Bücher mit dem Tag "französich"

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9 Bücher

  1. Cover des Buches Das Parfum (ISBN: 9783257073201)
    Patrick Süskind

    Das Parfum

     (10.209)
    Aktuelle Rezension von: bibliophilara

    Viele Schullektüren werden von den Schülern von vorneherein als langweilig abgestempelt und nur wenige Male ändert sich das schnelle Urteil. Doch in meinem ersten Oberstufenjahr musste ich meine Mitschüler durchaus beneiden. Vier von fünf Deutschkurse haben „Das Parfum“ von Patrick Süskind aus dem Jahr 1985 gelesen, leider saß ich damals in Kurs Nummer fünf. Nun aber habe ich das Versäumte nachgeholt. Dieses Werk ist nicht einem einzigen Genre zuzuschreiben, es kann als Entwicklungs-, Bildungs-, Künstler- oder als Kriminalroman verstanden werden, wobei ich es primär als eine Mischung aus Entwicklungs- und Künstlerroman gesehen habe. Außerdem lässt es sich der postmodernen Literatur zuordnen. „Das Parfum“ hielt sich fast neun Jahre lang auf der Spiegel-Bestsellerliste und gehört zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Romanen des 20. Jahrhunderts.

    Paris, Rue aux Fers am 17. Juli 1738: Jean-Baptiste Grenouille wird als Sohn einer Verkäuferin an einem Fischstand geboren. Da diese kein Interesse an einem Kind hat, lässt sie es in den Fischabfällen liegen, so wie sie es bereits bei vier vorherigen Neugeborenen getan hat. Dieses Mal jedoch schreit das Baby, der Tötungsversuch wird entdeckt und Jean-Baptistes Mutter geköpft. Von da an wandert er von Amme zu Amme, dann zum Pater und weiter zu einer Ziehmutter. Doch niemand will ihn lange bei sich haben, denn seine eigentümliche Art, die seinem phänomenalen Geruchssinn entspringt, macht den Menschen Angst. Von einer Gerberei gelangt er dann in eine Parfümerie, in der er sein Lebensziel erreichen will: Der größte Parfümeur aller Zeiten zu werden. Und dafür geht er im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen. 

    Der Entwicklungsroman spaltet sich in vier Teile auf, die die Lehrjahre, Wanderjahre, Meisterjahre und den Epilog gliedern, wobei der Epilog lediglich aus dem letzten von 51 Kapiteln besteht. Bei knapp 300 Seiten sind die Kapitel also recht kurz gehalten, dafür sind sie so präzise gesetzt, dass sie nie die Bedeutung einer Schnittstelle verfehlen.

    Jean-Baptiste Grenouille wird von seiner Geburt bis zu seinem Tod erzählerisch begleitet, trotzdem liegt hier ein auktorialer und kein personaler Erzähler vor, denn er beschreibt auch die Gedanken der Nebencharaktere oder deren Werdegänge in Grenouilles Abwesenheit. Die Geschichte wird im Präteritum erzählt. Der Erzähler beschreibt detailliert und teilweise ironisch sowohl andere Charaktere, als auch die Handlungsorte, ohne sich dabei je in Banalitäten zu verstricken. Eine kleine Besonderheit gibt es in Kapitel 10, das hauptsächlich in Dramenform verfasst wurde, welches inhaltlich wiederum stark an eine Komödie erinnert und somit eine im Roman ganz einmalig Form des Humors zeigt.

    Dem Protagonisten wird die meiste deskriptive Aufmerksamkeit geschenkt, schließlich ist dies seine Geschichte. Er besitzt eine Gabe, die in der modernisierten Gesellschaft nur noch eine geringe Rolle spielt: Er kann überdurchschnittlich gut riechen. Da die Nase somit auch sein bestes Sinnesorgan ist, orientiert er sich in erster Linie olfaktorisch und nicht optisch, wie es normalerweise die meisten Menschen tun und sorgt dabei für Aufsehen. Seit seiner Kindheit kann er sogar Dinge riechen, die andere noch nicht einmal sehen können, sei es weil sie versteckt oder schlicht zu weit weg sind. Da er jedoch stark introvertiert und ein Einzelgänger ist, ist vielen gar nicht bewusst, was genau an ihm anders ist. Sie sind sich nur sicher, dass sie sich lieber von ihm fern halten und verkennen sein Genie. Grenouille spricht wenig und verwechselt gegenstandslose Begriffe, da er sie mit keinem Geruch verknüpfen kann. Als Beispiele werden „Recht, Gewissen, Gott, Freude, Verantwortung, Demut [und] Dankbarkeit“ aufgezählt, was auch der Grund dafür ist, dass er von seinen Mitmenschen für einen Idioten gehalten wird. Vielmehr ist er jedoch ein Autist mit einer Inselbegabung, die erst in der Parfümerie erkannt wird. Dafür hat er kein Verständnis von Moral. Wenn er einen unbekannten Duft gewittert hat, muss er ihn erforschen und verinnerlichen. Als er beginnt gute von schlechten Gerüchen zu trennen, hat er seinen liebsten Geruch bereits entdeckt: unschuldige Mädchen. Um ihren Duft zu konservieren tötet er sie, ohne Böswilligkeit, sondern weil er keine Empathie und kein Verständnis, nicht einmal eine Ahnung davon hat, dass sein Handeln falsch sein könnte. In gewisser Weise besitzt er damit also auch psychopathische und manische Wesenszüge. Das wird unter anderem auch darin deutlich, dass er weiß seine Mitmenschen zu manipulieren und sich untertänig gibt, um in Ruhe seine Ziele verfolgen zu können. Er ist gleichermaßen Wunderkind wie Scheusal, einfach wie komplex und wird vom Leser mit ausgeglichener Faszination und Ablehnung verfolgt. Man kann bei ihm zu keinem einschlägigen Urteil kommen.

