Bücher mit dem Tag "frachtschiff"
19 Bücher
- Christopher Moore
Die Bibel nach Biff
(797)Aktuelle Rezension von: PaulSteinmetzDie Geschichte behandelt ein spannendes und vor allem wenig betrachtetes Kapitel der christlichen Mythologie: Die Kindheit von Jesus und seine Jugend. Ja wir wissen er wurde in einem Stall geboren und ist später mit seinen Aposteln durch die Gegen gezogen. Aber was ist dazwischen passiert? Wie wurde er zu dem der Wunder verbracht hat?
Dabei begleiten wir das ganze aus der Sicht seines Jugendfreunds Biff. Der hat eigentlich einen längeren Namen, aber das ist eben seine Abkürzung. Die beiden reisen durch die Welt ihrer Zeit und erleben so einige spannende Abeuter und wir erleben wie sich Jesus entwickelt. Und die Sicht von Biff auf das Geschehene ist urkomisch.
Dabei wird sehr viel historischer Bezug genommen. Wer also grob in Geschichte und Religion bewandert ist, für den wird das hier ein Augenschmaus.
Ich bin kein gläubiger Mensch, aber als Jesus am Ende stirbt habe ich geheult wie ein Schloßhund.
- Haruki Murakami
Der Elefant verschwindet
(191)Aktuelle Rezension von: Jana_hat_buecherIn acht Kurzgeschichten bringt uns Murakami die Schlichtheit der Dinge nahe. Geschichten über einen Elefanten, der verschwindet, über eine Frau, die über einen langen Zeitraum nicht schlafen kann oder einen Mann, der seine Katze sucht. Keine großartigen Ereignisse und trotzdem findet der Autor in diesen Kleinigkeiten Dinge zum Vorschein, die man als Leser nicht erwartet hätte.
Manche Geschichten haben mir äußerst gut gefallen und manche überhaupt nicht. Daher glaube ich, dass dieses Buch ein guter Einstieg war in Murakami's Werke und man sich bei seinen anderen Werken komplett in den Geschichten verlieren kann. Bis jetzt habe ich kaum Bücher von asiatischen Autoren gelesen und von Stil waren sie bis jetzt immer sehr ähnlich. Aktuell bin ich noch unschlüssig, ob es meinen Lesevorlieben entspricht, aber es ist auf jeden Fall einen erneuten Versuch wert.
- Eoin Colfer
Artemis Fowl 1-3
(99)Aktuelle Rezension von: SillivZu viel Technik, zu viele Details, dies hat mir den Spaß etwas genommen, trotzdem spannende Geschichte. Es gibt ein unterirdisches Volk: Trolle, Zwerge, Elfen, Feen. Der Menschjunge, 12, Artemis möchte das Gold der Unterirdischen, dazu hat er einen Plan, den er mithilfe seines Butlers und deren Schwester in die Tat umsetzt.Die Geschichte wechselt die Sichtweise, deshalb gibt es Wiederholungen, man hat das Gefühl, das es nicht voran geht.Irgendwie habe ich mich durchgequält.3 Sterne für die Fantasie. - Stefán Máni
Das Schiff
(46)Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider2001 besteigen neun Männer das Schiff „Per se“ und machen sich zu einer Fahrt von Island nach Südamerika auf. Jeder lässt etwas zurück. Frauen, Kinder, Schulden, Probleme und Konflikte mit dem Gesetz. Nicht nur das Wetter macht den Männern zu schaffen, sonder auch die Spannungen untereinander. Es beginnen ziemlich schnell Feindschaften und „Satan“ macht mit seinen fiesen Bemerkungen und Handlungen das Leben an Bord extra schwer. Saeli versucht die Mannschaft immer wieder zusammen zu bringen, aber Streitereien und Misstrauen sind schon zu groß und dann bricht der Kontakt zum Festland ab.
