Bücher mit dem Tag "freaks"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "freaks" gekennzeichnet haben.

59 Bücher

  1. Cover des Buches Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel (ISBN: 9783551321053)
    Jennifer L. Armentrout

    Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel

    (6.105)
    Aktuelle Rezension von: Lili-Marie

    "Obsidian" ist der erste Band der Lux-Reihe und entführt in eine faszinierende Welt voller Geheimnisse, Spannung und Romantik. Die Protagonistin, Katy, ist ein normales Mädchen, das nach dem Umzug in eine neue Stadt schnell herausfindet, dass ihre Nachbarn alles andere als gewöhnlich sind. Besonders Daemon, der atemberaubend gutaussehende, aber auch unglaublich arrogante und geheimnisvolle Junge von nebenan, zieht sie in seinen Bann.

    Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout ist flüssig und mitreißend, wodurch man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Die Dialoge zwischen Katy und Daemon sind spritzig und oft voller Humor, was für viele unterhaltsame Momente sorgt.

    Die Geschichte bietet aber auch Action sowie übernatürliche Elemente. Nach Enthüllung des Geheimnisses von Daemon und seiner Familie bringt eine spannende Wendung mit sich. Die übernatürlichen Elemente sind toll dargestellt und ich konnte mir diese sehr gut bildlich vorstellen.

    Insgesamt ist "Obsidian" ein fesselndes und unterhaltsames Buch. Die Charaktere waren mir sympathisch, die Handlung ist spannend und der Schreibstil ist ansprechend. 

  2. Cover des Buches Erebos (ISBN: 9783743213579)
    Ursula Poznanski

    Erebos

    (3.744)
    Aktuelle Rezension von: Leona_Booklover

    4,5 ⭐️

    Spannung: 8,5/10

    Schreibstil: 9/10

    In der heutigen digitalen Ära sind virtuelle Welten und Online-Spiele allgegenwärtig. Doch was passiert, wenn ein Spiel plötzlich die Grenzen zwischen Realität und Virtualität verwischt?  Das Buch „Erebos“ von Ursula Poznanski nimmt uns mit auf eine fesselnde Reise in eine solche Welt. Mit seiner packenden Handlung, seiner tiefgründigen Botschaft und nicht zuletzt der tollen Erzählweise und immer vorhandenen Spannung hat „Erebos“ nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene weltweit begeistert.

    Handlung:

    Die Geschichte von „Erebos“ dreht sich um Nick, einen Schüler, der in den Besitz eines geheimnisvollen Spiels namens „Erebos“ gelangt. Das Besondere an diesem Spiel ist, dass es nicht nur auf dem Bildschirm stattfindet, sondern auch auf die reale Welt Einfluss nimmt. Um das Spiel zu spielen, muss Nick bestimmte Aufgaben erfüllen, die immer anspruchsvoller und gefährlicher werden. Doch bald merkt er, dass die Grenzen zwischen Spiel und Realität verschwimmen. „Erebos“ beginnt, sein reales Leben zu kontrollieren und beeinflusst sogar seine Beziehungen zu Freunden und Familie. Nick findet sich in einem gefährlichen Spiel gefangen, in dem es um weit mehr als nur Punkte und Levels geht. Wird er es mit der Hilfe seiner Freunde schaffen, gegen das Spiel anzukämpfen oder es gar zu vernichten? Oder ist das Spiel schneller und schafft es zuerst? Ein fesselnder Thriller rund um das aktuelle Thema der künstlichen Intelligenz.

    Hochaktuelles Thema:

    „Erebos“ berührt eine Vielzahl von Themen, die relevant für Jugendliche und Erwachsene sind. Es thematisiert die Auswirkungen von exzessivem Videospielkonsum und den Verlust des Bezugs zur realen Welt. Es stellt die Frage nach den Grenzen der virtuellen Realität und der Gefahr, die entstehen kann, wenn virtuelle Welten unser reales Leben dominieren. Es zeigt auch, dass wir uns davor in Acht nehmen sollten, wie weit die Technologie beziehungsweise auch künstliche Intelligenz in ein paar Jahren fortgeschritten sein könnte und sollte uns zum Nachdenken anregen, ob dies sogar für uns Menschen eine Gefahr darstellen würde. Darüber hinaus erforscht das Buch auch Themen wie Manipulation, Freundschaft, Vertrauen und die Bedeutung von Ethik in einer technologiegetriebenen Gesellschaft.

    Schreibstil und Spannung:

    Ursula Poznanski hat einen mitreißenden Schreibstil, der den Leser von der ersten Seite an fesselt. Die Handlung entwickelt sich rasant und hält den Leser in Atem. Teilweise stellt man sich vor, wie es wäre, in der selben Situation wie Nick zu sein und gleichzeitig ist man heilfroh, dass man es eben nicht ist. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und verleihen der Geschichte Tiefe und Glaubwürdigkeit. Die Spannung wird konsequent aufrechterhalten, und man kann kaum aufhören zu lesen, da man unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht. 

    Fazit:

    „Erebos“ ist ein Buch, das einen faszinierenden Einblick in die Welt der virtuellen Realität bietet und gleichzeitig wichtige Fragen über den Einfluss von Technologie auf unser Leben stellt. Mit seinem packenden Plot, starken Charakteren und tiefgründigen Botschaften hat das Buch bereits eine breite Leserschaft begeistert. Es regt zum Nachdenken an und lässt einen mit einem neuen Bewusstsein für die Auswirkungen virtueller Welten auf unsere reale Existenz zurück. Wenn du also nach einem Buch suchst, das dich nicht mehr loslässt, dann solltest du „Erebos“ unbedingt lesen!

    Happy Reading and…beware of Erebos…

  3. Cover des Buches Die Insel der besonderen Kinder (ISBN: 9783426520260)
    Ransom Riggs

    Die Insel der besonderen Kinder

    (2.130)
    Aktuelle Rezension von: bibliophilara

    Normalerweise mache ich ja einen großen Bogen um Buchreihen, die noch nicht abgeschlossen sind, denn am liebsten lese ich sie in einem Rutsch durch. Nicht selten passiert es, dass aus irgendwelchen Gründen eine Buchreihe nicht beendet wird. Sei es, weil der Autor gesundheitlich nicht in der Lage ist weiterzuschreiben oder schlimmstenfalls sogar verstorben ist. Vielleicht ist dem Autor aber auch die Lust an seinem Projekt vergangen oder er steckt in einer Schaffenskrise, aus der er keinen Ausweg findet. Oder er hat sich eine so goldene Nase mit der Verfilmung der Serie „Game of Thrones“ verdient, dass er finanziell ohnehin ausgesorgt hat. Es kann aber auch passieren, dass die Übersetzung einer Reihe seitens des deutschen Verlags eingestellt wird, da die Verkaufszahlen unter den Erwartungshaltungen liegen. Zum Glück ist dies hier alles nicht der Fall. Die Jugendbuchreihe „Die besonderen Kinder“ von Ransom Riggs weist in Deutschland aktuell fünf Bände auf. Der sechste und letzte Band der Reihe erscheint heute in den USA und wird voraussichtlich Ende diesen Jahres auch auf Deutsch erhältlich sein. Ich habe aber vorerst den ersten Band „Die Insel der besonderen Kinder“ gelesen. Es erschien 2013 auf Deutsch, ist dem Urban Fantasy, mit einer gewissen Portion an Horror, zuzuordnen und wurde 2016 von Tim Burton, dem Meister des kunterbunten Gruselfaktors, mit Asa Butterfield und Eva Green in den Hauptrollen verfilmt. 

