Bücher mit dem Tag "francis"

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41 Bücher

  1. Cover des Buches Die Säulen der Erde (ISBN: 9783404178124)
    Ken Follett

    Die Säulen der Erde

     (6.194)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Wenn ich heute an Folletts Kingsbridge-Reihe denke, verbinde ich diese leider immer (etwas negativ) mit den Folgebänden dieses Romans, "Die Tore der Welt", "Das Fundament der Ewigkeit" und die Vorgeschichte "Kingsbridge - Der Morgen einer neuen Zeit", die alle mittelmäßig bis teilweise sehr schlecht waren.

    "Die Säulen der Erde" wären besser ohne weitere Teile ein allein stehendes Meisterwerk gewesen. Denn DIESES Buch ist ein Werk!


    Das englische Hochmittelalter (Zeitraum 1123 bis 1174) kommt glaubhaft und ohne die Klischees vom Verfall und Dreck in den Straßen herüber. Auch das allgemein eher wenig bekannte Thema der Anarchy, des Thronfolgekriegs zwischen König Stephan und Mathilde, der Tochter Henrys I. wird meisterhaft in den Roman eingearbeitet.

    Das Thema Kathedralenbau hat auch (meines Wissens) kein anderer Autor in einem Roman verflochten. Und interessanterweise wird mit dem Prior Philip hier sogar mal ein Geistlicher zu einer positiven Figur - was selten ist in historischen Romanen, besonders in jenen, die aus England kommen.

    Ein Monumentalwerk, das ich vollauf weiterempfehlen kann - allerdings auch nur an nicht allzu zart besaitete Leser, da doch nicht wenige "FSK-18-Szenen" (von wirklich blutigen Kämpfen bis hin zu Vergewaltigungen) vorkommen.


    Trotzdem: Volle 5 Sterne. 

    Das beste Buch der englischen Literatur, welches ich kenne (kann ich nach mehrmaligem Lesen jetzt nur so bestätigen, früher ließ mich das Buch durchaus zwiegespaltener zurück; mit manchen Romanen muss man sich erst "anfreunden"). Um Längen besser als seine Nachfolger - und als das, was sonst noch an Literatur aus England herüber kommt: Stichwort - Bernard Cornwell ...

  2. Cover des Buches Über uns der Himmel, unter uns das Meer (ISBN: 9783499015557)
    Jojo Moyes

    Über uns der Himmel, unter uns das Meer

     (674)
    Aktuelle Rezension von: Christin87

    1946: Über 600 junge Frauen treten auf einem Flugzeugträger der britischen Marine ihre Reise ins Unbekannte, von Australien nach Großbritannien, an. Alle sind Kriegsbräute, die nach monatelanger, teils jahrelanger Trennung nun endlich mit ihren Männern vereint werden sollen, welche sie in der Regel nur wenige Tage bis Wochen kannten, als sie den Bund der Ehe eingingen. Unter all den Mädchen werden die Beschwerlichkeiten und Geschehnisse der Reise, die durchlittenen Ängste und Sorgen stellvertretend durch die fiktiven Leben dreier junger Frauen beschrieben: Margaret, die bäuerlich pragmatische Schwangere; Avice, die Hochnäsige aus besseren Kreisen und Frances, eine in sich gekehrte, pflichtbewusste Krankenschwester der das Leben nie etwas geschenkt hat.
    Die zaghafte Liebesgeschichte an Bord darf dabei Frances erfahren.

    Eine unvorstellbare Geschichte, die die Autorin aus den Erzählungen des Lebens Ihrer eigenen Oma konstruiert hat, saugt einen schon nach wenigen Kapiteln komplett in sich auf. Man könnte meinen auf Grund des beengten Raumes, den die Handlung bietet, wird der Inhalt zäh und träge. Doch die Beschreibung des Schiffsalltages, die Rückblicke in die früheren Leben der drei Mädchen, des Kapitäns und des jungen Marine-Offiziers Henry Nicol ergeben zusammen ein unglaublich bewegendes Buch. Die Figuren sind so lebendig, die erzählten Leben wirken so real. Man bangt mit allen mit und kann sich doch nicht vorstellen, was diese Menschen auch nur im Ansatz gefühlt haben mögen.
    Der ein oder andere menschliche und mechanische Zwischenfall sorgt für die zusätzliche, aber zu keinem Zeitpunkt theatralisch wirkende, extra Portion Tragik.

    Ein wunderschönes Jojo Moyes Buch höchster Qualität! Ein absoluter Paigeturner!
    Nachdem ich das Buch, entgegen meines Vorsatzes, zwischen den Jahren nicht mehr geschafft habe (man ist halt immer so eingespannt rund um Weihnachten), habe ich die letzten 120 Seiten an einem Tag weggelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, was die Autorin für die einzelnen Personen vorgesehen hat.

    Und dann war es irgendwie schade, als es vorbei war.

    Da ich es nun über den Jahreswechsel gelesen habe, ist es ein Highlight meiner Lesejahre 2023 und 2024.
    Absolut bedingungslose Empfehlung mit 5 Sternen+.

     

     

     

  3. Cover des Buches Die Anstalt (ISBN: 9783426504574)
    John Katzenbach

    Die Anstalt

     (774)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Francis Petrel hat zwanzig Jahre in einer psychatrischen Klinik verbracht. Nie wollte er dass, denn als krank hätte er sich nicht bezeichnet. Furchtbare Dinge sind hinter den Gemäuern passiert und wegen zahlreicher Morde wurde die Anstalt dann auch geschlossen. Was ist dort drin wirlich passiert? Francis hört immer noch grausame Stimmen, Schreie, sieht Taten und wir Leser hetzten atemlos neben ihm her um hinter das Geheimnis und das Rätsel der Anstalt zu kommen. Wer ist Täter wer Opfer und ist Francis Petrel vielleicht selbst der mysteriöse Engel des Todes? Katzenbach schreibt wie immer atemlos spannend, grauenhaft dicht und man kann sich dem nicht entziehen.

  4. Cover des Buches Die Asche meiner Mutter (ISBN: 9783641118655)
    Frank McCourt

    Die Asche meiner Mutter

     (885)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Frank McCourts "Die Asche meiner Mutter" erhebt sich über die Klippen der Autobiografie zu einem monumentalen Werk, das nicht nur eine historische Epoche durchwandert, sondern auch die Finessen menschlicher Widerstandsfähigkeit und die zärtliche Umarmung des Lebens selbst einfängt. Diese literarische Erinnerung, die durch eine Sprache von seltener Schönheit getragen wird, vermittelt nicht nur die Trostlosigkeit der irischen Armut, sondern auch die triumphierende Menschlichkeit, die selbst in den widrigsten Umständen gedeiht.

