Bücher mit dem Tag "frida kahlo"

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52 Bücher

  1. Cover des Buches Frida Kahlo und die Farben des Lebens (ISBN: 9783746635910)
    Caroline Bernard

    Frida Kahlo und die Farben des Lebens

    (184)
    Aktuelle Rezension von: renee

    Frida Kahlo, Malerin, Sozialistin, Feministin, Idol und unerschöpfliches Thema. Ja, das muss man so sagen. Frida ist für mich ein unerschöpfliches und immer sehr inspirierendes Thema. Auch wenn die Beleuchtung ihrer Person hier etwas unterhaltend erfolgt. Dennoch kann ich mich fallen lassen in Fridas Welt, dennoch sehe ich sie vor mir. Denn Frida ist halt Frida.

    Ja, was soll man sagen, wenn man Frida verehrt. Dies hier ist keine hohe Literatur. Die Dialoge sind manchmal schon sehr schnulzig. Dennoch dreht sich das Buch ja um Frida und da kann ich wahrscheinlich nicht völlig neutral bewerten. Denn Fridas Welt will man beschreiten, durch jedwede Augen betrachten. Von Frida will ich alles lesen. Und auch ein unterhaltendes Buch entfaltet diesen Frida-Zauber. 

    Denn diese On-Off-Beziehung mit Diego Rivera hat ja auch einen etwas unterhaltend-schnulzigen Beigeschmack. Für die Betrachter. Für die Außenstehenden. Wenn man in dieser Geschichte drinsteckt, wird dies alles andere, aber niemals schnulzig gewesen sein. Im Dreieck springende Gefühle. Ein heikles Thema. Aber eben auch ein Thema, wo wir mitreden können. Denn das Thema Liebe, seine Irrungen und Wirrungen, kennen wir wohl alle. Wenn man drinsteckt, ist es das pure Feuer, wenn die Liebe besteht, ist es herrlich, wenn sie vergeht, denkt man sich manchmal, nie wieder. Aber irgendwann kommt das Feuer wieder auf Besuch. Und das Spiel beginnt erneut.

    Nun ist Frida aber nicht nur die On-Off-Beziehung. Sie ist viel mehr. Vielleicht ist die Lektüre über diese charismatische Frau gerade deshalb auch immer ein Gewinn. Denn man kommt ihr näher, durchlebt im Buch mit ihr die Stationen ihres Lebens.

    Und dies hat mir gefallen, eine weitere Reise durch die Welt der Frida Kahlo. Ein weiterer inspirierender Blick auf das Leben einer starken Frau. 

  2. Cover des Buches Good Night Stories for Rebel Girls (ISBN: 9783446256903)
    Elena Favilli

    Good Night Stories for Rebel Girls

    (120)
    Aktuelle Rezension von: Tifereth

    Mal etwas sehr inspirirednes vom Bücherregal, was mich stolz macht eine Frau zu sein.

    Das Buch handelt von 100 außergewöhnlichen Frauen und was diese in ihrem Leben geleistet haben. Darunter Frauen, dessen Name man auf jeden Fall kennt, wie z.B. Marie Curie, aber auch ganz viele, von denen man noch überhaupt nichts gehört hat. Wo man nicht weiß, wie großartig sie waren und was sie für die Menschheit geleistet haben. Die Frauen wurden alle wunderschön illustriert von ganz unterschiedlichen Künstlern*innen und gleichzeitig erfährt man in kurzen und knappen Texten was die porträtierte Frau geleistet hat. Es ist unglaublich informativ und motivierend zu lesen was diese Frauen alles erreicht haben. Es ist beeindruckend und ermutigend. Dieses Buch bietet die Würdigung für ihre Errungenschaften, Beiträge und Leistungen! Es steht einfach für Diversität und das sieht man auch im Anhang, wie viele Künstler*innen an der Entstehung beteiligt waren aus zahlreichen Nationalitäten. Ein absolutes MUSS!

    Meiner Tochter werde ich das Buch geben wenn sie alt genug ist dieses zu verstehen. Wir Frauen können großes bewirken.


  3. Cover des Buches Das geheime Buch der Frida Kahlo (ISBN: 9783458681168)
    Francisco Haghenbeck

    Das geheime Buch der Frida Kahlo

    (23)
    Aktuelle Rezension von: rebell
    Inhaltsangabe:
    Als Frida ein kleines schwarzes Notizbuch geschenkt bekommt, ahnt sie noch nicht, wofür sie es eines Tages benötigen wird. Auf der ersten Seite steht die Widmung: »Hab den Mut zu leben, denn sterben kann jeder.« Und Frida hat Mut. Sie trotzt den vielen persönlichen Rückschlägen und nimmt sich vom Leben, was sie will. Doch Frida lebt geborgte Tage. Ihr schmerzender Körper erinnert sie stets an ein Geheimnis, das sich in ihrem Notizbuch offenbart: Vor Jahren schloss sie einen Pakt mit einer geheimnisvollen Gestalt, die sie fortan begleitet, bis eines Tages der Zeitpunkt einer letzten Zusammenkunft bevorsteht.

