Bücher mit dem Tag "funk"
27 Bücher
- Simon Beckett
Kalte Asche
(3.476)Aktuelle Rezension von: Moidlvomberchich habe den ersten Teil gelesen, und fand diesen nach anfänglichen Holpereien eigentlich sehr stark und richtig gut geschrieben.
nun war ich natürlich auf den zweiten Teil sehr gespannt, nun was soll ich sagen - ich wurde nicht enttäuscht
der Anfang war diesmal schon sehr spannend und Fesselnd und ich habe mich sofort in dem Buch verloren, David Hunter war auch hier wieder ein absolut starker und sympathischer Protagonist den ich sehr gerne verfolgte.Ebenso fand ich die Story wahnsinnig stark und sehr spannend bzw fesselnd, ich glaube diesmal war sie sogar einen Ticken besser als die erste
gerade am Schluss die ganzen Wendungen waren der Hit.
Ich bin gespannt wie es weiter geht und werde natürlich noch den dritten Teil lesen.Daher, auch für den zweiten Teil eine ganz klare absolute Empfehlung!
Einfach Mega!!!
- Anthony Doerr
Alles Licht, das wir nicht sehen
(410)Aktuelle Rezension von: Simone_081Viel werde ich über "Alles Licht, das wir nicht sehen" nicht mehr schreiben, weil es sehr viele vor mir schon getan haben. Loben muss ich es dennoch, denn es ist absolut lohnenswert zu lesen. Immer wieder einmal kommt eine Geschichte daher, bei der man sich fragt, wie man sie sich ausdenken kann. Dieses Buch ist so eine Geschichte, da sie so kreativ und trotzdem äußerst stimmig und realistisch ist.
Abzug gibt es für mich dafür, dass der Roman gelegentlich recht verwirrend ist. Manchmal ist nicht ganz klar, an welchem Tag bzw. in welchem Jahr man sich befindet, da man dazu nicht immer einen Hinweis erhält, obwohl dies eigentlich notwendig gewesen wäre, vor allem wenn man das Buch (aus Zeitgründen) mal eine Weile unterbrechen muss. Dann ist es schwer, wieder reinzufinden.
Nichtsdestotrotz zu Recht ein Highlight der Literatur! - Daniel Suarez
DAEMON
(303)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchDetective Pete Sebeck lebt in dem beschaulichen Ort Thousand Oaks in dem selten schlimmere Verbrechen geschehen als zu schnelles Fahren.Doch dann passieren plötzlich einige misteriöse Morde und Sebecks Hauptverdächtiger stellt sich als Matthew Sobol heraus, der nicht nur Chef einer der größten Computerfirmen der Welt ist, sondern auch vor einiger Zeit verstorben ist.Aus dem Jenseits heraus tötet Sobol Menschen mit Hilfe eines Computerprogramms das er vor seinem Ableben geschrieben hat und auch für Pete Sebeck hat er Pläne... Eine tolle Idee und der gute Schreibstil von Suarez machen dieses Buch sehr spannend und ich kann es jedem empfehlen, der sich für Computer interessiert oder einfach mal wieder einen tollen Thriller lesen will.
- Ken Follett
Die Nadel
(609)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteEs ist ein Buch genau so, wie das Gesellschaftsspiel Scotland Yard. Die Nadel, der wahrscheinlich professionellste Spion der Deutschen im 2. Weltkrieg befindet sich in England und findet Beweise höchster Sicherheit. Gleichzeitig kommt ihm das MI5 auf die Spur und eine Jagt auf Leben und Tod beginnt.
Es ist wirklich wie bei dem Gesellschaftsspiel. Die Nadel ist Mister X, den es unbedingt gilt aufzuhalten, bevor er entkommen kann. Die Nadel zeigt die ganze Zeit über, wie professionell er ist. Dadurch, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist, kann man genauso spannend verfolgen, wie der MI5 die Fährte aufnimmt und wie er ihm immer näher kommt.
Die Figuren sind gut ausgearbeitet und man kann alles gut verfolgen. Kann es nur Empfehlen.
