Bücher mit dem Tag "foundation"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "foundation" gekennzeichnet haben.

28 Bücher

  1. Cover des Buches Foundation (ISBN: 9783453322011)
    Isaac Asimov

    Foundation

     (170)
    Aktuelle Rezension von: ariadne

    Ich bin eigentlich eher durch die Verfilmung des Buches neugierig geworden und habe deshalb den ersten Band der Trilogie gelesen. Naja, die einzelnen Kurzgeschichten sind relativ leicht und schnell zu lesen, aber es hat mich einfach gestört, wie wenig Asimov seine Charaktere entwickelt oder irgendwie vorgestellt hat. Nichts als flache und oberflächliche, leicht zu vergessene Protagonisten. Zwar waren die Ideen ja im Grunde ganz gut, aber richtig viel damit getan hat er halt leider nicht. Seitenlange Dialoge und extrem wenig Handlung. Ein klarer Fall von Tell not Show!

    Wahrscheinlich bin ich da durch die Serie beeinflusst, aber wieso bitte kommt in der ganzen Geschichte fast nirgends eine weibliche Protagonistin oder Charakter vor, nicht einmal als Nebencharakter? Wir haben eine einzige unrühmliche Ausnahme bei der Ehefrau eines Tyrannen...Ich weiß ja, dass der Autor nur ein Produkt seiner Zeit ist, aber bitte, es gab auch schon damals und früher bekannte Frauenfiguren in der Geschichte, aber in den 200 Jahren, die dieser erste Band beinhaltet einfach nix. Ist schon komisch, dass Science-Fiction Autoren zwar alle technischen Errungenschaften in der Zukunft erdenken, aber soziale und gesellschaftliche Normen immer wieder dieselben bleiben...

  2. Cover des Buches Alle Roboter-Geschichten (ISBN: 9783404233175)

    Alle Roboter-Geschichten

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Smimo_Do

    Isaac Asimov der Vater der berühmten Drei Robotik Gesetze:


    1. Ein Robot darf keinen Menschen verletzen oder durch Untätigkeit zu Schaden kommen lassen.

    2. Ein Robot muss den Befehlen eines Menschen gehorchen, es sei denn, solche Befehle stehen im Widerspruch zum Ersten Gesetz.

    3. Ein Robot muss seine eigene Existenz schützen, solange dieser Schutz nicht dem Ersten oder Zweiten Gesetz widerspricht.


    Obwohl diese Roboter Kurzgeschichten alle schon etwas älter sind (1939 - 1977) waren sie einfach zu lesen und immer noch aktuell. 

    Es wurde nie langweilig, denn jede Erzählung war anders, das gefiel mir sehr. Ein Robot ist eben nicht gleich Robot.


    Mir haben die meisten Geschichten sehr gut gefallen, besonders:


    "Sally"

    "Eines Tages ..."

    "Fremdlinge im Paradies"

    "Robbie

    "Geliebter Robot"

    "Der Zweihundertjährige"


    Nur eine Kurzgeschichte habe ich abgebrochen,

    "Vermeidbarer Konflikt". Ansonsten war es ein ganz tolles Buch, das ich jedem Roboter Liebhaber ans Herz legen kann.

  3. Cover des Buches Die frühe Foundation-Trilogie (ISBN: 9783453196575)
    Isaac Asimov

    Die frühe Foundation-Trilogie

     (22)
    Aktuelle Rezension von: gorgophol
    In "Die frühe Foundation-Trilogie" beschreibt Issac Asimov in drei Romanen die Vorgeschichte zu seiner berühmten Foundation-Trilogie. 

    Über das Können von Asimov müssen wir natürlich nicht diskutieren. Er war ein herausragender, bis heute unerreichter Autor. Sein Weitblick war schon erstaunlich, auch wenn er sich natürlich im Nachhinein, gerade was die Kernkraft und ihre Gefahren angeht, nicht ganz bewahrheitet hat. 

    Die Geschichten an sich sind flüssig zu lesen und für Kenner der Foundation-Trilogie ein Genuss. Für Neulinge mag allerdings der Bezug fehlen und die Geschichten daher irgendwie zusammenhanglos wirken. 

