Bücher mit dem Tag "frida"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "frida" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches It was always love (ISBN: 9783499003158)
    Nikola Hotel

    It was always love

     (475)
    Aktuelle Rezension von: claida

    Bei dem Liebesroman "It was always love" von Nikola Hotel handelt es sich um den zweiten Teil einer Dilogie rund um ein Brüderpaar. In diesem Teil geht es um Aubree und Noah. 

    Aubree fliegt nach unbürgerlichem Verhalten, bei einer Studentenparty, von der Uni. Sie flüchtet zu ihrer besten Freundin Ivy, die mit Noahs Bruder Asher zusammen ist. Bei Ivy angekommen möchte sie einfach nur vergessen, das Foto, den Hass und einfach alles das mit ihrer alten Uni zu tun hat. Doch so leicht ist das natürlich nicht und statt Ivy trifft sie auch erstmal Noah, der nur ein paar Zimmer weiter wohnt und schon bald Gefühle bei ihr hervorruft, die sie so noch nicht kannte. Hinter seiner rauen Fassade steckt so viel mehr, da ist sie sich schnell sicher.

    Mir hat die Liebesgeschichte super gefallen. Ich wurde richtig in die Handlung reingesogen und gut unterhalten. Die Charaktere sind sehr stark und authentisch. Vor allem Noah fand ich sehr hot. :-) Die Schauplätze an denen die Handlung spielt sind ziemlich interessant und abwechslungsreich. Teils ganz anders als erwartet, im Positiven. Das Buch enthält immer wieder einzelne Seiten Handlettering Sprüche, die ich persönlich nicht unbedingt gebraucht hätte, die sich aber super in die Handlung einfügen. Teil 1 kenne ich noch nicht, ich denke das werde ich bald ändern. 

    Ich kann das Buch nur empfehlen, es kann auch unabhängig vom ersten Band gelesen werden.

  2. Cover des Buches Herz aus Schatten (ISBN: 9783736318328)
    Laura Kneidl

    Herz aus Schatten

     (324)
    Aktuelle Rezension von: julia___

    3,5/5!

    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Es ist einfach. Der Schreibstil ist auch echt nur angenehm und locker.

    Der Storyverlauf ist erst ruhiger, wird dann immer spannender und fesselnder. Am Anfangs brauchte ich ein bisschen, bis es  mich mitreißen konnte. 

    Das Worldbuilding ist echt interessant, aber leider zu wenig ausgearbeitet. Da fehlte Tiefe. Die Charaktere sind interessant und insgesamt auch solide aufgebaut. Hier und da fehlt etwas, aber das ist okay. 

    Ich hab das Buch als Hörbuch gehört und hab deswegen nicht immer 100% aufgepasst, daher wirkte es manchmal ein bisschen verwirrend für mich 😅

  3. Cover des Buches Die Puppenmacherin (ISBN: 9783442480036)
    Max Bentow

    Die Puppenmacherin

     (477)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    Der Berliner Kommissar Nils Trojan ist erschüttert als er den neuen Tatort erblickt. Eine junge Frau wurde in den Keller gelockt und mit Bauschaum eingesprüht, wobei sie erstickte. Schon bald stösst Trojan auf einen alten Fall, der verblüffende Parallelen aufweist. Die Puppenmacherin Josephin Maurer wurde dabei in letzter Sekunde aus einem Keller befreit. Der damalige Täter ist mittlerweile tot. Hat es Trojan hier mit einem Nachahmungstäter zu tun? Oder will jemand beenden, was schiefgegangen ist?

    Dieses Buch ist der zweite Band der «Nils Trojan»-Reihe. Der Schreibstil lässt die Seiten nur dahinfliegen, was besonders an den kurzen Kapiteln liegt, die immer mit einem kleinen Mini-Cliffhanger enden. Den Fall fand ich brutal und spannend konstruiert, obwohl Trojans Alleingänge seltsam anmuten bzw. unprofessionell wirken. Aber wahrscheinlich macht das seinen Charakter aus. Ich werde auf jeden Fall Band 3 sicher lesen.

    Mein Fazit: Ein spannender Psychothriller, der den ermittelnden Kommissar an seine Grenzen bringt. 4 Sterne.

  4. Cover des Buches Totenweg (ISBN: 9783404178131)
    Romy Fölck

    Totenweg

     (299)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Nachdem ich vor kurzem mit großer Begeisterung den Familienroman von Romy Fölck gelesen habe wollte ich es nun mit der Krimireihe von ihr versuchen. Darüber bin ich sehr froh. Denn der Auftakt der Elbmarschkrimireihe konnte mich total begeistern. Der Krimi war total spannend und die Ermittler im Buch mochte ich sehr. Ich konnte kaum mit dem lesen aufhören. Alles rundum sehr gelungen und freue mich auf den 2. Teil der Reihe, den ich bald lesen möchte. 

    Für diesen Pageturner wohlverdiente 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung von mir. Habe nun eine tolle Krimiautorin für mich entdeckt. 


  5. Cover des Buches Tote essen kein Fast Food (ISBN: 9783440130582)
  6. Cover des Buches Kahlo (ISBN: 9783791386584)
    Eckhard Hollmann

    Kahlo

     (3)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese

    "Kahlo" von Eckhard Hollmann ist Band 6 der Paperback-Reihe "Große Meister der Kunst" aus dem Prestel Verlag.