    Der 15-jährige Jacob Portman, kurz Jake, lebt als Einzelkind mit seinen Eltern Maryann und Franklin in Englewood im US-Bundesstaat Florida. In der Schule ist er ein Außenseiter, sein einziger Freund ist der Punker Ricky Pickering. Nebenbei jobbt er in einer Drogerie, deren Kette zu seinem Familienimperium gehört. Das einzig Außergewöhnliche, das er erlebt hat, sind die fantastischen Geschichten, die sein Großvater Abraham ihm von seiner Kindheit in einem speziellen Waisenheim erzählt hat. Dort sollen Kinder mit übernatürlichen Fähigkeiten und einer noch ungewöhnlicheren Heimleiterin gelebt haben. Als eines Tages sein Großvater unter mysteriösen Umständen verstirbt und niemand ihm glauben möchte, dass er ein Monster gesehen hat, wird Jacob zum Psychologen Dr. Golan geschickt. Dieser ermutigt ihn, die Wurzeln seines Großvaters Abraham, kurz Abe, zu erforschen, um sein Trauma zu bewältigen. So reist Jake mit seinem Vater auf die fiktive englische Insel Cairnholm, auf der sich Abes ehemaliges Waisenheim befinden soll. Dabei beschleicht ihn das Gefühl, dass sein Großvater ihm möglicherweise doch keine Märchen erzählt hat. 

    Noch vor dem Prolog findet sich ein Zitat von Ralph Waldo Emerson, das von der Vergänglichkeit allen Lebens handelt. Emerson war ein US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller im 19. Jahrhundert. Er war ein offener Gegner der Sklaverei und pflegte ein intellektuell freundschaftliches Verhältnis mit dem damaligen US-Präsidenten Abraham Lincoln. Emerson kommt aber nicht nur mit diesem Zitat vor. Jacob erhält von seinem Großvater zu seinem 16. Geburtstag im zweiten Kapitel auch eine Ausgabe der gesammelten Werke des Schriftstellers.

    „Gerade als ich mich an den Gedanken zu gewöhnen begann, dass dieses Leben keine großen Abenteuer für mich bereithalten würde, geschah etwas Seltsames.“, ist der erste Satz des Prologs, der absolutes Kultpotenzial und einen großen Wiedererkennungswert hat. Meiner Meinung nach reiht sich dieser sehr weit vorne bei den schönsten ersten Buchanfängen ein. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Jacob im Präteritum. Mit knapp über 400 Seiten und 11 Kapiteln plus Prolog sind die Kapitel verhältnismäßig lang.

    Jacob wird als blasser, dünner Junge mit schwarzen Haaren beschrieben. Er gilt in der Schule als Außenseiter ohne nennenswerte Talente. Allerdings besucht er in der Schule ein paar Kurse für überdurchschnittlich begabte Schüler, weswegen er auch den Groll mancher Rüpel auf sich zieht, gegen die er sich aufgrund seiner Statur nicht wehren kann. Deswegen ist er bestrebt, möglichst nicht aufzufallen. Dass er jedoch besondere Fähigkeiten besitzt, wird ihm erst im Verlauf des Romans bewusst.

    Riggs Schreibstil ist bündig, präzise und unverschnörkelt. Es gelingt ihm, eine mysteriöse, teils düstere, Atmosphäre zu kreieren, ohne sich in Details zu verlieren. Das Tempo ist recht entschleunigt, es kommt aber dennoch keine Langeweile auf, sondern bleibt kontinuierlich unterhaltsam und flüssig. Jacobs spitzer und sarkastischer Humor setzt dem Ganzen noch die Kirsche auf. Besonders gut verwischt Riggs die klassischen Grenzen der Urban Fantasy zwischen realer und übernatürlicher Welt. Für jedes unerklärliche Phänomen finden Jacobs Eltern oder sein Psychiater eine ansatzweise plausible Erklärung. So werden die Monster, die Abe in seinen Erzählungen gejagt haben soll, zu Nazis, gegen die Abe sich als polnischstämmiger Jude in den 1940er-Jahren wehren musste und die besonderen Kinder waren in jener Weise besonders, weil sie wie Abe ebenfalls Juden waren und aus den deutschen Besatzungsgebieten flüchten mussten. Abes Geschichten entspringen also eher seiner Vergangenheit dekoriert mit blühender Fantasie. Auch Jakes Behauptung ein Monster mit Tentakeln gesehen zu haben, wird als Halluzination aufgrund psychischen Stresses deklariert. Zudem werden neben Fantasy- auch manche Horrorelemente mit einbezogen, die für ein Jugendbuch ungewöhnlich finster anmuten. So werden nicht nur unheimliche Monster, sondern auch eine zerfetzte Leiche oder Tierkadaver beschrieben, die nichts für schwache Nerven sind. Als empfohlenes Lesealter wird häufig 12 bis 17 Jahre angegeben. Für Zartbesaitete ist dies aber stellenweise nichts, deswegen würde ich die Bücher tendenziell eher für Leser im Alter zwischen 14 bis 18 Jahren empfehlen. Ich fand diese Passagen aber extrem fesselnd und konnte mich sehr schnell in dem Buch verlieren.

    Ein auffallendes Highlight sind die zahlreichen antiken Fotografien aus Riggs privater Sammlung, die die Geschichte begleiten und optisch untermalen. Viele davon zeigen Menschen. Manche Aufnahmen sind mysteriös, manche sogar unheimlich. Auf einigen Fotos lässt sich nur schemenhaft etwas erkennen. „Die Insel der besonderen Kinder“ entstand übrigens durch die Idee Riggs‘ Lektors eine Geschichte auf Basis seiner Fotokollektion zu schreiben. Das Ergebnis kann sich absolut sehen lassen.

    Wie anfangs erwähnt, wurde dieses Buch 2016 vom Kultregisseur Tim Burton verfilmt, von dem ich vor allem die Stop-Motion-Filme liebe. Die Kritiken fielen teilweise gut, manchmal aber auch eher mäßig aus. Kritisiert wurden vor allem die streckenweise schlechten CGI-Effekte, die unterschiedlich starken schauspielerischen Leistungen und das unglaubwürdige Ende. Insbesondere als Buchverfilmung ist der Film allerdings eine Enttäuschung. Er lief Anfang des Jahres erstmals im deutschen Free TV. Ich habe ihn mir im Rahmen dieser Recherche bei einem Streamingdienst angeschaut und finde, dass Buch und Film insgesamt, aber primär an völlig unnötigen Stellen, zu sehr voneinander abweichen. Beispielhaft nenne ich drei Faktoren, die mich besonders gestört haben, wobei es selbstverständlich noch weitere Abweichungen gibt. Erstens: Der Einbau von Frauen in den Film, die ursprünglich männliche Figuren aus dem Buch ersetzen. Als Jacob einen Anruf seines Opas erhält, fährt er im Buch gemeinsam mit seinem Freund Ricky zu Abes Haus. Im Film wird Jake dagegen von einer Arbeitskollegin aus der Drogerie gefahren, obwohl er im Buch ein durchwachsenes Verhältnis zu seinen Kollegen hat. Dasselbe geschieht mit Dr. Golan, der im Buch ein Mann, im Film aber eine Frau ist, was aus einem speziellen Grund erst recht keinen Sinn macht. Also, warum? Wollte Burton die Frauenquote erhöhen? Mit den Produktionskosten kann das jedenfalls nichts zu tun haben und ich finde es schade, dass der verrückte Ricky aus dem Film gestrichen wurde.