- Yrsa Sigurdardottir
DNA
(345)Aktuelle Rezension von: BookLookerInhalt: eine Frau wird auf eine brutale, unvorstellbare Weise ermordet. Ihrem, von dem Forst halt's traumatisierte kleine Tochter ist die einzige Zeugin, die das Geschehen miterlebt hat. Kommissar Huldar macht sich zusammen mit einer jungen Psychologin, die er bereits von einem mehr oder weniger gelungenen OneNightStand kannte an die Ermittlungen. Und dann wird auch noch eine zweite Frau ermordet.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig. Auch die Thematik war zum Teil neues zum Teil aber auch nach Schema F. Auch bei der Spannung gibt es einiges anzumerken. Insgesamt ist das Buch spannend geschrieben, doch durch lange Schilderungen wird manchmal der Spannungsbogen unterbrochen, wenn zum Beispiel die Autorin Szenen zu detailliert beschreibt.
Insgesamt lässt sich das Buch aber sehr gut lesen und ist wir insgesamt lässt sich das Buch aber sehr gut lesen und ist, wie schon erwähnt insgesamt spannend.
Was mir persönlich als Psychologie Fan gefehlt hat, war die psychologische Tiefe des Antagonisten, also des Mörders.
Es ist alles in allem ein Thriller, den ich auf jeden Fall wieder einmal lesen würde und der sehr für kalte Herbsttage geeignet ist. - Anthony Kiedis
Scar Tissue (Give it Away)
(37)Aktuelle Rezension von: jackdeckSelbst bin ich ein riesiger Peppers-Fan, besonders von Anthony Kiedis. Er ist ein ganz besonderer, sympathischer und tiefgründiger Mensch was man durch sein ebenso tiefgründiges Buch erfährt. Anthony Kiedis hat viele schwierige Momente durchlebt und in diesem Buch wirklich kein Blatt vor den Mund genommen. Man erfährt so viele Details über ihn, die Red Hot Chili Peppers, die Songs, das Leben in LA und über sein Umfeld. Auch ein tolles "Dokument" der Musikgeschichte seiner Zeit in den USA. Es ist erstaunlich wie Detailreich sich Anthony Kiedis an sein Leben erinnern kann. Aber im weiteren Verlauf des Buchs wird seine Lebensgeschichte eine einzige Aneinanderreihung von Frauengeschichten und Drogeneskapaden. Ich persönlich fand die zweite Hälfte des Buches sehr ermüdend zu lesen, weil sie sich spannungsmäßig fast die ganze Zeit nur auf einer Ebene bewegt: keine Höhepunkte, keine Pausen. Immer nur Anekdoten nach dem Muster: Junge trifft Mädchen, verliebt sich, sie werden ein Paar, Junge wird rückfällig, Mädchen trennt sich, Junge knallt sich drei Wochen lang zu und geht dann auf Entzug. Und die gleiche Geschichte wird in etwa der Form fünf oder sechs Mal erzählt.
Da ist kein Lernprozess erkennbar, Mr. Kiedis weigert sich standhaft, den Gründen für seine Sucht auf die Schliche zu kommen. Ganz abgesehen von dem leicht fragwürdigen Grundtenor des Buches ("ich würde niemandem raten, Drogen zu nehmen, aber ich würde die Zeit des Zuballerns auch nicht missen wollen") erfolgt keinerlei kritische Reflexion seiner Sucht oder seines Verhaltens gegenüber Freundinnen.
