Bücher mit dem Tag "fourier"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fourier" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Generation Weltuntergang (ISBN: 9783426301982)
    Stefan Bonner

    Generation Weltuntergang

     (39)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Ich hatte es einmal unterbrochen, aber ich erinnere ich mich nicht warum. Jetzt wollte ich dieses Buch endlich weiterlesen. Schnell habe ich gemerkt warum ich nicht weitergelesen habe. Manche Passagen sind schon recht trocken und voller Fakten, teilweise wurde sehr tief in die Materie eingetaucht. Das war mir persönlich zu viel, denn ich muss und will auch nicht immer jede Kleinigkeit wissen. Interessant, waren teilweise die Jahreszahlen, wann die Bewegung begonnen hat. Sogar die Prognose für 2021, da konnte ich aus dem Fenster schauen und sagen, ja, ihr hattet recht. Aus diesem Buch habe ich viel gelernt und auch viel zum Nachdenken mitgenommen. Aber es ist kein Buch einfach mal zum Durchlesen. Denn es regt einen zum Denken an und dazu gibt es einen viele Fakten, Daten und Informationen. Manche davon waren sogar sehr interessant und andere waren nur einfach nervig.

  2. Cover des Buches Schlafgänger (ISBN: 9783832197421)
    Dorothee Elmiger

    Schlafgänger

     (6)
    Aktuelle Rezension von: franzzi
    Es sollte um Flüchtlinge gehen, versprach der Klappentext. Um die wichtigsten Fragen unserer Zeit. Ich war gespannt. 

    Und ja, klar, es ging um Flüchtlinge, es ging um Grenzen, um das Irgendwosein, um das Irgendwohingehören, um die Willkür der Zuordnung, um das Problem, dass Menschen mit unterschiedlicher Staatszugehörigkeit ganz unterschiedlich Grenzen passieren. Dass sie nur für die einen ein Problem darstellen. Aber letztlich skizziert der Roman diese Beobachtungen nur schemenhaft in kurzen Erzählungsbruchstücken. Eine Gruppe trifft sich in der Schweiz, sie redet in verschiedenen Zeitebenen. Manche, wie die Übersetzerin und die Schriftstellerin, können reisen wie sie wollen, hier sein und dort und überall. Andere, wie die Bolls, können das nicht, wenn man zwischen den Zeilen liest. Dazu unterbrechen Schnipsel aus Zeitungen, Radio, Fernsehen die kurzen Erinnerungen und Beobachtungen. Das ist nicht nur anstrengend, es ist am Ende auch irgendwie banal. Um jedem unmissverständlich klar zu machen, dass Grenzen eben nur Konstrukte und Menschen im Inneren wirklich, wirklich, wirklich gleich sind, obwohl uns suggeriert wird, dass nur ökonomisch "nützliche" Flüchtlinge gut sind, baut Dorothee Elmiger einen äußerst umständlichen und ermüdenden Roman. Das muss nicht sein, denn es zündet weder das sprachliche noch das inhaltliche. Es hätte philosophisch werden können, analytisch, klug. Aber es verheddert sich in seiner schnipseligen Collagen-Technik. Schade.
  3. Cover des Buches Am Anfang war dein Ende (ISBN: 9783959671415)
    Faye Kellerman

    Am Anfang war dein Ende

     (14)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Tyler ist fleißig am Studieren und quartiert sich für ein Lernwochenende bei den Deckers im beschaulichen Greenbury ein. Decker wird zu einem Leichenfund gerufen und kann Tyler nur schlecht abwimmeln.

     

    Die Leiche liegt fernab der Uni im schneebedeckten Wald. Der junge Student scheint sich selbst getötet zu haben.

     

    Während die Ermittlungen stoßen die beiden Ermittler auf zahlreiche Ungereimtheiten. Der hohe Konkurrenzdruck an der Uni führt zu Diebstahl geistigen Eigentums, Hass und zahlreichen Affären.

     

    Die Themen sind hochkomplex und sämtliche Verdächtige verstecken sich hinter mathematischen Formeln, bis einen Juniorprofessorin ermordet aufgefunden wird.

     

    Decker und Tyler versuchen mit Hochdruck zu klären, ob die Fälle zusammenhängen. Nach und nach öffnet sich ein Abgrund an Intrigen, Rache und Gier, der die Elite-Uni in ein ganz anderes Licht rückt.

     

    Mit Faye Kellerman wird es nie langweilig. Die Fallstricke der Menschheit werden auch in diesem Teil der Krimireihe um Peter Decker mehr als deutlich. Missgunst und Neid stehen an der Tagesordnung.