    Frida Kahlo  (1907-1954) war eine exzentrische Persönlichkeit und Künstlerin von circa 143 Gemälden. In diesem Buch erfahren wir mehr über ihr Leben, ihre frühe Krankheit, ihre schwierige Beziehung zu Diego Rivera, aber auch über ihre unterschiedlichen Liebschaften und den Hang zur mexikanischen Folklore, sowie ihr politisches Engagement ihrer kommunistischen Gesinnung. 

    Das Buch gliedert sich nach der Einleitung in zwei Hauptkapitel: Leben und Werke. Beginnend mit ihrer Jugend in Mexiko wird Fridas Leben mit all seinen Schattenseiten dargestellt. Abgebildete Fotos ihrer Familie, Weggefährten und Zeitgenossen zeigen einen bildhaften Eindruck der Menschen aus Fridas Leben, in kurzen Abschnitten gibt es nähere Erläuterungen und daneben wird auch Bezug genommen zu ihrem künstlerischen Werk.   

    Die Werke Frida Kahlos gehören zu den berühmtesten Bildern des 20. Jahrhunderts. Ihre künstlerische Aussage ist mal exotisch und sinnlich, mal explosiv, aber immer Ausdruck ihres Schmerzes.  
    Wenn man sich ihr Leben näher kennt, weiß man waru. Mit 18 erlitt sie einen fast tödlichen Unfall, dazu kamen gesundheitliche Probleme, eine turbulente und abhängige Beziehung und Ehe, Fehlgeburten und Kinderlosigkeit, doch diese Schicksalsschläge verwandelte die Künstlerin in einzigartige Kunst.


    Eckhard Hollman widmet sich einer Auswahl ihres künstlerischen Schaffens, das dem Surrealismus zugeordnet werden kann. Die Bildbeschreibungen und näheren Informationen über die Entstehungshintergründe der Werke lassen die Bilder besser verstehen und die ungewöhnliche Faszination dieser Frau aufleben. Man kann den Schmerz in Kahlos Bildern erkennen, es scheint, als hätte sie all ihr körperliches und seelisches Leiden in Schaffenskraft für ihre Kunst verwandelt. Ihre Bilder bringen zum Ausdruck, wie sie ihre Lebenssituation mit ihrem persönlichen Leiden empfunden hat. 

    Die Druckqualität ist hervorragend und wirkt sehr hochwertig und das alles zu so einem geringen Preis. Für Bildbände muss man sonst auf dem Buchmarkt viel tiefer in die Tasche greifen.

    Dieses umfassende Buch lässt uns einen Blick hinter die Entstehungsgeschichte von Frida Kahlos Werke werfen und mehr über ihr aussergewöhnliches Leben erfahren. In Wort und Bild spürt man die Schaffenskraft der Frida Kahlo, die noch lange nach ihrem Tod als Ikone gilt.


  7. Cover des Buches Bluthaus (ISBN: 9783404177172)
    Romy Fölck

    Bluthaus

     (229)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Nachdem mich der 1. Teil der Elbmarschreihe so begeistert konnte musste ich natürlich bald den 2. Teil lesen. 

    Auch dieser war ein richtiger Pageturner und konnte das Buch garnicht mehr aus der Hand legen. Die Vergangenheit spielt hier auch wieder eine grosse Rolle. Ich freute mich richtig wieder auf die Figuren im Buch zu treffen. Mit Frida und Haverkorn fieberte ich wieder mit. Ich mag die beiden und finde es auch interessant von ihrem Privatleben zu erfahren. 

    Daher vergebe ich wohlverdiente 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung. 


  8. Cover des Buches Frida Kahlo (ISBN: 9783596180370)
    Hayden Herrera

    Frida Kahlo

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Kolibri_liest

    Es gibt viele Biographien oder biographische Romane zum Leben der Künstlerin und ich habe ein paar davon lesen dürfen. Bisher hat mir diese Version am besten gefallen. Hayden Herrera verbindet Leben und Werk der Künstlerin und führt die Lesenden auch an Deutungsansätze einiger ihrer berühmtesten Werke heran, gleich im Kontext ihres Lebens. Dieses wird lebendig geschildert und bietet sowohl für Menschen, die bisher noch nichts über Frida Kahlo gelesen haben, als auch für Menschen, die schon etwas über sie wissen, eine breite und kurzweilige Darstellung ihres Schaffens und Wirkens. Nachdem Lesen wirken ihre Bilder noch eindringlicher und man beginnt selbst ihre Werke zu interpretieren.

  9. Cover des Buches Dinge, die so nicht bleiben können (ISBN: 9783446268012)
    Michael Gerard Bauer

    Dinge, die so nicht bleiben können

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Osilla

    Ich weiß gar nicht mehr so genau, woher ich die Leseprobe zu "Dinge, die so nicht bleiben können" von Michael Gerard Bauer her hatte. Aber nachdem ich diese angeschaut habe, stand fest, dass ich auch den Rest des Buches unbedingt lesen wollte. Innerhalb eines Sonntages habe ich das 220-seitige Buch verschlungen, weil ich es einfach nicht zur Seit legen konnte. Zum einen ist es unheimlich humorvoll, zum anderen wird schnell deutlich, dass noch ganz viel Tiefe zu erwarten ist. Ein tolles Buch, welches ich uneingeschränkt empfehlen kann.

