Bücher mit dem Tag "frauenarzt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "frauenarzt" gekennzeichnet haben.

29 Bücher

  1. Cover des Buches Gottes Werk und Teufels Beitrag (ISBN: 9783257600209)
    John Irving

    Gottes Werk und Teufels Beitrag

    (1.025)
    Aktuelle Rezension von: Fynn_Augustus

    Finde das Buch wirklich sehr gut. Vielschichtige Personen, die die Handlung schon fast unwichtig machen. Der Erzählstil ist sehr langsam, was ich persönlich sehr gerne mag wenn es gut gemacht ist. Es geht um die Personen, ihre Beziehungen zueinander und zu ihrer Umwelt, ihre Persönlichkeiten und ihre Leben. Die Abtreibungsdebatte wird humanisiert. Rassismus ist kein Hauptthema, aber trotzdem weißt der Autor auf einige Probleme hin.

    Ich kann das Buch grundsätzlich jedem empfehlen, nicht geeignet ist es meiner Meinung nach für Lese(wieder)einsteiger, da eben wenig passiert und das für Leute, die nicht viel lesen, öde sein kann, vor allem, da das Buch über 800 Seiten hat. 

  2. Cover des Buches Rush of Love – Erlöst (ISBN: 9783492304375)
    Abbi Glines

    Rush of Love – Erlöst

    (1.247)
    Aktuelle Rezension von: Kristina_Ritter

    Auch den zweiten Band habe ich in einem durchgelesen. Ich finde es gut, dass zwischendurch auch mal ein Kapitel aus der Sicht einer anderen Person dabei ist. 


    Mir hat es gut gefallen, das Blaire nicht direkt wieder auf ihn eingeht und er sich erstmal bemühen muss. Leider war auch dieser Band mehr mit Sex als mit Romantik verbunden, Blaire spricht es ja auch einmal im Buch an und danach habe ich gehofft, dass auch mal ein paar normale Dates passieren.

    Ich kann verstehen wieso Blaire es ihm verschwiegen hat und hätte mir schon vorstellen können das Rush darauf schlimmer reagiert. Ich habe es sogar gehofft. 

    Leider mochte ich dieses besitzergreifende Gerede nicht so sehr. Es war mir irgendwann etwas zu viel. 


    
Bin schon gespannt wie es in Buch 3 weitergeht.

  3. Cover des Buches Gegensätze ziehen sich aus (ISBN: 9783404194285)
    Kerstin Gier

    Gegensätze ziehen sich aus

    (802)
    Aktuelle Rezension von: miah

    Achtung! Es handelt sich um den 3. Band einer Reihe. Diese Rezension enthält Spoiler, wenn man die ersten beiden Bände nicht gelesen hat.

    Inhalt:
    Constanze ist immer mehr angekommen in ihrem Vorstadtleben. Sie will beruflich durchstarten. Doch ihre Beziehung zu Anton tritt auf der Stelle. Dazu kommen noch die kleinen Probleme des alltäglichen Wahnsinns mit Kindern.

    Meine Meinung:
    Mich konnte die Reihe bisher gut unterhalten, daher wollte ich auch den finalen dritten Band zeitnah lesen. Die Geschichte ist schnelllebig und perfekt für zwischendurch als Ablenkung vom eigenen turbulenten Alltag.

    Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Constanze erzählt. Zwischendurch gibt es die bekannten Einblicke in das Forum der Mütter-Society und hier kommen neu hinzu nicht ganz ernst zu nehmende Tipps und Tricks der Patin. Ich muss leider sagen, dass mir die Tagebucheinträge der Tochter besser gefallen haben. Die Beratung der Patin war mir persönlich zu übertrieben und überspitzt, sodass ich es nicht mehr so lustig fand. Auch der Bezug zur Mütter-Society ging von Band zu Band mehr verloren, weil es kaum noch Berührungspunkte gibt. Dennoch ist das Forum unterhaltsam, es bietet eine andere Perspektive (auch wenn ich die eher weniger teile).

    Die Handlung lebt von Klischees und Vorurteilen, insbesondere was die Beziehung zwischen Anton und Constanze angeht. Reden würde tatsächlich helfen, aber das machen beide manchmal einfach nicht und so entstehen merkwürdige Situationen, die ich zum Teil auch einfach nicht verstanden habe. Da entscheidet der eine über den Kopf des anderen und wundert sich über die ablehnende Reaktion. Wie gesagt, reden würde helfen. Witzig fand ich es dagegen eher nicht. Und am Ende ist die Lösung so einfach.

    Constanze hat sich in den Kopf gesetzt mit ihren Freundinnen einen Laden zu eröffnen. Ich mochte die Idee, denn ich hatte in ihr die ganze Zeit viel Potenzial gesehen. Ich fand es von Beginn an ziemlich schade, dass sie sich so klein macht, obwohl sie so viel so gut kann. In dieser Hinsicht mochte ich auch, dass die Autorin hier zeigt, wie viele Fähigkeiten man als Mutter dazu gewinnt.

    Insgesamt ließ sich die Geschichte schnell lesen. Dennoch hat mir von der gesamten Reihe Band 1 am besten gefallen, Band 2 und 3 haben doch leider etwas nachgelassen.

  4. Cover des Buches Shopaholic & Baby (ISBN: 9783442492466)
    Sophie Kinsella

    Shopaholic & Baby

    (572)
    Aktuelle Rezension von: Between_beautiful_words_

    Shopaholic & Baby begeistert mich mal wieder sehr mit der Leichtigkeit und dem Humor der Protagonistin.🥰 


    Die Neuauflagen sind einfach so grandios und ich liebe die Farben, sie passen einfach super gut zueinander! 


    Dieser Teil hat mir einen Ticken besser gefallen als der Vorgänger, denn irgdnwie hat es sich anders angefühlt. Das Baby Shopping wurde natürlich auch eingebaut, jedoch sehe ich mich da teilweise selbst mal 😂😂 


    Andere Dinge standen dieses Mal im Vordergrund und ich habe die Beziehung der beiden irgendwie anders wahrgenommen. Sie war präsenter und man hat mehr Luke kennengelernt 🙈


    Luke und Rebecca standen mehr im Vordergrund und eine neue Protagonistin bringt Spannung, Missverständnisse und Ärger mit in die Story! Ich konnte ja schon recht früh erahnen, was dahinter stecken könnte, doch Beckys Art mit allem umzugehen, bringt einem immer wieder zum Lachen. Missverständnisse, falsche Interpretationen und Becky selbst sorgen dafür, dass sich alles zuspitzt und man gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen. 