    Auf dem Cover wird Frida Kahlo abgebildet, einfach aber man weiß sofort um wen es geht.
    Der Inhalt ist zum Teil Fiktion und zum Teil aus dem echten Leben der Künstlerin. Ich kann allerdings nicht genau sagen was alles erfunden wurde und was alles wahr ist. Egal, es ist ein wundervoller Roman entstanden voller Emotionen und Leidenschaft und spiegelt einfach unbeschreiblich gut das Leben der mutigen Mexikanerin wieder, die solch ausdrucksstarke Bilder gemalt hat. Der Roman ist eine wundervolle Art an diese besondere Frau zu erinnern, die sich selbst in ein Gemälde verwandelt hat. Sehr emotional und ergreifend wird hier erzählt wie Frida immer wieder dem Tod entrinnen konnte und wie hoch der Preis war mit sowohl körperlichen als auch seelischem Schmerz zu leben. Ich habe größten Respekt vor dieser Künstlerin und hoffe doch das ihre Bilder auch heute noch so angesehen werden wie zu ihren Lebzeiten. Ich habe mit ihr gelitten, geweint und gelacht und bin mit ihr gemeinsam dem Wahnsinn verfallen. Der Roman ist für jeden Frida Kahlo Fan ein muss und beschreibt einfach ein reales, tragisches Leben und wie man es schaffen kann trotz allem Hoffnung zu schöpfen.
    Ich kann jedem Drama-Fan nur ans Herz legen: lest dieses Buch! Den das echte Leben schreibt nunmal einfach die schönsten und traurigsten Geschichten....
  4. Cover des Buches Kahlo (ISBN: 9783791386584)
    Eckhard Hollmann

    Kahlo

    (3)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese

    "Kahlo" von Eckhard Hollmann ist Band 6 der Paperback-Reihe "Große Meister der Kunst" aus dem Prestel Verlag.

    Frida Kahlo  (1907-1954) war eine exzentrische Persönlichkeit und Künstlerin von circa 143 Gemälden. In diesem Buch erfahren wir mehr über ihr Leben, ihre frühe Krankheit, ihre schwierige Beziehung zu Diego Rivera, aber auch über ihre unterschiedlichen Liebschaften und den Hang zur mexikanischen Folklore, sowie ihr politisches Engagement ihrer kommunistischen Gesinnung. 

    Das Buch gliedert sich nach der Einleitung in zwei Hauptkapitel: Leben und Werke. Beginnend mit ihrer Jugend in Mexiko wird Fridas Leben mit all seinen Schattenseiten dargestellt. Abgebildete Fotos ihrer Familie, Weggefährten und Zeitgenossen zeigen einen bildhaften Eindruck der Menschen aus Fridas Leben, in kurzen Abschnitten gibt es nähere Erläuterungen und daneben wird auch Bezug genommen zu ihrem künstlerischen Werk.   

    Die Werke Frida Kahlos gehören zu den berühmtesten Bildern des 20. Jahrhunderts. Ihre künstlerische Aussage ist mal exotisch und sinnlich, mal explosiv, aber immer Ausdruck ihres Schmerzes.  
    Wenn man sich ihr Leben näher kennt, weiß man waru. Mit 18 erlitt sie einen fast tödlichen Unfall, dazu kamen gesundheitliche Probleme, eine turbulente und abhängige Beziehung und Ehe, Fehlgeburten und Kinderlosigkeit, doch diese Schicksalsschläge verwandelte die Künstlerin in einzigartige Kunst.


    Eckhard Hollman widmet sich einer Auswahl ihres künstlerischen Schaffens, das dem Surrealismus zugeordnet werden kann. Die Bildbeschreibungen und näheren Informationen über die Entstehungshintergründe der Werke lassen die Bilder besser verstehen und die ungewöhnliche Faszination dieser Frau aufleben. Man kann den Schmerz in Kahlos Bildern erkennen, es scheint, als hätte sie all ihr körperliches und seelisches Leiden in Schaffenskraft für ihre Kunst verwandelt. Ihre Bilder bringen zum Ausdruck, wie sie ihre Lebenssituation mit ihrem persönlichen Leiden empfunden hat. 

    Die Druckqualität ist hervorragend und wirkt sehr hochwertig und das alles zu so einem geringen Preis. Für Bildbände muss man sonst auf dem Buchmarkt viel tiefer in die Tasche greifen.

    Dieses umfassende Buch lässt uns einen Blick hinter die Entstehungsgeschichte von Frida Kahlos Werke werfen und mehr über ihr aussergewöhnliches Leben erfahren. In Wort und Bild spürt man die Schaffenskraft der Frida Kahlo, die noch lange nach ihrem Tod als Ikone gilt.


