Bücher mit dem Tag "freudlosigkeit"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "freudlosigkeit" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Der Steppenwolf (ISBN: 9783518463550)
    Hermann Hesse

    Der Steppenwolf

     (1.284)
    Aktuelle Rezension von: momos-library

    Dieses Buch ist ein „komisch-gutes“ Buch. Ich kann es kaum anders beschreiben. Manchmal, da konnte ich mich beim Lesen so gut in den Protagonisten hineinversetzen, und manchmal hatte ich das Gefühl wir zwei könnten nicht verschiedener sein. Besonders spannend wird es meiner Meinung nach, als der Protagonist anfängt seine vielen anderen Facetten zu erkunden, durch eine Person, die er kennengelernt hat. Er scheint sich selbst fremd, tut Dinge, die er nie zuvor getan hat und lernt sich dadurch besser kennen, als es er jemals für möglich hielt. Ich werde dieses Buch definitiv nochmal lesen! 

  2. Cover des Buches Tannöd (ISBN: 9783455650792)
    Andrea Maria Schenkel

    Tannöd

     (806)
    Aktuelle Rezension von: Etappenleser

    Wer Krimis mag ist mit diesem Buch gut bedient. Durch die Interviews mit den Bewohnern des Dorfes und der Bauern ist man immer in einer düsteren Atmosphäre, Gemischt mit Aberglauben . Kurz und knapp ohne viel Ausschmückung packt einen dennoch die Geschichte. Dieses Buch beweist das es nicht immer 500 Seiten braucht.


  3. Cover des Buches Portnoys Beschwerden (ISBN: 9783446249820)
    Philip Roth

    Portnoys Beschwerden

     (65)
    Aktuelle Rezension von: LarissaMaria

    Ich wusste ja worauf ich mich einlasse. Im Prinzip zumindest. Zwangsstörung meets Promiskuität.

    Nicht selten wurde Philip Roth dafür kritisiert, dass seine Charaktere zu getrieben sind, es ginge nur um Sex und Selbstmitleid,
    Die geteilten Meinungen, welche über ihn kursieren, haben mein Interesse geweckt. Ich wollte mir selbst ein Bild machen.

    Ich lernte also Alexander Portnoy kennen; einen jüdischen Amerikaner, der beim Psychiater sitzt und sein Leid klagt.
    Das würde das ganze Buch eigentlich schon in einem Satz zusammenfassen.

    Der Monolog, aus dem das Buch besteht, veranschaulicht seinen Werdegang, schildert eine Existenz ohne besondere Sternstunden, ohne besonderen Glanz.

    Seine Kindheit mit der Glucken-Mama und dem Waschlappen-Vater, seine Jugend, das Erwachen seiner Sexualität welche gleich in zwanghafte Sphären abdriftet, seine Unfähigkeit eine gute Beziehung zu führen… es ist eine endlose Misere.

    Ich war während des Lesens ständig hin und her gerissen; zwischen Abscheu vor dem Protagonisten und Bewunderung für die Fähigkeit von Roth, dessen verrückte Gedankensprünge so anschaulich darzustellen.

    Daher machte das Lesen irgendwie Spaß. Großteils war ich einfach nur genervt von Portnoys Veranschaulichungen, seinen Anschuldigungen, seiner Unfähigkeit zu erkennen, dass man an seinen Fehlern arbeiten kann...  aber genau das hat eine eigene Art von Spannung erzeugt.

    Ich bin nicht restlos begeistert, aber besonders die Pointe am Schluss hat mich nochmals laut auflachen lassen.

    Also der Gesamteindruck war nicht schlecht.

  4. Cover des Buches Gefangen in Afrika (ISBN: 9783453428218)
    Hera Lind

    Gefangen in Afrika

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Viiivian

    Dieses Buch ist eine Autobiographien eines Menschen, das nicht bekannt ist. Das Buchcover ist mega schön gestaltet und der Klappentext macht neugierig auf mehr. Es geht um Gert bruns, die eine schreckliche Kindheit hatte mit schlagen und leiden. Ihre Eltern haben damals Katzen auf eine perfide Art und Weise getötet, die heute man nicht mehr machen, aufgrund von Peta und Tierschutzmaßnahmen. Gerti wohnt später bei ihrer Tante. Irgend wann lernt sie einen Mann kennen, bei dem sie arbeitet um sauber zu machen. Sie verlieben sich ineinander und bekommen Kinder. 