    Man denkt sich jedes Mal wieder, „ne das kann jetzt nicht passieren“, „Luke jetzt rede doch mit ihr“ oder „Nein Becky Nein! Das kannst du so nicht tun“😂😂 und immer wieder passiert es doch oder sogar noch schlimmer 😂 

    Die Übertreibungen sorgen jedoch dafür, dass es dauerhaft amüsant bleibt und man wirklich auch mal laut auflachen muss😂 


    Die Nebenstory mit Jess, die weiterhin präsent ist, gefiel mir auch super gut! 🥰

    Auch das Thematisieren der Geburtsvorbereitungen im Allgemeinen ist sehr gut gelungen 🥰 


    Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es mit unserer tollpatschigen und  amüsanten Rebecca Brandon weitergehen wird 🥰

  5. Cover des Buches Antonio im Wunderland (ISBN: 9783453428904)
    Jan Weiler

    Antonio im Wunderland

    (439)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    Ich hatte "Maria, ihm schmeckt's nicht", als lustig / humorvoll in Erinnerung. (gelesen 2013).

    Antonio, der in den 70ern als Gastarbeiter nach Deutschland kam, hat alles erreicht. Eckreihenhaus, 2 Töchter, eine liebende Ehefrau und nun auch endlich in Rente. Aber...er war noch nie in Amerika ;o)

    Antonio ist schon ziemlich speziell, z.B. wenn er im Supermarkt die Etiketten von den Sonderangeboten vertauscht. Seinen Dialekt habe ich beim Lesen oft laut ausgesprochen, da hatte ich etwas zu lachen. Auf die Reise nimmt er seinen (komischen) Freund mit und einen seiner Schwiegersöhne, aus dessen Perspektive die Geschichte erzählt wird.

    Kurzweilig ja, aber es bleibt mir noch lange präsent.

  6. Cover des Buches Digby #01 (ISBN: 9783789148095)
    Stephanie Tromly

    Digby #01

    (151)
    Aktuelle Rezension von: shinyJulie

    Zoe lernt den etwas merkwürdigen Digby kennen und ab da überschlagen sich die Ereignisse. Denn Digby will unbedingt den Fall seiner kleinen Schwester aufklären und stochert dabei in einem Wespennest.
    .
    Zoe ist eine wirklich sympathische Protagonistin und deshalb wirkt auch ihre Freundschaft zu Digby anfänglich ein bisschen komisch, aber die beiden wachsen sehr schnell eng zusammen und umso schöner wird die Dynamik zwischen den beiden Figuren. Im Gegensatz zu Zoe ist Digby ein kauziger Kerl, der sich ungern in die Karten schauen lässt, aber er ist auch auf seine eigene Art und Weise sympathisch. Es gibt noch andere Figuren, aber Zoe und Digby sind definitiv das Highlight. Die Handlung ist spannend aufgebaut, aber durch Digbys Art kommt es auch immer wieder zu sehr witzigen oder absurden Szenen. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen.

  7. Cover des Buches Wrong: Wenn der Falsche der Richtige ist (ISBN: 9783864952654)
    Jana Aston

    Wrong: Wenn der Falsche der Richtige ist

    (13)
    Aktuelle Rezension von: AmaraSummer
    Meine Meinung
    „Wrong: Wenn der Falsche der Richtige ist“ ist der erste Band der „Wrong“ Reihe von Jana Aston. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Sophie und Luke. Sophie ist Studentin im letzten Jahr und arbeitet nebenbei als Barista in einem kleinen Coffeeshop. Luke arbeitet als Arzt am städtischen Klinikum und hilft ehrenamtlich in der Studentenklinik aus.

    Der Klappentext verrät ja schon ziemlich viel, gestört hat mich das aber zu keinem Zeitpunkt. Vielmehr hat es meine Neugierde nur noch weiter angefacht. Nachdem ich also die Leseprobe regelrecht verschlungen hatte, musste ich unbedingt wissen wie es mit Sophie und Luke weitergeht. An dieser Stelle sei mal so viel gesagt, es war der absolute Hammer!

    Beide Protagonisten waren mir innerhalb weniger Kapitel sympathisch und die Chemie, die zwischen ihnen herrscht, war einfach nur unglaublich fesselnd. Denn wann immer Sophie und Luke aufeinandertreffen sprühen die Funken und aus genau diesem Grund konnte ich das Buch keine Sekunde aus der Hand legen.

    Verstärkt wurde das ganze durch die Wortwahl. Denn die ist das komplette Gegenteil von prüde und verklemmt. (Ich würde dieses Buch allerdings niemals mit „Fifty Shades of Grey“ vergleichen.) Wer also kein großer Fan von sehr explizit beschriebenen Sexszenen ist, dem rate ich von diesem Buch vielleicht lieber die Finger zu lassen. Aufgelockert werden diese Momente durch all die ganzen peinlichen Situationen, in die sich Sophie ständig hineinmanövriert. Für Sophie sind sie meistens unendlich peinlich ich hingegen habe mich jedes Mal schlapp gelacht.

    Der Schreibstil des Buches ließ sich sehr angenehm lesen und bis auf ein Kapitel wird die Geschichte aus der Sicht von Sophie erzählt. Was ich einerseits gut fand, weil ich so ihre Handlungen besser nachvollziehen konnte anderseits war Luke für mich so nie zu 100% greifbar, was mich Stellenweise schon ziemlich gestört hat.

    Fazit
    Jane Aston ist mit diesem Buch eine absolut herrliche Liebesgeschichte gelungen. Sicherlich ist die Idee nichts Neue aber die hammermäßige Umsetzung konnte mich absolut überzeugen. Von daher empfehle ich dieses Buch jedem, der gerne Liebesgeschichten mit explizierter Wortwahl liest.
  8. Cover des Buches Ich war eine Ärztin in Auschwitz (ISBN: 9783737411547)
    Gisella Perl

    Ich war eine Ärztin in Auschwitz

    (6)
    Aktuelle Rezension von: Fuchur

    Ich würde dieses Buch jeden empfehlen, der den Mut aufbringt sich mit dem brutalen und grausamen Alltag einer Frau im Konzentrationslager Auschwitz reinfühlen und erleben möchte. Das Ganze ist wie der Titel schon vermuten lässt in der Ich-Perspektive geschrieben und wirkt so noch eindringlicher. Der Inhalt kann durchaus als verstörend wahrgenommen, hat für mich aber auch immer einen Hoffnungsschimmer getragen. Selbst in solch einer unwirklichen und auswegslos scheinenden Situation haben die Leute überlebt und sich Hoffnung bewahrt. Für mich war es auch eine Therapie wieder an die inneren Widerstandskräfte zu glauben. Dass nach dunklen Stunden, auch wieder schöne kommen.

  9. Cover des Buches Wo waren Sie, Dr. Highley? (ISBN: 9783641122171)
    Mary Higgins Clark

    Wo waren Sie, Dr. Highley?

