Bücher mit dem Tag "frühgeschichte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "frühgeschichte" gekennzeichnet haben.

49 Bücher

  1. Cover des Buches Die schöne Diva von Saint-Jacques (ISBN: 9783734111440)
    Fred Vargas

    Die schöne Diva von Saint-Jacques

     (143)
    Aktuelle Rezension von: Clarissa03

    Sophie, griechische Opernsängerin, die seit Jahren mit ihrem Mann ein Haus in Paris bewohnt, entdeckt eines morgens im Garten eine frisch gepflanzte Buche. Sie ist seitdem nervös, weil sie nicht weiß, wer die Buche gepflanzt hat und ihren Mann interessiert die Sache nicht. Allein die drei jungen, gelehrten Männer aus dem Nachbarhaus untersuchen mit ihr diese Sache und geraten immer mehr in Verstrickungen. 

    Dieser Krimi von Fred Vargas war wieder einmal spannend geschrieben und ist zum Schluss zu einem unerwarteten Ende gekommen.

  2. Cover des Buches Warum es normal ist, dass die Welt untergeht (ISBN: 9783806240146)
    Robert L. Kelly

    Warum es normal ist, dass die Welt untergeht

     (8)
    Aktuelle Rezension von: heinoko

    Mit den Büchern aus dem Verlag wbg Theiss habe ich mir offensichtlich zu viel zugemutet. Aufgrund gewisser Einschränkungen altersbedingt musste ich meine Lesezeit deutlich reduzieren, außerdem sind für mich intellektuell herausfordernde Themen inzwischen nicht mehr so gut zu bewältigen wie früher, was mich psychisch sehr belastet. Dennoch muss ich einsehen, dass ich manchen Büchern einfach nicht gerecht werden kann.

     

    So erging es mir auch mit dem vorliegenden Buch, dessen umfassendes Thema mit einem grundsätzlich positiven Fazit mich sehr ansprach. Mit dem Autor durch 6 Millionen Jahre Evolution zu wandern, stellte sich für mich als eine zu große Aufgabe heraus, so gut bin ich geistig nicht mehr zu Fuß. Obwohl es der Autor mit seiner ansprechenden, erfrischenden Erzählweise, die sehr persönlich wirkt, dem Leser durchaus leicht machen möchte. Viele Pausen legte ich beim Lesen ein, dennoch nahm ich das Buch von Mal zu Mal widerstrebender in die Hand. Zu viele, zu große, zu gewaltige, zu weitreichende Themen – ich fühlte mich fast wie Atlas, der die Weltkugel trägt. Übrig bleibt eine große Bewunderung für Robert Kelly und die Erkenntnis, dass es Sachbücher gibt, denen ich nicht (mehr) gewachsen bin. 

     

  3. Cover des Buches Das Tagebuch der Menschheit (ISBN: 9783499631337)
    Carel van Schaik

    Das Tagebuch der Menschheit

     (5)
    Aktuelle Rezension von: PhilippWehrli
    Evolution und Bibel? - Diese Kombination assoziieren wir mit Streitgesprächen. An vorderster Front sehen wir den Evolutionsbiologen Richard Dawkins,  der sich ‚militanter Atheist’ nennt und erklärt, der Gott des Alten Testaments sei „ein kleinlicher, ungerechter, nachtragender Überwachungsfanatiker, ein rachesüchtiger, blutrünstiger ethnischer Säuberer: ein frauenfeindlicher, homophober, rassistischer, Kinder und Völker mordender, ekliger, grössenwahnsinniger, sadomasochistischer, launisch-boshafter Tyrann.“ 

    Deshalb war ich einigermassen überrascht, als im anthropologischen Museum Zürich eine Zeitung der reformierten Kirche auflag. Noch einmal überrascht war ich, in dieser Zeitung ein Interview mit dem Direktor des anthropologischen Museums Zürich, Carel van Schaik, zu lesen. Thema des Interviews: Der Bestseller ‚Das Tagebuch der Menschheit – Was die Bibel über unsere Evolution verrät’, den van Schaik zusammen mit dem Historiker und Wissenschaftsjournalist Kai Michel schrieb, der in den Zeitungen ‚Die Zeit’,  ‚FACTS’ und ‚Die Weltwoche’ zu Themen Archäologie, Religion und Evolution bearbeitete.

