Bücher mit dem Tag "fulminant"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fulminant" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Smaragdgrün (ISBN: 9783401506029)
    Kerstin Gier

    Smaragdgrün

     (6.717)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Inhalt:

    Die Fäden, die der zwielichtige Graf von Saint Germain in der Vergangenheit gesponnen hat, ziehen sich nun auch in der Gegenwart zu einem gefährlichen Netz zusammen. Um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, müssen Gwendolyn und Gideon nicht nur auf einem rauschenden Ball im 18. Jahrhundert zusammen Menuett tanzen, sondern sich in jeder Zeit kopfüber ins Abenteuer stürzen ... 


    Meine Meinung:

    Ich liebe, liebe, liebe die Edelstein-Trilogie. Es gibt für mich nichts auszusetzen. Ein Highlight für Klein und Groß. Man kann sich super in die Geschichte hineinversetzten, mit Gwendolyn gemeinsam lachen und weinen. Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass ich dieses Buch nicht beiseite legen konnte und auch lange danach noch Freude hatte. 

    Es war ein super Abschluss und machte die Geschichte rund. Das erste Mal 2010 gelesen und seitdem unter meiner Top 10, der Buchreihen, die ich immer wieder lesen würde und werde :-)

  2. Cover des Buches Die Monster von Templeton (ISBN: 9783406625299)
    Lauren Groff

    Die Monster von Templeton

     (137)
    Aktuelle Rezension von: NiWa
    Dokoratsstudentin Willie ist ihren Ahnen auf der Spur. Denn nur so kann sie herausfinden, wer ihr Vater ist. Dabei fördert sie unaussprechliche Familiengeheimnisse zutage, deren Schatten bis in die Gegenwart reicht. Gleichzeitig wird aus dem See ihrer Heimatstadt ein Monster gezogen, das für Furore sorgt.

    Willi kehrt unglücklich und abgehetzt in ihre Heimatstadt Templeton zurück. An der Universität sind Dinge vorgefallen, über die sie nicht sprechen kann. Außerdem fürchtet sie, dass sie ihre Karriere als Wissenschafterin an den Nagel hängen muss. Gerade ist sie im Städtchen Templeton angekommen, wird der Kadaver des Monsters im See entdeckt. Es ist ein Wesen, das sich niemand erklären kann.

    „Die Monster von Templeton“ ist weniger Schauergeschichte sondern ein Familienroman. Es geht um die Stadtgründung, alte Geheimnisse, verwegene Ahnen und Willies Platz in der Welt, damit sie sich einreihen kann.

    Willie hat wegen besagter Ereignisse die Flucht ergriffen und sich in die Arme ihrer Mutter und Templeton geflüchtet. Hier versucht sie zur Ruhe zu kommen und geht gleichzeitig die Geschichte ihrer Ahnen an.

    Ihre Familiengeschichte ist in der Stadt Templeton verwurzelt, weil Willies Vorfahren die Gründungsväter sind. Mit einem gewissen Stolz hat ihre Familie seither in Templeton residiert und Willie geht nun die verborgensten Winkel ihrer Ahnen an. Dazu schmökert sie in Briefen und Tagebüchern, lässt sich von Dorfbewohnern Geschichten und Gerüchte erzählen und stöbert in der hiesigen Bibliothek, weil sie nur so das Geheimnis ihrer Herkunft lüften kann.

    Auf diese Weise wird man mit dem Leben vieler Vorfahren vertraut. Es werden witzige, schockierende und sogar unheimliche Geschichten aufgedeckt. Willies Vorfahren haben schon ihren eigenen Charme. Zudem werden die Lebensgeschichten mit Fotos und Bildern unterstützt, was auf mich glaubwürdig wirkt und sehr unterhaltsam gewesen ist. Gerade dieser ungewöhnliche Erzählstil hatte es mir angetan. Beispielsweise wird im vertraulichen Briefverkehr zweier Matronen ein Schauder erregender Verdacht bestätigt oder der abscheuliche Charakter mancher Berühmtheit entdeckt. Abschließend bleibt über Willies Ahnen zu sagen, dass sie ein skurriler Haufen sind.