    Es ist leicht nachvollziehbar, warum „Das Parfum“ zu einer Schullektüre wurde: Es strotzt nur so vor Bildgewalt, Rhetorik und Interpretationsmöglichkeiten, beispielsweise Grenouilles Existenzkrise oder die Tatsache, dass er selbst überhaupt keinen Eigengeruch besitzt. Dies fällt als Erstes seiner Amme Jeanne auf, die deswegen der Überzeugung ist, dass er vom Teufel besessen ist. Später entpuppt er sich wirklich als Mörder, was die Amme aller Wahrscheinlichkeit nach in ihrer Meinung bestärkt hätte. Mit ihrer Aussage hat sie bereits im zweiten Kapitel eine präzise Andeutung seines Lebensweges gemacht. Er selbst bemerkt diese fehlende Eigenschaft erst in seinen Wanderjahren, ist aber anfangs erst der Meinung, dass jeder Mensch seinen Eigengeruch grundsätzlich nicht riechen könne. Später revidiert er dies, indem er versucht ein möglichst menschenähnliches Parfum zu kreieren. Ein weiterer Aspekt könnte die Möglichkeit sein, dass ein Eigengeruch ihm nur die Sinne vernebelt hätte und er so nie zum Genie geworden wäre oder dass seine Manie gerade deswegen entstanden ist, er sich sozusagen nach dem gesehnt hat, was er nicht besitzt. Wenn man letzteren Gedanken weiterspinnt, lässt sich die Geruchslosigkeit auch als Symbol für eine fehlende Eigenschaft wie Empathie, Liebe oder schlicht eine eigene menschliche Persönlichkeit sehen. Hinzu kommt, dass er als Geruchsloser von seinen Mitmenschen häufig nicht bemerkt oder beachtet wird, während er diese schon aus weiter Distanz erschnüffelt. So kann er vollkommen unerkannt und ungesehen töten, was ihn zu einem grandiosen Mörder macht.
    Auch sein starker Überlebenswille zeigt einerseits sein eher animalisches Wesen, aber auch seinen extremen Ehrgeiz. So ist er als einziges von fünf Kindern eine Lebendgeburt, denn die anderen Kinder haben die Syphilis der Mutter nicht überstanden. Außerdem überlebt er „die Masern, die Ruhr, die Windpocken, die Cholera, einen [S]turz“, einen Mordversuch seitens der Heimkinder, sowie später Anthrax, Pocken und entgeht knapp dem Erfrierungstod. Seine Verbissenheit war also buchstäblich nicht tot zu kriegen, er würde erst Ruhe geben, wenn sein Traum verwirklicht ist.

    Außerdem wird für ihn wiederholt das Symbol der Zecke verwendet: Einem blutsaugenden, parasitären, krankheitsübertragendem und manchmal sogar todbringendem Milbentier. Tatsächlich scheint er diese Eigenschaften sogar zu besitzen, denn fast immer, wenn sich sein Lebensweg von engeren Kontaktpersonen trennt, wie beispielsweise im ersten Kapitel seine Mutter, finden diese schnell den Tod oder werden bis zu diesem vom Unglück verfolgt.

    Das absolute Leitmotiv ist natürlich der Geruch. Es vergeht kaum eine Seite, auf der nicht der Geruch von Personen, Orten oder Gegenständen beschrieben oder über die Zusammensetzung eines Parfüms sinniert wird. Dabei wird immer wieder mit der Diskrepanz von Duft und Gestank gespielt. Grenouille selber wird „am allerstinkendsten Ort des gesamten Königreichs“ geboren, also metaphorisch betrachtet als Ärmster unter der Elenden und avanciert zum besten Parfümeur der Welt. Er wird also, untermalt von seiner Geruchslosigkeit, vom belanglosem Findelkind zum unerreichtem Genie.