  5. Cover des Buches Das Leben ist ein Fest (ISBN: 9783458682011)
    Claire Berest

    Das Leben ist ein Fest

    (60)
    Aktuelle Rezension von: EmmaWinter

    Dieser Roman über Frida Kahlo hat mir sehr gut gefallen. Er konzentriert sich auf die Jahre mit Diego Rivera, die geprägt sind von extremer Anziehung, körperlichen Schmerzen und seelischen Verletzungen, Affären, Schaffenskraft und Lebensfreude. Mit 18 Jahren wird Frida das Opfer eines schrecklichen Busunglücks und leidet von nun an unter schrecklichen Schmerzen. Aber das Gefesseltsein ans Bett läßt sie zum Pinsel greifen und begründet ihre Karriere als Künstlerin. Wenige Jahre später trifft sie auf den bereits weltbekannten Künstler Rivera, die beiden heiraten. Frida ist 22, ihr Mann über 20 Jahre älter. Ihre turbulente Beziehung ist ein Auf und Ab der Gefühle.

    Jedes Kapitel ist mit einer Farbe betitelt, die entweder als solche im Text auftaucht oder eine Stimmung aufgreift. Es geht von blau über rot zu gelb und endet in wenigen Nuancen von schwarz. Ist wirklich schön gemacht. Immer wieder werden auch Bilder von Frida beschrieben, die sie in bestimmten Situationen gemalt hat. Ich habe diese dann auch gleich gegoogelt, das war sehr interessant und aufschlussreich.

    Insgesamt erfährt man viel über die zahlreichen Bekanntschaften und Beziehungen der beiden, über die Verstrickung mit Politik und Gesellschaft und die Familie Fridas. Die farbigen Kapitel sind recht kurz, so dass man das Buch sehr rasch gelesen hat. Das Titelbild passt wunderbar zu diesem farbenprächtigen Roman über diese ganz besondere mexikanische Künstlerin. Ich kann es nur empfehlen.

  6. Cover des Buches Frida Kahlo (ISBN: 9783596180370)
    Hayden Herrera

    Frida Kahlo

    (49)
    Aktuelle Rezension von: Kolibri_liest

    Es gibt viele Biographien oder biographische Romane zum Leben der Künstlerin und ich habe ein paar davon lesen dürfen. Bisher hat mir diese Version am besten gefallen. Hayden Herrera verbindet Leben und Werk der Künstlerin und führt die Lesenden auch an Deutungsansätze einiger ihrer berühmtesten Werke heran, gleich im Kontext ihres Lebens. Dieses wird lebendig geschildert und bietet sowohl für Menschen, die bisher noch nichts über Frida Kahlo gelesen haben, als auch für Menschen, die schon etwas über sie wissen, eine breite und kurzweilige Darstellung ihres Schaffens und Wirkens. Nachdem Lesen wirken ihre Bilder noch eindringlicher und man beginnt selbst ihre Werke zu interpretieren.

  7. Cover des Buches Jetzt, wo Du mich verlässt, liebe ich Dich mehr denn je (ISBN: 9783865550026)
    Frida Kahlo

    Jetzt, wo Du mich verlässt, liebe ich Dich mehr denn je

    (14)
    Aktuelle Rezension von: Honigpferd
    Sehr interessant für Kahlo "Fans". Desweiteren auch sehr emotional. Von lustig bis traurig ist alles dabei. Jedoch ist es nur eine Andernanderreihung von Briefen Fridas und ein Teil ihrer Gedichte. Schon allein der Titel hat mich damals sehr bewegt, sodass ich dieses Buch immernoch liebe und jedem empfehlen kann, der sich für FK interessiert es zu lesen.
  8. Cover des Buches Ich bin Frida (ISBN: 9783746640693)
    Caroline Bernard

    Ich bin Frida

    (103)
    Aktuelle Rezension von: Ariadna

    Es gibt viele Bücher über Frida Kahlo, aber dieses  Buch von 

    Carolin Bernard mit dem Titel „Ich bin Frida: Eine große Geschichte von Liebe und Freiheit“ gibt neue Einblicke in das Leben dieser großen Künstlerin.

    Die Handlung setzt im Jahr 1938 an. Frida Kahlo hat ihre erste Einzelausstellung in New York.  Dort trifft sie auf den Fotografen Nickolas Muray, mit dem sie eine leidenschaftliche Affäre beginnt. 

    Man erfährt bei Lesen viel über Frida Kahlos Gefühle, ihre Gedanken und Wünsche.

    Das Buch ist ein weiterer Band aus der Buchreihe "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe".

    Das Buch liest sich leicht und lässt keine Langeweile aufkommen.

    Auch das Buchcover ist sehr gut gemacht und hat mich sofort angesprochen.

    Wer gerne Biographien liest und Frida Kahlo näher kennenlernen möchte, für den ist dieses Buch das Richtige.

    Ich habe das Buch mit Vergnügen gelesen und gebe gerne eine Leseempfehlung.



  9. Cover des Buches Frida - Ein Leben zwischen Kunst und Liebe (ISBN: 9783791383873)
    Vanna Vinci

    Frida - Ein Leben zwischen Kunst und Liebe

    (5)
    Aktuelle Rezension von: katzenminze

    Ästhetische Hommage an eine starke Frau
    Dieses Buch ist einfach eine Augenweide: Tolle Zeichnungen, satte, leuchtende Farben und eine kreative Umsetzung, die weitab von jedem „normalen“ Comic liegt. Das passt natürlich wunderbar zu der eigenen und kreativen Künstlerin Frida Kahlo, um die es hier geht. Da sie selbst mit ihrer mexikanischen Tracht, dem schönen markanten Gesicht und den blumengeschmückten Flechtfrisuren schon ein Hingucker ist, hat Vanna Vinci hier auch besonders viele Zeichnungen der Künstlerin selbst untergebracht. Da Frida meist auch Selbstportraits malte, passt das alles perfekt!

