Bücher mit dem Tag "funny"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "funny" gekennzeichnet haben.

53 Bücher

  1. Cover des Buches Mr. Parnassus’ Heim für magisch Begabte (ISBN: 9783453275072)
    TJ Klune

    Mr. Parnassus’ Heim für magisch Begabte

     (814)
    Aktuelle Rezension von: didi_liest

    Mr. Parnassus‘ Heim für magisch Begabte

    T.J. Klune


    „Zuhause ist nicht unbedingt das Haus, in dem man wohnt. Es können auch die Menschen sein, mit denen wir uns umgeben.“ (Zoe)


    Eins vorweg: ich LIEBE Phönixe, oh mein Gott, wie ich Phönixe liebe - schon immer ❤️ Na ja, egal…


    Dieses Buch ist jedenfalls super schön - zauberhaft, so warm und voller Wahrheit, ruhig und doch gewaltig und es lehrt so so viel. Zum Beispiel, dass jeder gut ist so wie er eben ist, dass nicht unsere Herkunft über unseren Charakter entscheidet sondern unsere Entscheidungen und dass eines immer siegt und das ist natürlich die Liebe 🥰 


    T.J. Klune schreibt so wunderbar bildlich, sprachlich mit so tollen Worten, dass es einem überhaupt nicht schwerfällt sofort mitten im Geschehen zu sein. Seine Vorliebe für ironische Dialoge (die natürlich zumindest teilweise den Charakteren der Figuren geschuldet sind), tat für mich an der Stelle ihr Übriges weil ich das LIEBE.


    Ich schließe mich der überwiegend vorherrschenden Meinung daher an und vergebe ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ und erkläre dieses Buch zu meinem (zumindest vorläufigen) Jahreshighlight. 


    (Erwähnte ich schon, was ich alles an diesem Buch LIEBE? 😉)

  2. Cover des Buches Fruchtfliegendompteur - Geschichten aus dem Leben und andere Irritationen (ISBN: 9783492307918)
    Christian Huber

    Fruchtfliegendompteur - Geschichten aus dem Leben und andere Irritationen

     (37)
    Aktuelle Rezension von: BayLissFX

    Nach den Netenjakob-Büchern habe ich mich auf eine lustige, leichte Urlaubslektüre gefreut. Leider hat das mit dem Buch nicht funktioniert für mich. Eloquent ist er ja, aber … mir fehlen Roter Faden und Tiefe der Charaktere. Ich brauche soetwas. Als Kurzgeschichten gehen die Sequenzen auch nicht durch, da mir bei vielen der Spannungsbogen fehlt. Lustig sind einzelne Passagen schon, aber die holen mich dann leider nicht ab. Ich habe das erste Mal beschlossen, ein Buch nicht fertigzulesen. Schade, Potential wäre da :)

  3. Cover des Buches Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 1 (ISBN: 9783462301106)
    Bastian Sick

    Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 1

     (1.861)
    Aktuelle Rezension von: julia-elysia

    Ich habe dieses Buch beim Herumstöbern im Bücherregal meiner Oma gefunden, und als Germanistikstudentin hat es mich sofort angesprochen. Bei vielen Beiträgen konnte ich zustimmend mit dem Kopf nicken, einige Sachen haben auch mich überrascht.

    Ich kann jedem dieses Buch ans Herz legen - nicht nur denen, die sich für die deutsche Sprache interessieren, sondern auch jenen, die vielleicht ein paar Probleme mit dieser haben und manche Formen, Wörter und Konstruktionen nicht auseinanderhalten können.

    Der Humor war zwar, vor allem zum Ende nicht, nicht wirklich meiner, dennoch hat mich das Buch unterhalten. Insbesondere "Das kleine Abc des Zwiebelfisches" auf den letzten Seiten hat mich begeistert, weil dort noch einmal gängige Fehler erklärt und berichtigt wurden. Auch die vielen Tabellen im Buch, die einen kurzen, zusammenfassenden Überblick zur jeweiligen Thematik gegeben haben, sind lehrreich und interessant gewesen.

    Viele hier kritisieren, dass der Autor sich so hinstellen würde, als wären alle anderen "doof" und "falsch", nur er nicht. Dies würde ich nicht so unterschreiben, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass er sich einfach nur sehr intensiv mit der Thematik beschäftigt und Informationen zu den jeweiligen Bereichen gesammelt hat und diese kurz und verständlich aufführen wollte. Somit soll das Buch keine besserwisserische Seite des Autors aufzeigen, sondern lediglich ein Handbuch zu den meisten Fehlern in der deutschen Sprache darstellen, welches Hilfestellungen und Lösungansätze bietet.

    Zum Ende hin haben sich der Humor und die Pointen etwas verlaufen, was teilweise dazu geführt hat, dass vor allem die letzten Abschnitte etwas ermüdend waren. Aus diesem Grund gebe ich dem Buch 4 Sterne.

