Bücher mit dem Tag "für kinder"
48 Bücher
- Hubert Wiest
Monstärker und der Kristall des Zweifels
(36)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerZum Inhalt:
Loona sitzt zuhause an ihrem Schreibtisch und bereitet sich auf ihren bevorstehenden Mathetest vor. Dabei schweift sie allerdings ab, verrechntet sich und ehe sie sich versieht hat ein Transportnebel sie nach Makah-Uhbien gebracht, das Land der Dinge-Erfinder.
Doch die Makah-Uhbas sehen schweren Zeiten entgegen. Ihr Präsident Göhrkin hat beschlossen, dass fortan Schluss sein soll mit dem Dinge-Erfinden, da es doch recht mühsam sein kann, immer wieder neue Dinge zu erfinden. In Zukunft sollen die Dinge in Fabriken hergestellt werden.
Monstärker, ein junger Makah-Uhba, will sich damit nicht abfinden und beschließt, gegen den Päsidenten und seine graunen Wächter zu kämpfen. Ob das gut geht?
Meine Meinung:
Ich war anfangs ein wenig skeptisch, weil ich recht selten Bücher lese, die in Fantasiewelten spielen. Hubert Wiest schaffte es jedoch mit seiner Geschichte von Loona und Monstärker, mich zu überzeugen.
Das Buch vereint mehrere Komponenten, die es für mich als empfehlenswertes Kinderbuch auszeichnen.
- Loona ist eine sehr sympathische Protagonistin, die sich anfangs ein wenig schwer tut, weil sie nicht gerne rechnet und ihr das auch nicht leicht fällt. Sie wächst jedoch im Laufe der Erzählung immer mehr über sich hinaus und zeigt dem Leser, dass man nicht kämpfen muss, um an sein Ziel zu gelangen, sondern dass man durchaus aus mit Cleverness und einer guten Portion Selbstvertrauen vieles erreichen kann.
- Die Thematik des Dinge-Erfindens spricht mit Sicherheit jeden Leser an. Ich habe mich während der Lektüre mehrmals dabei erwischt, mir Dinge zu überlegen, die die Protagonisten erfinden könnten, um sich in verschiedenen Situationen zu helfen. Allerdings wäre bei mir wohl öfter der Klingelton ertönt. Dennoch wird die Fantasie des Lesers angeregt und genau das sollte ein Kinderbuch erreichen.
- Loonas Angst vor der Mathematik ist ebenfalls ein Thema mit dem der Autor sehr klug umgeht. Die Makha-Uhbas tun sich allesamt sehr schwer mit den einfachsten Rechnungen doch ihr Präsident erwartet von ihnen, dass sie genau dies erlernen und effizienter arbeiten. Loona und ihr Freund Tim schaffen es jedoch, einen Weg zu finden, auf dem auch die Makha-Ubahs und das Volk der Vokaren das Rechnen erlernen und ich bin mir sicher, dass dieses Buch das Potenzial dazu hat, so manche, jungen Leser die Angst vor der Mathematik zu nehmen.
- Schlussendlich ist das Buch auch ein Plädoyer für die Freundschaft und zeigt, dass man gemeinsam sehr viel erreichen kann.
Etwas verwirrend waren für mich all die vielen ungewöhnlichen Namen... ich musste da dann doch öfter zurückblättern und nachschlagen, wie die einzelnen Makha-Ubahs, Vokaren, ... nun wirklich heißen.
Dennoch möchte ich dieses Buch weiterempfehlen. Sowohl erwachsene (Vor-)Leser als junge Leser werden ihre Freude daran haben! - Anja Schenk
Hexinella Besenstiel
(16)Aktuelle Rezension von: Melanie_ReinhardtMeine Tochter ist begeistert von dem Buch und auch ich fand es echt toll. Hexinella lebt alleine im Hexenhaus ihrer Eltern. Dann findet sie heraus, das Hexen doch nicht so blöd ist wie sie immer dachte. Es macht richtig Spaß die Geschichte zu lesen und auch Lesemuffel werden durch die tollen Bilder immer wieder dazu animiert weiter zu lesen. Ein absolut tolles Buch.
- Anja Kiel
Lara und die freche Elfe. Prinzessinnenzauber
(12)Aktuelle Rezension von: YaBiaLina
Lara und die freche Elfe - Prinzessinnenzauber von Anja Kiel
Inhalt:
Laras heimliche Freundin Fritzi ist eine echte Elfe! Heute wollen die beiden Prinzessin spielen. Der Prinzessinnen-Test mit der Erbse unter der Matratze klappt nicht so ganz. Aber die Schubkarre im Garten eignet sich prima als Prinzessinnenkutsche! Doch plötzlich rollt die goldene Kugel - Laras Ball - in den Gartenteich. Jetzt müssen Lara und Fritzi beweisen, ob sie auch ohne Froschprinz klarkommen ...
Meinung:
Das ist unser zweites Lara und die freche Elfe Buch und wir sind wieder ganz begeistert von der Geschichte.
Der Schreibstil war wieder wunderbar kindgerecht und enthielt keinerlei schweren Wörter oder Zungenbrecher,sodass Leseanfänger,das Buch durchaus auch alleine lesen können.Der wenige Text war schön groß,somit war alles leicht zu entziffern.Meinte Tochter hat es sogar einmal alleine gelesen,bevor wir es nochmal zusammen gelesen haben und sie konnte mir den Inhalt in einer Kurzfassung wieder geben,worüber ich echt gestaunt habe.
Meine Tochter hat diesmal viel gelacht.Die Stelle mit der Matratze und dem Test,kam hier am besten an.
Die Illustrationen sind wunderbar.Farbenfroh,groß und detailreich.Wir haben sie gerne angeschaut.
Am Ende des Buches wartet noch ein Rätsel auf die Kinder,was meine Tochter natürlich sehr toll fand,genau wie die Sticker für die erfolgreichen Rätsel und Beendigungen der Kapitel.Da macht es den Kindern direkt mehr Spaß,da sie ihre Meilensteine,die sie erreicht haben,kennzeichnen dürfen. - Dorothé Walbrecker
Wir Luftkinder: Zwillinge. Waage. Wassermann
(1)Aktuelle Rezension von: gaby2707In diesem Buch aus dem Annette Betz Verlag erklärt Dorothe Walbrecker auf 32 Seiten kindgemäß die Luftzeichen Zwilling ♊️, Waage ♎️ und Wassermann ♒️. Von „Was ist Astrologie“ zu „Die 4 Elemente“ und „Das Element Luft“ komme ich zu ♊️, ♎️ und ♒️. Auf der letzten Seite bekomme ich noch eine Zusammenfassung der den Sternzeichen zugeordneten Eigenschaften. Petra Probst ergänzt dies alles mit wunderschönen Illustrationen.
Eine spannende Einführung in die Astrologie, nicht nur für Kinder. - Stefanie Weyrauch
Abenteuer im Schnee mit Yogamöwe Lilly
(15)Aktuelle Rezension von: CoesitIn diesem Band dürfen wir die Yogamöwe Lilly begleiten, wenn sie Luna und Ben in den verschneiten Bergen besucht. Dort zeigen die Geschwister Lilly ihre Tiere, die mit ihnen am Bauernhof leben.