Ein spannender Abenteuerroman, ein psychologischer Krimi, eine großartig und sehr gut geschriebene Geschichte. Stefán Máni hat verdient 2007 den Isländischen Krimipreis für „Das Schiff“ erhalten.
- Marco Hasenkopf
Leichenfänger - Ein Fall für Rosa Bach
(18)Aktuelle Rezension von: ellischazum Inhalt
Rosa Bach, BKA-Ermittlerin und durch ihren letzten Fall schwer traumatisiert, sucht Kraft und Erholung, um in ihren alten Job einsteigen zu können. Bei einem neuntägigen Stressbewältigungsseminar auf einem Frachtschiff von Hamburg nach New York soll sie in der Abgeschiedenheit des Ozeans Ruhe finden. Doch als nach und nach Teilnehmer und Crewmitglieder verschwinden und eine brutal ermordete Frauenleiche gefunden wird, steht für Rosa fest, dass ein Mörder unter ihnen weilt. Sie muss wieder ermitteln. Aber die Zeit rennt - und jeder ist verdächtig. Ein perfides Spiel beginnt und plötzlich wird Rosa von den Schatten ihrer Vergangenheit eingeholt...
meine Meinung
Der Inhalt verspricht Spannung ... diese Spannung habe ich auch gesucht und nicht gefunden. Personen wurden oft nicht genannt, sondern nur "er" oder "sie" und man wusste nicht, wer damit gemeint war.
Es passiert nicht viel, es zieht sich ... es gibt zwar immer mehr Tote, doch die berühren niemanden.
Aus der Geschichte hätte man mehr machen können, mich konnte sie nicht überzeugen. Zu Beginn war ich vom Sprecher begeistert, doch das hat leider auch nachgelassen.
Diese Längen kommen im Print anders herüber, man empfindet sie nicht so. Meine Meinung: man kann nicht aus jedem gedruckten Buch ein Hörbuch machen.
- Giulia Fontana
Ohne Flugzeug um die Welt
(16)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWas macht man, wenn man aus Klimagründen kein Flugzeug mehr betreten will, eine gute Freundin aber in Australien heiraten wird? Man reist eben „ohne Flugzeug um die Welt“ mit Bus, Bahn und Schiff. Über diese abenteuerliche Reise und den damit zusammenhängenden klimabedingten Überlegungen, haben Giulia Fontana und Lorenz Keyßer ein Reisetagebuch geschrieben. Und zwar ein hochgradig reflektiertes. Dabei ist das Zielpublikum allerdings durchaus eingeschränkt.
2019 veröffentlichte die NASA Daten, die aufzeigten, dass die Jahre 2015, 2016, 2017 und 2018 weltweit die heißesten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen waren. Der weltweite durchschnittliche Temperaturanstieg von 1 °C ist „nahezu vollständig auf die von Menschen verursachten Treibhausgas-Emissionen zurückzuführen“. Dies führt bereits jetzt zu „häufigeren und stärkeren Extremwetterereignissen und deren Folgen wie Hitzewellen, Dürren, Waldbränden und Starkniederschlägen“. Darüber hinaus findet gegenwärtig das „größte Massenaussterben seit dem Zeitalter der Dinosaurier statt“. Die aktuell lebenden Menschen verbrauchen die Lebensgrundlage zukünftiger Generationen. Wir (die Menschen in westlich-kapitalistisch organisierten Gesellschaften) verkonsumieren die Zukunft und die Leben der nächsten Genrationen. Nicht weil es notwendig wäre, sondern aus egoistischen, hedonistischen Gründen. Mein Haus, meine Autos, mein Boot, meine Urlaubsreisen, mein 75 Zoll Fernseher, meine Computer und Handys. Und diese lecker schmeckenden Tiere. Am besten täglich ein XXL Schnitzel oder Angus-Burger. Mit Vollgas gegen die Wand. Hauptsache niemand legt Hand an meinen Wohlstand.