    Tatsächlich zeigen uns van Schaik und Michel Schätze der Bibel, die auch Atheisten begeistern dürften. Sie erreichen dies, indem sie eine eigentlich naheliegende Perspektive einnehmen: Sie lesen die Bibel als ‚Buch der Bücher’, als weltweit reichste Sammlung historischer Zeugnisse, als Tagebuch der Menschheit, in dem über mehr als tausend Jahre verschiedene Menschen ihre Gedanken, Fragen und Ideen festhielten. Diese Berichte vergleichen sie mit den Erkenntnissen der Archäologie und erreichen dadurch ein wesentlich lebendigeres Bild der Antike, aber auch der Frühgeschichte.

    Natürlich bemerken auch die Autoren die Brutalität des alttestamentlichen Gottes. Sie untersuchen aber, wie denn aus der von Dämonen und Geistern erfüllten Welt der Jäger und Sammler ein einziger, allmächtiger, aber grausamer Gott wachsen konnte. Fast könnte man sagen, sie unterziehen den grausamen Gott einer Psychoanalyse und ergründen in dessen ‚frühester Kindheit’, worin denn die Grausamkeit gründet.

    Die originelle und überzeugend belegte These: Durch die Sesshaftwerdung traten ungekannte Naturkatastrophen von geradezu apokalyptischen Ausmassen auf, Katastrophen, welche die Macht von Dämonen oder lokalen Göttern bei weitem überstiegen. Wenn ein Erdbeben eine ganze Stadt zertrümmerte, wenn Hunderte von Menschen in einem Tsunami ertranken oder von einem Vulkan verschüttet wurden, dann musste eine gewaltige Macht dahinter stehen.

    Anschaulich schildern die Autoren, wie sich in den ungeschickt gebauten ersten Städten Seuchen ausbreiten, oft durch Haustiere eingeschleppt, welche in Jägerkulturen noch kaum bekannt waren. Nachvollziehbar ist auch das moralische Dilemma, als die ersten Bauern ihre Felder schützen wollten. In Jahrmillionen langer Evolution hat sich das Naturgesetz in unsere Gene eingegraben, alles, was die Erde hergibt, gehöre allen. Früchte, die noch am Baum hängen, die man aber doch nicht essen darf, waren undenkbar. Ein Bauer, der seine Ernte verteidigt, der wie Kain seinen eigenen Bruder erschlägt, nachdem er ihn heimtückisch mit reifen Feldfrüchten angelockt hat, so etwas gab es unter Jägern nicht.

    Van Schaik und Michel anerkennen die kulturelle Meisterleistung, die intuitive, angeborene Jägerethik zu überwinden und dem Bauern zu seinem überlebensnotwendigen Recht zu verhelfen. Sie machen aber auch klar, welche Kraftanstrengung nötig war, der Jägernatur eine zweite oder gar eine dritte Natur anzuerziehen.

    So führen uns die Autoren durch die Abschnitte der Bibel von der Schöpfungsgeschichte über Moses, die Könige über Jesus bis zu den Evangelisten. Sie berücksichtigen dabei, wann und in welchem Zusammenhang eine Textstelle zum ersten Mal auftaucht und ziehen auch Texte anderer Kulturen hinzu oder hebräische Texte, die es nicht in den offiziellen Kanon der Bibel geschafft haben. Sie zeigen, wie sich parallel zur kulturellen Evolution des Menschen auch der Gott Jahwe entwickelt hat.

    In diesem Punkt unterscheiden sich Van Schaik/Michel am stärksten von Dawkins: Sie zeigen Hochachtung für die grandiose kulturelle Leistung, die angeborene Jäger- und Sammlermentalität zu überwinden und Gesellschaftsformen zu erfinden, die für Bauern, Händler und insbesondere für Städter tauglich waren. Sie honorieren, dass die Bibelautoren diese kulturelle Evolution über weite Strecken initiierten. Tragisch liest sich vor diesem Hintergrund der Satz in Kapitel 19: „Um das Jahr 400n. Chr. Jedoch wurde die Bibel durch die Kanonisierung ihrer Schriften schockgefroren.

