! 

    Das Buche ist im Jahre 2016 erschienen, als die Me Too-Bewegung bereits im Gange war - selbst in dieser Zeit war es bereits äußerst grenzwertig, derartige Sätze heraus zu bringen. Denken meinetwegen, aber doch nicht als Buch veröffentlichen!? ... 

    Des Weiteren enthält die Story bereits im zweiten Kapitel eine völlig deplatzierte Sex-Szene, welche zwar nicht explizit im Detail (Gott sei Dank!) beschrieben wird, jedoch total konstruiert, forciert und halt deplatziert wirkt, und dadurch nervt. 

    Die Charaktere sind leider auch eher flach und klischeehaft gehalten.

    Wirklich schade drum, denn eigentlich/bestimmt verbirgt sich unter dem ganzen chauvinistischen Gesabbel eine durchaus interessante Thematik (Ruinenstadt eines altertümlichen Nordvolkes/Norwegen zur Nazi-Besetzung 1944) in toll gewählten Settings (Kambodscha, Norwegen), welche dann aber zudem auch noch sehr trocken und übermäßig ausschweifend beschrieben werden. Nett gemeint, aber nicht sonderlich spannend - und einfach too little too late bei dem Sprachstil.  

    Ob ich mir die Fortsetzung "Babylon" gebe, überlege ich mir lieber noch einmal... 

  11. Cover des Buches Ungezähmt: Die Blutgabe (ISBN: B0056H6VDW)
    Franka Rubus

    Ungezähmt: Die Blutgabe

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Lillilo

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Man versinkt regelrecht in der Geschichte und will diese nicht mehr aus der Hand legen. 

    Der Roman war wirklich anders als erwartet. Vampire haben die Oberhand und halten die Menschen wie Nutzvieh. Die Charaktere fand ich sehr authentisch und ich hatte Spaß zusammen mit Red nach Blue zu suchen. Die Geschichte wird in drei Teile aufgeteilt. Was ich anfangs etwas seltsam fand, hat mir letztendlich doch gefallen und es stört den Lesefluss überhaupt nicht.

    Der Roman fand ich einfach super, weil es mal ein ganz anderer Vampirroman war. Die Idee der Autorin als auch die Umsetzung der Geschichte sind in meinen Augen gelungen. Darum bekommt dieses spannende Buch eine klare Weiterempfehlung und die volle Punktzahl von mir.

  12. Cover des Buches Mission Arktis (ISBN: 9783548269375)
    James Rollins

    Mission Arktis

     (82)
    Aktuelle Rezension von: cvcoconut

    Wieder mal ein absolut gelungener Thriller von James Rollins. Ich bin schon ein großer Fan und liebe das Zusammenspiel zwischen Action, Wissenschaft und Abenteuer.

    Diesmal verschlägt es den Leser in die Arktis zu einer alten Forschungsstation. Doch nach was wurde hier wirklich geforscht? Niemand weiß es so genau. Die Menschen von damals sind alle tot. Mehrere Parteien wollen hinter das Geheimnis kommen, doch es lauert noch mehr in den alten Gängen.

    Erstmal gab es am Anfang ein Personenregister, was auch sehr hilfreich war, denn es haben sehr viele Protagonisten mitgespielt.

    Dann wird man langsam an alles ran geführt, lernt alle Parteien kennen, bis schließlich alles zusammenführt.

    Das Buch strotzt regelrecht vor Action, was sicherlich auch nicht immer ganz realistisch ist, aber ich fand es trotzdem total genial. Auch wieder die ganzen geschichtlichen und wissenschaftlichen Hintergründe. Besser kann man sein Allgemeinwissen nicht erweitern.

    Verdiente 5 Sterne!

  13. Cover des Buches Das Mädchen aus dem Eis (ISBN: 9783442494750)
    Erica Ferencik

    Das Mädchen aus dem Eis

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Claudia107

    Inhaltsangabe: "Ein Anruf wirft die Sprachforscherin Valerie völlig aus der Bahn. Wyatt, ein Forschungskollege ihres toten Bruders, hat in der Arktis ein Mädchen gefunden, das eine ihm unbekannte Sprache spricht. Obwohl Valerie den Ort fürchtet, an dem ihr Bruder starb, reist sie ins ewige Eis. Dort angekommen ist Valerie überwältigt von der wilden Schönheit der Natur, und nach und nach gelingt es ihr auch, sich mit Naaja, dem Mädchen aus dem Eis, zu verständigen. Doch Naaja wird jeden Tag schwächer, und Wyatt verhält sich plötzlich immer rätselhafter. Valerie spürt, dass sie Naaja schützen muss – selbst wenn sie damit ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt ..."