    Nichtsdestotrotz Asimov bleibt Asimov. Für Fans ein Muss, für Einsteiger auch :-) 
  4. Cover des Buches Die Stahlhöhlen (ISBN: 9783453527942)
    Isaac Asimov

    Die Stahlhöhlen

     (43)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Bevor ich zur großen Lobeshymne starten kann, zunächst ein Wehrmutstropfen das Buch ist 1954 erschienen. Diese Tatsache macht sich an vielen Stellen bemerkbar, viele Beschreibungen der Zukunft in diesem Buch wirken damit ein wenig unrealistisch oder angestaubt. Doch wenn man aufgibt sich verkrampft vorzustellen, dass die Handlung 1000 Jahre in der Zukunft stattfinden soll entfacht das Buch ein wahnsinniges Feuerwerk an Ideen. Ideen die sich weg vom Mainstream wegbewegen, die erfrischend sind und man nicht schon tausendmal in einen Hollywoodstreifen aufgetischt bekommen hat und GENAU das lässt einen das Alter dieses Buch vergessen. Man wird überrascht mit Ideen, Konzepten die in sich schlüssig sind und in seiner Unverbrauchtheit in seinen Bann ziehen.

  5. Cover des Buches Liebe und andere Parasiten (ISBN: 9783442749546)
    James Meek

    Liebe und andere Parasiten

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Jetztkochtsie

    Bereits im letzten Jahr habe ich von einer damaligen Bekannten das Buch hier zum Lesen erhalten. Ich hatte mich gefreut, denn ich fand “Die einsamen Schrecken der Liebe” von Meek wunderbar, berührend, intensiv, schmerzlich. Ein toller Lesestoff. Letztes Jahr habe ich dann auch mit de Lesen begonnen, war die ersten 50 Seiten auch gefesselt und berührt und fand es toll, legte es dann aber recht schnell zur Seite, falsche Buch, falscher Zeitpunkt. Im Januar hab ich dann einen Neustart gewagt, wieder fand ich den Anfangen super, dann ließ mein Interesse aber sehr schnell nach, weder blickte ich noch durch, wer da wer war, noch warum wer so handelte, geschweige denn, worum es überhaupt ging. All das was mir an “Die einsamen Schrecken der Liebe” so gefallen hatte, fehlte hier. Meek springt von einer Begebenheit zur Nächsten, ohne den Leser abzuholen und mitzunehmen. Die Figuren bleiben seltsam Farblos, die Beschreibungen sind zwar intensiv, aber wenig aussagekräftig. Auch nach mehreren hundert gelesenen Seiten, weiß ich nicht, was die einzelnen Charaktere antreibt, was sie bewegt, was sie fühlen, was sie wollen und was sie verbindet.

    Leider wandert also dieses Buch auf den unbeendeten Stapel und hatte ich im letzten Jahr noch Hoffnung, dass das Buch und ich uns zu einem anderen Zeitpunkt noch finden würden, habe ich diese Hoffnung nun nicht mehr.

    Sehr schade….

  6. Cover des Buches All about Make-up (ISBN: 9783884725627)
  7. Cover des Buches Foundation (Turtleback School & Library) [ FOUNDATION (TURTLEBACK SCHOOL & LIBRARY) ] by Asimov, Isaac (Author) Oct-01-1991 [ Hardcover ] (ISBN: B007M84ZKY)
    Isaac Asimov

    Foundation (Turtleback School & Library) [ FOUNDATION (TURTLEBACK SCHOOL & LIBRARY) ] by Asimov, Isaac (Author) Oct-01-1991 [ Hardcover ]

