Bücher mit dem Tag "fotografien"

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149 Bücher

  1. Cover des Buches Die Insel der besonderen Kinder (ISBN: 9783426520260)
    Ransom Riggs

    Die Insel der besonderen Kinder

     (2.118)
    Aktuelle Rezension von: Sandra8811

     Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
     Das Buch wurde in vielen Foren und Lesekreisen empfohlen und ich war neugierig darauf.

    Cover:
     Das Cover erinnert mich eher an ein Horror-Buch als ein Fantasy-Buch. Das schwebende Mädchen mit dem bösen Blick bereitet mir sehr viel Gänsehaut. Dennoch macht es neugierig auf den Inhalt.

    Inhalt:
     Jacob bekommt von seinem Großvater, Abraham Portman, seit seiner Kindheit Geschichten erzählt. Er geht davon aus, dass es Märchen sind und will sie irgendwann nicht mehr hören. Als sein Großvater aber eines Tages unter seltsamen Umständen ums Leben kommt und zuvor noch eine Botschaft für Jacob hinterlässt, möchte dieser den Geschichten auf den Grund gehen.

    Handlung und Thematik:
     Tendenziell hat mir die Handlung direkt zugesagt. Ich fand das Setting sehr interessant und auch das Thema um die besonderen Kinder. Leider wurde hier nicht aus den Vollen geschöpft, die Handlung plätschert ständig nur dahin. Ich weiß nicht, ob es in der zweiten Hälfte noch besser wird, denn ich habe das Buch nun auf Seite 211 abgebrochen. Die Fantasy-Elemente sowie deren Untermalung durch die Fotografien haben mir zwar sehr gut gefallen, aber es war einfach zu unspannend für mich.

    Charaktere:
     Leider wurde ich mit Jacob nicht wirklich warm. Er wirkt noch sehr wie ein Kind und an vielen Stellen fehlte mir konkreter Mut. Es ist als würde er überall einfach nur reinrutschen und nicht bewusst hingehen. Trotz der Ich-Perspektive konnte ich mich nicht wirklich gut in ihn hineinversetzen. Die anderen Charaktere nahm ich nur am Rande wahr, was schade ist, da sie viel Potenzial hätten.

    Schreibstil:
     Das ist wohl das erste und letzte Buch das ich von Ransom Riggs gelesen habe… Ich werde mit seinem Schreibstil leider nicht warm. Die Handlung plätscherte und die Charaktere begeisterten mich leider auch nicht. Es ist absolut schade, weil mir das Setting sehr gut gefallen würde. Die bildlichen Beschreibungen sind schön und das Thema an sich interessant, aber es reicht nicht aus um mich für das gesamte Buch zu begeistern. Ich musste mich zum Weiterlesen zwingen und da ich beschlossen habe, dass meine Lebenszeit für sowas zu kurz ist, habe ich abgebrochen. Ich habe dem Buch bis Seite 211 eine Chance gegeben, aber es wurde leider nicht wirklich besser. Schade.

    Persönliche Gesamtbewertung:
     Das Potenzial dieses genialen Settings wurde leider nicht ausgeschöpft. Uninteressante Charaktere und eine plätschernde Handlung. Abgebrochen bei der Hälfte. Leider nichts für mich und daher keine Leseempfehlung von mir.

     

    Serien-Reihenfolge:

    1. Die Insel der besonderen Kinder
    2. Die Stadt der besonderen Kinder
    3. Die Bibliothek der besonderen Kinder
    4. Der Atlas der besonderen Kinder
    5. Das Vermächtnis der besonderen Kinder
    6. Die Zukunft der besonderen Kinder
  2. Cover des Buches Leichenblässe (ISBN: 9783499268298)
    Simon Beckett

    Leichenblässe

     (2.572)
    Aktuelle Rezension von: Alena91

    Auch der 3.Teil über den Forensischen Anthropologen David Hunter, hat es in sich…es kribbelte ständig auf der Haut. Eine Leiche die komplett entstellt war. 

    Extrem spannend, Nervenkitzel pur! Diesmal wusste ich bis zum Schluss nicht, wer der (wahre) Mörder war…!
    Ein Buch das man kaum aus der Hand legen will….!

  3. Cover des Buches Ich bin dann mal weg (ISBN: 9783890296005)
    Hape Kerkeling

    Ich bin dann mal weg

     (4.093)
    Aktuelle Rezension von: NoaJael

    Das Buch ist mir diesen Herbst auf einem Spaziergang durch mein Viertel in die Hände gefallen. Ich war begeistert, weil gerade mein Jakobsweblues anfing, nachdem ich diesen Sommer 50 Tage auf dem Southwestcoastpath unterwegs war und 30 Tage auf verschiedenen Jakobswegen in Spanien. 

    Ich habe damals den Film zum Buch im Kino gesehen, aber bisher nicht dem Buch gewidmet. Schon damals fand ich den Film sehr komisch, jetzt beim Lesen hat sich dieses Bild verstärkt. Die Beschreibungen von Hape Kerkeling wirken sehr grotesk, komisch und teilweise überzogen. Bühnenreif. Ich kenne diese absurden Momente zu hauf. Immer wenn ich so etwas erlebe denke ich: Wenn ich das so auf einer Bühne sehen würde, würde ich denken, dass sich das jemand ausgedacht hat und vollkommen bescheuert ist. Aber nein, der Jakobsweg ist voll mit den absurdesten Menschen und Situationen. 

    Ich bin beim Lesen sehr gerne mit Hape den Camino Frances gelaufen und gefahren. Zumal ich diesen Weg nur in den Abschnitten kenne, die er sich mit anderen Caminos teilt oder in denen er von anderen gekreuzt wird. Auch ist die Art zu pilgern nicht meine: Bus, Zug, Hotel, Pension. Aber jeder auf seine Art. Es gibt nicht die eine Pilgerreise. Schön war für mich vor allem, dass ich beim Lesen die ganze Zeit das Gefühl hatte, dass ich ein Zeitzeugnis lese. Zum einem sind die öffentlichen Herbergen mittlerweile meist moderner und zum anderen sind leider Gottes auch noch viel mehr Menschen unterwegs. Für mich wirkt Kerkelings Weg sehr ruhig. Ich glaube auch die ein oder andere Stelle die er noch abenteuerlich läuft sind mittlerweile richtige Fußwege...

    Besonders schön, fand ich die Momente in denen das Buch auch Anfing etwas tiefer zu werden. Und genau dies ist mein Kritikpunkt: MIr fehlt teilweise die Tiefe. Ich verstehe auch, dass andere Pilger geschützt werden sollen und dass, er sich selber schützt und ganz der Komiker bleibt. 

    Daher gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen. Und meine Füße jucken wieder: Der Weg ruft.

  4. Cover des Buches Der Junge, der Träume schenkte (ISBN: 9783404160617)
    Luca Di Fulvio

    Der Junge, der Träume schenkte

     (1.145)
    Aktuelle Rezension von: Lesewesen

    Ceta stammt aus dem Süden Italiens, wo sie in ärmlichen Verhältnissen aufwächst. Als 13-Jährige wird sie brutal vergewaltigt und verlässt nur kurz darauf mit ihrem Sohn Natale ihre Heimat. Nachdem sie auf dem Schiff mehrmals vom Kapitän missbraucht wird, landet sie in New York und umgehend in einem Bordell. Doch sie versucht, ihrem Sohn so viel wie möglich an Liebe zu schenken und hofft auf eine bessere Zukunft für ihn. Der Alltag in der Lower East Side Anfang des 20. Jhd. war bestimmt von Gewalt, Armut und Prostitution. Doch Ceta schlägt sich tapfer.
    Natale, der bei der Ankunft von den Hafenbehörden den Namen Christmas, bekommen hat, wächst in ärmlichen Verhältnissen auf, die Straße wird sein Zuhause. Er gründet als Kind die Gang Diamond Dogs, mit der er später zur Berühmtheit werden soll. Mit seinen erfundenen Geschichten und seinem heiteren Wesen erobert er die Herzen der Bewohner.
    Ruth, die Tochter eines reichen, jüdischen Industriellen, wird von Bill, einem Hausangestellten brutal zusammengeschlagen und vergewaltigt. Christmas wird sie schwer verletzt finden, ihr damit das Leben retten und sich in sie verlieben.
    Nach der brutalen Tat Bills, der natürlich gleich noch eine folgen wird, verzweigt sich die Handlung in drei Perspektiven.
    Hauptsächlich folgen wir der Entwicklung Christmas’. Er ist ein nettes, schlaues Kerlchen mit viel Charme und Einfallsreichtum. Schnell erobert er die Herzen seiner Mitmenschen. Seinem Weg zu folgen, der nicht immer frei von Kleinkriminalität war, hat mir Spaß gemacht. Ihn habe ich sofort ins Herz geschlossen.

    Im zweiten Handlungsstrang folgen wir Ruth, die an den Folgen der Vergewaltigung und Verstümmlung viele Jahre leidet. Ihr dadurch entstandenes Trauma wird sie aus der Bahn werfen. Dass es sich allerdings bei der erstbesten Gelegenheit in Luft auflöst, hatte für mich einen faden Beigeschmack.