    Zweitens: Die Umsetzung der besonderen Kinder. Denn auch hier gibt es zu viele Abweichungen. Manche Kinder sind sehr nah an der Buchvorlage, beispielsweise Horace, Claire oder die Zwillinge. Besonders dämlich ist aber die Vertauschung der Fähigkeiten von Emma und Olive, was weitreichende Folgen für den Plot hat. Außerdem ist Olive deutlich älter als im Buch. Drittens: Die völlig unterschiedlichen Enden. Auf mich wirkt es so, als sei Burton das Buchende nicht spektakulär genug gewesen. Stattdessen bastelt er sich ein überzogenes, fast schon albernes Finale zurecht. Das Schlimmste daran ist aber, dass, um dieses Ende zu konzipieren, inhaltlich nicht nur Aspekte aus „Die Insel der besonderen Kinder“ verwendet wurden, sondern auch aus den Fortsetzungen. Wer also den Film schaut, wird demnach über den ersten Band hinweg gespoilert, was für die Leserschaft ein Unding ist. Kurzum, der Film ist insgesamt passabel, aber eine unnötig schlechte Buchverfilmung.

    Das Ende des Jugendbuches dagegen ist deutlich passender, unvorhersehbarer und nicht so unbegründet knallbunt. Auch wenn es nicht das atemberaubendste Finale ist, das ich je gelesen habe, bin ich doch voll zufrieden. Die Geschichte bricht dann recht abrupt ab, ohne Cliffhanger und ohne Epilog, sodass man einfach das Gefühl hat, dass dies nicht das Ende gewesen sein kann und viele Fragen offen bleiben: Was wird aus Miss Peregrine? Wohin werden die Kinder jetzt reisen? Wird aus Emma und Jacob noch ein Paar? All diese Fragen werden natürlich in den Fortsetzungen geklärt.

    „Die Insel der besonderen Kinder“ ist wirklich eine ganz wunderbare, außergewöhnliche und skurrile Geschichte. In Kombination mit den jahrelang gesammelten Fotos ist Ransom Riggs hier ein Meisterwerk gelungen, das mit seiner Einzigartigkeit positiv aus der glatt gebügelten Masse der Jugendliteratur hervorsticht. Alles passt perfekt. Der präzise Schreibstil ist garniert mit einer großzügigen Prise Horror, der die Zielgruppe tief in seinen Bann ziehen wird. Ich konnte mich schnell in das Buch aus dem Jahr 2013 verlieben. Tatsächlich bin ich hiermit sehr positiv überrascht worden und kann deswegen guten Gewissens alle fünf Federn vergeben. „Die Insel der besonderen Kinder“ ist somit mein erstes Jahreshighlight und ich hoffe, dass ich auch von der Fortsetzung „Die Stadt der besonderen Kinder“ so begeistert sein werde.

  4. Cover des Buches Die Überlebenden (ISBN: 9783442479085)
    Alexandra Bracken

    Die Überlebenden

    (432)
    Aktuelle Rezension von: NatalieMik

    ✨ Rezension ✨

    • 

    Zuerst liest man eigentlich die Bücher und dann schaut man den dazugehörigen Film. In meinem Fall war das genau andersrum. Ich habe zuerst den Film ,,The Darkest Minds" geschaut und danach angefangen die Bücher zu lesen.

    • 

    Worum geht es in den Büchern?: 

    Es geht um einen weltweiten Virus, welches nur Kinder befällt. Viele Kinder starben an dem Virus, aber diejenigen, die es überlebt haben, haben sonderbare Kräfte bekommen. 

    Ruby gehört zu den Überlebenden und kann nun in die Köpfe von anderen Mensch eindringen. Kinder, die das Virus überlebt haben, wurden aber als gefährlich eingestuft und wurden eingesammelt und in Lagern untergebracht, abgeschottet von der Welt. Ruby lebte jahrelang in einem Lager, bis ihr die Flucht gelingt und sie Draußen auf Liam, Chubs und Zu trifft. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem ,, Flüchtling", der geflohenen Kindern Zuflucht gewährt. 

    • 

    Ruby hat mir während der Geschichte ganz starke ,,Juliette" Vibes gegeben (Shatter Me). Sie hat Angst Menschen zu berühren, da sie nur allein mit einer Berührung in den Köpfen von Menschen eindringen kann. Sie sieht sich selbst als Gefahr und benimmt sich bis zur Hälfte des Buches sehr pessimistisch. Das ging mir tatsächlich etwas auf die Nerven. Erst gegen Ende der Geschichte hat sie eine starke und gute Charakterentwicklung hingelegt. Darüber bin ich auch sehr froh.

    • 

    Liam und Zu habe ich auf Anhieb gemocht. Liam ist sympathisch, stark, hilfbereit und einfach liebenswürdig, genauso wie Zu. Chubs ist am Anfang etwas misstrauisch gegenüber Ruby, aber nach und nach sieht man, dass er ebenfalls einen sehr netten Kern in sich trägt. 

    • 

    Stellenweise zieht sich die Geschichte etwas. Gegen Ende hin wird es erst so richtig spannend und aufregend. Das Ende finde ich sehr gelungen! Mit so einer Wendung würde man gar nicht rechnen (meiner Meinung nach). Ich hab auf jeden Fall Lust, die Geschichte weiter zu lesen und bin gespannt, wie es weitergeht! 📚

    🌟 Bewertung: 3,75/5 🌟

    • 

    (Chubs ist in dem Film ein grüner und in dem Büchern ein blauer. Hat mich etwas verwirrt, als ich das gelesen habe, dass er ein blauer ist 😂)

  5. Cover des Buches Geheimer Ort (ISBN: 9783596196142)
    Tana French

    Geheimer Ort

    (282)
    Aktuelle Rezension von: M__E__U_

    Die exzessiven 'Zickereien' zwischen den verfeindeten Cliquen im Mädchen - Internat waren mir bald des Guten zuviel. 

    Obwohl sie nicht unrealistisch oder übertrieben waren - ich selbst war in den 70ern auf einem Mädchengymnasium, meine beiden Töchter auf eigenen Wunsch in der heutigen Zeit ebenfalls, da wurden solche Giftspritzsituationen häufig am Familientisch genüsslich parodiert und zum Besten gegeben... 

    Aber gerade im Hörbuch wurde mir das von einem Mann gesprochene 'Gezicke' zuviel. 

    Wohingegen die mit inneren Dialogen kommentierten Befragungsszenen der Ermittler:innen mit verschiedenen Schülerinnen mir gut gefielen und psychologisch aufschlußreich waren. 

    Die Idee des Buches ist grundsätzlich gut, retrospektive Beschreibung eines Prozesses, der schließlich zum Mord am beliebtesten Jungen der Nachbarschule führt. 

    Bekannt psychologisch und bisweilen abgründig mit Liebe zu zwischenmenschlichen Spitzen, Annahmen, Unterstellungen und Details lebte sich Frau French hier für meinen Geschmack ein wenig zu intensiv aus. 

    Ihre gewohnte Subtilität bleibt dabei auf der Strecke, was ich sehr schade finde... 3,5/5 Punkten von mir. 

  6. Cover des Buches Fast genial (ISBN: 9783257609295)
    Benedict Wells

    Fast genial

    (447)
    Aktuelle Rezension von: KlausEffing

    „Fast genial" von Benedict Wells 🎲🧬
    ✨ "Manchmal ist das Leben ein Roadtrip, und man weiß nicht, wohin die Reise geht." ✨
    Francis Dean hat es nicht leicht: Ein Leben voller Rückschläge, eine depressive Mutter und die Frage, wer er eigentlich ist. Doch als er erfährt, dass er anonym durch ein genetisches Experiment gezeugt wurde und sein biologischer Vater angeblich ein absolutes Genie ist, begibt er sich auf eine verrückte Reise, die nicht nur seine Herkunft, sondern auch ihn selbst hinterfragt. 🚗
    🎭 Benedict Wells schafft es wie immer, die großen Fragen des Lebens mit feinfühligem Humor und berührender Emotionalität zu verpacken. Dennoch fand ich die 425 Seiten von „Fast genial“ im Vergleich zu seinen Meisterwerken wie „Vom Ende der Einsamkeit“ und „Hard Land“ etwas weniger intensiv in seiner Ausdruckskraft. Während die Idee eines "perfekten genetischen Vaters" faszinierend ist, schwächelt die Geschichte stellenweise in ihrer Tiefe. Trotzdem: Der Weg zu Francis' Vater ist mit skurrilen Momenten und prägenden Erfahrungen gespickt, die das Buch lesenswert machen.
    Besonders gelungen sind die Nebenfiguren, die den Roadtrip zu einem echten Erlebnis machen – jede Begegnung erzählt eine kleine Geschichte über das Leben selbst. 💡 Und obwohl Francis vermeintlich "benachteiligt" ist, zeigt Wells uns, dass es letztlich nicht die Gene, sondern die Entscheidungen und Beziehungen im Leben sind, die uns prägen. ❤️
    ✨ Fazit: Auch wenn es nicht ganz die emotionale Wucht seiner anderen Romane erreicht, ist *Fast genial* eine mitreißende und inspirierende Reise voller Überraschungen. Unbedingt lesenswert – besonders für Fans von Coming-of-Age und ungewöhnlichen Familiengeschichten!

