Bücher mit dem Tag "fotostudio"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fotostudio" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Annas Erbe (ISBN: 9783894258771)
    Horst Eckert

    Annas Erbe

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Lillith54w

    Seit etlichen Jahren begeistern mich die Politthriller von Horst Eckert,
    hat er doch gerade vor kurzem wieder ein Meisterstück abgeliefert.

    Im Laufe der Jahre bin ich neugierig auf seine früheren Bücher geworden und habe auch einige gelesen. Das Erstlingswerk, "Annas Erbe", gibt es in gedruckter Form nur noch antiquarisch, was mich aber zum Glück nicht abschreckte, es zu bestellen.

    Ich habe es soeben beendet und sage nur Wow! Was für ein Debüt!
    Auch 26 Jahre nach seinem Erscheinen (1995) wirkt dieser Roman keinesfalls angegraut oder verstaubt, obwohl man noch in eine Schreibmaschine schreibt und weder Handy noch Computer benutzt.
    Horst Eckert legt hier den Grundstein für seinen kleinen Kosmos, die "Festung", wie er das Düsseldorfer Polizeipräsidium nennt. Bereits in seinem Erstlingsroman begegnen uns einige seiner später wieder auftauchenden Protagonisten, so ist hier der Protagonist Karl Thann, ein junger Kommissar mit einem Alkoholproblem. Er ist einerseits ehrgeizig, anderseits will er sich aber auch einfach nicht abspeisen lassen mit offensichtichen Lügen, die von "ganz oben" gedeckt scheinen, ein Grundthema, welches bei Horst Eckert auch heute noch eine Rolle spielt...
    Er hat einen Mord an einem entlassenen Strafgefangenen aufzuklären, welcher wegen Mordes an seiner Lebensgefährtin Anna verurteilt wurde, die Tat jedoch nie zugab. Karl Thann sieht Zusammenhänge und macht sich gegen alle anderen Kollegen auf eine einsame Spurensuche, findet und verliert eine Liebe, riskiert mehrfach sein Leben - und wie es ihm gelingt, den Sumpf aus bestechlichen Beamten auszutrocknen, die u.a. im Pornomilieu ihre Hände aufhalten und selbst vor brutalen Mitteln nicht zurückschrecken - das muss man einfach selbst lesen!

    Wenn ich nicht schon ein Fan von Horst Eckerts Büchern wäre, dann hätte mich "Annas Erbe" auf jeden Fall dazu gemacht.

    Es ist sicher selten, dass ein so altes Buch noch einmal rezensiert wird - aber in meinen Augen hat dieser Roman es verdient!




  2. Cover des Buches Lennox - Kriminalroman. (ISBN: B00S5FEEEA)
    Craig Russell

    Lennox - Kriminalroman.

     (22)
    Aktuelle Rezension von: WolfgangHaupt
    Mr. Lennox wehrt sich. So ziemlich gegen alles und jeden. Wenn nicht mit den Fäusten, dann zumindest mit seinem Zynismus. Er ist eine coole Sau, so richtig, einer, der versucht, alles im Griff zu behalten. In dem ersten der Teile scheint ihm jedoch alles zu entgleiten. Und nichts ist, wie es scheint. Eine Beschattung wächst sich zu einem Riesending aus, die Glasgower Unterwelt tritt auf den Welt, irgendwie befällt ihn das Gefühl, dass alles zusammenhängt. Allein das Wie will sich Mr. Lennox nicht erschließen. Er weiß nur, dass ein falscher Schritt sein Ende bedeuten. Der Schutz von Twinkletoes und/oder diversen anderen Schlägern erweist sich ab und an als Damokles, die Gefahr ist spürbar. Das ist eine der Stärken von Lennox. Der Charme oder Anticharme der Unterwelt. Es geht ums Geschäft, dabei gibt es Tote, um Macht, dabei gibt es mehr Tote und um Sex. Okay, dabei gibt es auch Tote. Das Ganze wird garniert mit dem Charme der 50er Jahre, einer Gesellschaft, die sich selbst finden muss, aber nicht so recht dazu imstande ist. 
    In diesem Dilemma bewegt sich Lennox zwischen den Stühlen, und hofft, nicht ohne Sessel zu enden.
    Mich hat es unterhalten, auch wenn es passagenweise etwas mühsam ist. Warum? Es ist verstrickt, die Szenen nicht linear, man muss dabei bleiben, um folgen zu können. 
    Kein Nachteil, es bleibt logisch, ob der Komplexität, ich hatte das Gefühle, dass der Autor die Kontrolle behalten hat.
    Was noch? Die Sprache. Ganz im Stil dieser Zeit, erste Person Vergangenheit, gibt dem Leser viel Einblick in Lennox wirres Gefühlsleben. Und uns teilhaben an seinem äußerst zynischen Wesen. 
    Sollte man gelesen haben.
  3. Cover des Buches Der Fall Arbogast (ISBN: 9783832161118)
    Thomas Hettche