Ich warte quasi schon auf seinen nächsten Rückfall. Und den wird er nicht überleben, und das wäre äußerst bedauerlich, denn ich halte ihn für einen der besten Entertainer unserer Zeit. - Bella Andre
Hotshots - Firefighters: Schatten der Vergangenheit
(57)Aktuelle Rezension von: MimabanoDas Buch hat mich emotional überhaupt nicht berührt.Der Klappentext klang eigentlich vielversprechend für mich.Die Hauptprotagonisten waren für mich farblos trotz allen Begebenheiten.Der erste Teil der Reihe hat mir entschieden besser gefallen.So richtig Spannung kam auch nicht wirklich auf,trotz Entführung von Dianna's Schwester und der abenteuerlichen Suche nach ihr.Was ich aber überhaupt nicht verstanden habe,war der Grund für ihr verschwinden!Ich hätte mich hingesetzt und mit ihm darüber gesprochen oder gestritten!Sie packt gleich ihre sieben Sachen und verschwindet aus seinem Leben in einer Nacht und Nebel Aktion.Na ja , das alles ist Geschmacks und Ansichtssache schlussendlich aber mir hats halt einfach nicht gepasst.Klappentext:Die TV- Moderatorin Dianna Kelley wird in einen Autounfall verwickelt , bei dem der Fahrer des anderen Wagens ums Leben kommt.Der Bruder des Toten schwört Rache und entführt Diannas jüngere Schwester.Da taucht überraschend ihre alte Liebe Sam McKenzie auf und bietet ihr seine Hilfe bei der Suche an - und schon bald lodern längst vergessen geglaubte Gefühle zwischen den beiden hoch.Doch dann gerät Dianna selbst in tödliche Gefahr... - Bella Andre
Hotshots - Firefighters: Verhängnisvolle Wahrheit
(55)Aktuelle Rezension von: Traubenbaer"Verhängnisvolle Wahrheit" von Bella Andre (erschienen bei LYX) ist der dritte Teil der Firefighters: Hotshots Reihe. Die Geschichte kann unabhängig von den vorherigen Bänden gelesen werden.In diesem Band spielt der Feuerwehrmann Connor die Hauptrolle. Er erlitt einen furchtbaren Unfall während der Arbeit und muss sich nun erholen. Um zur Ruhe zu kommen möchte er sich in die alte Holzhütte seiner Großeltern zurückziehen... Doch die haben die Hütte schon an Ginger weitervermietet. Kann sich Connor doch noch erholen oder muss er das Feld für die Untermieterin räumen???
Mir gefällt das Design des Romans: Er passt zum Rest der Reihe und im Buchregal macht es einen guten Eindruck.Inhaltlich ist der Roman ein klassischer Liebesroman: Es geht um viele Gefühle und die Erfüllung des Lebenstraums. Er ist zwar etwas vorhersehbar, aber ich habe in trotzdem gerne gelesen. Besonders gut haben mir die Beschreibungen der einzelnen Gefühle gefallen. Die Autorin versteht es authentisch das Gefühlsleben aller Protagonisten zu beschreiben. Dabei trifft sie das Innenleben des 15- jährgen Jungen genauso gut, wie das des alternden Ex- Anwalts.Es gibt zwar explizite Szenen, die allesamt jedoch auch für zartbesaitete Leser geeignet sind. Connor fasst Ginger zwar an manchen Stellen etwas grob an, was Ginger jedoch gefällt.Das einzige Manko war meiner Meinung nach das Ende: Ich finde es hat nicht wirklich zu dem Rest des Romans. Ginger verhält sich unverantwortlich und dumm. Zwar gibt es trotz ihres kindlichen Verhaltens glücklicherweise doch noch ein Happy- End, aber das ist aus medizinischer Sicht leider mehr als unwahrscheinlich. Ich hätte es besser gefunden, wenn es ein weniger dramatisches, dafür aber realistischeres Ende für die Geschichte gegeben hätte. - Stephen King
Der Buick
(271)Aktuelle Rezension von: DaughterofthestormDas Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite absolut mitgerissen. Es war eine Wahnsinns Fahrt, von der ersten bis zur letzten Sekunde, in dem ich dieses Buch in den Händen hielt.
Es ging sogar so weit, dass ich es komplett in einem Zug gelesen habe. Das hat zuletzt nur "das Bild" vom King geschafft.
Ich würde dieses Buch jedem King-Fan nahe legen, da es vielleicht nicht das ist, was man auf den ersten Moment erwartet. Dafür wird man wieder und wieder überrascht und gefesselt von der Geschichte des Autos.
- Michael Koryta
Die mir den Tod wünschen
(59)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEin fesselnder Thriller von Anfang bis Ende. Die Wendungen sind kaum vorher zu sehen, kaum erhofft man sich eine Wendung, stellt sich raus das auch diese Person zu den "Bösen" gehört. Brilliant geschrieben und absolut lesenswert.
