Bücher mit dem Tag "fundstücke"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fundstücke" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Kinder des Judas (ISBN: 9783426637685)
    Markus Heitz

    Kinder des Judas

     (686)
    Aktuelle Rezension von: 19gernot-winkler90

    Mit "Kinder des Judas" trifft Markus Heitz genau meinen Vampirgeschmack. Auf der einen Seite richtig schön blutig, wie sich das für Vampirliteratur gehören sollte, auf der anderen Seite historische, intelligente und organisierte Vampire. Das einzige, was etwas stört, ist die im dritten Teil des Buches etwas zu sehr im Vordergrund stehende Lovestory. Aber irgendwie auch ein cleverer Schachzug von Heitz, so wollte er sicherlich das Buch auch für Frauen ansprechender machen. Man muss ja auch auf die Verkaufszahlen achten. Aber da der Ausgang des ganzen versöhnt, sehe ich von einem Punktabzug ab.

  2. Cover des Buches Der Glasmurmelsammler (ISBN: 9783596521418)
    Cecelia Ahern

    Der Glasmurmelsammler

     (411)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Zusammenfassung:

    Nachdem Sabrinas Vater einen Schlaganfall erlitten hat und damit fast alle seine Erinnerungen verlor, findet sie seine Glasmurmel-Sammlung. Eine Sammlung, von der er nie etwas erwähnt hatte. Doch in seiner Sammlung, die er fein säuberlich und handschriftlich notiert hat, fehlen ausgerechnet die wertvollsten Stücke. Wo sind sie hin? Wurden sie gestohlen?

    Auf der Suche nach den Murmeln stößt sie auf so einige Geheimnisse ihres Vaters. Aber wenn ihr Vater nicht der Mann ist, für den sie ihn gehalten hat – was bedeutet das für Sabrinas eigenes Leben?

    Meinung:

    Puh, ich bin geteilter Meinung. 

    Das Buch war nicht sonderlich spannend und die Geheimnisse ihres Vaters waren nichts Weltbewegendes und trotzdem konnte mich die Geschichte auch berühren. Es ist die Geschichte eines Mannes, der keine einfache Kindheit hatte und das „Murmel spielen“ geliebt hat. Er konnte seine Liebe zu Murmeln oder dem Murmelspiel nicht mit seiner damaligen Frau teilen, denn sie fand es kindisch und dumm. Fortan ist er seinem Hobby heimlich nachgegangen, was zu so einigen Missverständnissen geführt hat.

    Die Charaktere fand ich im Großen und Ganzen gelungen, jeder hatte so seine eigenen Ecken und Kanten – manchmal realistisch und manchmal etwas unrealistisch (bspw. Sabrina muss sich jeweils daran erinnern, zu atmen. Gibt’s es das wirklich? Der Körper würde doch einen zwingen Luft zu holen oder nicht?). Doch je weiter die Geschichte voranschreitet, desto schneller verliert man den Überblick. Ich muss dazu sagen, dass die Kapitel abwechselnd in der Gegenwart (Suche nach den verbliebenen Murmeln) und der Vergangenheit des Vaters geschrieben wurden. Plötzlich erschienen so viele unterschiedliche Charaktere auf der Bildfläche, dass es dann schwierig wurde, sie voneinander zu unterscheiden.

    Was mir gut gefallen hat, war, dass jeder Murmel eine Erinnerung anhaftet – für Fergus waren es eben nicht nur Murmeln, sondern auch Erinnerungen. Auch Cecelia Aherns Schreibstil empfand ich als flüssig und einfühlsam. Dennoch ist der Funke nicht gänzlich übergesprungen.

    Fazit/Empfehlung:

    Wer Spannung und einen interessanten Inhalt sucht, den wird dieses Buch nicht zufriedenstellen. 

    Es ist eine sehr langsame und unspektakuläre Geschichte und doch, wenn man sich darauf einlässt, kann es einen berühren.

  3. Cover des Buches Mr. Peardews Sammlung der verlorenen Dinge (ISBN: 9783548290867)
    Ruth Hogan

    Mr. Peardews Sammlung der verlorenen Dinge

     (191)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin

    Seit seine große Liebe Therese viel zu früh verstorben ist, sammelt Anthony Peardew Dinge, die andere verloren haben und bewahrt sie in seinem Arbeitszimmer auf. Als er selbst im Alter stirbt, vererbt er seiner Haushälterin Laura seinen gesamten Besitz, die bisher nichts von seinen geheimen Schätzen ahnte. Zusammen mit Gärtner Freddy, in den sie sich verliebt hat, versucht sie die Utensilien, die mehr ideellen Wert haben, wieder ihren rechtmäßigen Eigentümern zuzuführen.