    Der Autor:
    Michael Gerard Bauer (geboren 1955) ist ein australischer Autor. Sein Debüt "Running Man" (2007) erhielt eine Nominierung für den Deutschen Jugendliteraturpreis und eine Auszeichnung mit dem Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis. 2008 erschien "Nennt mich nicht Ismael!", 2009 "Ismael und der Auftritt der Seekühe" sowie 2012 "Ismael – Bereit sein ist alles". Im gleichen Jahr erschien außerdem "Mein Hund Mister Matti". 2015 folgte die 3-bändige Reihe um Rupert Rau. 2018 veröffentlichte er das Jugendbuch "Die Nervensäge, meine Mutter, Sir Tiffy, der Nerd & Ich." "Dinge, die so nicht bleiben können" wird im August 2022 in der Reihe Hanser bei dtv als Taschenbuch erscheinen.

    Inhalt:
    „Beim Tag der offenen Tür an der Uni begegnen sich Sebastian, Tolly und Frida. Frida ist schräg, frech und äußerst schlagfertig. Mühelos schwindelt sie die abenteuerlichsten Geschichten zusammen, verstrickt sich aber auch in Ungereimtheiten, wenn es um ihre Person geht. Wer ist sie wirklich? Sebastian fällt es schwer, Wahres von Erfundenem zu unterscheiden. Trotzdem ist er beeindruckt von Frida, vielleicht sogar mehr als das. Wie nah kann er ihr an einem einzigen Tag kommen? Und: Was ist er selbst bereit, dafür von sich preiszugeben?! (Klappentext)

    Kritik und Fazit:
    Das Cover wirkt einerseits altmodisch, mit seinem groß aufgedruckten Theaterticket in Abrissform von der Rolle. Gleichzeitig wirkt der Titel des Buches, welcher auf dem Ticket prangt mit seinen vielen verschiedenen Schrifttypen und der Handletteringoptik wiederum sehr modern. Dadurch, dass jedes Wort des Titel anders gezeichnet ist, wird auch der Titel nochmals unterstrichen, denn selbst dort kann nichts so bleiben, wie es zuerst war.

    Der Autor holte mich von Anfang an ab. Die Leser stehen sofort mit Sebastian im Vorraum eines Kinos und erfahren, dass er auf ein Mädchen wartet, mit welchem er verabredet zu sein scheint. Der Film hat bereits begonnen, einen Karte hat er für sich gekauft und nun wartet er und wartet und wartet. Setzt sich immer wieder neue Deadlines, wann er das Warten aufgibt. Doch kurz darauf erfahren wir Leser, dass Sebastian das bisher unbekannte Mädchen gar nicht direkt zum Kino eingeladen hat. Dass er sie in einer Vorlesung getroffen, kaum mit ihr gesprochen, aber erwähnt hat, dass er den Film im Kino sehen möchte. Nachdem wir Leser dann also das gedankliche Chaos des Elftklässlers in Erfahrung bringen konnten, trifft Sebastian auf Frida. Ein ungewöhnliches Mädchen, welches voller Geheimnisse zu stecken scheint und Sebastians Tag aus den Angeln heben wird.

    Sebastian und Frida harmonieren sehr gut miteinander und Stück für Stück bemerkt man als Leser, dass Sebastian mit ihr überhaupt keine Probleme hat, zu agieren. Er kann sich ganz natürlich und ungefiltert verhalten. Ganz im Gegenteil zu der Szene mit dem Mädchen in der Vorlesung. Schon hier wird also langsam deutlich, dass Frida vielleicht ja das richtige Mädchen für ihn sein könnte. Doch das Leben macht es Sebastian nie wirklich einfach und so muss er auch hier einige Hürden überwinden, um Fridas Geheimnisse lüften zu können.

    "Dinge, die so nicht bleiben können" ist ein Buch voller Humor. Ich musste so oft herzhaft lachen, da Sebastian, Tolly und Frida einige witzige Dinge erleben und alle unheimlich viel Sprachwitz zutage fördern. Gleichzeitig wird es aber auch tiefgründig, denn nicht nur Frida hat ihre Geheimnisse, auch Sebastian hat eine dramatische Vergangenheit. Es handelt sich um ein Buch, welches einfach schön für die Seele ist. Es macht Spaß und lässt einen mit einem guten Gefühl die letzte Seite zuschlagen. Ich habe es von vorne bis hinten genossen und am Ende nochmals zur ein oder andere Szenen zurückgeblättert.

  10. Cover des Buches Küss mich, Ochsenfrosch! (ISBN: 9783785570722)
    Dagmar Geisler

    Küss mich, Ochsenfrosch!