    (76)
    Aktuelle Rezension von: LuiseLotte

    Auch der dritte Psychothriller der New Yorker Erfolgsautorin Mary Higgins Clark zeichnet sich durch Hochspannung von Anfang bis Ende aus – und das, obwohl der Mörder dem Leser der aus unterschiedlichen Perspektiven erzählten Geschichte von Beginn an bekannt ist! Genau das ist der Hauptkritikpunkt, den viele Leser anbringen und der sie dazu verleitet, den Krimi „The Cradle Will Fall“ als minderwertig einzustufen! Doch – wie war das damals mit der Fernsehserie um den immer etwas ungepflegten und leicht vertrottelt daherkommenden, in Wirklichkeit aber blitzgescheiten Inspektor Columbo? Wer der jeweilige Täter war, wussten die Zuschauer bereits zu Beginn! Minderte das die Spannung? Nicht doch! Im Gegenteil war es immer ein Hochgenuss und ein Vergnügen besonderer Art, den Gedankengängen und der unbezwingbaren Logik des dunkelgelockten, später zunehmend grauer werdenden Detektivs im abgewetzten Trenchcoat zu folgen, bis er seinen Mörder da hatte, wo er ihn wollte: in der Falle! Nun, was für den kalifornischen Ermittler gilt, gilt auch für vorliegenden Thriller, der, wie die meisten Romane der „Queen of Suspense“, an der Ostküste der Vereinigten Staaten, vorzugsweise in New York und Umgebung, spielt und dessen Handlung, wie in einigen weiteren Mary Higgins Clark–Romanen, in der Welt der Medizin angesiedelt ist, wie auch, im Hintergrund, in der des amerikanischen Justizsystems.

    Katie DeMaio, die Protagonistin – zugegebenermaßen die schwächste von Mary Higgins Clarks für gewöhnlich starken, einprägsamen Frauentypen -, ist eine junge Staatsanwältin und zum Zeitpunkt, als der Leser ihr zum ersten Mal begegnet, in gesundheitlich geschwächter Form, die nicht nur von einigen schon länger existierenden medizinischen Problemen herrührt, sondern verstärkt wird durch einen minderschweren Autounfall auf eisiger Straße, den sie zu Beginn der Handlung erleidet und der sie direkt in die Westlake-Klinik bringt. Nun hat Katie aber eine regelrechte Todesangst vor Krankenhäusern, seitdem nicht nur ihr geliebter Vater, sondern auch ihr Ehemann, Richter DeMaio, an einem solchen Ort verstorben sind! In der Nacht, die sie gezwungenermaßen in der Klinik verbringt, beobachtet sie, halb unter dem Einfluss eines Betäubungsmittels, vom Fenster aus, wie jemand eine tote Frau in den Kofferraum eines Autos legt, tut diese Beobachtung später jedoch, obwohl sie weiter an ihr nagt, als Albtraum ab, was er freilich nicht ist. Denn in der Tat hat sie gesehen, wie der Arzt, der am kommenden Wochenende eine Operation bei ihr durchführen wird, die Leiche seiner Patientin Vangie Lewis des Nachts abtransportiert hat, um den Mord, den er an ihr verübt hat, als Selbstmord zu tarnen! Und der Arzt, ein allseits verehrter Gynäkologe und erklärter Spezialist für Risikoschwangerschaften, weiß, dass Katie ihn gesehen hat – was das Todesurteil für die junge Frau sein soll....

    Dr. Highley ist wild entschlossen: im Namen der Forschung, die er mit Größenwahn, gepaart mit äußerster Gewissenlosigkeit, betreibt und mit deren Resultaten er als Bahnbrecher der In-vitro-Fertilisation in die medizinischen Annalen einzugehen gedenkt, muss jeder sterben, der sich ihm in den Weg stellt! Und das sind neben Vangie Lewis, an der er seine verbrecherischen Experimente durchführte, die aber kurz davor stand, ihn zu entlarven, auch seine Vorzimmerdame Edna Burns, die zuviel weiß und unter Alkoholeinfluss geschwätzig wird, und Vangies alter Arzt, Dr. Emmet Salem. Ungeplante Morde, aber diesem skrupellosen Mann mit dem kranken Hirn, der im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen geht und dessen dunkle Vergangenheit unbedingt verborgen bleiben muss, notwendig erscheinend, damit sein Genie, über das er unzweifelhaft verfügt, der Welt erhalten bleibt....

    Ja, wir lernen ihn gut kennen, den mörderischen Arzt mit dem eiskalten Blick, der wohl dereinst, davon muss man ausgehen, wie alle Vertreter seiner Zunft den Eid des Hippokrates geschworen hat und dem schon sehr lange kein Menschenleben mehr heilig ist! Wir verfolgen Schritt für Schritt seine, wie er meint, ausgeklügelten und unfehlbaren Pläne, die im Mord an Katie DeMaio gipfeln sollen, und ebenfalls verfolgen wir die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und die davon unabhängigen des Gerichtsmediziners Richard Carroll, dem als erstem gewisse Unstimmigkeiten bezüglich des vermeintlichen Selbstmordes von Vangie Lewis auffallen und der sich gleichzeitig immer mehr sorgt um die junge Staatsanwältin, die er liebt und für sich zu gewinnen hofft. Ein regelrechtes Katz-und-Maus-Spiel ist das, was die Schriftstellerin so raffiniert ersonnen hat, ein Roman der verpassten Chancen, denn eigentlich – auch das wurde vielfach negativ vermerkt! - wusste jede der handelnden Personen etwas Wichtiges, das, hätten sie die Gelegenheit gehabt es offenzulegen oder ihr Wissen richtig eingeordnet, zwar nicht Vangies Tod aber doch die Morde an den beiden anderen Opfern hätte verhindern können und vor allem Katie nicht in die Fänge des gewissenlosen Genies Highley geraten lassen.

    Aber – dann wäre der Thriller bereits nach den ersten fünfzig Seiten zu Ende gewesen, nicht wahr? Also ist diese eine wirklich nicht ernst zu nehmende Kritik, wie auch die an der Anhäufung der „unwahrscheinlichen Zufälle“! Da wir es hier nicht mit einem Tatsachenbericht zu tun haben sondern mit einem Werk der Fiktion, sind auch die unwahrscheinlichsten Zufälle erlaubt – vor allem dann, wenn sie von einer solchen Könnerin ihres Fachs, wie es Mary Higgins Clark ohne jeden Zweifel ist, dazu genutzt werden, einen so schnellen und atemlos spannenden Roman zu produzieren wie diesen, der im Jahre 1980 erstveröffentlicht wurde und dessen Charaktere weder blass noch langweilig sind, wie weitere Nörgler finden, die, so ist zu mutmaßen, nur die Oberfläche sehen anstatt sich von der Schriftstellerin dazu einladen zu lassen, hinter die Fassade zu blicken. Genau das nämlich muss man schon tun bei ihr – und genau das ist es auch, was so faszinierend an ihren Charakteren ist! Man erfährt gerade genug von ihnen, um sie begreifen, visualisieren, nachvollziehen zu können. Andeutungen anstelle von plakativen Beschreibungen bedeuten auch, den Leser ernst zu nehmen, ihm Freiraum zu lassen für seine eigenen Bilder! Ich kenne kaum Schriftsteller der Spannungsliteratur, außer Dame Agatha natürlich, die das Subtile so meisterhaft beherrschen wie die Amerikanerin mit den irischen Wurzeln!