    40 Jahre zuvor ist es Eunice, die über 20 Jahre lang die Assistentin eines Verlegers und die enge Freunde werden. Bevor dieser stirbt, gibt sie ihm ein Versprechen, das ihn aber erst spät endgültig zur Ruhe kommen lässt.

    "Die Sammlung der verlorenen Dinge" handelt auf zwei Zeitebenen, wobei mir lange nicht klar war, wie die beiden parallel verlaufenden Geschichten zusammengehören könnten. Das minderte das Lesevergnügen entscheidend, zumal beide Handlungen auch eher sehr ruhig und wenig enthusiastisch voranschreiten. Es ereignet sich wenig und die Charaktere bleiben blass. Mir fiel es schwer einen Zugang zur Geschichte zu finden und einen Gesamtzusammenhang zu erkennen.
    Interessanter fand ich die kleinen Geschichten, die sich Anthony Peardew zu den einzelnen Gegenständen ausgedacht hat, die er gefunden hatte. Diese Kurzgeschichten waren geistreich und hatten ihren Charme.

    Der Roman handelt von Sehnsüchten, von Liebe und Freundschaft, zweiten Chancen und dem Erkennen des Werts von kleinen Dingen. Die ruhige Erzählweise und zunehmend langweilige Geschichte, bei der die einzelnen Kapitel so kurz sind, dass es schwerfällt, sich auf den jeweiligen Handlungsstrang zu konzentrieren, ließen mich das Buch immer wieder zur Seite legen. Am Ende fügen sich zwar sowohl die Erzählebenen als auch die verlorenen und gefundenen Gegenstände sinnvoll zusammen, dennoch fehlte es der Geschichte an Spannung, Dramatik und einnehmenden Figuren.

  4. Cover des Buches Millionen (ISBN: 9783551315915)
    Frank Cottrell Boyce

    Millionen

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Silliv

    Damian kennt sich mit Heiligen aus, auch sind sie seine Vorbilder. Eine Tasche mit sehr viel Geld/Pfund fällt ihm vor die Füße. Sein Bruder und er haben jetzt noch 17 Tage Zeit bis alles in Euro umgestellt wird. Sie erkennen, dass sie nicht alles machen können, was sie wollen, es gibt einige Stolpersteine.

    Anthony ist der Ausredenerfinder, der Problemlöser, Damian eher der Träumer, die Ehrlichkeit in Person, trotzdem sind sie ein gutes Team.

    Dieses Buch zeigt auf, wie Geld Menschen verändert. Es kann eine Last und ein Segen sein.

    Eigentlich mal was ganz anderes. Vergebe 3,5 Sterne.

  5. Cover des Buches Am Fluß (ISBN: 9783751801188)
    Esther Kinsky

    Am Fluß

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Milagro
    Ich möchte mich so erinnern, an London, Indien, Ungarn, Israel. Jede Zeile zeugt von Liebe, von Wehmut und dem Rückblick auf Vergangenes. Ich konnte das Buch nicht hintereinander weglesen, jeder einzelne Abschnitt brauchte Zeit. Manchmal las ich nur Kapitel für Kapitel. Ich war immer fasziniert von den Beschreibungen, der klaren Spache. Ein echter Glücksgriff für mich.
  6. Cover des Buches Verbotene Geschichte (ISBN: 9783778774366)
    Lars A. Fischinger