    McCourt zeichnet seine Jugendjahre mit einer Ehrlichkeit und Unverblümtheit, die sowohl herzzerreißend als auch herzerwärmend ist. Die Gestaltung der Figuren, allen voran der junge Frank und seine kämpferische Mutter Angela, geht über eine einfache Darstellung hinaus. McCourt vermittelt nicht nur ihre äußeren Kämpfe, sondern auch ihre inneren Stärken und Schwächen mit einer Sensibilität, die den Leser auf eine intime Reise durch das menschliche Wesen mitnimmt.

    Die Erzählweise, durchzogen von einer dunklen Komik, lässt die Leserschaft zwischen Lachen und Tränen schwanken. McCourt beherrscht die Kunst des Erzählens mit einer Anmut, die es vermag, selbst die düstersten Episoden des Lebens mit einer Lichtspur zu versehen. Seine Prosa ist von einem Rhythmus geprägt, der die emotionale Resonanz jeder Zeile intensiviert.

    Die historische Genauigkeit und die detaillierte Schilderung der irischen Lebensverhältnisse in den 1930er und 1940er Jahren sind beeindruckend. Der Autor verweilt nicht nur auf den äußeren Umständen, sondern durchdringt auch die sozialen und kulturellen Nuancen, die das Leben der McCourts prägten. Dies verleiht dem Werk eine historische Tiefe, die über den persönlichen Erfahrungshorizont hinausreicht.

    "Die Asche meiner Mutter" ist nicht nur ein literarisches Monument, sondern auch eine Feier des Lebens in all seinen Facetten. McCourt erhebt die Widrigkeiten seines Aufwachsens zu einer universellen Hymne, die die Menschlichkeit in ihrer reinsten Form widerspiegelt. Seine Erzählung ist eine zutiefst bewegende Ode an die Überlebenskraft der Liebe, der Hoffnung und des Humors, selbst in den härtesten Zeiten.

    Insgesamt präsentiert "Die Asche meiner Mutter" eine meisterhafte Fusion von Erinnerung und Literatur. Frank McCourt hat nicht nur die Chronik seiner Jugend niedergeschrieben, sondern auch ein zeitloses Werk geschaffen, das durch seine außergewöhnliche Schönheit und die tiefgreifende Menschlichkeit in Erinnerung bleibt. Ein Buch, das den Leser durch seine Zärtlichkeit und Authentizität gleichermaßen berührt und belebt.

  5. Cover des Buches Wie das Feuer zwischen uns (ISBN: 9783736303560)
    Brittainy C. Cherry

    Wie das Feuer zwischen uns

     (628)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    ~ KLAPPENTEXT ~

    Jeder weiß, dass Logan Silverstone und Alyssa Walters nicht zusammenpassen. Sie sind viel zu unterschiedlich, führen völlig verschiedene Leben, und Logan ist einfach kein Umgang für eine Tochter aus gutem Hause. Logan weiß, dass er sich von Alyssa fernhalten sollte. Doch wenn sie zusammen sind, fühlt es sich an, als bleibe Welt stehen, als sei nichts unmöglich. Alyssa ist alles für ihn, seine Liebe, sein höchstes Gut - bis ein Moment der Unachtsamkeit ihr Glück für immer zerstört, und Logan sich abwendet, als Alyssa ihn am dringendsten braucht ...

    ~ AUTORIN ~

    Brittany C. Cherrys erste große Liebe war die Literatur. Sie hat einen Abschluss der Carroll Universität in Schauspiel und Creativ Writing und schreibt hauptberuflich Theaterstücke und Romane. Sie lebt mit ihrer Familie in Milwaukee, Wisconsin.

    ~ MEINUNG/ FAZIT ~

    Ich denke mal zu dem zweiten Teil der Romance Elements Reihe brauche ich nicht viel wieder zu geben. Ich fand das erste Werk, sowie den ersten Teil der Reihe einfach nur grandios. Ich war total hin und weg und genau so ist es mit dem zweiten Teil 'Wie das Feuer zwischen uns' auch.

    Auch dieses Buch ist wieder einmal mit Emotionen beladen, der Leser verliert sich im nu in der Geschichte um Logan und Alyssa. Der Unterschied hier zum ersten Teil, weswegen ich, die beiden nicht so ganz gleichstellen kann, ist die Thematik. Die Situation hier ist im vollen Umfang eine harte Nuss für die Beteiligten Charaktere. Und als ob das noch nicht reicht kommen auch noch schwere Schicksalsschläge hinzu, mit denen alle betroffenen umgehen müssen. Alle Handlungen sind ganz und gar nachvollziehbar, gehen dennoch unter die Haut. Was mich einzig ein wenig gestört hat, am Anfang sind Logan und Alyssa nicht so wirklich aus dem Knick gekommen, mit dem Rest der Story kann man aber wunderbar drüber hinwegsehen.

    Dieses Buch gehört nun auch zu meinen diesjährigen Highlights und es gibt eine klare Leseempfehlung! Ich freue mich schon darauf den nächsten Teil bald lesen zu können. :)


    Dieses Buch bekommt 5 von 5 Sternen.

  6. Cover des Buches Jessicas Geist (ISBN: 9783499217449)
    Andrew Norriss

    Jessicas Geist

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Gebundene Ausgabe: 221 Seiten

    Verlag: Rowohlt Taschenbuch (26. August 2016)

    ISBN-13: 978-3499217449

    empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren

    Originaltitel: Jessica's Ghost

    Übersetzung: Christiane Steen

    Preis: 14,99 €

    auch als E-Book erhältlich


    Ein Mut-mach-Buch


    Inhalt:

    Francis ist anders als die meisten anderen Jungen. Er interessiert sich für Mode und schneidert am liebsten selbst. Das bringt ihm seitens seiner Mitschüler regelmäßig Spott ein. Immer mehr zieht er sich in sich selbst zurück. Bis sich eines Tages ein Mädchen zu ihm auf die Bank setzt, das ebenso einsam ist wie Francis. Doch Jessica ist kein lebender Mensch, sondern ein Geist. Zusammen verbringen die beiden nun wunderbare Tage und es kommt noch besser: Sie finden noch mehr Freunde, die wie sie selbst Außenseiter sind. 


