Bücher mit dem Tag "früchte"
53 Bücher
- Martina Kittler
Smoothies
(55)Aktuelle Rezension von: xxxxxxDer GU-Ratgeber Smoothies- Obstpower im Glas von Tanja Dusy stellt viele gesunde und vitaminreiche Getränke vor.
Smoothies sind relativ einfach herzustellende Getränke. Aus frischem Obst, Milch oder Jogurt wird mit Hilfe eines Mixers eine trinkbare Köstlichkeit.
Die Smoothies werden im Buch in den drei Kapiteln, die Fruchtigen, die Cremigen und die Ausgefallenen präsentiert. Dabei kommen Beeren, Zitrusfrüchte, Melonen, Steinobst, Äpfel und Birnen und Exoten zum Einsatz.
Jedes Rezept enthält die Zutaten, die Zubereitung und ein Foto des Getränkes. Manchmal steht auch noch ein praktischer Tipp mit dabei. Die tollen Kreationen reichen von Ananas-Erdbeer bis Kirsch-Schoko-Smoothie. Sogar ein Smoothie-Trifle ist im Buch enthalten. Besonders lecker fand ich den Pfirsich-Mango-Smoothie mit Banane und Limettensaft.
Die Autorin gibt auch Tipps zum Dekorieren. Das Register listet die Rezepte und verschiedene Früchte als Zutaten alphabetisch geordnet auf. Und mit der kostenlosen App kann man seine Lieblingsrezepte sammeln.
Dieses Buch ist wirklich ein Paradies für Smoothie-Fans! Guten Appetit! :-) - William Golding
Herr der Fliegen
(890)Aktuelle Rezension von: BooksaremyLife𝑬𝒊𝒏𝒆 𝑮𝒓𝒖𝒑𝒑𝒆 𝒗𝒐𝒏 𝑲𝒊𝒏𝒅𝒆𝒓𝒏 𝒔𝒕𝒓𝒂𝒏𝒅𝒆𝒕 𝒏𝒂𝒄𝒉 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒎 𝑭𝒍𝒖𝒈𝒛𝒆𝒖𝒈𝒂𝒃𝒔𝒕𝒖𝒓𝒛 𝒂𝒖𝒇 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒓 𝑰𝒏𝒔𝒆𝒍 𝒖𝒏𝒅 𝒎𝒖𝒔𝒔 𝒖𝒎𝒔 𝒉𝒂𝒓𝒕𝒆 Ü𝒃𝒆𝒓𝒍𝒆𝒃𝒆𝒏 𝒌ä𝒎𝒑𝒇𝒆𝒏...Dieses lehrreiche und bahnbrechende Literatur-Meisterwerk von William Golding zeigt sehr gut was für dunkle und brutale Abgründe in der menschlichen Natur lauern können. Es geht um Machtgier, Gewalt und Manipulation. Der Schreibstil in der dritten Person war sehr gewöhnungsbedürftig aber die Thematik dahinter, die bis heute immer noch aktuell ist, hat mich sehr bewegt.
𝟒/𝟓 ⭐️
- Daniel Defoe
Robinson Crusoe
(597)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ein gelungenes Werk. Es zeigt, wie man mit wenig lange Zeit überleben kann, wenn man es geschickt anstellt und die gegebenen Mittel geschickt einzusetzen weiß. Spannend und mitfühlend geschrieben. Und auch hier wird, wie in "der Ruf der Wildnis" oder auch in "Lassie", klar geschildert, dass der Hund auch in solchen Situationen ein treuer Begleiter sein kann. Ein toller Klassiker, der von mir gerne wieder gelesen werden könnte.
- Ulrike Hagen
Eingemacht
(15)Aktuelle Rezension von: lehmas
Das tolle Cover sieht so richtig nach Sommer aus, der Zeit wo am meisten eingekocht und eingelegt wird. Das Buch ist mit 280 großen Seiten so richtig schwer und dick und hat für jede Jahreszeit Rezepte parat. Aber nicht nur Rezepte für Marmeladen, Chutneys und Co sondern auch Pestos, Salsas, eingelegtes Gemüse, Saucen, Sirups, Liköre und vieles mehr gibt es in diesem Kochbuch zu entdecken. Das Besondere des Buchs ist das Konzept, dass es zu vielen Einmachrezepten auch ein Koch- oder Backrezept gibt. So hat man auch gleich eine wunderbare Anregung zur Verwendung der Köstlichkeiten.