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Glimmerfee
    Frida Quapp ist mit ihren Eltern und ihrer kleinen Schwester neu in der Stadt. Gleich an einem ihrer ersten Abende sieht sie in der Pizzeria Adrian, der die gleiche Schule besucht wie sie. Adrian gefällt Frida eigentlich auf Anhieb gut, aber der hat zur Zeit ganz andere Probleme. Bei ihm Zuhause ist eine Fee aufgetaucht, aber nicht die süße Version, sondern Aurelia trägt knallrote Springerstiefel, Netzstrümpfe und hat die kurzen blonden Haare wie einen stacheligen Igel frisiert. Sie verspricht ihm die Erfüllung von drei Wünschen, aber sie ist eine Fee mit Ansprüchen und will nur Wünsche erfüllen, die ihn auch wirklich glücklich machen und Sandrine, das It-Girl der Schule gehört für sie nicht dazu. Ein fantasievolles Jugendbuch mit einem kleinen Touch Märchen. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und wachsen dem Leser schnell ans Herz. Die Geschichte wird abwechselnd von Frida und Adrian erzählt und so hat man sehr schöne Einblicke in das Gefühlschaos der beiden Protagonisten. Frida wurde von ihrer Mutter nach der mexikanischen Malerin Frida Kahlo benannt und ihr Bruder nach deren Ehemann Diego Rivero. Die ganze Familie Quapp ist heiter, bunt und künstlerisch und man möchte sich gerne mit an den Küchentisch mogeln und sich die kulinarischen Köstlichkeiten von Diego schmecken lassen. Adrian ist total verliebt in Sandrine und merkt gar nicht, wie sehr er doch eigentlich zu Frida passen würde. Ein witziges und turbulentes Jugendbuch um die Wirrungen und Irrungen der ersten Liebe und einer Fee, die so gar nicht märchenhaft wirkt. Das Buch macht neugierig auf Kunst, Kinofilme und Kochen.
  11. Cover des Buches Frida Superstar (ISBN: 9783551314741)
    Martina Sahler

    Frida Superstar

     (21)
    Aktuelle Rezension von: ClarissaFairchild
    Das ist für Frida absolut klar. Nur weil ihre Mutter in einer Fernsehshow ziemlich viel Geld gewonnen hat, heißt das doch nicht, dass die Familie ein Haus kaufen muss, um es zu renovieren, damit sie es wieder verkaufen können! Mal ganz abgesehen davon, dass das doch total unlogisch ist, können sie doch Frida nicht von ihrer besten Freundin Pia trennen! Da könnte man ihr doch gleich Luft und Wasser entziehen! In der langweiligsten Gegend der Welt ist es doch klar, dass es eine blöde Schule gibt! Und an dieser Schule, soll Frida auf einmal mit Sophie, der absoluten Außenseiterin der Klasse, an einem Musikwettbewerb teilnehmen! Na das kann ja heiter werden, obwohl die beiden eigentlich ein gutesTeam sind... Frida kann singen und Sophie Gitarre spielen. Aber Sophie ist nun mal total schräg! Ich finde das Buch total schön, denn es ist kein Buch, dass sich mit einem tiefgefrierenden Thema beschäftigt (also, kein SEHR tiefgreifendes Thema), sondern eine eher leichte Lektüre, passend für den Sommer, oder wenn man den Kopf frei kriegen möchte. D (Die Fortsetzungen sind sehr ähnlich gestaltet.) Es ist geeignet für Mädchen ab 10 bis ca. 14, denn es tut auch mal gut, so etwas zu lesen, wenn man 13 oder 14 ist, denn wie gesagt, diese Buch ist sehr schön, wenn man etwas leichtes lesen möchte.
  12. Cover des Buches Das Leben ist ein Fest (ISBN: 9783458682011)
    Claire Berest

    Das Leben ist ein Fest

     (56)
    Aktuelle Rezension von: JessicaImReihenhaus

    Eine Achterbahnfahrt durchs Leben, mit Höhen und Tiefen, Liebe und Hass, Freude und Schmerz. Das Leben der Frida Kahlo war in allen Punkten außergewöhnlich und das Buch verdeutlicht ebendies.

    Jedes Kapitel ist einer bestimmten Farbe zugeordnet, passend zu der Bedeutung, die diese Farbe für die Künstlerin selbst hatte. Durch ihr gemaltes Tagebuch, ihre vielen Selbstporträts, und die zahlreichen Fotografien, die Freunde und auch ihr Vater von ihr gemacht haben, ist Fridas Leben gut dokumentiert. Wir lernen sie daher auch sehr genau kennen. Mit ihrer exzentrischen Art ist sie sicherlich nicht everybodys darling, aber aufgrund ihrer Krankengeschichte, die unter anderem beinhaltet, dass sie monatelang an ihr Bett gefesselt war und dass sich ihr Kinderwunsch nie erfüllt hat, ist sie für mich durchweg nachvollziehbar.

    Der Fokus liegt auf der Ehe mit Diego Rivera, die man heutzutage wohl als toxisch beschreiben würde. Aber da Diego nun einmal ihr Lebensinhalt war, ist das durchaus auch verständlich. Mit hat sehr gut gefallen, dass die Entstehungsgeschichten einzelner Werke beleuchtet werden (auch wenn sich das vielleicht nicht alles genauso zugetragen hat, so hätte es sicherlich so sein können). 

    Es hat mir auf jeden Fall Lust gemacht mal wieder „Frida“ mit Salma Hayek zu schauen. Wer den Film genauso sehr mochte wie ich, der wird an diesem Buch seine wahre Freude haben. Für alle die Frida Kahlo kennen lernen wollen sei das Buch ebenfalls wärmstens empfohlen.