Wir konsumieren uns zu Tode
So kann es nicht weitergehen und so haben sich in den letzten Jahren vermehrt NGOs und Vereine entwickelt, die dem gegenwärtigen Wirtschaften, Konsumverhalten und Reisen Alternativen entgegensetzen wollen. Fridyas For Future ist sicherlich eine der bekanntesten Bewegungen dieser Art. Giulia Fontana und Lorenz Keyßer sind aktiv in einigen dieser Gruppen. Sie engagieren sich seit Jahren für die Entwicklung eines Bewusstseins, dass die Menschheit unmöglich so weitermachen kann. Die Kipp-Punkte sind fast erreicht. Und wenn künftige Generationen noch eine lebenswerte Welt vorfinden wollen, muss jetzt gehandelt werden. Ganz oben auf der Liste dessen, was man dabei selbst tun kann, ist so wenig CO₂ wie möglich zu verbrauchen. Also zumindest bewusster mit diesem Verbrauch umzugehen, um ihn so zu vermindern. Bereits früh entschieden sie sich, auf das Fliegen zu verzichten. Nicht aus purem Aktionismus, sondern aus wohlüberlegten Gründen. Welche das sind, führen sie in ihrem Buch „Ohne Flugzeug um die Welt. Klimabewusst unterwegs und glücklich.“ eingehend aus. Es existiert ein umfassender Anmerkungsapparat mit zahlreichen Belegen und Hinweisen auf weiterführende Literatur und Studien.
Dabei kann sich das Buch leider nicht so richtig entscheiden, was es eigentlich sein möchte und wer damit die Zielgruppe sein soll. Einerseits Reisetagebuch und andererseits Sachbuch zur Aufklärung über Emissionen und Umwelt- und Klimaschutz. Doch diese Hybridität ist erheblich ambivalent. Zum einen hebt sich das Reisetagebuch dadurch von vielen, vielen anderen (Welt-)Reisebüchern ab. Meist fehlt diese Reflexion über das eigene Reiseverhalten. Zum anderen geraten so die erzählten Geschichten recht kurz und reißen geradezu mittendrin ab. Es braucht halt auch Platz die Inhalte zur Klimaerwärmung unterzubringen. Und gleichzeitig sind diese Ausführungen wiederum zu knappgehalten, um ein Buch zur Klimakrise zu sein. Im besten Falle, ist es ein Buch für Reiseinteressierte, die dadurch zum Nachdenken über die umweltschädlichen Auswirkungen des Reisens animiert werden.
Vor- und Nachteile von Reisetagebüchern
Das Buch ist immer da gut, wo es die Begegnungen mit Menschen beschreibt. Seien es russische Soldaten, andere Weltreisende oder die Mannschaftsmitglieder von Containerschiffen. Das freundliche, offene Gemüt von Giulia und Lorenz lässt sie wundervolle Begegnungen erleben. Sicherlich der Teil, der zum Fernweh beitragen kann. Auch die Gedanken, die sich die Beiden machen, sind immer wieder interessant. Aber hier muss man auch ganz deutlich sagen, das ist nicht für jede*n Leser*in was. Beim Schreiben war offensichtlich die Peer-Group von Giulia und Lorenz das rigide Über-Ich. Keine Geschichte, die nicht einfach für sich steht und die Gedanken dazu den Leser*innen überlässt, sondern ein beständiger Innerer Dialog und eine Bewertung, wie man es noch sehen kann. Auch wenn das dahinterstehende Menschen- und Weltbild sehr angenehm ist, ist es doch gleichzeitig auch reichlich ermüdend, alle paar Absätze aufgezeigt zu bekommen, wie reflektiert die beiden doch sind. Das hatte man eigentlich schon schnell verstanden. Nicht alles muss den Leser*innen vorgekaut werden. Es sei denn die Zielgruppe kann selber noch gar nicht richtig denken. Weist darauf auch die Altersempfehlung des Verlages hin? Ab 6 Jahren?
