Bücher mit dem Tag "#französisches flair"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "#französisches flair" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Bretonisches Vermächtnis (ISBN: 9783462001600)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonisches Vermächtnis

     (64)
    Aktuelle Rezension von: sansol

    Diesmal wird es für Kommissar Dupin persönlich. Genau im Haus seines Lieblingsrestaurants in Concarneau gibt es einen Toten. Ein angesehener Arzt, Kunstsammler und Investor wurde höchstwahrscheinlich umgebracht doch weder seine Frau noch Freunde können einen Anhaltspunkt nennen. Erschwerend kommt hinzu dass ausgerechnet zu dieser Zeit Dupins eingespieltes Team nicht verfügbar, Nolwenn sogar nicht mal erreichbar ist. Dupin und die beiden neuen Kolleginnen müssen zusammenarbeiten und in die Vergangenheit der alteingesessenen Familien eintauchen. Welche Rolle spielt dabei der Simenon-Roman Maigret und der gelbe Hund?

    Mir hat der Running Gag mit seinen Schwiegereltern gefallen, denen er ständig immer wieder begegnet und die jedesmal den Eindruck erhalten er arbeite nicht.

    Wie immer ein toller Schreibstil, sehr gut dargestellte Charaktere und eine hervorragende Beschreibung der Bretagne in vielen Facetten.

  2. Cover des Buches Küstenstrich (ISBN: 9783423217224)
    Benjamin Cors

    Küstenstrich

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Leseute

    Spannender Beginn mit sehr aktuellem Thema der Flüchtlingspolitik.
    Ich finde allerdings den Krimi teilweise etwas zu brutal.
    Die Sprache des Autors gefällt mir gut. Es gibt schöne Beschreibungen, sehr bildhaft, aber manchmal etwas langatmig, was den Lesefluss stört.
    Persönliche Geschichte von Nicolas klingt spannend und wirft auch in diesem Buch Fragen auf. Allerdings wirkt es auch gewollt als Cliffhanger, um den Leser zu veranlassen das nächste Buch zu kaufen. Der Abschluss der Geschichte fehlt dadurch ein bisschen..

    Daher nur 4 Sterne.

  3. Cover des Buches Dangerous Liaison (Rosevale Romance 10) (ISBN: B07YLW31WQ)
  4. Cover des Buches Versuchung à la Provence (ISBN: 9783740805142)
    Andreas Heineke

    Versuchung à la Provence

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Calypso19
    Pascal Chevrier ist noch nicht lange im Luberon in der Provence, und doch hat er das Gefühl, endlich angekommen zu sein, gefunden zu haben, was ihm als Polizist in Paris fehlte. Gerne hat er nach dem Scheitern seiner Ehe die umtriebige Metropole verlassen, ebenso wie die Karriereleiter, denn tatsächlich arbeitet er in dem kleinen Ort Saignon als einfacher Dorfgendarm. Das Leben ist beschaulich hier im Vergleich zu Paris, obwohl die Touristen inzwischen selbst bis in die hintersten Ecken der Provence vorgedrungen sind. Nachdem Pascal kurz nach seiner Umsiedelung einen komplizierten Fall bravourös aufgeklärt hat und zum normalen Tagesgeschehen übergegangen ist, das ihm offensichtlich viel Zeit fürs Privatleben lässt, das er seiner großen Leidenschaft, dem Kochen widmet, zeichnet sich ein weiteres Verbrechen ab, das zuerst reichlich vage ist und auf das nur einige Finger hinweisen, die an Starköche der Region geschickt werden. Doch wo steckt die dazugehörige Leiche? Was möchte der Absender der Finger mit seiner grausigen Botschaft erreichen?
    Pascal beginnt zu ermitteln, mit seiner gewohnten scharfsinnigen Überlegtheit, seiner systematischen Art, seine Fälle anzugehen. Unterstützt wird er dabei von seiner Kollegin Audrey, mit der er sich nicht nur von Berufs wegen verbunden fühlt. Bei seinen Nachforschungen stößt Pascal alsbald auf eine äußerst konservative Köchevereinigung, die Bruderschaft "Confrérie des Cuisiniers du Feu", die Feuerköche, die sich der traditionellen französischen Küche verpflichtet fühlen. Und diese Bekanntschaft ist, im wahrsten Sinn des Wortes, nicht nur für den Leser nur schwer zu verdauen. Pascal erkennt schnell, dass die Mitglieder der Bruderschaft keine Moral und keine Ethik kennen, dass sie die Grenzen des guten Geschmacks längst überschritten haben. Doch bedeutet das auch, dass einer von ihnen genauso gewissenlos einen Mord begehen würde? Aus welchen Motiven? Und was hat das geheimnisvolle Kochbuch "Die Küchenkunst des Vaucluse", Standartwerk der französischen Küche und von unermesslichem Sammlerwert, das sich angeblich im Vatikan befindet, mit der undurchsichtigen Geschichte zu tun? Nach weiteren unheimlichen Begegnungen mit Bibliothekaren, die so einiges zu verbergen haben, einer Sternwarte mitten im Nichts und einer Gruppe radikaler Tierschützer sieht Pascal endlich klar - und begibt sich leichtsinnigerweise in höchste Lebensgefahr...
    Eine wirklich mysteriöse Geschichte hat sich der Autor da einfallen lassen mit seinem zweiten Krimi um den sofort für sich einnehmenden Polizisten Pascal Chevrier! Und, wie gemacht für den ausgesprochenen Liebhaber der französischen Küche und der damit einhergehenden Lebensart, denn der Krimi zentriert um genau dies: die Kochkunst oder was manche Zeitgenossen, wie die Feuerköche, darunter verstehen, und das manchem Leser den Appetit gründlich verschlagen wird. Mit Arroganz haben wir es zu tun, mit nicht zu übertreffender Selbstherrlichkeit und mit einem Fanatismus, dem man nur fassungslos gegenüberstehen kann. Auch wenn das Thema sicher nichts für Menschen mit empfindlichem Magen und ebensolchen Geschmacksnerven ist, hat der Autor es doch geschickt in eine spannende Geschichte verpackt und reich mit Informationen über die französische Küche und ihre Geschichte versehen, die fasziniert, mag sie einem nun zusagen oder nicht.
    Was dem frankophilen Leser und nicht nur diesem aber mit Sicherheit zusagen wird, ist die Kulisse, vor der sich die Handlung abspielt! Eine atemberaubende Kulisse, fürwahr! Nur zu gerne würde man mit Pascal tauschen. Der Autor malt ein verführerisches Bild der Provence, er schafft Flair, Atmosphäre, regt die Phantasie an, gibt einen Geschmack und mit diesem auch einen Geruch von der Touristen liebstem Urlaubsziel in Frankreich, das durchaus entschädigt für die vielen Unappetitlichkeiten, über die man in dem Krimi liest.
    Ein weiterer Pluspunkt ist der Protagonist selbst: Pascal Chevrier, der nicht nur auf den ersten Blick viel gemein hat mit Martin Walkers Flic Bruno Courrèges, Ermittler und Genießer, in inzwischen bereits einer ganzen Reihe Kriminalromane mit ebenfalls jeder Menge französischem Flair. Doch trotz aller Gemeinsamkeiten sind die beiden Polizisten charakterlich grundverschiedene Männer mit ganz eigener Lebensphilosophie und ermittlerischer Statur. An unserem Protagonisten, dem blitzgescheiten Pascal, besticht seine ruhige Nachdenklichkeit, sein Tiefgang, mit dem ihn Andreas Heineke ausgestattet hat. Er strahlt Ruhe aus und Sicherheit, man würde sich ihm blind anvertrauen, wie auch den schwierigsten Fall, in der Gewissheit, dass er ihn zu einem guten Ende bringt - und freut sich bereits auf ein Wiedersehen mit ihm!
  5. Cover des Buches Hallo, Paris? (ISBN: 9783980692397)
    Petra Meyer