Die Geschichte ist sehr schön geschrieben. Meine Kinder haben hier intuitiv bereits bei der Erwähnung der Tiere erste Yogapositionen versucht. Auf den schönen Bildern sind die einzelnen Positionen so dargestellt, dass sie mit Hilfestellung auch von den Kindern nachgemacht werden können. Insgesamt beinhaltet die Geschichte viele abwechslungsreiche Yogapositionen, die von den kleinen Yogis eingenommen werden können. Die Entspannungsreise am Ende des Buches ist ein kleines Highlight, die die Kinder noch einmal schön zum Ende der "Yogastunde" mit Lilly erdet. Meinen Kindern hat das Buch und die Geschichte rund um Lilly sehr gut gefallen. Sie haben mit Begeisterung die verschiedenen Positionen ausprobiert und auch die Entspannungsreise genossen.
Fazit: Ein sehr schön illustriertes und umschrieben Buch, dass einen schönen Einblick in die Welt des Yoga gibt. Meinen Kindern und mir hat das Buch sehr gut gefallen.
- Christopher Cheng
Bär und Maus - Jeden Tag und für immer
(10)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteEine unglaubliche tiefe, sehr berührende emotionale Geschichte
über die bedingungslose Freundschaft (Liebe), die alles mitmacht und alles trägt
für Kinder ab 4 Jahren
und jeden der Bücher liebt
Bücher können so, so wunderschön sein!
So tief berühren, das einem fast schwindelig wird.
Genau so ein Buch ist "Bär und Maus - Jeden Tag und für immer" von Christopher Cheng mit Bildern von Stephen Michael King mit einer fantastischen Übersetzung von Knut Krüger, der es geschafft hat, die Tiefe und Emotionalität der Geschichte auch ins Deutsche zu transportieren, ohne das etwas von der Faszination verloren geht.
Als ich für eine Themenreihe "Freundschaft" nach Geschichten suchte fiel mir dieses Buch in die Hände, das schon durch das Cover zu mir sprach. Nun ist es ja so, dass nicht alles was Erwachsenen gefällt auch Kindern gefällt, also machte ich es wie immer (oder besser gesagt, wie schon so oft), ich legte das Buch einfach gut sichtbar auf einen Tisch und beobachtete die Reaktionen der Kinder. Und was soll ich sagen, das Buch lag keine zwei Minuten dort und weitere drei Minuten später hockten die ersten 4 Kinder im Alter zwischen 4 und 6 Jahren gemeinsam zusammen und entdeckten die Bilderwelt mit ihrer ganz eigenen wundervollen, fast selbsterklärenden Bildsprache. Später kam ein Kind zu mir und sagte:"...Du die haben sich aber sehr lieb, stimmt's?...."
Ja, Pandabär und Maus haben sich sehr lieb. Wie lieb und wie tief diese bedingungslose Liebe/Freundschaft allerdings ist, das erleben wir erst über die erzählende Geschichte. Wir alle kennen die Geschichte von der Hasenmutter und ihrem Kind, in der die Mutter dem Kind erklärt wie lieb sie es hat. "Von hier bis zum Mond....". Unzählige Male ist sie in abgewandelter Form zu Papier gebracht worden und immer und immer wieder wird sie erzählt.
Hier ist es anders, denn hier wird diese tiefe Verbundenheit mit ganz viel Inhalt gefüllt. Es ist nicht nur eine Aufzählung sondern ein Fragen und Antworten. Die Maus stellt dem Bären Fragen, die in die Zukunft gehen. "Meinst du, wir werden uns immer noch an den Händen halten- auch wenn wir schon alt und grau sind..." , Hälst du meine Hand während....., auch wenn......", und der Bär antwortet mit einer Selbstverständlichkeit und Intensität, das kein Zweifel daran besteht, das er nie von ihrer Seite weichen wird. Immer und immer wieder stellt die Maus neue Fragen, fast schon als suche sie nach einer negativen Antwort, aber dem ist nicht so. Sie will einfach nur hören, das egal was passiert, der Bär zu ihr steht, für sie da ist. Das sie nie allein ist. Und mit jeder Antwort, die der Bär gibt, wird beim Leser das Gefühl stärker, dass es etwas gibt, das alles trägt, das alles verzeiht, das so stark ist, das man immer aufgefangen wird. Das da jemand ist, der für einen da ist. Das man nie allein ist. Und auch wenn sich die Geschichte zwischen Bär und Maus abspielt, wird sie beim Vorlesen zu einer Geschichte zwischen dem Vorlesenden und dem, dem man vorliest. In einer 1:1 Situation ist dieses Gefühl stärker, als in einer Gruppe, doch auch in einer Gruppe empfinden die Kinder es so, was eine Leserunde mit Grundschulkindern zu Tage brachte. Das Kind fühlt sich angesprochen, rutscht in die Rolle der Maus, weil sie Fragen stellt, die sich viele selbst schon in ähnlicher Form gestellt haben. "Wirst du meine Hand halten auch wenn....?", steht im Grunde für "..hast du mich auch noch lieb wenn...?". Auch wenn ich schlecht gelaunt bin, auch wenn ich Fehler mache, auch wenn ich mal nicht nett zu dir bin...? Jeder von uns kennt dieses Gedankenspiel, jeder von uns, und gerade die Kinder haben schon einmal zumindest in Gedanken solch eine Frage formuliert. Sie beantwortet zu bekommen, bringt Sicherheit. Sicherheit, die ein Kind braucht um zu wachsen, um unbeschwert und ohne Angst durchs Leben zu gehen. Die ein Kind stärkt. Und genau das ist es was der Autor möchte. Geschichten erzählen, die Kinder stärken. Das der Bär mit so viel Tiefe, Klarheit und Selbstverständlichkeit antwortet bringt der Maus diese Sicherheit und in unseren Leserherzen empfinden wir genau das auch.
Eine entscheidende Stelle der Geschichte kommt fast zum Schluß. Die Maus fragt:
"Aber wenn ich irgendwohin gehen muss und du nicht mitkommen kannst, was dann?"
Sich das vorzustellen fällt schwer, aber die vielen Antworten, die der Bär gibt beantworten auch diese, alles entscheidende Frage. Es sind ganz individuelle Antworten die er zum Ende in einem Satz zusammenfast.
"Dann hätte ich dich immer bei mir.............Jeden Tag..... für immer."
Stephen Michael Kings wundervollen Zeichnungen unterstützen die Geschichte in dem er das Geschehen visualisiert, sichtbar macht. Zwar kommen einem vor dem inneren Auge bei jeder Frage und jeder Antwort selbst Bilder in den Kopf, doch seine Illustrationen zeigen mehr als nur das Geschehen. Sie lassen mitempfinden, mit spüren. Durch sie wird einem bewusst wie tief diese Freundschaft, diese Liebe ist.
Die Kombination aus Bild und Text ist es, was unser Herz so tief berührt und die Botschaft beim Leser so intensiv ankommen lässt.
Ja, es ist ein Bilderbuch, das berührt, tief berührt.
Es ist aber auch ein Buch das stärkt und Sicherheit geben kann.
Kindern, genauso wie Erwachsenen.
Ich wurde einmal gefragt für wen nun dieses Buch sei. Es sei doch ein Bilderbuch, also für Kinder. Und es ging weiter, das dieser Jemand in Frage stellte, das Kinder es verstehen. Ja, Kinder verstehen es. Vielleicht sogar besser als Erwachsene, denn sie können sich noch relativ unbefangen auf die Geschichte einlassen. Sie sind offen für Emotionen, Fragen und Antworten. Zuerst sind es die Figuren, die sie neugierig machen, dann sind es die Fragen, die sie sich vielleicht auch schon einmal gestellt haben. Sie durchleben die Geschichte weil sie sich mit ihr in irgendeiner Weise identifizieren können.