    Und dann hätten wir noch den Oberfiesling Bill, der sich recht bald nach Los Angeles absetzt, aus Angst vor der Strafverfolgung. Ich habe selten erlebt, dass ein Mensch aus dem Nichts heraus so eine dermaßen brutale Tat begeht. Nichts wird in der Geschichte vorbereitet, Di Fulvio setzt einzig auf den Schockmoment. Seine weitere Karriere ist ebenso verstörend wie brutal, dass ich an manchen Stellen von ihm angewidert war. Aber genau diese Szenen wieder und wieder zu zeigen, jede Handlung auszuschlachten, hat mir letztlich das Lesevergnügen komplett verleidet. Bliebe da noch die Strafe, die der Autor für ihn vorgesehen hat. Der Konflikt zwischen Ruth und Bill, die sich natürlich wieder begegnen, wurde als Zufall von außen gelöst. Mehr möchte ich nicht dazu sagen, da ich sonst spoilern müsste. Doch so eine Lösung ist einfallslos und unbefriedigend.

    Das sind die Zutaten für diesen 800 Seiten starken historischen Roman, der sich zwar leicht lesen lässt, aber nicht immer leicht zu verkraften ist. Nach nicht mal 100 Seiten hätte ich das Buch liebend gern abgebrochen, wenn ich nicht jemandem versprochen hätte, es zu lesen. Was mich durchhalten ließ, war die Neugier, wie der Autor wohl am Ende dem Bösewicht seine gerechte Strafe zukommen lässt.

    Dass das Leben damals kein Zuckerschlecken war, ist klar, doch dass Di Fulvio sich dermaßen darauf konzentriert, jeden Gewaltakt so explizit grausam darzustellen, war mir einfach to much. Quasi jede Frau wird Opfer von Übergriffen und Vergewaltigungen, die detailliert beschrieben wurden. Bis auf Bill sind alle Bösewichte eigentlich nette Typen, dass sie hin und wieder jemanden auf offener Straße erschießen, Schutzgeld erpressen oder jemanden brutal zusammenschlagen, ist ja nicht so schlimm.

    Damit geraten die Figuren zu Stereotypen, die wenig Neues zu bieten haben. Man bekommt den Eindruck, jede weibliche Auswanderin wird zu einer Prostituierten, die sich in einen Kleinganoven verliebt. Armer Junge verliebt sich in reiches Mädchen, sie werden getrennt, finden sich aber wieder, Happyend. Die Handlung war also von Anfang an vorhersehbar, was mich aber weniger gestört hat. Sein Erzählstil ist genretypisch leicht zu lesen, wird mit vielen blumigen Details ausgeschmückt und kontrastiert mit den Gewaltszenen, die es in der Form nicht gebraucht hätte.
    Auch Cover und Klappentext spiegeln für mich nicht das wieder, was der Leser am Ende bekommt. Es geht nicht um einen etwas fünfjährigen Jungen, wie abgebildet. Der Klappetext bezieht sich mehr auf Cetas Traum von einer besseren Welt in den USA.

    Mir fällt es schwer zu sagen, wem ich den Roman empfehlen würde. Den typischen Lesern historischer Romane wird er zu brutal sein. Andererseits ist er zu seicht und klischeehaft. Etwas mehr Niveau wie »Die Wanderhure« hatte er aber durchaus. Ich konnte den Zeitgeist der frühen 20er Jahre spüren. Den Siegeszug der neuen Technik wie Kino und Radio waren für mich glaubhaft und interessant dargestellt. Doch von einer authentischen Schilderung der Zeit war die Geschichte weit entfernt, allein wegen der Figuren. Insgesamt wird mir auch nichts Neues erzählt, was nicht schon tausend Mal irgendwo benutzt wurde.

    Fazit: 800 Seiten mit einer fesselnden Handlung zu füllen, ist nicht leicht. Zu viele Nebenschauplätze werden eröffnet, die lediglich schmückendes Beiwerk sind. Aufgrund der Brutalitäten wird es viele Leser des Genres abschrecken. In Zukunft werde ich mich guten Filmen wie »Es war einmal in Amerika« oder »Gangs of New York« widmen, die mehr Authentizität haben und nicht ganz so verkitscht sind.
    Wie immer, dies ist meine persönliche Meinung.

  5. Cover des Buches Fräulein Glücklich backt (ISBN: 9783706625845)
    Silke Haun

    Fräulein Glücklich backt

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Hermione27

    Klassischer Blechkuchen, Marmeladen, Eis, süße Geschenke oder kleine Cupcakes und Törtchen. – Das Backbuch „Fräulein Glücklich backt“ von Silke Haun ist eigentlich viel mehr als das.

     

    Das Buch kommt sehr hochwertig daher: haptisch tolles Papier, einladende großformatige Fotos und eine besondere Schrift laden zum Stöbern ein.

    Die Rezepte an sich sind sehr vielfältig. Es ist wirklich nicht nur Kuchen und Gebäck dabei, sondern auch tolle Rezepte für Gelees und Sirupe sowie für Leckereien wie Karamellbonbons, Baisers und Brause.

    Die Beschreibungen der Rezepte sind gut verständlich, so dass das Nachbacken leichtfällt. Die Zutaten sind meist nicht so außergewöhnlich und exotisch, sondern leicht zu bekommen. Natürlich sind bestimmte Rezepte von saisonalem Obst abhängig, so dass sie sich nicht ganzjährig anbieten.

     

    Ich schaue immer wieder gerne in das Buch und lasse mich inspirieren und werde sicherlich gerne das eine oder andere weiterhin daraus backen.  

  6. Cover des Buches Das Rosenholzzimmer (ISBN: 9783442484423)
    Anna Romer

    Das Rosenholzzimmer

     (210)
    Aktuelle Rezension von: Petra_Dre

    Der Inhalt handelt von einer sehr spannenden Familiengeschichte in der auch eine Liebesgeschichte mit vorkommt. Man fiebert schon auf die nächsten Seiten. Es liest sich flüssig und man verliert auch nicht den Faden beim Lesen. Ein Muss für Leser die Spannung und prickelnde Gefühle beim Lesen lieben.

  7. Cover des Buches Mädchen grillen anders (ISBN: 9783706626064)
    Silke Haun

    Mädchen grillen anders

     (19)
    Aktuelle Rezension von: tardigrada


    Nach dem wunderbaren Backbuch „Fräulein Glücklich backt“, hat Silke Haun ein neues Buch veröffentlicht.
    Die Foodbloggerin und preisgekrönte Food-Fotografin beweist in ihrem zweiten Werk wieder ihr Händchen für ganz besondere Rezepte und preiswürdige Fotos.
    Dieses Mal übergibt sie den Frauen die Grillzange. Vorbei ist es mit schnöden Würstchen und Kartoffelsalat. Hier liegt nichts schwer im Magen.
    Das Fräulein Glücklich präsentiert von Aufstrich und Soßen über Gemüse, Brote, Salate und Früchte bis hin zu partytauglichen Getränken, Rezepte mit einem gewissen Pfiff. So erfahren auch vertraute oder einfache Rezepte eine ganz neue Geschmacksrichtung.
    Dabei ist alles selbstgemacht. Sogar Brot, Ketchup, Hamburger-Brötchen und Gewürz-Salze.
    Was für tolle Ideen!
    Silke Haun versteht es das Fleisch zur Nebensache zu machen. Und bei den meisten Rezepten mit Fleischanteil gibt es noch Tipps was für einen
    Belag man als vegetarische Alternative verwenden kann.
    Das Buch startet mit einer ganz kurzen Einführung zum Thema Grill und Handwerkszeug ohne zu viel technischen Schnickschnack zu erwähnen, denn den braucht es gar nicht. Vielmehr kommt Silke Hauns sympathische Persönlichkeit zur Geltung. Man bekommt das Gefühl, man hat eine
    Verbündete in Sachen Grillen gefunden.
    Das erste Kapitel widmet sich Aufstrichen, Soßen und Chutneys. 3 Gewürzsalze, 3 Kräuterbutter-Varianten und 3 Chutneys. Das ist Ruckzuck selber angemischt. Dazu noch ein Rezept für Mayo, Ketchup und BBQ Soße. Was will man mehr?!
    Ich persönlich verweigere ja die vielen Soßenflaschen aus dem Supermarkt. Wenn man das selber machen kann bin ich dabei! So weiß ich auch was drin ist und der Geschmack ist unübertrefflich natürlich.
    Eine handvoll Salate präsentiert Silke Haun sommerlich leicht und blumig. Es gibt kein schweres Dressing und der Kartoffelsalat ist eine vollkommen bunte Variation mit Bohnen, Tomaten und Linsen.
    Die Brotrezepte gefallen mir als Beilage sehr gut. Ob als Stange, Laib oder als füllbare Fladen. Es gibt sogar Mini-Fladenbrot oder belegte Bruscetta, die man auf dem Grill vollendet.
    Was in diesem Buch für mich ganz groß rauskommt ist das Gemüse. Hier kann der Veggie- und Beilagen Fan sich so richtig austoben.
    Dazu noch die Rosmarin-Polenta auf den Rost und man braucht gar kein Fleisch mehr.
    Apropos Fleisch: Ja, es gibt auch ein paar Rezepte, wo Fleisch und Fisch der Hauptakteur ist. Aber das hält sich wirklich in Grenzen (ca. 10 Rezepte). Hier wird dann Wert auf gutes Würzen gelegt und auch einen Dip gibt es noch mal extra dazu: Mango-Limette. Den sollte man nicht
    übersehen, denn er ist unglaublich gut!
    Bei einem Mädchen-Grillbuch darf der Nachtisch nicht fehlen. Obst vom Grill ist in dieser Kategorie das ganz große Thema. Hier hat es mir der Beeren-Crumble angetan. Ja, man kann auch kleine Tartelette Förmchen auf den Grill werfen. Ich habe es probiert! Es funktioniert hervorragend und das Ergebnis ist wirklich die Krönung des Grillabends.
    Als Abschluss präsentiert Silke Haun noch ein paar leckere Getränke. Melonenbowle in der Frucht angerichtet oder einen Pina Colada (gerne auch mit passender Eiskugel dazu) oder Bowle mit Himbeeren als Beispiele. Alles wirkt sommerlich und erfrischend.
    Fazit:
    Fräulein Glücklich hat ein sehr gutes Gespür für Rezepte. Was sie anfasst wird zu kulinarischem Gold. Ich habe ganz tolle Anstöße für ausgefallenere Grillabende bekommen. Alles ist einfach umzusetzen und die Ergebnisse werden für viel Lob sorgen.
    Wie sagt Silke Haun auf ihrem Blog immer am Ende? „Und das Fräulein war wieder glücklich“. Das möchte ich in diesem Falle leicht abgewandelt für mich verwenden. „Und am Ende des Grillabends war ich wieder satt und extrem glücklich“, denn gutes Essen macht gute Laune!

