Bücher mit dem Tag "friedrich ii."

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30 Bücher

  1. Cover des Buches Nathan der Weise (ISBN: 9783872910165)
    Gotthold Ephraim Lessing

    Nathan der Weise

     (1.351)
    Aktuelle Rezension von: Claudia92

    Nathan ist ein jüdischer Kaufmann, als er nach Jerusalem zurückkommt erfährt er, dass seine Adoptivtochter Recha von einem christlichen Tempelritter vor einem Brand gerettet wurde. Recha und der Tempelritter verlieben sich und möchten heiraten.

    Währenddessen wird Nathan zum Sultan zitiert und soll klären, welche der 3 großen Weltreligionen nun die Beste sei. Nathan versucht dem Sultan durch die Ringparabel zu erklären, dass jede Religion ihre Berechtigung hat und dass es nicht die einzig Wahre gibt. Sondern, dass alle Gläubigen friedlichen beieinander leben können und sollten. 

    Dieses Buch ist gerade heute, wo es wieder bzw. immer noch Glaubenskriege gibt, so aktuell wie damals. Jeder sollte mit seinem Glauben freu leben können und keine Angst vor Anfeindungen und Gewalt zu haben.

  2. Cover des Buches Eine kurze Weltgeschichte für junge Leser (ISBN: 9783832196530)
    Ernst H. Gombrich

    Eine kurze Weltgeschichte für junge Leser

     (16)
    Aktuelle Rezension von: sKnaerzle

    Ein wirklich schneller Durchgang durch die Weltgeschichte. Gombrich trifft dabei den Ton "Kinder, ich erzähl euch was!" und wählt aus der Masse des Stoffes nicht nur die Haupt- und Staatsaktionen aus, sondern berichtet gern über Philosophen und Religionsstifter.

    Dabei bemüht sich Gombrich auch um eine faire Beurteilungen, was im meist gut, aber in der Zeitgeschichte eher weniger gelingt.



  3. Cover des Buches Silbergrau - Blutige Spiele (ISBN: 9783839361207)
  4. Cover des Buches Als Poesie gut (ISBN: 9783104012834)
    Günter de Bruyn

    Als Poesie gut

     (6)
    Aktuelle Rezension von: PaulTemple
    Der Autor versteht es auf wunderbare Weise, die historischen Geschehnisse verständlich, humorvoll und vor allem auf spannende Art miteinander zu verbinden. So wird auf einzelne Charaktere im Laufe der Essays immer wieder Bezug genommen und ihr Lebensweg kontinuierlich weitergezeichnet. So verliert man nie den Überblick, mit wem man es gerade zu tun hat, denn an vorgestellten Persönlickeiten der damaligen Epoche und vor allem deren Beziehungen untereinander mangelt es wahrlich nicht. Klare Kaufempfehlung, auch für "Geschichtsmuffel". ;)
  5. Cover des Buches Die Kinder des Gral (ISBN: 9783404120604)
    Peter Berling

    Die Kinder des Gral

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Faidit
    Als Kennerin der historischen Hintergründe kann ich sehr gut mitfühlen, mit wie viel Herzblut der Autor bei der Sache war. Seine akribische Recherche ist auch besonders zu loben und zeigt sich durchgängig im Roman.
    Die Thematik des Buches gibt normalerweise eine Unmenge an Kopfkino her, das teilweise leider sprachlich langweilig dargestellt wurde und andererseits durch abrupte Szenenwechsel verwirrt, wodurch mir der rote Faden verloren ging.
    Ich habe den Roman dreimal in zeitlichen Abständen zu lesen begonnen, weil ich nur zu gerne in diese Zeit und Welt aus der Sicht Peter Berlings eingestiegen wäre. Leider war es mir mit diesem Buch viel zu mühselig und verschaffte mir weder Entspannung, noch Gefühlsregung, so dass ich das Ende nie erreicht habe.
  6. Cover des Buches Das Erbe der Pilgerin (ISBN: 9783404166497)
    Ricarda Jordan

    Das Erbe der Pilgerin

     (21)
    Aktuelle Rezension von: anne_fox
    Es ist die Fortsetzung von dem Roman das Geheimnis der Pilgerin. Alle Personen tauchen wieder auf, aber viele Jahre sind ins Land gezogen. Dietmar ist erwachsen und verliebt in die Tochter des Erzfeindes der Familie.... Roland. Leider war der Roman etwas langatmig und konnte mich auch somit nicht überzeugen.
  7. Cover des Buches Das Sandkorn (ISBN: 9783257243253)
    Christoph Poschenrieder

    Das Sandkorn

     (32)
    Aktuelle Rezension von: parden
    DAS DRITTE GESCHLECHT...