    Und nun komme ich zum letzten Punkt meiner Ausführungen, nämlich zu dem Kritikpunkt, wir hätten es hier mit einem „simplen medizinischen Thriller“ zu tun. Weit gefehlt auch das! Zuallererst müssen wir uns das Erscheinungsjahr des Romans vergegenwärtigen: 1980, zwei Jahre nachdem im englischen Oldham der erste In-vitro gezeugte Mensch geboren wurde – Louise Brown, die als „Retortenbaby“ in die Geschichte einging. Das, was heute, gut vierzig Jahre später, Normalität ist – über acht Millionen Retortenbabys wurden inzwischen geboren! -, war damals eine Sensation. Und es war für den behandelnden Arzt, den Genetiker und Pionier auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin, Robert Edwards, nicht nur der Durchbruch, sondern brachte ihm dreißig Jahre später auch den Nobelpreis für Medizin ein. Mary Higgins Clarks Dr.Highley versucht sich genau auf diesem, 1980 noch in den Kinderschuhen steckenden Gebiet – und zwar so, wie es auf keinen Fall gemacht werden darf.... Ein negatives Pendant also zu Robert Edwards, von dessen Forschungen sich die Autorin jedoch mit Sicherheit hat inspirieren lassen – eine Vorgehensweise, die typisch für sie ist, da sie die aktuellen Nachrichten bis auf den heutigen Tag mit akribischer Genauigkeit verfolgt, um sich für ihre Bücher inspirieren zu lassen! Die Ergebnisse können sich sehen lassen, damals, wie heute!

  10. Cover des Buches Schattenfreundin (ISBN: 9783404167463)
    Christine Drews

    Schattenfreundin

    (189)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    ein spannendes Cover das mich sofort neugierig auf den Inhalt des Buches machte

    eine tolle Geschichte die ich sehr gerne gelesen habe. ein toller Schreibstil der mich das Buch flüssig und innerhalb weniger stunden durchlesen lies.

    immer wieder spannende Handlungen und Wendungen die neue Spannung reinbrachten.

    die Kapitel haben eine angenehme länge und sind gut zu lesen.

    Sehr cooles Buch daher auch eine klare Lesempfehlung

  11. Cover des Buches Dark Dancers – Tania (ISBN: B07G1G14XF)
    Nora Amelie

    Dark Dancers – Tania

    (15)
    Aktuelle Rezension von: Hopeandlive
    Tania ist eine junge, begabte und sehr engagierte Frau , die immer bestrebt ist ihr Bestes in ihrem Job und in ihrer Ehe zu geben.
    Seit Jahren hat sie sich darauf fokussiert und weil sie alles noch besser als gut machen möchte, nimmt sie zuviel Rücksicht auf ihren Mann Stefan und auch auf ihren Praxischef Fuchs, der nicht gerade mit den allerbesten Führungsqualitäten gesegnet ist.
    Nun sieht sie sich nach einigen Jahren mit einer Situation in ihrem Job und in ihrer Ehe konfrontiert, die sie in zunehmenden Maß ohnmächtig und hilflos fühlen lässt. Erschwerend kommt hinzu, dass sie schwanger ist und nun fühlt sie eine Verantwortung, unter der sie schier zusammenzubrechen scheint.
    Immer mehr sackt die Erkenntnis , dass sie in ihrem Job auf subtile und gemeine Weise gemobbt wird und sie findet keine Unterstützung bei ihrem Chef und auch nicht bei ihrem Mann.
    Tania gerät zunehmend unter Druck.
    Wird sie es schaffen wieder in ein selbstbestimmtes Leben zu finden?

    Als Leser spürt man beim Lesen diese wachsenden Bedrückung und  Bedrohung , welche die Autorin Nora Amelie auf eine wirklich einmalige Art und Weise herausgearbeitet hat, und fühlt mit Tania jedes Kapitel mit.
    Was ich sehr gut finde, dass sich auch aus solch ausweglos erscheinenden Situationen Auswege ergeben und es möglich ist mit einem sozialen Netzwerk wieder einen Neuanfang zu starten.
    Das Buch ist in 33 Kapitel unterteilt , die jedes für sich sehr gut und flüssig zu lesen sind und der Spannungsbogen ist bis zum Schluss unglaublich hoch gehalten.
    Absolute Leseempfehlung!

  12. Cover des Buches Finde mich! - Glück in kleinen Dosen (ISBN: 9781503937598)
    Susanne Fletemeyer

    Finde mich! - Glück in kleinen Dosen

    (31)
    Aktuelle Rezension von: Matsch

    Ich tolles Buch! Ich habe vom Geocaching wenig Ahnung - auch wenn ich in dem Buch viel darüber lernen durfte - aber das macht gar nichts. Die Lektüre ist es einfach wert, gelesen zu werden. Susanne Fletemeyer schreibt herrlich erfrischend, hat einen lockeren - nicht seichten! - Schreibstil. Man fliegt nur so durch das Buch und jede Seite ist das Fliegen wert. 

    Die Figuren sind mir allesamt schnell ans Herz gewachsen, denn sie wurden mit jedem Wort fein gezeichnet. So unterschiedlich die Charaktere sind: alle sind besonders. 

    Ich konnte lachen, mitzittern, mitfiebern - alles ist dabei. 

    Von mir gibt es fünf Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung. 

  13. Cover des Buches Stresstest (ISBN: 9783746628943)
    Sebastian Gehrmann

    Stresstest

    (33)
    Aktuelle Rezension von: Annilane
    Inhalt:
    Sophie arbeitet in einer Apotheke. Sie ist selbstsicher und steht mit beiden Beinen voll im Leben.
    Der Comiczeichner Lukas, mit dem sie seit einiger Zeit eine Beziehung führt, steht kurz vor seinem 30. Geburtstag und ist alles andere als reif für sein Alter. Wenn er auch nur an den furchtbaren Tag denkt, der ihn "alt" werden lässt, bekommt er regelrecht Panikanfälle.
    Sophie kann nur schwer mit dem Verhalten ihres Freundes umgehen und ist oftmals so richtig genervt von seinem kindischen Verhalten.
    Eines Tages erfährt Sophie, dass sie schwanger ist und Lukas muss nun endlich Reife zeigen und Verantwortung übernehmen. Wird er sich ändern können?

    Das Cover:
    Auf dem Cover ist eine Babywindel zu sehen, auf dem der Titel des Buches steht. Ich finde diese Idee absolut genial, denn in einem Buchladen, wäre ich garantiert darauf aufmerksam geworden. Es sieht lustig aus und macht auf jeden Fall neugierig. Ist somit sehr gut gelungen!