    Süskind hat übrigens wahnsinnig gute Recherchearbeit geleistet, sowohl historisch, topografisch und kulturell, als auch in den Arbeitsprozessen in der Gerberei, aber in erster Linie in der Parfümerie. Jeder Produktionsschritt, jedes damals verwendete Aroma und jede weitere Feinheit scheint bis ins Detail untersucht worden zu sein. Das Ende hat mir persönlich sehr gut gefallen, auch wenn es bei vielen auf Unverständnis gestoßen ist. Wie ich schon zu Beginn erwähnt hatte, endet der Künstlerroman mit Grenouilles Tod, dabei geht es allerdings vielmehr um die Todesart, als um das Sterben an sich. Ich bin ich der Meinung, dass diese eher bildlich als wörtlich verstanden werden sollte, damit „Das Parfum“ seine Wirkung komplett entfalten kann.

    Da ist es endlich! „Das Parfum“ ist mein erstes literariaches Highlight im Jahr 2017. Ich bin wirklich froh diesen Entwicklungsroman gelesen zu haben, denn er hinterlässt, wie jedes exzellente Buch, Spuren. Wenn ich es gerade nicht gelesen habe, hat es mich gedanklich verfolgt. Im Alltag habe ich deutlich häufiger meine Nase eingesetzt, Bestandteile meiner Parfums recherchiert und bemerkt, wie häufig ich Gerüche fast ausgeblendet habe, anstatt ihren Ursprung zu finden. Aber auch die zahlreichen Interpretationsmöglichkeiten, von denen ich hier lediglich einen Teil aufgeführt habe, beschäftigen mich immer noch. „Das Parfum“ ist wie ein riesiges Puzzle, das ich in meinem Kopf in seine Fragmente gespalten habe. Ich freue mich regelrecht zum allerersten Mal in diesem Jahr alle fünf Federn vergeben zu können.

  2. Cover des Buches Fynn (ISBN: B01LD462V2)
    Ally Snow

    Fynn

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Anka1108

    "Fynn" ist der erste Teil der Buchreihe von der jungen Autorin Ally Snow, dieser ist erschienen am 31.08.2016 und beinhaltet 215 eBook Seiten oder 260 Taschenbuchseiten.


    Inhalt:

    Leyla ist sehr schüchtern und verletzlich, als sie nach dem Tod ihres Vaters aus Frankreich nach Deutschland, in einem fremden Land, ohne Freunde zu Recht kommen muss. Der erste Tag in ihrer Schule ist der blanke Horror. Sie wird nicht sehr herzlich aufgenommen und findet ihren Sitznachbarn Fynn einfach nur mega arrogant, selbstbewusst und selbstverliebt. Mehrere Umstände tragen dazu bei, dass die beiden mehr Zeit miteinander verbringen müssen, so kommen sich die beiden immer näher. Ihr Verhältnis ändert sich im laufe des Buches langsam. Leyla merkt schnell, dass Reichtum und Oberflächlichkeit hier an der Tagesordnung stehen. Um nicht groß aufzufallen, versucht sie sich so unauffällig wie möglich zu verhalten. Aber das gelingt ihr nicht immer.


    Zu den Protagonisten:

    Leyla:

    Ich finde Leyla einfach super sympathisch, auch wenn sie sehr schüchtern und wie ein unscheinbares Mauerblümchen herüber kommt, ist sie trotzdem sehr selbstbewusst. Nur weil sie Französin ist und ihr es im deutschen Unterricht etwas schwerer fällt, muss es nicht heißen, das sie deswegen dumm ist. Sie wird von allen Schülern sehr oberflächlich behandelt, gehänselt, verspottet, in eine Schublade gesteckt und als Außenseiterin behandelt. Dieses liegt auch an ihrer Kleidung, da diese zuvor ihrem Vater gehört hat. Als Erinnerung an ihn hat Leyla sie aufgehoben und zieht sie bei Gelegenheit selber an. Sie macht sich nicht viel aus Styling und kommt zudem aus ärmlichen Verhältnissen. Es fiel mir nicht schwer, mich in Leyla hineinzuversetzen und habe mit ihr Gefühlt. Natürlich kann ich auch verstehen, dass sie es nicht ausstehen kann im Mittelpunkt zu stehen, sie taut mit der Zeit auf und freundet sich mit anderen Schülern an.