    Jacob Tolmeyn begegnet dem Leser das erste Mal am 06. Juni 1915, als er, immer wieder innehaltend, durch die Straßen Berlins streift und dabei eine ganze Anzahl kleiner Säckchen Sand ausleert, Worte dazu murmelnd. Ein Verhalten, das nicht lange unbeachtet bleibt; bald schon folgt ihm ein ganzer Trupp Neugieriger, die sein Treiben gespannt beobachten. Grund genug, um einen Polizisten in den unruhigen Zeiten des Ersten Weltkriegs misstrauisch werden zu lassen. Und so wird der junge Mann verhaftet und aufs Polizeirevier gebracht. Kommissar Treptow übernimmt das Verhör Tolmeyns, das fortan als Rahmenhandlung zu einer ganz anderen Geschichte dient, die im Verlaufe der Befragung zutage tritt: der Rückblende in das Jahr 1914, kurz vor und nach Ausbruch des Krieges.

    Der Leser begleitet den Kunsthistoriker Jacob Tolmeyn nach Rom, genauer ins dortige Königlich Preußische Historische Institut, wo er alte Dokumente sichten und auswerten muss. Es überrascht ihn, als er plötzlich den Auftrag erhält, nach Südiatlien zu reisen, um der anstehenden Räumung der Krypta des Doms zu Andria beizuwohnen, wo die Gräber der Gemahlinnen von Friedrich II. vermutet werden, von Federico secondo, dem Stauferkaiser. Im Autrag von Wilhelm II., des letzten Deutschen Kaisers und Königs von Preußen, ergeben sich im Anschluss noch weitere Forschungsreisen nach Südiatalien, die Jacob Tolmeyn in Begleitung seines Schweizer Kollgen Beat Imboden absolviert.


    " °Matera (...) it eine alte malrische Bergstadt von 17081 Einwohnern.° - 'Herrgott noch mal', sagt er, 'wenn es der verdammte Baedeker doch wengistens einmal richtig hinbekäme. M a l e r i s c h? Nur wenn einer wie Hieronymus Bosch malt." (S. 307)


    Unter der apulischen Sonne, bei der Vermessung der staufischen Kastelle, stoßen sie auf Legenden und Vermutungen, viel Sand und Staub, eine große Hitze, primitive Unterkünfte, Landadel, Armut und eine Vielzahl steinerner Zeichen einstiger Macht, angenagt vom Zahn der Zeit, überlagert von Bautätigkeiten späterer Erpochen. Bei der letzten Forschungsreise wird den beiden Kunsthistorikern zudem eine Begeleitung aus dem italienischen Kriegspresseamt mitgeschickt, eine junge Frau zu ihrer Überraschung, Letizia. Jeder der drei hat jedoch seine ganz eigenen Themen, die im Verlaufe der Erzählung immer deutlicher zutage treten - alle sind auf ihre Art auf der Suche nach einem Leben, das nicht von Vorurteilen bestimmt ist..