Ich fürchte es fast. Denn auch der Schreibstil ist eigentlich gar keiner, sondern es erinnert sehr stark an Bildunterschriften in Familienfotoalben. Sehr einfache Sätze in sehr einfacher Sprache. Es ist ja nun leider so, dass nicht jede*r, der*die etwas zu sagen hat, auch schreiben kann. Ist natürlich auch nicht notwendig, aber ein Sprachgenuss ist „Ohne Flugzeug um die Welt“ nun mal nicht.
Insgesamt klingt das jetzt negativer, als es tatsächlich ist. Aber es ist eben kein Buch für Alle. Man muss die ökologische, nachhaltige und humanistische, um nicht zu sagen linksalternative Weltsicht der Beiden schon mögen, sonst wird man sehr schnell verzweifeln. Da ich diese Sicht aber teile, hat es mir durchaus Spaß gemacht den Beiden um die halbe Welt zu folgen. Auch wenn mir die jeweiligen Episoden viel zu kurz ausfallen. Und auch die Infoboxen und Zwischenkapitel zum Klima und zu einer nachhaltigeren Lebensweise haben mir einiges noch einmal näher aufgezeigt. Für junge Menschen, die sich mit Fridays For Future identifizieren können, ist es mit Sicherheit wundervolle Weltreiseliteratur.
- Tilman Spreckelsen
Das Nordseegrab
(65)Aktuelle Rezension von: kindergartensylviNordseegrab von Tilman Spreckelsen
zur Geschichte:
Husum, 1843: die Stadt ist in Aufregung. Ein Bottich voll Blut, darin eine Leiche, die sich als Wachspuppe erweist. Wenig später wird ein echter Toter gefunden. Der junge Anwalt Theodor Storm spürt dem Rätsel nach, in alten Dorfkirchen und vor den Deichen Husums. Ihm und seinem geheimnisumwobenen Schreiber Peter Söt schlägt die ohnmächtige Wut armer Bauern entgegen, und das arrogante Schweigen der Reichen. Bis er auf ein fast vergessenes Schiffsunglück stößt, auf eine alte Schuld und einen Mörder, der diese Schuld eintreiben will…
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender, fesselnder historischer Roman. Wir begeben uns ins Jahr 1843, an die Nordseeküste. Der Autor hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre im 19. Jahrhundert eingefangen und Bezug auf historische Begebenheiten genommen. Das gefiel mir besonders gut. Der Schreibstil war flüssig und spannend, mit geheimnisvollen Episoden.
Der Spannungsbogen stieg ständig an. Ein Buch, das mich in seinen Bann gezogen hat.
- Linus Reichlin
Der Assistent der Sterne
(39)Aktuelle Rezension von: MonsignoreEinen guten Krimi will man lesen. Nicht irgendeinen. Story und Tiefgang soll er haben. Gedanken, denen man nachschnüffeln kann. Und dann das: Quantenphysik. Horror jedes Schülers, der noch einigermaßen seine Jugendsinne beisammen hat.
Doch was muss ich sagen: Hochspannend! Eine ungewöhnlich und raffiniert gesponnene Story. Und das geschah mir noch nie: Bis zu Schluss war es mir geradezu gleichgültig, wer der Täter war. Zugegeben, ein Täter kam sowieso erst ab Mitte des Buches in Betracht.
Und dann liest man Sätze wie die: "Fleisch war eines der verletzlichsten Materialien im Universum, nur schon einem Holzsplitter hielt es nicht stand. Ein immenser Energieaufwand war nötig, um Fleisch daran zu hindern, das zu tun, was es am besten konnte: zu zerfallen. Fleisch war eine Ideotie der Natur."