    Bei der Rahmenhandlung um Willie wollte die Autorin meiner Ansicht nach zu viel, denn es wurden etliche Probleme hineingepackt. Es geht um Willie und ihr Liebesleben, ihre Beziehung zu und ihrer Mutter, um eine Freundschaft, die von einer Krankheit überschattet wird und das Kleinstadtleben an sich, das Willie so vertraut geblieben ist. Mir hat es bei der Rahmenhandlung am Spannungsbogen gefehlt. Durch die vielen aufgegriffenen Themen plätschert sie vor sich hin. Es gibt kaum Höhepunkte oder Überraschungen, sondern ausschließlich philosophisch-anmutende Begegnungen.

    Die Figuren - allen voran Willie - finde ich sehr gut gelungen. Sie wirken natürlich, charmant und lebensnah, wodurch auch das Kleinstadtleben in Templeton seinen Charme versprüht.

    Das Monster bekommt nur einen sehr kleinen Part und ist eher entzückend als beängstigend. Mit den angepriesenen Monstern im Buchtitel sind wohl eher Willies Vorfahren gemeint.

    Insgesamt ist „Die Monster von Templeton“ ein unterhaltsamer sowie ungewöhnlicher Familienroman, dem es am packenden Handlungsverlauf fehlt, doch aufgrund der Geheimnisse der Vergangenheit sporadisch zu fesseln weiß.
  3. Cover des Buches Das Spiel der Götter (6) (ISBN: 9783442264100)
    Steven Erikson

    Das Spiel der Götter (6)

     (42)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Das Haus der Ketten" ist der siebte Band von Steven Eriksons Reihe "Das Spiel der Götter". Übersetzt aus dem Englischen von Tim Straetmann.

    "Auf einer weltlicheren Ebene sind Wörter wie Götter - ein Mittel, um das Entsetzen auf Distanz zu halten."

    War ich wirklich da? War ich Zeuge wie die Tiste Edur Trull verstoßen haben? Oder war das alles nur ein Traum? Ich habe viele Träume in diesen Tagen und nur wenige davon lassen mich nicht zitternd und in Schweiß gebadet aufwachen. Doch wen würde es wundern, bei den Erlebnissen der letzten Wochen und Monate? Durch wie viel Blut kann ein Mensch waten ohne Albträume zu bekommen? Fahl ist gefallen und Mondbrut hat sich zurückgezogen. Auch die Götter der Teblor regen sich. Sie geben sich nicht länger damit zufrieden nur Gesichter in einem Felsen zu sein. Sie wollen den Uryd-Stamm benutzen, um zu alter Kraft und Macht zu gelangen. Ob es ihnen gelingen kann? Ich habe k e i n e Ahnung. Die Malazaner haben Karsa Orlong geschnappt, wie ich hörte, und der war immerhin die größte Hoffnung der Sieben Gesichter. Doch genug davon. Auch ich bin hier - in der Oase Pan Arak. Im Herzen der Raraku. Die Wüstensonne drückt mich mit ihrer gnadenlosen Macht in den heißen Wüstensand, wie halten die anderen das nur aus? Felisin, die nun Sha'ik ist, hat es mit ihren Rebellentrupp nicht leicht. Innerhalb der Führungsriege geht irgendwas vor - glaubt mir, mittlerweile rieche ich Verrat zehn Meilen gegen den Wind und der Gestank der mir entgegenweht ist ungeheuerlich. Aber wer weiß, vielleicht täusche ich mich ja auch. Und während wir also hier in der Raraku hocken, zieht die Mandata ihre Trupps zusammen, um den Subkontinent zurückzuerobern und die Rebellen zu zerschlagen.

    "Hass ist ein sehr bösartiges Unkraut, das in jeder Art von Boden Wurzeln schlägt. Es nährt sich selbst."

    Fazit: Ah, was soll ich sagen: Ich liebe diese Reihe einfach. Was Erikson hier erschaffen hat ist einfach phänomenal! Es ist wirklich unglaublich, wie er es mit jedem weiteren Buch schafft mich mehr und mehr in seine Welt hineinzuziehen. Diese ganze Story ist so komplex und verwoben, dass sie ihrem Leser auf jeden Fall eine große Aufmerksamkeit und Mitdenken abverlangt. Hier und dort werden Knoten entwirrt, allerdings nur, um an anderer Stelle wieder neue Knoten zu erschaffen.

    "Darin liegt der eigentliche Schrecken des Krieges: mit jeder weiteren Generation wird der Albtraum von Unschuldigen neu belebt."