    Meine Meinung:

    Andrew Norriss hat hier ein heißes Eisen angepackt. Mobbing ist leider an unseren Schulen alltäglich und viele Kinder leiden darunter. Hier wird wie nebenbei aufgezeigt, dass es nicht so sein muss, dass man Hilfe bekommen kann und dass es auch gut und richtig ist, anders zu sein als die anderen. Dies verpackt der Autor in eine unterhaltsame, humorvolle, aber auch ernsthafte und tiefgründige Geschichte. 


    Die Erzählweise ist einfach und lebendig. Viele Dialoge erwecken die Figuren zum Leben.


    Das Buch ist für alle Jugendlichen geeignet. Denen, die selbst gemobbt werden, werden Auswege aus unerträglichen Situationen aufgezeigt. Die Mobber lesen hier, was sie mit ihrem üblen Verhalten anrichten können. Und alle anderen lernen, genau hinzuschauen und nicht wegzusehen, wenn sie Zeuge von Anfeindungen werden.


    TRIGGERWARNUNG (bei Bedarf bitte rückwärts lesen):


    DIZIUS


    ★★★★★


  7. Cover des Buches Blutspur (ISBN: 9783641091743)
    Kim Harrison

    Blutspur

     (573)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Die Rachel-Morgan-Reihe ist eine Urban-Fantasy-Serie, die in einer Welt angesiedelt ist, in der die Menschheit fast vollständig ausgerottet ist, da genmanipulierte Lebensmittel für eine lebensbedrohliche Seuche und für zahlreiche Untote gesorgt haben. In dieser Welt versucht nun die temperamentvolle Hexe Rachel Morgan, Angestellte der Inderlander Security, für Ordnung und Sicherheit zu sorgen. Nach wiederholten Differenzen mit ihrem Vorgesetzten wird Rachel gekündigt, was sie veranlasst ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Mit dabei sind ihre Freunde Jenks - ein Pixie (ein fliegender Elf) und Ivy - eine Vampirin.

    Dramatische und temporeiche Passagen wechseln sich gekonnt ab und durch den teils scharfzüngigen Erzählstil, bei dem ich mir manchen Lacher nicht verkneifen konnte, wird das Lesevergnügen konstant hoch gehalten. Mich hat dieser Teil gut unterhalten - ich kann das Buch  empfehlen und vergebe 4,5 von 5 Sterne.

  8. Cover des Buches Fast genial (ISBN: 9783257609295)
    Benedict Wells

    Fast genial

     (437)
    Aktuelle Rezension von: buchstaeblichverliebt

    "Nur fast gewonnen zu haben tut am meisten weh. Dann lieber in der ersten Runde ausscheiden. Aber so weit zu kommen, und dann kurz vor dem Ziel alles zu verlieren, das ist das Schlimmste. Das kannst du mir glauben." - S. 133

    Nachdem ich wirklich maßlos enttäuscht war, vom hochgelobten Ende der Einsamkeit, hatte ich eigentlich nicht vor, noch mal etwas von Benedict Wells zu lesen. 

    Aber dann hat das Schicksal mir in Form eines öffentlichen Bücherschranks "Fast genial" zugespielt und was soll ich sagen: ich bin verliebt in Francis Dean. 

    Eine Road-Trip-Story.

    Eine Coming-of-Age-Story.

    Eine Freundschaftsstory.

    Eine Selbstfindungsstory.

    Eine Lovestory. 

    Grandios.

    Und mein erstes Highlight in diesem Jahr. 

    "Francis überkam ein Gefühl von Geborgenheit. Er steckte die Hände in die Jeanstaschen und dachte an vieles, und am Ende dachte er nur noch an Anne-May." - S. 125


  9. Cover des Buches Felidae - Katzencomic (ISBN: B008L218AU)
    Akif Pirinçci

    Felidae - Katzencomic

     (443)
    Aktuelle Rezension von: Perle

    Klappentext:

    Der ´Katzenkrimi

    Francis, der samtpfotige Klugscheißer, ist neu im Revier. Als er bei seinem ersten Erkundungsspaziergang auf einen grausam zugerichteten toten Artgenossen stößt, ist ihm klar, daß hier sein Intelligenzquotient gefordert ist. So rollt sich vor dem Leser mit katzenartiger Geschwindigkeit eine Geschichte von atemberaubender Spannung auf: eine Geschichte von serienmäßigen Morden und religiößen Sekten, von Computern und rolligen Katzen, von Wahnideen und Omnipotenz phantasien ... Eine Tierfabel, die in einem spannenden und furiosen Finale menschlich - moralische Abgründe enthüllt.


    Doch "Felidae" ist nicht nur eine Tierfabel, sondern auch ein Kriminalroman, ungewöhnlich gutgeschrieben und sehr logisch entwickelt. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)


    " ... der wohl exquisite Krimi des Jahres (Stern)


    Eigene Meinung:

    Bin per Zufall auf dieses Buch bzw. Katzenkrimi gestoßen. Der Titel des Buches war mir schon irgendwie bekannt. Hatte bestimmt mal vor ca. 20-30 Jahren davon gehört oder ein Klappentext davon gelesen bzw. im TV von gehört oder in einem Büchershop oder Bücherecke in einem Laden gesichtet, ca. Ende der 80er, vielleicht als es erschien. Mir war bekannt, dass es sowas wie Stephen King sein musste oder sollte oder wäre. Deshalb las ich es damals sicher nicht und kaufte es mir nicht. Weil dass zu der Zeit nicht ganz mein Fall war mit um die 20-25 Jahren - aber jetzt mit über 40 und sogar schon über 50 traue ich mich auch, solche Bücher zu lesen. Man wird ja älter und muss heutzutage belesen sein, um mitreden zu können.


    Meine Meinung über diesen Krimi ist geteilt - halb mochte ich es - und andererseits wieder nicht - will gar nicht groß was dazu zu sagen. Es ist sehr schwer darüber eine offene Meinung zu äußern, dass muss jeder für sich entscheiden, was man darüber denkt. Auf jeden Fall geht es ja um eine Katze oder Katzen, und nicht um Menschen, dass muss man ja auseinanderhalten. So sehe ich das auf jeden Fall!