Nach einer kurzen knackigen Einführung zum Thema Hygiene, Gläser und Lagerung geht es auch schon los mit dem Rezepten. Am besten nenne ich euch die Kapitel mit ein paar Rezeptbeispielen. Zuerst nenne ich jeweils das Einmachrezept und dahinter das Anwendungsrezept sofern vorhanden.
Betörende Chutneys
Mango-Chutney / Indisches Hühner-Curry mit Basmati-Gewürzreis
1001-Nacht-Chutney / Orientalisches Lammragout
Birnen-Chutney / Mini-Wraps mit Brie und geräucherter Entenbrust
Verführerische Pestos und Salsas
Basilikumpesto / Linguine mit Basilikumpesto
MInze-Petersilien-Salsa / Evas Lammspießchen mit Wassermelone und Feta
Scharfe Chili-Kräuter-Salsa / Ceviche vom Lachs, Maissüppchen
Köstliches Gemüse
Süß-saure Radieschen
Sandwich-Pickles / Mein Club-Sandwich
Gegrillte Paprika in Öl / Rote-Linsen-Paprika-Suppe
Geniale Dips & Saucen
Ananas-Chili-Ketchup / Karibische Entenbrust
Honig-Senf-BBQ-Sauce
Knoblauch-Dip
Teriyaki-Sauce / Teriyaki Meatballs
Meine Crazy Specials
Pepper Jelly
Tomato Jam / Ofen Camenbert
Karamellisierte Zwiebelmarmelade / Knuspriger Schweinebauch
Zauberhafte Marmeladen
Weiße Pfirsichmarmelade
Carrot Cake Jam
Zwetschgenmarmelade mit Zimt
Wundervolle Früchte
Apfelmus / Omas Grießschnitten
Gewürzbirnen / Rehrücken mit Kräuter-Nuss-Kruste
Holunderkoch / Eisgekühltes Holundersüppchen mit Joghurtnockerln
Entzückende Sirups & Liköre
Apfel-Zimt-Sirup
Erdbeerlimes
Mandellikör
Ich habe einige der Rezepte getestet. Alles war sehr schmackhaft. Die Beschreibung der Zubereitung ist ausführlich und verständlich. So hatte ich ruckzuck ein paar tolle Weihnachtsgeschenke zusammen. - Marlo Morgan
Traumfänger
(500)Aktuelle Rezension von: ZamsEhrlich gesagt bin ich etwas zwiegespalten, was dieses Buch angeht. Es basiert anscheinend auf einer wahren Geschichte, wird aber als fiktives Werk eingestuft, was mich immer fragen lässt, wie viele der Ereignisse tatsächlich stattgefunden haben, wenn überhaupt, und welche übertrieben oder einfach erfunden waren.
Es hat mich auch dazu gebracht, ihren Informationen über Aborigines nicht zu vertrauen, aber ich hatte definitiv das persönliche Bedürfnis, mir einige Biografien zu besorgen, um das wiedergutzumachen.
Zeitweise schienen ihre Ansichten ziemlich voreingenommen, grenzwertig rassistisch und meiner persönlichen Meinung nach mit einer starken Note des weißen Rettertums, was es wie ein weiteres Werk eines Weißen erscheinen ließ, der von einer marginalisierten Gruppe profitiert.
Der Schreibstil hat mir jedoch gefallen, er war einfach und schnell zu lesen.
- Mario Giordano
Tante Poldi und die Früchte des Herrn
(109)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeTante Poldi ist eine ungewöhnliche Protagonistin. Sie kommt aus Bayern, lebt in Italien, ist in ihren 60ern, sehr selbstbewusst und die Freundin des Kommissars. Sie ist dem Alkohol nicht abgeneigt und ermittelt gerne mal.
Hier im zweiten Band der Reihe findet sich in den Weinreben eine Leiche, doch der Winzer hat ein Alibi – er war mit Tante Poldi zusammen!
Die ganze Geschichte ist etwas überdreht, teilweise skurril, durchaus spannend und auf jeden Fall unterhaltsam. Der Humor ist besonders. Mir hat das Buch gut gefallen und ich freue mich auf den nächsten Band!