  4. Cover des Buches Die Erbin (ISBN: 9781505469967)
    Jen J. Blackwood

    Die Erbin

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Fina

    Cover:

    Das Buch ist nun im neuen Kleid neu aufgelegt wurden und mir persönlich gefällt der Blauton und das Symbol des Puzzleteils richtig gut. Es spiegelt die unnachahmliche Stimmung des Romans am besten wieder, und ebenso wie die Story ist es absolut magisch. Darin steckt soviel Kreativität und Zauber, wie es das Buch zu Recht verspricht und mit dieser Optik kann ich mich selbst malerisch in die Welt hineinversetzen. 


    Wie bin ich zum Buch gekommen?

    Schon mit den "Rosenchroniken" konnte mich Autorin J.J. Blackwood von ihren Schreibkünsten überzeugen und auch hier kommt man wieder in den Genuss ihrer Gabe, unheimlich plastische und spannende Fantasywelten zu erschaffen und uns für ein paar Lesestunden zu entführen. Jeder von ihr erschaffene Ort versprüht pure Magie, ganz zu Schweigen von den wahrhaft präzisen und bildlichen Beschreibungen. Gerade diese hier auftauchende Fantasywelt bekommt so viel Farbe und Ausdruck verliehen. 

    Mit viel Dynamik und Spannung erschafft sie zudem eine einzigartige Stimmung, die ebenso mystisch- geheimnisvoll, wie einfach verzaubernd ist. Durch die parallelen Handlungsstränge kommt niemals Langeweile auf. Hier kann jeder guten Gewissens in den abenteuerlichen Welten von Maya versinken.


    Thema/ Inhalt:

    Die junge Maya ist genau das Gegenteil von einfach, und so sehen ihre Eltern keinen anderen Ausweg, als das Mädchen in eine spezielle Anstalt einzuweisen. Doch der Preis ist hoch- das Mädchen sieht sich dem Ende nahe, und wider aller Erwartungen findet sie sich in einer fantastischen Welt wieder. Nicht nur die Elben, die Maya Unterschlupf gewähren, schließt sie schnell ins Herz, auch mit vielen anderen Fabelwesen macht sie Bekanntschaft.

    Von all diesen besonderen Erlebnissen, weiß Maya zehn Jahre später nichts mehr. Ihre Erinnerungen sind erloschen und die Vergangenheit ruht. Doch der Kampf zwischen den Mächten, zwischen Gut und Böse, ist noch lange nicht ausgefochten und so begibt sich Maya erneut in die geheimnisvolle und gefährliche Welt hinter der Realität...


    Idee/Umsetzung:

    Ich habe schon so einige Bücher gelesen, in denen zwei Handlungen parallel abgerollt werden, doch selten waren sie lange so seperat gehalten, wie hier. Man liest quasi zwei Geschichten gleichzeitig, ohne auch nur einen Augenblick durcheinander zu kommen- was gibt es für Vielleser besseres?

    So lernt man Maya aus ganz verschiedenen Stadien kennen und auch ihre facettenreiche Persönlichkeit. Um die Fülle der Story erfassen zu können, ist es auf jeden Fall nötig, alles über Maya zu erfahren und so werden die vielen Seiten des Buches durchweg spannend und informativ gefüllt. Vor allem die Aspekte der tolle beschriebenen Wesen, ebenso wie die sich anbahnende Liebesgeschichte und Kampf peppen das Buch ordentlich auf und machen es sehr individuell, auch im Bereich der Fantasyliteratur. Die Autorin hat es wieder geschafft, ihre volle Kreativität in dieses Buch zu stecken, und so Momente der Überraschung der Trauer und auch des Lachens geschaffen. 


    Charaktere:

    Hier muss natürlich primär Maya erwähnt werden, die ich wirklich sehr ins Herz geschlossen habe. Sie ist trotz einiger Merkmale ein Mädchen mit vielen Ecken, Kanten und Persönlichkeit, Ihre Taten sind absolut nachvollziehbar und so kann man ordentlich mitfiebern. Ganz toll ist außerdem, dass die Autorin alle Figuren so genial gezeichnet hat, dass sie so viele Facetten haben- man weiß oft nicht, wem man trauen kann. Und an dieser Stelle beginnt auch schon das große Rätseln, was ich so liebe. Nicht umsonst habe ich bei den Themen des Buches das Wort "Verrat" ergänzt, nicht jedem sollte man sein volles Vertrauen schenken, denn das kann ein bitterböser Fehler sein...