    Zum Autor:

    Akif Pirincci, geboren 1959, legte bereits mit zwanzig seinen ersten Roman vor, Tränen sind immer das Ende (Goldmann Taschenbuch 6380). Mit dem Bestseller Felidae gelang ihm der große Durchbruch. Das Buch wurde als bester deutscher Kriminalroman ausgezeichnet, seine Verfilmung ist in Vorbereitung. Nach "Der Rumpf" (Goldmann Taschenbuch" 42366 ist gerade mit Francis vierter Roman und die Fortsetzung von Felidae in gebundener Form bei Goldmann erschienen. Pirincci lebt heute als freier Autor in Bonn.


    Ja, und als ich dies gerade schrieb, fiel es mir wie Schuppen von den Haaren, dass ich mich gut dran erinnere, dass in der Zeit von 1987-1989 eher letzteres, der Film bestimmt bei RTLplus oder nem anderen privaten TV-Sender gezeigt wurde, ich ihn aber garantiert nicht gesehen habe, da ich damals sehr ängstlich war, da ich alleine wohnte, und dann eventuell nicht hätte schlafen können.


    Da ich eben geteilter Meinung bin - vergebe ich mittlere drei Sterne für dieses Buch bzw. für diesen schon gut geschriebenen Katzenkrimi. Hatte in ca. drei Tagen eine gute Unterhaltung von 282 Seiten Spannung und Freude und Liebe zu Katzen. Das Buch ist auch aus dem Jahre 1989, sieht man mal wie gut mein Gedächtnis ist. Ich liebe ja Katzen-Bücher - aber dieser Krimi war schon sehr außergewöhnlich!

  10. Cover des Buches Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der dunkle Magier (ISBN: 9783570401200)
    Michael Scott

    Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der dunkle Magier

     (331)
    Aktuelle Rezension von: Eule_I

    "Und als das letzte steinerne Ungeheuer zu Staub zerfallen war und die Auren der Zwillinge erloschen, fragte der Alchemist sich zum ersten Mal, ob die Entscheidung, ihre Kräfte zu wecken, richtig gewesen war." 

    Entscheidungen, die auf den ersten Blick richtig erscheinen, solange man die Konsequenzen nicht sieht, aber vielleicht doch nicht so richtig sind, begleiten den Leser nicht nur im eigenen Alltag, sondern auch in diesem Buch. Gibt es den einen richtigen Weg? Und wer will denn wirklich das, was für einen selbst das Beste ist? Das sind Fragen, die uns begleiten, aber bei uns steht nicht die Rettung oder der Untergang der ganzen Welt auf dem Spiel.

    Dies ist der zweite von sechs Bänden der Reihe "Die Geheimnisse des Nicholas Flamel" des irischen Autors Michael Scott in der Übersetzung von Ursula Höfker. Alle sechs Bände sind zwischen 2007 und 2012 erschienen. Dem Durchsuchten der fesselnden und rasanten Geschichte steht also nichts im Weg.

    Während der erste Band noch in San Francisco spielte, befinden wir uns nun in Paris, der Geburtsstadt von Nicholas Flamel. Dort treffen die Zwillinge Sophie und Josh auf weitere unsterbliche Verbündete, aber nicht nur sie erhalten Unterstützung. Auf der Gegenseite (sind das überhaupt die Gegner?) gesellen sich weitere historische und mythische Figuren hinzu. Vor allem für Josh wird das Chaos immer größer und er weiß nicht mehr, wer es gut mit ihm und seiner Schwester meint. Wer steht wirklich auf ihrer Seite? Nicholas Flamel? Dr. John Dee? Oder der Italiener Niccolò Machiavelli? Und gleichzeitig plagt ihn der Neid: Alle um ihn herum (auch seine eigene Zwillingsschwester) haben Kräfte, die er sich nicht einmal vorstellen kann. Während Sophie diese Kräfte am liebsten wieder hergeben würde, will Josh sie sich selbst aneignen...

    Auch im zweiten Band verbindet Michael Scott auf faszinierende Weise die unterschiedlichsten Mythologien miteinander. Weitere Mythologien aus dem pazifischen Raum kommen hinzu und fügen sich nahtlos in das Geschehen ein. Obwohl die Geschichte ohnehin schon sehr rasant und spannend ist, schafft es Michael Scott immer wieder neue Spannungshöhepunkte aufzubauen und das Leserherz schneller schlagen zu lassen. Außerdem kann man in jeder Figur immer wieder sowohl gute als auch schlechte Eigenschaften erkennen, was es dem Leser schwer macht, herauszufinden, wohin sich die Geschichte entwickelt. Sobald ein Geheimnis gelüftet ist, stellt man sich neue Fragen und will immer schneller weiterlesen - wie gut, dass diese Buchreihe bereits abgeschlossen ist und man nicht eine gefühlte Ewigkeit auf den nächsten Band warten muss!

  11. Cover des Buches Cursed Souls (ISBN: 9783946843269)
    Veronika Rothe

    Cursed Souls

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Yvi33
    Meine Meinung:

    Nach dem ich „Hidden Hero“ schon begeistert gelesen hatte, war ich sehr neugierig auf das neue Werk von Veronika Rothe.
    Das Buch ist teilweise aus Kate’s Sicht geschrieben und teilweise aus Sicht einer der Männer, die die Geschehnisse in der Vergangenheit erzählt, rückwärts, bis wir bei der Ursache des Fluches landen. Diese Schreibweise bringt immer wieder Spannung und Abwechslung in die Geschichte.
    Kate lernt als erstes Francis kennen und ist sofort fasziniert von ihm. Auch wenn es sehr kitschig wirkt, bekommt man während der Geschichte erklärt, warum die Anziehungskraft so enorm ist. Während ihr Teil der Geschichte jung, frisch und leidenschaftlich wirkt, ist der Erzählteil an Tragik und Dramatik nicht zu überbieten.

    Eine Dreiecksgeschichte auch noch gepaart mit einem Fluch, kann irgendwie gar nicht gut ausgehen. Trotzdem schafft es Veronika Rothe, dass man einfach nur hofft. Man hofft für Kate, für Jakob und auch für Francis. Der Fluch ist so grausam und doch gibt man beim Lesen die Hoffnung nie auf. Dabei habe ich keinen Favoriten was die Liebesbeziehung angeht, denn jeder hat es letztendlich verdient glücklich zu werden. Ich hätte mir nur gewünscht, dass Jakob und Francis ihren gegenseitigen Hass hätten besiegen können. Da hätte ich ihnen manchmal gerne die Meinung gesagt. Ob sie das in Zukunft schaffen und ob der Fluch gebrochen werden kann, müsst ihr selbst herausfinden. Diese emotionale Achterbahn solltet ihr selber erleben. Aber lasst Euch gesagt sein, dass Veronika Rothe uns am Ende des Buches nicht vollends erlöst, sondern uns mit einem gemeinen Cliffhanger ärgert, nachdem man unbedingt auf die Fortsetzung hoffen muss.