    Der Roman ist nun mit dem Titel "Das Mädchen aus dem Eis" auf dem Markt gekommen. Ich persönlich las das Buch mit dem Titel "Das Lied vom Ende der Welt", wobei ich sagen muss, das ich durchaus verstehen kann, dass der Titel geändert wurde, denn meiner Meinung nach passt "Das Mädchen aus dem Eis" viel besser, vor allem wenn man den Roman gelesen hat. 

    Diese Geschichte hat mich echt fasziniert, denn er ist wirklich sehr flüssig geschrieben und greift ein Thema auf, das ich so noch nicht gelesen habe. Valerie ist eine etwas unsichere Protagonistin, aber sie wächst mit der Zeit über sich hinaus, was mir sehr gut gefallen hat. Die Arktis wurde hier sehr gut beschrieben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Das Mädchen aus dem Eis, Naaja, ist auch sehr speziell und durch ihre fremdartige Sprache immer etwas rätselhaft und nicht durchschaubar. Aber wenn man die Story immer weiter liest macht ihr Verhalten natürlich absolut Sinn. Hier geht es etwas Science-Fiction-mäßig zu und ich fand zwar nicht alles glaubhaft, aber die Idee hinter der Geschichte echt richtig gut. Mich konnte der Roman jedenfalls gut für sich einnehmen und ich habe ihn absolut gerne gelesen, war fasziniert und durch die unterschwellige Gefahren wollte ich immer wissen wie es weiter geht. 

    Fazit: Wer mal etwas völlig anderes lesen möchte ist hier auf jeden Fall richtig. Wenn auch nicht alles glaubhaft ist so konnte mich dieser Roman fesseln und er wird mir auf alle Fälle im Gedächtnis bleiben. Interessantes Gedankenkarussell der Autorin. 👌

     

  14. Cover des Buches White Zone - Letzte Chance (ISBN: 9783407749499)
    Katja Brandis

    White Zone - Letzte Chance

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Robin08

    Ich liebe dieses Buch einfach 👍Es ist so spannend 😃 Ich konnte es nicht aus der Hand legen 😊An Weihnachten bekommen und direkt durchgelesen 👍das müsst ihr unbedingt lesen 

  15. Cover des Buches Der silberne Flügel (ISBN: 9783426216002)
    Tanja Bern

    Der silberne Flügel

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Crazygirl1
    Ein schlichtes aber schönes Cover und ein Interessanter Klappentext haben mich überredet dieses Buch zu lesen. Zwei Engel, die sich verlieren und suchen? Das hätte so schön werden können...

    Der Schreibstil ist leicht zu verfolgen aber von der Ausdrucksweise her nicht besonders anspruchsvoll.  Leider schafft es die Autorin nicht, die Gefühle der beiden Protagonisten so richtig rüber zu bringen. Die beiden sollen schließlich Seelenverwand sein. Da hätte ich mir deutlich mehr Tiefgang gewünscht. 
    Ja sie verlieren sich, finden sich, verlieren sich wieder... nur leider kommen dabei die Gefühle die die beiden füreinander haben einfach nicht beim Leser an. Es bleibt alles sehr oberflächlich.  Auch der Charakter des "Gegenspielers ", der versucht die beiden aufzuspüren, bleibt sehr flach. Zusätzlich hätte es durchaus mehr Spannung und Action geben können.  Da wurde leider viel Potenzial verschenkt.
    Insgesamt ist es durchaus eine nette Liebesgeschichte, die sich gut für zwischendurch eignet, aber nicht viel Tiefe aufweist. 
  16. Cover des Buches Der Trudeau Vector (ISBN: 9783548269412)
    Juris Jurjevics

    Der Trudeau Vector

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    In der Eiswüste der Arktis kommen in unmittelbarer Nähe ihrer Forschungsstation vier Wissenschaftler ums Leben. Die Umstände ihres Todes sind mysteriös und völlig unklar. Es scheint, als habe ein starkes chemisches Reagens Lungen, Augen und alles weiche Gewebe der Forscher in kürzester Zeit zerstört. Was hat drei der vier Wissenschaftler so grausam verunstaltet, Biowaffen, Naturgifte oder ein neues Virus? Und woher kam dieser todbringende Stoff?