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  8. Cover des Buches Der Kuss des Dämons (ISBN: 9783641241087)
    Lynn Raven

    Der Kuss des Dämons

     (987)
    Aktuelle Rezension von: ilkagk

    In dem Buch geht es um Dawn, welche sich in den gutaussehenden Julien verliebt. Er ist der coole und unheimlich schöne Neue an ihrer Highschool. Doch Julien erzählt nicht die ganze Wahrheit über sich, denn an ihm haftet ein dunkles Geheimnis, welche Dawn in riesengroße Gefahr bringt. Die Liebe zwischen den beiden entwickelt sich zu einem Albtraum, welcher Dawn den Tod bringen kann.

    Ich mochte das Buch sehr gerne. Ich bin ein absoluter Fan von verschiedenen Perspektiven und dieses Buch wurde einmal aus der Sicht von Dawn und einmal aus der Sicht von Julien geschildert. Außerdem fand ich die Handlung sehr spanend und mitreißend. Leider konnte mich der Schreibstil nicht so ganz überzeugen.

  9. Cover des Buches Kleine Feuer überall (ISBN: 9783423148115)
    Celeste Ng

    Kleine Feuer überall

     (324)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar

    Der Anfang: «In jenem Sommer redeten alle in Shaker Heights darüber, wie Isabelle, das jüngste Kind der Richardsons, endgültig durchdrehte und das Haus abfackelte. Während das ganze Frühjahr über die kleine Mirabelle McCullough Gesprächsthema gewesen war – beziehungsweise, je nachdem, auf welcher Seite man stand, May Ling Chow –, gab es endlich neuen aufregenden Gesprächsstoff.»


    Es brennt! Fassungslos steht Elena Richardson im Bademantel und den Tennisschuhen ihres Sohnes draußen auf dem Rasen und starrt in die Flammen. Ihre jüngste Tochter hat in jedem Schlafzimmer Feuer gelegt. Shaker Heights, der wohlhabende Vorort von Cleveland, Ohio, hier ist es sauber, ruhig und völlig ungefährlich, Golf-, Reit-, Tennis-, Segelclub. Ein strukturiertes Straßennetz, beste Schulen; vom Außenanstrich der Häuser bis zur Höhe des Rasens ist alles vorgeschrieben, eine Scheinidylle. Rasen! Gemüse im Garten ist nicht erlaubt. Ordnungsfanatismus, Ordnung ist das ganze Leben! Wie konnte es zu diesem Unglück kommen? Gehen wir zurück zu dem Tag als das unkonventionelle Mutter-Tochter-Paar Mia und Pearl Warren zur Miete in eine der Wohnungen der Richardsons einzieht … 


    «‹Izzy nimmt alles ernst. Zu ernst. Das ist ihr Problem.›

    ‹Der Witz daran ist›, sagte Lexi eines Nachmittags, ‹dass Izzy in zehn Jahren bei Springer auftreten wird.»

    ‹In sieben›, widersprch Trip. ‹Höchstens acht. Jerry hol mich aus dem Knast.›

    ‹oder Hilfe meine Familie will mich einweisen›, sagte Lexi.


    Elena ist Journalistin, die für das heimische Provinzblatt zu schreibt, was eigentlich nicht ihr Lebensziel gewesen ist. Aber das wundervolle Shaker Heights ist ihre Geburtsstadt und ihr Mann ist ihr gefolgt, ein gut verdienender Anwalt im Ort geworden. Sie haben vier Kinder zur Welt gebracht, Lexie (17), Trip (16), Moody (15) und Isabelle (Izzy, 14), ein ansehnliches Haus gebaut – der amerikanische Traum ist perfekt. Natürlich haben alle Kinder völlig verschiedene Charaktere, doch Izzy, die Jüngste bereitet Sorgen. Rebellisch, gesellschaftskritisch, sie lässt Äußerungen fallen, die ihre Umgebung zu Schnappatmung bringt; sie lässt sich zu Aktionen hinreißen, die ihr mächtigen Ärger einbringen. Moody ist von der gleichaltrigen Pearl fasziniert, von ihrem Lebensstil, dem Vagabundenleben. Denn Pearls Mutter Mia ist Künstlerin. Sie fotografiert, zerlegt die Fotos, bearbeitet sie und gestaltet etwas Neues daraus. Sie leben von der Hand in den Mund; besorgen sich Möbel vom Sperrmüll, Bekleidung aus Secondhandläden, und wenn ihnen eine Stadt nicht mehr gefällt, ziehen sie weiter. Pearl wiederum, die sich nun täglich bei den Richardsons aufhält, beneidet Moody um diese Familie, die ein gemütliches Leben ohne Sorgen führt. Ein festes Heim, eine Heimat. Das hatte ihre Mutter ihr versprochen: Wir suchen einen Ort, an dem wir bleiben! Pearl soll in Ruhe ihre Schule abschließen können. Und Shaker Heights ist der perfekte Ort, um für immer zu bleiben.


    «Während der Nachmittage mit Pearl begriff er allmählich, wie ihr unstetes Leben ausgesehen hatte. Sie reisten mit leichtem Gepäck: zwei Teller, zwei Tassen, eine Handvoll bunt zusammengewürfeltes Besteck, jeder einen Seesack mit Kleidern und natürlich Mias Kameras. Im Sommer fuhren sie mit offenen Fenstern, weil der Golf keine Klimaanlage hatte; im Winter fuhren sie nachts bei aufgedrehter Heizung.  … Um die Privatsphäre zu wahren, hängten sie ein Laken von der Hecktür über die Kopfstützen der Vordersitze wie ein Zelt. Zum Essen hielten sie am Straßenrand und aßen, was sie hatten, aus der Papiertüte: Brot und Erdnussbutter, Obst, manchmal Salami oder ein Peperoniwürstchen, wenn es gerade im Angebot war. Manchmal waren sie nur ein paar Tage unterwegs, dann wieder eine Woche, bis Mia einen passenden Ort fand, an dem sie eine Weile blieben.»


    Pearl, die mit allen Kindern der Richardsons befreundet ist, mit jedem auf eine andere Weise, gehört bald zur Familie. Und dann macht Elena Mia das Angebot, bei ihr im Haushalt stundenweise zu arbeiten. Izzy ist fasziniert von Mia und sie will fotografieren lernen, Kunst schaffen; und Mia zeigt ihr, worauf es ankommt. Die beiden Familien sind eng miteinander verfochten. Wie es so ist im Leben, es passieren Dinge, die nicht geplant sind – Geheimnisse, Missverstandenes, schwelende Eifersucht … Bereits im zweiten Satz in diesem Roman begegnen wir Mirabelle McCullough – die am Ende das Fass zum überlaufen bringt … 


    «eine Utopie zu schaffen. Ordnen – und Verordnen, für Ordnung unerlässlich – galt den Shakern als Schlüssel zu Harmonie. Sie hatten alles verordnet: die angemessene Zeit, um morgens aufzustehen, die angemessene Farbe der Vorhänge, die angemessene Haarlänge für Männer, die angemessene Art, wie man die Hände zum Gebet faltet (den rechten Daumen über den linken). Die Shaker waren fest überzeugt, wenn sie jede Kleinigkeit planten, könnten sie ein Stück Himmel auf Erden schaffen, einen kleinen Zufluchtsort, und die Gründer von Shaker Heights hatten genauso gedacht. In Werbeannoncen zeigten sie Shaker Heights hoch oben auf einem Berggipfel am Ende eines Regenbogens, mit Blick auf das schmutzige Cleveland. Perfektion war das Ziel.»