    Ende:

    Bravo! Ich kann es nicht anders sagen. Es muss unheimlich schwierig sein, gerade bei solch einem Buch die Komplexe Handlung schlüssig und auch noch spannend zu Ende zu bringen. Hier gab es zudem die Schwierigkeit, beide Stränge reibungslos zusammenzuführen. Ich bin maßlos begeistert von dem Schluss, den die Autorin hier gezaubert hat. Unheimlich viel Ideenreichtum trifft Nervenkitzel, und so ergibt sich ein fulminanter Abschluss mit großem Überraschungseffekt!


    Fazit:

    Fantasyleser aufgepasst! 

    Wer weg möchte von dem ganzen 0815- Brei des Genres sollte diese Autorin und speziell dieses Roman ins Auge fassen. Nicht nur Witz und Spannung, auch eine zauberhafte Fantasywelt, ein düsterer Kampf und jede Mange Cliffhanger erwarten euch, sodass ein Leseabenteuer der besonderen Art geboten wird und wider aller Erwartungen wird hier am Ende Einfach jeder überrascht! Trotz der hohen Seitenzahl, die sich wie im Flug bewältigen lässt, ist dieses Buch für Liebhaber von Elfen, Gnomen und Einhörnern- egal ob jung oder schon älter- ein MUST READ!

  5. Cover des Buches Die Buße (ISBN: 9783453436190)
    Meg Gardiner

    Die Buße

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Engelchen07

    Tasia McFarland, Sängerin und Ex-Frau des Präsidenten von Amerika wird bei einem Auftritt von einer Kugel getroffen und stirbt noch am Tatort. Die forensische Psychiaterin Jo Beckett soll die Ermittlungen führen und herausfinden ob Tasia ermordet wurde oder ob sie sich doch mit der eigenen Waffe, die sie in der Hand gehalten hat, vor tausenden Fans erschossen hat…

    Mir hat das Buch leider überhaupt nicht gefallen und ich habe es abgebrochen. Ich bin überhaupt nicht in die Geschichte reingekommen. Die Szenenwechsel waren sehr extrem und die Sicht des Mörders wird sehr konfus geschrieben.

  6. Cover des Buches The Rose Society (ISBN: 9781101996188)
    Marie Lu

    The Rose Society

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Worum geht’s?

    Nachdem Adelina von der Dagger Society ausgeschlossen wurde, macht sie sich zusammen mit ihrer Schwester Violetta auf die Suche nach anderen Malfettos, um ihre eigene Gemeinschaft von Young Elites zu gründen. Tatsächlich finden die beiden schnell Verbündete, darunter der berühmt-berüchtigte Dieb Magiano. Doch auf ihrem Rachefeldzug wird Adelina immer öfter von blutrünstigen Visionen heimgesucht und handelt skrupellos wie nie zuvor. Während sie gegen die Dunkelheit in ihrem Herzen ankämpft, schmiedet die Dagger Society eine Allianz mit Königin Maeve, um Giulietta zu Fall zu bringen, die neue Herrscherin von Kenettra.

    Meine Meinung

    Nachdem der erste Band der Young Elites – Reihe mit einem Cliffhanger geendet hatte, war ich sehr froh, die Fortsetzung gleich zur Hand zu haben. In der Danksagung am Ende dieses Romans bezeichnet Marie Lu ihre Protagonistin als „villain-in-training“ (in etwa „Bösewicht in Ausbildung“) und trifft damit den Nagel auf den Kopf. Adelina wird im Laufe des zweiten Bands zusehends grausamer und skrupelloser, sehr zur Sorge ihrer alten und neuen Freunde. Zudem treiben die dunklen Kräfte, ohne die Adelina nicht mehr leben kann, sie buchstäblich in den Wahnsinn, auch wenn sie selbst das nicht wahrhaben will. Die Demütigungen, die sie ertragen musste, erklären den Hass und die Angst in ihrem Herzen zwar, entschuldigen ihr Handeln aber nicht. Ich habe im Laufe dieses Bands eine immer größere Abneigung gegen Adelina entwickelt. Nicht einmal so sehr wegen ihrer Taten an sich, sondern wegen ihres ständigen Selbstmitleids und der fadenscheinigen Ausreden, mit denen sie ihr Handeln vor sich selbst rechtfertigt. Marie Lu hat mit Adelina zweifellos eine interessante und außergewöhnliche Hauptfigur geschaffen, nur keine besonders liebenswerte.

    Tatsächlich waren Adelinas neuer Verbündeter, der Dieb Magiano, und ihre Schwester Violetta die einzigen Figuren, die ich wirklich uneingeschränkt sympathisch fand. Der leitende Inquisitor Teren ist ein Fanatiker, die beiden konkurrierenden Königinnen Maeve und Giulietta sind genauso rücksichtslos wie Adelina und die Dagger Society verfolgt sowieso ihre ganz eigene Agenda.