    Die weltweit anerkannte Wissenschaftlerin und Ärztin Jessie Hanley wird eingeflogen, um die Untersuchungen vor Ort zu leiten. Ein gnadenloser Wettlauf mit der Zeit beginnt. Es bleiben nur wenige Tage, bevor die bittere Kälte und die andauernde Finsternis die Station monatelang von der Außenwelt abschneiden werden. So lange die Todesursache nicht geklärt ist, schweben alle in der Forschungsstation in höchster Gefahr …

    Langweilig wird einem beim Lesen nicht, obwohl man auf die Lösung des Rätsels relativ lange warten muss.
    Neben der spannenden Handlung wird man mit interessanten Fakten über eine Arkisstation versorgt, die von der Außenwelt abgeschnitten ist und wo acht Monate lang Dunkelheit herrscht.
    Wie leben die Leute da? Was machen sie, gegen den "Hüttenkoller"? Wie überstehen Gebäude diese Extreme?
    Alle Informationens streut der Autor wohldosiert in die Geschichte ein und hält sich nicht zu lange mit wissenschaftlichen Erklärungen auf.
    Alles in allem eine solide und spannende Geschichte, die ich nur weiterempfehlen kann.

  17. Cover des Buches Sphere - Die Gedanken des Bösen (ISBN: 9783641128029)
    Michael Crichton

    Sphere - Die Gedanken des Bösen

     (107)
    Aktuelle Rezension von: JoMax_0503

    Michael Crichton hat es bisher mit nahezu all seinen Werken geschafft, absolute Meisterwerke zu schaffen... Mit Sphere hat er mal wieder ein fragwürdiges und dennoch allgegenwärtiges Thema dermassen fesselnd und realistisch dargestellt, dass sich sein wissenschaftlicher Hintergrund und seine Wissbegierde eindeutig widerspiegeln... Science-Fiction für Leser und Leserinnen, die keine Fans von SciFi-Werken im herkömmlichen Sinne sind...

    Sphere ist eine Art fiktionaler Roman, wie Jules Verne ihn vor 160 Jahren nicht besser hätte ersinnen können...

  18. Cover des Buches Gefrierpunkt (ISBN: 9783426505670)
    Karen Dionne

    Gefrierpunkt

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86
    Vorwort: Ich schreibe Rezensionen, weil es mir Spaß macht, mich auch im Nachhinein noch einmal mit einem Buch zu beschäftigen und zu reflektieren. Allerdings merke ich immer mehr, dass mir das nicht mehr so gelingt, deshalb versuche ich jetzt erst einmal was Neues: Ich möchte meine favorsierten Zitate aus dem Buch aufschreiben. So lese ich aufmerksamer und genauer und ich bin gespannt, wie das mein Lesevergnügen beeinflussen wird.

    1. Der Beginn einer Ära bedeutete gleichermaßen den Tod der vorhergegangenen, dachte Zo. [Seite 76]

    2. Was konnte ein Gebet den Toten noch nutzen? Die Lebenden hätten es dringender nötig. Das ganze Theater bei einer Beerdigung – Blumen, Sarg und die schluchzenden Verwandten – war ihr von jeher verlogen vorgekommen. Ein Ritual, so vorhersagbar wie eine Seifenoper und ebenso oft wiederholt. [Seite 201]

    3. Ihre kindliche Naivität und ihr ernsthafter Idealismus hatten einen gewissen Charme. Aber für seinen Geschmack war sie einfach zu zickig. Wenn man sich um seine eigenen Angelegenheiten kümmerte, galt man als unsensibel, wollte man ihr einen Gefallen tun, wurde man als Macho beschimpft. So einer konnte man es einfach nicht recht machen. [Seite 246]

