Bücher mit dem Tag "fünfter fall"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fünfter fall" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Wernievergibt (ISBN: 9783839211359)
    Friederike Schmöe

    Wernievergibt

     (18)
    Aktuelle Rezension von: tsukitia16
    ~~~
    Titel: Wernievergibt (Bd 5 der Kea Laverde Reihe)
    Autorin: Friederike Schmöe
    Genre: Krimi, leichter Thriller
    Verlag: Gmeiner-Verlag GmbH
    Erschienen: 2011
    Seitenanzahl: 276 + 8 Seiten Werbung
    ~~~
    Tod im Kaukasus - Die Münchner Ghostwriterin Kea Laverde nimmt einen Auftrag ihrer ehemaligen Agentin Lynn Digas an. Der droht ein Geschäft durch die Lappen zu gehen: eine Reportage über den Tourismus in Georgien nach dem Augustkrieg von 2008. Lynns Reporterin Mira ist zwar nach Tiflis gereist, hat sich aber von dort nicht mehr gemeldet. Kea tritt die Reise an. Sie sucht Kontakt zu Mira, doch dieses ist spurlos verschwunden. Ebenso wie die deutsch-georgische Mezzosopranistin Clara Cleveland, die als gefeierte Künstlerin der Bayerischen Staatsoper ein Konzert in Tiflis platzen lässt...

    Friederike Schmöe wurde 1967 in Coburg geboren. Heute lebt sie in Bamberg. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit ist die habilitierte Germanistin als Dozentin an den Universitäten in Bamberg und Saarbrücken beschäftigt. Mit Katinka Palfy , der kultigen Heldin ihrer ersten Romane, hat sie sich in der Krimiszene längst einen Namen gemacht. "Wernievergibt" ist der fünfte Teil ihrer ebenso erfolgreichen Krimiserie um die Münchner Ghostwriterin Kea Laverde.

    Meine Meinung:
    Diesmal gefiel mir das Cover echt gut. Es gibt auch (wie immer) deutliche Hinweise auf die kommende Geschichte. Denn diesmal liegt Schwerpunkt unter anderem auf dem Thema Musik. Aber auch das Land Georgien, wo wir uns in diesem Teil aufhalten, steht im Vordergrund und wir erfahren viel über die Umgebung, das Leben dort und auch die Politik. Und mir hat das übrigens sehr gut gefallen.

    Der Titel ist, wie alle anderen Teilen, charakteristisch zusammengeschrieben. Was mir natürlich wieder gefällt. Aber etwas Besonderes ist der Titel nicht unbedingt.

    Der Schreibstil ist locker und leicht. Man kommt gut mit und das Buch lässt sich flüssig lesen. Auch kommt man gut bei allem, was mit Georgien zu tun hat, mit.  Denn ich muss zugeben, dass ich mit Georgien gar nichts anfangen kann. Überhaupt nicht. Ich war mir nicht mal sicher, was für eine Sprache dort gesprochen wird. Irgendwie war Georgien nie auf meinem Schirm, obwohl ich mich für andere Kulturen sehr interessiere. Und deshalb hat es mir richtig gut gefallen, mehr über ein mir unbekanntes Land zu lernen. Und Schmöe vermittelt gut das Leben und deren Besonderheiten in Georgien. Sie war schließlich schon selbst dort und das merkt man ganz deutlich. 
    Beim letzten Teil habe ich sehr gemeckert. Mir fehlten dort die Emotionen und die Details. In diesem Teil zeigt sich Schmöe wieder von ihrer besten Seite. 
    Man versteht gut die Zusammenhänge und immer wieder bringt sie die Gefühle der Charaktere gut zum Ausdruck und auch die Umgebung wird detailreich beschrieben. Aber nicht so detailreich, dass es wiederum zu viel werden könnte. Wir erhalten eine Mischung aus witzigen Dialogen, ernsthaften Gesprächen und Einsichten in das Leben anderer und ein Einblick in ein anderes Land. Also: Es hat mir richtig gut gefallen.