  13. Cover des Buches Frida Superstar on Stage (ISBN: 9783551652423)
    Martina Sahler

    Frida Superstar on Stage

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Schneeflocke25
    Das Hardcoverbuch "Frida Superstar on stage" von Martina Sahler und Heiko Wolz ist im Carlsenverlag erschienen, kostet 11,90€ und hat 238 Seiten.
    Der große Auftritt ist vorbei und Frida hat unzählige Fans. Ständig soll sie Autogramme geben. Eigentlich ein schönes Gefühl, aber Sophie beachtet (fast) niemand. Fridas und Sophies Freundschaft wird auf die harte Probe gestellt. Und das ist nicht das einzige Problem. Dem Tierheim in der Nähe geht es finanziell ziemlich schlecht. Ob Frida da was machen kann? Außerdem möchte Frida unbedingt nochmal auftreten, aber nur mit Sophie. Und die möchte nicht.
    Das Buch ist sehr spannend und flüssig geschrieben.
    besonders toll an dem Buch ist, dass man merkt wie gute Freundinnen Sophie und Frida sind und dass man sich von Anfang an mit Frida verbunden fühlt.
    Der Cover sorgt dazu dass man Lust aufs Lesen bekommt.
    Gut fand ich auch dass der 2. band etwas spannender geschrieben ist als der erste.
    Trotzdem würde ich ihn als Lieblingsbuch eher Mädchen empfehlen, die nicht so gerne spannende Sachen lesen. Zum zwischendurch lesen ist das Buch für jeden ab 10 Jahren geeignet, der Lust auf eine süße Freundschaftsgeschichte hat.
  14. Cover des Buches Licht im Winter (ISBN: 9783822505984)
    Elsie Johansson

    Licht im Winter

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Ein schwedisches Familiengeheimnis

    Voller Poesie schildert Elsie Johansson das Leben einer einfachen Familie in der schwedischen Proviunz der dreißiger Jahre. Nancy und ihre beiden Schwestern Betty und Dora träumen von einem besseren Leben, von schönen Kleidern und von der großen, romantischen Liebe. Für Dora scheint der Wunsch endlich in Erfüllung gegangen zu sein. Doch der Schein trügt ...

    "Was für eine ausgezeichnete Erzählerin!" (Syssvenka Dagbladet)

    Eigene Meinung:
    Dieses Buch entdeckte ich letzte Woche Freitag in der Stadtbüchereiu. Ich suchte einen Familien-Roman, las die erste Seite und nahm ihn kurzentschlossen mit, weil ich dachte, es wäre die richtige Lektüre die ich gerade suchte.

    Der Anfang gefiel mir auch ganz gut, die Zeilen hörten sich spannend an. Auch das mit der "Regel" fand ich "lustig" und ausgefallen geschrieben, so was liest man selten, so offen.

    Leider wurde ich nicht so ganz warm mit den Protagonisten, nur mit Nancy, der Hauptprotagonistin, die so einiges mit mir gemeinsam hatte. Unter anderem nämlich die Poesie bzw. Gedichte, die ich ja selber schrieb und gerne las und auch schon im Radio präsentierte oder in Zeitschriften und Bücher veröffentlich wurden.

    Es war zwar leider nicht voller Poesie geschrieben, obwohl sie zwei-drei kleine Vierzeiler zum Besten gab, die mir auch zusagten, aber der Schreibstil war nicht ganz mewin Geschmack. Ich musste trotzdem an die 70er Jahre bei uns dahrim denken, so einiges was sie aus den dreißiger Jagren erzählte, kannte ich von damals noch. Von den Großeltern, wir lbten teilweise auch so und das Geld war knapp, es gab noch nicht so alles an Lebensmitteln wie heute, und besonders im Dorf musste man viel selber machen, wie Marmelade, Honig, Schnaps, Kaninchen schlachten, Kartoffelernte, Erdbeeren, Obst und Kräuter, Bohnen und vieles mehr machte Großmutter selber ein und Opa stand stunden und tagelang im Garten und mähte das Gras zu Heu und kletterte mit der Leiter auf >Bäume und pflückte Kirschen, Äpfel und Pflaumen, usw.

    Die Autorin Elsie Johansson, ist 1931 in Vendel bei Uppsala und wuchs in einer Arbeiterfamilie auf. Sie war jahrelang Postbeamtin, bevor sie den Traum der Schriftstellerin wahr werden ließ. Dies war ihr erster Roman, der in Schweden ein Riesenerfolg wurde.

    Vergebe hierfür gut und gerne - 3 liebgemeinte Sterne!


  15. Cover des Buches Frida: eine Stilikone (ISBN: 9783791389875)
    Charlie Collins

    Frida: eine Stilikone

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Aus-Liebe-zum-Lesen

    »Ich male, weil ich muss. Und ich male alles, was mir durch den Kopf geht, ohne darüber nachzudenken.«

    Wenn man an Frida Kahlo denkt, dann sieht man unweigerlich bunte Röcke, farbenfrohe Muster und üppig mit Blumen geschmückte Frisuren vor seinem inneren Auge. Ja, Frida Kahlo war definitiv eine Stilikone und eben dieser widmet sich Stylistin Charlie Collins in ihrem gleichnamigen Buch.