    Ein vielschichtiges Familien-Psychogramm von zwei Familien, dazu ein Kleinstadt-Psychogramm. Eine erstickende Kleinstadtidylle, in der der ein freundlicher, freiheitsliebender Paradiesvogel auftaucht. Eine alleinerziehende Mutter, die dem Bürgertum ganz ohne Absicht ihr Spießertum offenbart, aufdeckt, dass dieser ganze Luxus nur verdeckt, was darunter brodelt, dass er letztendlich nichts wert ist. Diese Stadt hat viele Pläne, Regeln, Gesetze. Mia zu ihrer Kunst gefragt, antwortet: «Ich fürchte, ich habe keinen Plan. Aber den hat eigentlich niemand, auch wenn alle das Gegenteil behaupten.» Der Stich ins Wespennest. Izzy sprengt ihre Ketten: «Sie sann nach Möglichkeiten, um sich zu rächen. Und sie suchte sich die Beste aus.» Zu viel Neugier, Kontrollsucht, Geheimnisse, Intrigen, Rache und ein paralleles Drama in der Stadt machen die Geschichte zu einem spannenden Roman, den man nicht aus der Hand legen mag. Ein Drama, das ist auf der ersten Seite klar. Aber was brachte Izzy dazu? «und Izzy ließ das Streichholz auf das Bett ihrer Schwester fallen und rannte zur Tür hinaus.» Mit feiner Beobachtungsgabe nähert sich Celeste Ng empathisch ihren Protagonist:innen, den Müttern und den Kindern. Die auktoriale Perspektive erlaubt dem Leser den Einblick. Wir kennen die Geheimnisse aller Beteiligten. Und das macht es spannend. Wann fliegt wer auf und was mag das auslösen? Bitterböse und gesellschaftskritisch. Es gibt hier keine fiesen Charaktere – im Gegenteil, letztendlich hat man Verständnis für jeden Einzelnen – und was sich hier entblättert ist großes Kino! Empfehlung!


    «Seit ihrer Jugend hatte sie einen Plan gehabt und ihn minutiös eingehalten … Sie hatte, kurz gefasst, alles richtig gemacht und sich ein gutes Leben aufgebaut, ein Leben wie sie es sich wünschte, wie alle es sich wünschten. Und jetzt kam diese Mia, eine vollkommen andere Frau mit einem vollkommen anderen Lebensstil, die sich ohne Entschuldigungen ihre eigenen Regeln setzte.»



    Celeste Ng, geboren 1980, wuchs in Pittsburgh, Pennsylvania, und in Shaker Heights, Ohio, auf. Sie studierte Englisch in Harvard und Kreatives Schreiben an der University of Michigan. ›Was ich euch nicht erzählte‹ stand genauso auf der Bestsellerliste wie ›Kleine Feuer überall‹, das auch als Miniserie verfilmt wurde. Celeste Ng lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Cambridge, Massachusetts.


  10. Cover des Buches sweet & salty (ISBN: 9783038009436)
    Andrea Martens

    sweet & salty

     (54)
    Aktuelle Rezension von: ForeverAngel

    Kennt ihr das? Abends überlegt man sich, am nächsten Morgen endlich einmal richtig zu frühstücken, sich etwas mehr Zeit zu nehmen, und ein bisschen Abwechslung in die erste Malzeit des Tages zu nehmen. Und dann wacht man morgens auf und macht sich doch nur wieder Toast, Müsli oder Porridge. Wie jeden Morgen. Um meine Motivation etwas zu beflügeln, habe ich mir jetzt zum ersten Mal ein reines Frühstückskochbuch zugelegt: Sweet & Salty. Vielleicht habe ich gerade wegen des zauberhaften Untertitels für dieses Buch entschieden: Frühstück für den ganzen Tag. Das klingt danach, de ganzen Tag im Bett zu bleiben, oder vom Bett (natrülich noch im Schlafanzug) zur Couch zu wandern, das klingt gemütlich und entspannt. Das klingt nach Sonntag.

    Genauso spannend wie die Idee, ein Frühstück einen ganzen Tag lang zu zelebrieren, ist aber auch das Grundkonzept. Süß und zalzig, das mag auf den ersten Blick nicht zusammenpassen. Doch dann denke ich an meine heißegeliebte Salzkaramellschokolade und daran, dass es in den USA immer Bacon zu Pancakes und French Toast gab und dass das einfach herrlich zusammengepasst hat. Und daran, dass ich zurzeit morgens immer erst ein süßes Toast und dann ein herzhaftes esse. Mandelcreme mit Schinken auf einem einzigen Toast bin ich allerdings noch nicht bereit auzuprobieren.

    Sweet & Salty unterteilt seine Rezepte, mit denen ers nach einer kurzen Einführung in das Süß-und-salzig-Prinzip auch sofort losgeht, in folgende Kapitel:

    1.     Smoothies & Bowls
    2.     Waffeln
    3.     Pancakes & Crepes
    4.     Brote & Toast
    5.     Aus dem Ofen
    6.     Omletts & Co
    7.     Für den größere Hunger

    Die Rezepte sind teilweise sehr ausgefallen - manchmal auch etwas zu ausgefallen - und nichts, was man mal eben morgens zubereitet, wenn man vor der Arbeit nur noch eine halbe Stunde Zeit hat. Waffeln mit Ente á la Orange oder Blätterteigschnecken mit selbstgemachter Chorizomarmelade? Da braucht es schon einen stressfreien Sonntag. Das eine oder andere werde ich sicherlich mal für mich und meine Familie ausprobieren, aber für das tägliche Frühstück im Arbeitsalltag sind die Rezepte eher nicht geeignet. Dafür aber vielleicht als Mittagessen, sofern sie sich gut vorbereiten lassen, als Abendessen, zum Brunch oder als Katerfrühstück an freien Tagen.

    Die Aufmachung gefällt mir übrigens sehr gut. Die Food Fotos treffen genau meinen Geschmack und auch das dunkle, rustikale Layout spricht mich sehr an. Die Speisen sehen durch und durch appetitlich aus, keine Frage, und ich blätter das Buch sehr gerne durch. Wie oft ich es tatsächlich benutzen werde ist eine andere Frage.

    (c) Books and Biscuit

  11. Cover des Buches Stigmata (ISBN: 9783401508306)
    Beatrix Gurian

    Stigmata

     (297)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Der Jugendthriller „Stigmata: Nichts bleibt verborgen“ ist ein Projekt der deutschen Autorin Beatrix Gurian, das sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Erol Gurian realisierte. In dem Roman spielen alte Fotos eine entscheidende Rolle. Bevor das Buch erschien, entwickelte sich in einem Gespräch zwischen der Schriftstellerin und ihrer Agentin die Idee, diese Fotos tatsächlich abzubilden. Glücklicherweise ist ihr Mann hauptberuflich Fotograf und war sofort bereit, seinen kreativen Beitrag zu leisten. Die Motive ergaben sich aus der Geschichte, an einigen Stellen passte Beatrix Gurian diese jedoch den Ergebnissen ihres Shootings an. Auf diese Weise entstand ein einzigartiges Gesamtwerk, in dem die Fotos von Erol Gurian mehr als Illustrationen sind.

    Emmas letzte Worte an ihre Mutter waren hässlich. Leider kann sie sie nicht zurücknehmen, denn ihre Mutter verunglückte bei einem Autounfall. Seit zwei Wochen verbarrikadiert sich Emma in ihrer Wohnung, zerfressen von Schuld und Kummer. Das penetrante Klingeln an der Tür ignoriert sie. Als das Läuten endlich aufhört, liegt auf ihrer Schwelle ein Päckchen. Es enthält ein altmodisches Fotoalbum, aus dem alle Fotos entfernt wurden. Bis auf eines. Auf der letzten Seite klebt eine Fotografie, die ihre Mutter als Kleinkind zeigt. Darunter steht in Druckbuchstaben „Wenn du wissen willst, wer die Mörder deiner Mutter sind, meldest du dich an“. Ein beigelegtes Prospekt führt Emma zu einem elitären Jugendcamp in einem alten Schloss. Was hat das mit dem Tod ihrer Mutter zu tun? Wieso behauptet der unbekannte Absender, sie sei ermordet worden? Fest entschlossen, dem Rätsel auf den Grund zu gehen, meldet sich Emma für das Camp an und erreicht wenige Wochen später das mysteriöse Schloss. Doch die Geheimnisse ihrer Mutter sind tief vergraben und schon bald gerät Emma selbst in tödliche Gefahr…