    Die wichtigsten Ereignisse aus Fridas Leben werden hier geschildert, wobei sich Vinci auf ihre Männer und auf ihre Leiden in Verbindung mit ihrer Malerei konzentriert. Schmerz und Malerei lassen sich ja hier kaum trennen – das zumindest ist aus der Schule noch hängen geblieben.

    Natürlich finden sich viele Anspielungen auf Bilder die Frida Kahlo malte. Leider ist nicht immer ganz klar, wann auf eines ihrer Werke angespielt wird und wann nicht. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass jedes Bild, das eine Referenz auf eines von Kahlos Werken darstellt, als solches markiert ist – als kleine Fußnote beispielsweise – und zumindest Titel und Erscheinungsjahr irgendwo vermerkt sind. Ja, manchmal sind die Titel der zugehörigen Bilder im Text untergebracht, aber eben nicht immer. Um jede Anspielung zu verstehen, muss man sich ansonsten schon sehr gut mir Frida Kahlos Euvre auskennen.

    Das bringt mich direkt zu einem weiteren Kritikpunkt: Die Geschichte ist aus der „Ich“-Perspektive erzählt. Frida resümiert im Gespräch mit dem Tod ihr Leben. Dabei werden ihr naturgemäß viele Dinge in den Mund gelegt. „Ich war schon immer selbstreflexiv“ beispielsweise. Oder „Ich hatte immer eine weibliche Seite und eine männliche“. Ich habe mich gefragt, woher nun all diese Informationen kommen. Hat sie das tatsächlich so gesagt? Oder entspringt das der Fantasie der Autorin? Es sind aber nirgendwo Quellen angegeben. Das hat mich schon gestört. Einzig eine Anmerkung gibt es, dass die dargestellten Briefe nicht originalgetreu wiedergegeben sind, sondern eine Zusammenfassung darstellen. Interessieren würde mich auch, ob Frida Kahlo ihre Leiden immer mit den Worten „Ich litt wie ein Hund“ beschrieben hat. Anders würde sich mir nämlich nicht erklären, warum diese abgedroschene Phrase ganze sechs oder sieben mal in der relativ kurzen Geschichte vorkam...

    Natürlich kann man in der Kürze einer Graphic Novel nicht alles Aspekte eines bewegten Lebens schildern. Den Fokus auf Fridas Männer zu legen und darauf, wie ihr das Malen durch ein Leben voller Schmerzen halft, fand ich in diesem Falle gut. Es macht auf jeden Fall Lust, sich noch näher mit Frida Kahlo zu beschäftigen. Auch wenn meiner Meinung nach Frida in der Darstellung Vincis nicht immer sehr sympathisch rüberkommt. Hin und wieder wirkt sie zu hart oder sehr selbstbezogen. Aber wahrscheinlich ist das sogar authentisch.

    Auch wenn sich leider ein paar Kritikpunkte gesammelt haben, überzeugt die Graphic Novel mit ihren tollen Zeichnungen, der innovativen Gestaltung und den wunderschönen Farben. Für Frida Kahlo-Fans ist das Buch ein absolutes Muss und ich glaube, es macht sogar noch mehr Spaß, wenn man sich etwas besser mit Kahlos Leben und ihren Werken auskennt. Sprachlich und gerade was die Quellenangabe angeht, hätte man einiges besser machen können. Aber insgesamt ist es eine großartige Hommage an eine sehr besondere und bewundernswerte Frau.

  10. Cover des Buches Frida (ISBN: 9783552054080)
    Slavenka Drakulic

    Frida

    (3)
    Aktuelle Rezension von: RosaEmma

    Nachdem mich Slavenka Drakulićs Roman Dora und der Minotaurus, der im letzten Jahr erschienen ist, begeistert hat, habe ich mir ihre früheren Werke angeschaut und bin hier auf ein wahres Buchjuwel gestoßen. In Frida erzählt die kroatische Autorin die Lebens- und Leidensgeschichte der mexikanischen Malerin Frida Kahlo de Rivera auf eindrucksvolle und berührende Weise. Es ist ein steiniger, sehr beschwerlicher Weg, geprägt von großem Schmerz, aber auch von großer Liebe, auf dem wir die surrealistische Künstlerin bis zu ihrem viel zu frühen Ende begleiten. Gleich zu Beginn der aus Fridas Perspektive erzählten biografischen Rückblende naht das Ende. Nach einer Beinamputation ans Bett gefesselt und auf der Schwelle des Todes lässt die 47-jährige Protagonistin ihr Leben Revue passieren. Was sie erdulden musste, ist mehr als ein Mensch ertragen kann – und doch entspringt aus dem allgegenwärtigen Schmerz eine Kreativität, die ihresgleichen sucht und ihr Ausnahmetalent in einem von Männern dominierten Metier illuminiert.