29.01.2025
- Saira Shah
Ziemlich nah am Glück
(68)Aktuelle Rezension von: Manja82Kurzbeschreibung
Anna und Tobias haben große Pläne: Sobald ihre Tochter geboren ist, wollen sie in die sonnige Provence ziehen, wo Anna eine Kochschule eröffnen möchte. Doch ihr Wunschkind Freya kommt behindert zur Welt, und ihr Traum droht durch den Schicksalsschlag zu zerplatzen. Anna aber gibt nicht auf und zieht mit Freya und Tobias in ein baufälliges Haus auf dem französischen Land. Verzweifelt kämpft sie gegen alle Enttäuschungen und Rückschläge an, und auch wenn das Leben ihr immer neue Steine in den Weg legt, erkennt sie schließlich, dass es auch aus dem größten Unglück einen Weg zum Glück gibt, wenn man ihn gemeinsam geht ...
(Quelle: Goldmann Verlag)
Meine Meinung
Tobias und Anna sind glücklich. Sie freuen sich riesig auf die Geburt ihrer Tochter, schmieden Pläne für die gemeinsame Zukunft. In der Provence wollen sie eine Kochschule eröffnen. Doch es kommt alles ganz anders, das Schicksal schlägt erbarmungslos zu. Ihre Tochter Freya kommt behindert zur Welt. Die Eltern sind damit zunächst komplett überfordert. Tobias zieht sich komplett zurück, meidet seine Tochter und plant weiter das Leben in Frankreich. Anna aber verbringt immer mehr Zeit mit der Kleinen und ganz langsam entwickeln sich bei ihr Muttergefühle.
Können die drei trotz der großen Steine, die ihnen in den Weg gelegt werden, noch glücklich miteinander werden?
Der Roman „Ziemlich nah am Glück“ stammt von der Autorin Saira Shah. Für mich persönlich war dies der erste Roman der Autorin und ich wurde hier vom ansprechend klingenden Klappentext angesprochen. Neugierig begann ich also zu lesen.
Anna und Tobias haben mir gut gefallen. Sie hatten alles was sie sich wünschten, eben das perfekte Leben. Und das sollte mit einem Baby gekrönt werden. Beide waren erfolgreich im Beruf.
Anna opfert sich mehr und mehr auf, kümmert sich um die kleine Freya. Sie versucht das Beste aus der Situation zu machen und nach und nach entwickelt sie Muttergefühle für ihre Tochter. Sie ist stark, auch wenn ich manchmal das Gefühl hatte sie reagiert ein wenig über.
Tobias zieht sich hingegen zurück. Er versperrt sich seiner Tochter, weicht jedem Gedanken an sie aus. Ihm ist die Verantwortung einfach zu groß. Er war mir ein wenig zu sprunghaft und doch auch sehr Ich-bezogen. Ich hätte ihn gerne des Öfteren gepackt und geschüttelt.
Ich konnte hier sowohl Anna als auch Tobias verstehen. Sie sind beide sehr gut beschrieben und man kann nachvollziehen was sie denken und fühlen.
Auch die Nebenfiguren, wie beispielsweise Annas Mutter, haben mir gefallen. Sie wirken realistisch und glaubhaft gestaltet.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig lesbar. Man wird recht schnell ins Geschehen hineingezogen und verfolgt gebannt wie es mit der Ehe von Anna und Tobias und der kleinen Freya weitergeht.
Die Handlung ist emotional. Es geht immer auf und ab, eine steige Berg- und Talfahrt der Gefühle ist angesagt. Saira Shah beschreibt zum Teil schonungslos und vor allem ehrlich wie es ist ein behindertes Kind zu haben. Das Thema ist zugegeben schwierig, sie meistert dies aber wirklich gut. Als Leser versucht man sich auszumalen wie man wohl selbst reagiert hätte. Es ist nicht alles perfekt aber eben ziemlich nah dran.
Das Ende finde ich persönlich gut gestaltet. Es passt zur Geschichte, wirkt realistisch und macht sie letztlich rund.
Fazit
Zusammenfassend gesagt ist „Ziemlich nah am Glück“ von Saira Shah ein sehr guter Roman zu einem sehr schwierigen und ernsten Thema.
Gut gestaltete Charaktere, ein flüssig lesbarer Stil der Autorin und eine Handlung, die ein stetiges Auf und Ab darstellt haben mich hier gut unterhalten.