    „Stigmata: Nichts bleibt verborgen“ weist erstaunlich viele Parallelen zu einem Slasher-Horrorfilm auf. Diese Erkenntnis überrascht mich selbst, denn anfangs war es lediglich die Ausgangssituation des Romans, die mich an dieses Filmgenre erinnerte: vier Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren werden unter einem Vorwand in ein baufälliges, einsam gelegenes Jagdschloss gelockt und müssen ihre Handys an drei Betreuer_innen abgeben. Ich hätte ja schon da schnurstracks kehrt gemacht, weil ich sofort roch, dass irgendwas faul ist, aber natürlich hat unsere Protagonistin und Ich-Erzählerin Emma legitime Gründe, zu bleiben. Schließlich will sie herausfinden, wer ihre Mutter ermordete und warum. Je länger ich über das Buch nachdachte, desto deutlicher entpuppte sich der weitere Verlauf ebenfalls als Slasher-Reminiszenz. Die Teenager werden zunehmend Opfer seltsamer Ereignisse, die darauf schließen lassen, dass jemand ihnen Böses will. Emma betreibt unterdessen Nachforschungen, schnüffelt herum und entdeckt geschickt platzierte Hinweise, die ihr klarmachen, dass sie absolut nichts über die Vergangenheit ihrer Mutter weiß. Dennoch entzieht sich ihr des Rätsels Lösung, bis der Täter entscheidet, die Situation eskalieren zu lassen und es zum Showdown kommt. Diese Handlungsstruktur findet man in verschiedenen Abwandlungen sehr häufig in Slasherfilmen. Das entscheidende Element darin ist die fehlende Kontrolle der Opfer. Beatrix Gurian gaukelt ihren Figuren, vor allem Emma, in „Stigmata“ die Illusion von Kontrolle vor, bis diese Illusion durch den großen Auftritt des Täters zerplatzt und sie ihm plötzlich hilflos gegenüberstehen. Emma glaubt, sie käme der Antwort, was wirklich mit ihrer Mutter geschehen ist, durch ihre eigenen Bemühungen näher, in Wahrheit folgt sie jedoch nur den Brotkrumen, die der Antagonist absichtlich hinterlässt. Für mich erklärt diese Analyse, wieso mir Emmas Spurensuche von Beginn an merkwürdig ziellos erschien und ich ihre Prioritäten nicht nachvollziehen konnte, obwohl ich den Thriller durchaus spannend fand und die involvierten Fotos die schaurige Atmosphäre des Settings vorteilhaft unterstützen. Gurian konnte Emma nicht erlauben, eigenständig Fortschritte zu machen, weil sie ihr dadurch mehr Kontrolle zugestanden hätte, als sie angesichts des nahenden Showdowns haben durfte. Zusätzlich bringt sie Leser_innen von „Stigmata“ in eine Position, in der sie Emma überlegen sind, indem sie eine zweite Zeitlinie eröffnet, die die Kindheit und Jugend ihrer Mutter thematisiert und eine Einordnung der Fotografien ermöglicht. Ich fand diese Entscheidung unglücklich, weil ich lieber mit Emma zusammen gerätselt hätte, statt ihr in einigen Punkten voraus zu sein. Meine Unwissenheit hätte der offenbarenden Konfrontation mit dem Täter mehr Gewicht verliehen, die auf mich so wie sie ist etwas lahm wirkte. Ähnlich wie in einem Slasherfilm streifte Beatrix Gurian die sich anbietende Systemkritik lediglich und richtete das Finale von „Stigmata“ beinahe völlig auf ihren Bösewicht aus, dessen Handlungsweise mich nicht so recht überzeugen wollte. Da wäre mehr drin gewesen.

    Ich mag Slasher-Horror. Ich mochte auch „Stigmata: Nichts bleibt verborgen“. Die spezifische Handlungsstruktur, die die Filme ebenso auszeichnet wie das Buch, enthält jedoch einige Fallstricke, die, bleiben sie unbeachtet, dazu führen, dass diese Form der Unterhaltung niemals die vorderen Plätze meiner Favoritenliste füllen wird. „Stigmata“ ist ein kurzweiliger, angemessen dramatischer Jugendthriller, dessen Geschichte mir insgesamt weniger imponierte als die Kulisse und die Eindrücke, die ich durch die integrierten Fotos gewann. Beatrix Gurian gelang es, mir eine unterhaltsame Lektüre zu schenken, aber meiner Meinung nach blieb sie hinter dem tatsächlichen Potential ihrer Geschichte zurück, weil sie sich zu sehr auf Einzelschicksale konzentrierte, statt die Frage nach der hintergründigen Verantwortlichkeit aufzuwerfen. Nichts bleibt verborgen – vergolten wird hingegen längst nicht alles.

  12. Cover des Buches Ocean Rose. Erfüllung (ISBN: 9783548285139)
    Tricia Rayburn

    Ocean Rose. Erfüllung

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik

    Dies ist der letzte Teil der Reihe und Vanessa fährt erneut mit ihren Eltern in den Urlaub. Doch diesmal wollen sie das Ferienhaus, welches sie an Justine erinnert, verkaufen und Vanessa möchte sich aufs College vorbereiten. Doch da beginnt wieder eine Reihe von Morden. Doch diesmal werden Frauen ermordet.

    Der letzte Teil der Reihe hat mir am besten gefallen. Die Spannung steigt immer weiter, sodass es fast schon an einen Krimi grenzt, aber dennoch gibt es genug Fantasyelemente. Dabei erfährt man mehr über die Sirenen und auch die Charaktere entwickeln sich weiter. Dennoch kommen neue interessante Charaktere vor und auch wenn die Handlung hier wieder etwas ruhiger ist, wie in den Vorgängern auch, so gibt es kaum Längen. Am Ende wird es sogar richtig rasant und spannend. Und auch die Romantik kommt hier nicht zu kurz, wobei sie immer noch realistisch und nicht kitschig ist, was mir gut gefallen hat.

    Letztendlich ist dies ein guter Abschluss der Reihe, der die zwei Bände davor noch überragt.

  13. Cover des Buches Springerkind (ISBN: 9783990846971)
    Catherine Huber

    Springerkind

     (14)
    Aktuelle Rezension von: CatiLesemaus
    Zum Inhalt (Klappentext):

    Wenn ich dir sage, dass ich mich an jeden Ort dieser Welt denken kann, würdest du mir glauben?

    Emma ist anders, sie erfährt, eine Springerin zu sein. Nur ein einziger Gedanke genügt, um sie an ferne Orte zu versetzen. Von diesem Zeitpunkt an gleicht ihr Dasein einem endlosen Abenteuer. Nur allzu klar, dass ihr Leben mit einem Mal auf dem Kopf steht. Aber da wendet sich plötzlich das Blatt, denn das Springen hat seinen Preis und die Schwelle zu einem verbotenen Kreis ist nur einen Wimpernschlag entfernt.

    Meine Meinung:

    Vorweg möchte ich anmerken, dass ich das Buch durch eine Leserunnde erhalten habe, da ich die Beschreibung des Buches recht interessant fand.

    Der Einstieg in das Buch gelingt auch recht leicht. Es ist gut geschrieben und man kann leicht eine Verbindung zur Protagonistin Emma aufbauen. Wir begleiten Emma in ihrer neuen Heimat in Wien. Es kommen auf sie die typischen Probleme eines Teenagers zu, der an einem neuen Ort ist: Sie muss neue Freunde finden und dann ist noch dieser süße Junge...
    Recht schnell zeigt sich aber, dass an dieser Jungsgruppe, wo auch Emmas Schwarm zu gehört, irgendetwas seltsam ist. Später stellt sich sogar raus, dass Emma die gleichen Fähigkeiten wie sie besitzt: Alleine mit ihrer Gedankenkraft kann sie zu jedem Ort der Welt springen. Eine wirklich tolle Fähigkeit, die aber auch schnell für Schlechtes benutzt werden kann.

    Schnell wird klar, dass Emma einen eigenen Kopf hat und sie nicht viel sagen lässt. Dabei hat sie eine tolle Familie, findet eine tolle neue beste Freundin und auch im Liebesleben sieht es gut aus. Gegen Ende sieht es leider nicht mehr ganz so rosig aus. Was da genau passiert, müsst ihr selbst Lesen.

    Bei dieser Geschichte fand ich dann doch, dass das eine oder andere zu leicht gelöst wurde. Auch einige Handlungen waren für mich nicht ganz logisch. Sie wurden eindeutig eingebaut, damit die Spannung größer ist, aber bei mir hat das zu Fragezeichen in meinem Kopf geführt. Auch fand ich schade, dass Emma so wenig zum reinen Vergnügen gesprungen ist bzw. diese Stellen soäter in der Geschichte nicht mehr wirklich beschrieben wurden. Da hatte ich mehr Situationen erhofft.

    Das Ende ist ein wenig offen, sodass ein zweites Band nahtlos dran schließen kann.

    Insgesamt muss ich sagen, dass mir das Buch eigentlich eher im okay Bereich fällt. Das liegt aber letztendlich mehr daran, dass das Buch einfach nicht das richtige Genre für mich ist. Ich bin doch ein bisschen zu alt für ein solches Buch. Die Idee und die Umsetzung ist aber insgesamt ganz gut, von daher bin ich bei der Bewertung nicht so streng. Ich bin mir sicher, dass es für Jugendliche eine sehr spannende Geschichte ist, mit denen die sich besser identifizieren können.
  14. Cover des Buches HOLIDAY Reisebuch: Atlas der Naturwunder (ISBN: 9783834231871)

    HOLIDAY Reisebuch: Atlas der Naturwunder

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Die Natur ist ein Wunder! Größer, vollkommener und eindrucksvoller, als wir es uns in unseren kühnsten Träumen vorstellen können. Es gibt diese Orte, an denen die ganze Kraft, Schönheit und Perfektion in ganz besonderer Weise zur Geltung kommen. Wenn der Himmel hoch im Norden in irrlichterndem Grün der Aurora borealis erstrahlt. Wenn sich Tausende von Kranichen wie choreografiert auf dem Darß in Bewegung setzen. Wenn man die ganze Gewalt des Ozeans durch die haushohen Wellen an der Küste Portugals spüren kann.

    Der Atlas der Naturwunder nimmt den Leser mit auf die Reise zu diesen Orten und liefert einzigartige Reiseinspirationen für das once-in-a-lifetime-Naturerlebnis.

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Das „HOLIDAY Reisebuch: Atlas der Naturwunder“ konnte mich auf den ersten Blick begeistern: Was für ein Titelbild! Aber auch das Konzept im Inneren des Buches kann absolut überzeugen.