    Auch die Idee und die Umsetzung waren brilliant. Viele Bücher spielen in Amerikaner, London oder für uns Deutsche in Deutschland. Selbst Länder wie Italien oder Frankreich werden oft in den Vordergrund gestellt. Daher finde ich die Wahl dieses Landes sehr erfrischend. Auch die Idee mit der deutsch-georgischen Sängerin hat mir gut gefallen. Man wird immer wieder auf die falsche Gefährte geführt und manchmal liegen Kea und Juliane richtig. Also blieb es immer spannend. Auch das Ende hätte ich so nicht wirklich erwartet. Ein paar Dinge schon, aber ein paar eben nicht. 

    Mir haben auch diesmal die abwechslungsreichen Charaktere gefallen. Jeder bekam eine kleine Story und hier und da kleine Details und Besonderheiten. Oft werden Personen so beschrieben (z.B.) Groß, schlank, blond, blaue Augen, helle Haut. Aber Schmöe bringt immer noch gerne kleine extra Details in die Gesichter mit ein. Zum Beispiel eine Narbe. Auch vergab Schmöe den Personen hier und da ein paar Angewohnheiten. Aber auch hier überhäuft sie den Leser mit nicht all zu vielen Details. Von diesen Charakteren hört man in die nächsten Teil eh nicht mehr besonders viel.
    Übrigens an alle Fans von Juliane. Sie kommt mit auf die Reise und ist nahezu ein ständiger Begleiter von Kea Laverde. Und für alle die Nero nicht mögen. Nero kommt nicht mit auf die Reise und man hört nur sehr wenig von ihm.
    ~~~
    (Schulnoten)

    Cover: 2
    Titel: 3
    Schreibstil: 2
    Idee: 1
    Umsetzung: 1
    Spannung: 2
    Charaktere: 2
    Ende: 3
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  2. Cover des Buches Acqua alta (ISBN: 9783257231755)
    Donna Leon

    Acqua alta

     (255)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Als Commissario Brunetti von der venezianischen Polizei an dem Ort ankam, wo der Direktor des wichtigsten Museums der Stadt ermordet worden war, hatte er in der rechten Hand eine weiße Einkaufstüte, die in roten Lettern den Namen eines Supermarktes trug. In der Tüte war ein Paar Gummistiefel Größe zweiundvierzig.«

     

    In Venedig steigt das Wasser, das jährliche Hochwasser „acqua alta“ droht. Trotzdem geht das normale Leben weiter und für Brunetti und seine Kollegen bedeutet das, dass sie in Gummistiefeln ermitteln. Und zu tun gibt es genug. Zumindest für Brunetti, der den brutalen Überfall auf eine amerikanische Archäologin nicht einfach als versuchten Raub abhaken will. Doch als zwei Tage danach ein hochangesehener Museumsdirektor ermordet wird, ist die Öffentlichkeit in Aufruhr. Und Brunetti erkennt, dass beide Verbrechen zusammenhängen…

     

    Die Besonderheiten bei diesem Fall sind zum einen die Kulisse, das jährliche Hochwasser, das bereits im Titel gewürdigt wird. Und dann der Hintergrund der Verbrechen, bei dem sich alles um Kunst dreht. Entsprechend wird den Beschreibungen von Kunstgegenständen, dem Fälschen, Schmuggeln, ihrem Diebstahl und der Hehlerei reichlich Raum gegeben. Die Archäologin ist zudem mit einer berühmten Operndiva liiert, weshalb auch noch Arien und andere Werke der klassischen Musik thematisiert werden. Ein ungewöhnlicher, aber reizvoller Hintergrund.

     

    Ich mag diese Reihe, das war jetzt der sechste Band, den ich gelesen habe und weitere werden folgen. Ich mag es, dass Brunetti ein ganz normaler Mensch ist, dass er weder Alkoholiker ist noch private Traumata mit sich rumschleppt und ein völlig normales Familienleben führt. Ich amüsiere mich über die allgegenwärtigen Vorurteile gegenüber allen Italienern aus dem Süden und über die Art der Ermittlungen, die zu einem nicht unwesentlichen Teil darauf beruht, dass man jemanden kennt, der jemanden kennt, der einem einen Gefallen schuldet.