    "Die beiden anderen können gut miteinander. Das sieht sogar Tolmeyn (...) Die Drei ist doch eine vermaledeite Zahl, denkt er, vor allem die Zwei in der Drei, die die einsame Eins macht." (S. 319)


    Die 'einsame Eins' in dieser Rechnung ist er selbst, Tolmeyn, der eifersüchtig reagiert darauf, dass sich sein Kollege Beat so gut mit Letizia versteht. Doch versucht er unbedingt, diese Eifersucht zu verbergen, denn nicht Letizia ist es, an der er heimlich selbst Interesse hat, sondern Beat, sein männlicher Kollege. Homosexualität - in Deutschland zu dieser Zeit streng verboten und per Paragraph 175 auch gesetzlich unter Strafe gestellt. Der Hauptgrund, weshalb Tolmeyn eine gutdotierte Stellung in Berlin aufgab und nach Rom ging, aus Furcht, erpressbar zu sein, als 'Freundling' oder Anhänger des 'Dritten Geschlechts' geoutet zu werden. Ein Leben und Lieben in Verborgenen, immer in der Furcht vor der Entdeckung. Und nun sitzt er in einem Berliner Verhörraum und läuft Gefahr, dass sein gut gehütetes Geheimnis gelüftet wird.

    Kaleidoskopartig erzählt der Autor scheinbar von leichter Hand geschrieben - und doch ist jedes einzelne Wort wohlgesetzt - von Geschehnissen kurz vor Beginn sowie kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Eine Vielfalt von Themen steht hier gleichberechtigt nebeneinander, man bekommt ein eindringliches Bild vermittelt von den Zuständen zu dieser Zeit. Poschenrieder gelingt es, einen historischen Roman, einen Kriminalroman, einen Roman über gesellschaftliche (In-)Toleranz, aber auch über die Liebe zu schreiben und bei all dem auch eine (Anti-)Kriegsgeschichte zu erzählen. Selbst nahezu beiläufig Erzähltes entwickelt sich hier zu einem interessanten Thema, wie z.B. der kleine Einblick in die Geschichte der Fotografie. Dabei wirkt das Buch keineswegs überfrachtet, die Elemente und Zeitebenen greifen gekonnt und passend ineinander wie das feingewirkte Innenleben einer komplexen Uhr - und der Schreibstil ist so leicht wie passend, authentisch zum gewählten Zeitalter, und dabei kein bisschen übertrieben.

    Ein vielschichtiger, spannender, anspruchsvoller Roman mit einem erzählerischen Sog von der ersten Seite an bis zum überraschenden Ende, ein fein geknüpfter Webteppich aus Geschichte und Geschichten voller schöner Bilder, dabei auch ein unaufdringlicher Appell zu mehr Menschlichkeit und Toleranz. Mit diesem Roman hat mich Christoph Poschenrieder sehr beeindruckt, und sicher wird es noch weitere Bücher von ihm geben, die den Weg zu mir finden.

    Von mir eine ganz eindeutige Leseempfehlung!


    © Parden
  8. Cover des Buches Falkenjagd (ISBN: 9783442368006)
    Susanne Betz

    Falkenjagd

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Serenissima
    Die Zusammenfassung schenke ich mir. Jeden des interessirt kann den Klapptext lesen. Schreibstiel fand ich ganz in Ordnung, leider gibt es im Buch immer wieder Sprünge, so als wurden ganze Passage gestrichen oder einfach der Zusammenhang fehlte, fand ich ziemlich schade.
  9. Cover des Buches Das Kreuz der Kinder (ISBN: 9783548269191)
    Peter Berling

    Das Kreuz der Kinder

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Rissa
    Inhalt
    Mahdia, 1221: Um die Fragen seines Sohnes nach dessen verstorbener Mutter Melusine beantworten zu können, bittet der Emir von Mahdia seinen Freund Rik van den Bovenkamp darum, eine Chronik über den “Kreuzzug” zu verfassen, der Rik, Melusine und Tausende weiterer junger Menschen Richtung Süden geführt hat.
    Frankreich, neun Jahre zuvor: Der Hirte Niklas hat eine Vision, in der ihm aufgetragen wird, junge Menschen um sich zu sammeln und mit ihnen Jerusalem friedlich einzunehmen. Bald schließen sich ihm immer mehr Kinder und junge Erwachsene an, die in ihrer Heimat keine Zukunft sehen.
    Auch in der Nähe von Köln hält kurze Zeit später ein anderer Junge ähnliche Reden und sammelt Anhänger um sich.
    Beide Gruppen ziehen gen Süden, einer ungewissen Zukunft entgegen…