    Tatsächlich wurde die Entwicklung des Christentums durch die Kanonisierung zumindest stark gebremst. Kühn scheint mir daher die These, durch das Christentum seien die Wissenschaften und die Demokratie gefördert worden. Wissenschaften seien in einer monotheistischen Religion entwickelt worden, weil es eher denkbar sei, die Gedanken und Pläne eines einzelnen Gottes zu ergründen, als die eines in sich zerstrittenen Pantheon. Natürlich waren bis vor kurzer Zeit praktisch alle westlichen Wissenschaftler Christen oder Juden, wohl aber vor allem mangels Alternativen.

    Spannend ist aber die Frage, die van Schaik und Michel zum Abschluss aufwerfen: Wie würde das Abendland heute aussehen, wenn die Kanonisierung nie stattgefunden hätte? Wie würde die Welt aussehen, wenn wir die Religion nicht eingefroren, sondern stetig weiter entwickelt hätten und heute vielleicht am 5. Testament schreiben würden?

    Das ‚Tagebuch der Menschheit’ ist eine unterhaltsam geschriebene, durchwegs gelungene und empfehlenswerte Hommage zweier Agnostiker an das Buch der Bücher, das wichtigste Buch des Abendlandes.


    Nachtrag vom 1. Oktober 2017
    Im Podcast der Skeptiker Schweiz habe ich ein Interview mit Carel van Schaik zu diesem Buch geführt.

  4. Cover des Buches Bevor es Deutschland gab (ISBN: 9783404641888)
    Reinhard Schmoeckel

    Bevor es Deutschland gab

     (10)
    Aktuelle Rezension von: U_Vollmer

    Es ist mir ein Rätsel, wie es der Autor geschafft hat, für so eine Sammlung von oft schon auf den ersten Blick, erst recht aber bei genauerer Suche nach seinen Quellen, in vielen Fällen schon im Grenzbereich der Verschwörungsmythen (à la "erfundene Jahrhunderte") angesiedeltem offensichtlichem Unsinn einen Verlag zu finden. Wäre eigentlich ein Fall für eine negative Sternebewertung.

  5. Cover des Buches 1177 v. Chr. (ISBN: 9783534273300)
  6. Cover des Buches Anfänge der Menschheit und Altes Ägypten (ISBN: 9783411175918)
  7. Cover des Buches Die Heilerin der Kelten (ISBN: 9781530247714)
    Sabine Altenburg

    Die Heilerin der Kelten

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Lieberlesen82

    Leider vermisse ich bei diesem Roman die Zeitsprünge, welche mir im ersten Band gut gefielen. Es geht sehr viele Seiten lang um Kriege und die Vorbereitungen dafür. Hier hätte es meiner Meinung nach auch weniger sein dürfen. Die Beschreibung der Landschaft und der Natur ist wieder sehr gelungen. 

  8. Cover des Buches Die ZEIT - Welt- und Kulturgeschichte. Bd.2 (ISBN: 9783411175925)
  9. Cover des Buches Der geschmiedete Himmel (ISBN: 9783806222043)
    Harald Meller

    Der geschmiedete Himmel

     (3)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost
    Das Buch "Der geschmiedete Himmel" handelt nicht nur von der Himmelsscheibe selber, sonder geht auch sehr gut auf die Bronzezeit im Allgemeinen ein. Das Thema Himmelsscheibe wird allerdings ausführlicher behandelt. Man erfährt etwas über die Entstehung, wozu sie mal gedient hat, was für Modifikationen sie erfahren hat bis hin zur Niederlegung in der Erde. Viele Wissenschaftler und Archäologen haben ihren Beitrag zu diesem geleistet. Super verständliche und teilweise mehr als unterhaltsam berichten sie über das jeweilig behandelte Thema. Ein MUSS für alle Interessierten.
  10. Cover des Buches Die Königin der Kelten (ISBN: 9781545100158)
    Sabine Altenburg

    Die Königin der Kelten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Lieberlesen82

    Auf dem Cover ist zu lesen „Historischer Liebesroman“. Und obwohl es in beiden Zeiten jeweils ein Liebespaar gibt, kann ich keine innige Beziehung zwischen ihnen spüren. Die Dialoge sind eher floskelartig und gehen nicht ans Herz. Mir persönlich zu wenig Liebe. Die Beschreibung der Landschaft ist wieder sehr gut. An sich eine tolle Idee für eine Liebesgeschichte, jedoch hat mir hier Gefühl gefehlt. 