    Hallo, Paris?

     (12)
    Aktuelle Rezension von: roman_tisch_
    „Hallo Paris? - Hannas Telefonate“ ist ein Roman der Autorin Petra Meyer und erschien im Mai des Jahres 2017. 

     Nur zu gerne würde Hanna sich endlich mal wieder einen Urlaub gönnen. Am liebsten in Paris, frei von aller Arbeit und dem ganzen Stress. Doch muss dieser Traum noch warten. Ein Urlaub in Paris ist teuer und auch das wichtige Projekt auf der Arbeit verspricht ihr nur wenig Aussichten auf eine kleine Auszeit. Mit wachsendem Fernweh, greift Hanna zum Telefon und versucht Menschen in ganz Paris anzurufen. Denn wenn nicht sie in die wundervolle Hauptstadt kann, dann muss die Stadt eben zu ihr. Eine andere Art der Reise in das Herz von Frankreich beginnt…

     Ich wollte „Hallo, Paris?“ unbedingt lesen, da ich selbst schon lange eine große Leidenschaft für die französische Sprache sowie auch Kultur habe. Hannas Wunsch, endlich über den Dächern von Paris zu stehen und mit einem Kaffee in der Hand, die Aussicht auf den Eiffelturm zu genießen, verstehe ich nur zu gut. Die Idee einfach jemanden in Paris anzurufen finde ich sehr schön, denn sie könnte sicherlich auch im echten Leben zu einer interessanten Geschichte führen, wenn man auf einen passenden Gegenüber stoßen würde. Durch ihre Telefonate, lernt Hanna die unterschiedlichsten Menschen kennen. Die auktoriale Erzählperspektive ermöglicht dem Leser in das Leben des jeweiligen Telefonpartners zu tauchen, wodurch allerdings auch eine Distanz zu Hanna selbst entsteht. Die jeweiligen Gesprächspartner werden ihren eigenen Kapitel zugeteilt. Am Anfang eines jeden Kapitels steht ein kleines Zitat, was ich für sehr schön empfinde, da diese zu kleinen Denkanstöße anregen. Auch der Schreibstil ist wirklich faszinierend und vermittelt ein außergewöhnlich französisches Flair, obwohl es deutsche Wörter sind, die die Zeilen ausfüllen. Einer der wichtigsten Telefonpartner für Hanna ist Marianne, eine Sterneköchin. Durch sie träumen sowohl Hanna als auch der Leser nicht von romantischen Spaziergängen an der Champs-Élysées, sondern werden voll und ganz in das Reich, der französischen Gourmet Küche verführt. Für Feinschmecker ein absoluter Traum.

     „Hallo, Paris?“ bekommt von mir vier von fünf Sternen. Hannahs Leben selbst rückt an manchen Stellen in den Hintergrund, sodass ich glaube, Hanna auch gegen Ende des Buches noch nicht richtig gekannt zu haben. Dennoch gefällt mir "Hallo, Paris?" sehr gut. Ich werde mir auf jeden Fall einen Tag zulegen, an dem ich demnächst immer französisch frühstücken werde, denn Vorsicht(!), wer dieses Buch liest wird dem ständigen Appetit auf frische Croissants und Milchkaffe nur noch sehr schwer wiederstehen können. Auch ansonsten erfährt man viele kleine Details über Frankreich und seine Hauptstadt. Jeder, der sich für Frankreich, aber vor allem für die französische Küche interessiert, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen.

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