Durchaus lesenswert! - Christine Feehan
Wilde Magie
(106)Aktuelle Rezension von: TatjanaVBKlappentext
Auf der Flucht vor einem Feind aus der Vergangenheit versteckt sich die schöne Rachael in der undurchdringlichen Wildnis des Dschungels von Borneo. Doch auch hier lauert so manche Gefahr auf die junge Frau: Schwer verletzt überlebt sie den Angriff eines Leoparden. Der Eingeborene Rio Santana pflegt sie hingebungsvoll gesund und schon bald erwacht ein unstillbares Verlangen zwischen ihnen. Noch ahnt Rachael nicht, dass Rio ein dunkles Geheimnis hütet – ein Geheimnis, das auch ihr eigenes Leben für immer verändern wird ...
Inhalt
Teil 1 (ca. 150 Seiten):
Hier geht es und Maggie Odessa und Brandt Talbot. Außerdem wird man eingeführt in die Welt der Leopardenmenschen.
Teil 2:
Hier kommen wir zum hauptsächlichen Handlungsstrang. Es wird von Rachels Flucht in den Regenwald erzählt und wie sie dabei ihren wahren Gefährten trifft, der sie zunächst für eine Mörderin hält. Doch draußen lauern nicht nur Gefahren und Geheimnisse, sondern auch die Killer, die hinter ihr her sind.
Fazit:
Mit detaillierte und farbenfrohe Beschreibung, schafft die Autorin es uns mit in den Regenwald zu führen. Das war es aber schon, was mir positiv gefallen hat an diesen Roman. Dieses Buch zieht sich, gefüllt werden die Durststrecken mit Erotik und Wiederholungen. Den ersten Teil des Romans (s.o.) hätte man auch getrost weglassen können, da die beiden Protagonisten in der Hauptstory gar nicht mehr auftauchen. Der zweite Teil „Fieber“ ist etwas besser und es kommt hin und wieder vor, dass etwas Spannung aufgebaut wird, die jedoch schnell durch unpassende Erotikszenen und Wiederholungen kaputtgemacht wird. Meine Meinung hätte die ganze Geschichte auch getrost in 400 Seiten erzählt werden könnten statt mit ca. 600 Seiten. Da ich auf der Suche nach eine gute Gestaltwandler-Reihe war, gibt es von mir keine Leseempfehlung.
- Ewa A.
Unter den drei Monden (Die Monde-Saga 1)
(97)Aktuelle Rezension von: sessiAuch wenn es sich bei der Monde-Saga um eine Saga mit Drei Bänden handelt, ist jedes Buch für sich abgeschlossen. So auch Band eins - was ich persönlich schon einmal super finde: nichts ist schlimmer als ein Cliffhanger!
es handelt sich um Kat, die Stammestochter, die verheiratet werden soll. Doch ihr Zukünftiger Hadd, Sohn eines anderen Stammesführer, entpuppt sich als grausamer Frauenschänder. Durch Zufall erwischt sie ihn zusammen mit ihrer besten Freundin bei einem Mord.
Dadurch verkleiden sich die beiden Mädchen als Jungen: und laufen Kriegern des feindlichen Stammes in die Arme, die sie jedoch für Jungen halten und sie ausbilden wollen....
An sich ist es bis dato ncihts neues. .. richtig amüsant fand ich dass im Laufe des Trainingcamps (die beiden Mädhcne bleiben immer zusammen) Freundschaften geschlossen werden.
Und schließlich: der Ausbilder merkt dass es sich um junge Frauen handelt. aber sagt nichts, .. die Frauen denken wenn sie erwischt werden, fliegen sie raus und sind durch Hadd, der seine Spuren vernichten will, dem Tod geweiht.. so kommt es zu einem Hin und Her - was mich duraus nicht nur zum Schmunzeln sondern zum laut lachen brachte.
Es ist generell spannend geschrieben: das Buch in 1,5 Tagen bzw, 2 Nächten durchzulesen war kein Problem: es schildert nicht nur eine Spannende Welt sondern auch mit Witz und auch die Liebe kommt nicht zu kurz.
- Stefanie Taschinski
Funklerwald
(51)Aktuelle Rezension von: AlmeriHenrik hatte sich in den Sommerferien das dicke Fantasybuch gekauft. Nun haben wir es fertig gelesen. Und wir waren mehr als begeistert. Denn schon die Illustrationen von Verena Körting haben uns zum Lesen in die Fantasygeschichte mitgerissen. Wir haben uns mit den Tierprotagonisten sehr wohl gefühlt. Die Geschichte wurde so fantasyreich geschrieben und dargestellt. Der Schreibstil ist richtig gut zum selber lesen und zum Vorlesen gemacht. Ich, als Mutter, liebe es mit meinem Sohn zusammen Geschichten zu lesen. Man lernt hier in diesem Buch das Zusammenhalten, egal welcher Herkunft man ist. Absolute Leseempfehlung!
