Bücher mit dem Tag "friedenskonferenz"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "friedenskonferenz" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Who the Fuck Is Kafka (ISBN: 9783423144841)
    Lizzie Doron

    Who the Fuck Is Kafka

     (43)
    Aktuelle Rezension von: schokoloko29

    Bei einer Friedenskonferenz im Rom bei dem es um den Konflikt über den Nahen Osten (in dem Fall Israel und der Gaza Streifen) befreundet sich eine jüdische Schriftsteller und ein palästinensischer Professor, der in Palästina italienische Vorlesungen hält und in seiner "Freizeit" ein Fotograf ist. Er dokumentiert  anhand seiner Fotos die Gewalt zwischen den "befeindeten" Israelis und Palästinensern.

    Beide entscheiden sich auch zuhause in Israel zu treffen. Sie will ein Buch über ihn schreiben; er einen Film über diese Gewalt zwischen den Völkergruppen. Es entwickelt sich eine Art Freundschaft, die Auf und Abs aufweist. Sie streiten sich über diesen Konflikt oder der Filmemacher erlebt Repressalien, die es ihm unmöglich machen sie zu besuchen.

    Auch sie besucht ihn in Ost- Jerusalem, mit der Gefahr, dass sie auf offener Straße bedroht/ erschossen wird. Es wird in diesem Buch sehr gut beide Seiten des Konfliktes und diese Freundschaft dargestellt.

    Für mich war das Buch sehr wichtig und ich kann viele Sachverhalte viel besser nachvollziehen.

    Fazit:

    Dieses Buch kann ich für Leser empfehlen, die sich näher mit dem Nahostkonflikt beschäftigen wollen. In diesem Buch gibt es eher kein "Gut" und "Böse". Dieser komplexe Konflikt wird sehr verständlich und plastisch dargestellt!

  2. Cover des Buches Kompakt & Visuell Geschichte (ISBN: 9783831031351)
  3. Cover des Buches BISMARCK 1815 - 1871 (ISBN: 9783406025402)
    Ludwig Reiners

    BISMARCK 1815 - 1871

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  4. Cover des Buches Star Trek - Prestige 7 (ISBN: 9783897484092)
    Ann C. Crispin

    Star Trek - Prestige 7

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ameise
    Die Autorin Ann C. Crispin hat insgesamt vier Star Trek-Romane geschrieben, drei davon handeln von vulkanischen Vater-Sohn-Beziehungen. Es dürfte also keine große Überraschung sein, worum es ihrem Star Trek-Comic "Wolfsspuren" geht: Um Spock und seinen Vater Sarek natürlich! Um die Handlung einigermaßen nachvollziehen zu können, sollte man die TNG-Folgen "Botschafter Sarek" und "Wiedervereinigung? gesehen haben. Hier wurde eine Friedenskonferenz auf Vulkan erwähnt, an der die höchst anspruchsvollen Legaraner teilnehmen wollten und Botschafter Sarek sein ganzes diplomatisches Geschick nutzen musste. Außerdem nahmen erstmals Vertreter einer bis dahin weitgehend unbekannten Rasse an den Verhandlungen teil: die Cardassianer! Ann C. Crispin und ihr Kollege Howard Weinstein, ebenfalls ein erfahrener Star Trek-Romanautor, nutzten diese Steilvorlage für diesen sehr gelungenen Comic. Die Handlung spielt sich einige Jahre nach Kirks (vermeintlichem) Tod ab. Admiral McCoy befindet sich auf Vulkan, um der Hochzeit von Sarek und dessen dritter Frau Perrin beizuwohnen. Spock hingegen glänzt durch Abwesenheit. Ein paar Tage später stellen die Cardassianer auf der Friedenskonferenz einen Antrag auf Zusammenarbeit mit der Föderation. Sarek bekundet ihnen gegenüber sein Misstrauen, als plötzlich mitten in seiner Rede sein Sohn Spock hereinplatzt und Sareks Haltung den Cardassianern gegenüber angreift. Spock warnt vor übertriebener Vorsicht, die man auch als Fremdenfeindlichkeit auslegen könnte. Kurz danach überschlagen sich die Ereignisse, und natürlich sind die Absichten der Cardassianer längst nicht so friedlich, wie sie vorgeben... "Wolfsspuren" ist in jeder Hinsicht gelungen. Der Comic bietet eine anpruchsvolle und spannende Story, reichlich Zündstoff zwischen den Hauptcharakteren (wobei Spock hier ganz schön radikal rüberkommt) und hervorragende Zeichnungen. Die Geschichte fügt sich nahtlos in das Star Trek-Universum ein und greift mehrere lose Handlungsfäden so geschickt auf, dass meiner Meinung nach keinerlei Widersprüche entstehen. A.C. Crispins Talent für einfühlsame Charakterbeschreibungen kommen sogar in der knappen Comic-Form sehr gut zum Ausdruck. Ein dickes Plus ist für mich natürlich noch, dass hier mit den Cardassianern und den Vulkaniern ausgerechnet meine beiden Lieblingsrassen bei Star Trek den Hauptteil der Geschichte ausmachen. Fazit: Volle Punktzahl für dieses Comic-Highlight!
  5. Cover des Buches Der Zweck heiligt die Mörder (ISBN: 9783726366988)
  6. Cover des Buches Die Entführung des Rasputin (ISBN: 9781548090272)
    Mart Schreiber