     

    Fazit: Wieder ein spannender Fall, ich freue mich schon auf den nächsten Band.

  3. Cover des Buches Denn bitter ist der Tod (ISBN: 9783442479245)
    Elizabeth George

    Denn bitter ist der Tod

     (267)
    Aktuelle Rezension von: Tulpen
    Handlung: Cambridge. Die gehörlose Studentin Elena Weaver wird beim Joggen ermordet. Aus London werden Inspektor Lynley und seine Partnerin hinzugezogen. Im Laufe der Ermittlungen kommt es zu zahlreichen Aufdeckungen von familiären Spannungen, Konflikten im privaten Bereich und Affären. Das Bild von Elena wird mit der Zeit immer klarer, während man über den Täter / die Täterin doch relativ lange im Unklaren bleibt. Auffällig ist, dass viele Themen angerissen werden, z.B. das Verhältnis von Männern zu Frauen in verschiedenen Varianten, der Wunsch nach Ansehen und dem schönen Schein, die Problematik, wenn Frauen die Mutterrolle zu wenig ist, das Thema Gehörlosigkeit, um nur einige zu nennen.
    Durch die Vielschichtigkeit der Themen und Figuren wird der Krimi interessant, teilweise aber auch etwas überladen. Die Atmosphäre und der Schauplatz sind sehr schön herausgearbeitet. Die Figuren wirken auf mich glaubwürdig. Das Motiv für den Mord wirkt vielleicht auf den ersten Blick etwas überzogen, ist aber sehr elegant entwickelt und für mich durchaus nachvollziehbar.
    Insgesamt muss ich aber sagen, dass ich beim Lesen zwar Spaß hatte, aber dass sich die Spannung, die ich mir von einem richtig guten Krimi erhoffe, nicht allzu präsent war. Ich hatte nie das Gefühl, dass es gerade so spannend ist, dass ich das Buch nicht weglegen kann.
    Etwas, das mir erst in letzter Zeit auffällt, ist die unterschiedliche Qualität von Übersetzungen. Diese hier fand ich an manchen Stellen etwas merkwürdig, z.B. wurde von Brötchen der Rand abgeschnitten, man wollte "endlich zu Stuhle kommen", und die Polizei sollte bitte "ohne Blinklicht" kommen. Das geht nicht in die Bewertung ein, aber störend finde ich es schon.
    Das war mein erstes Buch aus dieser Reihe und ich kann mir  gut vorstellen, die anderen auch zu lesen.
  4. Cover des Buches Femme fatale (ISBN: 9783257801095)
  5. Cover des Buches Gefährliche Empfehlungen (Xavier Kieffer 5) (ISBN: B01N7L4N36)
    Tom Hillenbrand

    Gefährliche Empfehlungen (Xavier Kieffer 5)

     (4)
    Aktuelle Rezension von: christianekoerdel

    Tom Hillenbrand ist ein Großmeister des kulinarischen Krimis und seine Figur Xavier Kieffer wird schon bei der ersten Folge so lebendig, dass man sich freut, ihn im Folgejahr wieder zu Besuch zu haben. Und ich weiß, wie schwer es ist, eine Figur so aufrecht zu erhalten, d. h. ich kann es mir lebhaft vorstellen, wie es bei fünf Folgen sein muss. Meine Ines Fox ist erst zwei Folgen alt.


    Das Umwerfende und absolut Besondere an Tom Hillenbrands Reihe ist, dass der Leser / Hörer mit jeder Folge eine neue Welt kennenlernt, die sich zwar auch im kulinarischen Bereich befindet, vorher aber weitgehend unbekannt war ... also mir zumindest. Und das allein ist schon hohe Kunst, denn da steckt jede Menge Recherche dahinter, damit das so authentisch und stimmig daher kommt. Tom Hillenbrands Reihe ist Enthüllungsjournalismus und Kriminalliteratur zugleich. Großartig!  