- Martin Büsser
On the Wild Side
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenEin vollständiger Einblick in die Entwicklung alternativer Rockmusik, auch Musikinteressierte finden noch viele interessante Neuigkeiten. Das Genze beginnt 1966 mit den Beatles, die das erste Album im modernen Sinne geschrieben haben, bis etwa 2002/03, als Buch erschienen ist. Martin Büsser lebt leider nicht mehr, RIP. - John Boyne
Der freundliche Mr Crippen
(53)Aktuelle Rezension von: engineerwifeWas soll ich sagen? Ich fand den Roman großartig und freue mich, dass ich vor dem Lesen erst gar nicht auf die Idee gekommen bin, besagten Mr. Crippen bei Google zu suchen. Selbiges würde ich auch jedem zukünftigen Leser raten, will er sich nicht vorab die Spannung nehmen.
Für mich ist „Der freundliche Mr. Crippen“ bereits das fünfte Buch des wunderbaren irischen Schriftstellers John Boyne. Diesmal hat er eine Geschichte geschrieben, die auf einem wahren Hintergrund basiert. Tatsächlich war Hawley Harvey Crippen ein amerikanischer Mediziner und gleichzeitig die zentrale Figur eines Kriminalfalls, der im Jahr 1910 großes Aufsehen in der britischen Öffentlichkeit erregte.
Doch wer in Mr. Crippen ein Scheusal oder gar Monster zu sehen erwartete, wird enttäuscht gewesen sein. Liebevoll zeichnet der Autor von Anfang an ein Bild eines vom Leben betrogenen schüchternen Mannes, der einem beim Lesen direkt ans Herz wächst. Er wollte so viel und durfte so wenig. Ausgebremst durch eine religiös-fanatische Mutter und den Mangel an bitter nötigen Finanzmitteln blieb ihm ein Medizinstudium verwehrt. Und oh, er wäre ein guter Arzt geworden! So schlug er sich die Nacht mit harter Arbeit um die Ohren um wenigstens einige Kurse zu belegen, die sein medizinisches Wissen festigen. Als er schließlich seinem Elternhaus den Rücken kehrte, schien er schier nahtlos in die Arme der falschen Frau zu stolpern. Wer kann es ihm da zum Vorwurf machen, dass er irgendwann in seiner Verzweiflung auch ein Stückchen vom Glückskuchen abhaben wollte?
Mit seinem charmanten Wortwitz und den liebevoll gezeichneten Figuren hat mich John Boyne gefesselt bis zum Schluss. Die gelegentliche schöpferische Freiheit sei im vergönnt und verziehen. Ihm ist eine wahre Punktlandung gelungen und so bekommen Buch und Autor von mir die Bestnote mit einer absoluten Leseempfehlung. Ich freue mich heute schon auf den nächsten Schmöker aus seiner Feder.
- Linda Howard
Das Flüstern der Gefahr
(32)Aktuelle Rezension von: Sophia_81Levi ist Teamleiter eines GO-Teams, das zur Aufklärung in heikle Situationen auf der ganzen Welt geschickt wird. Er und sein Team sind eine eingeschweißte Einheit, die nur durch blindes Vertrauen in den Krisengebieten der Welt überleben kann. Doch dann wird Jina als einzige Frau neues Mitglied dieser Eliteeinheit und alles steht Kopf. Jina ist ein Computer-Nerd, der niemals aufgibt - sei es ein hochkompliziertes Computerspiel oder das unvermeidliche Military-Training. Obwohl ihr neuer Job sie an ihre Grenzen bringt, liebt sie ihn, das Team und ganz besonders den Teamleiter Levi, der sie jedoch auf Abstand hält. Doch dann rückt ein Kuss und ein gefährlicher Hinterhalt in Syrien alles in ein neues Licht.