    Fynn:

    Fynn war mir am Anfang etwas unsympathisch und so entwickelte ich etwas Antipathie, unter anderem auch weil er so von sich selbst überzeugt ist. Er wirkte etwas selbstverliebt, eingebildet, großspurig, oberflächlich, arrogant, sieht gut aussehend und ist übertrieben selbstbewusst. Er wird von allen Mädchen angehimmelt und wickelt sogar die Lehrer um seinen Finger. Zudem ist er der arroganteste Typ, den ich kenne. Auf gut Deutsch ist er ein verwöhnter Schnösel.
    Zum Schluss ist er mir aber dann doch ans Herz gewachsen. Er passt perfekt in die Handlung des Buches, besser hätte ich ihn auch nicht beschreiben können. Ich denke, dass genau der überhebliche Charakter den Reiz des Lesens ausgemacht hat. Wenn es nach seiner Mutter geht, ist sein Leben schon vorbestimmt, kein anderes Mädchen, bis auf Cindy hat darin einen Platz. Er soll mit seiner Mitschülerin und Nachbarin Cindy eine Familie gründen, studieren gehen und danach erfolgreich im Job sein. Andere Alternativen gibt es für ihn nicht, da er der perfekte Vorzeigesohn sein muss, damit seine Mutter glücklich wird. Ich finde es stark von Fynn das er sich seiner strengen Mutter widersetzt und das tut was er für richtig hält. Gefühle kann man schließlich nicht erzwingen.

    Es kommt im Buch sehr gut zur Geltung, dass die beiden aus zwei sehr verschiedenen Welten kommen. Es wird einem immer wieder bewusst gemacht, dass es für die beiden alles andere als einfach ist. Jedoch der Spruch "Gegenteile ziehen sich an" wird hier einmal mehr bewahrheitet.


    Nebencharaktere:

    Es gibt einige sympathische Nebencharaktere, wie Sophie, Mike, Anette und Drew, die super nett zu Leyla waren und sie nicht gleich verurteilt haben. Anette, die Leyla im Sportunterricht kennen gelernt hat und zudem noch die Schwester von Drew ist, ist hilfsbereit, sehr nett und bei allen beliebt. Auch die Französischlehrerin mochte ich von Anfang an, so eine Lehrerin kann sich jeder Schüler nur wünschen.
    Fynns Mutter und auch Cindy dagegen möchte ich noch nie. Wer die beide als Freunde hat, ist genug gestraft und brauch so keine Feinde mehr. Die beiden passen allerdings perfekt zu diesen Rollen.

    Alle Charaktere sind wunderbar beschrieben, wurden mit viel Liebe herausgearbeitet, so dass man sich toll in sie hineinversetzen kann.


    Der Schreibstil:

    Der lockere, klare, fesselnde, sehr gefühlsvolle und flüssige Schreibstil, der in der Ich Perspektive geschrieben ist, abwechselnd aus Fynn's und Leyla's Sicht, finde ich super und hat mir sehr gut gefallen. Normalerweise würde so eher Langeweile entstehen, da die Situationen jedes Mal doppelt beschrieben wurden, aber das Gegenteil trifft hier zu. In diesem Buch fand ich genau diesen Erzählstil ganz besonders schön, denn ich wollte jede Situation auch unbedingt aus beiden Sichtweisen erleben. Dieses ist der Autorin hier wunderbar gelungen und ist zudem noch gut verständlich. Der Perspektivenwechsel ist klar definiert, man kann die Gefühle, Gedanken und Ansichten von beiden besser verstehen und nachvollziehen. Zudem ist auch eine Spur Humor enthalten. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, deswegen war ich leider viel zu sehr schnell durch.


    Das Cover:

    Das Cover finde ich sehr schön und es ist toll ausgewählt. Die Farbauswahl passt super gut zusammen. "Fynn" wird sehr schön in dem Hintergrund zur Geltung gebracht und der Klappentext ist ebenso ansprechend. Der Titel ist kurz, dennoch passend.


    Endlich einmal ein Buch, das in meiner Heimat Würzburg spielt. Da ich ebenfalls nicht weit von Würzburg entfernt wohne, mich bestens dort auskenne, finde ich dieses Buch besonders schön, da ich mich beim Lesen heimisch fühlte. Wer liest den nicht gern Liebesgeschichten, die aus seiner Heimat spielen. Die Straßen, die Sehenswürdigkeiten und Attraktivität, die im Buch genannt wurden gibt es wirklich und kenne ich selber alle. Ein beeindruckender Jugendroman, über die erste Liebe, die nicht ganz so einfach ist und das einem das Leben auch einige Hindernisse in den Weg legt. Mit dem Buch ist Ally Snow ein sehr schönes Werk gelungen, voller Emotionen und mit ganz viel Tiefe, ohne jemals unrealistisch zu wirken. Meinetwegen hätten es auch noch ein paar mehr Seiten länger seien können. Ich bin regelrecht begeistert und freue mich schon auf die Fortsetzung.