  4. Cover des Buches Ensel & Krete (ISBN: 9783328602064)
    Walter Moers

    Ensel & Krete

     (1.127)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    Der große Wald - ein idyllischer Rückzugsort, auch für die Familie von Ensel und Krete. 

    Walter Moers entführt auf eine phantastische Reise, die zwar an eine vertraute Geschichte erinnert, aber dank Moers’ einzigartigem Touch zu einem Abenteuer voller wundersamer Begegnungen wird.


    Besonders erfrischend fand ich die Ergänzung der Handlung durch Hildegunst von Mythenmetz und der „mythenmetzschen Abschweifung“. Du möchtest wissen was das ist? Für mich eine tolle Ergänzung zu der Erzählung, die ich wirklich gelungen fand. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass genau dies eventuell auch als störend empfunden werden könnte - mir jedenfalls hat es gefallen. 


    Die Kombination aus den Abenteuern von Ensel und Krete, begleitet von passenden Illustrationen und den mythenmetzschen Abschweifungen schaffte eine fesselnde Atmosphäre. Ein großartiges Buch, welches mir tolle Lesestunden beschert hat.


    ━ 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 ━

    Eine Neuinterpretation einer bekannten Geschichte, die durch phantasievolle Gestaltung und kreative Elemente überzeugt.


    5 | 5 ⭐️


    _______________________


    Buchige Grüße 📚📖,

    Jeanette.

  5. Cover des Buches Mini Shopaholic (ISBN: 9783442492473)
    Sophie Kinsella

    Mini Shopaholic

     (427)
    Aktuelle Rezension von: Vespasia

    „Mini-Shopaholic“ ist wieder mal ein Buch aus einer Reihe, die ich nicht (komplett) gelesen habe. Ich kenne nur den ersten Teil (und den Film) und gebe zu, dass ich mich zwar überhaupt nicht in Rebecca wiederfinden kann, aber trotzdem Spaß bei der Lektüre und dem Schauen des Films hatte, weil die Geschichte charmant erzählt wurde und Rebecca mir mit all ihren Fehlern und Problemen sympathisch war.

    Jetzt ist Becky älter, verheiratet und hat eine kleine Tochter, Minnie. Luke ist in diesem Buch hauptsächlich damit beschäftigt, Dinge zu tun, die weder Minnie noch Becky involvieren, er bleibt in diesem Buch recht blass. Becky ist meistens diejenige, die sich um Minnie und Minnies Erziehung kümmert. Das bedeutet einerseits, dass viele Missgeschicke passieren und andererseits, dass wir Becky als Mutter erleben können. Und zum größten Teil fand ich das auch sehr unterhaltsam. Schade fand ich nur, dass bei Becky so gar keine Charakterentwicklung zu erkennen war, obwohl seit dem ersten Band ja einige Jahre ins Land gezogen sind. Viele Probleme wären meiner Meinung nach mit ein wenig mehr Ehrlichkeit und Reife ganz einfach zu lösen gewesen und ich hätte es mir an viele Stellen erhofft. Minnie selbst ist ganz die Mama – sowohl im Guten als auch im Schlechten. Sympathisch waren mir beide dennoch und den Charme des ersten Bandes habe ich auch hier wiedergefunden – obwohl ich ja etliche Bände dazwischen verpasst habe.

    Es dreht sich auch gar nicht nur um das Kind, sondern vor allem um eine Überraschungsparty, die geplant wird. Auch hier wäre ein wenig mehr Verantwortungsbewusstsein der Situation dienlich gewesen, aber zumindest wurde mir beim Lesen nicht langweilig. Auch die Zwischenkapitel in Briefform waren hier wieder zu finden, die haben das Ganze für mich ein wenig aufgelockert. Ich habe dieses Buch im Übrigen vor allem deswegen gekauft, weil ich es Second Hand günstig bekommen habe. Für die restlichen Teile gilt: wenn ich sie zufällig beim Gebrauchtwarenhändler meines Vertrauens sehe, würde ich sie mitnehmen, aber ich kann auch gut damit leben, sie nicht zu lesen.

    Fazit: Alles in allem hat mir die Lektüre in etwa das gegeben, was ich mir davon versprochen habe: Unterhaltung, Witz und Charme. Kein Meisterwerk, aber angenehme, seichte Unterhaltung.

  6. Cover des Buches Doppelt verliebt hält besser (ISBN: 9783960877813)
    Anne Gard

    Doppelt verliebt hält besser

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Maunzerle

    Doppelt verliebt hält besser

    Anne Gard


    Fanny ist alleinerziehend und ziemlich frustriert was ihr Liebesleben angeht. Sie findet, dass es nun an der Zeit ist, sich einen neuen Partner zu suchen. Also meldet sie sich in Datin Portalen an und schon bald gibt es die ersten Kandidaten.

    Fanny ist eine natürliche Protagonistin die ich schnell ins Herz geschlossen habe.

    Die Geschichte wird aus der Ich-Persepektive erzählt und ist unterhaltsam geschrieben.