- Katharina Bachman
SOS Schlank ohne Sport -
(6)Aktuelle Rezension von: YogamamaAus dem Ex-Libris-Fundus, hörte sich gut an. Ist aber leider nicht so, daß man jemals ohne Sport schlank werden könnte?!? Interessant finde ich, daß viele Lebensmittel besprochen werden, die man (noch) nicht kennt hierzulande. 312 Seiten, deutsche Ausgabe, 2-3 Stunden gelesen - Andrea Biegel
100 kleine Häkelideen
(3)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerUrsprünglich habe ich dieses Buch gekauft, da ich für Weihnachten "Lebensmittel" für einen Kaufladen benötigte den das Christkind bringen wollte und mir der Lauch und die Bananen so gut gefielen.
Zum Schluß bekam jeder noch ein kleines Zusatzgeschenk, ein Tannenbäumchen, ein Mobile, ein paar Duftherzen für die Kollegen...
Ich persönlich finde dieses Buch, mit seinen vielfältigen Ideen sehr gelungen.
Die Anleitungen sind gut beschrieben, und die angegebenen Schwierigkeitsgrade entsprechen der tatsächlichen Schwierigkeit, für jemand der geübt ist im Häkeln.
Am Ende des Buches gibt es sogar noch ein paar kleine Tipps.
Grundkenntnisse sollten auf jeden Fall bestehen, auch wenn "die meisten Modelle vorwiegend aus festen Maschen gehäkelt sind". - Udo Schüller
Früchte meiner Arbeit: Ein Tatsachenroman: 1
(1)Aktuelle Rezension von: NobbiAn berechtigter Gesellschaftskritik nicht zu überbieten. Sehr gut recherchiert und alles in allem berührt das Buch und läßt keine Fragen offen. Ich finde, es hat das Zeug zu einem Zeitdokument. Wer Udo Schüllers Faust IV, der Tragödie letzter Teil schon gelesen hat, der wird hierbei genauso auf seine Kosten kommen. Ich bin total begeistert. - Amelia Freer
Glow
(8)Aktuelle Rezension von: ViEbnerHier wird auf erfrischende Art und Weise nicht nur dem Zuckerverzehr der Kampf angesagt, sondern auch allen Lebensmitteln, die vom Körper in selbigen umgewandelt werden.
Amelia Freer schaut dem interessierten Leser direkt ins Herz, kennt dessen Dilemma aus eigener Erfahrung und scheint genau das auszusprechen, was dieser denkt. Man fühlt sich von der ersten Zeile an verstanden und selbst nach unendlich vielen Diätversuchen, hat man das Gefühl, die Umstellung zu schaffen.
Viele äußerst ansprechende Farbbilder und farbige Zeichnungen machen den Text komplett und am Ende ist man absolut überzeugt: Das kann ich auch schaffen!
- Annabel Abbs
Miss Elizas englische Küche
(11)Aktuelle Rezension von: engineerwifeEliza Acton ist für damalige Zeiten keine gewöhnliche Frau. In ihren frühen Dreißigern lebt sie noch unverheiratet zu Hause und verbringt ihre Tage mit dem Schreiben von Gedichten, die sogar auch schon in einem Buch veröffentlicht wurden. Doch der Geschmack der Zeit scheint sich geändert zu haben und so sind Gedichte wohl passé und Kochbücher der neueste Trend. Sie beugt sich dem Druck und macht sich an die Arbeit, obwohl sie gar nicht kochen kann. Aber frei nach dem Motto „Geht nicht, gibt’s nicht!“ sucht sie sich in dem jungen Mädchen Ann Kirby, deren Familie bettelarm ist, eine helfende Assistentin und schon bald sind die Beiden ein unschlagbares Team …
Ich bin mal wieder absolut begeistert von diesem neuesten Buch der Autorin Annabel Abbs, deren großer Fan ich bin. Sie lässt mich teilhaben am Leben im frühen 19. Jahrhundert und lässt mich gedanklich mit Eliza und Ann in der Küche wirbeln, dass es eine wahre Freude ist. Die Beiden haben Mut zum Risiko und keine Zutat, kein Gewürz und keine noch so exotische Kreation scheint vor ihnen sicher. Es duftet, brodelt und zischt und beim Lesen bekam ich solche Lust zu kochen, dass ich mir spontan Besuch zum Essen einlud. Doch man lernt auch die Schattenseiten des damaligen Lebens kennen. Die Armut, der Hunger und Hoffnungslosigkeit, die bei den weniger betuchten Menschen herrschte. Man muss miterleben, wie Anns demente Mutter elendig in einer Anstalt dahinvegetiert und ist dabei, wenn ihr Vater auch noch die letzte Münze in die Wirtschaft trägt. Aber alles in allem habe ich mich bestens unterhalten gefühlt und bin voller Bewunderung für Eliza und Ann, die sich nicht unterkriegen ließen. Von mir gibt es fünf duftende Sterne und eine Leseempfehlung. Sicher eignet sich das Buch auch bestens als Mitbringsel zu einer Dinnerparty. Es verdient in meinen Augen eine weite Verbreitung.