  7. Cover des Buches Der Tag, an dem ich starb (ISBN: 9783473583768)
    Anthony McGowan

    Der Tag, an dem ich starb

    (52)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_KeJasBlog
    .....in dieser Geschichte um Paul. 
    Es war zu ahnen, aber eben nicht alles, nicht dieses Ausmaß, nicht diese Geschichte.

    "Der Tag an dem ich starb" von Autor Anthony Mc Gowan, erschienen im Ravensburger Buchverlag in der Kategorie Jugendbuch ist keine leichte Kost und doch war es gut zu lesen.

    Aber erst einmal zur Story:
    Paul, ein jugendlicher Schüler wie viele andere auch. 
    Seine Schule ein Tummelplatz der unterschiedlichsten Charaktere und Gruppierungen.
    Loser, Nervensägen, Coole, Mutige, Schwache, Freaks und Brutalos. Letztere geben den Ton an, allen voran Roth, ein Schläger und Quäler mit dem sich keiner anlegt, nicht mal die Lehrer. 
    Ausgerechnet Paul gerät an Roth und obwohl er sich gar nicht zu ihm gehörig fühlt gehört er ihm doch. Eine fatale Situation die sich zu einem Alptraum entwickelt.

    Paul erzählt seine Geschichte auf eine ruhige Art, er trägt nicht dick auf und trotz der jugendlichen Sprache erkennt man sehr gut den Erwachsenen dahinter. Seine Leben und sein Umfeld kommt glaubhaft und lebensnah rüber. Etwas mehr Optimismus hätte aber gut getan, vielleicht auch für Pauls Schicksal.
    Muss aber zugeben dass ich zwischendurch schon mal grinsen musste angesichts der lockeren Sprache.

    So oft verliert sich Paul in seinen Wörtern und doch fehlen sie ihm.
    Er beschreibt und bezeichnet und man weiss genau was er meint auch wenn er nicht alles ausspricht.
    Die Gewalt an der Schule überwiegt, seitens der Schüler ebenso wie der Lehrer. Ein Spießrutenlauf jeden Tag auf's Neue und doch hat Paul genug Humor um ihn einfließen zu lassen.

    Die Geschichte fließt so dahin und obwohl es nicht wirklich so spannend ist, fesselt sie doch. 
    Man folgt diesen Episoden um das Messer, eine besondere Rolle ist ihm zugetan, man wartet und erwartet und was letztendlich passiert ist dann wirklich unerwartet.

    Eigentlich hätte ich 5 Sterne vergeben, aber was mir fehlte waren die Emotionen. Zwar ist dieses Buch voll von Beschreibungen und Empfindungen über Angst, Wut, Hass, Mut und ein bisschen Liebe. Aber es war mir zu oberflächlich, vielleicht liegt es an diesem Jugendlichen der sich nicht ausdrücken kann oder will, am Autor und der Geschichte liegt es jedenfalls nicht.
    Deshalb vergebe ich ausgezeichnete 4 von 5 Sternen.
    c)K.B. 02/2016
  8. Cover des Buches Solitaire (deutsche Ausgabe) (ISBN: 9783743215924)
    Alice Oseman

    Solitaire (deutsche Ausgabe)

    (291)
    Aktuelle Rezension von: abouteverybook

    Charaktere: Tori hat es nicht so einfach und gerade das hat sie sehr authentisch gemacht. Die große Schwester zu sein, die sich um alles kümmert, aber sich selbst dabei vergisst – es hat mir regelrecht das Herz gebrochen. Auch wenn sie teilweise nicht wirklich nett war, hat sie ein großes Herz. Aber sie muss einfach nur anfangen sich selbst zu lieben. Dass das nicht so einfach ist, wurde wirklich gut in dieser Geschichte vermittelt. Ich habe Tori sehr ins Herz geschlossen.
    Micheal fand ich schon direkt von der ersten Sekunde an amüsant. Er weiß auch immer direkt was er sagen kann. Aber er ist nicht nur amüsant, sondern auch echt süß. Trotz einiger Unstimmigkeiten und Streitigkeiten hat er Tori nie aufgegeben und ich bin mir ziemlich sicher, dass er das niemals wird. Selbst wenn er wollte.
    Tori und Michael zusammen sind einfach nur unbeschreiblich. Sie ergänzen sich sehr gut, aber haben gleichzeitig auch einiges gemeinsam, was auf den ersten Blick nicht so scheint.
    Anfangs wusste ich nicht was ich von Becky halten sollte, weil ich wirklich das Gefühl hatte, dass es ihr nur um die Oberflächlichkeiten ging und nach der Sache mit Ben, war ich echt nicht begeistert von ihr. Aber letztendlich ist Becky ein wirklich guter Mensch und verdeutlicht einfach, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat, selbst wenn man es nicht sieht.
    Toris Mutter fand ich schon im letzten Heartstopper Teil nicht so einfühlsam. In diesem Buch war sie aber irgendwie noch mal schlimmer. Es ist sicherlich nicht einfach für sie, aber ständig so auf Tori herumzuhacken hat mich echt aufgeregt.

    Spannung: Die Handlung war wirklich sehr interessant, gerade mit Solitaire. Vieles hat mich selber auch aufgewühlt, was aber die Spannung echt vorangetrieben hat. Ich habe nur so die Seiten umgeblättert.

    Schreibstil: Der Schreibstil hat mir echt gut gefallen, weil er so flüssig und locker war, obwohl schwierige Themen angesprochen wurden.

    Cover: Das Cover gefällt mir echt gut durch die Farbgebung und den zeichnerischen Stil.

    Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 und zähle es zu meinen Jahreshighlights. Die Geschichte war ziemlich aufwühlend, aber das auch nur, weil ich die Gefühle der einzelnen Charaktere wirklich verstehen konnte. Teilweise hat es mich auch zum Nachdenken angeregt. Eine Leseempfehlung meinerseits!

  9. Cover des Buches Sternstunden der Bedeutungslosigkeit (ISBN: 9783832164843)
    Rocko Schamoni

    Sternstunden der Bedeutungslosigkeit

    (176)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    An einem Buch mit einem solchen Titel kann man eigentlich nicht vorbei gehen. Und bezeichnenderweise trifft dieser Titel genau in die Zwölf. Er beschreibt perfekt den Inhalt und genauso treffsicher den Stil dieses Romans.

    Michael Sonntag wollte eigentlich Kunst in Hamburg studieren. Nun kann man durchaus Zweifel haben, ob das wirklich eine gute Entscheidung war. Inzwischen hat Sonntag die Wirklichkeit eingeholt. Er hat aufgegeben und kriecht lustlos durchs Leben, lebt von Sozialhilfe und Gelegenheitsjobs und sucht bei jeder Gelegenheit körperliche Entspannung beim anderen Geschlecht. Doch das hilft nicht gegen Angst, Selbstzweifel und Magenprobleme. Auf Zeitgenossen, die sich in die öde Normalität des Lebens eingeklinkt haben, schaut er mit einer seltsamen Mischung aus Überheblichkeit und Neid.