    Alles in allem ist „The Rose Society“ ein genauso düsterer Roman wie sein Vorgänger, überwiegend dunkle und triste Schauplätze tragen zusätzlich zu der bedrohlichen Atmosphäre bei. Wie bisher alle Bücher von Marie Lu ist „The Rose Society“ packend geschrieben und hat bei mir ein Kopfkino in Gang gesetzt. Die Autorin wechselt zwischen unterschiedlichen Perspektiven und benutzt diese Erzählweise geschickt dazu, Spannung zu erzeugen. Während jede Partei mit allen Mitteln um ihre Ziele kämpft, verwischen die Grenzen zwischen Gut und Böse immer mehr. Magiano und Adelina haben allerdings ein paar wirklich süße, romantische Momente zusammen – eine nette Abwechslung in dieser ansonsten eher trostlosen Geschichte. Wie im ersten Band ist die Story sehr spannend und actionreich, allerdings hat mir vor allem zu Beginn ein klein wenig der rote Faden gefehlt.

    Fazit

    Eine packende, toll geschriebene Fortsetzung mit einer außergewöhnlichen, wenn auch nicht besonders sympathischen Protagonistin.

  7. Cover des Buches Lemprières Wörterbuch. (ISBN: B0020BNLMG)
    Lawrence Norfolk

    Lemprières Wörterbuch.

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Der Tag, an dem mein Großvater ein Held war (ISBN: 9783423147040)
    Paulus Hochgatterer

    Der Tag, an dem mein Großvater ein Held war

     (16)
    Aktuelle Rezension von: deidree

    Eine Geschichte die so oder doch anders gewesen sein kann. Teilweise erzählt Paulus Hochgatterer Szenen mit zwei unterschiedlichen Ablaufmöglichkeiten. Dem Leser ist es nun überlassen wofür er sich entscheidet. 

    Es tauchen Figuren auf, die teilweise nur in einem Kapitel und für die Geschichte selbst keine Bedeutung zu haben scheinen. 

    „Der Tag an dem mein Großvater ein Held war“ hat sich mir bis zum Schluss nicht erschlossen. Weder war mir eine Handlung, die den Großvater zum Helden machte, noch ein Tag, der annähernd eine Heldentat, von wem auch immer, enthielt, aufgefallen. 

    Ob die Hauptprotagonistin Nelli wirklich einen Bombenschaden hatte, sich sogar an ihren Namen nicht mehr erinnern konnte, oder ob sie geschickt war und oft lügte, ist ebenfalls nicht geklärt. 

    Trotz des inhaltlich für mich verwirrenden Geschehens, fand ich den Schreibstil sehr gut zu lesen. Auch das Cover ist reizvoll. Ich habe das gebundene Buch mit dem blauen Cover vor mir. Im Gegensatz zur Geschichte scheint das Cover die Augen beruhigen zu wollen.

  9. Cover des Buches Treu und Glauben (ISBN: 9783596174317)
    Andrew Gross

    Treu und Glauben

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Karens Mann hat sich wie jeden Morgen von ihr und den Kinder verabschiedet um zur Arbeit zu fahren. Nachdem die Kinder in die Schule gegangen sind macht sich Karen auf ins Yoga. Plötzlich gibt es dort eine große Aufregung, denn Terroristen haben ein Attentat auf die Grand Central Station verübt. Tausende Verletzte, Tote und überall Schreie und Chaos. Langsam dämmert es Karen auch, dass ihr Mann das Auto ja in die Werkstatt gebracht hat um dann mit dem Zug zu fahren. Sie versucht ihn anzurufen, nichts, im Büro ist er auch noch nicht aufgetaucht und irgendwann hat sie Gewissheit. Nach dem ersten Schock tauchen komische Geschäftsmänner auf und fordern Geld ein. Sie weiß nicht warum und irgendwie scheint mehr merkwürdig zu sein an den ehemaligen Geschäften ihres Mannes. Dann, ein Jahr nach dem Attentat sieht Karen einen Bericht im Fernsehen von damals und entdeckt ihren Mann! Lebend, nach dem Anschlag. Eine nervenaufreibende Suche beginnt. Ein großartiger Thriller mit vielen sehr unerwarteten Wendungen. Andrew Gross zweites Buch ist grandios.

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