  4. Cover des Buches Analysis. Tl.1 (ISBN: 9783658003166)
  5. Cover des Buches [Inside the Dream Palace: The Life and Times of New York's Legendary Chelsea Hotel] (By: Sherill Tippins) [published: March, 2014] (ISBN: B016J7IT9G)
    Sherill Tippins

    [Inside the Dream Palace: The Life and Times of New York's Legendary Chelsea Hotel] (By: Sherill Tippins) [published: March, 2014]

     (1)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint
    New York war Mitte des 19. Jahrhunderts durch Senator William "Boss" Tweed um Multimillionen von Dollars an Steuergeldern erleichtert und durch seine politischen Intrigen und Manipulationen an den Rand der Handlungsunfähigkeit und des finanziellen Ruins gebracht worden. Die 1873 einsetzende Rezession sorgte dann noch für hohe Arbeitslosigkeit, gewalttätige Aufstände und Streiks.
    Philip Hubert war zu einigem Reichtum gelangt und beschloss mit seiner Familie nach New York zu ziehen und seine Architekturkünste umzusetzen.
    Von seinem Vater hatte er die Gedanken von Charles Fournier mitbekommen, der in seinem Werk "Die falsche Industrie" von einem bedingungslosen Grundeinkommen ausging - ein jeder Einzelne der Gesellschaft hat ein Recht auf das Lebensnotwendige.
    Und in jenen Tagen des "Gilded Age" mussten erstmals Reiche und Arme, Gebildete und Ungebildete in öffentlichen Räumen zusammen sitzen und die harte Realität überstehen... mit dem Bau des unter dem Fournier'schen Gedanken entworfenen Appartementkomplexes wurde 1883 begonnen...
    1905 wurde es zu einem Hotel.

    Sherill Tippins erzählt kurzweilig und spannend nicht nur die Geschichte dieses wohl einzigartigen Hotels, sondern bringt auch die Geschichte Amerikas und speziell New York's vom Beginn des Baus bis herauf ins 21. Jahrhundert näher.
    Es ist eine faszinierende Reise durch die Zeit... das Chelsea Hotel zog über all die Jahrzehnte die schillerndsten Personen an und zwischen den Wänden dieses 12stöckigen, 250 Zimmer umfassenden Hotels spielten sich unglaubliche Geschichten und Beziehungen bar der damaligen "gesellschaftlichen Normalität" ab...
    In den späten 50ern wohnten Ginsberg, Kerouac und Burroughs dort und schufen die "Beat Generation"... Andy Warhol, Patti Smith mit Robert Mapplethorpe waren Gäste - Arthur C. Clarke tippte das Script zu "2001" im Chelsea und Arthur Miller verarbeitete seine gescheiterte Ehe mit Marilyn Monroe und später ihren Tod in den Hotelzimmern.
    In den 60ern und 70ern gab sich alles Schrille und Schräge ein Stelldichein... Janis Joplin, Jim Carroll, Harry Smith oder Stanley Kubrik... das "Chelsea Hotel" war ein eigenes Universum.
    In den 1960ern schrieb Leonard Cohen nach seiner Zeit im Hotel den Song "Chelsea Hotel No. 2" - 1978 erlangte Zimmer 100 traurige Berühmtheit: Sid Vicious's Freundin Nancy Spungen starb durch einen Messerstich dort und im Jahr darauf er selbst an einer Überdosis Drogen.

    Von 1946 bis 2005 leitete die Familie Bard die Geschicke des berüchtigten Hotels... doch der Zahn der Zeit nagte an den Gemäuern des Hotels und die Kosten einer Grundsanierung war der Gier der Vorstandsmitglieder nach höheren Profiten im Wege. 2005 wurde Stanley Bard nach über 50 Jahren aufopfernder und generöser Tätigkeit als Direktor entlassen und 2007 mit Betretungsverbot belegt.
    2008 wurde der Verkauf des Hotels eingeleitet... 2011 erstand die sehr zurückhaltend auftretende Chetrit Group um 80 Millionen Dollar das Hotel... Seitdem ist es geschlossen und wird "renoviert".

    Von den einst dreihundert Haushalten des Hotels bestehen heute noch ca. 80 Haushalte... es gibt noch Bewohner im Hotel aufgrund des Schutzes vor Zwangsräumung...
    Es gibt unzählige Prozesse und Gerüchte... auch dieses, dass die Familie Bard nach Investoren sucht, um dieses wunderbare und einzigartige Hotel wieder in den Besitz zu bringen.

    Ein wunderbares Buch mit viel Geschichte und erstaunlichen Anekdoten über ein Haus voller Atmosphäre und mit eigenen Gesetzen... Ein Haus in der 222 West 23rd Street in NY, welches Frauen und Männer beherbergte, die tiefe Eindrücke im kulturellen Bewusstsein des 20. Jahrhunderts hinterließen!




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