Wie Jina sich durch das harte Training beisst, sich den Respekt der kampferprobten Männer sichert und sich gegen Levi behauptet, ist eine Riesenfreude zu lesen. Ich mochte sie von Anfang an, weil sie tough ist und dennoch ihre Grenzen des Erträglichen kennt und verteidigt. Levi ist zunächst ein harter Brocken, mit dem der Leser erst im Laufe der Geschichte warm wird, doch dann umso mehr. Levi und Jina ergänzen sich als Paar perfekt und müssen diese Perfektion zum Schluss in einem Kampf um Leben und Tod beweisen. Howard schreibt so spannend und fluffig, dass ich das Buch kaum weglegen konnte. Alles passt hier zusammen und mein Leserherz springt angesichts eines neuen absoluten Lieblingsbuches. Unbedingt lesen! - Dennis E. Taylor
Ich bin viele: Bobiverse 1
(20)Aktuelle Rezension von: vormiBob kann es nicht fassen. Eben hat er noch seine Software-Firma verkauft und einen Vertrag über das Einfrieren seines Körpers nach seinem Tod unterschrieben, da ist es auch schon vorbei mit ihm. Er wird beim Überqueren der Straße überfahren. Hundert Jahre später wacht Bob wieder auf, allerdings nicht als Mensch, sondern als Künstliche Intelligenz, die noch dazu Staatseigentum ist. Prompt bekommt er auch gleich seinen ersten Auftrag: Er soll neue bewohnbare Planeten finden. Versagt er, wird er abgeschaltet. Für Bob beginnt ein grandioses Abenteuer zwischen den Sternen - und ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit...Inhaltsangabe auf amazon
Schade, denn das , was mir am Anfang besonders gut gefunden habe, hat sich irgendwann ins Gegenteil verkehrt und mich leider dann genervt.Denn am Anfang hat mir der lockerleichte Plauderton und der kleine Schuß Selbstironie besonders gut gefallen.Aber an diesem Ton hat sich dann stundenlang nichts mehr geändert.Immer wieder die gleiche Betonung, die gleiche joviale Stimme - irgendwann war mir das dann doch viel zu viel.Und nachdem ich an mir selber bemerkt hab, dass ich immer weniger Lust hatte in das Hörbuch reinzuhören. Weder die Erzählstimme noch die Story konnten mich noch reizen.Das ist dann leider ein Punkt an dem ich abbrechen muss. - Linda Castillo
Stärker als dein Tod
(44)Aktuelle Rezension von: Frau-AragornWer die Kate Burkholder Reihe kennt, und so wie ich ein großer Linda Castillo Fan ist, der wird dieses Buch als schlechten Witz empfinden.
Die Protagonistenentwicklung findet quasi nicht statt, die Story ist an den Haaren herbeigezogen und die Handlung ist dermaßen hirnrissig und unrealistisch, dass es schon fast wieder witzig ist. Die beiden Hauptcharaktere scheinen nur von animalischer Anziehung getrieben und fallen im unpassensten Moment alle fünf Seiten übereinander her. Nachdem sie sich zehn Tage kennen, wird von Liebe gesprochen und sofort geheiratet.
Der Geheimagent tappt in die blödesten Falken und macht sich zum Vollhorst.
Alles in allem eine kriminalistische Bruchlandung, die fast schon an einen Groschenroman erinnert.
Ich frag mich, was die großartige Linda Castillo sich dabei gedacht hat. Aber irgendwie war heute der richtige Zeitpunkt dafür, und es hat Spaß gemacht, diesen Schund zu lesen. Daher wohlwollende zwei Sterne - George P. Pelecanos
King Suckerman
(4)Aktuelle Rezension von: MedienjournalWieder einmal gelingt es George P. Pelecanos mit King Suckerman auf nicht einmal 300 Seiten eine unglaublich dichte, eng miteinander verwobene Geschichte unterschiedlichster Protagonisten in den von Um- und Aufbruch geprägten siebziger Jahren zu erzählen, die dem ersten Teil der Washington-Noir-Reihe in nichts nachsteht und deutlich macht, wieso er gerne als Erfinder des historischen Noir-Romans gehandelt wird.