    Der Fall Arbogast

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein (über-)durchschnittlicher Krimi nach einer wahren Begebenheit. Die Beschreibung der Nachkriegszeit und der 50er Jahre in (West-)Deutschland (und die schleichende Modernisierung und Amerikanisierung) ist gut gelungen.
  4. Cover des Buches Alles schläft, einer wacht! (ISBN: 9783839219188)
    Katrin Rodeit

    Alles schläft, einer wacht!

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Seehase1977
    Privatdetektivin Jule Flemming hat es mit einem neuen Fall zu tun. Tobias Kohler sucht seine Frau und ist sich sicher, diese auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt gesehen zu haben. Das Problem ist, dass Kohlers Frau im Sommer bei einem Tauchunfall am Bodensee ums Leben gekommen ist. Jule möchte dem verzweifelten Mann jedoch helfen und die Identität der vermeintlichen Ehefrau aufklären. Die Privatdetektivin ahnt nicht, in welche gefährlichen Verstrickungen sie bei ihren Ermittlungen hinein gerät…

    Meine Meinung:
    „Alles schläft, einer wacht!“ von der aus Ulm stammenden Katrin Rodeit ist der vierte Teil einer Krimi-Reihe rund um die Privatdetektivin Jule Flemming. Beim Kauf des Buches war mir dies leider nicht bewusst, eine unglückliche Tatsache, denn beim Lesen hatte ich definitiv das Gefühl, dass mir Vorkenntnisse aus den vorherigen Teilen fehlen. Das hat leider meinen Lesefluss etwas beeinträchtigt, auch wenn die Autorin hier eine solide Kriminalgeschichte abgeliefert hat.

    Katrin Rodeits Krimi bietet auf den ersten Blick alles, was ein unterhaltsamer und vorweihnachtlicher Kriminalroman benötigt. Eine spannende Story, in diesem Fall eine tote Ehefrau, die angeblich von den Toten auferstanden ist, ein grausamer Mord, Erpressung, Drogen, ein kleines bisschen Liebe, Feuerzangenbowle auf dem Weihnachtsmarkt und eine taffe Protagonistin. 

    Doch die explosive und Spannung versprechende Kombination konnte bei mir nicht so recht punkten. Zwar gibt es immer wieder spannende Passagen und aufregende Momente, auch der Lokalkolorit kommt definitiv nicht zu kurz, doch der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Manches ist vorhersehbar und bei Anderem wiederum fehlt es an aufklärenden Fakten und Hintergrundwissen. So wirkt der Krimi auf mich nicht wirklich rund und schlüssig, was sicherlich auch der Ermangelung an Vorkenntnissen aus den vorherigen Büchern geschuldet ist.

    Die Protagonisten haben mir gut gefallen. Allen voran die Privatdetektivin Jule Flemming, die einen ganz besonderer Charakter auszeichnet und dadurch zu einer interessanten und charakterstarken Persönlichkeit wird. Aber auch die anderen Akteure sind der Autorin gut gelungen.