    Meine Meinung:
    Ich fand diesen Roman super witzig. Der Autor hat mir, mit seiner humorvollen Schreibweise, einige vergnügliche Lesestunden bereitet.
    Sophie wurde, meiner Meinung nach, sehr gut ausgearbeitet. Sie wirkt sehr authentisch und war mir von Anfang an ziemlich sympathisch.
    Mit Lukas hatte ich allerdings zu Anfang so meine Probleme. Teilweise hat mich sein ganzes Verhalten so sehr genervt, dass ich mich wirklich zwingen musste, das Buch nicht aus den Händen zu legen. Ich bin auch froh darüber, es nicht getan zu haben, denn im Laufe der Geschichte ist selbst er mir noch so richtig stark ans Herz gewachsen.
    Alles in allem ist "Stresstest" ein wirklich guter Roman für zwischendurch, bei dem das Lachen nicht zu kurz kommt und einem ein paar wirklich tolle Stunden bereitet.

    Fazit:
    Ein urkomischer Roman, der mich oftmals an meine eigenen Schwangerschaften erinnern ließ und mir persönlich, sehr viel Spaß gemacht hat.
    Ich empfehle dieses Buch all denen, die schwanger sind, es mal werden wollen und auch denen, die es schon waren.
    Von mir gibt es 4 Sterne!
  14. Cover des Buches Unverhofft verliebt (ISBN: 9781497330634)
    Poppy J. Anderson

    Unverhofft verliebt

    (119)
    Aktuelle Rezension von: TheBookWorm
    Inhalt:
    Claire ist eine sehr schöne 33-jährige Frau, aber dennoch Single und unzufrieden, denn auch wenn es genug Männer gibt die sie attraktiv finden, den Richtigen hat sie immer noch nicht gefunden und ist deshalb frustriet. Sie möchte endlich ein Baby und da kein Mann in Aussicht ist, plant sie sich dafür über eine Samenbank einen Spender zu suchen. Das erübrigt sich allerdings, als sie nach einem heißen One-Night-Stand mit dem gutaussehenden Grant, von dem sie nur dessen Vornamen kennt, schwanger ist...

    Meinung:
    Nachdem ich von „Kein Mann für die Ersatzbank“ etwas enttäuscht war, habe ich direkt den nächsten Band der Reihe gelesen und „Unverhofft verliebt“ konnte mich wieder genauso sehr begeistern wie es bereits die ersten fünf Bände der New York Titans-Reihe von Poppy J. Anderson getan haben. Auch im siebten Band der Reihe wird kein Titan verkuppelt, aber hier hat mich das nicht gestört, da Claire für mich bereits in den vorherigen Geschichten zu einem liebgewonnenen Charakter wurde.

    Ich finde auch den Buchtitel sehr passend gewählt, da sowohl Claire als auch Grant sich unverhofft verliebt haben. Es hätte aber ruhig etwas umfangreicher sein können, wie halt alle guten Bücher immer noch etwas länger hätten sein können :-)

    Da ich „Touchdown fürs Glück“ als erstes gelesen habe, wo Claire als Livs beste Freundin ihren ersten Auftritt hat, ist sie für mich quasi schon von Anfang an dabei und zu einem festen Bestandteil der Reihe geworden. Und da ja zumindest gefühlt alle Teamzusammenkünfte im Hause der Scotts stattfinden, hören wir auch einigermaßen oft von ihr :-)
    Nun hat sie also endlich ihre eigene Geschichte bekommen, und zwar eine die sie absolut verdient hat – mit einem Happy End.
    Ich finde es schön, dass sie selbst nach ihrer Beziehung zu Brian immer noch mit ihm befreundet ist und auch realistisch, dass sie nicht gleich in ihm den Richtigen gefunden hat.
    Ich konnte mich sehr gut in ihre Situation hineinversetzen und nachempfinden, dass sie mit ihrem Leben momentan unglücklich und unzufrieden ist, sie wünscht sich einfach auch geliebt zu werden und ein Kind zu bekommen, wie die meisten ihrer Freunde.
    Als sie dann ungewollt schwanger wird, freut sie sich zwar auf ihr Kind, hätte aber doch gerne einen liebevollen Vater für ihr Baby an ihrer Seite.
    Da mehrere Zeitsprünge (jeweils über einen Monat) eingebaut wurden begleitet der Leser Claire durch ihre ganze Schwangerschaft hindurch und erlebt auch die Geburt des Babys mit. Außerdem kann man dadurch „beobachten“ wie sich die Beziehung zwischen Claire und Grant Schritt für Schritt entwickelt. Ich fand das sehr gut gemacht.

    Als Leser weiß man ziemlich bald, dass Grant irgendetwas widerfahren ist, weshalb er wahrscheinlich so wortkarg geworden ist. Mit der Zeit taut er aber auf und findet in Claire und ihrem gemeinsamen Kind endlich sein Glück. Deutlich sympathischer wurde er mir, als er über Blakes dämlichen Spitznamen für ihn lachen konnte anstatt beleidigt zu sein :-)
    Der Moment als er und Claire sich wiedergetroffen haben war der Hammer, ich hab tatsächlich laut: „Nicht im Ernst!?!“ ausgerufen :-D
    Obwohl er natürlich nicht sofort begeistert darüber war Vater zu werden, hat er sich um Claire gekümmert als diese an anhaltender heftigster Schwangerschaftsübelkeit gelitten hat. Nichtsdestotrotz war er anfangs sehr distanziert und hat seinen Kontakt zu Claire nur auf das nötigste beschränkt, aber wie schon gesagt, dass wurde mit der Zeit besser.
    Seine Einstellung als Arzt ist einfach super, denn für ihn sind seine Patienten am wichtigsten und nicht nur sein Honorar oder der Thrill einer OP.

    Beide sagen über ihre Beziehung zueinander, dass sie sich miteinander einfach so wohl fühlen wie mit niemand anderem zuvor, was beide absolut verdient haben! Und das Ende war einfach so, so wunderschön!!!

    Und auch unsere geliebten Titans sind wieder mit dabei, vor allem eben im Hause der Scotts ;-D es ist einfach immer super witzig wenn alle auf einem Haufen sind. Sie sind alle zu einer großen Familie zusammengewachsen, zu der wie ich finde auch Claire mittlerweile dazu gehört. Teddy und Brian vergrößern diese Familie in diesem Band sogar noch, die beiden werden nämlich Eltern. Und Julian und Liv sind für Claire da und unterstützten sie, sowohl vor als auch während ihrer Schwangerschaft, so gut sie können.

    New York Titans-Reihe:
    Band 1: Verliebt in der Nachspielzeit
    Band 2: Touchdown fürs Glück
    Band 3: Make Love und spiel Football
    Band 4: Verbotene Küsse in der Halbzeit
    Band 5: Knallharte Schale – zuckersüßer Kerl
    Band 6: Kein Mann für die Ersatzbank
    Band 7: Unverhofft verliebt
    Band 8: Auszeit für die Liebe
    Band 9: Hände weg vom Quarterback
    Band 10: Küss mich, du Vollidiot
    Band 11: Cheerleader küsst man nicht
    Band 12: Spiel ins Herz

    Fazit:
    „Unverhofft verliebt“ ist zwar kein typischer Titans-Roman, aber Claire ein sehr liebgewonnener Charakter, die nun auch endlich ihr Happy End bekommt. Und man darf sich auch auf ein Wiedersehen mit dem Team freuen. Eine super Geschichte!
  15. Cover des Buches Elfte Woche (ISBN: 9783641197087)
    Christine Fehér

    Elfte Woche

    (118)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Vorab:

    Natürlich ist die Story durch die Thematik in ein gewisses Handlungsschema eingeengt, was vielmals in anderen Rezensionen bemängelt wurde; für mich persönlich stellt das jedoch kein Problem dar, denn man entscheidet sich ja entweder bewusst für dieses Buch (die Thematik mit inbegriffen) oder man entscheidet sich bewusst dagegen.