- Stefano De Giglio
Gelato
(21)Aktuelle Rezension von: holdesschafAnfangs habe ich ein bisschen damit gehadert, ob ich dieses Buch brauche, doch ich wollte mich mal näher mit der Eisherstellung beschäftigen. Die Versuche ohne Eismaschine cremiges Eis herzustellen scheiterten bis dahin meist komplett. Hiermit sollen also nun 75 perfekte Eiskreationen gelingen. Der Autor selbst ist Gelatiere und stellt in seinem Vorwort kurz vor, wie er diesen Weg eingeschlagen hat. Besonders wichtig sind ihm qualitativ hochwertigen Zutaten und er möchte bei den Leser*innen das Bewusstsein für hochwertige Lebensmittel vergrößern.
Schon am Anfang des Kapitels Eischule merkt man, die Herstellung von perfekter Eiscréme ist eine Kunst oder eher eine Wissenschaft für sich. Da geht es nicht nur um die Zutaten und die Gewichtung dieser, sondern um das komplexe Gefüge, um die Funktionen verschiedener Zutaten, um feste, flüssige und gasförmige Bestandteile, um Schmelz, um Stabilisatoren und Konsistenz. Auch das Thema Süße und Temperatur spielt eine Rolle, dann der Herstellungsprozess und die benötigten Utensilien, damit die Eiskreation perfekt wird. Klingt und liest sich nicht immer einfach und erfordert schon ein großes Interesse, um hier am Ball zu bleiben. Recht praktisch sind die Informationen über den Vorratsschrank und auch die Eisherstellung Schritt für Schritt ist gut verständlich erklärt und mit Farbfotos des Ablaufes verdeutlicht. Auf ca. 65 Seiten erfährt man alles über die Theorie der Eisproduktion.
Den Rest des Buches nehmen die 75 Eis- und Sorbetrezepturen ein. Dazwischen findet man auch immer wieder Wissenswertes über einzelne Zutaten, vor allem Kakao, Aromen wie echte Vanille, Nüsse und verschiedene Früchte, die in den Rezepten Verwendung finden. Das Buch enthält süße, sahnige und schokoladige Sorten, als auch fruchtige bis hin zu ganz speziellen und sehr kreativen Geschmackskompositionen. Die Mischung gefällt mir tatsächlich sehr gut. Die Rezepte sind allerdings nicht immer ganz einfach nachzumachen, vor allem wegen der in meiner Küche nicht alltäglichen Zutaten wie Dextrose, Guarkernmehl, Glukosesirup, Magermilchpulver, Trockenglukose, Akazienfasern usw. Diese sind alle erst anzuschaffen, bevor es losgehen kann. Allerdings können sich die Ergebnisse auf den großen Farbfotos auch sehen lassen. Am liebsten würde man alle hintereinander probieren. Übrigens gibt es auch einige vegane Eissorten
Die Rezepte enthalten alle wichtigen Informationen, die für das "Nachkochen" nötig sind. Die Zutaten sind immer für eine Menge von 500 ml vorgesehen und werden übersichtlich aufgelistet. Es gibt leicht verständliche Infos zum Vorbereiten, Zubereiten, Kühlen und Gefrieren. Zubereitungs-, Kühl- und Gefrierzeiten sind ebenfalls gesondert angegeben. Zudem gibt es oft noch spezielle Tipps vom Autor, sogar womit man das Eis am besten kombinieren kann. Ein Sach- und ein Zutatenregister sowie nützliche Adressen vor allem für den Einkauf spezieller Zutaten runden das Angebot des Buches schön ab.
