Bücher mit dem Tag "franzinger"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "franzinger" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Pilzsaison (ISBN: 9783839231357)
    Bernd Franzinger

    Pilzsaison

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    2,5 Sterne

    Der Auftaktband einer Krimireihe. Ich bin ein bisschen unsicher, ob ich diese Reihe weiterverfolgen möchte. Einerseits hatte sie sehr gute Ansätze, andererseits hat mich der Kriminalfall irgendwann verloren... 

    Der Anfang war stark. Das Auffinden der Leiche, der Mord, die Herrichtung der Leiche. Das war alles sehr spannend und machte neugierig auf die Ermittlungsarbeit. 

    Die Sprache bzw. der Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig, aber in Ordnung. 

    Und trotzdem... irgendwie und irgendwann hat mich der Krimi verloren. Ich kann nicht wirklich sagen, woran das gelegen hat. Es gab viel drumherum, wobei mich das normalerweise gar nicht so stört, wenn es einfach passt. 

    Das Ende... Hhm, irgendwie kam mir die Präsentation des Mörders zu schnell; gefühlt war er auf einmal da. Das Motiv war für mich nicht wirklich schlüssig. Das mag aber auch daran liegen, dass ich vielleicht zum Ende hin nicht mehr so konzentriert gelesen habe. 

    Vielleicht werde ich einem weiteren Band dieser Reihe noch eine Chance geben und dann entscheiden, ob ich weiterlesen möchte. Ich glaube, Potenzial ist durchaus da. 

  2. Cover des Buches Goldrausch (ISBN: 9783839231371)
    Bernd Franzinger

    Goldrausch

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    2. Band der Tannenberg Reihe

    Meine Meinung:

    Ich gebe es zu: ich bin ein Serienjunkie. Deshalb war mir auch nach dem Lesen des Vorgängerbandes "Pilzsaison" klar, dass ich unbedingt mehr über den Hauptkommissar Wolfram Tannenberg wissen möchte. Was liegt also näher, als die Fortsetzung zu lesen.

    Auch in diesem Band besticht der Autor, Dr. Bernd Franzinger, wieder durch seinen Schreibstil. Er beschreibt mit feinen, sanften Worten Szenen, die ich bildhaft vor mir hatte. z.B. die Kaffeeszene gleich zu Beginn. (Seite 8) "... tupfte mit der Zunge die süßen Kristalle behutsam ab und verteilte sie im Mund. ... Genüsslich sog sie die ersten Tropfen der zartherben Flüssigkeit auf..." um dann mit Pauken und Trompeten zum Krimi zurück zu kommen mit den Worten "Es war der letzte angenehme Sinneseindrücke ihres Lebens".  Wie ich finde, eine hervorragend beschriebene Szene, die den Leser in unterschiedliche emotionalen Ebenen beamt.

    Sehr zu meinem Leidwesen, bin ich nun mit meiner Neugier zu Tannenberg Privatleben nicht wirklich schlauer, da dieses im vorliegenden Band leider keine Röller spielt. Anfangs wird davon berichtet, dann endet dieses jedoch abrupt. Schade eigentlich, denn das macht den Hauptkommissar doch etwas menschlicher.

    Es handelt sich hier aber nicht nur um einen Krimi, nein, der Leser lernt automatisch auch ich dazu. Wie z.B., dass fast jeder Mensch zu barbarischen Handlungen fähig ist. Hauptsächlich Männer scheinen jedoch betroffen zu sein. Man zeigt dieses am Beispiel eines liebevollen Familienvater auf, der im Blutrausch zu einem bestialischen Kriegsverbrecher werden kann. Beispiele eines solchen Verhaltens haben wir wohl alle schon mal gehört oder gelesen.

    Der Leser lernt zudem, dass es beim Trinken von Federweissen, bei einigen Menschen zu Problemen im Verdauungstrakt kommen kann. Nein, nicht so, wie man gleich vermutet, sondern eher mit der Hefe, die mit einer hohen Konzentration im neuen Wein vorzufinden ist. Lange Zeit nimmt der Geniessende die Wirkung kaum wahr, dann haut es ihn um. Blackout!

    Fazit:

     Selbstverständlich werde ich der Reihe weiterhin treu bleiben (die Fortsetzung liegt auch schon griffbereit).

    Eine Reihe, die ich absolut empfehlen kann.

  3. Cover des Buches Bombenstimmung (ISBN: 9783839231210)
    Bernd Franzinger

    Bombenstimmung

     (14)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    3 Familienmitglieder von Hauptkommissar Wolfram Tannenberg haben es in die 10-Millionen-Euro-Show geschafft. Sie beraten gerade über der Antwort einer Frage, als Tannenberg der Anruf seiner schwangeren Schwiegertoch-ter erreicht, dass es wohl eine Bombendrohung gegeben hat. Kurz zuvor ist bereits eine Bombe an der Pfalz-Galerie detoniert, die einen Politiker aus dem Leben gerissen hat. Sind hier Terroristen am Werk? Zusammen mit seinem Freund Rechtsmediziner Dr. Rainer Schönthaler, Kriminaltechniker Karl Mertel und Seiner Kollegin Sabrina Schauß macht er sich auf, seine Familie und die vielen Besucher der Fruchthalle zu retten...