  11. Cover des Buches Was ist was, Band 062: Die Germanen (ISBN: 9783788604028)
  12. Cover des Buches Die Entstehung unserer Zivilisation (Reader´s Digest Illustrierte Geschichte der Welt) (ISBN: 9783899151992)
  13. Cover des Buches Treptow im Wandel der Geschichte (ISBN: 9783930863143)
  14. Cover des Buches Was ist Zivilisation? (ISBN: 9783608986617)
  15. Cover des Buches Die Träume der Libussa (ISBN: B009FIY83I)
    Tereza Vanek

    Die Träume der Libussa

     (9)
    Aktuelle Rezension von: traumwald
    Mitte des 8. Jahrhunderts, im Land der Behaimen an der Moldau. Als Libussa überraschend zur Herrscherin bestimmt wird, will sie auf ihren Geliebten, den Bauernsohn Premysl, nicht verzichten. Mit einer List erreicht sie, dass die Göttin selbst Premysl zu ihrem vorbestimmten Ehemann erklärt. Gemeinsam gründet das Paar an der Moldau eine neue Stadt, die ihrem Volk Reichtum und Glanz schenken soll und einmal Prag heissen soll. Doch die christlichen Frankenkrieger wollen Libussa und ihre alte Religion gewaltsam vertreiben --- Der Mythos der Fürstin und Hohepriesterin Libussa Vor unseren Augen leben die Gestalten alter Volkssagen wieder auf. Auf einem heidnischen Fest traf die jüngste Tochter der Fürstin und Hohepriesterin Sharka auf ihren künftigen Geliebten. Seither konnte sie keinen klaren Gedanken mehr fassen. Sie war wie berauscht und musste Premysl finden. Komme was wolle! --- Meine Lieblingszeilen (Kapitel 1/S.19) > -- Das Mädchen ohne Namen In den Ländereien der Lemuzi fand sie ihn. Bis zu dem Tag der Wahrheit war sie für Premsyl "das Mädchen ohne Namen". Aus Angst er würde sich von ihr entfernen, schwieg sie über ihre Herkunft. Eines Tages jedoch, als der Mann mit den rauen Händen neben ihr eingeschlafen ward, ritt sie hinfort. Im dichten Wald wurde sie plötzlich von mehreren kriegerischen Männern umzingelt. Unter anderem von Tyr, einem Nordmann, der bestialisch nach Schweiß und Met roch. Sie fühlte sich bedroht, hielt mit zittriger Hand den Schaft des Dolches und suchte nach einer Fluchtmöglichkeit. Der große Mann zerrte sie an Haaren, zerriss ihre Kleider und verletzte sie, bis plötzlich der Klang eines Horns durch den Wald schallte, ein Mann von seinem Ross sprang und die Männer anschrie. Es war die tiefe Stimme Neklans. Der Sohn der Lemuzis. Und dann wusste auch Premsyl, der zwischenzeitlich hinzustieß und mit all seiner Kraf versucht hatte sein Mädchen zu schützen, wer sie wirklich war. Noch am selben Tag erfuhr Libussa vom plötzlichen Tod ihrer Mutter. -- Es handelt sich um eine sagenhafte Geschichte die reich an Wörtern ist, einen in den Bann zieht, und mit auf Reisen nimmt. Eine Geschichte von einer Frau, die sich wahrlich ein anderes Leben, als dass der Nachfolgerin ihrer Mutter wünschte. Doch sie beweist Mut und Verstand. So wie es die Götter vorausgesagt hatten. Libussa wird zu einer Kämpferin und lebt ihre Träume. Vielmehr möchte man gar nicht dazu schreiben. Nachdem ich die letzte Seite ausgelesen hatte, dachte ich: Ja, genauso könnte es gewesen sein. Genauso könnte Prag entstanden sein und mir wird klar, warum ich alte Sagen liebe und dieses Buch für mich zu einem wahren Schatz geworden ist. -- 5 Sterne von 5 Sterne
  16. Cover des Buches Die Priesterin der Kelten (ISBN: 9781495387265)
    Sabine Altenburg

