Bücher mit dem Tag "frühwerk"
17 Bücher
- Stephen King
Dead Zone – Das Attentat
(376)Aktuelle Rezension von: xeni_590Sie ist eine 5 von 5
Omg ich hab vergessen wie unglaublich gut die Bücher von Stephen King geschrieben sind.
Das Buch war voll psycho, Spannung und auch ihrgendwie eine Form von Dystopie (obwohl es ja schon +-1970 gespielt hat xD)
Die Story ist richtig gut, John bekommt die Möglichkeit "Visionen" zu erhalten wenn er jemanden berührt. Das ist absolut nicht so toll wie es klingt und wie die ganze Geschichte auch ihrgendwie eine kleine Lovestory war. Hat das Buch echt aufgewertet.
Die Art wie er seine Fähigkeit mehrmals beweisen musste. Und wie auch ich da jedes Mal mitgefiebert habe war echt Gänsehaut erregend xD
Also echt ein gutes King Buch <3
- Henry James
Vertrauen
(8)Aktuelle Rezension von: MissWatson76Von der Schreibweise gefällt es mir ein bisschen besser als "Portrait einer Lady". Es liest sich schneller und nicht ganz so ausführlich beschrieben. Dennoch ist es eindeutig ein Henry James und man wenn es ein Ebook gewesen wäre, wäre ich sicher ständig dabei gewesen, einige Zitate oder Textteile sofort zu markieren. Einige Sätze sind einfach wirklich merkenswert.
Von der Story selbst ist es keine große Überraschung. Heute wäre es dennoch ebenfalls ein guter Liebesroman mit eventuell ein paar mehr Verwicklungen und Verwirrungen. Aber es zeigt halt auch, dass die Menschen heute noch immer genauso handeln wir damals. Dass wir uns
leiten lassen von scheinbar offensichtlichen Gefühlen, von Missverständnissen und das was für fühlen doch für uns behalten, weil man nicht weiß, wie ein guter Freund darauf reagiert. Dadurch könnte sicher einiges an Irritationen vermieden werden, aber so sind die Menschen halt nicht.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, ich war immer sofort mittendrin und habe es mit Begeisterung gelesen. Und hoffe, dass es doch mal als Ebook erscheint. - Karl May
Schacht und Hütte
(7)Aktuelle Rezension von: BuchgespenstDer vorliegende 72. Band von Karl Mays Gesammelten Werken stellt das bunte Frühwerk aus Mays Redaktionszeiten zusammen. Ein kurzes Vorwort gibt einen Überblick über die Sammlung und klärt ein paar Hintergründe. Jedem Teil des Buches sind weitere kurze Einführungen dieser Art vorangestellt. Sie sind kurz genug, um den Leser nicht zu langweilen und geben trotzdem ein paar Anhaltspunkte für den Interessierten zu weiterer Recherche.
Der Band umfasst eine Kurzgeschichte „Das Gewissen“ mit den typischen May-Elementen, von Tugend und Armut, Reichtum und Bosheit, Schuld und Glauben. Unterhaltsam und doch sind viele seiner späteren Motive bereits vorgezeichnet.
Darauf folgt die Kriminalerzählung „Wanda“. Sie ist umfangreicher und spannend. Fragwürdig bleibt hier, dass sie von Verlagsseite „im Sinne Karl Mays“ geglättet wurde. Mir bis heute unverständlich, warum der Karl-May-Verlag den Lesern diese Bearbeitungen zumutet, statt im Original zu bleiben und mit einem Kommentar zu versehen, in dem Varianten, Hintergründe, Vermutungen und ähnliches dem Interessierten zur Verfügung stehen. In diesem Fall ist es nicht so relevant, bei anderen Werken werden Inhalte und damit der Lesespaß extrem beeinträchtigt.
Mit „Die Fastnachtsnarren“ liegt eine hübsche, unterhaltsame Humoreske vor. Auch wenn sie nicht lang ist, sind die Charaktere lebendig und die ganze Szenerie steht dem Leser sofort vor Augen.