    Zum Cover:

    Es handelt sich um ein Taschenbuch, wobei der Buchrücken sehr weich ist und bei mir kleine und weiche Leserillen entstanden sind die mich aber nicht weiter stören.

    Das Cover halte ich für schlicht aber sehr passend und nicht zu aufdringlich.
    Leider wird im Klappentext schon sehr viel verraten.


    Zum Inhalt:

    Mir persönlich hat die Geschichte sehr gut gefallen.

    Christine Feher schafft es die Protagonistin Carolin sehr sympatisch zu geschalten und erschafft eine authentische 15-Jährige, in die man sich sehr gut versetzen kann. Man erlebt förmlich dieselbe Angst, dasselbe Bangen und dieselben Zweifel wie Carolin und kann sich sehr gut in ihre Situation einfühlen.

    Auch ihr Freund Vincent ist ähnlich gut gelungen, auch wenn man meiner Meinung nach nicht ganz so viel über ihn erfährt wie über Carolin.

    Das Umfeld der beiden, sprich Familie und Freunde, ist sehr realistisch gestaltet, die unterschiedlichen Reaktionen, Forderungen und Ratschläge wirken sehr authentisch.

    Und zum Ende, das ich hier natürlich nicht verrate, kann ich nur sagen: Tempo freut sich über einen enorm gesteigerten Umsatz durch mich.


    Zur Sprache:

    Meiner Meinung nach ist das Buch in einer sehr gut lesbaren Sprache geschrieben, lässt sich sehr flüssig lesen (ich habe es innerhalb eines Tages verschlungen) und die Gedankengänge sind schlüssig dargestellt. Christine Feher hat in diesem Buch einen durchgängig angenehmen Schreibstil.


    Fazit:

    Alles in allem kann ich für dieses Buch eine aufrichtige Leseempfehlung geben, mich hat es in seinen Bann gezogen und bis zur letzten Seite nicht mehr losgelassen und tiefe Gefühle in mir geweckt die auch noch nach Ende des Buches angehalten haben.

  16. Cover des Buches Generation Ally (ISBN: 9783821839189)
    Katja Kullmann

    Generation Ally

    (31)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    KK schreibt über die damals sehr beliebte Serie auf Vox, aber in erster Linie geht es um das Aufwachsen ihrer Mädchen- und Frauengeneration, denen die Frauenquote immer zu spießig und einengend war und die so frei und ungebunden waren, daß sie ihren Besitz jederzeit eintüten konnten und am nächsten Tag ins Ausland hätten ziehen können. Erstaunlicherweise geht es in dem Buch um eher wenig um Ally (und ich habe die Serie damals sehr gern gesehen, s. letzter Satz des Buches), aber es stecken viele Wahrheiten drin, so daß man sich auch als Mann angesprochen fühlen Konnte (ich bilde mir allerdings ein, nicht so hilflos-kükenmäßig zu sein wie die beschriebenen y-Chromosom-Träger). In der am Ende beschriebenen "Luderliga" fehlte natürlich noch "Oberluder" Micaela Schäfer, und man würde dafür BRENNEN, eine aktualisiert Fortsetzung zu lesen.

  17. Cover des Buches ElfUhrTermin (ISBN: 9783947115068)
    Nora Adams

    ElfUhrTermin

    (43)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Finn Böhme, Oberarzt und Experte der Viszeralchirurgie, rettet täglich Menschenleben, bis zu diesem Tag als ihr die Schwester von Leonora nicht retten kann. Leonora gibt ihm die Schuld dran, die einzige Personen verloren zu haben die ihr noch etwas bedeutet. Als sie ihren Job im Krankenhaus annimmt, nimmt das Chaos seinen Lauf.

    Selten so einen weiblichen Charakter gehabt. Sie ist einfach der Wahnsinn, so düster, gequält und engstirnig. Leonora ist von Anfang schon etwas gewöhnungsbedürftig. Anderseits kann man ihren Schmerz auch verstehen. Finn hingegen ist schon eher "normal", aber man merkt schnell das er auch so seine Düstern Geheimnisse hat. Allein wegen den Wortgefechte / Schlagabtausch der beiden liebe ich dieses Buch. Zwischen ihnen knistert es, manchmal bin ich mir nicht sicher ob es Anziehungskraft ist oder nur die Gefühle die aufeinandertreffen. Die Leidenschaft kocht hoch und es wird heiß und auch sehr emotional. Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, bei der man nicht immer die Charaktere mag. ;)

  18. Cover des Buches Körbchengröße A (ISBN: 9783499241901)
    Michelle Cunnah

    Körbchengröße A

    (20)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein nettes, lustiges Buch für zwischendurch. Ich habe es gerne gelesen und fand es auch nicht langweilig.
  19. Cover des Buches Das wiedergeborene Kind (ISBN: 9783740749972)
    Martina Siems-Dahle

    Das wiedergeborene Kind

    (11)
    Aktuelle Rezension von: ckfree
    Ein psychologischer Gesellschaftsroman soll dieses Buch sein...
    Kann ich so nicht bestätigen.
    Vielmehr scheint das Buch indirekt dafür da zu sein, Kritik an der Kirche und den Religionen zu üben.

    Die Erzählung um Julia wird gerade anfangs vermehrt immer wieder durchbrochen von parallel ablaufenden Geschehnissen bei ihren Nachbarn im 6-Parteien-Haus. Allerdings braucht es gar nicht alle diese Stränge für den Zusammenhang.
    Ohnehin fand ich keinen Zugang zu den Charakteren. Sie waren arg sonderbar und nicht mal als überzeichnete Gesellschaftsteilnehmer zu sehen.

    Es ist anstrengend, dem Text zu folgen. Immer wieder gibt es innere Dialoge von Julia und Verse aus der Bibel und Evangelien, die den Lesefluss stören. Auch die Sprünge in die Vergangenheit der Personen sind nicht immer direkt auf den ersten Blick erkennbar.

    Von Sogwirkung oder Spannung habe ich in dem Buch nichts gefunden. Vielmehr habe ich mich hindurch Buch gequält. Aber auch das Ende hat nicht entschädigt.
  20. Cover des Buches Schön macht's nicht, aber glücklich (ISBN: 9783462040487)
    Leonie Jakobs

    Schön macht's nicht, aber glücklich

    (29)
    Aktuelle Rezension von: Dada-Kiara
    Ich habe das Buch relativ früh nach der Schwangerschaft gelesen und muss sagen es ist ein wunderbares Buch! Man fiebert mit, man freut sich über die kleinen Dinge, die genauen und oftmals ironisch witzigen Beschreibungen und vorallem freut man sich darüber, dass man das Gefühl hat, hier ist endlich eimal jemand ehrlich.