    Lieblingskind mit Überlebenswillen

    Mit ihren vier Schwestern wächst Frida als Tochter eines Fotografen recht behütet auf. Sie ist das Lieblingskind ihres Vaters, denn sie hat scheinbar schon im Kindesalter seinen Schöpfergeist geerbt und begleitet ihn gerne auf seinen Fototouren. Doch dann schlägt das Schicksal zum ersten Mal mit aller Härte zu: Mit sechs Jahren erkrankt sie an Kinderlähmung, ein grausames Schicksal für die quirlige Frida, doch sie kämpft und überlebt – nicht zuletzt dank einer imaginären Freundin, die sie in ihren einsamen Stunden ihrer Fantasie entspringen lässt und die sie bis zu ihrer Genesung begleitet. Doch ihr Leben ist danach nicht mehr dasselbe: Ihr Bein wird extrem dünn und bleibt verkürzt, so dass sie ihr Leben lang hinken wird. Tapfer versucht sie, mit dem Spott der Kinder zurechtzukommen, die ihr Hinkebein hinterherrufen und sich bei jeder Gelegenheit über sie lustig machen.

    Ein folgenschwerer Unfall

    Aber Frida beißt sich durch und ihr Leben verläuft wieder in normalen Bahnen. Als einzige ihrer Schwestern besucht sie die weiterführende Schule – eine Tatsache, die ihren Vater sehr stolz macht. Ihre Mutter, eine Analphabetin, kann dies jedoch in keiner Weise nachvollziehen, denn in ihren Augen hat Bildung für Mädchen keinen Wert. Die 18-jährige Frida geht indes unbeirrt ihren Weg und genießt das unbeschwerte Zusammensein mit ihrem ersten Freund Alex, bis das Schicksal ein weiteres Mal zuschlägt: Bei einem tragischen Busunfall bohrt sich eine Metallstange durch ihren Körper und verursacht schwerste Verletzungen, die sie ein Jahr lang in einem Gipskorsett ans Bett fesseln. Frida ist am Boden zerstört, sie kann nicht fassen, dass es sie ein weiteres Mal getroffen hat.

    Ein neuer Lebenssinn

    Während ihr Vater in Depressionen verfällt, weil er sein Lieblingsmädchen nicht leiden sehen kann, versucht ihre Mutter, sie abzulenken. Sie schenkt ihr eine Sitzstaffelei, Pinsel und Farben, um sie auf andere Gedanken zu bringen. Und es funktioniert: Frida beginnt zu malen und katalysiert ihre ständigen Schmerzen in ihre Schaffenskraft. Aus dem anfänglichen Hobby wird eine Leidenschaft, eine Obsession, die sie am Leben hält. Dass sie als Künstlerin ein einzigartiges Talent besitzt, erkennt auch der berühmte mexikanische Maler Diego de Rivera, den Frida auf einer Veranstaltung kennenlernt. Der 20 Jahre ältere Frauenheld und Bonvivant ist jedoch nicht nur von Fridas Werken begeistert, und so kommt es, wie es kommen muss: Die beiden beginnen eine Affäre, die schließlich in einer Ehe mündet. Frida liebt Diego und vertraut ihm bedingungslos – er ist der einzige, der mit ihren körperlichen Unzulänglichkeiten umgehen kann und vor dem sie sich nicht schämt.

    Liebe und Desillusion

    Doch schon bald nach ihrer Heirat muss sie zu ihrer großen Enttäuschung erkennen, dass er nicht für die Monogamie gemacht ist. Er betrügt sie nach Strich und Faden mit vielen schönen Frauen, die ihm Modell sitzen und prahlt auch noch damit. Frida macht ihm Szenen, doch am Ende verzeiht sie ihm doch immer wieder. Ihr immer geringer werdendes Selbstbewusstsein und ihr wahres gedemütigtes Ich versteckt sie hinter einer extravaganten Fassade aus exotischer Kleidung und auffallender Schminke. Ihre Malerei vernachlässigt sie gänzlich, ihr Talent redet sie sich selbst als unbedeutendes Hobby klein. Als ihr auch noch das Mutterglück versagt bleibt, zerfällt ihr Leben in Scherben. Doch aus Angst vor der Einsamkeit erträgt sie diese Ehe, die schon längst keine mehr ist und verbündet sich sogar mit Diegos Geliebten, um ihn nicht zu verlieren.