    Nun ging es schon um Thunfische, um Olivenöl ... diesmal geht’s um einen Gastroführer. Ich für meinen Teil habe mir getrost den „Michelin“ vorgestellt, auch wenn es im Buch „Gabin“ heißt. Es geht um das Verschwinden einer Ausgabe, nicht irgendeiner Ausgabe, sondern um eine historische aus dem Jahr 1939. Dementsprechend springen wir in der Zeit etwas hin und her ... Die Aufklärung des Mordfalles tritt hinter das Auffinden des Gastroführers etwas in den Hintergrund und ich muss regelrecht nachdenken - das Hören ist schon ein paar Monate her - wer denn nun eigentlich ermordet wurde und wer ... 


    Nichtsdestotrotz: Absolut hörenswert und kurzweilig, vor allem auch in der leicht schleppenden Stimme von Gregor Weber, die so hervorragend zur Figur Xavier passt. 
  6. Cover des Buches Einsame Entscheidung (ISBN: 9783462004496)
    Gil Ribeiro

    Einsame Entscheidung

     (91)
    Aktuelle Rezension von: sansol

    Leander Lost lebt und arbeitet immer noch bei der portugiesischen Polizei und auch die Bewohner in Fuseta haben sich inzwischen an die etwas ungewöhnlichen Eigenheiten des Deutschen gewöhnt.

    Mir hat wieder einmal sehr gut gefallen, wie schnell man mit dem Setting und den Personen vertraut ist. Dieser spezielle Charme der Beschreibungen dieser Gegend wurde meiner Meinung nach gut eingefangen.

    Die Story hat mich gut unterhalten auch wenn manches ein wenig überzogen dargestellt wird (die Episode mit dem Boot...). Leanders Verhalten ist mal wieder absolut logisch, er achtet auf Details und verhält sich dementsprechend.

    Eine absolute Empfehlung und ich hoffe und warte auf den nächsten Band dieser gelungenen Reihe.

    Ach ja, es ist sehr interessant sich die im Buch erwähnte Gegend in Spanien (ich will nicht spoilern) mal bei google maps anzuschauen.

  7. Cover des Buches Die Gräber von Tanfield Hill (Sebastian St. Cyr-Reihe 5) (ISBN: B09DZWRQW8)
    C. S. Harris

    Die Gräber von Tanfield Hill (Sebastian St. Cyr-Reihe 5)

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Michael_Gray

    In einer Krypta wird bei Bauarbeiten eine Leiche gefunden. Der Mann wurde vor vielen Jahren erdolcht. Man informiert den Bischof von London. Er macht sich auf den Weg zum Tatort. Als er alleine ist wird er am Fundort der Leiche erschlagen. Der Erzbischof von Canterbury bittet Sebastian sich des Mordes anzunehmen. Und wieder ermittelt Sebastian in einem rätselhaften Fall. Als erstes erfährt er das Hero Jarvis, der Tochter des einflussreichen Vetters des Prinzen, als letztes mit dem Bischof gesprochen hat. Ist sie etwa die Mörderin? ---- Und wieder ein spannender Fall den Sebastian hier lösen muss. Ich bin von dieser Serie absolut Begeistert!

  8. Cover des Buches Der faule Henker (ISBN: 9783828995307)
    Jeffery Deaver

    Der faule Henker

     (196)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Im fünften Band um die Ermittler Lincoln Rhyme und Amelia Sachs steht ein genialer und zu gleich perverser Zauberer im Mittelpunkt der Geschichte. Mehrere Menschen werden ermordet und die Art und Weise der Tötung erinnert an weltberühmte Zaubertricks. Amelia und Lincoln begeben sich auf die Suche nach einem Mörder, der Illusion und Magie meisterhaft beherrscht.

    Meinung

    Der Roman ist spannend und ein echter Pageturner. Tarnung und Täuschung ist alles. Auch für Jeffery Deaver, der seine Leser auf viele falschen Fährten schickt und selbst als der Fall gelöst ist, noch Überraschungen aus dem Hut zaubert.

    Vielleicht die ein oder andere Wendung zu viel. Der Roman wirkt am Ende doch ein wenig zu konstruiert, was den Gesamteindruck stört. Genauso wie das Tempo, mit dem der Mörder zu schlägt und das Ermittlerteam ihm folgt. Warum alles zeitlich so dicht gedrängt?