  3. Cover des Buches Die Lilien-Reihe 1: Die Stunde der Lilie (ISBN: 9783646600735)
    Sandra Regnier

    Die Lilien-Reihe 1: Die Stunde der Lilie

     (233)
    Aktuelle Rezension von: viktoria162003

    Meinung

    Statt Elfen und Vermächtnisse hat sich Sandra Regnier hier eine Wunderschöne Zeitreise Geschichte einfallen lassen. Zeitreise Geschichten, wie ich finde sind sehr schwer zu verfassen, da man leider automatisch immer gleich an die Kerstin Gier oder Eva Völler Geschichten denkt und auch gerne vergleiche daraus zieht. Aber bis eben auf das Zeitreisen selbst kann man die Geschichte nicht mit den oben genannten vergleichen! Im Nachwort berichtet die Autorin, dass sie sehr viel recherchiert hat was wie ich finde wirklich aus dem Buch heraus zu lesen ist. Ihre Beschreibungen sind unglaublich umfassen und es muss eine menge Wissen dahinter stecken, was sicher eine richtig großer Aufwand gewesen ist.

    Ich weiß nicht genau warum mir das an diesem Buch so genau aufgefallen ist, aber hat die Autorin in der dritten Person geschrieben, also sozusagen wie ein Zuschauer oder eine Kamera die alles aufnimmt oder eben erzählt. (Gott vielleicht Oute ich mich gerade einfach nur als Trottel und hätte besser im Deutschunterricht aufpassen sollen, oder ist es einfach schon zu lange her?? ;)). Vielleicht liegt es auch daran, dass ich zuvor ein Buch gelesen hatte wo die Protagonisten selbst erzählte? Naja egal, auf alle fälle schien mir der Schreibstiel eben anders und ich muss gestehen, dass ich mich erst ein wenig hineinlesen musste.

    Zu beginn der Geschichte verschlägt es Julia schnell in die Vergangenheit und ihr Vormund ist sehr bemüht Sie an die Sitten und den Gepflogenheiten des 17 Jahrhundert zu gewöhnen. Diesen Teil finde ich ehrlich gesagt ein klein wenig Langweilig oder besser gesagt Zäh, da er sich ewig zieht. Aber ich will ihn auch ganz und gar nicht schlecht machen, denn hier zeigt sich auch all das Wissen der Autorin um diese Epoche und ich bin mir zu hundertprozentig sicher, dass ich mit der Meinung so gut wie fast alleine da stehe! Irgendwann hat Julia dann doch auch alles gelernt und die Geschichte strotze nur so vor Hof Intrigen und hinterhältigen Persönlichkeiten und ich Liebe es ;).

    Charaktere gibt es wirklich zahlreiche und ich bin eine Leserin die sich bei so etwas wirklich sehr schwer tut… erst recht wenn es sich um schwer aussprechende Namen handelt, in dem Fall eben Französische. Ich muss gestehen, dass es mir so mit den ganzen Intrigen sehr schwer gefallen ist, diese zu hundert Prozent ganz zu Folgen, da Julia eben mal dem Charakter zuhört, von einem anderen etwas erfährt oder einen anderen Charakter sichtet…phuuu… ich hatte wirklich Schwierigkeiten sie alle auseinander zu halten. Vielleicht würde das auch erklären, warum mir der „Anfangs“ Teil von Julia so zäh erschien ist, weil ich eben einfach die Hinweise/ Fakten nicht habe herauslesen könne oder sie gar verstanden. Aber auch den Teil kann ich nicht wirklich als schlecht bezeichnen da ich selbst weis, dass sich eben nicht jeder so schwer tut wie ich ;). Trotzdem auch wenn man eben nicht alles zu 100% genauestens folgen kann ergibt alles einen Sinn und es hat mir auch Spaß gemacht sie zu lesen!

    Julia ist eine wirklich schlagfertige Person die ich schnell liebgewonnen habe. Mit ihrer schnellen Auffassungsgabe und ihrem natürlichen drang der Neugierde 😉 hat sie sich schnell einen Ruf am Hofe des Königs ergattert. Vormund Etienne ist zu beginn etwas, wie soll ich sagen… verklemmt, grüblerisch aber alles auf einer netten weise :D, geht so was? Wie es aussieht schon, trotz allem ist er richtig schwer durchschaubar und man fühlt sich regelrecht an der Nase herumgeführt. Bestimmte Gesten von ihm ließen mich einige Vermutungen ihn bezüglich und seinen Gefühlen aufstellen, die sich dann aber nie wirklich bestätigt hatten. So lässt Sandra Regnier mich eben einfach noch zappeln und damit nicht genug, bringt Sie einen ebenso charmanten Bruder von Etienne ins Spiel… und ich persönlich kann mich immer noch nicht entscheiden für wen MEIN Herz schlägt ;).