    Meine Meinung
    Dieser Roman behandelt mit dem sogenannten Kinderkreuzzug ein Thema, das ich sehr spannend und interessant finde. Leider konnte er mich nicht so fesseln, wie ich es mir gewünscht hätte.
    Dies liegt zum einen daran, dass ständig zwischen den Handlungssträngen hin- und her gesprungen wird, zum Teil mehrmals auf einer Seite, die spätere Handlung bildet also nicht nur den Rahmen für die Chronik, sondern ist selbst wesentlicher Bestandteil des Romans. Allerdings passiert hier über lange Zeit wenig. Gelegentlich streiten sich die ehemaligen Gefährten, die Rik helfen, die Chronik zu verfassen, mal kommt jemand hinzu, dann reist jemand anders wieder ab. Über viele Seiten war dies für mich eher uninteressantes Beiwerk, das von der eigentlich wichtigen Handlung abgelenkt hat, so dass ich mich manches Mal gefragt habe, ob denn dieser Handlungsstrang tatsächlich notwendig ist.
    Zum anderen ist der Roman recht trocken geschrieben. Die Chronik ist eine Nacherzählung, die im Präsens gehalten wird. Nie hatte ich das Gefühl, dabei zu sein, die Ereignisse wurden mir nur erzählt. Selbst wenn Rik über seine eigenen Abenteuer berichtet, spricht er über sich in der dritten Person. Vielleicht hatte ich deshalb auch so meine Schwierigkeiten mit dem anderen Handlungsstrang, in dem gelegentlich Emotionen hochkochen, die ich nicht nachvollziehen konnte.
    Die Sprache Berlings trägt nicht unbedingt zum Verständnis bei, da es doch sehr häufig Bandwurmsätze gibt, die schon mal über viele Zeilen gehen. So muss man sich teilweise stark konzentrieren, um die Sätze zu entwirren. Gelegentlich falsch gesetzte Kommas erschweren das Verständnis zusätzlich.
    Die Charaktere finde ich schwierig zu beurteilen. Dadurch, dass es recht viele Personen gibt, zwischen denen ständig hin und her gewechselt wird, konnte ich für niemanden echte Sympathien entwickeln oder gar Entscheidungen nachvollziehen, der Erzählstil hat dies nur begünstigt. Einige Charaktere sind auch stark stereotyp, so dass ich mir schon gleich von ihrem ersten Auftreten an ihre Rolle vorstellen konnte, andere scheinen zwar vielschichtiger zu sein, doch wird dies meiner Meinung nach nicht deutlich.
    Trotz all der Kritikpunkte fand ich den Roman interessant. Von mir aus hätte der zweite Handlungsstrang weggelassen werden können, dafür hätte ich gerne mehr über Rik und seine Weggefährten und über die Reise selbst gelesen, insbesondere, wenn es tiefere Einblicke gegeben hätte.

    Fazit
    Ein Roman mit viel Potenzial, das aber durch die Umsetzung nicht genutzt wurde. Der zweite Handlungsstrang hat in meinen Augen wenig beigetragen. Wer sich für das Thema der Kinderkreuzzüge interessiert kann einen Blick riskieren.
  10. Cover des Buches Der Falke von Palermo (ISBN: 9783596155385)
  11. Cover des Buches Die sizilianische Heilerin (ISBN: 9783426405468)
    Kari Köster-Lösche

    Die sizilianische Heilerin

     (12)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    „Du bist ein Nichts! Du ziehst unsere Kunst in den Dreck! Kein Weib darf sich anmaßen, das zu tun, was allein Männern zukommt.“


    Sizilien 1282: Costanza Cataliotti ist anders, als sie sein sollte. Nicht nur ihre blonden Haare lassen sie aus ihrer dunklen Familie herausstechen. Auch fürs Kochen und die typischen Frauenarbeiten hat sie sich noch nie interessiert. Umso mehr reizt sie die Arbeit ihres Vaters. Bisher konnte sie dem Wundheiler zur Hand gehen. Als sie die die Familie vor den plündernden französischen Soldaten rettet und damit die Aufmerksamkeit dieser erregt, wird sie immer mehr zum schwarzen Schaf der Familie. Ihr Vater weigert sich Behandlungen am Feind durchzuführen, so übernimmt Costanza. Damit nimmt ihr Leben eine neue Wendung.