Erwachsene müssen oft erst abschalten lernen um sich auf eine Geschichte einlassen zu können. Ist man aber als Erwachsener in der Lage sich auf die Geschichte einzulassen wird man erkennen, was für eine tiefe Liebeserklärung da gemacht wird. Und so ist es ein Bilderbuch für jeden. Ich verschenke es gerne, auch an Erwachsene, gleich welchen Alters. Es ist ein tolles Geschenk für alle Liebenden, vielleicht zur Hochzeit, zum Hochzeitstag. Es ist ein tolles Geschenk für Kinder, die aus dem Haus gehen, es ist ein tolles Geschenk, für alle die jemanden verloren haben, denn gerade das Ende macht Mut.
Christopher Cheng hat die Geschichte seiner Frau gewidmet und jeder der es verschenkt, verschenkt damit seine eigene Botschaft, denn die Worte des Autors sprechen uns aus der Seele. Er hat für uns Erklärungen formuliert, wo uns vielleicht die richtigen Wörter gefehlt haben.
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p.s. Neulich habe ich eine Rezension zum Buch gelesen, die mich sprachlos gemacht hat. Da schreibt jemand, die Bilder wären nicht bunt genug und dem Buch fehle es an Tiefe.... . Mir ist wirklich fast der Atem weg geblieben. Mein erster Gedanke war, hat der/die Schreiber/in das Buch überhaupt gelesen?
Ich nahm daraufhin das Buch noch einmal mit in meine Lesegruppen und wir sprachen über diese Rezension im Kontext mit dem unmittelbaren Blick ins Buch und das Hören der Geschichte. Sowohl die Kinder im Alter zwischen 4 und 7 Jahren, als auch die Grundschulkinder und die Senioren im Seniorenprojekt waren sich einig. Dem Buch fehlt es nicht an Farbe. Die Illustrationen sind lebendig, einfühlsam und sie zeigen genau das was die Geschichte warm ums Herz macht.
Die Botschaften der erzählenden Geschichte sind so wundervoll. Hier werden Fragen gestellt und ausführlich (aber nicht zu lang), sehr klar und mit dem besonderen Gefühl der Sicherheit, der Bedingungslosigkeit, beantwortet. Die Geschichte macht stark!! Sie löste in allen ein Gefühl des sich aufgehoben Fühlens aus. Wieviel Tiefe kann es denn noch geben?
Wir finden mehr geht nicht.
Gut, jeder empfindet anders. Jeder hat einen anderen Illustrationsgeschmack. Also, wieso soll es nicht jemanden geben, dem das Buch nicht gefällt. Wir, 53 Buchverliebte zwischen 4 und 86, sind jedoch der Meinung: Dieses Buch ist einfach wundervoll!!
- Ann d'Ers
Der verschwundene Dezember
(15)Aktuelle Rezension von: BlausternDie Familie Jahr wohnt mit ihren Monaten auf der Burg Ringelreigen. Ein laufender Monat nach dem anderen regiert das Land. Doch plötzlich ist der Herzog Dezember verschwunden und Gräfin November muss Überstunden machen. Ausgerechnet. Wo alle Kinder gerade auf den Dezember mit seinem Weihnachtsfest und all den Geschenken warten. Das blaue Kätzchen Molli macht sich mit ihren Freunden auf den Weg, um ihn im Märchenwald zu suchen. Schon bald hat sie eine Idee und geht mutig in die „Höhle des Löwen“.
Die Vorstellung der Monate erfolgt von dem Kleinkind Januar bis zum Greis Dezember, je nachdem wie das Jahr auch älter wird. Ebenfalls wird die Blüte der Natur beschrieben und Tätigkeiten während der Jahreszeiten. Jede Seite enthält herzliche Zeichnungen, die den Text deutlich machen. So haben die Kinder etwas Hübsches fürs Auge und können immer neue Dinge darauf entdecken und so ganz spielerisch die Monate eines Jahres lernen. Später beginnt dann die eigentliche Geschichte mit der Suche von Molli Miez, die auch noch etwas Spannung hereinbringt und die den Kindern eröffnet, wie wichtig Freundschaft und Zusammenhalt ist. Zum Ende gilt es dann noch, ein kleines Bilderrätsel zu lösen. Der Text ist kindgerecht geschrieben, und auch für die ersten Lesestunden ist er gut geeignet. - Meike Adelmann
Die Flaschenpost
(19)Aktuelle Rezension von: DonnerwetterZunächst hat mir die Idee des Wendebuchs überhaupt nicht gefallen. Nachdem ich aber die Geschichten gelesen habe, habe ich mich damit angefreundet. Ich denke, dass dieser visuelle Effekt besonders kleineren Kindern beim Verständnis hilft.
Dir Geschichte gefällt mir gut. Sowohl inhaltlich, als auch von der Wortwahl und der Textmenge halte ich es für junge Kknder angemessen. Das empfohlene Lesealter ist bis 7 Jahre. Hier denke ich, dass den Kindern das Buch auch gefällt, dass sie es aber nicht so oft zur Hand nehmen wie deutlich jüngere Kinder.
Mir als Mama haben die Bilder gut gefallen. Sie sind hell, freundlich und nicht zu überladen. Trotzdem gibt es jede Menge Details, die die Kinder nach und nach entdecken können.
Für jüngere Kinder empfehle ich das Buch gern weiter.
- Ulrich Hoffmann
Konzentrieren ist ja ganz leicht
(7)Aktuelle Rezension von: JoLeoKonzentrieren ist ja ganz leicht
Konzentrationssprobleme/Lernprobleme entstehen durch die verschiedensten Faktoren. Im Buch werden diese verständlich erklärt.
Es wird auf folgende Probleme eingegangen:
ADHS/ADS, Hochsensibilität, Hochbegabung, Überforderung, LRS, Asperger Syndrom, Autismus, Lebensmittelunverträglichkeiten
Man erhält hier einen anschaulichen Überblick und ich fand es sehr hilfreich um unsere eigenen Probleme besser zu erkennen.
Erklärt wird auch: Wann und wem nutzen die Meditationen, Wie hilft Meditation bei Konzentrationsproblemen und was ist Meditation überhaupt?
Im folgenden Teil gibt es vielfältige Mini-Meditationen für das Grundschulalter die jeweils ca. 3 Minuten umfassen. Die Meditationen kann man vorlesen oder über die mitgelieferte CD anhören. Diese wurde von Ralph Caspers (Sendung mit der Maus) gesprochen und so war die Stimme meinen Kindern gleich bekannt.
Am Ende des Buchs gibt es noch ein Tagebuch um die Veränderungen einzutragen.
Das kleine Büchlein hat es in sich. Ich fand es wirklich sehr informativ und wir haben unsere Schwachstelle gefunden.
Wir haben die Meditationen in der schlimmen Zeit in die Hausaufgaben integriert. Da es wirklich nur ein paar Minuten sind, war mein Sohn (8) gleich dabei und auch begeistert. Mal lese ich und mal übernimmt das der Ralph :-) Einfach mal runterkommen und mit Ruhe wieder an die Hausaufgaben gehen.