    Kapitulation

    Als Frida jedoch herausfindet, dass ihre Lieblingsschwester Cristina sie ebenfalls mit ihrem Mann hintergeht, hat sie endgültig genug – diesen Verrat kann und will sie nicht akzeptieren. Sie verlässt ihn, nimmt sich Liebhaber und beginnt zu trinken. Aber die Malerei rettet sie ein zweites Mal: Sie wagt einen erneuten Karriereanlauf und hat großen Erfolg, der ihr jedoch nicht viel bedeutet. Abermals führt sie ihr Weg zurück zu Diego, der scheinbar ebenso auf sie angewiesen ist wie sie auf ihn. Sie gibt sich mit einem oberflächlichen Traum von Liebe zufrieden, obwohl sie weiß, dass sie mehr verdient. Als ihr durch den Unfall bedingter körperlicher Verfall immer weiter voranschreitet, ist sie verzweifelt, doch aufgeben liegt nicht in ihrer Natur. Erst eine Beinamputation zwingt sie zur Kapitulation und zu dem, was ihr am meisten widerstrebt – loszulassen…

    In Fridas Kopf: Brillanter Roman über das Leben einer Ausnahmekünstlerin

    Mit Frida ist Slavenka Drakulić eine brillant erdachte Introspektion einer singulären Malerin gelungen, die unter die Haut geht. Gekonnt vermittelt uns die Autorin die Illusion, in Fridas Gedankenwelt einzutauchen und gewährt so einen aufschlussreichen Einblick in das Seelenleben der tormentierten Künstlerin, die schon zu Lebzeiten Legendenstatus hatte. In Fridas Lebensgeschichte hat Drakulić immer wieder Kurzbeschreibungen ihrer berühmtesten Bilder mit einfließen lassen, die sie in bestimmten Lebensphasen gemalt hat. Dies hat mir besonders gut gefallen, denn man erhält somit eine entschlüsselte Sichtweise auf ihre Werke, insbesondere auf ihre Selbstporträts.

    Drakulićs exzellent recherchierter Roman, ihre ganz spezielle Mischung aus Facts & Fiction und ihr einzigartiger Schreibstil bringen uns auf sehr einfühlsame, ausdrucksvolle und beseelte Weise eine großartige Malerin näher, die ihrem Schmerz in ihrer Kunst Ausdruck verlieh und ihre Kreativität zum Katalysator stilisierte. Ihr unbändiger Überlebenswille, ihr selbst gewählter (Aus-)Weg, sich in all ihrer Unzulänglichkeit als exotisches Individuum neu zu erfinden, mag man als Flucht vor der Realität betrachten, aber es gehörte zweifellos unendlich viel Mut dazu, sich in ihrer Situation zu exponieren. Und an Courage hat es der bewundernswerten Malerin nie gefehlt – ein Motor, der sie – ebenso wie ihr künstlerischer Ausdruckswille –  antrieb und ihre Werke gleichsam zu Überlebenskunst machen.

  11. Cover des Buches Frida Kahlo und Diego Rivera (ISBN: 9783791332444)
    Isabel Alcántara

    Frida Kahlo und Diego Rivera

    (2)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Eine starke Frau und tolle Malerin!
  12. Cover des Buches Meine Schwester Frida (ISBN: 9783596172337)
    Bárbara Mujica

    Meine Schwester Frida

    (16)
    Aktuelle Rezension von: catbooks
    Ich bin sehr, sehr enttäuscht von diesem Buch...diese Geschichte ist einfach nur ausgedacht... ich habe aus Zufall das Nachwort gelesen und dort gesehen, dass es nur fiktiv ist... kann so etwas nicht im Vorwort stehen??? ... aber trotzdem war es ne nette Geschichte...
  13. Cover des Buches Frida (ISBN: 9782226392367)
  14. Cover des Buches Frida Kahlo (ISBN: 9783458363477)
    María Hesse

    Frida Kahlo

    (20)
    Aktuelle Rezension von: Andrea-Pehle
    Heute habe ich mir Zeit für Frida Kahlo genommen. Ich muss dazu sagen, dass ich sehr wenig über diese Frau wusste und völlig unvoreingenommen war.
    Und siehe da: Diese Biografie fällt im Vergleich zu den üblichen völlig aus der Rolle. María Hesse liefert ein wunderbares Bilderbuch und erzählt Fridas Geschichte aus der Ich-Perspektive. Sie selbst sagt über das Buch:"Dieses Buch erzählt weder Fridas tatsächliches Leben, noch das von ihr erfundene. Vielmehr mischt es beide, weil ich glaube, dass manchmal das wirkliche Geschehen interessanter ist als die Fiktion; andere Male bleibe ich lieber bei Frida's eigener Wahrheit." Wer Frida Kahlos Werke im Kopf hat, verbindet diese mit munteren Selbstbildnissen, viel Farbe und bunten Blüten. Umso schockierter ist der Leser, über die Tatsache, dass diese Frau in ihrem Leben immer wieder tiefe Tragödien erleiden musste und wie häufig sie sich selbst wie Phönix aus der Asche wieder zurück an die Oberfläche gekämpft hat. Diese ganz besondere Biografie hat mir ausserordentlich gut gefallen; insbesondere weil wenig Text und viel Grafik in mir die jeweiligen Stimmungen perfekt hervorgerufen haben. Wer sich also für diese Ausnahmeperson interessiert, dem sei das Buch herzlich gern empfohlen. Allen anderen eigentlich auch ;-) 
  15. Cover des Buches Dir sende ich mein ganzes Herz (ISBN: 9783865550361)
  16. Cover des Buches Frida (ISBN: 9783946593478)
    Sébastian Perez

    Frida

    (7)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Hier wieder ein Buch welches mehr als 5 Sterne verdient hätte. Wunderschön illustriert... Seiten mit filigranen Ausstanzungen, Seideneinband. Ich gebe hiermit eine klare Kaufempfehlung. 