    Auf 360 Seiten finden wir verschiedenste Kurzportraits zu Naturwundern rund um die Welt. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten dieses Buch zu lesen:

    • Ganz lockeres Durchblättern: Auf jeder Seite finden sich hier die unterschiedlichsten Sehnsuchtsorte. Jeder davon wird durch eine wundervolle, untertitelte Fotografie eingeleitet, gefolgt von einer Überschrift, der Ortsangabe, einem kleinen Länderkarten-Ausschnitt mit markierter Lage, einer interessanten und informativen Kurz-Beschreibung sowie einem Tipp für den „perfekten Ort“ um dieses Naturwunder zu erleben. Hierbei geht es um Tageszeiten ebenso wie besonderen Aussichtspunkten.
    • Nach bester Reisezeit: Nach dem kurzen Vorwort im Buch finden wir eine, durch Farben strukturierte, Übersicht, die die vorgestellten Reiseziele nach bester Reisezeit innerhalb des Kalenderjahres gliedert. Jeder Monat dieses Kalendariums erhält dabei eine Farbe und listet Naturwunder, Ort und Land auf.
    • Nach Kontinenten: Das Buch ist in je ein Kapitel pro Kontinent gegliedert. Europa, Asien, Australien/Ozeanien, Nordamerika, Mittel-/Südamerika, Antarktis und Afrika.
    • Nach Karten der Kontinente: Zu Beginn jedes Kapitels ist eine Karte des jeweiligen Kontinentes abgebildet. Mit Pins werden alle vorgestellten Orte markiert.
    • Nach Art der Naturwunder: Die einzelnen Porträts sind in verschiedene Kategorien unterteilt. Eis & Gletscher, Flora, Fauna, Lost Places, Geologie, Meere, Wetter & Astronomie, Wüste sowie Flüsse, Seen, Wasserfälle. Hier kommt sicher keine Langeweile auf und die eigene Reiseliste wächst ins Unendliche!

     

    Ich bin begeistert und kann das Buch auch als Geschenk sehr empfehlen!

     

    》FAZIT:

    Wundervolle Fotografien, tolle Tipps für Aussichtspunkte, beste Tages- oder Reisezeiten zum Erleben, verschiedenste Möglichkeiten die einzelnen Naturwunder kennen zu lernen und damit eine Menge an Sehnsuchtsorten zu denen man sich träumen oder hoffentlich bald auch wieder reisen kann!

  15. Cover des Buches Die Ärzte. Ein überdimensionales Meerschwein frisst die Erde auf (ISBN: 9783896023698)
    Markus Karg

    Die Ärzte. Ein überdimensionales Meerschwein frisst die Erde auf

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Kleene20
    Ein absolutes muss für jeden Fan. Ein solch gigantisches Buch muss man erstmal lesen.
  16. Cover des Buches Könnte ich meine Sehnsucht nach dir sammeln (ISBN: 9783570159095)
    Zoran Drvenkar

    Könnte ich meine Sehnsucht nach dir sammeln

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Der Schriftsteller Zoran Drvenkar und die Fotografin Corinna Bernburg haben sich  zusammen getan und gemeinsam ein Projekt gestartet. Sie macht ein Jahr lang, jeden Tag ein Foto, egal von wem oder von was, egal an welchem Ort und er schreibt jeden Tag, bis spätestens Mitternacht, ein Gedicht dazu.
    So entstand der Foto- bzw. Gedichtband, der seine Leser sowohl durch das Leben der beiden Autoren als auch durch die Welt im Allgemeinen, führt.
    Diese Idee fand ich sehr spannend und die ersten Fotos bereits so ansprechend, dass ich nicht zu schnell mit dem Buch fertig werden wollte. Ich nahm mir daher richtig viel Zeit dafür und hollte den Band wirklich nur in einem ruhigen Moment aus dem Regal. Bevor ich dann das jeweilige Gedicht zu dem einzelnen Bild gelesen habe, überlegte ich erst einmal was mir dazu einfallen würde bzw. welche Gedanken mir dazu in den Sinn kommen. Jedes Foto habe ich eigentlich immer mit ganz anderen Dingen assoziiert als Herr Drvenkar. Das schmälerte allerdings nicht meine Bewunderung für seine Gedichte. Die einen gefallen mir natürlich etwas mehr, die anderen etwas weniger doch ist es spannend zu lesen, was ihm dazu eingefallen ist.
    Eines meiner Lieblingsgedichte ist übrigens "Sehnsucht", das ihr oben lesen könnt.
    Corinna Bernburg und Zoran Drvenkar haben ihre Sammlung an Fotos und Gedichten in vier Bänden aufgeteilt und haben nun mit dem ersten Buch, das die zwei durch den Sommer begleitet, begonnen.
  17. Cover des Buches Frauen, die lesen, sind gefährlich (ISBN: 9783458359586)
    Stefan Bollmann

    Frauen, die lesen, sind gefährlich

     (86)
    Aktuelle Rezension von: Books_mytruepassion
    https://booksmytruepassion.blogspot.com/2019/08/rezension-zu-frauen-die-lesen-sind.html#more
    In "Frauen, die lesen, sind gefährlich" zeigt uns der Autor Stefan Bollmann verschiedene Gemälde und Fotografien aus der Geschichte, die Frauen beim Lesen zeigen. Künstler wie Rembrandt, Vermeer oder Vincent van Gogh sind ebenfalls in dem Buch vertreten. Die Gemälde zeigen, dass Frauen auch schon im 11. Jahrhundert, und wenn nicht sogar schon eher, auf Gemälden zu sehen sind wie sie in Büchern lesen. Da es früher als gefährlich galt einer Frau das lesen zu erlauben oder sie dabei zu erwischen, haben diese Bilder eine sehr wichtige Bedeutung für die Gleichberechtigung der Frauen. Es werden verschiedene Gemälde näher Vorgestellt und die Ideen der Künstler erläutert.
    Die Einleitung des Buches ist unglaublich inspirierend und bereitet einen auf den Inhalt des Buches sehr gut vor. Man bekommt richtig Lust mehr über die Intentionen der Künstler zu erfahren. Das Buch ist kurz gehalten, bzw. gibt es meiner Meinung nach manchmal zu wenig Informationen zu den Gemälden und deren Künstlern. Aber im Großen und Ganzen gibt das Buch einen guten Einblick in das Thema Frauen und Bücher, was ich unglaublich faszinierend finde.
    Einige der Gemälde sind unglaublich schön und die Geschichten und die Bedeutungen dazu haben mir auch wahnsinnig gut gefallen. Eines meiner absoluten Lieblingsgemälde in dem Buch ist "Rosengarten" von Peter Severin Kroyer, dass die Frau des Malers zeigt, die in einem Liegestuhl sitzt und liest, während ihr Mann, der Maler, genau dieses Bild zeichnet und sie auf ihn wartet.
    Der Schreibstil in dem Buch ist ist sehr leicht verständlich und es werden auch keine künstlerischen Fachwörter verwendet, was ich sehr gut fand, da man dadurch auch als nicht Kunstliebhaber alles verstehen konnte.
  18. Cover des Buches Charlie Bone und das Geheimnis der sprechenden Bilder (ISBN: 9783473543991)
    Jenny Nimmo

    Charlie Bone und das Geheimnis der sprechenden Bilder

     (211)
    Aktuelle Rezension von: EK22

    Kann ich nur weiter empfehlen, vor allem für jüngere Kinder/Jugendliche!

  19. Cover des Buches Wildpflanzen essen (ISBN: 9783517098470)
    Leoniek Bontje

    Wildpflanzen essen

     (10)
    Aktuelle Rezension von: wildkrautlissi

    … so schreibt es Yvet Noordermeer in ihrem gemeinsamen Buch mit Leoniek Bontje.

    Hier trifft Ernährungscoach auf Wildpflanzenexpertin und das Ergebnis ist dieses perfekt abgestimmte Buch.

    „Wildpflanzen essen“ - erschienen beim südwest Verlag.

    Mit diesem Handbuch gelingt es wunderbar, Wildpflanzen in den täglichen Speiseplan zu integrieren. 

    Dieses Buch inspiriert mich, beim darin schmöckern, jedes Mal aufs Neue.

    Es werden über 50 heimische Wildpflanzen  kurz porträtiert und je nach Erntezeitraum untergliedert. 

    Im Anschluss daran folgen jeweils die Rezeptideen.

    Vom grünen Smoothie mit Gänseblümchen bis hin zur Wildmöhrentorte mit Blüten. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.

    Auf dem Foto seht ihr meine Umsetzung des Rezepts: „Tomatensalat mit Feta und Löwenzahn“. Nicht nur lecker sondern auch so gesund.  

    Mein Fazit:

    Das Buch kann ich wirklich nur empfehlen - ein absoluter Ideengeber wenn es um die kulinarische Verarbeitung der Wildpflanzen geht.

    Ihr solltet jedoch beachten, dass es sich hierbei nicht um ein Pflanzenbestimmungsbuch handelt.

    Die Auslieferungen des Buches erfolgte plastikfrei/unverpackt. Auch dafür meinen (grünen) Daumen nach oben! 💚👍🏻

  20. Cover des Buches Die Stunde der Schuld (ISBN: 9783734105289)
    Nora Roberts

    Die Stunde der Schuld

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Seitenfuchs

    Die Stunde der Schuld fesselt von der ersten Seite an mit einem schaurigen Auftakt und einer mutigen jungen Heldin. Man möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht und wie die schrecklichen Erlebnisse das weitere Leben der Heldin beeinflussen. 