    Die Entführung des Rasputin

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Martinchen

    "David ist kein Überflieger, nicht ambitioniert. Aus politischen Dingen hält er sich am liebsten raus. Dennoch ist er mit seinem Leben im Großen und Ganzen zufrieden: Als Moderator der Radiosendung „Tea and Sympathy“ genießt er in seinem Freundeskreis ein bescheidenes Prestige, außerdem ist er seit einem Monat mit der schönen Miriam zusammen. Als David „Salim“ in die Leitung bekommt, hält er seine Behauptung, den russischen Präsidenten entführt zu haben, zunächst für einen schlechten Scherz. Doch dann überstürzen sich die Ereignisse. Plötzlich sind der Verfassungsschutz und der russische Geheimdienst hinter ihm her und Miriam ist wie vom Erdboden verschluckt. Die Medien schweigen die angebliche Entführung tot. Der Großteil Wiens weiß nicht einmal von dem Gerücht und wenige Tage später taucht der russische Präsident auf einmal wieder in Moskau auf. Hat David sich alles nur eingebildet? Hat die Entführung tatsächlich nie stattgefunden? Aber wo ist dann Miriam und was will der Verfassungsschutz von ihm? David beschließt, die Wahrheit herauszufinden. Und gerät immer tiefer in den Strudel seiner verdeckten Ermittlungen..." - soweit der Klappentext.

    Das Cover in schwarz-weiß mit dunkelroter Hervorhebung des Titels und des Autorennamen zeigt vermutlich einen Ausschnitt aus einem Gemälde und passt aufgrund dieser Unbestimmtheit hervorragend zum Inhalt des Buches.

    Mart Schreiber ist ein Pseudonym eines in Wien lebenden Autors, der bereits zwei Bände mit Kurzgeschichten veröffentlicht hat.

    Der Autor schreibt einen ungewöhnlichen Stil, der mir sehr gut gefallen hat. Die Geschichte wird aus Sicht der Hauptfigur David beschrieben. Da die Geschichte in Wien spielt, sind etliche österreichische Ausdrücke enthalten, die aber auch "Nordlichter" gut verstehen können.

    Titel und Grundidee gefallen mir sehr gut. Gut gefallen haben mir auch die wechselnden Gefühlslagen der Hauptfigur, die grundsätzlich gut nachvollziehbar beschrieben wurden. Allerdings ist z.B. die Flucht Davids vor der Polizei nicht unbedingt nachvollziehbar, trägt jedoch zur Spannung bei. Denn spannend ist dieser Politthriller ohne Frage.

    Am Schluss bleiben einige Fragen offen, was mich allerdings nicht gestört hat.

    Fazit: ein etwas anderer Thriller mit einer guten Grundidee.

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