     

    Fazit

    Eine wunderschöne Zeitreise Geschichte mit einer unglaublich guten Recherche, die mich dann doch schon fast umhaute ;). Da dies eben meine Meinung und somit mein Gesamteindruck des Buches ist, muss ich gestehen das mich die Anzahl an Charaktere wirklich anstrengte und die viele Recherche schon etwas zu ausführlich geschildert wurde, so hatte ich klitzekleine Probleme beim Lesen und ein Teil vom Buch wurde ein wenig zäh für mich! Ich bin mir aber sicher, wie schon so oft gesagt, dass es nicht jedem so gehen wird!! Nichtsdestotrotz hat mir das Buch sehr gut gefallen weswegen ich 4 Sterne vergebe und ich denke das mir die Fortsetzung besser gefallen wird, denn da werde ich die vielen Charaktere eben schon kenne, was es mir leichter machen wird.

  4. Cover des Buches Sara, die kleine Prinzessin (ISBN: 9783730602751)
    Frances Hodgson Burnett

    Sara, die kleine Prinzessin

     (158)
    Aktuelle Rezension von: loasi

    Ich bin auf dieses Buch gekommen, weil ich irgendwie herausgefunden habe, dass die Autorin dieses Romans auch den "Kleinen Lord" geschrieben hat, wovon ich ja größter Fan bin. Kaum herausgefunden, schon gekauft und so kam es dazu, dass ich dieses Prachtexemplar hier ziemlich schnell durchgelesen habe.

    Es handelt von dem kleinen Mädchen Sara, welches von ihrem reichen Vater auf ein Mädchen-Internat geschickt wird. Dort nimmt alles seinen Lauf (eine nähere Beschreibung wär an dieser Stelle schon ein Spoiler) und so kam es, dass es mir während meiner Lesestunden weder an Tragik, Ärger und Wut, noch an Freude, Herzenswärme und Liebe fehlte (absolut poetisch ausgedrückt, ich weiß). Die Figur der Sara kann ich wohl zu einer meiner liebsten Romanfiguren ernennen, da sie so außergewöhnlich gutmütig und unschuldig ist. Ich könnte eine wahre Hymne über ihren Charakter und ihre Art schreiben, so besonders ist sie.

    Nach kurzer Schwierigkeit beim Reinkommen lief alles wunderbar und die Geschichte hat mich mitgerissen. Mit dem alten Ausdruck kommt man ohne Probleme klar und das Lesen geht flüssig.

    Ich tu mich schwer, muss dem Buch aber doch 4 statt 5 Sterne geben, da mir das Ende dann doch ein wenig zu schnell war. Ich glaube, Wendepunkt der Storyline und Ende haben zusammen 20 von 256 Seiten ergeben, das war ein bisschen schade, da hätte ich dann doch mehr erwartet.

    Alles in allem aber ein total klasse Buch, fast genauso süß wie der kleine Lord, der hat bei mir allerdings eh einen unanstreitbaren Platz, da mit dem Weihnachtsfilm schon viele Erinnerungen verbunden sind :)


  5. Cover des Buches Wir sehen uns dort oben (ISBN: 9783442748822)
    Pierre Lemaitre

    Wir sehen uns dort oben

     (40)
    Aktuelle Rezension von: AlexanderPreusse

    Der Erste Weltkrieg nimmt in Frankreich einen bedeutenden Platz in der Erinnerungskultur ein. Nicht umsonst spricht man im Nachbarland vom „Grande Guerre“, dem Großen Krieg. Ganz anders der Zweite Weltkrieg, was sicherlich daran liegt, dass Frankreich 1940 eine katastrophale Niederlage gegen die deutsche Wehrmacht hinnehmen musste und gegenüber den anderen Siegermächten mit einem Minderwertigkeitskomplex belastet war.

    Im Ersten Weltkrieg hat Frankreich trotz eines Beinahe-Zusammenbruchs 1917 standgehalten und stand am Ende in der Sicht von Politik, Militär und weiter Teile der Bevölkerung unzweifelhaft auf der Siegerseite. Das sollte vor Augen haben, wer den Reihentitel der Trilogie liest: Les Enfants du désastre. Die Kinder des Desasters. 

    Sie gibt die Marschordnung für den Roman „Wir sehen uns dort oben“ vor.  Das nachfolgende Zitat zeigt exemplarisch, wie Lemaitre zur Desillusionierung und Entglorifizierung des Grande Guerre beiträgt. Lakonisch stellt er eine dramatische Untertreibung gegen die ungeheuer brutale Realität: ein bisschen Ordnung versus unzählige Opfer standrechtlicher Erschießungen. 

    Es war oft die Rede vom Kriegsgericht, vor allem 1917, als Pétain wieder ein bisschen Ordnung in all das Chaos gebracht hatte. Es gab standrechtliche Erschießungen, keiner weiß wie viele. 