     (5)
    Aktuelle Rezension von: DaniW
    Das Galaktische Imperium bestand 12.000 Jare, doch nun steht es vor seinem Ende. Glücklicherweise hatte Hari Seldon mit seinen psychohistorischen Methoden das Ende vorgesehen und dementsprechend mit anderen Gelehrten und Wissenschaftlern vorgesorgt. Doch die von ihnen gegründete Welt am Rande der Galaxie (Foundation genannt) wird nun auch bedroht. Die Mitglieder dieser Welt müssen sich nun entscheiden, ob sie sich unterwerfen und damit den Untergang der Menschheit einläuten oder ob sie kämpfen werden...
    Dies ist das erste Buch und somit der Auftakt der berühmten Foundation-Serie von Isaac Asimov. Es ist der Beginn einer epischen und spannenden Saga aus einer Welt, wie sie nur Asimov erschaffen konnte. Selbst für einen nicht Sci-Fi-Leser wie mich ein gutes Buch und definitiv ein Muß für jeden Sci-Fi-Fan!
    Aufgrund des teilweise recht schwierigen Vokabulars ist das englische Orginial für Lesern mit besseren Englischkenntnissen geeignet.
  8. Cover des Buches Der Aufbruch zu den Sternen (ISBN: 9783453321885)
    Isaac Asimov

    Der Aufbruch zu den Sternen

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Poliorketes
    Der erste Band des jüngeren Foundation-Zyklus. Für Asimov-Fans absolut zu empfehlen.
  9. Cover des Buches Das galaktische Imperium (ISBN: 9783453321038)
    Isaac Asimov

    Das galaktische Imperium

     (26)
    Aktuelle Rezension von: BettinaR87

    Der inhaltliche Vorgänger dieses Buchs heißt "Der Aufbruch zu den Sternen".

    Der gute Elijah Baley, ein Erdenmensch, ist seit vielen Jahrzehnten verstorben – und doch taucht sein Name binnen eines Tages mehrfach bei der Solarierin Gladia auf. Seien es die Roboter Daneel und Giskard, die ihn erwähnen oder ein ominöser Besucher, der von Gladia abstammt. Der Besucher wird sich als großes Zahnrad in Gladias Schicksal erweisen, denn er nimmt sie mit nach Solaria: Ihre Heimat, die sie Hals über Kopf verließ, als sie unter Mordverdacht stand. Und der mittlerweile von allen Bewohnern verlassen wurde. Doch wie kann es sein, dass dort just zwei Weltraumschiffe komplett zerstört wurden? Ein weiteres galaktisches Abenteuer bahnt sich an und es scheint nichts geringeres als das Schicksal der Erde auf dem Spiel zu stehen ...


    Der Leseeindruck

    Mit seinem Setting spielt der Autor natürlich mit den Emotionen der Leser:innen – ganz intuitiv ordnen wir uns den Siedlern zu, deren Lebensumstände den unseren so viel stärker entsprechen als die der sogenannten Spacer. Zudem verfügen sie über eine sehr enge Bindung an die Erde als den Ursprung des menschlichen Lebens – über die wir auch verfügen. Umso spannender empfindet man den Plott, dass ein Part der All-Bewohner sich von der Erde abwenden und sie vielleicht sogar zerstören möchten.

    Kleiner Malus ist, dass der Autor satte 100 Seiten braucht, um ansatzweise in die Gänge zu kommen und nicht nur zu palavern, sondern die eigentliche Handlung anzustoßen. Das kennt man aus dem Vorgängerbuch, daher sei an dieser Stelle gesagt: Es wird besser. Deutlich besser! Die Dialoge sind wesentlich flüssiger und die beiden Roboter bekommen weniger Zweisamkeit. Gerade bei letzterem schlich sich oft eine Art "Tell" statt "Show", weil die Kommunikation der Roboter auf maximale Logik ausgelegt wurde und in Worte gefasst, die sie so nicht äußern, weil sie still miteinander kommunizieren. An Komplexität und unterschiedlichen Perspektiven mangelt es also nicht.