    In „Hidden Hero“ konnte die Autorin mich mit ihrem frechen und sarkastischen Schreibstil überzeugen, hier in „Cursed Souls“ konnte sie dies mit ihrem emotionalen und dramatischen Schreibstil. Die Geschichte ist unglaublich bewegend und trotzdem keimt immer ein Funke Hoffnung auf.


    Cover:

    Das Cover hat mich sofort neugierig gemacht und ich wollte das Buch unbedingt lesen. Es wirkt mystisch und sehnsuchtsvoll und passt dadurch toll zur Geschichte.


    Fazit:

    Eine unglaublich dramatische und tragische Liebesgeschichte.


    Ich gebe dem Buch 4 von 5 Möpsen.
  12. Cover des Buches Sterbenskalt (ISBN: 9783596188345)
    Tana French

    Sterbenskalt

     (298)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Die Originalausgabe erschien 2010 unter dem Titel „Faithful Place“. Interessanterweise hat der Leser es erneut mit einem anderen Ich-Erzähler der Dubliner Polizei zu tun. Nach Detective Rob Ryan von der Mordkommission im ersten, seiner, im zweiten Band bereits ehemaligen, Teamkollegin Cassie Maddox im zweiten, handelt es sich in diesem dritten Band um Frank Mackey, den Leiter verdeckte Operationen, der im zweiten Band Cassies Chef war. Mackey wird von seiner Vergangenheit eingeholt, als nach zwanzig Jahren der Koffer seiner damaligen Freundin Rosie Daly gefunden wird, mit dem sie vorhatte, nach England durchzubrennen. Bis dahin hat Mackey geglaubt, Rosie habe ihn versetzt und sei ohne ihn abgereist. Als dann Rosies Leiche gefunden wird, wenig später sein Bruder Kevin stirbt und die Polizei bei Kevin den ersten Teil von Rosies damaligem Abschiedsbrief findet, wird Frank Mackey bewusst, dass die Ereignisse vor über 20 Jahren anders abliefen als er die ganze Zeit glaubte.

    Allen bisherigen drei Bänden ist gleich, dass die Vergangenheit eine tragende Rolle spielt und die aktuellen Ereignisse ihre Wurzeln in der Vergangenheit haben.

    Ausführlich beschreibt die Autorin das Milieu, aus dem der Ermittler stammt, eine alte, teils heruntergekommene Arbeitersiedlung, deren Gentrifizierung gerade begonnen hat. Dem ein oder anderen mag das zu wenig actionreich sein, ich fand es in diesem Krimi ausgesprochen gut passend. Wer sich für diesen Roman interessiert, dem sei geraten, sich an der auf der Vorderseite aufgedruckten Genreeinordnung „Kriminalroman“ zu orientieren und nicht an dem dort sogar fett aufgedruckten deutschen Titel „Sterbenskalt“, der deutlich zu reißerisch gewählt und deshalb unpassend ist. Es ist mir ein Rätsel, was den Verlag geritten hat, den passenden Originaltitel „Faithful Place“ zu dergestalt verändern, dass der Titel einen Thriller vermuten lässt. Ich vermute mal, dass die Autorin dafür am wenigsten etwas kann.

    Eindrucksvoll schildert French die Schwierigkeiten, die sich für den Protagonisten Frank Mackey aus seiner Herkunft ergeben, Probleme, die vielfach in ihm selbst angelegt sind und auch durch eine wohlmeinendes, enges Umfeld nicht aus der Welt geschaffen werden können, sondern ihn ein Leben lang begleiten. Auch durch Kappung der Verbindung zu seiner Familie kann er ihnen nicht auf Dauer entgehen, sondern sie nur eine Zeitlang ignorieren. 

    Immer wieder lässt die Autorin Frank Mackey und seine Familie in die Vergangenheit zurückblicken und motiviert so für den Leser die gegenwärtige Handlung. Sie lässt dabei durchblicken, dass es Nuancen im Werdegang sein können, die ein ganzes Leben beeinflussen können bis hin zum verfrühten Tod.

    Der Kriminalfall gerät darüber fast ein wenig in den Hintergrund, schwingt aber in jeder Zeile latent mit, auch wenn die Auswahl an Tatverdächtigen klein ist. Überhaupt kommt die Geschichte mit einer erstaunlich kleinen Personenzahl aus.

    Am Schluss hätte ich mir noch ein wenig mehr Aufklärung gewünscht, wie es nun genau abgelaufen ist, gestehe der Autorin aber zu, dass ein Geständnis der vorherigen Charakterisierung des Täters zuwidergelaufen wäre. Dennoch fällt das Ende ein wenig ab, weil aus meiner Sicht einige Dinge nicht so richtig auserzählt sind. Vier Sterne.

  13. Cover des Buches Worlds Apart (ISBN: 9783736316867)
    Anabelle Stehl

    Worlds Apart

     (85)
    Aktuelle Rezension von: MelliLulu

    Emotions 4/5

    Characters 5/5

    Story 4/5

    Cover 4/5


    Eine zuckersüße Lovestory zwischen gebackenen Leckereien, Schauspielerei und überfüllten Träumen. Die Idee mit der Backshow und Leo als Juror fand ich ziemlich originell und ich mochtd bei Hauptprotagonisten auf Anhieb. Die Autorin weiß einfach wie man "cozy" Bücher schreibt. 

  14. Cover des Buches Die Teeprinzessin (ISBN: 9783570306406)
    Hilke Rosenboom

    Die Teeprinzessin

     (231)
    Aktuelle Rezension von: colour_hunter_books

    Inhalt:
    Die junge Schmiedstocher Betty begibt sich auf eine unglaubliche Reise durch fremde Kulturen und verführerische Teedüfte. Mit gerade ein Mal 16 Jahren muss sie ihr Heim verlassen und sich durch harte Arbeit ihren Unterhalt selbst verdienen. Durch einen glücklichen Zufall kann sie eine Reise in das Land des Tees antreten.