    Man wird dadurch wieder aufmerksam gemacht, dass man auch manchmal die Komfortzone verlassen sollte.

    Mit den Gedankengängen von Fanny bin ich jedoch zeitweise nicht so warm geworden. Sehr schnell war sie für den ein oder anderen Mann Feuer und Flamme.

    Die weiteren Protagonisten werden mit leider zu oberflächlich beschrieben. Um sie mir als Partner für Fanny und die Kinder vorstellen zu können fehlt ihnen einfach etwas an Tiefgang. Man lernt sie leider nicht so gut kennen in der Geschichte.


    Daher gebe ich *** für einen wunderbaren Schreibstil aber etwas zu viele Schwächen in der Handlung.

  7. Cover des Buches Lucy in the Sky (ISBN: 9783596706822)
    Paige Toon

    Lucy in the Sky

     (835)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Nach dem tollen Klappentext und dem tollen Start des Buches habe ich ganz viel ertwartet, aber leider verpufft das Feuer relativ schnell. Lucy sitzt schon im Flugzeug und schaut nochmal auf ihr Handy und sieht eine SMS wo jemand behauptet gerade zum vierten mal in dieser Woche mit ihrem Freund geschlafen zu haben. Dann hebt der Flieger ab und Lucy ins ungewisse. Was dann so alles passiert ist reichlich verwirrend, unlogisch, nicht nachvollziehbar. Schade...


  8. Cover des Buches Die Schnäppchenjägerin (ISBN: 9783641069421)
    Sophie Kinsella

    Die Schnäppchenjägerin

     (958)
    Aktuelle Rezension von: liebesleser

    Ein gut geschriebener, fesselnder, überdrehter Roman, der ein eigenes Genre begründete, das man vielleicht „Bekenntnisse einer liebenswerten Chaotin“ nennen könnte: Ich habe es wirklich gerne gelesen, konnte, einmal angefangen, nicht mehr aufhören und war bei den Schlüsselszenen des Buches (Rückkehr zu Vater und Mutter, plötzliches Engagement nach dem Betrug an den Nachbarn der Eltern, Showdown mit Luke in der Fernsehshow) bewegt und gerührt. 

    Was ich mich aber während der Lektüre oft gefragt habe: Muss man besonders naiv oder besonders reif sein, um mit der Heldin mitfühlen zu können? 

    Naiv genug, um den Selbstbetrug nicht zu bemerken oder zu entschuldigen, um die Hoffnungen ernst nehmen zu können, die Rebecca in immer wieder neuen „Problemlösungen“ sieht, und um an das Glück zu glauben, das der grenzenlose Konsum ihr zu bescheren scheint. 

    Oder reif genug, um all das abgeklärt zu verfolgen und seinen Lesegenuss daraus zu ziehen, wie sie gleich einer tragikomischen Figur eines Schelmenromans immer wieder „gerade noch so davon kommt“, während die Lage insgesamt immer kritischer wird, bis am Ende das große märchenhafte Finale kommt.

    Sophie Kinsella hat beides angelegt und geschickt, aber auch auf verstörende Weise, verknüpft: die minutiöse Studie einer Kaufsucht mit all ihren Kennzeichen und eine bunte Hommage an die Welt der Mode und des Scheins, der material world. Manchmal liest es sich, als sei der Reiz des letzteren eine ausreichende Entschuldigung für die ungezügelte Kauflust, und die Mahnungen der Banken stellten eine regelrechte Unverschämtheit dar: als sei das Geldausgeben ohne Limit ein Grundrecht jeder modebewussten Frau. Dann wieder wird doch die Verzweiflung und Hilflosigkeit der Protagonistin deutlich. 

    Heute würde so ein Buch womöglich mit Triggerwarnung und Hotline der Schuldnerberatung veröffentlicht, damals, lange vor Lehmannpleite und Inflation, behielt die Leichtigkeit noch die Oberhand. 

    Fazit: zwiespältig, aber gerade deshalb lesenswert, auf jeden Fall mit verdientem Klassikerstatus.

  9. Cover des Buches Reaper Man (ISBN: 9780552166683)
    Terry Pratchett

    Reaper Man

     (46)
    Aktuelle Rezension von: GhilaPan
    Es ist jahrelang her, dass ich dieses Buch gelesen habe, und ich musste mich erst wieder einlesen, um diese Rezension zu schreiben; und ich habe mir vorgenommen, es so bald wie möglich wieder vollständig zu verschlingen. Terry Pratchett tröpfelt mit jedem Satz die Weite seiner weltenumspannenden Phantasie zwischen die Zeilen, dass es nur so eine Freude ist. Kaum möglich, die eigenen Mundwinkeln dabei nicht in die Höhe zu ziehen. Dafür hat er seine Welt erfunden und auf Papier gebracht: die Schweibenwelt. In dieser Welt hat der Knochenmann eine entscheidende Rolle zu spielen und mischt aktiv im Geschehen mit, ohne wie im wirklichen Leben so gut wie möglich verdrängt zu werden. Die Figuren, die Pratchett erschafft, muss man einfach lieben ( ich muss es zumindest).
    Bin mir jetzt nicht sicher, ob diese Szene im 'Reaper man' spielt ( Terry Pratchett hat sehr, sehr viele Bücher geschrieben...), aber ein Bild steht meist vor mir, wenn ich an Prachett denke: die älteste Hexe ( es gibt drei verschieden alte Hexen), die bewegungslos am Boden ihrer Hütte liegt, einsam und verlassen und auf ihrer Brust ein Schild trägt: Bin noch nicht gestorben... während sie im geistigen Flug durch die Wälder saust...