    Technisch sind die Bücher aus den 50ern und diesem hier aus dem Jahr 1986 natürlich ein wenig überholt. Wenn der Autor also von einem Wasserstoffantrieb für ein Raumschiff schreibt, klingt das hochaktuell und spannend. Im gleichen Satz erzeugt man bei ihm mit Wasserstoff aber Protonen, die im Wasserstoff schlichtweg nicht enthalten sind. Aus heutiger Sicht würden Blazare, die Neutrinos produzieren, deutlich mehr Sinn ergeben (liebe Grüße an die Astrophysik der Uni Würzburg). Auch sein Nuklearverstärker ist Teil der Science Fiction geblieben und hat (noch) nicht den Weg in unsere Realität gefunden. Abgesehen davon tauchen immer wieder Begriffe auf, die die Visionskraft des Autoren unterstreichen – was für uns heutzutage selbstverständlich ist, hat er damals vorhergesehen und versucht, in Worte zu fassen und noch dazu in eine logisch übereinstimmende Geschichte zu integrieren. Das ist keine geringe Leistung und nur einer der Gründe, warum Isaac Asimov auch heute noch als so hervorragend eingeschätzt wird.

    Das Fazit

    Entsprechend bleibt das Fazit eines, das nur positiv ausfallen kann: Asimov ist eine der Koryphäen der Science Fiction. Er mag nach heutigen Standards nicht perfekt sein, ist aber nach wie vor bewundernswert und gehört nach wie vor zu der Pflichtlektüre für alle Science Fiction-Liebhaber. 

  10. Cover des Buches Der Aufstieg der Foundation (ISBN: 9783453521582)
  11. Cover des Buches Die Rettung des Imperiums (ISBN: 9783453528376)
    Isaac Asimov

    Die Rettung des Imperiums

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Nachdem ich von diesem Großmeister der Science Fiction bislang nur Kurzgeschichten gelesen habe, ist "Die Rettung des Imperiums" nun mein Einstieg in das faszinierende Foundation-Universum...und ein wirklich unterhaltsamer Einstieg! Der Roman bildet die erste von zwei Vorgeschichten zur legendären Foundation-Trilogie, welche seinerzeit in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts von Asimov geschrieben wurde, während "Die Rettung des Imperiums" erst 1988 entstanden ist.
    Es wird geschildert, wie der junge Mathematiker Hari Seldon im Jahr 12020 den Grundstein für seine bahnbrechende Psychohistorik legt, mit deren Hilfe man mittels mathematischer Berechnungen die Zukunft vorhersagen kann. Eine Technik, die den Mathematiker zum Spielball verschiedener Machthaber werden läßt und ihn zwingt, in Begleitung einer jungen Historikerin die Flucht ins Ungewisse anzutreten. Dabei stoßen sie auf die verschiedensten Rassen und Staatsstrukturen, die detailreich von Asimov erdacht wurden. Nebenbei streut der Autor immer wieder nachdenkenswerte Sätze zu Themen wie Rassismus, Herrschsucht und Humanität ein, die das Buch weit über den simplen SF-Unterhaltungsroman stellen.
    Die Charaktere wirken sympathisch, ohne übertrieben heldenhaft zu sein; auch die "Bösen" werden ungleich komplexer als üblich gezeichnet, 'Schwarz-Weiß'-Schemata sucht man hier vergeblich. Hari Seldon wird in "Die Rettung der Galaxis" offenkundig absichtlich noch ein wenig naiv dargestellt, dies dürfte in den später spielenden Romanen anders werden, denke ich. Etliche Details, die Asimov mit der (den guten SF-Autoren) gegebenen Weitsichtigkeit schildert, lassen das Werk zusätzlich interessant werden; wie Jules Verne in früheren Zeiten gelingen auch Asimov einige technische Voraussagen und Beschreibungen, die 1988 noch nicht existent waren, heute aber üblich und vertraut sind.
    Das Buch lebt von seinem Plot an sich, der mitunter sehr dialoglastig, dafür aber umso faszinierender daherkommt. Kampfsequenzen und ähnliches sind eher dünn gesät, was mich persönlich nicht im geringsten gestört hat.