    Verbotene Geschichte

     (1)
    Aktuelle Rezension von: savanna
    Mit einem durchaus provozierenden Titel hat der deutsche Sachbuchautor Lars A. Fischinger sein neuestes Werk bestückt, denn: Wie kann denn heutzutage in einem liberalen Europa Geschichte verboten sein? Da erscheinen dem interessierten Leser prompt diverse Verschwörungstheorien vor dem inneren Auge. Es ist exakt diese brennende Neugier auf ungelöste Rätsel, auf die Fischinger mit seiner Neuerscheinung „Verbotene Geschichte. Die großen Geheimnisse der Menschheit und was die Wissenschaft uns verschwiegen hat“ abzielt. Die einzelnen Fallbeispiele sind thematisch in den vier großen Kapiteln 'Archäologische Mysterien', 'Überlieferungen geben Rätsel auf', 'Die verborgene Seite des Lebens' und 'Geheimnisse der Geschichte' zusammen gestellt. Immer wieder sprengen die ausgewählten Beispiele die Grenzen der modernen Wissenschaft, denn gerade der Einfluss von Göttern und Außerirdischen ist doch eher in den Bereich des Unfassbaren einzuordnen. Nicht umsonst gibt es für diese Art seltsamer Phänomene die etwas schwammige Kategorie der Grenzwissenschaften. Wie fast zu erwarten war, kommt dieses populärwissenschaftliche Sachbuch nicht ohne Hinweise auf die Thesen des wohl bekanntesten Anhänger der Prä-Astronautik, dem Schweizer Erich von Däniken, aus. Die Anhänger der Prä-Astronautik gehen davon aus, dass Außerirdische bereits vor Tausenden von Jahren die Erde besucht und die menschliche Zivilisation maßgeblich beeinflusst haben. In altindischen Aufzeichnungen und selbst in der Bibel soll es Passagen geben, die diese Theorien früher außerirdischer Kontakte untermalen. Deutlich mehr Bodenhaftung zeigen hingegen zum Beispiel die 'Verschwörung um die Mauer von Gizeh' oder die Rätsel um die 'Weiße Pyramide' von China. Hier sind für den Leser die Lücken in der wissenschaftlichen Herangehensweise relativ geradlinig nachvollziehbar. Je nach individueller Bereitschaft zu 'kühnen Gedanken', um die der Autor charmant in seinem Vorwort bittet, kann der mehr oder weniger kritische Leser aus den unterschiedlichsten Fallbeispielen doch eine Menge gedanklicher Anregungen ziehen. Der Bildteil in der Mitte des Buches und eine lange Liste an weiterführender Literatur im Anhang bietet selbst dem skeptischsten Leser doch einen leichten Zugang zu Fischingers unkonventionellen Erklärungen. Ob man den Theorien um mystische Säugetiere oder wiederholte UFO-Sichtungen nun Glauben schenken mag oder nicht, „Verbotene Geschichte“ gibt massenhaft Anreize für weitere Recherchen und intensive Diskussionen!
  7. Cover des Buches Lucys Knochen, heilige Steine und Einsteins Gehirn (ISBN: 9783423360869)
  8. Cover des Buches Mr. Peardews Sammlung der verlorenen Dinge (ISBN: 9783869092409)
    Ruth Hogan

    Mr. Peardews Sammlung der verlorenen Dinge

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Claudia107

    Inhaltsangabe: "Jeder Gegenstand, den Anthony Peardew findet, hat eine Geschichte. Er sammelt und archiviert sie alle in seinem schönen viktorianischen Haus und plant, sie eines Tages an ihre ursprünglichen Besitzer zurückzugeben. Denn vor Jahren hat er selbst etwas verloren, das er bis heute sucht: ein Medaillon, das einst seiner großen Liebe gehörte und auf das er aufzupassen versprach. Das Alter zwingt Anthony, diese besondere Aufgabe an seine Assistentin Laura weiterzugeben. Doch diese ahnt nichts von dem Geheimnis, das hinter dem Erbe steckt. Gelingt es ihr, Anthony von seinem gebrochenen Versprechen zu erlösen?"

    Dieses Hörbuch besteht aus 7 CD`s, hat eine Laufzeit von 533 Minuten (ungekürzte Lesung) und wird von Rufus Beck sehr ansprechend vorgetragen. 

    Meiner Meinung muss man diese Geschichte konzentriert lauschen, denn es gibt hier verschiedene Erzählstränge mit einigen Protagonisten, von daher kann man schnell den Faden verlieren. Die Idee mit den verlorenen Gegenständen, die an ihren ursprünglichen Besitzer zurückgegeben werden sollen hat mich sehr neugierig auf diese Story gemacht. Allerdings ist sie schon sehr speziell und die Erzählstränge springen hin und her, so dass man wirklich aufpassen muss, dass man nichts verpasst. Am Ende führen diese Erzählungen natürlich zusammen, was ich sehr gelungen fand. Besonders interessant fand ich auch wie die Autorin in ihre Story Krankheiten und auch Behinderungen mit hineinbrachte, was wirklich gut interpretiert wurde. Allerdings fand ich die Liebesgeschichte nicht allzu sehr überzeugend. Etwas mystisch ist es auch...aber das fand ich eigentlich wiederum sehr spannend und machte neugierig.