    Terry, I love you!

  10. Cover des Buches The Undomestic Goddess (ISBN: 9781409081166)
    Sophie Kinsella

    The Undomestic Goddess

     (86)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3
    Auf deutsch heißt es "Göttin in Gummistiefeln", was mal wieder voll daneben ist, weil in dem ganzen Buch kein einziger Gummistiefel vorkommt. Es geht um eine Londoner Anwältin, die gerade die Karriereleiter erklimmt und dummerweise einen Riesenfehler macht, der sie den Job kostet. In ihrer Panik rennt sie aus dem Büro und kreuz und quer durch die Stadt, steigt in einen Zug und landet irgendwo in der Pampa. Sie klingelt bei einem Haus, um nach einem Glas Wasser zu fragen. Und dann beginnt das Missverständnis. Die Leute halten sie für eine Bewerberin für die Position als Haushälterin. Sie bekommt den Job, obwohl sie weder mit dem Bügeleisen umgehen kann noch weiß, wozu Staubsaugerbeutel gut sind. ("Warum muss man den Staubsauger in einen Beutel tun???") 
    Dieses Buch ist mal wieder großartig, wie alle Bücher, die ich bisher von Sophie Kinsella gelesen habe. 
    Das Ende ist zwar etwas anstrengend, weil es mir zu oft hin und her geht, aber insgesamt ist es ein toller Roman. Sophie Kinsella gibt ihren Geschichten immer dann plötzliche Wendungen, wenn man sie am wenigsten erwartet. Und wenn man sie erwartet, passiert oft gar nichts oder es ist nicht so schlimm, wie man befürchtet. Nur einen Epilog hätte die Autorin vielleicht noch schreiben sollen, damit man weiß, was die Personen so etwa ein Jahr später machen. Das hätte mich schon sehr interessiert, weil ich die Leute doch in mein Herz geschlossen habe.
  11. Cover des Buches Fanny und die Muffinbande - Band 3 (ISBN: 9783417286472)
    Sonja M. Kientsch

    Fanny und die Muffinbande - Band 3

     (11)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    16 Kinder und Jugendliche des Mühlstädter Jugendtreffs sind auf den Weg in ein Zeltlager an der Ostsee. Dazu gehören Fanny und ihre Muffinbande, aber auch Niklas und die Jungenband Die Furchtlosen. Fanny hat das Bandenbuch mitgeschleppt. Nun muss sie dafür sorgen, das es nicht in falsche Hände gerät. Das ist aber nicht das einzige Problem, was sie in den Ferien erwartet.

    Die Autorin hat ein abwechslungsreiches Kinderbuch geschrieben. Es ist der dritte Teil mit Fanny und der Muffinbande. Die Geschichte ist spannend geschrieben und lässt sich gut lesen.

    Kurz wird auf wichtige Aspekte der Vorgeschichte eingegangen. Dazu gehört insbesondere die Freundschaft zwischen Fanny und Niklas. Das nämlich bringt Niklas in schwierige Situationen. Wie man so schön sagt, sitzt er zwischen allen Stühlen. Aber Fanny geht cool damit um.

    Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Zum einen geschieht das durch ihr Tun und Handeln, zum anderen befinden sich insbesondere über die Mitglieder der Muffinbande Steckbriefe am Anfang des Buches.

    Doch der Urlaub an der Ostsee ist nicht nur Vergnügen. Er steht unter einem christlichen Motto. Die Kinder sollen sich sozial engagieren. Es gefällt mir, wie sie selbst dabei ihre Möglichkeiten ausloten, Freude daran finden und bei Schwierigkeiten nicht aufgeben.

    Doch im Buch stecken weitere Themen. Wie geht man mit einem Jungen um, der durch dauerndes Mobbing jedes Selbstvertrauen verloren hat? Das Thema wird behutsam und mit dem nötigen Feingefühl bearbeitet.