Mehr gibt es unter:
http://medienjournal-blog.de/2014/08/review-king-suckerman-george-p-pelecanos-buch/ - Prince
21 Nights
(1)Aktuelle Rezension von: nickidoDer Bildband zeigt den Künstler und seine Bandmitglieder in gestellten Szenen rund um die 21 Konzerte in London. Alles stark bearbeitet und retuschiert. Die Bilder schlecht positioniert, weil die Personen oft in der Mitte der Buchseiten verschwinden. Nicht wirklich empfehlenswert, nur für Hardcore Prince Fans und Sammler... Die Tribute Von Panem: Catching Fire, Limited Edition, 1 Blu-ray u. 1 DVD
(1)Noch keine Rezension vorhanden- Elli H. Radinger
Der Wolf am Fenster
(54)Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_LinesDie märchenhaft angehauchte Geschichte mit dem Titel "Der Wolf am Fenster" von Elli H. Radinger entführt einen in eine Welt voll winterlicher Magie und lässt langsam die Vorfreude auf Weihnachten aufleben. An einem gemütlichen Abend, begleitet von leise rieselndem Schnee vor dem Fenster und zwei Wölfchen zur Seite, tauchte ich in diese nette und einfache Erzählung ein.
Worum es hierbei geht? Als Dan die geplante Verlobung mit Lindsay überraschend absagt, bricht für sie eine Welt zusammen. Verletzt und resigniert verlässt sie New York und flieht nach Montana. In einer Hütte mitten in der Wildnis ohne Strom, Telefon und Internet will sie Weihnachten verbringen und nachdenken. Doch dann begegnet sie in der Einöde einem verwundeten Wolf. Bei der dramatischen Rettungsaktion kommen sich Lindsay und der Ranger Brian näher, und Dans Verrat rückt in weite Ferne. Und dann ist da noch ein geheimnisvoller Unbekannter…
Die Autorin schafft es, trotz der Kürze der Geschichte, eine angenehme Atmosphäre zu kreieren. Man bekommt fast schon selbst Lust, seine Sachen zu packen und fernab von allem, in die Weiten der Natur zu entschwinden.
Interessant sind auch die verschiedenen Blickwinkel, wobei die wölfische Sicht besonders heraussticht. Hier wird der Wolf endlich mal nicht vermenschlicht, was eine erfrischende Abwechslung zu ähnlichen Büchern darstellt.
Es wird allgemein deutlich, dass Wölfe der Autorin sehr am Herzen liegen. Auch in ihren anderen, ebenfalls empfehlenswerten, Werken erzählt sie größtenteils von diesen faszinierenden und oft unverstandenen Geschöpfen. Immer wieder wird im Verlauf der Geschichte darauf aufmerksam gemacht, wie schwer es diesen Tieren von Seiten des Menschen aus gemacht wird. Dabei wird subtil die Frage aufgeworfen, wer eigentlich das wahre grausame Raubtier ist?!
Für mich persönlich war der Raum für die Weiterentwicklung der Handlung zwar etwas zu begrenzt, die "Liebesgeschichte" der Wölfe verleiht ihr aber als Entschädigung eine dementsprechend berührende Note.
Wenngleich einige Stellen vielleicht etwas kitschig wirken und man als Leser eigentlich genau weiß, was als Nächstes passiert, vermag die Story mit ihrem charmanten Weihnachtszauber zu begeistern. Gleichzeitig regt sie zum Nachdenken über die Beziehung zwischen Mensch und Natur an. Insgesamt ein Buch, das nicht nur die Vorweihnachtszeit einläutet, sondern sich auch hervorragend als buchiger Adventskalender eignet.
Als besonders schön, sind mir die letzten Worte der Autorin im Gedächtnis geblieben: "Aber im Märchen – und an Weihnachten – ist alles möglich."
- Michael Schmitz
Sender & Frequenzen 2008
(1)Aktuelle Rezension von: seoulinfoAlles was man für den Empfang weltweiter Sender wissen muss findet sich hier. - Frank Russell
Ferne Sterne
(1)Aktuelle Rezension von: rallusEine der besten humorvollsten Science Fiction Schriftsteller der 60 er Jahre. Köstlich und ungewohnt humorvoll waren seine Betrachtungen. Hier sind 6 seiner besten Geschichten versammelt, am schönsten fand ich immer Allamagoosa. Auch in der Zukunft schleichen sich Fehler ein und die werden u.a. hier lustig und auch spannend beschrieben.Habe ich immer wieder gerne gelesen!