    Meinung:
    Abenteuer, Liebe und der Weg des Erwachsenwerdens begleiten diese Geschichte. Fließend und atmosphärisch geschrieben nimmt dich „die Teeprinzessin“ auf eine Reise, dabei greift es verschiedene Facetten des Lebens auf .
    Ein Roman den ich immer und immer wieder lesen kann.
    5/5⭐️

  15. Cover des Buches Angel Eyes. Zwischen Himmel und Hölle (ISBN: 9783499255953)
    Lisa Desrochers

    Angel Eyes. Zwischen Himmel und Hölle

     (248)
    Aktuelle Rezension von: LadySamira091062

    Kurz vor Ende des Schuljahres kommt  Luc neu in Frannies Klasse. Die sonst so wortgewannte Frannie ist hin und weg von Luc .Sie ahnt nicht da sLuc nicht  von ungefähr ihre Nähe sucht ,denn er ist ein Dämon ausgesandt um Frannie für die Hölle zu rekrutieren. Denn si ehat eine Gabe ,die sie für Himmel und Hölle gleichermaßen interessant macht und so dauert es auch nicht lange bis der Himmel einen Engel schickt um Frannie auf ihre Seite zu kriegen.

    In Gabes Nähe fühlt Frannie sich wohl und behütet ,doch bei Luc da prickelt es mächtig ,auch wenn sie weiss das Luc nicht unbedingt ein Engel ist.

    Nun steht sie zwischen den beiden und will doch eigentlich beide für sich ,denn die Wahl zwischen Himmel und Hölle nicht  leicht.

    Luc ist sich anfangs sehr sicher ,den Auftrag schnell erledigen zu können,doch je länger er in Frannies Nähe ist um mehr tauchen Gefühle auf ,die ein Dämon eigentlich nicht haben darf. Er verstrickt sich immer weiter im Wirrwar seiner Gefühle und trotzt  am Ende sogar seinem Chef,dem herrn der Hölle . Um Frannie zu beschützen ist er am Ende sogar bereit  mit Gab einen Deal ein zu gehen um Frannie zu beschützen auch wenn das bedeutet seine Position in der Hölle zu verlieren und notfalls für Frannie zu sterben.

    Mir gefiel es sehr gut das es aus der Sicht der einzelnen Protagonisten geschildert wurde.Besonders Luc fand ich überaus  lustig mit zu erleben wie sich seine Sichtweise veränderte und seine Gefühle für Frannie immer mehr wurden  und sein Balzgehabe dem von Gabe  in nichts nachstand. Die beiden hätte ich gerne in Natura erlebt. Ich bin gespannt wie es im zweiten Band weiter geht mit den dreien ,denn noch ist der Kampf zwischen Himmel und Hölle nicht aus gestanden.

  16. Cover des Buches Felipolis (ISBN: 9783453355972)
    Akif Pirinçci

    Felipolis

     (31)
    Aktuelle Rezension von: ulliken
    Francis ist umgeben von Menschen und Katzen, die alle etwas vom Vermögen der Katzendame Domino abhaben wollen. Doch diese wird mehr als geschützt und Francis würde ohne seine Freunde dieses Abenteuer nicht überleben.

    M.E. ist dieser Pirinci-Roman nicht besonders gut gelungen. Alles ist doch zu sehr an den Haaren herbei gezogen. Als Fan von Francis habe ich das Buch natürlich dennoch gelesen und war über die Wendungen sehr überrascht. 
    Wer die anderen Bücher über unseren Kater gelesen hat, darf sich diesen natürlich auch nicht entgehen lassen.
  17. Cover des Buches Die fünf Gaben (ISBN: 9783551583635)
    Rebecca Ross

    Die fünf Gaben

     (120)
    Aktuelle Rezension von: magic_and_crazy_reader16
    Die fünf Gaben ist eines der Bücher, die leider seit nun fast 3 Jahren ungelesen in meinem Regal stehen. Obwohl es damals so gehypt wurde, kam ich erst jetzt dazu, in die Geschichte der jungen Brienna einzutauchen💚


    Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich flüssig und lässt sich super leicht lesen. Man taucht sehr schnell in die Geschichte ein und verliert sich in den Seiten. Das Buch spielt im Mittelalter und das kam auch beim Lesen sehr stark zum Ausdruck. Ich liebe Bücher mit Mischung aus Fantasy und Historik, sodass diese Geschichte genau das richtige für mich war😊

    Brienna war durch und durch eine sehr authentische und großartige Protagonistin. Ihre Sicht zu lesen war sehr angenehm und ich konnte mich sofort mit ihr anfreunde und mich mit ihr identifizieren.

    Vor allem die erste Hälfte des Buches konnte mich total von sich überzeugen. Die Idee das es Ardenschwestern gibt, welche jede für sich in einer der fünf Gaben ausgebildet wird (Esprit, Kunst, Wissen, Musik und Schauspiel) hat mir gut gefallen und war einfach mal etwas Besonderes. Auch die Freundschaft zwischen der Schwesternschaft war sehr innig und greifbar😘


    Die Romanze zwischen Brienna und ihrem Meister Cartier wurde super spannend aufgebaut. Ich musste beim Lesen immer wieder mal schmunzeln, weil die beiden als Team und auch als Paar so toll agiert haben.

    Der weitere Verlauf der Geschichte im Zusammenhang mit Machtergreifung und Schlachten war auch sehr fesselnd und gutgeschrieben, aber eben so, wie es in jedem Fantasybuch ist. An diesem Punkt hätte ich mir ein wenig was Einzigartigeres gewünscht, was einen kleinen Wiedererkennungswert besitzt. Aber das ist ja auch Mängeln auf hohem Niveau.

    Außer diesem kleinen Kritikpunkt hat mir das Buch aber echt gut gefallen und ich kann es euch nur wärmstens empfehlen. Ich freue mich jetzt schon auf Band 2, obwohl ich sehr gespannt bin, was mich dort erwartet, denn das Ende des Buches war in meinen Augen ziemlich abgeschlossen. 🤨❤


  18. Cover des Buches Schnee auf dem Kilimandscharo (ISBN: 9783499272868)
    Ernest Hemingway

    Schnee auf dem Kilimandscharo

     (100)
    Aktuelle Rezension von: NPower

    Die "Moral" jeder Kurzgeschichte ist oft nicht sofort erkennbar, fesselt den Leser dennoch. Die behandelten Themen sind aktueller denn je - bspw.  ein alter Mann verbringt die Nacht in einem Café, um der Einsamkeit zu entkommen. Es sind spannende Geschichten, die Freude machen und zum Nachdenken anregen.