    Der Sprachstil ist der Zielgruppe angemessen. Zu den Höhepunkten gehört das Gespräch über die Hilfe für den Nächsten. Hier zeigt sich, dass es die Gruppe gewöhnt ist, offen ihre Meinung zu sagen. Natürlich kommt der Humor nicht zu kurz. Als besonderes Stilmittel dienen zwei Einträge ins Bandentagebuch, die kursiv gedruckt wurden. Die Geschehnisse in den Ferien werden ausführlich erzählt. Geschickt wird die Balance gehalten zwischen Spaß und Ernst, zwischen Freizeit und gemeinsamen Unternehmungen. Gut wiedergegeben werden die Emotionen der Protagonisten. Fannys Zuneigung zu Niklas, die Freude über gelungene Aktionen, Mitgefühl und Reue sind einige davon. Die Protagonisten dürfen sich im Ablauf des Geschehens weiterentwickeln. So entstehen neue Freundschaften.

    Auch am Ende des Buches befindet sich ein Steckbrief. Den sollte man erst am Schluss lesen, denn was es damit auf sich hat, entschließt sich im Laufe der Handlung.

    Jede Seitennummer wird eingerahmt von einem Muffin und Fannys Dackel Lulu.

    Das in rosa gehaltene Cover mit den drei Mädchen, die aus dem Zelt schauen, ist ein Hingucker.

    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Dazu beigetragen hat nicht zuletzt die Ausgewogenheit der Handlung.

  12. Cover des Buches Ehebrecher und andere Unschuldslämmer (ISBN: 9783838708799)
    Kerstin Gier

    Ehebrecher und andere Unschuldslämmer

     (225)
    Aktuelle Rezension von: Magische_Buchwelt

    Meine Meinung:

    Kerstin Gier erzählt mit Ehebrecher und andere Unschuldslämmer eine Komödie über die Lebensgeschichten von 4 Frauen die alle mit ihrem Alltag zu kämpfen haben, und einem Pfarrer der es mit seiner Fürsorge etwas zur genau nimmt. 

    Als die schwangere Studentin Louisa nach dem Tod ihres Vaters von der Stadt zurück zu ihrer Mutter zieht, ist sie fest davon überzeugt, daß sie in der ländlichen Idylle versauern wird. Doch schon bald stellt sie fest, daß es in ihrer Heimatgemeinde schlimmer zugeht als einst in Sodom und Gomorrha. Das ist vor allem die Schuld des frisch geschiedenen Pfarrers, der sich nicht nur um das Seelenheil, sondern auch um das körperliche Wohl seiner weiblichen Schäfchen bemüht und somit aus frommen Unschuldslämmern reißende Hyänen macht. Um sich den attraktiven Junggesellen zu angeln, greifen die Damen tief in die weibliche Trickkiste. Ein gnadenloses Spiel aus Lügen, Listen sowie kleineren und größeren Verbrechen beginnt. Als Louisa merkt, daß sogar ihre eigene Mutter darin verwickelt ist, stürzt auch sie sich Hals über Kopf in das Intrigenspiel ...

    Die Handlung wird abwechselnd aus den Perspektiven des Protagonistinen erzählt. Was ich gut fande den so konnte mich in diese hineinversetzen.

    Einige der Charaktere waren mir unsympathisch. 

    Zum Beispiel George, der Ehemann von Irmi kommt seinem derzeitigen Leben nicht zurecht. 

    Und macht seiner Frau deshalb das Leben schwer. 

    Spannung gab in der Geschichte nicht. auch überraschende Wendungen gab es in dieser Geschichte wenig. 

    Aber das stört mich bei einer Komödie wie dieser nicht. 

    Der Roman zeichnet sich hauptsächlich durch den unverwechselbaren schlagfertigen Humor der Autorin aus. 

    Instagramt ist es ein unterhaltsame Lektüre für zwischendurch. 


      






      

  13. Cover des Buches Will Grayson, Will Grayson (ISBN: 9780141346113)
    John Green

    Will Grayson, Will Grayson

     (142)
    Aktuelle Rezension von: aliinchen
    inhalt
    Das Buch handelt von zwei Will Graysons, die sehr verschiedene Leben haben, doch etwas haben sie gemeinsam und zwar, dass sie sich in der selben Nacht in einem gewissen Laden in Chicago aufhalten. Und sobald die beiden gleichnamigen Jugendlichen aufeinander treffen verändern sich ihre jeweiligen Leben. Doch eins haben sie beide gemeinsam, ausser ihrem Namen natürlich, und das ist: Tiny Cooper, ein schwuler Gigant, der das legendärste Music des Universums plant

    Meinung
    • das Buch war sehr entspannend zum lesen
    • Wie erwartet hat John Greens Schreibweise viele Denkanstösse beinhaltet
    • Die Charakter sind mehr oder weniger sehr sympatisch und ihre Taten waren auch eher nachvollziehbar, jedoch mochte ich den einen will Grayson besser als den anderen
    • das Buch behandelt Themen wie Depressionen und Homosexualität
    • das Buch war für mich sehr lehrreich
    • der Schreibstil war sehr angenehm und fliessend zu lesen
    • das Buch ist vollgepumpt mit Humor und hat mich öfters zum lachen gebracht
  14. Cover des Buches Der magische Stab – Lilly Flunker Saga 1 (ISBN: 9781482657500)
    Kristina Tiemann