    4. Ben nahm sich vor, eine Pressekonferenz zu halten, sobald er wieder in L.A. war. Wissen bedeutete Macht, und es war ein großartiges Gefühl, einmal derjenige zu sein, der am längeren Hebel saß. [Seite 297]

    5. Doch ebenso wie jeder Journalist, der die Bezeichnung überhaupt verdiente, wusste auch Donald sehr wohl, wie schwierig es war, ein Gerücht in die Welt zu setzen und es anschließend aufrechtzuerhalten. [Seite 314]

    6. Schließlich war es nicht leicht, für seine Überzeugungen einzutreten, wenn man Rechnungen zu bezahlen hatte. [Seite 339]

    Fazit: Die Hauptcharaktere in der Geschichte sind der Ingenieur Ben aus Los Angeles sowie die Wissenschaftlerin Zo, die auf einem Eisschelf in der Antarktis forscht. Ben hat eine neue Technologie entwickelt, mit dem Ziel, aus Eisbergwasser Trinkwasser zu erzeugen, welches Menschen in armen Ländern gegeben werden soll. Doch die Firma für die er arbeitet, ist weitaus skrupelloser als er denkt. Zo wiederum forscht in der Antarktis – auf dem Eisberg, den Bens Firma für ihre Zwecke auserkoren hat. Doch in der Antarktis ist das größte Problem nicht die Kälte und der eisige Wind. Es sind ... Tja. Und an dieser Stelle bitte zum Buch greifen, da ich nicht spoilern mag. :)
    Es sei nur so viel gesagt: Das Buch ist wahnsinnig spannend, so spannend, dass ich es an einem Tag durchgelesen habe. Insbesondere die Tatsache, dass die Gefahr von einer ganz anderen Seite droht, als man zunächst denkt, macht das Buch zu etwas Besonderem. Ich hatte allerdings nicht mit ganz so vielen ekelhaften Szenen gerechnet, teilweise kam ich mir schon fast vor wie in einem Horrorbuch. Was auch ein Grund ist, warum ich einen Punkt abziehe, denn stellenweise übertreibt es die Autorin. Nichtsdestotrotz in meinen Augen insgesamt ein höchst gelungenes Debut, spannend, mit realistischen Protagonisten und jede Menge Wendungen und Überraschungen. 4 Sterne dafür.

    Kurzmeinung: Gefrierpunkt war überraschend spannend, mit einem aktuellen Thema, tolle Charakteren und einer Portion Grusel und Ekel.

    Mehr von mir zu den Themen Bücher, Essen, Reisen, Fotos, Geocachen, Disney, Harry Potter und noch vieles mehr gibt es unter: https://www.facebook.com/TaesschenTee/

  19. Cover des Buches Miss Veronica und das Wunder der Pinguine (ISBN: 9783442492053)
    Hazel Prior

    Miss Veronica und das Wunder der Pinguine

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Lias_BücherGarten

    Das Buch "Miss Veronica und das Wunder der Pinguine" von Hazel Prior handelt von der 86jährigen Veronica, die allein in einem großen Anwesen an der schottischen Küste lebt. Die sehr reiche Dame fragt sich was sie in ihrem Leben noch anfangen soll und entscheidet sich - nachdem sie eine Dokumentation über Pinguine im Fernsehen gesehen hat - ihr Vermögen an die Forschungsgruppe zu spenden. Auch deshalb, weil der einzige Verwandte den sie noch hat, nämlich der Enkel, ihr unwürdig erscheint. Voraussetzung ist allerdings, dass sie sich selbst ein Bild über die Forschungsstation und den Pinguinen vor Ort machen kann. Der lange Weg und die harten Lebensbedingungen lassen sie nicht davon abbringen. Die sture alte Dame reist an eine fiktive Insel in der Antarktis. Der Abstand zur Heimat, das Leben unter den harten Bedingungen in der Antarktis und der Kontakt mit den Pinguinen bewirken bei Veronica eine Wandlung...

    Das Buch wird aus der Sicht von Veronica und ihrem Enkel Patrick in der Ich-Form erzählt. Zwischendrin werden Sachinformationen über Pinguinen in Form eines Blogs eingeschoben. Dabei passt die Autorin ihre Sprache an die Charaktere an. Während die Sprache von Veronica kultiviert ist, sind Patricks Kapitel lockerer geschrieben. 