    Fazit: Für mich ein hochinteressanter Einstieg in Asimovs Foundation-Saga, die mich definitiv neugierig auf den Gesamtzyklus macht. Für Weltraumactionfans eindeutig zu langatmig, zieht der Roman seine Stärke aus den faszinierend geschilderten Orten und den detailreich geformten Völkern des Galaktischen Imperiums.
  12. Cover des Buches Schwarze Frau, weißes Land (ISBN: 9783426783641)
    Waris Dirie

    Schwarze Frau, weißes Land

     (24)
    Aktuelle Rezension von: ErleseneBuecher
    Es ist das fünfte Buch, welches ich von Frau Dirie lese, und ich muss sagen, es reicht mir langsam. Ich habe nichts Neues erfahren und muss lieber aufpassen, dass mir dieses wirklich wichtige Thema der weiblichen Genitalverstümmelung, für welches Sie ohne Zweifel zu Recht und großartig kämpft, nicht langsam auf den Zeiger geht. Man merkt diesem Buch nur allzu sehr an, dass es nur geschrieben wurde, um Geld einzubringen und natürlich –  wie sie auf fast jeder Seite betont – auf das Thema aufmerksam zu machen. Klar ist die Frage, die mir auch bewusst ist, was soll sie denn machen. Sie merkt die Bücher bringen Geld und Publicity, also warum damit aufhören. Dafür gibt es ja keinen Grund. Aber ich muss damit aufhören, ihre Bücher zu lesen.

    Ich fand das erste Buch “Wüstenblume” noch wirklich faszinierend, aufrüttelnd und erschreckend. Und auch die drei weiteren Bücher fand ich gut und jedes Mal dachte ich, welch starke Frau. Allerdings war es in diesem Buch eher so, und das von Anfang an, dass sie mir unsympathisch und fast ein wenig fanatisch rüberkam. Ihr ist ja auch schon alles passiert und jeder will ihr was Böses. Natürlich ist das schlimm, wenn man andauernd bedroht, entführt oder gestalkt wird, nur sie erwähnt es jedes Mal so nebenbei, dass es eher merkwürdig und nicht nachvollziehbar rüberkommt.

    Aber am Schlimmsten an diesem Buch fand ich ihre ewige Rummeckerei. Es wurde ohne Ende über Europa geschimpft, was die Europäer Afrika in der Kolonialzeit angetan haben und dass sie dem Land jetzt falsch helfen usw. Auch an der Umweltkatastrophe in Afrika ist Europa Schuld und und und. Na klar, versteht mich nicht falsch, sie hat mit vielen wirklich Recht, aber ich habe das Gefühl, dass das Buch eine einzige Anklage ist. Dabei lebt sie in Europa und sie versucht auch immer wieder zu erwähnen, was sie toll findet, aber nichts geht über Afrika. Vor allem trifft sie etliche Pauschalurteile. Z.B. in Europa zählt die Familie nichts und alles ist so einsam und kalt. Na klar, so ist es in Europa. Ich fand es fast eine Frechheit das zu lesen. Ein paar Kapitel weiter, sagt sie, sie bekommt ein Kind, aber dem Vater des Kindes sagt sie es nicht, da sie nicht mit ihm zusammenleben möchte. Ja, aber wo ist denn der so hochgelobte Familiensinn? Der Vater hat doch auch ein Recht auf sein Kind und das Kind auf seinen Vater! Klar treffe ich da jetzt ein Urteil über sie, was ich mir gar nicht anmaßen darf und kann. Das ist richtig. Aber sie macht das über die Europäer auf fast jeder Seite!

    Immerhin ganz unterhaltsam waren die Szenen über den Dreh des Filmes “Wüstenblume”, wobei es natürlich auch da nur um Werbung für den Film ging. Schade, ich bin enttäuscht über dieses Buch und Waris Dirie. Aber nichtsdestotrotz bleibt ihr Kampf gegen die weibliche Genitalverstümmelung bewunderns- und unterstützenswert, weshalb ich das Buch auch nicht abbrechen wollte.

    Bewertung: 1 von 5 Punkten

  13. Cover des Buches Meine Freunde die Roboter (ISBN: 9783453215313)
  14. Cover des Buches Der fiebernde Planet (ISBN: 9783442231713)
    Isaac Asimov

    Der fiebernde Planet

     (4)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Band 8 der ursprünglichen fünzehnbändigen Trantor Foundation Reihe. Spannender Thriller um einen Mann der sein Gedächtnis verlor und bei der Erinnerung plötzlich von Geheimdiensten verfolgt wird. Auch wissenschaftlich unterlegter Roman.
  15. Cover des Buches Das Foundation Projekt (ISBN: 9783453528451)
    Isaac Asimov

    Das Foundation Projekt

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Splashbooks

    Anders als Arthur C. Clarke oder Robert A. Heinlein ist Isaac Asimov, der dritte im Bunde der großen drei, noch nie auf Splashbooks besprochen worden. Mit "Das Foundation Projekt" wird das jetzt geändert.