Ich kann das Büchlein sehr empfehlen, probiert es einfach selber aus!
- Heather Dyer
Ein frecher Engel
(6)Aktuelle Rezension von: Melly0908Die Geschichte spielt kurz vor Weihnachten. Die Zwillinge Amanda und James liegen bereits im Bett als sie draußen ein Geräusch hören. Kurz darauf klopft es am Fenster und sie trauen ihren Augen nicht. Draußen auf dem Dach steht ein Mädchen in einem dünnen weißen Hemd. Dieses Mädchen heißt Hilary und hat Flügel. Sie lassen es zum Fenster herein und prompt macht sich Hilary auf dem Sofa breit. Dort schläft sie ein und die Fragen der Zwillinge bleiben erst einmal offen. Eines steht jedoch jetzt schon fest Hilary wird ordentlich das leben der Zwillinge aufmischen.
Ich hab die Geschichte super schön und niedlich gefunden. Sie hat mich so ein bisschen an Pippi Langstrumpf erinnert. Denn Hilary hat ihren eigenen kopf und lässt sich nichts sagen. Ich hab mich super in sie herein versetzen können, ich mochte sie von Anfang an.
Die Geschichte ist für Kinder super schön und natürlich für Leute die Kindergeschichten mögen. Sie ist sehr kurz gehalten und deshalb auch super für Kinder. Ich habe sie geliebt und das obwohl ich kein Kind mehr bin.
- Sarah Mlynowski
Murks-Magie – Das verflixte Klassen-Schlamassel
(28)Aktuelle Rezension von: Die-GlimmerfeenInhalt: Auf keinen Fall darf Nory die Aufnahmeprüfung zur Eliteschule für Zauberei vermasseln, schließlich leitet ihr Vater die Schule und ihre Schwester und ihr Bruder haben den Test schon lange bestanden. Doch leider kann Nory ihre Magie nicht richtig steuern und anstatt sich in eine normale Katze zu verwandeln, wird sie zu einer Drache, also einem Wesen halb Drache und halb Katze. Ihr Vater ist so enttäuscht, dass er die ganzen Ferien nicht mit ihr spricht und sie nicht weiß, auf welche Schule sie dann gehen soll. Am letzten Tag erscheint ihre Tante Margo um sie abzuholen. Nory ist zutiefst verletzt und jetzt soll sie in der fremden Stadt auch noch in die Murks-Klasse der Schule gehen.
Altersempfehlung: ab 8 Jahre
Themen: Ausgrenzung von Versagern - nicht das 'Soll' zu erreichen. Außenseiter sein.
Auch für Eltern oder Erwachsene interessant?: Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und finde es ist auch kleine schlechte Idee, in Zeiten von Erfolgsdruck, der schon in der Grundschule ziemlich heftig sein kann, es Eltern lesen zu lassen, ideal mit dem Nachwuchs zusammen.
Mein Eindruck: Ein absolut gelungenes und süßes Buch. Das Cover ist absolut liebevoll gestaltet. Auf den Umschlagsseiten sind Zeichnungen von Nory und ihren Freunden und Erklärungen, was für Murksmagier sie sind. Die Kapitel haben immer nur wenige Seiten, damit auch Leseanfänger nicht überfordert werden. Damit nicht genug, gibt es über jedem Kapitelanfang eine Illustration. Ich habe mit der kleinen Nory mitgelitten, als sie vom Vater verbannt und gekonnt übersehen wurde. Durch das Verbot der Geschwister Kontakt zu ihr zu haben, fühlt sie sich noch minderwertiger und unerwünscht, dazu kommt dann noch die Zick-Zack-Klasse, in der nur Kids mit Murksmagie landen. Aber ihre Tante und ihr Freund sind super liebe Menschen und auch ihre Murks-Freunde sind klasse. Ich mag die Ideen der Autorin, so gibt es Fackler, Flauscher, Flieger und andere interessante Charaktere. Das Buch setzt auch sehr auf das Thema Freundschaft und Teamgeist und wie wichtig es ist eine Gruppe zu finden, mit der man sich wohlfühlt. Wie langweilig wäre das Leben, wenn wir alle gleich und perfekt wären?
Wem empfehlen: Allen Kids, die sich überfordert fühlen, oder ihre Andersartigkeit als Makel sehen. Von mir gibt es 8 von 10 Punkten, für dieses sowohl sehr aufwändig gestaltete Buch als auch für den gelungenen Inhalt. - Britta Sabbag
Die kleine Hummel Bommel feiert Weihnachten (Pappbilderbuch)
(28)Aktuelle Rezension von: so_leviosaDie Hummel Bommel hat mein Herz im Sturm erobert. Zunächst fallen die zuckersüßen Illustrationen bereits auf dem Cover und erst recht innerhalb des Buches auf. Hier hat die Künstlerin wirklich ganze Arbeit geleistet. Alle Charaktere sind niedlich, kindgerecht, aber dennoch individuell und charmant gestaltet. Besonders hat mir gefallen, dass trotzdem nicht die Eigenarten der dargestellten Insekten verloren gegangen sind.
Die Geschichte um das Weihnachtsfest von Hummel Bommel ist auch einfach zauberhaft. Man kennt es ja: meistens läuft sowieso nie alles, wie man es geplant hat. Auch bei Bommel und ihren Freunden geht so einiges schief – ob das noch ein schönes Weihnachtsfest wird?
Auf wunderschöne Art und Weise wird dem Kind durch die Geschichte nahegebracht, was an Weihnachten wirklich zählt. Sind es Geschenke? Ist es das perfekte Gebäck? Oder doch das Beisammensein und die Familie?
Dieses Buch eignet sich hervorragend als Gute-Nacht-Geschichte in der Weihnachtszeit und ist auf Grund der recht kurzen Geschichte auch super für ganz kleine Leser/ Zuhörer geeignet. Die kindgerechte Sprache, umrahmt von den süßen Illustrationen, lässt kleine und große Herzen höher schlagen. Für mich ein absolutes Highlight in Sachen weihnachtliche Kinderbücher.
Ich danke daher dem ArsEdition Verlag für dieses Rezensionsexemplar und wünsche eine zauberhafte Weihnachtszeit.
- Joanne Liu
Abenteuer in der Stadt
(12)Aktuelle Rezension von: Buecherbrunnenkobold1Gestaltung:
Das Buch besteht fast ausschließlich aus Illustrationen, lediglich auf der ersten und letzten Seite findet sich je ein kurzer Text.
Die Bilder sind bunt, enthalten aber viele dunkle Farben. Auf mich wirkt das unangenehm düster, was mir nicht so gefällt. Andererseits sind das aber natürlich genau die Farben, die man in städtischer Umgebung findet.
Auch der Stil der Illustrationen entspricht nicht ganz meinem Geschmack. Er wirkt wie eine reifere Form von Kinderbildern, zwar detailreich in Mustern und Bildinhalten, teils aber von merkwürdigen Perspektiven geprägt (wie z.B. die Kopfhaltung des Jungen auf dem Titel).
Inhalt:
Max geht zum Briefkasten und scheint dabei ein paar Umwege zu machen. Dem Weg des Jungen folgend entdeckt der Betrachter einige Details in der Umgebung, die man im Alltag gerne übersieht, die Max aber anscheinend sehr interessant findet. Beispielsweise beobachtet er die schleudernde Wäsche im Waschsalon und das Spiegelbild der in einer Pfütze.