    Es kommt in bestimmten Kreisen sicher noch immer einem Sakrileg gleich, das Wort Desaster nicht mit 1940, sondern dem Großen Krieg und den ihm nachfolgenden Jahren in Verbindung zu bringen. Tatsächlich verblasst die Gloire des siegreichen Krieges mit jeder Seite dieses Buches. Dabei ist der Roman weit entfernt von einer blutdruckgeschwängerten Anklageschrift. 

    Ganz im Gegenteil. „Wir sehen uns dort oben“ ist eine bitterböse Tragikkomödie, die mit zum Teil tiefschwarzem Humor die Grenze zur Groteske überschreitet und selbstverständlich politisch absolut unkorrekt ist. Das Antlitz französischer Kriegsheroen ausgerechnet mit dem Ludendorffs zu vermischen, ist nur eine der vielen, bissigen Ungeheurlichkeiten.

    General Morieux schien sehr betagt, er sah aus wie einer von diesen alten Kerlen, die ganze Generationen von Kindern und Kindeskindern in den Tod geschickt hatten. Man nehme das Portrait von Joffre und Pétain zusammen und vermische das Resultat noch mit Nivelle, Gallieni und Ludendorff, dann hat man Morieux, […]

    Die drei Hauptfiguren, die einfachen Soldaten Albert Maillard und Édouard Péricourt, sowie der zynische Offizier Henri d’Aulnay-Pradelle, sind keine Lichtgestalten. Entsprechend entwickelt sich die Handlung entlang mehrerer haarsträubender Betrügereien, einer aus Geldgier, die andere aus Geldnot, weil die aus dem Feld zurückgekehrten Soldaten ihre Drogensucht bedienen müssen. Gemeinsam ist beiden Erzählfäden der unsentimentale Umgang mit den Kriegstoten und dem Gedenken an sie. 

    Brutales, unheroisches Kriegsende

    Die Erzählung des Auftaktbandes setzt im November 1918 ein, wenige Tage vor dem Waffenstillstand. Was geschildert wird, ist alles, außer heroisch. Offizier Pradell erzwingt aus persönlichem Ehrgeiz einen militärisch sinnlosen Angriff gegen die bereits passiven Deutschen und ergreift verbrecherische Mittel, um ihn bei den unwilligen Mannschaften durchzusetzen. 

    Er schickt einen Spähtrupp aus, zwei französische Soldaten, die er selbst niederstreckt und den Deutschen in die Schuhe schiebt, um das kriegsmüde Kriegsvolk zu einem letzten Angriff zu bewegen. Die blutige List gelingt, begleitet von einem wütendem Artilleriefeuer gehen die französischen Soldaten vor. 

    Albert bemerkt während des Angriffs die von Pradelle begangene Untat, der Offizier wiederum erkennt, dass er ertappt wurde, und befördert den Zeugen in eine lebensbedrohliche, ja faktisch tödliche Lage. Édouard eilt Albert unverhofft zu Hilfe, wird bei seiner verzweifelten Rettungstat getroffen und für den Rest seines Lebens fürchterlich entstellt.  

    Pradelle kommentiert das wie folgt:

    Eine Granate mit den Zähnen auffangen zu wollen, ist eben ein wenig unvernünftig, da hätte er eben mal lieber mich um Rat fragen sollen.

    Das Trio geht nach dem Waffenstillstand unterschiedliche Wege, trotzdem bleiben die Männer wie durch unsichtbare Bänder miteinander verbunden. Der Krieg bleibt zentrales Thema, allerdings immer weniger von Gloire umwittert: Es wird betrogen, gelogen, intrigiert, Geschäfte werden mit und auf den Gräbern der Gefallenen gemacht und die Moral bleibt auf allen Seiten auf der Strecke.

    Das kriegstriumphale Frankreich präsentiert sich als verrotteter Morast, voller Korruption und Falschheit, das seine Frontkämpfer mit einer Kälte empfängt und im Stich lässt, die allen geschraubten Reden und Ankündigungen Hohn spricht. Der Autor lässt seine Helden mitmischen, sie versuchen, in dem gruseligen Spiel um Geld und Macht ihren Schnitt zu machen, fern jeder moralischen Reinheit.

    Pierre Lemaitre ist untadelig boshaft, bisweilen sehr lustig in seiner ungeheuer tempo- und abwechslungsreichen Erzählung, seine Figuren haben Tiefe, Charakter und handeln wunderbar motiviert und nachvollziehbar. Sein Buch ist völlig zurecht mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet worden, denn das ist es: ausgezeichnete Literatur!