    Die bekannten Charaktere übernehmen auch hier die zentralen Rollen und sie agieren in gewohnter Art und Weise. Zu Aufdeckung und Erklärung der Zaubertricks wird Kara, ein junge angehende Zauberschülerin eingeführt. Ein sympathischer Charakter, der gerne weiter mitspielen darf.

    Fazit

    Gute Unterhaltung auf gehobenem Niveau und wer mehr über die Welt der Bühnenzauberer erfahren will, ist hier richtig. Aber, wer noch keinen Band der Serie gelesen hatte, sollte nicht unbedingt mit diesem beginnen.

  9. Cover des Buches Katzenfische (ISBN: 9783967110081)
    Mila Roth

    Katzenfische

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Leela
    Markus Neumanns Institut soll einen streng geheimen Prototyp nach Brüssel transportieren. Während einer Zwischenlagerung auf Jannas Hof wird das Ding prompt geklaut und Janna, die eigentlich ihre Ferien genießen wollte und immer eher unfreiwillig mit Markus zusammengearbeitet hatte, muss mal wieder zeigen, was sie noch außer Hausarbeit kann. Zusammen mit Markus soll sie sich in ein Hotel einschleusen, um die Täter zu finden.

    Ich war ehrlich gesagt gespannt, wie die Geschichte um Janna und Markus weitergehen könnte, nachdem im vorangehenden Band ein doch nicht ganz unwichtiger Handlungsstrang aufgelöst worden war. Letztendlich wurde ich von der Fortsetzung aber wieder positiv überrascht, denn diese neue Handlung ist nicht weniger spannend als in den vorangehenden Bänden, auch wenn es hier teilweise etwas ruhiger zugeht. Gut gefiel es mir, dass die zwischenmenschliche Beziehung zwischen den beiden Protagonisten etwas weitergesponnen wird und man auch so einiges neues über die Charaktere erfährt (in den vorangehenden Bänden hatte ich manchmal das Gefühl, dass beide noch ein wenig mehr Charakterisierung hätten gebrauchen können, was jedoch ob der Länge der Folgen nicht zu schwer ins Gewicht fiel).
    Auch die Spannung kommt jedoch nicht zu kurz und vor allem die Szenen, in denen Janna und Markus versuchen, möglicht unauffällig im Hotel zu ermitteln, sind sehr gelungen.
    Insgesamt ist auch die Fortsetzung der Reihe empfehlenswert - vor allem, wenn man die Vorgänger mochte.

    Zur Hörbuch-Version bleibt noch zu sagen, dass sie ebenfalls gelungen ist - die Sprecherin versteht es, den Protagonisten jeweils einen anderen Charakter zu verleihen, was jedoch nicht gekünstelt wirkt. Es hat mir Spaß gemacht, zuzuhören und ich würde für die Fortsetzungen - auch wenn ich eher Bücher lese, als Hörbücher anhöre - durchaus überlegen, noch einmal zur Hörbuch-Version zu greifen.
  10. Cover des Buches Mädchen töten (ISBN: 9783596198832)
    Eva Ehley

    Mädchen töten

     (25)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    ...mit dem Kommissar-Team Bastian Kreuzer, Silja Blanck und Sven Winterberg und natürlich ist auch Journalist Fred Hübner wieder dabei auf der schönen Insel Sylt.

    Gespenster, Satanismus, eine Leiche….ein grusliger Fall.

    Sollte man meinen. Aber das Ganze zieht sich mal wieder endlos in die Länge und das Team finde ich auch hier wieder ziemlich nervig. Unfreundlich und schlecht gelaunt und sehr mit sich selber beschäftigt – das ist zwar menschlich, aber in diesem Ausmaß in einem Krimi nicht angebracht meiner Meinung nach.

    Kommissar Zufall spielt hier dann eine große Rolle und spannend fand ich das Ganze überhaupt nicht. Es war für mich bald absehbar, wer dahinter steckt – nur, bis die Kommissare mal soweit waren, wenigstens einen Hauch von Ahnung zu haben, vergingen Seiten über Seiten…

    Dieser Band war also wirklich nicht mein Fall, und jetzt mache ich erst mal „Pause“ von Eva Ehley. Später vielleicht mal wieder….