    Ein Buch das die 40 Euro auf alle Fälle wert ist. Ich besitze einige Bücher von Benjamin Lacombe und liebe sie alle.

  17. Cover des Buches Ich werde Dich nie vergessen . . . (ISBN: 9783829602204)
  18. Cover des Buches Zeichen setzen! 12 Porträts berühmter Frauen (ISBN: 9783401601199)
    Andreas Venzke

    Zeichen setzen! 12 Porträts berühmter Frauen

    (4)
    Aktuelle Rezension von: Pepamo
    Interessante Biografien über 12 Frauen, welche sich in den letzten vier Jahrhunderten als Politikerinnen, Künstlerinnen, Pionierinnen, Forscherinnen und Unternehmerinnen einen Namen gemacht haben. Dabei handelt es sich um Frauen, welche neue Wege eingeschlagen, um ihre Freiheit gekämpft und ihr Leben in die eigene Hand genommen haben. Dem Autor ist es gelungen, die Geschichte der jeweiligen Persönlichkeiten kurzweilig und lebendig zu erzählen. Die Porträts sind in fünf Kapitel unterteilt welche jeweils zu beginn eine kurze Einführung in die jeweilige Zeit und die gesellschaftlichen Gegebenheiten enthält. Insgesamt ein spannendes Geschichtsbuch, welches das Leben und Wirken der Frauen zusammenfasst und es ermöglicht, sich in die jeweilige Erzählung hineinzuversetzen. 
  19. Cover des Buches Berühmte Frauen (ISBN: 9783518466087)
  20. Cover des Buches EigenSinnige Frauen (ISBN: 9783492968478)
    Dieter Wunderlich

    EigenSinnige Frauen

    (23)
    Aktuelle Rezension von: BarbaraDrucker

    Ein Mann schreibt über zehn eigensinnige Frauen Portraits, gerade diesen Ansatz finde ich höchst interessant. Immer auf der Suche nach starken Role Models las ich dieses Buch und finde gerade den Überblick über diese Frauen interessant. Manche kannte ich noch gar nicht, von anderen wusste ich viel zu wenig. Dass ein kurzer Abriss keine Biografie ersetzen kann, liegt auf der Hand, doch so kann man eine sehr gute Vorauswahl treffen, mit wem man sich näher befassen will.

    Die Stärke liegt für mich gerade im männlichen und damit nicht feministisch-tendenziösen Blick. Nüchtern, sachlich und wertfrei stellt der Autor die Frauen und die Umstände ihrer Zeit vor, Leser können ihre Schlüsse selbst ziehen. Die chronologische Anordnung finde ich erhellend, weil sie auch zeigt, wie sehr sich im Lauf der Zeit die Widerstände änderten, gegen die diese Frauen ankämpfen mussten. 

    So stürzte ich mich auf Coco Chanel, war aber enttäuscht, dass sie sich trotz ihres unbestrittenen Talents ihre Chance und ihren Erfolg erst durch verschiedene Betten erschlafen musste. Meine persönlichen Favoritinnen wurden Madame Pompadour, die ihre Reize zwar ebenso einsetzte, aber mit enorm strategischem Kalkül. Und Simone de Beauvoir, deren Lebensentwurf ich nachvollziehen und bewundern kann. Von Marie Curie war ich hingegen enttäuscht, andere Frauen ließen mich kalt. Das letzte Portrait von Ulrike Meinhof empfand ich zunächst als gewagt, aber die Umsetzung gibt dem Autor recht. Beeindruckend, wie objektiv er hier bleibt!

    Als erster Überblick interessant. Nicht unterhaltsam, sondern wissenschaftlich bzw. informativ geschrieben, ich werde mir auch die anderen Bücher aus dieser Reihe holen.

  21. Cover des Buches BilderBuchBande (ISBN: 9783314105821)
    Diverse

    BilderBuchBande

    (5)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste

    Unglaublich mit wie viele schönen Geschichten der NordSüd Verlag im Laufe der Jahre herausgebracht hat und wie viele davon aus unserem Leben gar nicht mehr weg zu denken sind.

    Zum 60. Geburtstag macht der Verlag seinen Lesern ein ganz besonderes Geschenk, dass für jeden Bilderbuch-Liebhaber ein echter Bücherschatz ist, über den man ehrfürchtig streicht und bei dem unsere Herzen Purzelbäume schlagen vor Freude. Dieser einmalige Bilderbuchschatz ist wie eine Zeitreise. Eine Zeitreise in die letzten 60 Jahre Bilderbuchgeschichte des Verlags. Geschichten mit denen Generationen groß geworden sind, die in unserem Herzen immer einen Platz haben, mit denen vielleicht wir selbst, unsere Kinder und auch Enkelkinder.... groß geworden sind. Beim blättern durch das Buch, beim studieren des Inhaltsverzeichnis, werden Erinnerungen wach, mit denen sicherlich jeder etwas anders verbindet. Vielleicht wird es euch so gehen wie mir, ich sehe den Titel, sehe ein Bild und plötzlich tauchen vor meinem inneren Auge, all die Bilder auf, die ich mit der Bilderbuchgeschichte verbinde. Wie ich meiner kleinen Tochter, die mittlerweile selbst Mutter ist, ein Regenbogenfisch-Kostüm nähen musste weil sie unbedingt zu Karneval als Regenbogenfisch gehen wollte. Die so geliebten Kuschelvorlesezeiten auf unserer übergroßen Leseeckenmatratze, die es sonst nur in Kindergärten gab, oder im selbst genähtem Lesezelt, in der die Geschichten vom kleinen Dodo oder dem Hasen und Frau Bär, unzählige Male hintereinander gelesen werden mussten und nach jedem Ende der Ruf kam: "Bitte noch einmal!"