    Mein Fazit:
    „Alles schläft, einer wacht!“ von Katrin Rodeit konnte mich mit ihrem vorweihnachtlichen Kriminalroman nicht so recht fesseln. Dafür, dass ich die ersten Teile der Reihe nicht gelesen habe und mir somit die Vorkenntnisse fehlten, kann die Autorin nichts. Dennoch war mir Manches nicht schlüssig und der Spannungsbogen nicht hoch genug. Allerdings hat die Story viel Lokalkolorit und interessante Charaktere zu bieten. Für Fans der Reihe um Privatdetektivin Jule Flemming sicherlich ein Muss, ich empfehle deshalb allen Neugierigen, die Reihe von Anfang an zu lesen.
  5. Cover des Buches Im Visier des Todes (ISBN: 9783802586408)
    Olga A. Krouk

    Im Visier des Todes

     (68)
    Aktuelle Rezension von: MrsFoxx

    Der Tod ihrer geliebten kleinen Schwester Celine wirft Leah komplett aus der Bahn. Als am Tag der Beerdigung auch noch Fotos der total entstellten Leiche des jungen Models auftauchen beschließt Leah auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei scheut sie keine Mittel und Wege, selbst dem faszinierenden, schweigsamen Fotografen Kay Gordon, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt, nachzuspionieren. Wem kann Leah trauen? Und warum liegt jemanden so sehr daran, dass sie nicht weiter forscht?


    Olga A. Krouk nimmt in diesem Thriller die Leser mit auf eine undurchsichtige Reise aus Misstrauen, Anschuldigungen und eigenmächtige Ermittlungen. Kaum denkt man, den Schuldigen gefunden zu haben, merkt man, dass die Autorin einen aufs Glatteis geführt hat. Die beständig ansteigende Spannung und der einfache, flotte Schreibstil fesseln den Leser schon nach wenigen Kaptieln an das Buch. Man will einfach wissen was passiert ist, warum Leahs Schwester so grausam zugerichtet wurde.

    Neben dem Kriminalfall wird hier eine Prise Erotik sehr gut in die Geschehnisse mit eingebaut. Und heizt dem ganzen Buch noch einmal ein. 

    Leah ist sympathisch, auch wenn sie ein kleines bisschen naiv wirkt - aber nicht übertrieben. Kay ist zwar nicht unbedingt der "Nette Junge von Nebenan", aber ziemlich unwiderstehlich. Auch wenn man ihm nie zu hundert Prozent vertraut.

    Die Restlichen Protagonisten bleiben recht deutlich im Hintergrund. Doch hätte sich die Handlung nicht so sehr auf Leah und Kay fixiert, wäre sicher etwas Spannung verloren gegangen.

    Ich fands super!


    Fazit: Ein fesselndes Katz- und Mausspiel das den Leser immer wieder in die Irre führt. 5 Punkte und eine absolute Leseempfehlung für Jung und Alt von mir.

  6. Cover des Buches TKKG 042. Anschlag auf den Silberpfeil (ISBN: 0743219900043)
    Stefan Wolf

    TKKG 042. Anschlag auf den Silberpfeil

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Tim trifft am Bahnhof auf eine frustrierte Frau, die ihre Fahrkarte für den Südexpress Silberpfeil verloren hat. Tim bekommt mit wie ein Obdachloser damit prahlt mit dem Zug zu fahren, noch hat Tim keinen Verdacht. Doch in der Bahn weist er den Schaffner darauf hin, dass er davon ausgeht, dass der "Erokesen-Rocker" wie Tim ihn nennt, dass Ticket unterschlagen hat...

    Im Teufelstunnel haben Unbekannte Steine auf die Gleise gelegt und der Zug ist entgleist. Wenig später berichtet Kommissar Glockner, dass er nun weiß, dass es sich um Erpressung handelt. Wenn die geforderte Summe nicht bezahlt wird, drohen die Unbekannten noch mehr Züge entgleisen zu lassen...

    "Anschlag auf den Silberpfeil" ist eine von den frühen Folgen (42) und leider gefällt diese mir auch nicht so gut. Was ich mich auch noch immer frage ist, ob der Titel passt, wenn ich mich nicht irre, wird der Anschlag nicht auf den Silberpfeil sondern eine Regionalbahn gemacht.
    Dennoch kann man sich natürlich auch diese Folge anhören. 
     
  7. Cover des Buches Das kleine Foto-Studio (ISBN: 9783734783159)
    Harald Mizerovsky

    Das kleine Foto-Studio

     (1)
    Aktuelle Rezension von: IngeborgL
    Nachdem ich mir schon lange überlegt habe, mir in meinem Haus ein kleines Fotostudio einzurichten, traue ich mich das nach dieser Lektüre nun wirklich.

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