Das Buch ist voll mit Sätzen wie diesen. So ganz nebenbei. Neben einer hochspannenden Story mit gelungenen Charakteren und einer Grundstimmung, die dem Menschsein nichts Gutes verheißt ... - Joja Schott
Gabbro
(3)Aktuelle Rezension von: JojaKein Lesestoff für jedermann. Wer in jeder Zeile einen Punkt und ein blutrünstiges Ungeheuer a la Stephen King erwartet, sollte sich hier nicht hineinlesen wollen. Neben den Themen aus Umwelt und Gesellschaft versucht der Protagonist sich selbst zu finden, da er seinem Leben in der Wohlstandsgesellschaft Deutschlands den Rücken gekehrt hat. - Thomas Lang
Japan (Kurzgeschichte, Krimi) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe)
(4)Aktuelle Rezension von: Frank1Klappentext:
Für
alle Japan-Fans
Humorvoll
und spannend beleuchtet Thomas Lang in Japan die Eigenheiten
japanischer Kultur – und zwar nicht aus der Perspektive eines
gewöhnlichen Touristen, sondern als Besatzungsmitglied auf einem
Frachtschiff, wo er die seltene Chance erhält, ein japanisches
Kollektiv über einen längeren Zeitraum begleiten zu dürfen.
Seinen
Wirtschaftsthriller „Der Weg des Schwerts“ würzte Thomas Lang
mit spannendem Hintergrundwissen über Japan. Seine Recherchen zu dem
Japan-Thriller brachten ihn an aberwitzige Orte und in jede Menge
verrückter Situationen, die er in Japan dem Leser mit viel Witz und
Liebe zur Kultur nahebringt – ganz ohne touristische Klischees.
Rezension:
Als Journalist
eines Automagazins gelingt es Thomas
Lang nach mehreren erfolglosen
Anfragen, einen japanischen Auto-Konzern zu überzeugen, ihn ein
PKW-Transportschiff auf seiner ganzen Fahrt von Japan nach Europa
begleiten zu lassen.
Dabei erfährt er, dass die
japanische Bürokratie der deutschen durchaus auf Augenhöhe begegnen
kann. Die Mitfahrt eines ‚Gastes‘ auf einem japanischen Frachter
ist beispielsweise gesetzlich unmöglich. Somit ist der einzige Weg,
dem Journalisten seinen Wunsch zu erfüllen, ihn vorübergehend als
Besatzungsmitglied aufzunehmen. Also heuert Thomas
Lang offiziell als Supervisor
des Autobauers auf dem Schiff an. Durch den Mantel der fernöstlichen
Höflichkeit gibt ihm der Kapitän zu versehen, dass er ihn als
Fremdkörper sieht. Das ändert sich erst nach einigen während der
Fahrt gemeinsam ‚vernichteten‘ Alkoholika.
Mittels
der Erlebnisse seine mehrwöchigen Schiffspassage vermittelt Thomas
Lang seinen
Lesern außergewöhnliche Einblicke in die japanische Kultur, die dem
Touristen wohl größtenteils verborgen bleiben. In eingestreuten
Rückblenden erzählt er auch die nicht ganz einfache Vorgeschichte
dieser Reise, während derer ihm die japanischen
Ernährungsgewohnheiten wohl am intensivsten im Gedächtnis bleiben.
Dieser
kurze Reisebericht bietet einen gänzlich ungewohnten Blick auf
Japan.
Fazit:
Ein klassischer
Reisebericht, der seinen Schwerpunkt auf die Erlebnisse des Autors
statt auf eine Anleitung zum Nachmachen legt.
Alle
meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center:
www.rezicenter.blog
Dem
Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf
Facebook folgen. - Ali Mitgutsch
Mein Wimmelbuch: Komm mit ans Wasser
(1)Aktuelle Rezension von: mabuereleDieses Wimmelbuch enthält entsprechend dem Titel Bilder, die sich mit Meer und See befassen. Auf 8 Doppelseiten sind farbige Zeichnungen unter anderen zu den Themen „Am Meer“, „Im Freibad“, „Frachtschiff“ und „Eisweiher“ gestaltet.