Fazit: Das Buch ist qualitativ in allen Belangen sehr hochwertig, aber eben auch in der Theorie sehr wissenschaftlich. Das Angebot an Rezepten ist wahnsinnig toll, wenn man sich nicht scheut, in den Kauf von speziellen Zutaten zu investieren, die für ein Gelingen der Rezepte unbedingt notwendig sind. Daher empfehle ich das Buch eher Profis und allen, die sich längerfristig die Eisherstellung als Hobby vorstellen können oder unbedingt eine absolut hohe Qualität wünschen. 4 Sterne
- Yossi Ghinsberg
Dem Dschungel entkommen
(14)Aktuelle Rezension von: Lynn11Diese scheinbar wahre Lebengeschichte war sehr spannend zu lesen. Obschon ich mich einige male fragte: "Wer kann denn schon so naiv sein!", habe ich das Buch verschlungen. Ich bin mir sicher, dass die Geschichte einen hohen Wahrheitsgehalt hat. Einige Schilderungen mag ich zu bezweifeln. Nicht desto trotz...tolles Buch! Lensenswert!
- Veronika Halmbacher
Unser heimisches Superfood
(2)Aktuelle Rezension von: SikalIn aller Munde sind Chia-Samen oder Goji-Beeren, sie gelten als Superfood und bedeutend für unseren Organismus. Doch der Nachteil ist wohl die weite Reise dieser Wundermittel, denn sie wachsen nicht in unserer Nähe und müssen von weit her importiert werden.Die beiden Autorinnen Elisabeth Diessl und Veronika Halmbacher geben uns hier einen Einblick in unser heimisches Superfood, das wir direkt vor unserer Haustür sammeln und verarbeiten können. Es werden 12 unterschiedliche Superfoods vorgestellt und Wissenswertes vermittelt. Wo und wann man diese finden kann wird ebenso beschrieben wie die Verwendung dieser. Auch die gesundheitsfördernde Wirkung wird aufgezeigt.
Porträtiert werden die Superfoods Löwenzahn, Brennnessel, Holunder, Himbeere, Quendel, Heidelbeere, Brombeere, Minze, Wacholderbeere, Preiselbeere, Haselnuss und Hagebutte. Zu jedem einzelnen Superfood wird viel Wissenswertes vermittelt und man erfährt auch immer was man damit machen kann – von diversen Tees mal abgesehen. Beispielsweise Löwenzahnsaft, Brennnesselsuppe, Brombeerparfait, Nusspowerriegel, Hagebuttenmus oder einen Preiselbeerlikör. Viele unterschiedliche Vorschläge laden hier zum Nachmachen ein.
Im Anschluss daran finden sich noch generelle Sammeltipps, welche Utensilien praktisch sind und Verarbeitungstipps. Ein Sammelkalender rundet das Ganze noch ab.
Ich finde, man muss nicht jedem Trend der Nahrungsmittelindustrie folgen – Goji-Beere und Chiasamen haben sicherlich auch ihre Berechtigung, doch nachhaltiger finde ich, wenn man sich mit regionalen Pflanzen beschäftigt und auch diesen Beachtung schenkt.
Ein praktikables Handbuch über Heilpflanzen im Alpenraum, dem ich gerne 5 Sterne gebe.
- Veronika Müller
Liköre und Schnäpse selbst gemacht
(2)Aktuelle Rezension von: JorokaHochprozentiges und Magenfreundliches, Aperitif oder Digestif; das gut 80-seitige Buch bietet genau 36 Anregungen für Schnäpse und Liköre (wobei Exoten wie zum Beispiel Knoblauch- oder Zwiebelschnaps fehlen). Von Ananasschnaps bis Zitronenlikör ist es natürlich besonders nett, wenn man einen Teil der Zutaten selber sammeln kann, wie das beim Holunder- oder Kirschlikör recht leicht in der entsprechenden Jahreszeit zu bewerkstelligen ist. Alkoholbasis ist dann aber zugekaufter Gin, Doppelkorn (bei den meisten Rezepten), Wodka oder auch mal weißer Rum. Den Likören wird der Zuckergehalt meist in Form von Kandis zugegeben.
Die meisten der Trünke müssen einige Wochen ziehen und dabei geschüttelt werden (also rechtzeitig ansetzen!).