    Der magische Stab – Lilly Flunker Saga 1

     (37)
    Aktuelle Rezension von: SpottedEagle

    Kristina Tiemann hat, nach eigenem Bekunden, mit ihrer Lilly Flunker Saga, deren wundersamen Auftaktband ich an dieser Stelle das Vergnügen habe, besprechen zu dürfen, eine Geschichte geschrieben, die sie selbst gerne als Kind gelesen hätte, eine Geschichte also, die nicht nur so facettenreich und bunt wie ein Kaleidoskop und das Leben selbst ist, sondern die vor allem den jungen Leser ernst nimmt, ihm etwas zutraut wie auch zumutet, die ihn in Spannung hält, aber auch nachdenken lässt über die essentiellen Werte, über große Gefühle wie Freundschaft, Güte, Verlässlichkeit, Vertrauen und Liebe sowie große Herzenswärme. Herausgekommen ist dabei ein kluges, ein geradezu weises Buch, eine Geschichte, die zeigt, dass die Autorin weiß, worum es im Leben geht und worauf es ankommt. Gleichzeitig aber ist "Der magische Stab" ein großartiges Abenteuerbuch, eines von der Sorte, die den Leser unmittelbar gefangen nehmen und bis zum Schluss nicht mehr loslassen werden. Dank seiner überbordenden Phantasie und dem hervorragenden erzählerischen Talent der Autorin, gepaart mit einer großen Versiertheit in den Themen, derer sie sich annimmt, ist es noch dazu eine wahre Perle des Fantasy-Genres!

    Doch worauf sich der junge Leser da einlässt, auf welche unvergessliche Reise ihn Kristina Tiemann mitzunehmen gedenkt, kann er zu Anfang noch nicht ahnen! Da begegnet er nämlich zunächst der Protagonistin Lilly, die traurig und einsam ein streng reglementiertes und an Pflichten übervolles Dasein im Klosterinternat Auf der Tann fristet, in das sie nach dem Tod ihrer Eltern verbracht wurde und in dem es offensichtlich an liebevoller Zuwendung von Seiten der fordernden, sie mit Arbeit zuschüttenden Nonnen mangelt. Dass der Schein trügen kann, erfahren wir jedoch recht bald.... Zum Glück begegnet Lilly Victor, elternlos genau wie sie selbst, ebenso einsam, doch von anderer, robusterer und positiverer Natur. Während Lilly sich immer weiter zurückzieht, sucht Victor ihre Freundschaft, bringt sie mit seiner ulkigen Art, Sprichwörter zu verdrehen, sogar zum Lachen. Und vor allem aber ist es seine Klugheit, gepaart mit Neugierde und enormer Wissbegierde, die den Anstoß geben für überraschende Entwicklungen, in deren Verlauf - und nun ist es endlich da, das Fantasy-Element, das natürlich weit mehr ist als nur das! - Lilly so Erstaunliches wie geradezu Unfassbares über die eigene Identität erfährt, was ihr Leben von Stund an ändern wird und sie in einen Strudel von so abenteuerlichen und atemberaubenden, wie gefährlichen Ereignissen ziehen soll - und den staunenden Leser mit ihr!

    Nur so viel sei verraten: Lilly vereint, neben ihrer Identität als Menschenwesen, Druiden- und Feenanteile in sich, was sie zu einem magischen Wesen macht mit ebensolchen Fähigkeiten! Und zu ihrem Erstaunen und höchsten Entzücken stellt sie überdies fest, dass sie gar nicht alleine ist, denn da gibt es die gestrenge Nonne Hortensia, die sich alsbald als ihre Großtante herausstellt, die Schwester der geliebten und schmerzlich vermissten Großmutter Rosalia, die, welch Glück, durchaus noch, sehr munter noch dazu, unter den Lebenden weilt! Ja, und da ist schließlich Magnus, der weise Druide, der sich nicht nur als ihr Großonkel zu erkennen gibt, sondern dem rothaarigen Mädchen mit den unterschiedlich farbigen Augen von Welten erzählt, die sie - und der Leser mit ihr - bisher nur aus Märchenbüchern kannte! Sehr bald erfährt Lilly auch, dass das magische Reich der Feen von einem bösen Druiden bedroht wird, der die Weltherrschaft anstrebt, und dass ausgerechnet sie, Lilly Flunker, 11 Jahre alt, frisch verwaist und aus ihrem vertrauten Leben herausgerissen, dazu auserkoren wurde, eben das zu verhindern! Wie und ob überhaupt ihr das gelingt, wird man erfahren, wenn man das kecke Mädchen und ihren Freund Victor, dessen Mut auf manch harte Bewährungsprobe gestellt wird, auf ihrer riskanten Reise ins Reich der Feen begleitet, in dem die so bezaubernd gemalte, doch vordergründige Idylle eine trügerische ist, in dem Gefahren unvorhersehbarer und unvorstellbarer Art nicht nur auf unsre beiden Protagonisten lauern, sondern auch auf die Freunde, die ihren Weg mit ihnen gehen, allen voran Tante Hortensia und ein gewisser Säbelzahntiger, der auf den gar seltsamen Namen Neilernahn hört und der mit Fug und Recht als einer der schillerndsten Charaktere der an schillernden Figuren beileibe nicht armen Geschichte bezeichnet werden kann...