    Sie erzählt zunächst kurz vom Leben und den Werken der Ausnahmekünstlerin, kommt dann zu ihren Outfits, ihrem Schmuck, ihrem unverwechselbaren Style, um zum Schluss ihr Nachwirken auf spätere Designer*innen und Künstler*innen wie Alexander McQueen und Jean Paul Gaultier zu zeigen. 

    Die bunten Illustrationen von Camilla Perkins sind nah am Original und wecken die bekannten, teilweise nur monochromen Fotografien von Frida Kahlo zum Leben. Ich hätte mir aber dennoch das ein oder andere Foto, von dem im Text gesprochen wird, im Original gewünscht, wovon man wohl leider aus Kostengründen abgesehen hat.

  16. Cover des Buches Stahlglatt (ISBN: 9783897053328)
  17. Cover des Buches Die Minute der Wahrheit (ISBN: 9783423624138)
    Bjørn Sortland

    Die Minute der Wahrheit

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Frida 17 ist ein lebenslustiges Mädchen, doch seit kurzem verspürt sie immer wieder ein stechen und kratzen in ihren Augen und manchmal ist alles sehr trüb. Sie gibt dem drängen ihrer Mutter nach und sucht einen Augenarzt auf, nach mehreren Untersuchungen geht sie zum Spezialisten und der schickt sie dann ins Krankenhaus, aber da geht sie erstmal nicht hin. Die Angst das Augenlicht zu verlieren ist riesig und ihrer Mutter verschweigt sie wie schlecht es ihr eigentlich geht. Schon immer will sie nach Florenz und jetzt kauft sie ein Interrailticket und los gehts von Oslo nach Florenz. Sie lernt dort Jakob kennen. Er ist Kunstkenner und zeigt ihr all die Schönheiten in Florenz, erklärt ihr all die Bilder die er in seiner Kunstmappe hat und sie verliebt sich in ihn. Er liebt aber eine Andere, aber kümmert sich rührend um Frida, denn er ahnt, dass es um ihre Augen schlimmer steht als sie zugibt. Eine tolle Geschichte über die Liebe, die Kunst und das Leben. In der Mitte befindet sich ein Bildteil mit den besprochenen Kunstwerken. Nicht abschrecken lassen, denn obwohl es lauter Kruzifixe sind, ist dies kein religiöses Buch.

  18. Cover des Buches Das Haus am Deich – Fremde Ufer (ISBN: 9783492317368)
    Regine Kölpin

    Das Haus am Deich – Fremde Ufer

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Hoelzchen

    Die beiden jungen Frauen Frida und Erna müssen mit ihren Eltern aus Stettin fliehen. Mit dem letzten Zug können sie dem Krieg in ihrer Stadt entkommen. Beide Familien landen in der Wesermarsch und bauen sich dort ein neues Leben auf. Trotz unterschiedlicher Familienhintergründe sind Frida und Erna beste Freundinnen, die auch in der Not zueinanderstehen. Doch das Leben ist nicht immer einfach. Fridas Familie hat es schwer, Flüchtlinge genießen kein gutes Ansehen. Ernas Vater hingegen, im Krieg den Nationalsozialisten zugewandt, fällt auch im neuen Leben sofort wieder auf die Füße. Ernas Familie hat nichts auszustehen. Damit aber nicht genug. Die Situation der Frauen in Nachkriegsdeutschland, ist geprägt von einer Welt, in der Männer dominieren und Recht sprechen. Auch Frida und Erna bekommen dies zu spüren und müssen viel erleiden.  

    Der Auftakt der Reihe „Das Haus am Deich – Fremde Ufer“ von Regine Kölpin, wurde von mir als Hörbuch gehört. Die Sprecherin Lina Syren war mir von Beginn an sehr sympathisch und somit das Hören eine wahre Freude. Die Geschichte beginnt etwas langatmig und es dauert einige Kapitel, bis sie an Fahrt aufnimmt, doch dann geht es Schlag auf Schlag und es entwickelt sich Suchtpotential beim Zuhören. Bei Frida und Erna ist immer etwas los und der Erzählstil ist sehr abwechslungsreich. Die Autorin legt auch ein Augenmerk auf die sozialen und politischen Gegebenheiten. Das gefällt mir wirklich sehr gut. Auch die Lage der Frauen damals, wird umfangreich geschildert. Nach heutigen Maßstäben, kann man über vieles nur den Kopf schütteln. Das Nazis, unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit, immer noch in Machtpositionen agierten, ist leider nur zu wahr. Später führte dieser Umstand dann ja auch zu den Studentenunruhen in den 60er Jahren.

    Der Klappentext hat mich auf dieses Buch neugierig gemacht, zum einen, weil ich gerne Romane aus diesem Genre lese, aber letztendlich gepackt hat mich die Geschichte, weil es um Flüchtlinge aus Stettin geht. Auch mein Vater musste damals mit seiner Familie aus Stettin fliehen. Ich wage es kaum zu schreiben, aber sie landeten tatsächlich in Bremerhaven und auch die Fischindustrie war ein Thema. Es gibt noch einige, weitere Parallelen meiner Familie zu Frida, insofern hat mich dieser Roman wirklich sehr berührt. Die Geschichte klingt für mich absolut authentisch und Regine Kölpin hat daraus einen sehr lesenswerten Roman entwickelt. Ich hoffe sehr, dass auch die beiden weiteren Bänder dieser Trilogie als Hörbuch eingesprochen werden. Denn ein Hörbuch verspricht einen verlängerten Genuss, denn als Printexemplar würde ich nur so durch die Seiten fliegen.