    Auch für alle Nicht-Schwangeren und Nicht-Eltern definitiv lesenswert.

  21. Cover des Buches Kleopatra im Aquarium (ISBN: 9783939990222)
    Anne Mairo

    Kleopatra im Aquarium

    (19)
    Aktuelle Rezension von: Brunhildi

    Meine Meinung:

    Ich muss zugeben, dass mir das Cover überhaupt nicht zusagt. Es ist sehr außergewöhnlich und passt normal nicht so in mein Beuteschema als Coverkäufer. Auch finde ich, dass es nicht so unbedingt zum Inhalt des Buches passt.


    Der Schreibstil von Anne Mairo ist sehr gewöhnungsbedürftig, aber gut zu lesen. Sie hat eine sehr eigene Art, was ich positiv finde. Auch wenn sie in manchen Dingen sehr abschweift hat sie mir doch mit ihrer Schreibweise hin und wieder ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert.


    Auch an die 29-jährige Protagonistin Mona musste ich mich zuerst gewöhnen. Auch sie ist sehr "besonders". Oft wirkt sie sehr distanziert und nüchtern, als ob ihr einfach alles ziemlich egal ist. Im Laufe der Geschichte habe ich aber Gefallen an ihr gefunden und sie einfach so akzeptiert, wie sie nunmal ist.

    In meinen Augen haben alle Charaktere authentisch und nachvollziehbar gehandelt.


    Ebenso wie der Schreibstil und die Protagonistin ist auch die Handlung zuerst ein wenig anders als gedacht. Wie der Klappentext bereits aussagt, bekommt Mona im Laufe des Buches die Diagnose, dass sie auf natürlichem Wege keine Kinder bekommen kann. An dieser Stelle muss ich sagen, dass es eine Reaktion von Mona gibt, die ich nicht zu 100 % nachvollziehen kann. Aber mehr kann ich nicht verraten, ohne euch zu spoilern. Nach dieser Diagnose ändert sich das Leben von Mona komplett.

    Die Story ist auch sehr "besonders" und zwischendurch hatte ich schon das Gefühl, dass das große Ganze fehlt, als ob die Protagonistin ein Eigenleben entwickelt und ihr eigenes Ding gemacht hat. Der rote Faden hat mir einfach zwischendurch etwas gefehlt.

    Ich denke, dies ist einfach ein Buch, auf welches man sich vollkommen einlassen muss.


    Fazit:

    "Kleopatra im Aquarium" von Anne Mairo ist ein Buch, auf welches man sich einfach total einlassen muss, um es zu mögen. An den Schreibstil musste ich mich zuerst etwas gewöhnen und auch die Charaktere sowie die Handlung sind schon sehr "besonders".


  22. Cover des Buches Mit Speck fängt man Mäuse: Ein Fall für Mrs. Murphy (Ein Mrs.-Murphy-Krimi 16) (German Edition) (ISBN: 9783843710343)
    Rita Mae Brown

    Mit Speck fängt man Mäuse: Ein Fall für Mrs. Murphy (Ein Mrs.-Murphy-Krimi 16) (German Edition)

    (14)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Nr. 16 der Südstaaten-Krimireihe rund um Sneaky Pie Brown!
    Was wäre die kleine Südstaatenstadt Crozet ohne eine frische Leiche? Ausgerechnet Tazio Chappars, frisch zugezogen und keine wirkliche Südstaatenlady, wird des Mordes an der reichen Carla Paulson verdächtigt.
    In Virginia steht der Herbst vor der Tür und der große Ball vor den Türen des Sommerhauses von Thomas Jefferson steht unmittelbar bevor.
    Rita Mae Brown lässt den Leser ja bekanntlich auf den ersten Mord nicht lange warten, jedoch geht es hier gleich weiter zum nächsten Mord. Den soll angeblich Tazio, mit dem Tatwerkzeug in der Hand direkt über der nächsten Leiche gebeugt, begangen haben. Das Motiv steht schnell fest, ein Streit zwischen der Toten und der Architektin fand tagezuvor auf offener Straße statt.
    Doch so schnell lässt sich Harry und ihre Ermittlertruppe von diesem Mordmotiv nicht überzeugen und gerät mitten hinein in einen Sumpf an Schmiergeldern und einer unfassbaren Liebschaft.
    Rita Mae Brown lässt auch in diesem Teil der Krimi-Reihe kein Südstaatenklischee aus. Geld regiert die Welt und ganz besonders in Virginia, wo Tradition und Reichtum das Leben um einiges einfacher machen.
  23. Cover des Buches Mein kleines Geschwisterchen kommt schon bald (ISBN: 9783551170170)
    Sandra Ladwig

    Mein kleines Geschwisterchen kommt schon bald

    (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Ein großes Hartpappenbilderbuch für kleine,
    große Geschwister.
    - ab 2 Jahren-




    Das Thema Baby, wir erwarten ein Baby ist für jedes Kind und auch die Eltern richtig spannend.

    Es gibt viele Bücher dazu.
    Einige recht gute und andere weniger Gute.

    Die meisten jedoch sind recht klein im Format.

    Dieses hier ist großformatig , wunderbar illustriert und noch dazu sehr informativ und anschaulich erklärt. Ein weiterer Unterschied zu vielen anderen Büchern, man hat richtig viel vorzulesen.

    Wir sind begeistert!!!
    *

    Als Mutter von 8 Kindern hat mich besonders die Authentizität erfreut.

    Es ist als stünde man mit im Zimmer.
    Man kann sich sofort in die Situationen einfinden und diese nachvollziehen.

    Durch das große Format sind die detailreichen Illustrationen wesentlich intensiver zu erleben.

    Da wir zur Zeit viele Lesefamilien haben, die Nachwuchs erwarten haben wir ihnen gleich einmal das Buch an die Hand gegeben.


    Ausnahmslos alle waren begeistert.
    Kinder wie Eltern gleichermaßen.

    Die Kinder fasziniert von allem was irgendwie mit dem Baby zu tun hat.

    Nicht nur das wundervolle Bild beim Frauenarzt auf dem wir sehen wie der kleine Ben mit seinen Eltern auf dem Bildschirm via Ultraschall das Baby sehen können.