    Ja, Zauberwelten tun sich vor dem verwunderten Leser auf, solche, die dem Bereich der Mythen und Legenden angehören, und solche, die zu den Schätzen der realen Welt gerechnet werden dürfen, denn wir haben es hier nicht nur mit einem einfachen Fantasy-Roman zu tun, sondern auch mit einer philosophischen Geschichte, die möglicherweise den einen oder anderen Leser überfordern mag, verlangt sie ihm doch einiges an Konzentration und Mitdenken ab, was in unsrer sich in recht rasantem Tempo verändernden Welt, in der das schnelle und dadurch oberflächliche Wissen im Handumdrehen verfügbar ist - und genauso schnell wieder in die Tiefen der Vergessenheit versinkt, beinahe schon verlernt wurde. Gar mancher Leser wird auch staunen über die so antiquiert erscheinenden Erziehungsmethoden im Kloster Auf der Tann, das sich nicht nur der Vermittlung profunden Wissens verpflichtet fühlt, sondern sich auch der Vermittlung strengster Disziplin verschrieben hat, damit der Charakterbildung, und ebenso der Weitergabe von Werten, die heutzutage als nicht mehr zeitgemäß gelten mögen, deren Bedeutung aber unschwer aus dem Fortgang der Geschehnisse um Lilly und Victor ersichtlich wird.

    Sollte man nun aber den Eindruck gewinnen, dass wir hier einen zwar spannenden, aber doch ständig zeigefingerschwingenden Fantasy-Roman vor uns haben, so trügt dieser - wie überhaupt vieles in Kristina Tiemanns Geschichte trügt! Denn vor allen Dingen ist "Der magische Stab", wie schon anfangs erwähnt, ein zu Herzen gehender und das Herz zutiefst anrührender Roman, ein, trotz der dramatischen Ereignisse und der erzbösen Gestalten, die beängstigen und die es zu bekämpfen gilt, Roman der ganz großen Gefühle, den man eben am besten mit dem Herzen liest und sein Innerstes ansprechen lässt. Der nicht anzuzweifelnde intellektuelle Anspruch der Geschichte wird dadurch in keiner Weise gemindert!

  15. Cover des Buches Was wir tun, wenn der Aufzug nicht kommt (ISBN: 9783453602205)
    Katja Berlin

    Was wir tun, wenn der Aufzug nicht kommt

     (70)
    Aktuelle Rezension von: SternchenBlau

    Dieses Buch hat vermutlich jede*r schon mal in der Buchhandlung liegen sehen. Da ich die Autorin Katja Berlin und ihre Torten der Wahrheit klasse finde, möchte ich mal ihr Buch „Was wir tun, wenn der Aufzug nicht kommt“ vorstellen, auch, wenn es schon etwas älter ist.

    Diese Diagramme ertappen uns. Oder drücken Sie nicht auch wild auf den Knopf, wenn er Aufzug nicht kommt? Oder sagen: „Ich muss pinkeln“, wenn der Kinofilm vorbei ist? Aus Männersicht kaufen Frauen ausschließlich Schnickschnack und Schuhe. Aus Frauensicht kaufen Frauen zur Hälfte Lebensmittel, dann kommen Geschenke für die Familie, Toilettenpapier, Waschpulver, Schocken für ihn, Unterhosen für ihn – und dann ist da noch ein Mini-kleines Stück, das man nicht mal mehr als Stück einer echten Torte abschneiden könnte für Schuhe. 

    Was an unserer Welt schiefläuft

    Als Tortendiagramm sieht diese Wahrheit aber viel witziger aus. Es wäre aber zu einfach „Was wir tun, wenn der Aufzug nicht kommt“ oder andere Bücher von Katja Berlin und Peter Grünlich einfach nur in die Kategorie „Humor“ und witziger Zeitvertreib einzuordnen. Natürlich musste ich viel lachen, wenn es um den Einsatz von Laserpointern geht oder das unbeständige Wetter im Herbst. Die Satire ist oftmals neben allem Witz auch eine treffende Kritik an dem, was in unserer Welt schiefläuft. Das nette Tortendiagramm über die unterschiedliche Sicht auf den Einkauf der Frauen verweist auf das Ungleichgewicht bei der Care-Arbeit, das Frauen leider noch einen Großteil dieser Alltagsarbeiten übernehmen und das dies in Partnerschaften oftmals dann nicht nicht einmal gesehen wird.