  19. Cover des Buches Salve Roma (ISBN: 9783453350922)
    Akif Pirinçci

    Salve Roma

     (81)
    Aktuelle Rezension von: katzekatzekatze
    Also, ich war nicht so wirklich begeistert von diesem Band. Habe ihn nun eben zum zweiten Mal gelesen, um mir noch ein genaueres Bild zu machen. Es liest sich sehr langatmig, obwohl die Seitenanzahl durchaus überschaubar ist.
    Leider entbehrt es der Handlung jeglichen Tempos oder Vorankommens, weil wirklich gut 70% des Buches aus Beschreibungen von Umgebung bestehen. Seitenlange Beschreibungen, dann gehts mal zwei Seiten mit Handlung weiter und schon wieder seitenlange Beschreibungen. Die Handlung als solche ist viel zu dünn, die Charaktere, die neu vorkommen entbehren außer Antonio jede Tiefe und wirklich spannend ist die Handlung auch nicht. Hätte man sich mehr auf den Mordfall und weniger auf die Beschreibung der Stadt Rom konzentriert wäre daraus sicherlich ein gutes Buch geworden, aber so... Tendenz eher noch zu zwei Sternen.
    Eine wirklich schöne Szene gab es als Francis und Miracolo dem Papst begegnet sind und der eine Segnung ausgesprochen hat. Das war irgendwie richtig gefühlvoll und ergreifend geschrieben, aber
    Sollte man als Fan der Felidae Reihe vielleicht der Vollständigkeit halber gelesen haben, aber wirklich Lesevergnügen kommt nicht auf.
    Generell habe ich das Gefühl, dass es nach Felidae und Cave Canem nur noch bergab geht...
  20. Cover des Buches Göttergleich (ISBN: 9783453412569)
    Akif Pirinçci

    Göttergleich

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Geisterkatze

    Etwas hochtrabend geschrieben, da der Erzähler ein Klugscheißerkater ist. 

    Es ist eine interessante Geschichte die sich mit der Zeit befasst.

    Das Ende ist überraschend schön wenn man bedenkt welchem Schlarafenland für Katzen Francies gegenüberstand. 

    Es gab auch viel Wissenswertes über Katzen. 

    Das alles macht dieses Buch um so toller. :)

  21. Cover des Buches Die Schlange von Essex (ISBN: 9783847900306)
    Sarah Perry

    Die Schlange von Essex

     (168)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Dieses Buch liegt schon seit seinem Erscheinungstag im September 2017 auf meinem SuB herum. Das tolle Cover und der Klappentext haben mich angesprochen. Doch leider ist der Roman hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben.  

    Die Idee, eine neugierige, belesene Witwe des 19. Jahrhunderts und einen Pfarrer um Gott, die Welt und die Liebe diskutieren zu lassen, hat mir gut gefallen. Allerdings finde das Buch stellenweise ziemlich zäh, weshalb ich einiges quergelesen habe und trotzdem nicht vorangekommen bin. Einige Ansichten scheinen ein wenig zu modern zu sein. 

    Die Witwe Cora hat zwar ein paar Möglichkeiten mehr als eine unverheiratete Frau, dennoch wird von ihr erwartet, dass sie sich wieder verheiratet, um finanziell abgesichert zu sein. 

    Mehrere Perspektivenwechsel haben das Buch interessant gemacht. Die Charaktere wirken trotz ihrer guten Ausgestaltung ein ein wenig distanziert.  

    Interessant ist auch das Symbol der Schlange. Einerseits tritt sie in der Gestalt der Äskulapnatter auf, andererseits als Schlange, die Adam & Eva in Versuchung geführt hat, sowie als mythische Drohung über Essex schwebt. 

    Das Buch wurde für Apple TV verfilmt.  

    Fazit: 

    Diesem Roman, der hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben ist, gebe ich 3 Sterne.

     

  22. Cover des Buches Suche bissigen Vampir fürs Leben (ISBN: 9783802581687)
    Kimberly Raye

    Suche bissigen Vampir fürs Leben

     (155)
    Aktuelle Rezension von: Bandelo

    Wie komme ich zu dem Buch?

    Ich habe es auf dem Grabbeltisch entdeckt, inklusive zweitem Band, da konnte ich nicht nein sagen...  

    Cover und Einband:

    Ich habe die Softcover Ausgabe gelesen. Man sieht dort eine blonde Frau in einem Klischee Vampir Outfit, die sich über einen Mann hermacht... Der Einband ist liebevoll gestaltet, fühlt sich gut an und das Cover passt zur Geschichte, was will man mehr? 
      

    Layout:

    Die Kapitel sind durchnummeriert. Die Nummern sind groß, aber in etwas schnörkeliger Schrift geschrieben, passend zum Buch. Die Schrift ist mir ein wenig zu klein. 

    Inhalt:


    Es geht um Lil, die ein Vampir ist. Auf den ersten Seiten bekommt man ein gutes Gefühl für den Schreibstil und die Protagonistin. Der Leser begleitet sie beim Aufbau ihrer eigenen Dating-Agentur.
    In der Welt dieses Buches gibt es Vampire, verschiedene Sorten, Werwölfe und Menschen und alle wissen voneinander, was das Leben aber auch nicht einfacher macht.
    Die Story ist nicht besonders anspruchsvoll aber unterhaltsam! Lil ist tollpatschig, ein Dickkopf und eine Klischee-Frau wie sie im Buche steht. Nicht, dass sie kochen und aufräumen würde, aber sie kann an keinem Designer-Schuh-Paar vorbei gehen und sexy Männer sind natürlich auch Thema.

    Fazit:

    Abgesehen von den manchmal doch etwas langen Passagen über Mode, Outfits und die coolsten Schuhe ist die Geschichte eine sehr leichte aber witzige Unterhaltung. Wer aber schon nach den ersten Kapiteln das Grauen kriegt, der verpasst nicht viel beim Rest. :) 

    Ich empfehle euch das Buch wenn...

    ... euch "noch eine" Vampirgeschichte nicht abschreckt, die mal ganz unkonventionell ist.
  23. Cover des Buches Das andere Haus (ISBN: 9783442490073)
    Rebecca Fleet

    Das andere Haus

     (118)
    Aktuelle Rezension von: AnnetteTraks

    Caroline und ihr Mann Francis haben in den letzten 2 Jahren eine schwere Zeit durchgemacht. Ursache sind vor allem Francis' schwere Tablettensucht und Carolines Affäre mit einem anderen Mann gewesen. Jetzt scheint er endlich clean zu sein und sie hat ihr Verhältnis beendet. Beide haben ihre Beziehung schließlich wieder in den Griff bekommen und freuen sich auf eine gemeinsame kurze Auszeit – das Angebot zu einem Haustausch kommt ihnen als kostengünstige Möglichkeit sehr gelegen.