    Und jetzt liegt ein Buch vor einem, dass all die Lieblingsgeschichten, die unser aller Leben auch heute noch begleiteten vereint.

    Für alle, die "immer schon" Bilderbücher vorgelesen haben ist dieses Buch ein Schatz, für alle, die, die jetzt erst beginnen ihren Kindern vorzulesen wird dieses Buch ein Schatz werden, da bin ich mir sicher.

    Taucht ein in die wundervolle Bilderbuchwelt, mit Hans de Beers Geschichten "Kleiner Eisbär- Wohin fährst du, Lars?" und  "Kleiner Dodo, was spielst du?",  mit "Herr Hase und Frau Bär" von Christa Kemptner und Frauke Weldin, mit "Gute Besserung, Pauli" von Brigitte Weninger und Eva Tharlet, dem "Osterküken" von Geraldine Elschner und Alexandra Junge oder auch der bekannten und viel geliebten Geschichte "Heule Eule" von Paul Friester und Philippe Goossens, 

    der Geschichte  "Der Dachs hat heute schlechte Laune!" von Moritz Petz und Amélie Jackowski oder "Das wasserscheue Krokodil" von Gemma Merino. Mit dem "Regenbogenfisch" von Marcus Pfister, "Ida und der fliegende Wal" von Rebecca Gugger & Simon Röthlisberger, mit der "Maulwurfstadt" von Torben Kuhlmann oder der Geschichte von Binette Schroeder "Florian und Traktor Max", mit der sehr alten Geschichte  "Der kleine Häwelmann" von Theodor Storm illustriert von Lisbeth Zweger und auch 

    Janosch "Das Apfelmännchen" und Märchen wie "Rotkäpchen" und "Sterntaler" illustriert von Bernadette ....... u.v.m.sind in diesem Buchschatz zu finden.

    Mehr als 30 wundervolle Geschichten warten darauf entdeckt zu werden. Und auch wenn es sich dumm anhört dieses Buch ist wirklich ein Geschenk des Verlages an seine Leser, denn jedes der Bilderbücher könntet ihr auch einzeln kaufen und würdet zwischen 9 und 15€ pro Buch bezahlen. Die "BilderBuchBande" bekommt ihr für 25,-€, was ich schier unglaublich finde. Als ich dieses dicke Buch das erste Mal in den Händen hatte, mit seinem Wahnsinns Gewicht, da dachte ich an einen Preis von mindestens 59,90€.

    Jede Geschichte ist 1:1 die Bilderbuchversion! Im Anschluss an die "Bücher" befindet sich ein kleines Kapitel in dem die Kurzbiografien der Autoren und Illustratoren zu finden sind und es gibt ein überaus interessantes Quellenregister, in dem die Titel nach dem Erscheinungsjahr geordnet sind. Von 1965 beginnend mit dem "Apfelmännchen" von Janosch bis hin zu "Der Sonnenuntergang" von Jon Klassen  (Aus heiterem Himmel", Kapitel 4) das 2021 erstmal erschien.


    Dieser Bilderbuchschatz sollte nicht nur bei Bilderbuch-Fans zu finden sein, denn es spiegelt nicht nur 30 Jahre Bilderbuchgeschichte und Bilderbuchillustration wieder sondern zeigt auch ganz deutlich, dass Bilderbücher/ Bilderbuchgeschichten nie "alt" oder unmodern werden. Sie werden zu jeder Zeit geliebt, egal wann sie auf den Buchmarkt gekommen sind.


  22. Cover des Buches Adam ist jetzt mit Eva befreundet (ISBN: 9783841902450)
    Wylie Overstreet

    Adam ist jetzt mit Eva befreundet

    (43)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Eine interessante Idee: Was wäre passiert, wenn Mark Z. (bzw. die Winklevoss-Zwillinge) Facebook viel früher erfunden hätten, was hätte man damals nicht alles schon im Vorraus wissen können? Schön ironisch-humorvolle Gedankenspielereien, bei dem einem auch manchmal das lachen im Halse stecken bleibt, zB wenn Hitler Nationalismus bereits 1920 für eine "gute Idee" hält. Sehr amüsant so für zwischendurch, durchaus weiterzuempfehlen.
  23. Cover des Buches Das Herz - Frida Kahlo (ISBN: 9783829609142)
  24. Cover des Buches Frida Kahlo (ISBN: 9783791328638)

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