    Fazit: Eine ganz besondere Geschichte, auf die man sich einlassen muss. Ich kann verstehen, dass einige Leser/Hörer sie nicht so gelungen fanden, aber eigentlich ist sie schon hörenswert und mal was ganz anderes. Ich würde der Geschichte 3,5 Sterne geben, runde aber auf 4 Sterne auf, weil die Idee wirklich genial ist. 

  9. Cover des Buches Rungholt (ISBN: 9783458172741)
  10. Cover des Buches Mein heimliches Auge 31. Das Jahrbuch der Erotik (ISBN: 9783887695316)
  11. Cover des Buches Kleines Strandgut (ISBN: 9783455380972)
  12. Cover des Buches Die täuschend unechte eckige Erde (ISBN: 9783499622687)
    Katrin Bauerfeind

    Die täuschend unechte eckige Erde

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Und ich wollte der bereits geschriebenen Rezension keinen Glauben schenken...hätte ich mal machen sollen, dann wären mir einige pseudo-lustige Greueltaten erspart geblieben. Ich weiß nicht, ob diese Sendung live im Internet irgendwie unterhaltsam ist, in Buchform ist sie's auf jeden Fall NICHT! Eine Aneinanderreihung von Belanglosigkeiten, mit Bildern, die so klein sind, dass man nichts erkennen kann. Diesen flachen, langweiligen Humor mit Harals Schmidt zu vergleichen (wie es die Jury des Grimme Online Awards getan hat) grenzt an Blasphemie!
  13. Cover des Buches Das Grab in Tennessee (ISBN: 9783745091700)
    Bodo Steinberg

    Das Grab in Tennessee

     (2)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    Ralph Ahrendt ist der Sohn eines amerikanischen Vaters und einer deutschen Mutter. Er war fünf Jahre alt, als sein Vater, der Angehöriger der US – Armee war, nach Amerika zurückkehrte. Seine Mutter heiratete erneut. Der Stiefvater behandelte Ralph wie einen eigenen Sohn. Deshalb störte es ihn auch kaum, dass seine Mutter sich mit Informationen über den Vater zurückhielt. Doch 2006, Ralph war mittlerweile 56 Jahre alt, war eine Geburtstagsfeier Anlass für ihn, mehr über seine Verwandtschaft in Tennessee erfahren zu wollen.

    Ein Jahr später fuhr er mit Thomas - Nachbarsjunge, Gymnasiast und Dolmetscher für die Reise –

    nach Somerville, dem Heimatort des Vaters. Dort fand er nicht nur das Grab des Vaters, sondern es gab einige unerwartete Überraschungen. Es war, als hätte er in ein Wespennest gestochen.

    Das Buch lässt sich schwer einem Genre zuordnen. Es verbindet Elemente eines Kriminalromans mit einer Familiengeschichte und ließ mich zeitweise historisch in die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg eintauchen.         

    Die Geschichte wird von Ralph, und damit aus seiner Sicht, erzählt. Das gibt dem Buch eine besondere Authentizität.

    Die Protagonisten wurden sehr gut charakterisiert. Ich möchte mich hier auf Ralph beschränken. Sein Interesse, endlich seine Wurzeln zu finden, konnte ich als Leser gut nachvollziehen. Dabei ist er ausdauernd und gründlich. Als Journalist ist er es gewöhnt, genau zu recherchieren, mehrfach nachzufragen und sich nicht mit einfachen Antworten zufrieden zu geben.

    Das Buch besitzt einen hohen Spannungsbogen. Der ergibt sich daraus, dass anfangs viele Fragen unbeantwortet bleiben und Ralph nicht von allen mit offenen Armen aufgenommen wird. Die Zusammenarbeit von Ralph und Thomas während eines Teils der Handlung gab dem Autor die Gelegenheit,  das Geschehen aus der Sicht zweier unterschiedlicher Generationen betrachten zu lassen. Jugendliche Unbekümmertheit trifft auf lange Berufserfahrung.