    Die Zustandsbeschreibung eines belanglosen Lebens liest sich dann beispielsweise so: "Die Schwärze in mir, immer noch wachsend, sich ausdehnend, das Herz der Finsternis, in meinem Zentrum ein schwarzes Loch, das alles außerhalb und in mir frisst. Kein Gott, keine Erlösung, keine Idee, keine Technik. Nichts, das mich aufheitern kann, nur Zweifel, Zweifel an allem, an allen und mir." Was Sonntag am Leben erhält, ist der Anblick von Frauen: "Nur ein kleines Detail genügt, um den Motor anzuwerfen." Am Ende des Romans kommt leichte Hoffnung auf. Ob sie gerechtfertigt ist, bleibt offen.

    So recht weiß man nicht, was man von diesem Buch halten soll. Einerseits schreibt Schamoni brillant. Andererseits zieht er seine Leser in den Strudel der Depressivität. Dagegen wehrt man sich instinktiv. So erklären sich auch negative Bewertungen dieses Buches. Menschen, die im Leben stehen, können Schamonis Beschreibungen nicht viel abgewinnen. Doch sie sind ehrlich und treffen ziemlich genau die Stimmung von Menschen, die in die Depression abwandern, weil sie mit sich nicht zurechtkommen, nicht wissen, wer sie sind und was sie wollen. Ihr Leben hat die Beschleunigungsphase verpasst. Sie wollen nicht so sein, wie alle anderen. Aber was sie wirklich wollen, wissen sie nicht. Einzig das implementierte Fortpflanzungsprogramm in ihnen befeuert die erlöschende Lebensenergie.

    Für die geradezu perfekte Beschreibung einer solchen Situation verdient dieser Roman eine gute Bewertung. Doch wer interessiert sich für Leute wie Sonntag, wenn er voll im Saft des Lebens steht? Selbst Menschen, die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben, wollen nicht unbedingt auch noch Sonntags Geschichte lesen. Sie haben schon genug von den eigenen Problemen. So witzig wie der Titel daherkommt, ist das Buch nicht. Niemand interessiert sich wirklich für Sonntag. Und genau da schließt sich der Kreis, denn perfekter kann eigentlich die Beschreibung der selbst empfunden Bedeutungslosigkeit nicht gelingen. Intellektuell gesehen müsste ich dem Buch fünf Sterne geben, gefühlt drei.
  10. Cover des Buches Mitternachtszirkus 2: Die dunklen Geheimnisse der Vampire (ISBN: 9783426283356)
    Darren Shan

    Mitternachtszirkus 2: Die dunklen Geheimnisse der Vampire

    (133)
    Aktuelle Rezension von: Miii

    Acht Jahre ist es her, seit Darren in einen Halbvampir verwandelt und sein altes Leben hinter sich gelassen hat. Nun wird er erneut in einen neuen Bereich des Vampirseins eingeführt, es wird Zeit, dem Konzil der Vampire und somit den Vampirfürsten entgegenzutreten und zu beweisen, ob er es überhaupt würdig ist, ein Vampir zu sein. Und als wenn das nicht schon genug wäre, scheinen sich auch noch andere Gefahren anzubahnen...


    Mitternachtszirkus 2 enthält die Teile vier bis sechs der Darren-Shan Saga. Genau wie auch im ersten Sammelband liegt der Fokus auf dem jungen Halbvampir Darren, auch wenn er eigentlich gar nicht mehr so jung ist. Doch aufgrund des langsamen Alterungsprozesses scheint er kaum gealtert zu sein und irgendwie hat man das meiner Meinung nach auf seinen Charakter übertragen. Ich kann mich nicht mehr dran erinnern, wie alt er gewesen ist, als man ihn verwandelt hat, aber dass er sich acht Jahre später immer noch oft wie ein freches Kind aufführt, hat mich gestört. Auch wenn er äußerlich betrachtet noch wie ein Kind aussieht, so könnte er ja trotzdem eine gewisse Reife an den Tag lesen, die seinem tatsächlichen Alter entspricht. Aber weit gefehlt.


    Außerhalb dessen hat mir das Buch aber sehr gefallen. Man erfährt mehr über die Gemeinschaft der Vampire, ihren Lebenstil und ihren (teilweise sehr festgefahrenen) Regeln, dem System dem sie folgen und den Schwierigkeiten mit denen sie zu kämpfen haben. Auch über die Kleinen Leute, die man sonst nur im Zirkus gesehen hat, wird neues bekannt gegeben und ich glaube, dass sie auch im weiteren Verlauf eine große Rolle spielen werden. 


    Wie der Teil geendet hat, hat mich ehrlich gesagt ein wenig gestört. Es war weniger das Ende sondern viel mehr, wie man da drangegangen ist. Ein bisschen, als hätte man gesagt "Wir haben immer A gemacht. A ist jetzt eigentlich ein Problem und wir sollten B machen, was wir alle wissen, aber wir bleiben lieber bei A weil das immer so war." Schade. Aber ich bin gespannt, in welche Richtung das führen wird.


    Insgesamt aber ein durchaus spannender Teil und ich freue mich auf den nächsten.

  11. Cover des Buches Gone - Verloren (ISBN: 9783473583959)
    Michael Grant

    Gone - Verloren

    (235)
    Aktuelle Rezension von: CherryFairy

    Story/ Inhalt 

    Band 1 der 6 teiligen Reihe ( abgeschlossen )

    Reihe wurde aber mit neuen Charakteren weitergeführt, (als Begleitreihe.)

    (Bisher insgesamt 9 englische Bände! Hoffentlich werden diese für den deutschen Markt noch weiter übersetzt! Die Story ist episch und hat so großes Verfilmungspotential!!! )

    Um was geht es ?

    Dystopie Szenario

    Stell dir vor, du bist 14 gehst zur Schule und mitten im Unterricht verschwinden auf einmal alle Lehrer und Neuntklässler. Fernseher, Telefon und Radio geben den Geist auf , alles zur selben Zeit und niemand weiß was los ist oder doch ?!

    Meine Meinung

    Einfach nur Wow, von so einer durchdachten Reihe wäre ich in einem Jugendbuch gar nicht ausgegangen!

    Alle Menschen ab 15 Jahren sind spurlos und schlagartig verschwunden, das Szenario: Die übrig gebliebenen Kinder inklusive Babys müssen sich nun alleine versorgen und in einer quasi neuen Welt zurecht finden.

    Die Stimmung war spürbar beschrieben, Kinder die von einer Sekunde auf der nächste Verantwortung übernehmen müssen, Strategisch vorgehen müssen um zu überleben und dann auch noch vor weiteren Problemen gestellt werden, bei welche auch Erwachsene verzweifeln würden!

    Band 1 wurde klasse umgesetzt, bedrückend, brutal und spannend beschrieben!!!


    Mein Fazit 

    Wenn du Sci-Fi Elemente und Survival Bücher liebst, bei denen es auch ganz schön zur Sache geht, dann kann ich dir Gone wärmstens empfehlen !

    Starker Reihenauftakt!
    5 * für die kreative spannende Unterhaltung ❤️

     

     





  12. Cover des Buches Spiegelriss (ISBN: 9783401506531)
    Alina Bronsky

    Spiegelriss

    (84)
    Aktuelle Rezension von: martina400

    Inhalt:
    Juli Rettemi muss sich in einer anderen Welt zurechtgefunden. Nach ihrer Flucht lebt sie am Rande der Normalität und ist heimatlos. Sie kann niemanden mehr trauen uniweiß nicht wohin. In der Normalität wird sie gejagt, der Zugang zu den Feen wird ihr verwehrt und ihre Freunde sind auch unerreichbar. Doch rasch erkennt sie, dass wichtige Werte wie Freundschaft oder Vertrauen eine neue Bedeutung gewonnen haben und sie für sich alleine kämpfen muss.