Oft haben zwei aufeinanderfolgende Bilder das gleiche Thema, man sieht nur unterschiedliche Perspektiven. Das wirkt ein wenig wie ein oberflächlicher erster Blick gefolgt von einem zweiten, bei dem man erst sieht, dass es hier etwas zu entdecken gibt. Das gefällt mir gut und ich mag die Botschaft, die dadurch vermittelt wird: Es gibt überall etwas zu entdecken, man muss nur aufmerksam hinschauen. Natürlich ist die Fähigkeit, Schönheit im alltäglichen Detail zu erkennen gerade das, was Erwachsene manchmal furchtbar anstrengend finden. Das Kind bleibt ständig stehen, will alles ansehen, hat auch noch tausend Fragen darüber, wie die Welt funktioniert. Und dabei haben Erwachsene es doch eilig! So finde ich, ist dieses Buch nicht nur eine schöne Beschäftigung für Kinder, sondern auch eine Erinnerung an uns Erwachsene, auch mal innezuhalten und sich zu erlauben, gemeinsam die kleinen Geheimnisse der Welt zu betrachten.
- Gillian Philip
Die Geheimnisse von Ravenstorm Island – Der Mondsteinturm
(4)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneDie Geheimnisse von Ravenstorm Island 3
Irgendetwas stimmt nicht mit Arthurs kleiner Schwester Harriet. Sie weint die ganze Zeit, wächst viel schneller als andere Kinder, und wenn keiner außer Arthur und Molly hinsieht, verwandeln sich ihre Augen in grellorangefarbene Katzenaugen. Auf der Suche nach einem Heilmittel stoßen die Kinder auf eine geheimnisvolle Truhe - doch was da herauskommt, bringt ganz Ravenstorm in Gefahr. Molly und Arthur müssen all ihren Mut zusammennehmen, um die Insel und ihre Bewohner zu retten.
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Passt sehr gut zu der Geschichte. Sehr farbenfroh.
Das Buch ist schön flüssig geschrieben und man kommt super in die Geschichte hinein. Sie ist spannend und gut geschrieben worden.
Die Protagonisten sind sehr sympathisch.
Das Ende des Buches lässt darauf schließen, dass noch einige Fragen offen bleiben und es noch weitere Bücher gibt.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen. - Christian Tielmann
Haben Raben Rabeneltern?
(2)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteWie oft am Tag hören wir das jemand Wörter wie "dumme oder blöde Kuh" "dummes Schaf" oder "sturer Esel" sagen, benutzen diese tierischen Vergleiche vielleicht sogar selbst.
In dieser amüsanten Geschichte platzt den Tieren der Kragen. Sie sind es Leid für Vergleiche herangezogen zu werden, die an den Haaren herbeigezogen sind. Sie sind es leid, das sie von den Menschen als dumm, blöd, diebisch oder ähnliches tituliert werden und das ohne Grund, denn das was wir den Tieren andichten um andere Menschen damit zu beleidigen ist eine Beleidigung für jedes Tier. Ein Schaf ist nicht blöd oder dumm, genauso wenig wie eine Kuh, Gans oder Esel und Raben sind auch keine Rabeneltern. Christian Tielmann lässt die Tiere zu Wort kommen, die erbost und sehr anschaulich mit Vorurteilen aufräumen und gleichzeitig reale Fakten über ihr Leben Preis geben. So erfahren die Leser in dieser sehr lustigen Geschichte tatsächlich ganz viel, sehr interessantes über die einzelnen Tiere.
"Die wirklich wahre Wahrheit über Tiere", heißt es im Untertitel und die Erleben wir in Wort und Bild. Und das, dass so lustig daher kommt liegt aber nicht nur an der Art und Weise wie die Tiere sich zu Wort melden sondern vor allem auch an der Kombination von Bild und Text. Aussagekräftig positioniert Sabine Wilharm die Wortmeldungen der Tiere in ihre Illustrationen. Bild und Text bilden ein sprechendes Gesamtbild, das wiederum sowohl visuell als auch inhaltlich zu uns Lesern spricht. Die witzigen Illustrationen, die Realität zeigen und Gedankenspiele bzw. Vorstellungen visualisieren sind einfach herrlich. Doch auch wenn alles wirklich lustig daher kommt und wir immerfort schmunzeln müssen, Unrecht haben die Tiere nicht.
Bär und Maus kommen in unserem tierischen Sprachgebrauch noch gut weg und müssen oft für Kosenamen her halten. "Du lieber Bär", "mein Bärchen" hören wir öfter genauso wie "mein liebes Mäuschen" was wiederum schon kaum nachvollziehbar ist, denn welcher Mensch möchte schon eine Maus im Haus haben.
Doch dann wird es bunt. "dumme Gans", "blöde Kuh", "sturer Esel", "diebische Elster"..... "Damit muss Schluss sein!" sagen die Tiere und proben den Aufstand.
Jetzt melden sich Elster, Schnecke, Esel, Schaf, Schwein und Co zu Wort. Die Elster ist empört darüber für wie dumm die Menschen sie halten, denn mit silbernen Löffeln kann man kein Nest bauen. Sie sind weder gutes Nistmaterial noch ein Leckerbissen. Elstern bauen kunstvolle Nester mit einem Dach überm Kopf der Kleinen damit sie vor Raubvögeln geschützt sind. Liebe Menschen, "es sollte nicht "DIEBISCHE ELSTER" heißen, sondern "BAUMEISTER-ELSTER" oder "ARCHITEKTEN_ELSTER", heißt es hier im Buch und wenn man sich die Bilder der Nester ansieht müsste man ihn eigentlich Recht geben. Auch die Schnecke kommt in unserem Sprachgebrauch nicht all zu gut weg. "LAHME SCHNECKE" sagen wir, doch wenn wir an Stelle der Schnecke unser Haus mit uns rum tragen müssten, wie schnell wären wir dann? Und könnten wir dann auch nich mit unserem Haus auf dem Rücken den Baum hoch kriechen? Können wir überhaupt auf einen Baum hoch kommen? Je mehr wir von den Tieren hören, je absurder wird das, was wir so täglich an tierischen Vergleichen von uns geben.Sollten wir nicht unseren Sprachgebrauch einmal überdenken? Eines ist klar, wenn wir beim nächsten mal einen tierischen Vergleich äußern, werden wir an diese Geschichte erinnert werden.
Was für Wörter mit tierischen Begriffen kennt ihr? Welche benutzt ihr, ohne darüber nachzudenken?
Ob "saukalt", "affenstark", "dumme Gans, Kuh oder dummes Schaf", "sturer Esel", "bärenstark", nicht alle Ausdrücke sind beleidigend oder böse gemeint, doch passen sie trotzdem? Wieso ziehen wir überhaupt tierische Vergleiche heran?
Das Buch räumt auf witzige Weise mit den Vorurteilen auf, regt an darüber nachzudenken und inspiriert so auch über unsere Sprache, unseren Sprachgebrauch im Allgemeinen nachzudenken.
Hier finden wir Lesespaß pur, und das für jedes Alter ab 3 Jahren.