    Die Geschichte spielt in einer Zeit, in der Sizilien zum Königreich Frankreich gehört. Allerdings fühlen sich die Sizilianer nicht wohl damit – schon gar nicht, da die französischen Soldaten nur gekommen sind, um ihr Vieh und ihre Vorräte zu plündern. Immer wieder kommt es zu Kämpfen zwischen den Soldaten und der Bevölkerung. Gleich das erste Kapitel zeigt die Soldaten, die in das Haus von Costanzas Familie eingedrungen sind und plötzlich nicht nur ihr Vieh, sondern auch ihre Tugend bedrohen.


    Im ersten Teil der Geschichte erleben wir Costanza mit ihrer Familie. Obwohl die jüngeren Geschwister nett zu ihr sind, hat sie es nicht leicht. Der Vater verachtet sie, da sie neue Behandlungsmethoden ausprobieren will und ihren Platz in der Gesellschaft nicht erkennen will. Der Bruder hasst sie, wobei der Vorwurf des Verrates nur ein Vorwand ist. Auch die Mutter ist von ihr enttäuscht und wirft ihr dies immerzu vor. So hat es Costanza nicht leicht, auch wenn sie sehr rebellisch ist und sich nicht dreinreden lassen will. Hinzu kommen noch all die Einschränkungen, die sie als Frau erdulden muss.


    Eine aufgezwungene Ehe bringt sie dazu, das Angebot eines französischen Hauptmannes anzunehmen und ihm zum Heer zu folgen, um dort als Heilerin zu arbeiten. Ihre Arbeit ist ihr wichtig und so nimmt sie auch in der ganzen Geschichte eine große Rolle ein. Nicht nur Behandlungsmethoden und manches Experiment, das sie durchführt, sondern auch die Wunden an sich werden deutlich beschrieben.


    Fazit: Die Ideen hinter der Geschichte gefielen mir gut, auch die Beschreibung der Probleme von Costanza – die Umsetzung allerdings war manchmal sehr langatmig.

  12. Cover des Buches Mittelalter (ISBN: 9783817485680)
  13. Cover des Buches Mann aus Apulien (ISBN: 9783644311213)
    Horst Stern

    Mann aus Apulien

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Faidit
    Der rothaarige Stauferkaiser Friedrich II, Enkel Barbarossas, war sicher nicht der einfachste und angenehmste Zeitgenosse, aber hochintelligent und ebenso mit Gefühlen ausgestattet, wie jeder andere Mensch auch.
    Horst Stern lässt ihn in seinen letzten Lebensjahren und auf seinem Sterbebett über sein Leben nachdenken und Sterns spannende Schreibweise in der ersten Person und seine angemessene Wortwahl gegenüber der Geschichte bringt einem Friedrich so nah, als würde man seine Erinnerungen, Reue und Gedanken selbst protokollieren und Träger seiner tiefsten Geheimnisse werden.
    Man wird zum Voyeur, Vertrauten oder Inquisitor - stets gierig nach der nächsten Anekdote, Tat oder Untat des Protagonisten.
    Am Ende habe ich bewundernden Respekt für diesen Mann empfunden, der die Geschichte Europas geprägt hat. 
  14. Cover des Buches Deutsche Geschichte (ISBN: 9783785555798)
  15. Cover des Buches Deutsche Geschichte (ISBN: 9783961281459)
  16. Cover des Buches Friedrich II. (ISBN: 9783499501593)
    Georg Holmsten

    Friedrich II.

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches Muskatbraun - Zerstreute Gesellschaft (ISBN: 9783839361085)
  18. Cover des Buches Nachtviolett (ISBN: 9783898095167)
    Tom Wolf

    Nachtviolett

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Dies ist der furiose Finalband der Serie rund um den ehemaligen Küchenchef des Preußenkönigs Friedrich II.