    Sympathische Protas mit kleinen und großen Macken, eine ausgefeilte, Geschichte, unonventionelle Ermittlungsmethoden, Beschreibungen in und um Kaiserslautern, die mir sehr gefallen haben und ein Ende, das ich so nicht erwartet habe - das alles hat zu meiner guten Unterhaltung beige-tragen. Ein sehr gut zu lesender, absolut spannender Krimi.

    Ich möchte jetzt unbedingt noch mehr von Bernd Franzinger lesen.

  4. Cover des Buches Wolfsfalle (ISBN: 9783839232194)
    Bernd Franzinger

    Wolfsfalle

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Die Geschichte erscheint ziemlich phantastisch, aber es geht in bekannter Manier wieder durch Kaiserslautern und drum herum, der Held trinkt Weizenbier und italienischen Rotwein, aber: er schafft es seit 5 Büchern einfach nicht, eine feste Beziehung aufzubauen! Dafür löst er, wenn auch nach einígen Schwierigkeiten, den Fall und man kann ihm Schritt für Schritt folgen. Hoffentlich gibt es bald Nachschub!!
  5. Cover des Buches Dinotod (ISBN: 9783839231661)
    Bernd Franzinger

    Dinotod

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Die Geschichte einer schicksalshaften Bruderliebe ist spannend und orginell - aber am besten ist der Humor! Die Hauptfigur der Bücher, KHK Tannenberg, ist kein Held, kein genialer Ermittler, - aber genau das macht ihn gerade so sympathisch. Die Dialoge über das Verhältnis von Männern und Frauen - einfach köstlich!!! Macht unheimlich Spaß zu lesen!
  6. Cover des Buches Jammerhalde (ISBN: 9783839233634)
  7. Cover des Buches Ohnmacht (ISBN: 9783839231531)
    Bernd Franzinger

    Ohnmacht

     (17)
    Aktuelle Rezension von: MickeyK
    Von einem Eisenbahntunnel herunter wird ein betäubter Mann auf die Gleise geworfen und kurz danach von einem Intercity überrollt. Exakt 48 Stunden später wiederholt sich dieses makabere Szenario. Aber das ist nicht das Einzige, was die Toten miteinander verbindet: beide waren nackt, ihre Hinterteile zierte die gleiche auffällige Tätowierung. Da die Mordopfer ansonsten keinerlei Identifikationsmerkmale aufweisen, gestaltet sich die Ermittlungsarbeit zunächst äußerst schwierig. In Wolfram Tannenbergs privatem Umfeld ereignen sich derweil erfreuliche Dinge: Nichte Marieke hat ihren Traummann gefunden. Umso größer ist der Schock, als sie erfährt, dass ihr Freund nach einem Motorradunfall in eine Privatklinik eingeliefert werden musste und für hirntot erklärt wird. Was Tannenberg zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß: die beiden Toten und der Unfall von Mariekes Freund führen ihn auf die Spur sehr dunkler Machenschaften...

    Nachdem ich die beiden ersten Teile der Reihe ("Pilzsaison" und "Goldrausch") gelesen hatte, war ich nun auf den dritten Teil sehr gespannt. "Goldrausch" gefiel mir weitaus besser als "Pilzsaison", daher ging ich mit hohen Erwartungen an "Ohnmacht". Doch leider wurden diese ganz und gar nicht erfüllt. Ich möchte nicht zu viel verraten, daher halte ich es an dieser Stelle nur ganz allgemein:
    Der Fall an sich ist knifflig und intelligent aufgebaut, aber die Auflösung bzw. deren Herleitung und vor allem die Vorgehensweise der Täter sind theoretisch und praktisch so nie und nimmer umsetzbar, geschweige denn realistisch. Die Motive sind nachvollziehbar, das möchte ich nicht abstreiten, aber dass die Täter "auf gut Glück" agieren und verschiedene Schritte in der heutigen Realität absolut nur als unrealistisch angesehen werden können, hat mir viel Spaß an diesem Krimi genommen. Warum wurde bei diesem, immer wieder aktuellen Thema, nicht akribisch recherchiert und stattdessen hanebüchener Unsinn veröffentlicht? Dass der Schluss dann recht schnell abgehandelt wurde und einen recht faden Beigeschmack hinterlässt, verwunderte mich leider nicht mehr.

    Insgesamt kann ich hier nur 2 Sterne für einen Krimi vergeben, der, wenn er besser recherchiert worden wäre und weniger Logikbrüche hätte, locker 5 Sterne von mir bekommen hätte.

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