    Asimov wurde 1920 als Isaak Yudovich Ozimov in der Sowjetunion geboren. Seine Eltern waren Juden und als er drei Jahre alt war zog die Familie in die USA. Mit acht Jahren wurde er eingebürgert. Er studierte Chemie am Columbia College und machte 1939 seinen Abschluss. 1941 setzte er seinen Master oben drauf und wurde 1948 ein Doktor in der Biochemie. Während dieser Zeit fing er mit dem Schreiben an. Und im Laufe seines Lebens schrieb er sowohl fiktionale als auch nonfiktionale Bücher. Isaac Asimov verstarb am 6. April 1992 an einem Herz- und Nierenfehler, hervorgerufen durch eine HIV-Infektion.

    Hari Seldon ist ein großer Wissenschaftler. Sein großes Projekt ist die Psychohistorie, anhand derer sich zukünftige Entwicklungen vorhersagen lassen sollen. Doch noch ist das Zukunftsmusik. Noch ist er mit seinen Forschungen nicht so weit und es ist noch Arbeit nötig.

    Doch gleichzeitig ahnt er, dass ihm die Zeit davon läuft. Er lebt in einer Zeit, in der das Galaktische Imperium über die Menschheit herrscht. Und genauso wie einst das römische Imperium hat es sich jetzt zu weit ausgedehnt und droht im inneren zu zerfallen. Da beginnt Hari Seldon mit Hilfe seiner sich langsam entwickelnden Psychohistorie einen Plan zu entwickeln, der der Menschheit das Überleben garantieren soll.

    "Das Foundation Projekt" ist der letzte Roman, den Isaac Asimov jemals geschrieben hat. Und es ist gleichzeitig auch ein Übergangswerk, mit dem er versucht hat, seine beiden großen Werke, die "Roboter"-Geschichten und die "Foundation"-Romane miteinander zu verbinden. Es ist die Fortsetzung von "Die Rettung des Imperiums", dass der Heyne-Verlag aus irgendwelchen Gründen erst nach dem vorliegenden Buch herausgebracht hat.

    Rest lesen unter:
    http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/21119/das_foundation_projekt

  16. Cover des Buches Die nackte Sonne (ISBN: 9783453528444)
    Isaac Asimov

    Die nackte Sonne

     (14)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Fortsetzung der Stahlhöhlen von Asimov. Geschichte des Detektivs Baley und seinem Roboter "Dr.Watson" Daneel. Gewohnt anspruchsvoll und wissenschaftlich.
  17. Cover des Buches Der Mann von drüben (ISBN: 9783453300019)
    Isaac Asimov

    Der Mann von drüben

     (7)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ein SF Kriminalroman von Isaac Asimov den man lesen sollte bevor man Die nackte Sonne liest. Wie immer bei Asimov sehr anspruchsvoll, wissenschaftlich angelegt, sehr logisch, aber durch das Alter doch etwas "oldfashioned". Wenn man sich daran nicht stört bekommt man Spannung und einen guten SF Roman zu lesen, der auch als Grundlage der RoboterRomane zu sehen ist.
  18. Cover des Buches Die Suche nach der Erde (ISBN: 9783453316324)
    Isaac Asimov

    Die Suche nach der Erde

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Splashbooks

    Nachdem der Heyne-Verlag mit "Die Rettung des Imperiums" und "Das Foundation-Projekt" die Vorgeschichte zu Isaac Asimovs großer "Foundation"-Saga herausgebracht hat, präsentiert er jetzt die Ereignisse, die nach der Trilogie geschehen sind. "Die Suche nach der Erde" ist dabei der Auftakt, das Ende wird "Die Rückkehr zur Erde" sein, die seit dem 9. März im Handel erhältlich ist. Wer sich jetzt fragt, wo die zentralen Bücher der Geschichten bleiben: Die hat Heyne bereits 2012 in einem Romane zusammengefasst herausgebracht.