Doppelseitig werden die Gebräue vorgestellt. Auf der einen Seite die Zutatenliste (mit genauen Maßangaben), dann die Zubereitungsschritte übersichtlich und einfach erklärt und unter „Wussten Sie....“ noch ein paar interessante oder nützliche Informationen zu den Zutaten oder dem Gesamtprodukt.
Und dann gegenüber das 'Ergebnis der Mühe' in schönen Flaschen und Beidekoration präsentiert.
Ausprobiert habe ich bereits: Wacholderlikör und -geist, Tannenspitzenschnaps, Schlehengeist, Kümmelschnaps und -likör, Kaffeelikör, Ingwerschnaps und -likör, Hagebuttenlikör und Basilikumschnaps.
Besonders lecker wurden der Kümmellikör (wenn man grundsätzlich den Geschmack von Kümmel mag eine süße Neuentdeckung) und als Geheimtipp: Basilikumschnaps; da war ich anfänglich recht kritisch und vom Ergebnis sehr angetan. Gewöhnungsbedürftig ist der Tannenspitzenschnaps, wobei ich dafür auch ein oder zwei Fans im Bekanntenkreis entdecken konnte. Alles eine Frage des Geschmacks!
Hinweis: Beim Hagebuttenlikör sollte man die beigefügten Zitronenstücke nicht auspressen sondern nur abseihen, sonst schmeckt das Endprodukt zu sehr nach Zitrone und nicht nach Hagebutte.
Fazit: Schnäpse und Liköre selber herzustellen muss nicht kompliziert sein. Ich war diesbezüglich absoluter Anfänger. Das Buch hat mich zu einem Fan gemacht. Sicherlich mag es ausgeklügelter Werke geben, aber für Einsteiger rundherum empfehlenswert, nicht nur preislich. Ein animierendes Selbstmach-Buch. Ich habe bereits viele individuelle Geschenke damit kreiert.
- David Burnie
Insider Wissen plus - Bäume und Wälder
(3)Aktuelle Rezension von: mabuereleBeim Aufklappen der ersten Umschlagseite öffnet sich ein großer Kreis. Er enthält die Bilder von sechs Bäumen mit ihren Früchten.
Nach dem Inhaltsverzeichnis widmet sich jede Doppelseite einem bestimmten Thema. Zuerst geht es um die Frage „Was ist ein Baum?“. Danach folgen die Betrachtungen von Wurzeln, Stamm, Zweigen und Knospen, Blättern, Bestäubung und Samen. Die Vielfalt der Formen schließt diesen Teil ab. Die Doppelseiten können im Querformat und im Hochformat beschriftet sein. Der grundsätzliche Aufbau ist der gleiche. In etwa 10 kurzen Zeilen wird das Wesentliche erläutert. Dann gibt es verschiedene Bilder, die in kleinerer Schriftart beschrieben werden. Braun unterlegte Texte dienen für zusätzliche Informationen.
Nach den ersten Themen folgt ein sehr persönliche Erzählung über einen Familienbaum.
Dann werden Bäume in ihren Lebensraum dargestellt, die Schätze der Bäume erläutert und die Holzernte beschrieben. Wie Holz als Baumaterial verwendet wird, wird dargelegt, bevor in einer Weltkarte die Bäume der Erde veranschaulicht werden.
Die Bedrohung der Wälder, Mythen und Legenden, die Aufzählung einiger Fakten und ein Glossar beschließen das Buch.
Die Bilder ist realistisch, naturgetreu und anschaulich. Die Texte sind kurz gehalten, leicht verständlich und auf das Wesentliche beschränkt. Es gibt zwei persönlich gehaltene Berichte, die teilweise nostalgisch aufgemacht sind und handschriftliche Zitate enthalten.
Auf vielen Seiten gibt es ausklappbare Karten, manchmal sogar ganze Ausklappseiten, die zur Vergrößerung der Bilder dienen.
Die Ausstattung und die Papierqualität ist hochwertig.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, weil es sehr viel bietet und sehr anschaulich ist. Es stammt aus der Reihe „insider wissen plus“ und ist durchaus als Nachschlagewerk ab zweiten Schuljahr geeignet.
- Cornelia Schinharl
Sweet Basics
(15)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWer sich gern in der Welt der Süßspeisen austoben möchte, ist mit diesem Standardwerk sehr gut bedient. Klarer Aufbau, gut ausgewählte Rezepte mit eindeutigen Anleitungen, da geht nichts schief. Für uns ist es ein Standardwerk in dem regelmäßig geblättert und Rezepte ausprobiert oder wiederholt werden.