    Das Buch lässt sich zügig lesen und hat mich schnell gefesselt. Dazu beigetragen haben die exakten Beschreibungen von Personen und Orten und der lebendige Schreibstil. Nicht nur die Ruine in Tennessee, auch das Chaos im Hause des alten Nachbarn stand mir anschaulich vor Augen. Der Autor beherrscht den Umgang mit Metaphern und legt Wert darauf, auch Kleinigkeiten verständlich darzulegen. Gut fand ich, dass die Gespräche in Tennessee in der entsprechenden Sprache der Protagonisten geführt wurden. Wer kein Deutsch konnte, dem wurde das auch nicht in den Mund gelegt. Sonderfälle hat Ralph selbst begründet.

    Die komplizierten und vielschichtigen Familienbeziehungen sorgten für Abwechslung. Die Unterschiede zwischen dem Leben in Deutschland und Amerika wurden deutlich herausgearbeitet. Der Roman ist atmosphärisch dicht geschrieben. Obwohl mehrere Kriminalfälle die Handlung durchziehen, verliert die Geschichte nie die Verbindung zum familiären Hintergrund.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Trotz dem vielfältige Handlungsgeflechts war der Roman logisch aufgebaut und das Verhalten der Protagonisten jeder Zeit nachvollziehbar. Am Ende war keine Frage mehr offen.  

  14. Cover des Buches Absender unbekannt (ISBN: 9783036952437)
    Davy Rothbart

    Absender unbekannt

     (6)
    Aktuelle Rezension von: brilanna
    Sehr spannende, witzige, teilweise tragische Notizen, die da gefunden wurden!
  15. Cover des Buches Hohlspiegel (ISBN: 9783453601642)
    Der Spiegel (Hrsg.)

    Hohlspiegel

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Auch Journalisten sind nur Menschen – das wird einem spätestens nach lesen dieses Buches bewusst. Die schönsten Fehler sind in der Kategorie „Eltern und Kinder“ zu finden. Darin befinden sich zumindest einigen von meinen Highlights.

    Das Cover ist recht durchschnittlich. Aufgefallen wäre es mir im Buchhandel nicht. Auch der Innenteil ist schlicht gestaltet. Manchmal waren mir die Zeitungsausschnitte sogar ein wenig zu unübersichtlich angeordnet.

    Alles in Allem war dieses Büchlein wunderbar für Zwischendurch. Einige Zitate sind wirklich sehr lustig. „Hohlspiegel“ bekommt daher gute 3 von 5 Sternen.

    ★★★☆☆

    Die ganze Rezension findet Ihr auf meinem Blog.
  16. Cover des Buches Rühr nicht an mein dunkles Herz (ISBN: 9783802587795)
    Meredith Duran

    Rühr nicht an mein dunkles Herz

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Ein fesselnder und ungewöhnlicher Liebesroman, der im viktorianischen London spielt. Es gibt einige schräge Szenen und einen kriminalistischen Hintergrund, den die HP Lydia zu ergründen sucht. Lydia ist weltoffen und gebildet, in mancher Hinsicht aber auch sehr engstirnig. Hilfe bekommt sie von James, dem Viscount Sanburne, einem flegehaften Lebemann der die Kunst der Verführung meisterlich beherrscht. Unter seiner Oberfläche verstecken sich allerdings charakterliche Tiefe und Herzenswärme, die der weiblichen HP leider fehlen. In ihren Wortgefechten schoss sie oftmals über das Ziel hinaus und wurde beleidigend und kränkend.

    Teilweise empfand ich manche Absätze als etwas wirr geschrieben und manches erschien mir unlogisch. Der Unterhaltungswert war für mich allerdings hoch, fesselnd und berührend.

    Mein Fazit: Ein ungewöhnlicher historischer Liebesroman mit viel Tiefgang. Lesenswert! 4,5 Sterne


  17. Cover des Buches Happy Aua (ISBN: 9783462039030)
    Bastian Sick

    Happy Aua

     (227)
    Aktuelle Rezension von: MissStrawberry
    Für mich ist die deutsche Sprache einfach wunderschön, auch wenn sie viele Tücken hat. Fehler laufen mir ständig zu und es macht mich halb wahnsinnig, wenn die Verursacher einfach nur mit der Schulter zucken. In der Dorfbäckerei steht seit Jahren ein Schild mit „Holzluckenbrot“. Meine Finger jucken, es einfach abzureißen! Wen wundert es also, dass ich über diese Sammlung hellauf begeistert bin?