    Das Maultier hat das Foundation-Projekt an den Rand des Untergangs gebracht. Doch vor allem durch die zweite Foundation konnte dieser Mutant aufgehalten werden. Dabei soll sie angeblich untergegangen sein, was jedoch einige Personen in der ersten Foundation nicht glauben. Vor allem Harla Branno, die unumstrittene politische Anführerin von Terminus, der Welt der ersten Foundation, glaubt nicht daran. Und fädelt eine geschickte Intrige ein, um den ihr unliebsam gewordenen Politiker Golan Trevize loszuschicken, damit er den endgültigen Beweis entweder für den Unterang oder die Existenz der zweiten Foundation zu finden.

    Doch auch auf der zweiten Foundation ist nicht alles im Lot. Der junge Sprecher, so werden die Anführer der zweiten Foundation genannt, Stor Gendibal, der rasch Karriere gemacht hat, wird ebenfalls in eine Intrige verstrickt. Und die einzige Möglichkeit, ihn zu retten, besteht darin, ihn auf dieselbe Spur zu schicken, wie Golan Trevize.

    Beiden Suchenden gemein ist die Vermutung, dass es eine dritte Fraktion gibt, die im Hintergrund die Fäden zieht. Und die Spur führt zur Erde, jener sagenumwobenen, angeblich verlorengegangenen Heimat der Menschheit. Nur, wo befindet sich dieser Planet?

    "Die Suche nach der Erde" ist kein leicht zu lesendes Werk. Asimov schreibt einen sperrigen Plot, in den man sich erst einarbeiten muss. Viele Gedankengänge seiner Protagonisten erscheinen verwirrend, ja schon fast verrückt.

    Doch wenn man sich die Mühe macht, das Buch richtig zu lesen und jedes einzelne Argument nachzuvollziehen, entdeckt man die Meisterleistung der SciFi-Größe. Denn er schafft es eine spannende Geschichte zu schreiben, die ohne Action auskommt. Stattdessen wird geredet und das viel! Allerdings handelt es sich hierbei nicht um den sinnlosen Austausch von irgendwelchen Plattitüden. Stattdessen werden in den langen Wortwechseln viele interessante und wichtige Themen besprochen.

    Rest lesen unter:
    http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/21713/die_suche_nach_der_erde

  19. Cover des Buches Das Imperium von Trantor (ISBN: 9783442235001)
    Isaac Asimov

    Das Imperium von Trantor

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Poliorketes
    Aus heutiger Sicht recht antiquiert. Dieser alte Goldmann-Sammelband enthält die Asimov-Romane 'Der fiebernde Planet'/' the currents of space' von 1952, 'Radioaktiv...!'/'pebble in the sky' von 1950 und 'Sterne wie Staub'/'the stars like dust' von 1951. Die Bezeichnung als 'frühe Foundation-Trilogie' ist etwas irreführend, da die Bücher zwar im Foundation-Universum spielen, aber mit der eigentlichen Foundation-Trilogie nicht zusammenhängen.
  20. Cover des Buches Die Größe des Imperiums (ISBN: 9783453127715)
  21. Cover des Buches Die Rückkehr zur Erde (ISBN: 9783453316331)
    Isaac Asimov

    Die Rückkehr zur Erde

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich muss Isaac Asimov nicht wirklich hervorheben oder? Jeder Sci-Fi Fan MUSS ihn gelesen haben. Heyne bringt gerade das wichtigste von ihm als neu aufgelegte Taschenbücher heraus. Zugreifen! Das Bücherregal wird schöner und der zukunftsfaszinierte Geist ebenso!
  22. Cover des Buches Foundation (ISBN: 1439507139)
    Isaac Asimov

    Foundation

     (6)
    Aktuelle Rezension von: histeriker
    Inhalt:
    Hari Seldon ist ein Psychohistoriker und sagt die Zerstörung des Empires vorraus. Sein Anhänger werden dafür auf dem Planeten Terminus angesiedelt.