    Ein rundum gelungener Auftakt, von mir gibt es 5 Sterne.            

  19. Cover des Buches Das Haus am Deich – Unruhige Wasser (ISBN: 9783492317344)
    Regine Kölpin

    Das Haus am Deich – Unruhige Wasser

     (22)
    Aktuelle Rezension von: haberlei

    „Das Haus am Deich – Unruhige Wasser“ ist der zweite Band der Trilogie von Regine Kölpin, die das Leben von zwei Freundinnen schildert, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus ihrer Heimat vertrieben wurden und sich ein neues Leben aufbauen müssen.

    Worum geht es?
    Frida, mittlerweile mit einem Unternehmer verheiratet, genießt zwar nun einen gewissen Wohlstand, doch es ist keine glückliche Ehe. Auch Erna hat Fuß gefasst, arbeitet in einem Modegeschäft und verdient recht gut. Trotzdem wird ihr noch immer das Erziehungsrecht für ihre Tochter verwehrt. Wirklich unbeschwerte Stunden verleben die Freundinnen nur im Haus am Deich.

    Das Cover hat dadurch, dass es ein ähnliches Motiv zeigt wie Band 1, einen guten Wiedererkennungswert. Im Mittelpunkt stehen wiederum die zwei Frauen, im Hintergrund ist das idyllisch gelegene, nunmehr schmucke Häuschen zu sehen. Das Buch erschien 2021. Die Handlung umfasst (mit einigen Zeitsprüngen) in etwa den Zeitraum von 1951 bis 1957. Das vorhandene Personenverzeichnis ist vor allem für Quereinsteiger eine große Hilfe, um den Personenkreis rasch zu überblicken. Für mich war es, da ich den Band unmittelbar nach dem vorigen lesen konnte, ein Leichtes mich zurechtzufinden. Ich denke aber, dass man der Geschichte auch ohne Kenntnis des Vorgängerbandes problemlos folgen kann. Dennoch würde ich wärmstens empfehlen, mit Band 1 zu beginnen; denn die Kriegs- und Fluchterlebnisse haben die Charaktere maßgeblich geprägt. Man versteht die Menschen besser, wenn man diese Details weiß.

    Der Schreibstil ist locker und liest sich flüssig. Der wirtschaftliche Aufschwung, das Gesellschaftsbild, insbesondere die noch sehr eingeschränkten Rechte der Frauen werden anschaulich geschildert. Auch Lokalkolorit ist gut spürbar im Hinblick auf Landschaftsbeschreibungen und Dialekt.

    Vorwiegend wird aus der Perspektive von Frida und Erna erzählt, die sich in all den Krisensituationen, in die sie geraten, aufeinander verlassen können, immer füreinander da sind. Den gesamten Gefühlscocktail - ihre Probleme, Ängste, Zweifel, Glücksmomente und Erfolge erlebt man hautnah mit. Nicht nur die beiden Frauen, auch die Männer in ihrem Umfeld sind facettenreich, emotional und lebendig beschrieben, die sympathischen ebenso wie diejenigen, die den beiden Protagonistinnen das Leben vergällen.

    Die Handlung, ein stetiger Wechsel von Höhen und Tiefen, dramatischen Szenen und hoffnungsvollen Wendungen, ist abwechslungsreich, frei von Längen. Nicht nur Krimis kann man als spannend empfinden, auch einen Familienroman, wobei ich denke, dass sich primär Frauen für diese Reihe begeistern werden.

    Auch „Das Haus am Deich – Unruhige Wasser“ habe ich mit großer Lesefreude genossen. Ich vergebe 5 Sterne und spreche wieder eine unbedingte Leseempfehlung aus!

     

  20. Cover des Buches Frida Kahlo: Ihre Fotografien (ISBN: 9783791386157)
    Hilda Trujillo

    Frida Kahlo: Ihre Fotografien

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Lia48

    Eigentlich bin ich kein Fan von Bildbänden, obwohl ich tolle Fotografien gerne mag. Aber häufig nehmen diese Bücher so viel Platz im Regal ein.
     „Frida Kahlo. Ihre Fotografien“ durfte trotzdem einziehen. Denn als ich kürzlich einen tollen Roman über diese beeindruckende und außergewöhnliche Persönlichkeit gelesen habe, wurde mein Interesse an Frida, ihrem Leben und an ihren Werken, definitiv geweckt.

    Frida Kahlo hat mehr als 6000 Fotografien hinterlassen, die zum Teil erst viele Jahre nach ihrem Tod gesichtet wurden. Es handelt sich dabei weder nur um Fotografien, auf denen sie selbst abgebildet ist, noch wurden die Bilder nur von ihr gemacht. Vielmehr hat Frida die verschiedensten Fotos gesammelt, die einen Einblick in ihre Lebenswelt und in ihre Interessen gewähren. Der Fokus liegt dabei ganz klar auf ihrem Privat- und Familienleben.