    Das Buch ist witzig und warmherzig geschrieben. Man erfährt mehr über Veronicas Vergangenheit und leidet mit ihr, versteht, weshalb sie im Alter oft grummelig und mürrisch ist. Aber sie verändert sich im Laufe des Buches und öffnet ihr Herz. Die Geschichte ist teilweise vorhersehbar. Aber dennoch ist es ein lesenswerter Feelgood-Roman. 

    Wer gerne etwas "fürs Herz" braucht und sich nach der Lektüre einfach nur wohlfühlen möchte, dem kann ich dieses Buch empfehlen. 





  20. Cover des Buches Gorillas im Nebel (ISBN: 9783426613153)
    Dian Fossey

    Gorillas im Nebel

     (36)
    Aktuelle Rezension von: KruemelGizmo
    Ich wollte dieses Buch schon lange lesen und bin vielleicht mit zu großen Erwartungen daran gegangen. Das Buch besteht zum größten Teil aus einer Aufzählung von Fakten, mir kommt das eigentliche Leben der Gorillas oder von der Autorin zu kurz. Auch der Schreibstil war nicht meiner und ich musste mich ein wenig durch das Buch kämpfen. Wer an bloßen Faktenwissen interresiert ist, wird an diesem Buch gefallen finden.
  21. Cover des Buches Ice Station (Ein Scarecrow-Thriller 1) (ISBN: 9783548285931)
    Matthew Reilly

    Ice Station (Ein Scarecrow-Thriller 1)

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Bianca_Schade

    Leider war mir die Geschichte zu langweilig. Scarecrow hat alles hinbekommen. Es war egal wie, es hat alles geklappt. Ja, er wurde auch verletzt, aber, trotzdem hat er alles super hinbekommen. Das war mir zuviel. Ich hab einige Seiten überflogen, um dann den Schluss noch zu lesen. Ich habe nicht das Gefühl irgendetwas wichtiges verpasst zu haben. Zum Glück hatte ich es aus der Bücherei ausgeliehen... 

  22. Cover des Buches Unter dem Sternbild der Trauer (ISBN: 9783293304598)
  23. Cover des Buches Akte Atlantis (ISBN: 9783641132675)
    Clive Cussler

    Akte Atlantis

     (53)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Das Thema, der Stoff und dann „nur“ ein Dirk Pitt – leider vergeudet.


    Inhalt: Dirk Pitt rettet aus einer absichtlich sabotierten Höhle drei Leute, welche gerade den Fund etwas genauer untersuchen wollten. Ein Schädel, aus Obsidian gefertigt, von einer längst untergegangenen Zivilisation.

    Im Laufe der Handlung stellt sich heraus, dass es nicht nur einen Schädel, sondern sieben gegeben haben soll. Alle in verschiedenen Kammern, rund um den Erdball versteckt.

    Hinter der Vertuschung und den Anschlägen steckt eine Familie Wolf, welche noch voll den Zielen Hitlers anhängt und ein viertes Reich gründen will. Zu diesem Zweck haben sie technische Meisterleistungen vollbracht und wollen die gesamte Erde in eine globale Katastrophe stürzen.

    Dirk Pitt und sein Kollege wollen das verhindern und gehen einmal mehr viele Wagnisse ein.


    Fazit: Dieses Buch stand an der derzeit untersten Stelle meines Sub´s und musst nun zum Lesen herhalten. – Mir war nach den vielen Taschenbüchern auch einfach mal wieder nach der Bequemlichkeit eines Ebooks

    Zu Clive Cussler muss ich wohl nicht mehr viel sagen, seine Romane sind wohl schon legendär. Einige zumindest. Dieses Buch wurd 1999 erstveröffentlicht, zählt somit nicht mehr zu den aktuellsten Werken, aber das Thema „Atlantis“ ist so ein Alltime-Gassenhauer. – Meiner Meinung nach.


    Die Handlung startet jedenfalls mit dem großen Kometeneinschlag auf der Erde, der ja auch die Dinosaurier hat aussterben lassen. Hier sind Wettereignisse und ihre Folgen schon hochgradig interessant beschrieben. Und als dann die Rede davon war, dass Menschen dabei umgekommen und Zivilisationen untergegangen sein sollen, da war ich drin. Allein die Vorstellung, dass die Menschen mal von vorne angefangen haben ... einfach nur herrlich.