    Cover:
    Das Cover gefällt mir gut. Die angedeutete, zersplitterte Glasscheibe deutet auf Julis zerbrechliches Leben hin. Der Titel ist auffällig und springt ins Auge.

    Meine persönliche Meinung:
    Nachdem ich vom ersten Band der Reihe total gefesselt war, hat mich dieser ein wenig enttäuscht. Der plötzliche Sprung vom Ende des Buches und dem Beginn dieses Teils war mir fast zu extrem. Ich brauchte einige Zeit, bis ich mich in der Geschichte wieder neu orientieren konnte. Natürlich wollte ich wissen, wie es mit Juli weiterging. Ihre Geschichte bleibt spannend und es gelingt der Autorin die Spannung aufrecht zu erhalten. Ein bisschen langatmig wurde mir das Buch schon zu Beginn. Aber ab der Mitte nahm die Geschichte wieder Fahrt auf und es passierte so einiges. Der Schreibstil ist locker und flüssig und es lässt sich gut lesen. Meiner Meinung nach unterscheidet sich dieser Teil in der Geschichte und Julis Art aber extrem vom ersten Band. Es wirkt wie eine ganz neue Geschichte. Für mich wirkt irgendwas an diesem Band unstimmig zum ersten Teil.

    Fazit:
    Die Fortsetzung von „Spiegelkind“ ist eine komplette Veränderung des ersten Teils.

  13. Cover des Buches Die Enklave (ISBN: 9783442268122)
    Ann Aguirre

    Die Enklave

    (198)
    Aktuelle Rezension von: MartinaBookaholic
    https://martinabookaholic.wordpress.com/2015/12/14/snapshot/

    Meine Meinung zum Buch:
    Ich habe eigentlich ziemlich erwartungslos mit dem Buch begonnen und wie immer, war das gut für mich, da ich doch positiv überrascht war und sehr schnell in die Handlung reingekommen bin. Es wird eine neue, brutale Welt geschildert, die sich nach dem Zusammenbruch der Welt, wie wir sie kennen, düster wieder zusammengesetzt hat. Zwei ist ein Mädchen, dass in einer Enklave unter der Erde lebt, da erzählt wird, dass man an der Oberfläche nicht überleben kann. Doch einige Umstände geschehen und schließlich nimmt alles seinen Lauf, wie man es von Anfang an erwartet, woraufhin Zwei doch genau diese gefährliche Oberfläche aufsucht. Dabei ist sie jedoch nicht alleine, hat einen Verbündeten namens Bleich und trifft auch noch auf weitere Menschen. Die einen Freund, die anderen Feind und bei einigen ist es auf den ersten Blick nicht ganz sicher, verändert sich und wird zu etwas anderem.

    Mir hat die Geschichte und die Heldin und diese apokalyptische Welt gut gefallen, auch wenn sie dunkel und düster war. Außerdem war es schnell zu lesen und man konnte rasch eine Verbindung mit Zwei eingehen, auch wenn sie nach außen hin so hart wirkt. Aber im Inneren hat sie einen weichen Kern und genau solche Charas mag ich ja. Ebenso wie Bleich – wo wir auch bei meiner Kritik wären: Ich bin zu Beginn des Buches einfach nicht mit den Namen klar gekommen! :D Die waren doch alle sehr gewöhnungsbedürftig. Aber es wird auch erklärt und hat seinen Grund, warum sie in der Enklave nach Dingen benannt werden.

    Mir hat auch der weitere Verlauf und die Suche/ ihr Weg nach Norden gefallen, wohingegen ich es etwas blöd fand, wie sich dieses Liebesdreieck, das eigentlich keines war, entwickelt hat. Ich weiß nicht, warum das immer sein muss und die Figuren in so langer Zeit nicht miteinander reden? Das hat mich genervt und ich fürchte daher jetzt schon etwas den zweiten Teil, da genau diese Konstellation auch im Mittel-Band noch eine Rolle spielen wird. Daher hat mir der erste Band zwar gut gefallen, aber ich werde ein wenig Zeit bis zum nächsten vergehen lassen. :)


  14. Cover des Buches Hex Hall - Wilder Zauber (ISBN: B07ZQ8MKDH)
    Rachel Hawkins

    Hex Hall - Wilder Zauber

    (543)
    Aktuelle Rezension von: hauntedcupcake

    Das hat Spass gemacht! Einfach ein easy read, spannend, witzig, magisch.

    Eigentlich hab ich auch nichts daran auszusetzen. Klar, es werden Klischees bedient (Mauerblümchen, heissester Typ der Schule, böse Mitschülerin, etc), aber nie so, dass ich chronisches Augenrollen davon bekommen habe.

    Manchmal darf es einfach ein Jugend-Fantasy-Buch sein :) 

  15. Cover des Buches Angst und Schrecken in Las Vegas (ISBN: 9783641102517)
    Hunter S. Thompson

    Angst und Schrecken in Las Vegas

    (165)
    Aktuelle Rezension von: Der_Buchklub

    Zu unserer Buchbesprechung geht es hier: https://www.youtube.com/watch?v=QebdCDz78VI

    Vorsicht, Spoiler!

  16. Cover des Buches Das Treffen (ISBN: 9783453675438)
    Richard Laymon

    Das Treffen

    (176)
    Aktuelle Rezension von: FairyFlower


    „, Wo zum Teufel fahren wir denn jetzt hin?´ fragte Finley.“ (1. Satz)

    Der Horrorroman „Das Treffen“ von Richard Laymon ist unter dem Originaltitel „Blood Games“ 1992 in Amerika und 2008 im Heyne Verlag erschienen. Der Roman gehört in die Heyne Hardcore Reihe und umfasst 560 Seiten. Es ist mein bisher fünftes Buch von Richard Laymon, der mich mit seinem einfachen, aber wirkungsvollen Schreibstil und drastischen Handlungssträngen bisher immer wieder schockieren und begeistern konnte. Besonders seine früheren Werke mochte ich bisher sehr.  

    Fünf Freundinnen treffen sich einmal im Jahr, um einen gemeinsamen Urlaub zu erleben. Dieses Jahr wählt Helen die Totem Pole Lodge, ein verlassenes Sporthotel mitten im Wald, als ihr Ausflugsziel aus. An diesem Ort soll sich ein furchtbares Verbrechen abgespielt haben. Und schon bald merken die Frauen, dass das Hotel nicht so verlassen ist, wie sie zunächst dachten…  

    Das Buch ist in viele kurze Kapitel aufgeteilt, in denen man Finley, Helen, Vivian, Abilene und Cora aus der personalen Erzählweise folgt. Anfangs noch verwirrt von den vielen unbekannten Namen, klappt die Orientierung jedoch überraschend schnell. Abilene ist die Person, an die man sich als Lesender hält. Immer wieder wird die Handlung durch Rückblenden aus der College Zeit und ihren bisherigen Urlauben unterbrochen. Man erfährt hauptsächlich von Streichen und Abenteuern, die die jungen Frauen schon zusammen erlebt haben. Dies lässt sie wilder und mutiger wirken, weshalb es auch nicht verwunderlich erscheint, dass sie sich immer wieder auch in der Gegenwart zu wehren wissen. 