     

  11. Cover des Buches Mord ist auch eine Lösung (ISBN: 9783746627274)
    Jean G. Goodhind

    Mord ist auch eine Lösung

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    Hotelbesitzerin Honey Driver ist mitten in der Renovierungsphase. Der absolut angesagte Innenarchitekt Philippe Fabiere soll ich Hotel neu einrichten. 

     

    Doch dann wird genau dieser Innenarchitekt tot aufgefunden. Ein Horror für Honey, da sie jetzt erst einmal einen Mord aufklären muss und dann noch einen neuen Innenarchitekten finden muss. 

     

    Dazu hat sie jetzt noch Gäste im Hotel, wo sie doch all ihren Angestellten frei gegeben hat. 

     

    „Mord ist auch eine Lösung“ ist ein Krimi aus der Feder der Autorin Jean G. Goodhind.

     

    Ich habe erst im Nachhinein festgestellt, dass es bereits der fünfte und letzte Teil dieser Honey Driver Reihe ist. Eigentlich kommt man auch ganz gut ohne die anderen Bände aus. Zumindest bis dorthin, wo ich es hingeschafft habe. 

     

    Ich habe das Buch bei Seite 115 von 316 beendet. Der Inhalt ist leider gar nicht mein Fall. 

     

    Honey geht mir tierisch auf die Nerven. Ein Krimi ist es auch nicht wirklich. Ja, es ist ein Mord passiert, aber spannend ist das bei weitem nicht. 

     

    Der Schreibstil gefällt mir auch nicht. Auch habe ich weder den skurrilen, britischen Humor, noch die moderne Miss Marple darin gefunden. 

     

    Naja, immerhin habe ich es in dem Buch weiter geschafft, wie bei so manch anderem. Trotzdem gibt es hier nicht mehr als 1 Stern von mir. Abgebrochen ist abgebrochen. 

     

  12. Cover des Buches Bretonische Flut. Kommissar Dupins fünfter Fall (ISBN: 9783742423610)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Flut. Kommissar Dupins fünfter Fall

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Rose75

    Laufzeit:  12 Stunden 54 Min., ungekürzte Ausgabe.   - - Sprecher:  Gerd Wameling

    Bei diesem Fall habe ich vorab schon die Verfilmung gesehen und wusste daher, in welche Richtung die Ermittlungen schlussendlich gehen.  Das war aber überhaupt kein Problem, weil das (Hör)-Buch  viel weiter ausholt und es wieder um Besonderheiten der Bretagne geht.  Diesmal um Delfine, Fischerei und wieder mal um alte Sagen.  Der Kriminalfall kommt erst im letzten Drittel richtig in Fahrt. 

    Der Klappentext verrät schon genug und daher schreibe ich nichts extra zur Handlung. 

    Wenn man schon ein paar Bände der Reihe kennt, wird man eigentlich nicht wirklich überrascht, aber trotzdem gut unterhalten.

    Ich habe das Hörbuch ganz bequem nebenher angehört und bei mir erreicht der Autor immer das gewünschte Ergebnis.   Die Bretagne mit ihren ganzen Eigenheiten und Schrulligkeiten wird mir immer näher und es stimmt was auf dem Klappentext steht.  Es wächst die Lust das alles mal in Echt anzuschauen. 

  13. Cover des Buches Jeremias Voss und der Wettlauf mit dem Tod (ISBN: 9783958246645)
    Ole Hansen

    Jeremias Voss und der Wettlauf mit dem Tod

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Textgemeinschaft

    Mit diesem Buch hab ich mir ein paar sehr schöne Lesestunden beschert. Gekauft hatte ich es schon vor langer Zeit, als ich Jeremias Voss entdeckt hatte. Doch nach vier Bänden hatte ich dann erst mal genug und hat jetzt auf meinem Reader mal unter den Books gesucht, die schon länger drauf sind. 

    Der Fall - von Anfang an spannend. Schon wie der Auftraggeber auf Voss zugeht. Am Ende sind es eigentlich drei Fälle in denen Voss ermittelt und alles mehr oder weniger zu einem guten Abschluss bringt. Dass er dabei auf einem Kreuzfahrtschiff reisen darf und sich verliebt, ist ein angenehmer Nebenschauplatz. 