    Die Priesterin der Kelten

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Lieberlesen82

    …der verschiedenen Zeiten in denen die Geschichte/n spiel/en. Die Zusammenhänge sind logisch und im Laufe des Buches gut nachzuvollziehen. Allerdings geht dies an manchen Stellen nur sehr schleppend mit vielen Wiederholungen, die zwar verschieden formuliert sind, aber dasselbe aussagen. Auch sind mir die Sätze insgesamt zu lang. Die Beschreibung der Landschaft hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mir die Natur mit Wäldern, Flüssen usw sehr gut vorstellen. Die geschichtlichen Begebenheiten sind meiner Meinung nach gut recherchiert, wobei das bei mir persönlich nicht an erster Stelle steht, da es ja ein Roman und kein Sachbuch ist.


  17. Cover des Buches Geschichte Berlins (ISBN: 9783830501664)
  18. Cover des Buches Die Deutschen im Posener Land und in Mittelpolen (ISBN: 9783784424446)
  19. Cover des Buches Zeit Reise (ISBN: 9783000246135)
  20. Cover des Buches Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra - Neue Horizonte (ISBN: 9783806242232)
    Harald Meller

    Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra - Neue Horizonte

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Dirk1974

    Die Himmelsscheibe von Nebra ist seit ihrer Entdeckung ein Magnet für Forscher und Besucher gleichermaßen. Gemeinsam mit dem British Museum hat das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle eine Sonderausstellung durchgeführt. Diese fand unter dem Namen "Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra - Neue Horizonte" in Halle (04.06.2021 - 09.01.2022) und "The world of Stonehenge" in London (17.02.2022 - 17.07.2022) statt. 


    Die Ausstellung zeigte neue Funde und Befunde aus Sachsen-Anhalt, die durch Objekte aus 14 Ländern ergänzt wurden. Passend zu der Sonderausstellung ist das Buch "Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra - Neue Horizonte" erschienen. Für alle, die die Ausstellung noch einmal Revue passieren lassen wollen und auch für jene, die es leider nicht geschafft haben, die Ausstellung zu besuchen, werden die Ausstellungsstücke auf großformatigen Fotos präsentiert. Dazu gibt es Erklärungen verschiedener Archäologen.


    Das Buch ist in die Bereiche

    Das Ende der Steinzeit

    Die Ersten Europas

    Das Reich der Himmelsscheibe

    Staaten und Armeen

    Sakraler Ort - Sakrale Landschaften

    Schätze aus Flüssen, Meeren und Bergen

    Neue Horizonte

    Katalog der ausgestellten Objekte


    So kann der Leser tief in die Welt der Himmelsscheibe von Nebra eintauchen. Es ist beeindruckend, welche Ergebnisse die 20-jährige Forschung bereits geliefert hat. Ich selbst habe das Original der Himmelsscheibe bereits im Landesmuseum bestaunen können und auch den Fundort sowie die extra geschaffene Arche von Nebra besucht. 


    Wer die Himmelsscheibe von Nebra im Original betrachten will, muss sich noch etwas gedulden oder die Ausstellung im Drents Museum in Assen in den Niederlanden besuchen. Dort wird die Himmelsscheibe vom 06.08.2022 - 18.09.2022 gezeigt.


    Mir gefällt das Buch sehr gut und ich vergebe 5 Sterne. Auch ohne die Ausstellung besucht zu haben, bekommt man mit ihm einen guten Überblick über die aktuellen Erkenntnisse rund um die Himmelsscheibe von Nebra. Für alle Besucher ist es eine gute Ergänzung und die Möglichkeit sich noch intensiver mit den gezeigten Exponaten zu beschäftigen.


  21. Cover des Buches Das Volk an der Küste (ISBN: 9783552047198)
    W. Michael Gear

    Das Volk an der Küste

     (7)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Geschichte in Daten - Berlin (ISBN: 9783932412394)
  23. Cover des Buches Wie der Schamane den Mond stahl (ISBN: 9783446173101)
  24. Cover des Buches Die Pfahlbauten (ISBN: 9783826216015)

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