Es gibt auf den Bildern viel zu sehen. Außerdem regen die Bilder zum Beschreiben und Nacherzählen an. Die Zeichnungen sind sehr realistisch. Ab und an ist zu erkennen, dass sie aus einer etwas zurückliegenden Zeit stammen. Das tut dem Inhalt aber keinen Abbruch. Immer wieder gibt es darauf Neues zu enttdekcne.
Das Büchlein hat mir sehr gut gefallen. Es bietet eine schöne Beschäftigung im häuslichen Bereich, aber auch für Kindergärten.
- Karsten K. Krüger-Kopiske
Deutschlands Handelsflotte 2013/2014
(1)Aktuelle Rezension von: bcco1Das Buch ist perfekt! Man könnte es jetzt dabei belassen, aber ein wenig mehr Grundlagen zu diesem Urteil will ich an dieser Stelle nun doch bieten. Alleine die Einleitung ist sehr lesenswert. Die Entwicklung der deutschen Handelsflotte ist durchaus beeindruckend, ist es doch die drittgrößte der Welt. Übersichtlich und angenehm zu lesen wird der Fortschritt der Handelsflotte in den letzten zehn Jahren dargestellt. Viele aussagekräftige Grafiken und Tabellen runden das Bild ab. Das Herzstück des Buches besteht aber aus zwei Teilen. Zum einen ist da die detailierte Schiffsliste geordnet nach Reedereien, zum anderen der liebevoll gestaltete und sehr umfangreiche Illustrationsteil. Die Schiffsliste ist ein Highlight für jeden, der sich für Schiffsdaten interessiert. Natürlich bietet das Internet eine Menge Informationen, aber in dieser Form müssen viele mühsam zusammengesucht werden, wenn man sich nicht gerade eine teuren Zugang zu kostenpflichtigen Anbietern leistet. Neben dem Schiffsnamen sind dort die IMO-Nummer, Heimathafen, Flagge, Typ, Bruttoraumzahl, Tragfähigkeit, Die Anzahl der Container, die Länge über alles, Breite, Tiefgang, Hauptmaschine, die Leistung derselben, das Baujahr und die Werft einschließlich Baunummer zu finden. Natürlich fehlt auch der Verweis auf die dazugehörige Zeichnung im Illustrationsteil nicht. Da wie schon erwähnt die deutsche Handelsflotte zu den größten den Welt gehört, stehen die Daten von vielen Schiffen in deutschen Häfen, insbesondere von Containerschiffen, mit diesem Buch auf einen Schlag zur Verfügung. Der Illustrationsteil selbst nimmt natürlich den größten Teil ein. Die vielen Zeichnungen sind der absolute Genuß. Neben den vielen Schiffsdetails besteht die Möglichkeit, durch den meist identischen Maßstab einen Größenvergleich herzustellen. Nach ein wenig Lektüre fällt es auch in natura wesentlich leichter, die Größe und Stellplatzkapazität zum Beispiel eines Containerschiffes festzustellen. Es macht immer wieder Spaß zu stöbern und man hat gleich auch einen Überblick über baugleiche Schiffe, die unter jeder Zeichnung aufgeführt werden. Zum Schluss sind die obligatorischen Rubriken wie das Abkürzungsverzeichnis, die Flaggenbezeichnung und der Namenindex enthalten, die zu jedem guten Buch dieser Art gehören. Mein persönliches Fazit: Absolut empfehlenswert, für Liebhaber klassischer Seitenrisse sowieso und für jeden „Datensammler“ auch. Und teuer ist es im Verhältnis zum Umfang und zum Gewicht auch nicht: Für 39,90 Euro ist das Buch fast schon ein Schnäppchen. Es gibt andere, weniger umfangreiche Bücher dieser Art, die teurer verkauft werden. - Gwen Bristow
Alles Gold der Erde : Roman. [Aus d. Amerikan. übers. von Claus Velmelden]