Der umfangreiche zweite Teil des Buches beinhaltet Mays „Gesammelte Aufsätze“ und „Geographische Predigten“. Erstere waren Bestandteil der Zeitschrift „Schacht und Hütte“ die May als ernsthaftes Blatt zur Unterhaltung und Belehrung von Bergarbeitern herausgeben wollte und die von seinem Verleger zu einem durchschnittlichen Unterhaltungsblatt runterreduziert wurde. Die Aufsätze sind aber ganz Mays erstem Ansatz verpflichtet, sehr gut recherchiert, ernsthaft und sachlich. Sie sind nicht in Abenteuergeschichten verpackt wie später seine Erzählungen für die Jugend, sondern als reine Information gedacht, dabei durchaus umfangreich und für den Laien geschrieben ohne anspruchslos zu werden.
Die „Geographischen Predigten“ haben einen eher philosophischen Ton. Das Gedankengut findet man in der einen oder anderen Form auch in seinen Romanen und Erzählungen wieder. Hier ist es gebündelt als ernsthafte Betrachtung und gibt einen guten Einblick in Mays Denken und Fühlen.
Mein Fazit: Eine hochinteressante Zusammenstellung, wobei man sich bewusst sein sollte hier keinen zusammenhängenden Abenteuerroman vorzufinden. Wer May ausschließlich für seine Abenteuer schätzt, wird nach den „Fastnachtsnarren“ keinen weiteren Spaß an diesem Buch haben. Mir gefielen die Predigten und Aufsätze allerdings genauso gut. Ein wunderbarer Einblick in Mays Denken und Fühlen, seine Zeit und die Vorstufen seines Werks. Je mehr ich von ihm und über ihn lese desto mehr finde ich in seinen Werken und entdecke immer wieder neue Seiten an bekannten Abenteuern. Eine klare Leseempfehlung, nicht nur für Fans!
- Dean Koontz
Codewort Pentagon
(10)Aktuelle Rezension von: Dean KingNetter Krimi aus Koontz' Anfangszeit. Für wahre Koontz-Fans natürlich ein MUSS - für reine "Genre-Koontz"-Fans lieber Finger weg, da es sich eben um einen völlig normalen Krimi handelt. - Henning Mankell
Der Sandmaler
(98)Aktuelle Rezension von: BibliokateHenning Mankell hat in seinem Roman die Geschichte von Elisabeth, einer jungen Frau geschrieben die ihr Interkulturelles Bewusstsein entdeckt und Stefan, ihrem ehemaligen Schulkollegen die sich auf dem Flug nach Afrika wiederbegegnen, jedoch unterschiedlicher nicht sein könnten. Stefan sieht seine Reise großteils als Vergnügen während Elisabeth ihre Interkturelles Bewusstsein und ihr Wissen erweitern will, jedoch noch nicht viele Kompetenzen in Diversität und interkulturellen Fragen erwerben konnte und somit immer wieder in Situationen kommt die sie in ihrer eigenen kulturellen Denkweiseherausfordern und so ihren Horizont erweitern. Die Sprache ist, wie bei Mankell üblich sehr ansprechend, der Titel hat mich sofort angesprochen und die Sozialen Probleme die im Roman angesprochen werden machen den Roman sehr interessant und spannend. Mankell schreibt über die Schönheit des Landes, den Stolz der Einheimischen sowie den Problemen, den Nöten und den Schwierigkeiten denen sie ausgesetzt sind.
- Immanuel Kant
Werke in sechs Bänden Bd I. Träume eines Geistersehers und andere vorkritische Schriften
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Stephen King
Das Stephen King Buch
(19)Aktuelle Rezension von: HoldenEin Buch, das den Anspruch erhebt, ein wenig Licht in das Dunkel um einen der erfolgreichsten Schriftsteller der Welt zu werfen. Wie kam es zu diesem phänomenalen Erfolg? Warum wählte King gerade dieses literarische Genre? Ist er privat auch a bisserl schräg? King äußert sich zu all diesen Fragen umfänglich, er erklärt, warum ein kleines bißchen Horror auch für ganz junge Menschen zur Persönlichkeitsbildung gut sein kann, und eine Handvoll Kurzgeschichten zum Beleg der Qualität der Werke Kings sind auch enthalten. Bleibt das Bild eines bodenständigen, sehr sympathischen Familienmenschens! - Jean-Christophe Grangé
Der Flug der Störche
(1)Aktuelle Rezension von: SchnickBeinhaltet alles, was man von einem Grangé erwartet, allerdings merkt man, dass es sich um ein Frühwerk handelt; alles ist ein bisschen unausgegoren und wirkt sowohl sprachlich als auch hinsichtlich der Charakterzeichnung ziemlich altbacken. Erstaunlich ist zum Beispiel, wie schnell der Protagonist zu einem Kämpfer mutiert.