- Kirsten Boie
Thabo. Detektiv & Gentleman 1. Der Nashorn-Fall
(44)Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneiderhabo- Detektiv&Gentleman- Der Nashorn Fall Thabo ist ein Waise, der in Afrika lebt und seinem Onkel immer bei Touristenfahrten hilft. Miss Agatha lässt ihn an ihren Computer, schenkt ihm ein Handy und bringt ihm bei, wie sich ein Gentleman zu verhalten hat und bildet ihn quasi mit der Literatur von Miss Marple zum Detektiv aus. Als bei einer Touristenfahrt ein totes Nashorn entdeckt wird, dem auch noch beide Hörner fehlen, weiß Thabo was zu tun ist. Er fängt an zu ermitteln und manchmal kann man nicht immer ein Gentleman sein. Der Auftakt der Reihe ist okay und auch witzig und spannend, aber auch etwas langatmig. Bis alle Figuren eingeführt werden vergeht viel Zeit. Das Thabo direkt zu uns spricht, das finde ich nicht schlimm, aber dass bald auf jeder Seite der Satz mit Meine Damen und Herren beginnt, das nervt irgendwann schon. Kirsten Boie ist eine großartige Autorin und ich liebe ihre Bücher. Die Reihe wird sich sicher entwickeln und noch an Fahrt aufnehmen. Es ist kein schlechtes Buch, auf gar keinen Fall, aber auch noch nicht das große Highlight, aber das kommt sicher noch. Sonst wäre es keine Kirsten Boie.
- Kira Willey
Achtsam wie ein Bär
(6)Aktuelle Rezension von: katikatharinenhofKinder sind den ganzen Tag über unglaublich vielen Reizen ausgesetzt. Umso wichtiger ist es, sie schon ganz früh dafür zu sensibilisieren, wie sie ihrem Körper die nötige Ruhe und Entspannung zukommen lassen können, um neue Energie zu schöpfen.
"Achtsam wie ein Bär" ist ein liebevoll gestaltetes Kinderbuch, das in zarten Pastelltönen zu wunderschönen kurzen Fantasiereisen einlädt und dabei Jungen und Mädchen ganz viele Möglichkeiten aufzeigt, wie sie mit Atem- und Entspannungstechniken wieder Ordnung in das innere Chaos bringen. Drollige Zeichnungen voller Magie, Licht und Wärme machen es Kindern leicht, das Gehörte auch praktisch anzuwenden und die Übungen auszuprobieren. Ganz gleich, ob Zuhause oder in der KiTa - Eltern und pädagogisches Fachpersonal können die originellen Übungen alters- & kindgerecht vermitteln, damit eine spielerische Umsetzung direkt erfolgen kann.
Die niedlichen Tiere werden schnell zu guten Freunden und vermitteln Kindern und Erwachsenen das Gefühl, auf jeder neuen Seite liebevoll umarmt zu werden, um gemeinsam zur Ruhe zu kommen und zur Entspannung zu finden. Das Buch setzt viele Impulse und ist eine wunderschöne Idee, um Kindermeditation durch liebevolle Bilder und einfache Anleitungen in den Alltag zu integrieren. - Erika Engel
Vorfreude, schönste Freude
(3)Aktuelle Rezension von: Glueckskinderbuch_deDie meisten Kinder können es kaum noch erwarten, denn bald ist Weihnachten. Und Vorfreude ist schließlich die schönste Freude – findet ihr nicht auch? Passend dazu gibt es ein wunderschönes DDR-Weihnachtslied "Vorfreude, schönste Freude", das hier auch heute noch sehr beliebt ist und gern gesungen wird. Leider ist das Lied im Westen des Landes auch über 30 Jahre nach dem Mauerfall noch nicht bekannt – wie leider so, so vieles von uns..
Doch glücklicherweise brachte der von mir sehr geschätzte Eulenspiegel Verlag ein ganz zauberhaftes Pappbilderbuch zum Lied heraus, welches es nun hoffentlich auch gesamtdeutsch bekannt macht.
Der Text zu "Vorfreude, schönste Freude stammt von Erika Engel, die übrigens auch den Text zu einem weiteren sehr berührenden DDR-Weihnachtslied – "Sind die Lichter angezündet" – verfasste. Ihre Worte zaubern ein ganz warmes Gefühl in das Herz aller, die sie hören und singen. Kaum ein Weihnachtslied fängt die vorweihnachtliche Stimmung so treffend ein. In insgesamt vier Strophen geht es um all die schönen Aktivitäten in der Adventszeit. So wird mit Tannengrün ein Kranz gebunden, es wird gebacken, gebastelt, gestrickt und heimlich geraschelt. Es werden Weihnachtslieder geübt, und an jedem Adventssonntag wird ein weiteres Licht angezündet.
Die liebevollen, farbenfrohen Illustrationen von Frauke Weldin zaubern ein Lächeln ins Gesicht und wecken tatsächlich die Vorfreude auf die Weihnachtszeit.
Am Ende des Buches finden wir noch den Notensatz, den Hans Naumikat komponierte, sowie den gesamten Liedtext zum Mitsingen und weihnachtlichen Musizieren.
"Vorfreude, schönste Freude" ist eine wundervolle Verneigung in Buchform vor einem Weihnachtslied, welches ins Herz jedes Menschen fliegen sollte. - Isabel Sánchez Vegara
Little People, Big Dreams – Hannah Arendt
(40)Aktuelle Rezension von: RamgardiaDie kleine Hannah wächst zunächst in Königsberg auf, sie bringt sich selbst das Lesen bei und liest bald die Bücher der großen Denker. Obwohl sie als Jüdin beschimpft wird, bringt sie die Mitschüler hinter sich, als ein Lehrer sie beleidigt. Als sie nach dem angezettelten Streik die Schule verlassen muss, geht sie nach Berlin und schafft dort als Externe ihr Abitur. Das Wissen hat sie als Gasthörerin an der Uni erworben. Sie studiert Philosophie und geht, als Hitler an die Macht kommt in den Widerstand. Bald muss sie über Frankeich nach Amerika flüchten. Als amerikanische Staatsbürgerin setzt sie sich für die Rechte ein und resümiert „Man muss sich wehren, man darf sich nicht ducken!“
Das Buch hat kurze Texte und große, klare, erklärende Bilder. Am Ende gibt es noch einen kurzen Lebenslauf mit Originalfotos. Diese Bilderbuchreihe ist hervorragend geeignet schon kleinen Kindern bekannt Persönlichkeiten vorzustelle. Vielleicht werden sie sich später erinnern und mehr über Hannah Arendt erfahren wollen.
- frechverlag
Baumhäuser. Das ultimative Handbuch
(1)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteDas ultimative Handbuch zum Baumhausbau
Fundiertes Know-.how vom Werkzeug-Profi"
(Verlagsbeschreibung)
Baumhäuser faszinieren nicht nur Kinder sondern auch Erwachsene. Für viele Erwachsene ist es ein Kindheitstraum, den sie, für sich oder ihre Kinder, dann irgendwann erfüllen möchten.
Nach der Lektüre dieses Buches möchte man einfach nur noch sofort loslegen.
Wer sich das Buch einfach nur so anschauen möchte, dem wünsche ich viel Erfolgt beim Widerstehen, denn das ist fast unmöglich.
Ich habe schon viele Bücher zum Thema Baumhausbau in den Händen gehabt. Die einen waren so banal, dass man damit allenfalls eine Ruine zimmern könnte, die anderen so komplex, dass man entweder ein Architekturstudium oder zumindest eine Ausbildung zum Zimmermann hätte haben müssen.