    Doch je älter sie werden, desto schlimmer wird die Beziehung. Er will nach Afrika wandern. Sie kommt mit. Was Gerti dann erfährt, schrillen bei ihr die Alarmglocken. Zum Glück hat sie gute Freunde, die ihr helfen auszuflüchten. 

    Die Geschichte ist spannend und flüssig geschrieben. Es ist nach einer wahren Begebenheiten geschrieben. Es wird aus zwei Sichten geschrieben – Gerti im Krankenhaus – aufgrund von magersucht – und dann die Geschichte von Gerti von klein an bis jetzt. 

    Es ist eine krasse Geschichte. Ich habe sie verschlungen und es war soo gut. 

  5. Cover des Buches Pigtopia (ISBN: 9788483464328)
    Kitty Fitzgerald

    Pigtopia

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Jack Plum ist mit einem deformierten Kopf auf die Welt gekommen und wird deshalb von den übrigen Kindern nicht akzeptiert. Er lebt als Mittdreißiger mit seiner verbitterten Trinker-Mutter zusammen, die ihm alle Schuld an den Sachen gibt, die in ihrem Leben nicht funktionieren, zB auch, daß Jacks Vater sich davon gemacht hat. Im Keller seines Elternhauses betreibt er eine geheime Schweinefarm, die ihm als einziges Freude in seinem Leben bereitet. Aber es ändert sich alles, als er Holly Lock kennenlernt, ein Mädchen aus der Nachbarschaft, das ihm unvoreingenomem gegenübertritt. Neben der Geschichte um den "verunstalteten" Jack bietet das Buch auch einen Einblick in Konflikte, in denen sich pubertierende Kinder mit ihren Eltern verwickeln (s. Holly und ihre alleinerziehende Mutter). Ein vielschichtiges Buch, das ich auf fast einem Rutsch gelesen habe.
  6. Cover des Buches Menetekel (ISBN: 9783821862101)
  7. Cover des Buches LeseBlüten Band 2 - Lyrik 2011 (ISBN: 9783942786010)

    LeseBlüten Band 2 - Lyrik 2011

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Merendina
    "LeseBlüten" Lyrik 2011; Piepmatz "LeseBlüten" ist eine schöne Gedicht-Anthologie mit 254 Seiten. Schon das Buchcover gefällt mir sehr gut . Alles ist in blau gehalten, der Titel in geschwungener Schrift geschrieben, dazu noch blaue Blümchen, einfach schön und passend für einen Gedichtband. Das Buch ist im März 2011 im Piepmatz-Verlag erschienen. Die Anthologie umfasst 181 Gedichte aus den verschiedensten Themenbereichen. Die Gedichte stammen von 54 Autoren aus Deutschland und der Schweiz. Ich persönlich finde das Schöne an einem Gedichtband, dass man ihn immer wieder zur Hand nehmen kann, mal hier, mal da ein bisschen schmökern kann, ganz nach Lust und Laune. "LeseBlüten" ist in verschiedene Themenbereiche eingeteilt, was das Buch sehr übersichtlich macht. In diesem Gedichtband findet jeder Leser etwas, seien es Gedichte aus dem Bereich Jahreszeiten, Freude und Glück, Tiere, Humor, Romantik, Natur und Stadt, Freundschaft und Familie, Freudlosigkeit (z.B. Trauer, Krieg, Wut, Tod, Angst...) usw. Berühmte Autoren sucht man in diesem Gedichtband vergeblich, was aber überhaupt nicht stört. Hier schreiben Männer und Frauen von nebenan. Aber auch diese Lyrik kann wunderschön sein, was man schon sehr bald beim Lesen dieser Anthologie merkt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde bestimmt noch oft darin blättern und lesen.

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