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Gwen Bristow
Alles Gold der Erde
(15)Aktuelle Rezension von: madamecurie
Buchcover:An einem Herbstag des Jahres 1847 geht die neuzehnjährige Kendra Logan an Bord des stolzen Seglers Cynthia,der sie rund um Kap Hoorn nach Kalifornien bringen soll.Dort dient ihr Stiefvater als Offizer der nordamerikanischen Armee.Kendra hat bisher kaum mehr als das eintönige Leben in Internaten kennengelernt.Eigenwillig und entschlossen nimmt sie ihr Leben selbst in die Hand.Als sie in San Francisco eintrifft das nicht als neunhundert Seelen zählt,dessen Straßen bei Regen in Schlamm versinken,erfährt sie sehr rasch,warum Kalifornien über Nacht zu einem Mekka geworden ist für Glücksucher und Abendteurer,Defraudanten und Verzweifelte,Händler und Schurken:In den Bergen,Flüssen und Felsen liegt das Gold zuhauf-man braucht nur zugreifen.Kendra gerät in den großen Taumel,der alles und jeden erfaßt.Der Goldrausch beherrscht San Francisco.In ein paar Stunden werden Vermögen gemacht,und in ein paar Stunden werden sie auch schon wieder vertan-meist im Calico Place,einem Spielsalon,der aus dem Boden gestampft wurde.Es kommt zu Mord und Totschlag.Feuerbrünste durchrasen die Stadt.Kendra erlebt in wenigen Monaten mehr als andere Frauen in ihrem ganzen Leben.Sie begegnet der großen Liebe,heiratet,und muß schon bald einsehen,daß ihre Wahl falsch gewesen ist.Sie verliert Hab und Gut,aber den Glauben an sich selbst und an ein Glück ,das einmal auch auf sie zukommen muß,verliert sie nicht.Trotz aller Gefahren und Gefährdungen in einen Hexenkessel der Leidenschaften bleibt sie sich selbst treu.
Das Buch lag bei mir schon 30 Jahre im Bücherregal,es ist auch das erste Buch wo ich von Gwen Bistow gelesen habe.Dann habe ich mal mit Rita telefoniert und sie sagte mir was für ein gutes Buch das sei.Da ich noch ein zweites Exemplar rumliegen hatte,schickte ich es Rita und wir laßen es gemeinsam.Und ich muß sagen es ist ein sehr interessantes und spannendes Buch.Schade das mich das Buchcover abgeschreckt hat es zu Lesen und dadurch jahrelang rumlag.
- Andreas Piel
Schiffe
(1)Aktuelle Rezension von: mysticcatDas Buch "Schiffe" von Andreas Piel ist bereits 2005 erschienen, ist aber nach wie vor aktuell. Ich habe dieses Buch im Abverkauf einer Buchhandlung gekauft, es wird beruflich im Physikunterricht der Sekundarstufe 1 als Differenzierungsmaterial verwendet.
Jeweils eine Doppelseite ist einem Thema gewidmet, Lesehäppchen von etwa 7 Sätzen werden großzügig von Illustrationen unterbrochen, daher lässt es sich schnell lesen, überfliegen und auch auszugsweise durcharbeiten, wenn man ein Thema gefunden hat, das besonders interessant erscheint.
Nicht nur für Vor- und Grundschulkinder gibt dieses Buch einen Überblick über die Wichtigsten Aspekte der Schiffahrt - von der Entstehung bis in die Neuzeit. Ebenfalls überzeugt das Buch "Schiffe" durch liebevolle und detaillierte Illustrationen, die einen dieses Buch gerne zur Hand nehmen lassen, auch wenn das Thema nicht dem eigenen Hauptinteressensgebiet entspricht.
Fazit: Ein schönes Sachbuch, das ich gerne in die Freiarbeit aufnehme. - 8
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