    Bewertung:
    Ich habe das Buch schon vor Jahren gelesen und diesmal wagte ich mich an das Hörbuch in englischer Fassung.
    Ich kannte zwar die Geschichte in groben Zügen, aber das bedeutete nicht, dass das Hörbuch dafür sehr viel einfacher war. An einigen Stellen fand ich es mühsam, die Charaktere von einander zu unterscheiden (vor allem in Dialogen), manchmal hat mich die Aussprache auf falsche Fährte geführt (Trader habe ich manchmal als Traitor verstanden, was schon einen Unterschied macht). Trotzdem finde ich, dass es sich lohnt das Buch auf Englisch zu hören, das Erlebnis ist es wert.
    Das Buch an sich ist schon eine Masterleistung der Science Fiction und für jeden Fan ein Muss. Das spannende an dem Buch war auch, dass ich parallel eine Geschichte des Römischen Reiches gelesen habe (was das Buch laut Asimov inspireirt hat).
    Dazu kommt für mich noch das Erlebnis der Originalsprache, wo bestimmte Sachen besser verständlich sind, als bei den Übersetzungen. Der Sprecher hatte eine angenehme Stimme uns sprach nicht zu schnell.

  23. Cover des Buches Foundation (ISBN: 0553803719)
    Isaac Asimov

    Foundation

     (6)
    Aktuelle Rezension von: kirjoittaessani
    Foundation nach fünfzehn Jahren noch einmal zu lesen, war ein seltsames Gefühl: das Buch ist natürlich dasselbe geblieben, der Rezipient aber nicht. Was mir am deutlichsten aufgefallen ist: die Welt der Foundation fühlt sich klein an. Von der Zivilisation, die eine ganze Galaxis besiedelt, von der gigantischen Hauptstadt Trantor, die einen ganzen Planeten umfaßt, wird zwar erzählt; aber ein Gefühl für die Größe fehlt mir. Die Grundzüge der Handlung sind schnell erzählt: Hari Seldon hat die Psychologie zu einer exakten Wissenschaft gemacht, indem er Statistik auf menschliches Verhalten anwandte -- ganz analog zur statistischen Mechanik, die das Verhalten von physikalischen Vielteilchensystemen beschreibt. Dabei entdeckt Seldon, daß das galaktische Reich sich im Zerfall befindet. "And after the Fall will come inevitable barbarism, a period which, our psychohistory tells us, should, under ordinary circumstances, last for thirty thousand years. We cannot stop the Fall. We do not wish to; for Imperial culture has lost whatever virility and worth it once had. But we can shorten the period of Barbarism that must follow---down to a single thousand of years." Um das barbarische Zeitalter, das dem Zerfall des Reiches folgt, zu verkürzen, gründet er unter einem Vorwand eine neue Zivilisation am Rande der alten; diese manipuliert er mit Hilfe seiner Theorie so, daß sie den Grundstein für den Aufstieg einer neuen Hochkultur legt. Mit der Bewertung dieses klassischen Asimov-Titels tue ich mich recht schwer: das Thema halte ich für sehr gelungen, die Idee der Psychohistory ist gerade aus den Augen eines Naturwissenschaftlers betrachtet geradezu genial. Als das Werk Anfang der fünfziger Jahre erschienen ist, muß es visionär gewesen sein. Aus heutiger Zeit scheinen allerdings die Fünfziger doch recht deutlich zwischen den Zeilen durch. Ich möchte es mit drei bis vier Sternen bewerten und entscheide mich letztlich dafür, es im Kontext seiner Zeit zu sehen und den letzten halben Stern noch aufzurunden. Für SF-Interessierte ist das Buch sicherlich Pflichtlektüre; wer mit dem Genre nicht soviel anfangen kann, findet hier solide hard SF, die dennoch für Mainstream-Leser zugänglich bleibt.
  24. Cover des Buches Alle Wege führen nach Trantor (ISBN: 9783453300330)
    Isaac Asimov

    Alle Wege führen nach Trantor

     (5)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Letzte Teil der ursprünglichen Foundation Trilogie von Asimov. Etwas verstaubtes klassisches Werk von dem Begründer der drei Robotregeln (I, Robot)

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