    Die Technik, der Monitor alles ist sehr realistisch und einfühlsam illustriert.
    Auch das Einrichten des Kinderzimmers und die Szenen im Krankenhaus faszinierten.
    *
    Eine weitere Unterschied dieses Buches gegenüber vielen andren. Das Buch hört nicht mit der Geburt des Babys auf sondern begleitet die Familie noch viel länger.
    Genauer, bis zu dem Zeitpunkt, wo Ben seine kleine Schwester Marie mit zum Spielen in den Sandkasten nehmen kann und sie bald darauf ihren ersten Geburtstag feiert. Mit der Feier endet die Geschichte dann auch.
    *
    Aber beginnen wir einmal von Anfang an.
    Eines Tages im Winter, draußen bedeckt Schnee die Tannen. Meisen suchen sich ihre Nahrung an Meisenknödeln und Ringen,  der Vater deckt den Frühstückstisch und Bens Mama sitzt mit ausgestreckten Beinen gemütlich am Tisch. Ihre Beine hat sie auf einen kleinen Hocker gelegt und aus einem ihrer Socken guckt lustig ein Zeh heraus.
    Ein guter Moment Ben zu erzählen, dass er bald ein Geschwisterchen bekommt.
    Na,ja bald ist etwas zu viel gesagt. Im Sommer wird es soweit sein.
    Ben freut sich und hat viele Fragen.
    Besonders schön,
    hinter vielen kleinen Klappen verbergen sich weitere Bilder. Zum Beispiel sehen wir oben auf der Klappe Ben mit seinen Eltern. Darunter können wir sehen wie alle drei als Baby ausgesehen haben. Gleiches von den Großeltern.
    *
    Am nächsten Tag im Kindergarten, Ben erzählt stolz dass er bald ein Geschwisterchen bekommt.
    Einige Kinder haben schon Geschwister und erzählen von ihren Erfahrungen
    . *
    Papa und Ben begleiten die Mutter zur Frauenärztin. Auch hier gibt es viel Neues zu sehen.
    Ganz besonders natürlich die Antwort auf eine sehr wichtige Frage.
    Wird es ein Junge oder ein Mädchen.
    Die Ärztin ist sich sicher, es wird ein Mädchen.
    *
    Wenn ein Baby unterwegs ist gibt es viel zu tun.
    Das Baby braucht ein Bett, Kleidung und auch Spielzeug.
    Wir können miterleben wie Ben und seine Eltern sich vorbereiten.
    Der Vater baut das Bett im Elternschlafzimmer auf, die Mutter packt Bens alte Babysachen aus den Umzugskartons.
    Mittlerweile ist es Sommer geworden .Mamas Bauch ist schon ziemlich kugelrund. Sie erzählt Ben, das Babys schon im Bauch ganz viel mitbekommen von dem was "draußen" so passiert.
    Sogar Stimmen kann es schon hören.
    *
    Dann ist es soweit.
    Abends fahren Bens Eltern ins Krankenhaus. Seine Großeltern passen zu Hause auf ihn auf. Zu gern würde Ben wissen was im Krankenhaus passiert. Schlafen kann er eigentlich nicht, doch Warten macht irgendwann auch müde und so schlafen sie irgendwann doch ein.
    Wir haben als Betrachter hier einen klaren Vorteil. Klappt man das Bild nach vorne sehen wir was zeitgleich im Krankenhaus passiert.
    Im Kreißsaal wird Bens kleine Schwester Marie geboren.
    Die Kinderärztin untersucht die kleine Marie, dann wird sie gewaschen, gemessen, gewogen und angezogen. Zum Schluss bekommt sie noch ein Bändchen ums Handgelenk auf dem ihr Name steht.

    Ja, und am Morgen dürfen auch Ben und die Großeltern Marie besuchen.
    *
    Ben ist mächtig stolz, erzählt allen von seiner kleinen Schwester, doch wenn die Leute nur noch Augen für Marie haben, und er nicht beachtet wird, tut ihm das schon etwas weh.
    Zuhause muss er nun auch immer öfter Rücksicht nehmen, leise sein, und die Mutter hat oft keine Zeit für ihn. Gut nur das Bens Papa sich dann intensiver mit ihm beschäftigt.
    *
    Zum Ausgleich verspricht Bens Mama mit ihm auf einen Ritterspielplatz zu gehen, doch dann
    wird Marie krank und der Ausflug muss ausfallen.
    Ben ist sehr wütend, tobt herum. Immer dreht sich nur alles um Marie.
    Später rufen sie die Großeltern an, die Ben am nächsten Morgen abholen, damit er mal jemanden hat, der nur für ihn da ist.

    Ben geniest die Zeit bei Oma und Opa.
    Opa macht viel Quatsch mit ihm und Oma macht sein Lieblingsessen.

    Gut wenn man Großeltern hat, die Zeit haben.
    *
    Marie wird immer älter.
    Sie kann immer mehr Dinge selbst und Ben kann mehr zusammen mit ihr machen.
    Ben ist ein toller Bruder. Er baut mit ihr Türme, gemeinsam schauen sie sich Bilderbücher an oder spielen Verstecken. Auch Füttern kann Ben Marie.
    Gemeinsam mit seinen Freunden spielen sie nun auch mit Marie im Sandkasten.
    *
    Ja und dann feiern sie mit vielen Verwandten im Garten Maries ersten Geburtstag.
    Selbstverständlich sind die Großeltern mit von der Party,
    und jede Menge Geschenke.

    *
    Ich glaube nach dieser Schilderung erkennt man gut wie viel dieses wunderbare Buch uns erzählt.
    Die Bilder illustrieren das Geschehen sehr intensiv, farbig, detailreich und realistisch.
    Jedes kleine Detail orientiert sich am Alltag und den Lebenserfahrungen der kleinen Kinder ist aber zudem so klar, dass auch Erwachsene sich darin wieder finden werden und Spaß an diesem Buch finden werden.
    *
    Mich hat wirklich fasziniert noch einmal in Bildern Situationen erleben zu dürfen, die nun schon einige Jahre her sind.
    Wie zum Beispiel das Bild der Mutter, über ihrer Schulter hängt die kleine Marie, wie ein Handtuch .Gleichzeitig sitzt sie mit Ben am Tisch und gießt ihm etwas zu trinken ein.
    Als mein Sohn (10 J.) mitbekam wie ich mit meinem Mann über das Bild sprach, kam er gleich interessiert hinzu, wollte es auch sehen, verschwand dann mit dem Buch um kurze Zeit später mit vielen Fragen zurück zu kommen. Er wollte wissen ,ob das bei uns auch so war.
    Erstaunlich, dass ein 10 Jähriger sich so für ein Bilderbuch begeistern kann.
    Ähnliches schilderten auch unsere Lesefamilien mit älteren Geschwisterkindern.
    *
    Fazit:
    Ein Buch das der ganzen Familie Spaß macht!!!
  24. Cover des Buches Pilz inne Buxe (ISBN: 9783837504910)
    Ludger Stratmann

    Pilz inne Buxe

    (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der Comic zu Doc Stratmanns Kabarettabenden. Er beschreibt medizinischen Igittigitt-Phänomene (Milben und ihre Ernährung, Genitalpilz) genauso wie den Ruhrgebietsalltag und seine dialektischen Eigenheiten. Jupp (Stratmanns alter ego) kommt dabei nicht immer gut weg, da beweist der Doktor eine Menge Selbstironie. Ich fands kurzweilig und sehr empfehlenswert. Am besten gefiel mir die Milben-Prostituierte.

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