    Die fünf Frauen werden sehr unterschiedlich dargestellt. Es gibt die Strebsame, das hübsche Model, das hässliche Entlein, die Sportliche und die, die einen Knall hat und alle nervt. Innerhalb dieser Klischees handeln die Frauen erwartbar und charakterlich bietet die Geschichte keine großen Überraschungen. Die klischeehafte Darstellung (von besonders Frauen) ähnelt der Darstellung in vielen anderen Laymon Büchern, die ich bereits gelesen habe. Interessant fand ich jedoch, dass es eine Anspielung auf Edgar Allan Poe gab, der als eines von Laymons Vorbildern gilt. 

    Außerdem gibt es innerhalb der Geschichte einen übernatürlichen Aspekt, den man schlucken muss. Er macht jedoch keinen großen Anteil an der Geschichte aus. 

    Gut gefallen hat mir an dem Horrorroman, dass sich die Geschichte langsam aufbaut und auf Atmosphäre setzt. Natürlich gibt es die erwartbaren Schockmomente, jedoch wird sich die ersten 150 Seiten Zeit genommen, um die Umgebung und die Charaktere kennenzulernen. Dies ist anders als bei seinen Romanen „die Insel“ oder „Rache“, bei denen es schnell zur Sache geht. Erst ab Seite 200 verschwindet Helen und die Geschichte nimmt an Fahrt auf. Dieser langsame Einstieg hat außerdem zur Folge, dass die Freundschaft zwischen den Frauen echt und nachvollziehbar wirkt. 

    Die aufgebaute Spannung ist immer präsent, obwohl sie mehrmals von Rückblenden durchbrochen wird. So wird das Gelesene aber auch erträglicher; der Lesende bekommt seine wohlverdiente Pause nach einer nervenaufreibenden Szene. Besonders die Kämpfe am Ende lassen einen den Atem anhalten. 

    Insgesamt kam mir die Auflösung jedoch viel unspektakulärer vor als gedacht. Damit konnte ich jedoch gut leben, da es für mich nicht immer eine große Überraschung oder Wendung am Ende braucht. 

    Die Frauen sind innerhalb der Handlung keine typischen Opfer. Sie haben ebenfalls vielen Menschen Gewalt angetan und sind auf keinen Fall unschuldig. Am Ende des Romans kommen sie sogar zu dem Ergebnis, dass ihr Verhalten so eine Situation heraufbeschworen hat und sie früher oder später in Lebensgefahr kommen mussten. Dies hat mir einerseits gut gefallen, da es realistisch wirkte und andererseits auch der Spannung zuträglich ist, wenn sich zwei ebenbürtige Gegner gegenüberstehen. 

    Ein negativer Aspekt an dem Horrorroman waren die Klischees. Diese beschränkten sich nicht nur auf die Charaktere, sondern auch auf deren Handlungen. So bricht sich ein Charakter auf der Flucht typischerweise den Knöchel.

    Zudem treffen die Charaktere gegen Mitte des Buches mehrere irrationale Entscheidungen. Als sie die Leiche ihrer Freundin finden, wollen sie nicht fliehen und die Polizei rufen, sondern lieber im verlassenen Hotel ohne Auto bleiben und den Mörder finden und töten. Dann klauen sie noch ihrer einzigen „Verbündeten“ mehrere Gegenstände und ziehen ihren Zorn auf sich. Es wirkt unlogisch, warum Helen überhaupt alleine losgegangen ist, um die Schlüssel zu suchen. Sie wusste, dass sie jemand beobachtet und wird als ein Charakter beschrieben, der schon zu viel Angst hat, um sich alleine in einem Duschraum aufzuhalten.

    In der deutschen Übersetzung werden außerdem mehrmals die Namen der Protagonistinnen vertauscht, weshalb einige Szenen verwirrend sind. 

    Ich würde diesen Horrorroman denjenigen Lesenden empfehlen, die Richard Laymons Schreibstil im besten Fall bereits kennen und sich von der expliziten Erwähnung von Gewalt (auch sexuell) nicht abschrecken lassen. Wer sich gerne gruselt und spannende Geschichten liest, wird hier viel Spaß haben. Ich gebe 4/5 Sterne.

  17. Cover des Buches Vampire Blood Trilogy (ISBN: 9780007143740)
    Darren Shan

    Vampire Blood Trilogy

    (11)
    Aktuelle Rezension von: pamN
    Teil 3 der Darren Shan Reihe.
    Darren, Evra und Mr. Crepsley machen sich auf in eine Stadt, in der Mr. Crespley etwas zu erledingen hat. Jedoch lässt er die beiden nicht an seinem Vorhaben teilhaben. Plötzlich tauchen die blutleeren Leichen von vielen unschuldigen Menschen auf.

    Das Cover dieser Ausgabe gefällt mir nicht ganz so gut. Ich finde der Junge auf dem Cover sieht einfach nicht aus wie Darren, aber abgesehen davon, passt das Cover zum Inhalt des Buches.

    Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu verstehen. Der Autor weiß, wie er viel Story auf wenige Seiten packen kann.

    Die Story hat mir richtig gut gefallen, da meine 3 Lieblingscharaktere Evra, Darren und Mr. Crepsley im Vordergrund standen. Außerdem erfährt der Leser wieder neues über die Welt der Vampire. Der Leser weiß genauso viel bzw genauso wenig wie Darren, wenn es um die Vampire geht. Der Leser wächst mit ihm mit.
  18. Cover des Buches Mitternachtszirkus - Willkommen in der Welt der Vampire (ISBN: 9783426283349)
    Darren Shan

    Mitternachtszirkus - Willkommen in der Welt der Vampire

    (232)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Eigentlich ist Darren ein ganz normaler Junge, aber dann kommt ein Zirkusbesuch der alles verändern soll. Heimlich geht er mit seinem besten Freund in einen Zirkus, wo kuriose Menschen gezeigt werden. Einer Frau wächst die Hand nach, eine seltsame Spinne zieht Darren in ihren Bann oder ein Hungekünstler zeigt seinen nicht vorhandenen Bauch. Ab dieser Nacht verändert sich alles und Darren hat nur eine Wahl, er muss in eine fremde Welt eintauchen. Sehr spannend und mit ganz vielen tollen Figuren.


  19. Cover des Buches Gone - Angst (ISBN: 9783473584635)
    Michael Grant

    Gone - Angst

    (43)
    Aktuelle Rezension von: Das_Leseding
    Sam und Caine treffen eine Entscheidung: Jeder führt eine Stadt mit seinen Bedingungen. Alles läuft gut, bis zu dem Tag als die Kuppel schwarz und die FAYZ in völliger Dunkelheit enden wird …

    Schreibstil:
    Es wird immer verrückte und leider haben sich ein paar kleine Fehlerchen eingeschlichen. Im dritten Teil (Lügen), hatte ich so etwas leider bereits vermutet und nun kam die Gewissheit. Grant wollte zu viel und hat sich verzettelt. Dennoch ist die Geschichte spannend und in sich – im Groben – schlüssig. Die Gewalt und die detailierten und brutalen Szenen stoßen mir immer noch etwas auf, gerade weil es sich um eine Buchreihe für Jugendliche handelt.

    Charaktere:
    Sie wachsen und gedeihen. Ich muss ehrlich sagen, dass es mir sehr schwer fällt zu glauben, dass viele Personen gerade mal 10 Jahre alt sind. Alle wirken so reif und kampflustig, dass ich immer wieder denke es handelt sich um ältere „Kinder“ so um die 17 Jahre.

    Cover:
    Das Cover passt zur Reihe und passt sehr gut zur Geschichte.

    Fazit:
    Ein Teil, der „innen“ und „außen“ Beschreibt und definitiv einer der besten der Reihe ist. Die Atmosphäre in der FAYZ wird gut dargestellt und gerade dadurch fällt das Lesen so leicht. Ich zumindest wollte gar nicht mehr auftauchen und fieberte mit den Kidz mit. Ich vergebe 4 Sterne für „Angst“, weil mir das Buch stellenweise zu brutal ist und ich die kämpferischen Kinder zu unrealistisch finde.