    Die Zwischenhandlung mit dem entdeckten Schiff hat mich etwas verwirrt, bis mir klar wurde, dass auch das noch ein früherer Zeitpunkt war. – Dann ging es erst richtig los.

    Der Protagonist ist gleich zu Anfang mal wieder der Held der Stunde und rettet drei Leute, die in einer vollaufenden Höhle zu ertrinken drohen. – Schnell wird klar, dass  die zuvor erfolgte Explosion und der zugeschüttete Höhleneingang volle Absicht waren.

    Im Laufe der Story kristallisiert sich heraus, was es mit den Artefakten auf sich hat und wer verhinder will, dass die Funde publik werden oder sogar erforscht werden. Pitts Gegner entpuppen sich hier als alte Nazi-Abkömmlinge, die es noch immer mit einem neuen Reich, einer neuen Weltordnung haben und dafür eine riesige globale Katastrophe heraufbeschwören wollen, um erst einmal die Menschheit zu vernichten.


    Die Handlung war für mich leider nur teilweise spannend. Denn als Zwischendirn Kampfhandlungen von Truppen beschrieben werden, habe ich abgeschaltet. Das hat sich für ich als unnötiger Füllstoff angefühlt, den man auch gut hätte weglassen können. Außerdem war dieser Füllstoff mit einer großen Menge an Namen gespickt, der archäologische Teil und dieses ganze Katastrophenszenario waren allerdings hochgradig interessant. So hat schon ewig kein Autor mehr große Katastrophen heraufbeschworen.

    Der Nazit-Teil mit dieser Familie, den Zusammenhängen ihrer Verwandtschaftsverhältnisse und Hitler sein Anteil an diesem Erbgut waren so erschreckend glaubhaft, dass ich mir dieses Szenario lieber nicht ausmalen möchte.

    Die Schrift im Buch war sehr klein, was auf der einen Seite vorgegaukelt hat, dass man schnell vorankommt, aber auf der anderen Seite auch ziemlich anstrengend für die Augen war. Ich bin zum Lesen auf das Tablet umgestiegen, weil sich das Buch hier einfach besser dargestellt hat.

    Am Anfang des Buches hatte es zu Beginn von Teilen bzw. Kapiteln kleine Illustrationen. Sehr liebevoll wirkten sie jetzt nicht. Aber sie haben zum Thema gepassten und haben die Sache etwas aufgelockert. Zumindest war es mal eine kleine Abwechslung und wenigstens der Versuch einer kleinen Auflockerung war da.

    Durch diesen Füllstoff, als die Kampfhandlungen, hat sich eine Menge Dramatik aufgebaut, die sich ab einem gewissen Zeitpunkt aber nur noch negativ auf mein Nervenkostüm ausgewirkt hat. Die Kampfhandlungen haben mich nicht interessiert, die hier lang und breit beschrieben worden und das eigentlich interessante Thema ist etwas ins Hintertreffen geraten. Das fand ich nicht in Ordnung. 

    So dramatisch der Inhalt dann am Ende auch war. Also so im Gesamten gesehen, so undramatisch war dann aber auch das Ende. Ich kann wirklich behaupten, dass mich das Ende richtiggehend unzufrieden zurückgelassen hat.


    Das Buch war nicht schlecht, in dem Sinne. Es war eben ein Dirk Pitt, der am Ende höchst unglaubwürdig wird. Aber der Stoff hätte einem alleinstehenden Thriller besser gestanden. Da wäre die Faszination viel besser raus gekommen.

    Der Vollständigkeit halber, habe ich ihn gelesen. Das war es dann auch schon.

  24. Cover des Buches Operation Centaurus (ISBN: 9783833482182)
    Hubert Schulte Kellinghaus

    Operation Centaurus

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Die gute Mischung aus Spannung und Action, Realitätsbezug und Vision machen das Buch sehr lesenswert. Es hat mich einerseits mitgerissen und andererseits zum Denken über wirklich existierende und potentielle Machtverbindungen (die USA, China und die 3 Weltreligionen spielen eine große Rolle) angeregt.

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