    Ich liebe auch die ganzen Nebenfiguren in dem Roman. Sie sind alle so vielschichtig interessant und stellenweise liebenswert schrullig. Selbst der Hund, Follow, hat richtig viel Persönlichkeit.

    Der männliche Held, Xander, ist perfekt gewählt. Er verfügt über so viele Seiten in seiner Persönlichkeit. Das macht ihn interessant und beeinflusst die Handlung sehr abwechslungsreich.

    Das Böse ist wirklich abgrundtief böse, aber das macht das Happy End nur noch schöner.

  21. Cover des Buches KUNTH Unterwegs in Island (ISBN: 9783969650912)
    Jutta M. Ingala

    KUNTH Unterwegs in Island

     (2)
    Aktuelle Rezension von: katikatharinenhof

    Der Reisebildband "unterwegs in Island" von Jutta M. Ingala ist einfach nur märchenhaft schön, reich gefüllt mit magischen Aufnahmen und Landschaften zum Verlieben. Ortsnamen, die auf die Heimat von Feen und Elfen hindeuten, weisen den Weg zu Grotten, Schluchten, Wasserfällen und Eishöhlen, in denen die Natur zum Bildhauer wird und imposante Skulpturen, berauschende Spektakel und eiskalte Schönheiten formt.

    Die mystischen Landschaftaufnahmen lassen schon beim Durchblättern des Buches die Gedanken in die Ferne schweifen und laden dazu ein, sich in Tagträumen zu verlieren. Es fällt schwer, ein Ranking zu erstellen, um wirklich alles Sehenswerte mit einer einzigen Reise zu erkunden. Es sind die Kontraste aus kaltem blauen Gletschereis, sattgrünen Moosen , schier endlos erscheinenden wogenden Blütenmeeren aus lilafarbenen Lupinen und glühenden Farben am Himmeln beim Sonnenuntergang, an denen sich das Auge einfach nicht sattsehen kann. Kein Wunder, dass sich dieses bildschöne Naturkino in Filmen wie "Game of thrones" oder "Der Herr der Ringe" als Filmkulisse wiederfindet. Dem Zauber und der Magie dieser wundervollen Insel kann sich niemand entziehen und es wirkt so, als würden Elben, Trolle, König:innen und Krieger:innen wirklich dort beheimatet sein. Wer weiß, vielleicht steht bei einem Ausflug zu den schwarzen Basaltfelsen oder in den Kathedralen aus eisigem Kristall plötzlich eine/r von ihnen vor den Reisenden ?!

    Der Reisebildband enthält auf ein Minimum zusammengefasst alles Wichtige zu den Ortschaften, Sehenswürdigkeiten und Naturschauspielen und bietet so eine erste Orientierungsmöglichkeit, um die eigene Reise auf die märchenhafte Insel zu planen. Tipps für Adrenalinjunkies finden sich ebenso in diesem Buch wie Empfehlungen für Nachtschwärmer:innen, aber auch einzigartige Wanderrouten und Rundtouren finden den Weg in diesen Reisebildband und machen Lust auf Land und Leute.

    Jede einzelne Seite lädt dazu ein, das eigene Reisebuch aufzuschlagen und es mit atemberaubenden Eindrücken, spektakulären Impressionen und wundervollen Erinnerungen zu füllen, die noch lange im Herzen bleiben.

  22. Cover des Buches Bali Reiseführer: 122 Things to Do in Bali (ISBN: 9783981880427)
  23. Cover des Buches Wohnungskatzen-Set (ISBN: 9783833842382)
    Gabriele Linke-Grün

    Wohnungskatzen-Set

     (9)
    Aktuelle Rezension von: MissStrawberry

    Dieser Katzenratgeber ist ein wahres Juwel! Toll aufgebaut, abwechslungsreich gestaltet, liebevoll bebildert, viele nützliche Tipps und Tricks, aufschlussreiche Erklärungen – es gibt hier tatsächlich rein gar nichts zu meckern! Wann hat man schon mal einen Ratgeber in Händen, der nicht nur lehrreich, sondern auch unterhaltsam ist? Noch dazu sind die Fotografien von Monika Wegler einfach zauberhaft! Da wird man fast neidisch, denn so viele Szenen kennt man von der eigenen Mieze, bekommt das aber so gut wie nie im Bild festgehalten! Außerdem sieht man auf jedem Foto, dass die Katzen auch Spaß hatten und in keine einzige Situation gedrängt wurden, sondern schlicht und ergreifend im perfekten Moment „erwischt“ worden sind! Ebenso viel Liebe strahlen die Texte von Gabriele Linke-Grün aus. Hier sind bei Autorin und Fotografin Sachverstand und Liebe zum Tier in perfekter Harmonie. Ein Team, auf das man sich als Katzenhalter getrost verlassen und berufen kann!

     

    Wo soll ich nur anfangen? Dieses Buch hat so viele tolle Details, dass man aus dem Schwärmen nicht mehr herauskommt!

     

    Die Punkte, die mir ganz besonders gefallen:

     

    • Es gibt immer wieder kleine Checklisten, die die wesentlichen Punkte der Kapitel zusammenfassen und/oder dem (künftigen) Katzenhalter einen schnellen Überblick verschaffen.
    • Die „Special“-Kapitel sind grau unterlegt und stechen dadurch besonders hervor. Diese Kapitel behandeln Themen, die – meiner Meinung nach – besonders interessant sind, da es um Themen geht, die sonst öfter viel zu nebensächlich erklärt werden (z.B. nähere Infos zu Katzenklappen, Urlaub, Abschied, Training).
    • Die Katze selbst kommt auch zu Wort. Hierfür gibt es eigens gestaltete Kapitel, die beige umrahmt sind und in einer Sprechblase (halbe Buchseite) erscheinen. Wie in einem Interview werden hier Fragen zum Thema von einer Katze beantwortet. Die Idee ist hübsch und liest sich wirklich bezaubernd! Sinnvoller Weise sind diese Kapitel mit „Expertin Katze“ betitelt.
    • Immer wieder gibt es kleine Felder am Rande der Kapitel mit „Tipps & Tricks“. Das sind recht kleine Randnotizen, die aber wirklich hilfreiche Inhalte haben.
    • Es gibt mehrere doppelseitige Fotos mit einem kleinen „Katzentext“ dazu. Diese Fotos lockern die Lektüre noch mehr auf und halten den Leser bei Laune.
    • Mehrere grau unterlegte Kapitel befassen sich mit besonderen Highlights, z.B. den acht schönsten Schlafplätzen. Es finden sich hier dann immer Fotos zum entsprechenden Thema und eine kleine Beschreibung. Diese Kapitel regen die Kreativität des Katzenhalters an – die Zeiten, in denen Katzen einfach nur einen langweiligen Kratzbaum und ein Schlafplätzchen hatten, sind längst vorbei! Katzen haben Stil und mögen schöne Dinge (siehe u.a. „Acht Ideen für Wohlfühlenergie“).
    • Wieder andere Kapitel sind mit einem Foto zweier Katzenpfötchen hinterlegt. Diese Kapitel behandeln Themen, wie z.B. die Katzenklappe oder Rechtsgrundlagen.
    • Zahlreiche kleine Fotos am Rand der Seiten zaubern – zusammen mit dem Text dazu – ein Lächeln ins Gesicht des Lesers. Süße kleine „Belohnungen“ dafür, dass man sich gut und gründlich informiert, bevor man sich eine Katze zulegt.
    • Um das neu erlangte oder auch schon vorhandene Wissen zu prüfen, gibt es mehrere kleine Tests. Die passende Auflösung gibt es natürlich auch!
    • Nicht nur Kauf-Tipps, auch Bastelideen liefert dieser Ratgeber. Wer kreativ ist, bekommt Anregungen, wer kaufen möchte, ebenfalls. An jeden ist somit gedacht – vor allem aber an die Katze!
    • Die kleinen Kapitel „Neues aus der Katzenwelt“ haben es mir besonders angetan. Hier werden kleine, interessante Informationen über Katzen zusammengestellt, die vielleicht nicht unbedingt gewusst werden müssen, aber sehr deutlich zeigen, welch wunderbares Wesen eine Katze ist.
    • Das „Making of“ ist ebenfalls ein ganz besonderes Kapitel. Braucht man im Ratgeber vielleicht nicht unbedingt, aber es zeigt, dass alle Beteiligten Spaß trotz Arbeit hatten. Herrlich!
    • Natürlich finden sich auch ein Register, eine Liste von Bezugsquellen, Adressen und Literaturtipps und Kurzbiografien von Autorin und Fotografin.

     

    Nie vergessen: eine Katze ist ein sehr anspruchsvolles Tier. Es hat Seele, es ist ein Lebewesen, es hat Bedürfnisse – je besser man sich schon vor dem Einzug einer Pelznase informiert, desto glücklicher kann die Beziehung Mensch – Katze werden. Aber auch für erfahrene Katzenhalter ist dieser Ratgeber eine Fundgrube: eine Wiederauffrischung des Wissens und neue Ideen und Anregungen. Für mich der beste Ratgeber für Wohnungskatzen, der momentan auf dem Markt ist!

  24. Cover des Buches Zuhause in Fukushima (ISBN: 9783218009065)
    Judith Brandner

    Zuhause in Fukushima

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Kei Kondo hat seinen Bio-Bauernhof verloren. Sadako Monma musste ihren Kindergarten schließen. Der Arzt und Diplomat Ryohei Suzuki kehrte nach der Katastrophe nach Fukushima zurück, um im dortigen Krankenhaus zu arbeiten.