    Dieses Buch ist in verschiedene Kategorien unterteilt: „Herkunft“, „Papa“, „Das Blaue Haus“, „Der geschundene Körper“, „Die Liebe“, „Die Fotografie“ & „Die Politik“.
    Vor den Fotos zum jeweiligen Kapitel, die den Hauptteil des Buches einnehmen, findet man interessante Hintergrundinformationen zu Frida Kahlo, ihrem Leben und den Fotografien, die von verschiedensten Autoren verfasst wurden.
    Dabei erfährt man z. B. einige familiäre Hintergründe. Besonders spannend fand ich beispielsweise, dass manche von Fridas Vorfahren einen sehr traditionellen Kleidungsstil hatten und Trachten trugen, was sicherlich etwas auf Fridas Kleidungsstil abgefärbt hat. Oder dass Frida sehr stolz darauf war, Indio-Vorfahren zu haben.
    Auch wird deutlich, dass der Vater in Fridas Leben eine wichtige Rolle gespielt haben muss. Von ihm gibt es im Buch sehr viele Fotos, meistens Selbstportraits.

    Frida liebte ihre Fotografien und nahm manchmal auch Eingriffe an ihnen vor (bemalte sie, schrieb darauf Gedanken, oder schnitt etwas aus). Man bekommt den Eindruck, dass sie ihr emotional sehr wichtig waren.
    In diesem Buch wird deutlich, dass Frida schon von klein auf mit der Fotografie in Berührung kam. Ihr Vater war Fotograf, sie assistierte ihm immer wieder in der Dunkelkammer, retuschierte, oder begleitete den Vater bei Aufnahmen und lernte etwas über Bildkompositionen. Viele Fotos im Buch wurden von ihrem Vater gemacht.
    Auch Fridas Verbindung zum Fotografen Nickolas Muray, der einige ihrer Aufnahmen gemacht hat, spielte sicherlich eine Rolle.
     Sie selbst experimentierte gerne mit der Fotografie. Sie übernahm Bilder, die sie beeindruckten, auch gerne in ihre Gemälde. Frida sah sich aber nicht als Fotografin, sondern mehr als Künstlerin.

    Erst war ich kurz enttäuscht darüber, dass Frida (bis auf den Anfang) verhältnismäßig selten auf den Fotos abgebildet wird, der Vater dagegen sehr oft und dass zweimal identische Fotos noch einmal zu sehen sind. Aber dann wurde mir klar, dass die Bilder mehr das zeigen, was ihr in ihrer Lebenswelt wichtig war und ihre Gefühle und ihr Leben darin widergespiegelt werden. Und das hat mich neugierig werden lassen und ich mochte es.
    Insgesamt fand ich es sehr spannend, mich anhand der Fotos durch Fridas Lebenswelt zu bewegen.

    Und durch die hochwertige Aufmachung, nimmt man den Bildband gerne in die Hand, auch wenn er recht schwer ist. Doch das glatte Papier ist weder zu dünn, noch zu dick, sodass die Seiten sich gut blättern lassen.

    FAZIT: Wenn man sich für die Person Frida Kahlo wirklich interessiert, dann kann ich das Buch sehr empfehlen. Es ist sicherlich auch eine schöne Geschenk-Idee für Frida-Fans! Von mir gibt es 4,5/5 Sterne!

  21. Cover des Buches Freche Mädchen – freche Bücher!: E-Mail mit Kuss (ISBN: 9783522503860)
    Brinx-Kömmerling

    Freche Mädchen – freche Bücher!: E-Mail mit Kuss

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    Aktuelle Rezension von: ReadingVanni
    Handlung: Ellie und Frida sind beste Freundinnen. Ellis Englischlehrerin hat eine Idee und setzt sich sofort mit dem Deutschlehrer einer englischen Klasse zusammen. Die Idee besteht darin, dass jeder einen Schüler der jeweils anderen Klasse zugeteilt bekommt und sich per Email mit dem anderen in Kontakt setzen muss. Zum Schluss soll die englischlernende Klasse einen Bericht abgeben, in dem sie ihren Emailpartner beschreiben, also eine Art Kurzbiografie. Der Schüler, der den besten Bericht schreibt, darf eine Woche (?!) nach England reisen.

    Ellie zieht Justin und mailt ihm sofort. Justin erzählt ihr, dass er ein Graf sei und fast so gut wie David Beckham aussehe. Ellie findet das alles total unglaubwürdig und denkt sich, wenn er lügt, dann kann ich mich auch verstellen und prompt tut sie so, als wäre sie Frida. Sie schickt Justin auch ein Bild von Frida und mailt ihm noch ein paar andere Lügen.
    Was Ellie nicht weiß, ist, dass Justin mit seiner Rudermannschaft nach Deutschland kommt.
    Das da was schief läuft, ist einprogrammiert.
    Aber nicht nur Ellie und Frida, sind nicht die, für die Justin sie hält. Auch Justin hat ein Geheimnis.

    Meine Meinung: Ein cooles, schnell zu lesendes Buch. Hat mir auch sehr gut gefallen und ich mochte den überraschenden Abschluss der Geschichte. Ich mag Freche- Mädchen- Bücher generell sehr gerne, weil sie schnell zu lesen sind und eine klasse Lektüre für zwischendurch sind :D
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