  20. Cover des Buches Tokio (ISBN: B004OL2S0Q)
    Mo Hayder

    Tokio

    (234)
    Aktuelle Rezension von: BogomilPopowitsch

    Vor dem Hintergrund des Nanking-Massakers entwickelt Mo Hayder einen Handlungsstrang, der bis in die Gegenwart reicht und dringt dabei weit unter die Oberfläche der japanischen Gesellschaft vor, in Tiefen, in denen jede Menschlichkeit schwindet, hinab, in eine pure, monströse Existenz. Für die Erzählerin werden dabei Leid, Schmerzen und ein beinahe unnennbares Grauen zur identitätsstiftenden Wahrnehmung. Dem Leser wird einiges abverlangt und am Schluss ist der Gedanke naheliegend, dass jeder Mensch "irgendwo" ein Monster ist ...

  21. Cover des Buches Taxi (ISBN: 9783462000542)
    Karen Duve

    Taxi

    (168)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Anfang der 80er Jahre liest Alex Herwig eine Anzeige wo man TaxifaherInnen sucht. Sie meldet sich und bekommt einen Job. Hier lernt sie neue Freunde kennen und beginnt mit einem der Fahrer ein Verhältnis. Ihr Leben ist nun geprägt von vielen Autofahrten, nervigen und aufdringlichen Fahrgästen, den unterschiedlichsten Erzählungen und viele Geschichten aus dem Rotlichtviertel. Der Job macht ihrSpaß und sie lernt Hamburg von einer ganz anderen Seite kennen. Ihren Lover möchte sie aber abservieren, denn mit dem kleinwüchsigen Markus, mit Fahrgästen, ihrem Nachbarn oder mit einem bezahlten Punk hat sie viel mehr spaß im Bett und dann merkt sie plötzlich, dass sie schon so viele Jahre fährt und immer noch nicht weiß was sie wirklich will. Wie immer schreibt Karen Duve bissig, tiefgründig, komisch und ehrlich. Wunderbar!

  22. Cover des Buches Spiegelkind (ISBN: 9783401506524)
    Alina Bronsky

    Spiegelkind

    (205)
    Aktuelle Rezension von: martina400

    Inhalt:
    Juli’s Welt gerät aus den Fugen. In ihrem Haus wird eingebrochen und ihre Mutter verschwindet. In ihrer Schule taucht ein Mädchen auf, das auf den ersten Blick nicht den Standards des Lyzeums entspricht. Ehe sich Juli versieht, entdeckt sie Welten jenseits der Normalität und erfährt, dass ihre Mutter eine Phee ist. Gemeinsam mit ihrer neuen Freundin Ksü macht sich Juli auf die Suche nach ihrer Mutter und dem Familiengeheimnis.

    Cover:
    Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt sich dem Titel an und ist mit der knalligen Türkisen Farbe ein Blickfang. Durch die Risse kann man schon vermuten, dass dieses Buch sicher nicht langweilig ist.

    Meine persönliche Meinung:
    Obwohl ich keine Bücher mit Fantasy-Charakter lese, war ich von dieser Geschichte von Anfang an gefesselt. Der Schreibstil ist locker und leicht und man taucht rasch in die Geschichte ein. Der Autorin gelingt es, immer ein kleines Geheimnis zu wahren und somit die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu erhalten. Klar getrennte Welten von Normalen und Freaks oder Feen, gibt es natürlich nicht. Trotzdem regt das Buch zum Nachdenken an. Denn solche Bezirke gibt es zwar offiziell nicht, doch inoffiziell teilen wir Leute oder Bevölkerungsgruppen schon in gewisse Sparten ein. Hier wird deutlich was in der Welt passiert, wenn diese Einordnungen strikt durchgeführt werden und man alle nach Gesinnung und Vorlieben trennt. Als erschreckende Mahnung ist dieser Bezug zur Realität gelungen. Und wo kann dies besser angesprochen werden als in einem Jugendbuch?! Die Jugend wird schließlich unsere Zukunft bestimmen.

    Fazit:
    Absolut spannender Jugendroman mit vielen Wendungen und Rätseln.

  23. Cover des Buches Gone, Band 2: Hunger (ISBN: 9783473584093)
    Michael Grant

    Gone, Band 2: Hunger

    (120)
    Aktuelle Rezension von: Dalle

    Klapptext:
    Eine Welt ohne Erwachsene.
    In der Freunde sich bekriegen.
    Weil der Hunger stärker ist, als jedes andere Gefühl.
    Sam würde am liebsten auf seinem Surfbrett über die Wellen jagen und alles hinter sich lassen: die Angst und Verzweiflung, weil die letzten Essensvorräte zur Neige gehen. 
    Seinem machtversessenen Zwillingsbruder, der sich das Kraftwerk unter den Nagel reißen will. Und die zunehmende Gewalt unter den 332 Überlebenden der FAYZ.
    Doch wenn Sam, zu dem jeder aufschaut, sie jetzt im Stich lässt, werden viele sterben …

    Das Cover zeigt den Titel ,, Gone” blau aufleuchtend. ,,Hunger” hingegen ist nur in blau geschrieben. Alles andere ist schwarz, außer der in grau geschriebene Autorenname und unten rechts in der Ecke der Verlag Ravensburger. Im O steht wieder jemand. Dieser Jemand ist blau. Ich kann nicht deuten, wer es ist, aber es muss ein männlicher Charakter sein. 

    Der Titel ,, Gone – Hunger ” passt definitiv zur Story, weil alle Erwachsenen verschwinden ( Gone ) und weil der ,,Hunger” jetzt in Perdido Beach herrscht.

    Die Story ist so gut geschrieben. Sie beginnt damit, wie Sam auf dem Surfbrett liegt. Dieses Buch spielt jetzt drei Monate, nachdem die FAYZ aufgetaucht ist. Die FAYZ ist eine Riesige Barriere, die man nicht anfassen kann, da sie Schmerzen verursacht. Und weil der Hunger jetzt alle plagt, pflanzten sie Kohl an, doch da gab es dann auch Probleme. Ich könnte jetzt alles nacherzählen, aber ich möchte einfach meine Meinung sagen. Meine Meinung zur Story ist, dass sie sehr gut ist. Teilweise habe ich sogar bis 3 Uhr gelesen, weil ich wissen wollte, wie es weiter geht. Meiner Schwester habe ich die Bücher mal geliehen und sie möchte die 6 Teile unbedingt lesen, genau wie ich. Deshalb habe ich alle 6 Teile gekauft.

    Fazit: Sehr gute Fortsetzung des ersten Teils. Keine Logikfehler und alles verständlich und spannend geschrieben. Direkt die nächsten 4 Teile geholt. :D 

  24. Cover des Buches Bin isch Freak, oda was?! (ISBN: 9783404607587)
    Philipp Möller

    Bin isch Freak, oda was?!

    (39)
    Aktuelle Rezension von: AnnaChi

    Brauche ich dieses Buch? Klare Antwort: Nein, dieses Buch muss ich nicht lesen! Philipp Möller holt zum Rundschlag aus und ironisiert viele Phänomene der Welt, in der wir leben. Homöopathie, Astrologie, Burschenschaften, Deutsche im Ausland, Kindererziehung, Fußball, Vegetarismus vs. Fleischfresserei ... um nur einige zu nennen.

    Dabei ist sein süffisant-amüsierter Tonfall zunächst ganz lustig, fing aber nach einem Drittel des Buches an, mir erheblich auf die Nerven zu gehen.

    Die Lebenserfahrungen eines jungen Mannes, angestrengt humorvoll erzählt, sind möglicherweise auch nicht das, was eine Frau in den besten Jahren (haha!) zu lesen begehrt, zumal ich mir zu den behandelten Themen auch ohne Herrn Möller bereits eine Meinung gebildet habe.

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