    Zum letzten Mal muss Honoré Langustier für seine Majestät die heißen Kartoffeln aus dem Feuer holen.
    Der Raub des Staatsschatzes, kaum Anhaltspunkte, dafür jede Menge Tote – so sieht der Beginn der Ermittlungsarbeit aus. 
    Ein unlösbarer Fall?
    Mitnichten! Langustiers Urenkelin Gerardine so unkonventionell wie schlau steht ihren Mann und hilft mit, die Verbrechen aufzuklären.

    Ein sehr gut geschriebener Krimi. Als kleines Manko finde das Fehlen eines Stadtplanes vom historischen Berlin. Der würde die Verfolgungsjagden nochmals authentischer machen.

    Die Vorgänger-Bände werde ich mir auch noch ansehen.

  19. Cover des Buches Der Schatz des Preußenkönigs (ISBN: 9783839214992)
    Christoph Öhm

    Der Schatz des Preußenkönigs

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Christoph Öhm entführt die Leser an den Hof des Preußenkönig Friedrich II., den man später den Großen nennen wird.
    Der französische Dichter und Philosoph Voltaire hat dem „alten Fritz“ einen Brief mit 10 Rätseln hinterlassen, die zu einem Schatz führen sollen.
    Nachdem der Stuttgarter Tuchhändler David Stark bei der Lösung eines Kriminalfalls im Erzbistum Salzburg eine kriminalistische Spürnase bewiesen hat, wird er kurzerhand von Friedrich nach Potsdam beordert.
    Mit zwei Helfern macht er sich auf die Suche nach dem sagenumwobenen Schatz. Er begibt sich mehrmals in akute Lebensgefahr. Denn nicht nur Friedrich will den Schatz, sondern auch der Württemberger, die Österreicher, die Illuminaten und ein paar Private jagen das Geheimnis.

    Wird er den Schatz finden?

    Der Krimi ähnelt einer Schnitzeljagd durch Potsdam und Umgebung. Kenner der Örtlichkeiten können natürlich mit raten und entdecken die eine oder andere Teillösung.
    Das Buch ist leicht zu lesen und zeigt die Willkür der Fürstenhäuser der damaligen Zeit. Leider kommen die Charaktere, die gut angelegt sind, während des Geschehens ein wenig unter die Räder. Da wäre noch mehr möglich gewesen.
    Der Verlag verspricht „eine Story à la Dan Brown“. Das kann ich so nicht bestätigen. O.K. Die Jagd nach dem Schatz zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Ich vermisse die aufschlussreichen Details, mit denen Dan Brown seine Leser fesselt. Nicht umsonst sind Browns Bücher mindestens doppelt so dick. Auf knapp 250 Seiten ist die Suche nach dem Schatz bald zu Ende.
    Die Ideen sind gut, leider ist die Umsetzung nicht ganz gelungen.

    Fazit:
    Eine leichte Sommerlektüre mit historischem Hintergrund.
  20. Cover des Buches Schicksalstage (ISBN: 9783421065483)
  21. Cover des Buches Elisabeth I. (ISBN: 9783941234222)
    Elke Bader

    Elisabeth I.

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Ich interessiere mich schon seit langem sehr für Hönig Heinrich/Henry VIII Tudor, und somit natürlich auch für seine Ehefrauen und Kinder. Und besonders Elisabeth I scheint mir eine sehr kluge, interessante Frau gewesen zu sein. 

    Und obwohl ich schon so vieles gelesen/gehört und gesehen habe über das Leben und Wirken von Henry VIII, Anne Boleyn und Tochter Elisabeth, so wird es doch nie langweilig! Nichts ist spannender als Geschichte :) 

  22. Cover des Buches Kaiser Friedrich II.in Briefen und Berichten seiner Zeit (ISBN: 4048906053641)
  23. Cover des Buches Die Mätresse des Kaisers (ISBN: 9783426420447)
    Susanne Stein

    Die Mätresse des Kaisers

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    http://lovelybooksandmusic.blogspot.com/2011/07/die-matresse-des-kaisers.html
  24. Cover des Buches Fridericus Rex . Ein Heldenleben (ISBN: B000MTHWRI)

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