    Judith Brandner erzählt in diesem Buch in 13 sensiblen Porträts, wie sich die Katastrophe von Fukushima auf die dort lebenden Menschen auswirkt. Manche haben aus diesem gravierenden Einschnitt neue Energien und Lebenskraft geschöpft, andere sind nahe daran, an der Situation zu zerbrechen. Sie sind Flüchtlinge im eigenen Land, persönliche und berufliche Einschränkungen gehören heute zu ihrem Alltag. Manche sind KünstlerInnen, die ihre Bekanntheit dafür einsetzen, um den Menschen in der Region zu helfen. Auch Journalisten sind unter den Porträtierten, einer arbeitet heute als Undercover-Journalist, u. a. als Arbeiter im Kraftwerk Fukushima, um über die tatsächliche Situation berichten zu können.

    Der japanische Fotograf Katsuhiro Ichikawa hat Judith Brandner bei ihren Recherchen begleitet und die Menschen fotografiert, mit denen sie gesprochen hat. Die Fotos zeigen auf berührende Weise, wie die Menschen heute dort leben und fühlen.

     

    EIGENEN MEINUNG:

    Gleich zu Beginn möchte ich sagen, wie sehr mich dieses Buch berührt hat, wie unglaublich ergreifend, schockierend und doch einfach wundervoll ich es finde! Ich hatte das Glück, dieses Buch bei der Lovelybooks Bücherregal-Aktion zu gewinnen und bin einfach nur froh, dass ich mich dafür beworben habe! Normalerweise schreibe ich bei meinen Rezensionen den Inhalt ja in eigenen Worten, aber in diesem Fall habe ich tatsächlich Angst etwas zu verfälschen, zu vergessen, zu verändern. Denn in diesem Buch ist für mich einfach alles, so wie es ist, absolut richtig! Ich war schon lange nicht mehr so begeistert und einfach auch überrascht von einem Buch, besonders von einem Sachbuch!!

    Das Cover des Buches ist mir ganz klar aufgefallen und dann sieht man dazu diesen Titel. Es ist nicht schwarz/weiß, grau oder düster gehalten, sondern es hat einfach tolle Farben und wirkt für mich realitätsnah, ehrlich, offen, obwohl es ein solches Thema behandelt! Das ist schon das erste von dem ich einfach nur begeistert bin und was auch schon viel über das Buch sagt: Es will nicht schockieren oder Mitleid erregen, sondern es erzählt von echten Menschen! Ich ziehe meinen Hut vor der Autorin, wie wundervoll sie schreibt, wie sie einen berührt und den Menschen doch immer ihren Stolz und ihre Persönlichkeit lässt.

    Ganz besonders toll fand ich, schon im Einstieg in das Buch, wie die Autorin sich selbst mit einbezieht, von ihrer Reise durch ein Land erzählt. Von ihren Erlebnissen, dem Kennenlernen fremder Leute, aber auch von ihren eigenen Schwächen und wie sie sich in vielen Momenten fühlte. Dabei ist mir besonders eine Szene mit einem Bettler in Erinnerung geblieben, bei dem die Autorin selbst reflektiert wie schlecht sie sich verhalten hat. Ich bin hin und weg…

    Hin und weg auch von so viel Ehrlichkeit und so viel Einblick in eine Kultur auf so wenigen Seiten! Das Buch liest sich für mich fast abenteuerlich, wenn man der Autorin folgt und sich auf sie einlässt! Bevor ich genauer dazu komme was ich mir zu den Geschichten aufgeschrieben habe, möchte ich noch sagen, dass mir als erstes im Buch der Hinweis auf eine Klimaschutz-ID aufgefallen ist! Davon hatte ich zuvor noch nie etwas gehört und dem möchte ich auf jeden Fall noch genauer nachgehen!

    Die Geschichten an sich lesen sich unglaublich leicht, fließend, auch durch die extreme Ehrlichkeit (wie oben beschrieben) der Autorin. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, obwohl ich anfangs vor dem Thema schon etwas Angst hatte. Ich bin eher empfindsam und wollte durch das Lesen nicht geradewegs in eine Depression stürzen… Diese Angst war vollkommen unbegründet! Ich habe sofort eine Verbindung zu der Erzählung gespürt, auch wenn sich das komisch anhört, war sofort darin vertieft! Die Sätze der Autorin sind bewegend und man merkt wieder wie schnell man selbst vergisst, während die Menschen denen etwas Schlimmes passiert ist weiter damit leben und auch leben müssen… Ich habe beim Thema Fukushima bisher auch einfach viel an die Auswirkungen auf die Umwelt, die Felder, die Meere, ganze Landstriche gedacht. Jetzt muss ich zugeben, dass mir die persönlichen Konsequenzen die dieser schreckliche Unfall für Familien, Ehen, Kinder, Seelen hat überhaupt nicht ins Gedächtnis gekommen sind… Und genau solche Geschichten erzählt die Autorin, unterlegt mit der genau richtigen Anzahl einfach wundervoller, ausdrucksstarker Fotografien! Nicht nur von Menschen, auch von deren Umgebung, deren Arbeit, deren Stolz, der ihnen zum Teil einfach genommen und niemals ersetzt wurde, an den wenigen Stellen an denen dies vielleicht sogar möglich gewesen wäre…

    Die Erzählungen klingen teilweise fast unwirklich, gehen zumindest bei mir über den menschlichen Verstand hinaus und müssen dann doch anerkannt werden. Allerdings geschieht dies stets äußerst feinfühlig, ohne Effekthascherei, absolut ehrlich. Die Gefahr die die Menschen in Fukushima bedroht ist so schwer zu fassen, einfach unsichtbar. Die Schicksale, die die Autorin aufzeigt, bringen einen diesen Menschen so unheimlich nahe und es wird einem bewusst, dass dies nur ein kleiner Ausschnitt ist. Die schiere Masse an Betroffenen macht einen sprachlos, Alte wie Junge, vielleicht sogar Ungeborene.

    Besonders schön finde ich auch, wie die Autorin einem die Landschaft, und die Bedeutung dieser, um Fukushima näher bringt. Für die Menschen, die Kinder die dort lebten, teilweise noch leben und nicht loslassen können… Ich habe es richtig gespürt, die Jahreszeiten, die Ernte, die verlorene Heimat von der so oft im Buch die Rede ist.

    Schließlich spielt im Buch auch die Regierung eine Rolle. Dann wenn die Autorin in Kontakt mit ihnen gerät, die Menschen von ihren Hoffnungen und der Realität sprechen. Auch wenn Menschen von ihrem Kampf gegen die Atomkraft und für Verständnis und Weitsicht erzählen. An diesen Punkten wird es oft einfach nur unglaublich, man spürt das Entsetzen, den Unglauben und ist selbst mit hin- und hergerissen… Man fühlt sich wie die Menschen dort ausgeliefert und ist dann noch erstaunter, dass manche daraus auch etwas Positives schöpfen konnten oder einfach nicht vorhaben aufzugeben!

    Eine Beschreibung die mir auch immer noch nicht aus dem Kopf gehen will ist die der Kulissen. Ja manchmal denkt man es erbaut jemand Kulissen und dahinter ist nichts übrig bzw. die Menschen sind einfach nichts wert. Der Umgang mit ihnen, so wie er im Buch beschrieben ist, muss einem einfach nahe gehen. Das Wissen was es für Folgen für die Menschen untereinander hat macht mich sprachlos, hilflos… Im Kopf bleibt mir auch immer noch die Frage, ob z. B. Kinder die den Unfall miterlebt haben spätere auf eine Art Rote Heirats-Liste gestellt werden könnten. Ob sie als potentielle Mütter oder Väter später gebrandmarkt sein werden, wie es in der Geschichte schon einmal war. Schrecklich…

    Ganz zum Schluss muss ich aber noch mal betonen, dass mich dieses Buch nicht kaputt gemacht hat, sondern es hat mich berührt, aufgerüttelt, mir die Augen geöffnet, mich offenen werden lassen. Da sind Menschen, die immer noch jeden Tag mit der Katastrophe leben, die Hoffnung brauchen, deren Seelen verletzt sind und denen die Heimat gestohlen wurde. Aber selbst diese Menschen suchen noch die Schuld bei sich selbst, weil sie vor dem Unfall nichts gegen die Atomkraft getan haben – ich denke darüber sollte jeder von uns nachdenken.

    Ein tolles Buch, mit einer tollen, vorsichtigen Erzählweise und viel japanischer Mentalität! Und für mich persönlich zumindest ein journalistisches Meisterwerk… Ich könnte noch Seitenweise so weiterschreiben, bin über mich selbst erstaunt, aber sage jetzt nur: LESEN! UNBEGINGT LESEN!

     

    FAZIT:

    Dieses Buch hat für mich eine uneingeschränkte Leseempfehlung! Ich freue mich über jeden einzelnen, der es zur Hand nimmt (es ist ein leichtes, kleines Büchlein für ein solches Thema) und bin mir sicher, dass jeder daraus etwas für sich mitnehmen kann. Seien es Geschichten, Menschen, Landschaften, Fotografien, Gedanken oder Einsichten! Ein einfach wunderbares Buch, nicht zum Verschlingen, sondern genießen, mit vielen leisen Zwischentönen. 

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