    Insgesamt ein super Buch. Die Namen für einige der Figuren (Sparrow, Brookhorst) die aus Filmen abgekupfert sind, waren jetzt eher flach, aber tun dem Lesevergnügen keinen Abbruch.

  14. Cover des Buches Das Spiel des Patriarchen (ISBN: 9783838712550)
    Andrea Camilleri

    Das Spiel des Patriarchen

     (76)
    Aktuelle Rezension von: haberlei

    Zwei scheinbar unzusammenhängende Fälle in ein und demselben Haus rufen die Polizei auf den Plan. Ein junger Mann wird vor der Haustür erschossen und ein altes Ehepaar ist verschwunden.

    Commissario Montalbano und sein Team verfolgen beide Fälle und die verschiedensten Spuren und stoßen auf seltsame Ungereimtheiten: eine heimliche Liebschaft des jungen Mannes, eigenartiges Benehmen des alten Ehepaares bei einem Busausflug, ein unerklärlich hohes Sparkonto der alten Leute, ein Mafiaboss kontaktiert Montalbano mit kryptischen Andeutungen. Aber letztendlich gelingt es Montalbano, die Fäden zusammenzuknüpfen und den Fall einer überraschenden Lösung zuzuführen.

    Abgesehen von der interessant aufgebauten Handlung gefiel mir auch der Schreibstil. Einerseits die teils humorvollen Dialoge zwischen Montalbano und Augello, seinem Vize, auch deren freundschaftlichen Umgang miteinander, andererseits auch die sehr anschaulichen und stimmungsvollen Landschaftsschilderungen, wenn Montalbano z.B. unter dem Olivenbaum oder am Meer sitzt.

    Montalbanos 5. Fall gefiel mir aus dieser Reihe bislang am besten.

  15. Cover des Buches Steirerland (ISBN: 9783839216835)
    Claudia Rossbacher

    Steirerland

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    Nach ihrer Auszeit kehrt Sandra Mohr in den Polizeialltag zurück und da geht es auch gleich wieder richtig zur Sache. Im Vulkanland wurden zwei männliche Leichen gefunden – der einen fehlen die Hände, der anderen die Füße. Und es hat nicht den Anschein, dass es damit vorbei ist. Es beginnt die mühsame Ermittlungsarbeit auf der Suche nach Zusammenhängen, welche zum Täter führen könnten – und als Sandra Mohr und ihre Kollegen endlich eine vermeintlich heiße Spur haben, gibt’s den nächsten Toten, diesmal ohne Kopf.

    Soweit zum Fall, er ist gewohnt spannend, Land und Leute werden unterhaltsam eingebunden und natürlich wartet die Geschichte auch wieder mit überraschenden Wendungen auf.

    Im Mittelpunkt steht diesmal eindeutig Sandra, die ihr Leben nach der Trennung von Ihrem Freund neu organisieren muss und die durch ihre Auszeit auch stärker zurückkam – das bekommt nicht nur ihr Chef Sascha Bergmann zu spüren, der auf seine flapsigen Sprüche manchen Konter fing, auch gegenüber anderen Kollegen zeigt Sandra jetzt klare Kante und auch privat entwickelt sich was….

    Für mich ist dieser 5. Fall ein rundum gelungenes Buch, unterhaltsam, spannend, flüssig – sehr empfehlenswert.

  16. Cover des Buches Schlossblick (ISBN: 9783839212424)
    Marcus Imbsweiler

    Schlossblick

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Yogamama
    Auch dieses Buch stammt aus einer Ex-Libris (ist mir allerdings im Urlaub begegnet). Sehr unterhaltsam und kurzweilig geschrieben, ich mag den Schreibstil sehr, vor allem weil er ein bißchen selbstironisch ist. Die Auflösung ist nicht ganz so aufregend, wie das restliche Buch. Nette Abwechslung für den Urlaub.  Seitenzahl hab ich nicht im Kopf aber ich brauchte insgesamt 3 Stunden zum Lesen.
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