    Doch schon bald nachdem sie das äußerst spartanisch eingerichtete Quartier in der Nähe von London betreten haben, kommt Caroline einiges merkwürdig vor: Ein Blumenstrauß erinnert sie an die Zeit vor 2 Jahren, als sie eine Affäre mit ihrem Kollegen Carl hatte. Eine bereits abspielbereit eingelegte CD und ein spezielles Rasierwasser bestätigen ihren Verdacht, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt. Und dann erhält sie auf ihrem Handy auch noch verstörende Nachrichten.

    Was hat das alles zu bedeuten? Wem gehört dieses Haus? Und vor allem: Wer wohnt zur Zeit in ihrem Heim? Hat ihr ehemaliger Liebhaber, den sie nie wiedersehen will, seine Finger im Spiel und sie hierher gelockt? Was führt Nachbarin Amber im Schilde, die sich Caroline geradezu aufdrängt?

    Resümee: 

    Die Handlung ist auf 2 Zeitebenen angesiedelt:

    Der Gegenwartsstrang unter der Überschrift „Unterwegs“ spielt während der Zeit des Haustausches im Mai 2015 und wird kapitelweise von Caroline geschildert. Ein „Nachklapp“ schildert die Situation im September 2015.

    Eingeschoben sind immer wieder „Zu Hause“ getitelte Rückblenden in die Zeit von Dezember 2012 bis August 2014. Sie werden in der Mehrzahl ebenfalls von Caroline, gelegentlich aber auch von ihrem Mann Francis erzählt.

    Beide Stränge nähern sich im Verlauf der Handlung inhaltlich immer mehr an, bis die Ereignisse aus Vergangenheit und Gegenwart schließlich miteinander verschmelzen.

    Dem Leser stellen sich immer wieder die gleichen Fragen wie Caroline (siehe Inhaltsangabe), so dass man sehr viel Raum für Spekulationen hat. Schon bald glaubte ich, Zusammenhänge zu erkennen – doch weit gefehlt! Die Auflösung ist nämlich in vielerlei Hinsicht eine Überraschung, die sich vorher beim besten Willen nicht erahnen ließ. Denn die dafür verantwortliche Person taucht erst gegen Ende zum ersten Mal auf.

    Die erste Hälfte des Buches ist extrem langweilig - gerade auch unter der Prämisse, dass man laut Cover einen Psychothriller erwarten darf: Ein Ehemann hat ein derart massives Problem mit Medikamenten-Missbrauch, dass er seinen Beruf als Psychologe kaum noch ausüben kann. Seine Ehe und das Familienleben geraten in eine gewaltige Schieflage, die Frau beginnt nicht nur eine Affäre, sondern spielt auch mit dem Gedanken, ihn mit dem gemeinsamen kleinen Sohn zu verlassen. So weit, so schlecht … aber doch leider irgendwie im Rahmen des Normalen.

    Zu Beginn der Handlung scheint dann alles wieder im Lot zu sein, und nach den belastenden letzten 2 Jahren freut das Ehepaar sich auf eine einwöchige gemeinsame Auszeit. Diese beginnt jedoch mit ein paar Merkwürdigkeiten in der minimalistisch eingerichteten Unterkunft. Ja, es ist zugegebenermaßen eigenartig, wenn man einen speziellen Blumenstrauß dort vorfindet, eine CD, die in der Vergangenheit für Caroline eine Bedeutung hatte, bereits eingelegt ist und ein Rasierwasser dort steht, das auch der ehemaligen Geliebte benutzt hat.

    Aber aufgrund des Kontextes kann man zunächst einmal an Zufälle glauben. Das macht zwar mäßig neugierig auf den weiteren Verlauf, aber Spannung kommt während des eher gemächlich dahin plätschernden Geschehens nicht auf.

    Gelegentlich erwähnt die Autorin den Ort, an dem Caroline und ihr Geliebter sich zuletzt getroffen hatten, aber als Leser habe ich mich nicht gefragt, ob es dort möglicherweise auch ein für die Gegenwart bedeutendes Ereignis gab … schließlich hatte der Liebhaber schon vorher immer wieder gesagt, dass ihre Beziehung beendet werden müsse.

    Erst in der zweiten Hälfte des Buches nimmt die Entwicklung plötzlich Fahrt auf. Es wird gegen Ende sogar richtig dramatisch, besonders als noch eine andere – um nicht zu sagen: die alles entscheidende - Person „ins Spiel“ kommt, von der vorher noch nicht die Rede gewesen ist, sodass der Leser keine Chance gehabt hat, auf die richtige Fährte zu kommen. Stattdessen läuft er gedanklich ständig in Sackgassen, dabei sehr wohl erkennend, dass die eigenen Spekulationen nicht ganz schlüssig sein können. Das ist auf Dauer frustrierend.

    Fazit: eine psychologisch interessante, streckenweise auch spannende Romanhandlung, aber beileibe kein Psychothriller


     

  24. Cover des Buches Francis (ISBN: 9783442467570)
    Akif Pirinçci

    Francis

     (195)
    Aktuelle Rezension von: katzekatzekatze
    Meiner Meinung nach einer der stärksten Romane aus der Reihe.
    Francis beschließt nachdem es in Gustavs Leben nun eine Frau gibt, aufs Land zu gehen und ein neues Leben zu beginnen.
    Das verläuft allerdings nicht ganz so reibungslos wie geplant - während einem hefigen Gewitter wird er in den Gully gespühlt und trifft dort auf eine Gruppe aussätziger Katzen, die alle ein nicht ganz so schönes Schicksal in die Kanalisation gezwungen hat.
    Man bittet Francis, nachdem dieser die erste Leiche schon unfreiwillige besichtigt hat, den Täter dieser Morde zu finden und so macht er sich von Neugier getrieben auf.
    Es bleibt konstant spannend. Man hat oft die ein oder andere Vermutung, aber die werden dann meistens doch zerstört und am Ende kommt es noch zu der ein oder anderen unerwarteten Wendung. Katzenfans und Fans der Felidae Krimis kommen jedenfalls voll auf ihre Kosten und ich kann das Buch guten Gewissens weiterempfehlen.

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