Ganz nett, aber sicher kein Muss-Roman/Thriller.
- Arnold Zweig
Die Novellen um Claudia
(2)Aktuelle Rezension von: HallogenSelten habe ich mich so durch ein Buch gequält. Das liegt nicht daran, dass Zweig ein unfähiger Autor wäre, sondern daran, dass dieses Konzept mir nicht zusagt: aus der Distanz beschreibt er innere Seelenkonflikte, doch nicht etwa in spannenden Situationen, sondern in alltäglichen. Gerade diese Besonderheit, die er selbst für originell hielt, wie die 'Selbstanzeige' zeigt, hat mich aber eher gestört und ist aufgrund der Inhaltsarmut hart an der Grenze zur Banalität. Es geht dabei immer darum, zu zeigen, wie unterschiedlich zwei Personen dieselbe Sache sehen können (bzw. wie falsch oder richtig sie den Partner einschätzen), weshalb man sich immer wieder in neue Perspektiven reinfinden muss. Ob man aber seitenlang die Geschichte eines Bücherpakts erzählen muss, erscheint mir doch recht fragwürdig. Erst die letzte Novelle gibt dem ganzen Buch noch so etwas wie einen Sinn und ist auch die mit Abstand beste. Ob es ein Novellenzyklus oder ein Roman ist, erscheint aus heutiger Sicht eher egal, denn es kann als beides gelten. Mir ist diese Art des Erzählens zu kühl. Vielleicht gründet der erschwerte Zugang aber auch auf den elitären - fast snobistischen - Figuren, die kunstgesättigt erscheinen, und diese Kunst (v. a. Musik) eher aus Gewohnheit betreiben. - Ken Follett
Die Spur der Füchse
(121)Aktuelle Rezension von: CallsoFrüher nannte man diese Bücher glaube ich "Schmöker" - ist das heutzutage immer noch so? Auch wenn das Buch eher dünn ist, so fiel mir die Begrifflichkeit bei dieser Lektüre ein.
Der Roman hat schon einige Tage auf dem Buckel, doch nicht nur wegen seiner betagten Tage fehlt dem Buch der Pep, die Würze und auch die Spannung.
Der so erfolgreiche Autor Ken Follet hatte bei diesem Roman wohl zu viele Absichten, so dass er mit dem Unterfangen des spannenden Thillers bei mir nicht ins Schwarze getroffen hat. (Ganz abgesehen von dem etwas dümmlichen deutschen Buchtitel).
Zu viele Namen, etwas konfus und eine Geschichte, die tatsächlich nicht so richtig fesselnd oder spannend ist. Immer wenn man sich an einen Charakter gewöhnt hat, kommmt das nächste Kapitel mit nur bedingt sachdienlichen Hinweisen um die Ecke.
Es geht um den Raub eines Geldtransporters, um Politiker, die außerehelichen Sex haben und dann erpresst werden. Es geht um Joournalisten, um Informanten und Großaktionäre, die wild spekulieren. Es geht um vo vieles, doch häufig werden die Geschichten nur etwas lieblos angekratzt.
Mit sexuellen Anzüglichkeiten versucht der Autor häufiger zu punkten, aber auch das funktioniert nur bedingt.
Ken Follet ist ein starker Autor und ein feiner Geschichtenerzähler, doch mit diesem Werk konnte er das leider nur ganz vereinzelt unter Beweis stellen. - 8
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