Dieses Buch nun ist wirklich, wie der Titel s schon sagt, das ultimative Handbuch für den Baumhausbau.
Black+ Decker kennt man als Produzenten der unterschiedlichsten Elektrogeräte für den Heimwerker und Profi.
Die Praxisnähe ist in diesem Buch deutlich zu erkennen.
Das Buch besticht durch unglaublich gute und klare Fotos und ebenso gute detaillierte und fundierte Erklärungen sowohl in Bild als auch Text.
Zunächst treten wir die Phase der Inspiration ein.
So viele Ideen, so viele Baumhäuser.
Kleine für Kinder, große für Erwachsene. Doppelstöckige, bunte, schräge, kreative, offene und geschlossene. Baumhäuser die aussehen wie Ritterburgen, Raumschiffe, asiatische Tempel, verträumte Lauben, verwunschene Paläste, geheimnisvolle urige Höhlen. Baumhäuser mit großer Veranda, Baumhäuser die hoch oben im Baum sitzen oder welche die nur wenige Meter vom Boden entfernt sind. Mit Innenausbau als wäre es ein richtiges Haus oder auch nur spartanisch.
*
Wie man nach all den inspirierenden Bildern dann zu seinem Traum-Baumhaus kommt erfährt man auf den darauf folgenden Seiten.
"Grundlagen und Planung"
Zunächst "Einen Baum auswählen".
Was muss man beachten?
Auf "die Baumgesundheit" achten.
"Ist der Baum groß genug?"
"Der richtige Standort"
Verhält sich der Baum richtig. Er darf sich nicht zu doll bewegen. Ist er gesund?
Man sollte Kenntnisse über den Wachstum des Baumes haben und auch die Anatomie studieren.
Klingt kompliziert?
Nein, ist es nicht und wer sich unsicher ist kann sich gerade bei der Auswahl eines geeigneten Baumes auch den Rat eines Profis ( Förster) holen.
Eine Übersicht über geeignete Baumarten ihre Höhe und Eigenschaften werden in einem Schema sehr schön dargestellt. Man bekommt einen guten Eindruck von den einzelnen Bäumen und deren Eigenarten.
Ist der richtige Baum gefunden muss der Baum vorbereitet werden.
Ein wichtiger Punkt ist der richtige Schnitt.
Dann geht es an die eigentliche
"Planung und Konstruktion"
Hierbei ist viel zu beachten und man sollte im Vorfeld der Planung wirklich sehr viel insbesondere im Bereich der Sicherheit, beachten.
"Bauvorschriften und Bauplanungsrecht" sind keine angenehmen Dinge denen man sich dennoch intensiv widmen sollte um später keine unangenehme Überraschung zu erleben.
"Elemente eines Baumhauses", der Baustil und die Ausmaße, die Materialien müssen festgelegt werden.
Sollen es offene Wände sein oder ausklappbare, runde oder gewölbte?
Soll das Baumhaus ein Dach haben, wenn ja welches?
Ein Pult- oder Giebeldach?
Ein abnehmbares Dach, ein Walm-oder Kegelbach?
Vieles ist möglich. Ebenso sieht es bei der Wahl der Fenster und Türen aus.
Ein wichtiger Punkt ist auf alle Fälle der Zugang zum Haus.
Ob mit oder ohne Veranda. Wenn ja wie soll sie aussehen?
"Konstruktionsüberlegungen"
wie Plattformhöhe , Größe, Form und Proportion, Pfosten etc. alles muss wohlüberlegt und geplant sein um zum Ziel zukommen.
Selbstverständlich müssen auch Pläne gezeichnet werden.
Besonders hilfreich fanden wir den Tipp
Ein Foto vom Baum zu machen.es zu vergrößern und dann das geplante Baumhaus auf Transparentpapier drauf zu legen, so erkennt man schon früh ob es wirklich so aussieht wie man es sich vorstellt und man braucht nicht Geld für ein Computerprogramm auszugeben, das man dann doch nicht beherrscht.
"Bauholz und Befestigungsmaterial"
ein ganz wichtiger Punkt, der sehr übersichtlich und mit klaren Fotos ausführlich dargestellt wird.
Die "Baumsicherheit"
ein weiterer wichtiger Aspekt, der die Themen "Baumhäuser sicher konstruieren", "Geländer", "Zugangspunkte", "Fenster & Türen", "Unter dem Baum" und "Arbeitssicherheit" beleuchtet.
Eine "Checkliste sichere Konstruktion" schließt dieses Kapitel ab bevor es dann im Kapitel
"Baumhaus-Techniken"
um die konkrete Umsetzung geht.
Vom "Plattform bauen" über
"Plattform-Verankerungsmethoden" und "Boden verlegen", ist alles dabei.
"Plattform- Modelle"
gibt es viele. Muss eine Plattform für einen Einzelbaum oder mehrere Bäume, die involviert sind gebaut werden?
"Ankerpunkte bestimmen, "Randträger montieren", Zwischenträger einziehen und befestigen.
Der Bodenmuss verlegt werden, Winkelstreben montiert, der Bodenrahmen fertiggestellt und verlegt werden.
Je nachdem wie viele Bäume einbezogen sind muss unterschiedlich gearbeitet werden. Auch das wird hier detailliert und mit vielen Fotos ausführlich erklärt.
"Wände, Fenster & Türen"
Vom Ständerwerk bauen" über die "Wandkonstruktion",
bis hin zu "Verkleidungen und Zierleisten",
"Wände montieren"
"Fenster und Türen bauen", "Geländer bauen".
Bevor dann das Thema
"Dächer bauen"
auf dem Plan steht.
Von den Sparren bis zur Verkleidung und Bedachung muss viel beachtet werden. Dank der ausführlichen Darstellung im Buch ist auch das kein Problem. Viele Möglichkeiten bieten individuelle Umsetzungsanleitungen.
Zum Ende des Buches geht es dann auch noch um das
"Zubehör"
Leitern, Falltüren, Zugänge & Co können gebaut oder auch als Fertigelemente gekauft werden.
"Schaukeln & Spielgeräte"
können wenn Kinder mit leben, angebaut werden. Auch ein Flaschenzug ist eine ideale Ergänzung.
Das Buch endet mit vielen verschiedenen
"Baumhausplänen"
die detailliert, und auch in Einzelstadien aufgezeichnet sind verleihen nicht nur einen konkreten Eindruck von der Baumaßnahme sondern nehmen, ähnlich eines Schnittmusters beim Nähen, viel Arbeit ab.
6 Pläne mit genauen Maßen gibt es.
Ein Baumhaus mit
1. "Giebeldach mit Stützpfeiler"
2. " Nur-Dach-Haus mit Veranda"
3. "Krähennest, teilüberdacht"
4."Umlaufende Hütte auf Stelzen"
5." Dreieckige Baumhütte"
und
6. "Hütte zwischen vier Bäumen"
*
Ein wirkliches Handbuch, sehr anschaulich, übersichtlich, klar und leicht verständlich erklärt, praxisorientiert und detailreich macht es Hobbyhandwerkern leicht ein eigenes Traum-Baumhaus zu bauen.