    Einen interessanten Leseansatz hat Uwe Kalkowski auf seinem wunderbaren Blog Kaffeehaussitzer zu Lemaitres großartigem Buch veröffentlicht: Er sieht darin einen Schelmenroman und geht etwas ausführlicher auf den Inhalt ein als ich

  6. Cover des Buches Wortschatz Französisch Bachelor (ISBN: 9783941364004)
  7. Cover des Buches Bescherelle / L'Art de conjuguer (ISBN: 9783425067711)
    Olaf Hahn

    Bescherelle / L'Art de conjuguer

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Prinzessin
    Hatte ich für die Schule gebraucht.
  8. Cover des Buches Die Halbschwestern (ISBN: B00297F4Y4)
    Victoria Holt

    Die Halbschwestern

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Inhaltsangabe:

    Carlotta Stevens trauert um ihre erste große Liebe. Beau Granville wollte sie entführen und heiraten, doch er ist plötzlich verschwunden. Niemand weiß, wohin er ist, womöglich aufs europäische Festland, um seinen Gläubigern zu entgehen oder weil er vielleicht eine reichere Erbin gefunden hat.

    Um die Schatten der Vergangenheit loszuwerden, möchte sie ihr Haus Enderby Hall – das als Liebesnest mit Beau Granville  gedient hatte – verkaufen. Tatsächlich gibt es auch eine Interessentin, Beth Pilkington. Aber Carlotta entscheidet sich doch anders und möchte nach Eyot Abbas reisen, wo sie aufgewachsen ist. Harriet Stevens galt lange als ihre Mutter und daher hat sie eine besondere Beziehung zu ihr. In einem Gasthaus trifft sie auf sonderbare Herren. Ihre Neugier schließlich bringt sie ins Verhängnis und sie wird von Jakobiten entführt. James Hessenfield findet Gefallen an ihr und nimmt sie auf seiner waghalsigen Unternehmung mit. Sie haben gerade einen Mitstreiter aus dem Tower befreit und werden von der königlichen Armee gejagt. In den drei Tagen, als sie in seiner Gewalt ist, lernt sie Hessenfield lieben. Sie findet seine Art anziehend und heroisch, eben ein Abenteurer. Schließlich kommt sie Eyot Abbas an und entdeckt, das sie schwanger ist. Obwohl sie reich genug ist und somit über die Konventionen hinweg ihr Kind allein bekommen könnte, heiratet sie Benji Main, der sie schon seit langem liebt. Damaris Main ist etliche Jahre jünger als ihre Schwester Carlotta. Damaris hat Carlotta lange bewundert und zu ihr aufgesehen, obwohl diese sie oftmals schlecht behandelt hat. Als Carlotta schließlich Benji Main heiratet, tritt Damaris aus ihrem Schatten heraus und entwickelt ein neues Selbstbewußtsein.

    Sie freundet sich mit ihren Nachbarn an, den Pilkingtons. Matt Pilkington scheint zart um sie zu werben und sie blüht vor Liebe regelrecht auf. Obwohl sie noch sehr jung ist und noch längst nicht reif für die Ehe, schwärmt sie in glühenden Farben von Matt. Carlotta flüchtet von ihrem Heim ein paar Tage zu den Mains und lernt somit auch Matt Pilkington kennen. Damaris spürt sofort, das ihre Schwester diesen Mann für sich eingenommen hat und zieht sich halbwegs in ihr Schneckenhaus zurück. Während eines herannahenden Unwetters reitet Damaris aus und ihr Weg führt zu Enderby Hall, das noch immer ihrer Schwester gehört. Zum Schutz vor dem Wetter geht sie ins Haus und entdeckt Matt und Carlotta in dem Himmelbett. Für sie bricht eine Welt zusammen.

    Wird Carlotta ihrer Schwester je wieder unter die Augen treten können? Wird Damaris sich von diesem schweren Schock erholen können? Wird sie ihrer Schwester je verzeihen können?

    Mein Fazit:

    Dieses Buch war nicht ganz so spannend wie die vorangegangenen. Sicherlich so zum Ende des Bandes wurde es sehr aufregend, da Carlotta offensichtlich für alles Böse insich bezahlen muß. Sie weiß, das sie böse ist, dennoch rechtfertigt sie sich.  Die Halbschwestern sind in der Tat sehr unterschiedlich und die Sichtweisen derer zu erzählen ist der Autorin sehr gut gelungen. Und sie schaffte es auch sehr gut, die historischen Hintergründe mit einzubinden. Man bekommt schon sehr viele Informationen darüber, wie es um 1700 tatsächlich in England bzw. in Frankreich aussah. Dieses Buch ist ein sehr schönes Werk, leider nicht ganz so mitreißend wie die anderen, aber dennoch lehrreich und unterhaltsam.

    Anmerkung: Die Rezension stammt aus März 2005.

  9. Cover des Buches Français de la restauration et de l'hôtellerie. Deutsche Ausgabe (ISBN: 9783854873068)

    Français de la restauration et de l'hôtellerie. Deutsche Ausgabe

     (1)
    Aktuelle Rezension von: annikki
    Ein Klassisches Lehrbuch um die wichtigsten Fachbegriff in Französisch für die Gastronomie zu lernen
  10. Zeige:
    • 8
    • 12

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