    Bastian Sick ist mein Held – er kämpft für die Einhaltung der Rechtschreibung und macht mir immer wieder Mut. Nein, das meine ich keinesfalls ironisch! Solange es seine Kolumne und seine Bücher gibt, besteht noch die Hoffnung, dass die Leute doch noch ein paar Rechtschreibregeln lernen und/oder zum Wörterbuch greifen, wenn sie unsicher sind. Mal im Ernst: Gurge, Blaubärmarmelade, Bohlingtaschen, Reberaturen und Führsprecher sind schon krass. Falsch gesetzte Apostrophe und mehr oder weniger witzige Schilder gibt es noch on top.

    Der Wahnsinn kennt keine Grenzen, denn nicht nur handgeschriebene Fehler sind gesammelt, sondern auch jede Menge Fehler aus Zeitungsberichten und Onlinetexten. Da mir viele dieser Fehler tatsächlich körperliche Schmerzen bereiten ist „Happy Aua“ schon ein doppelt gut gewählter Titel.

    Von mir fünf Sterne!
  18. Cover des Buches Gefangen im Labyrinth (ISBN: 9783473345755)
    Fiona Kelly

    Gefangen im Labyrinth

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Sonne, Strand und Meer – der Mystery Club macht Ferien! Zusammen mit Hollys Eltern fliegen die drei Mädchen auf die Insel Kreta. Jedes der drei Mädchen findet vor Ort schnell Freunde: Tracy einen neuen Tennispartner, Belinda einen Schiffsbesitzer und Holly darf an einer echten archäologischen Ausgrabung teilnehmen. Doch wer ist die Gestalt, die über die Ausgrabungsstätte schleicht und was bedeuten die nächtlichen Lichtsignale die der Mystery Club über dem Meer entdeckt? Eines ist klar: Das rote Notizbuch wird gebraucht…

     

    EIGENE MEINUNG:

    Für mich ist „Gefangen im Labyrinth“ der 25. Teil der Krimireihe von Fiona Kelly rund um den Mystery Club. Ich war tatsächlich etwas enttäuscht, als ich als Kind (und auch jetzt erneut) dieses Cover sah, weil die Mädchen darauf keinerlei Ähnlichkeit mit der Holly, der Belinda und der Tracy der ersten 24. Bände haben. Vielleicht mussten die Figuren für die Leser verjüngt werden, aber ich als langjährige Leserin dieser Reihe war/bin schockiert und traurig. Nicht, dass das Bild nicht schön oder zur Geschichte passend wäre, aber zu meiner Vorstellung passt es absolut nicht und ob die Schlaghosen der Mädchen als modern gelten möchte ich auch bezweifeln…

    Außerdem musste ich mittlerweile feststellen, dass diese (zugegeben schon ältere Buchreihe) von Fiona Kelly wohl in die neuen Reihe „Team Omega“ umgestaltet wurde. Anders kann ich es leider nicht nennen, da in dieser „neuen“ Reihe wohl die Mystery Club-Bände 21, 22, 25 und 26 identisch verarbeitet wurden, allerdings mit dem UNTERSCHIED, dass die Hobbyermittler nun Holly, Belinda und Tom heißen. Ich weiß es ist ein bisschen kindisch, aber ich finde es schrecklich!!!

    Auf "meinem" Cover sieht man die drei Mädchen mit Taschenlampen durch ein Höhlensystem schleichen - genau so gibt es diese Szene auch in der Geschichte!

    Jetzt aber zur Erzählung an sich: Ich fand es wahnsinnig schön mal wieder mit dem Mystery Club zu verreisen und diesmal tatsächlich ins „weit entfernte“ Griechenland! Besonders gefreut hat es mich dort vor Ort, dass die drei Mädchen nicht aneinander kleben, sondern jede für sich etwas unternimmt und den eigenen Vorlieben nachgehen kann! Diese Bände habe ich schon immer besonders geliebt, weil man Holly, Tracy und Belinda so auch unabhängig voneinander und auch den Fall/die Fälle aus drei verschiedenen Blickwinkeln erlebt. So entdeckt auch hier jedes Mitglied des Mystery Club für sich neue Spuren, Hinweise oder erlebt gefährliche und spannende Momente!

    Mir hat bei diesem Teil auch besonders der Aspekt der Archäologie gefallen!

     

    FAZIT:

    Für mich ein toller, spannender Fall auf Kreta, bei dem die Mädchen sowohl gemeinsam als auch einzeln Freundschaften schließen, ermitteln und das griechische Essen zelebrieren! :)

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