****
- Anja Schenk
A wie Angsthasenzahn bis Z wie Zahnpiraten
(8)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAnja Schenk nimmt sich der Thematik der Zahnpflege bei Kindern an. Dieses Buch enthält nicht nur witzige und pfiffige Kurzgeschichten, sondern glänzt auch mit wunderschön gestalteten Illustrationen von Susanne Schröpel. Die farbenfrohen Bilder führen die kleinen Leser im Alter ab 5 Jahren durch die kleinen Geschichten. Es handelt sich um 8 Kurzgeschichten darüber, was alles passieren kann, wenn man seine Zähne nicht ordentlich pflegt. Genau richtig für Kinder im Vorschulalter und die Charaktere sind sehr stimmig und die richtigen Wesen um das Thema mit Spaß zu vermitteln.
Was mir besonders gut an den Storys gefällt ist, dass die Kinder viel Wissenswertes aus der Welt der Tiere erfahren. Warum müssen Tiere eigentlich keine Zähne putzen? Welches Tier hat die meiste Anzahl an Zähnen im Mund und welches die Größten? Diese und weitere spannende Fragen werden den Kindern in diesem schönen illustrierten Buch erklärt. Die Schrift hat auch eine gute Größe und einfache Schriftart, sodass auch Leseanfänger das Buch selbst zur Hand nehmen können. Aber auch für die Eltern als Vorleser, sind es sehr nette und lustige Geschichten. - Christin Römer
Warum ich?
(6)Aktuelle Rezension von: Malu1Ein Büchlein, das zu Achtsamkeit aufruft.
Wie viele gibt es, die sich diese große Frage stellen. WARUM....?
Die Autorin hat in Reimen diese Warum Frage kindgerecht umgesetzt und vor allem zeigt sie auf, das es keine Schwäche ist sich Hilfe zu holen und offen darüber zu reden.
Sie hat es geschafft in einem kleinen farbig, liebevoll gestalteten Büchlein, mit wenigen Worten, so viel Aussagekraft und Tiefgründigkeit hineinzubringen, die ich in keinen Buch je empfunden habe.
Diese WARUM ICH Frage spiegelt das Thema Depression und zeigt am Ende den allerwichtigsten Lösungsansatz - sich Hilfe zu suchen.
Das Büchlein fordert Kinder auf achtsamer auf seine Gefühle zu achten und es ist auch für uns Erwachsene ein Einblick in etwas das man nicht sieht und doch ist es da, damit man die Anzeigen frühzeitig erkennt.
Ich möchte es Euch nahe legen. Klein, fein und kompakt und doch so aussagekräftig.
Lesealter angegeben mit 3 - 5 Jahre, jedoch sehe ich das Buch nicht nur als Lektüre für Betroffene, sondern im Gegenteil, dieses Buch sollte jeder im Vorfeld in die Hand bekommen um auch die Anzeichen zu erkennen und zu verstehen. - Jutta Bergmoser
Meine erste kleine Kinderbibel
(2)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteEine erste kleine handliche Kinderbibel mit Hartpappenseiten und wattiertem Hardcover, wie diese Ausgabe aus dem Coppenrath Verlag, kann der Einstieg in die Welt der Bibelgeschichten sein. Insgesamt 23 der beliebtesten Geschichten aus dem Alten- und Neuen- Testament erzählt Jutta Bergmoser Kleinkindgerecht verkürzt ohne dabei Wesentliches auszulassen. Die Erzählungen werden begleitet von kleinen Illustrationen in denen die Illustratorin Michaela Heitmann das Geschehen wunderbar aufgreift und visualisiert.
Wie eigentlich alle Bibeln, so auch Kinderbibeln, die das Alte- und Neue-Testament vereinen beginnt auch diese mit der Schöpfungsgeschichte und der Erzählung über die verbotene Frucht, ohne die alles andere im weiteren Verlauf der Jahre nicht denkbar gewesen wäre. Natürlich darf auch die Geschichte der Arche Noah nicht fehlen, die zu einer der beliebtesten Bibelgeschichten bei den Kindern gilt und deshalb oft auch einzeln in Büchern zu finden ist. Wir hören aber auch von Moses, von David und Goliath von Jona und dem Wal, Daniel in der Löwengrube und natürlich der Geburt Jesus. Wir erfahren wie Jesus getauft wird, vom Reich Gottes und Jesus wirken in den unterschiedlichsten Bereichen. Natürlich gibt es die Geschichte vom letzten Abendmahl, von Jesus Tod und Auferstehung. Das Buch endet mit der guten Nachricht, das Jesus lebt. 23 Geschichten auf 32 Hartpappenseiten. Mal geht eine Geschichte über 1 mal auch über 2 Seiten. Das ist nicht viel für relativ komplexe Handlungsverläufe und dennoch ist es der Autorin gelungen so komprimiert das Wesentliche zu erzählen. Leider kommt der Bildanteil etwas zu kurz angesichts der doch im Verhältnis großen Textmenge. Für eine Kinderbibel-Ausgabe, die die Kleinsten ab 3 Jahren anspricht ist das eventuell für das ein oder andere Kind, bei der ein oder anderen Geschichte zu wenig Bildmaterial, doch im Großen und Ganzen sind die Illustrationen so ausdrucksstark und stimmungsvoll, das die Kinder gar nicht mehr Zeichnungen brauchen. Die Illustrationen fügen sich perfekt in das Gesamtbild ein und obwohl sie klein sind nehmen sie beim Betrachten viel Raum ein, weil sie den Blick auf das Wesentlich perfekt einfangen. Unsere kleinen Buchentdecker im Alter zwischen 2,5 und 5 Jahren lieben diese Kinderbibel weil sie gut in der Hand liegt, sich weich anfühlt, weil die Bilder so schön sind und es viel zu entdecken gibt. Vorlesende sind beeindruckt wie mit relativ wenig Text so viel erzählt werden kann. Das schöne an diesem Buch, es ist handlich und kennen die Kinder erst einmal die Geschichten nehmen sie es noch lieber allein in die Hand um darin eigenständig zu "lesen". Die sprechenden Bilder haben einen hohen Wiedererkennungswert bei dem die Kinder die gehörten Geschichten schnell mit den Bildern verbinden.
Ein schöner Start in die Welt der Bibelgeschichten.
- Sanne Dufft
Tomatentage mit Tinka
(4)Aktuelle Rezension von: Saskia_SchurichtWer kennt sie noch - die kleine Tinka, welche auf ihrem Balkon Tomaten wachsen ließ. Auch im zweiten Band geht es wieder um die rote runde Tomate!
Die Eltern von Tinka fahren über das Wochenende weg und Opa kommt vorbei. Natürlich werden da die frischen Tomaten geerntet und der Großpapa zaubert etwas leckeres daraus. Damit die Eltern dieses Rezept nachkochen können, gestalten Opa und Tinka ein Kochbuch. Es folgen noch mehr besondere Tomatenrezepte und am Ende ist es ein wundervolles Kochbuch mit schönen Zeichnungen von Tinka geworden.
"Tomatentage mit Tinka" von Sanne Dufft vom Verlag Urachhaus ist nicht nur ein Buch mit einer niedlichen Geschichte, sondern auch ein kleines Kochbuch.
Das Buch ist eine wunderbare Fortsetzung von Teil 1 und die Rezepte sind sehr gut nachzukochen. Die Bilder sind wieder sehr ansprechend und kindgerecht. Und auch der Text ist verständlich für jüngere Kinder.
Wir haben Tinka schon lange ins Herz geschlossen und finden auch dieses Buch ist eine Empfehlung wert.