    (Auf ihrer Homepage schreibt Katja Berlin übrigens, dass sie bei Smalltalk-Gesprächen ständig von Männern gefragt würde, ob sie davon leben könnte. Hier beschreibt sie das sehr pointiert: Mit Männern reden)

    Eine Afrika-Karte zeigt die arrogante Ignoranz, die wir Europäer bei unserem Bild über diesen Kontinent an den Tag legen. Eine Torte über die Dinge, über die wir uns ärgern, wie sehr wir die wirklich schlimmen Dinge verdrängen, um uns dann an nerviger Internetwerbung zu stören. Ganz nach einem Zitat von Ludwig Feuerbach: "Die echten Schriftsteller sind Gewissensbisse der Menschheit."

    Schnelle Grafiken

    Natürlich sind manche Grafiken noch besser als andere, einige interessieren mich mehr als andere, und insgesamt hat man das Buch aufgrund der Form doch schnell durchgeblättert. Aber insgesamt blättere „Was wir tun, wenn der Aufzug nicht kommt“ immer wieder sehr gerne durch. Daher runde ich mit 4,5 Sternen auf 5 auf.

    Lese- und Guck-Empfehlung

    Wer sich gerne selbst reflektiert und dabei auch über die Welt im Allgemeinen nachdenken möchte, sollte Katja Berlins „Torten der Wahrheit“ lesen – und auch dieses Buch.

  16. Cover des Buches Aus Sternen und Staub (ISBN: 9783453274457)
    TJ Klune

    Aus Sternen und Staub

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Buchkomet

    In "Aus Sternen und Staub" entführt uns T.J. Klune auf eine fesselnde Reise in die abgelegenen Berge von Oregon, wo der arbeitslose Journalist Nathaniel Cartwright, liebevoll Nate genannt, eine unerwartete Begegnung erlebt. Nachdem er einige Schicksalsschläge hinnehmen muss, wollte er in der Berghütte doch einfach nur seine Ruhe. Was als Rückzug beginnt, wird zu einer unglaublichen Reise der Selbstfindung, der Kraft der Liebe und der Tatsache, dass wir im Universum nicht allein sind.

    Der Autor zeichnet mit seinem wunderbaren Schreibstil lebendige Charaktere und entführt die Leser in eine Welt voller Spannung und teils unvorhersehbarer Wendungen. Die Charaktere sind so wunderbar skurril, lustig aber auch liebenswert, sodass diese noch lange in Erinnerung bleiben. 

    Die Geschichte wartet mit einer ausführlichen „Spice“-Szene auf, welche ich als überflüssig empfand, auch einige Passagen der „Verschwörungstheorien“. Das haben wir im echten Leben schon genug, daher will ich sowas nicht unbedingt auch noch lesen müssen. Zum Glück überwiegen die tiefgründigen Themen von Freundschaft, Liebe und Familie. Vor allem die Entwicklung der Charaktere machen dieses Buch zu einem unvergesslichen Leseerlebnis.

    Mit einer gelungenen Mischung aus Science Fiction, Fantasy und Romance eröffnet "Aus Sternen und Staub" eine neue Welt voller Geheimnisse und Abenteuer. Nathan und seine ungewöhnlichen Begleiter nehmen den Leser mit auf eine Reise, die weit über die Grenzen der Realität hinausgeht und dabei unvergessliche Eindrücke hinterlässt. 

  17. Cover des Buches Ein todsicherer Job (ISBN: 9783641012564)
    Christopher Moore

    Ein todsicherer Job

     (425)
    Aktuelle Rezension von: Marceline
    Charlie Asher tritt als erstes als sehr verwirrter, nervöser, vielleicht sogar chaotischer Mensch auf, den man sich echt nicht als Hauptperson eines Buches wünscht, da einem solche Charaktere sehr auf die Nerven gehen. Das alles lag aber nur daran, weil seine Frau, Rachel, gerade seine Tochter, Sophie, zur Welt bringt. Nachdem er sich etwas beruhigt hat, erkennt man erste Charakterzüge: Er ist sehr fürsorglich, humorvoll, keiner, der sich in den Mittelpunkt drängt. Der Autor und auch der Hauptcharakter bezeichnen diese Art Mann als Betamäänchen, das Gegenstück dazu ist natürlich das Alphamännchen.
    In diesem Betamännchengetue festigt sich Charlie und teilt auch andere Männer so ein, was einerseits ganz humorvoll sein kann, aber andererseits extrem nervig ist, wenn seitenlang von Männertypen erzählt wird. 
    Das war meiner Meinung nach aber auch das einzige an diesem Buch zu Bemängelnde.

    Nachdem Rachel  nach der Geburt Sophie verstarb, finden wir einen sehr ratlosen Charlie vor, dem die Liebe seines Lebens genommen wurde. 
    Er weiß anfangs weder mit sich selbst noch mit Sophie was anzufangen. Als er dann Tabletten gegen die Trauer nimmt und anfängt Dinge zu sehen, denkt er, dass er den Verstand verliert.
    Aber wir alle wissen, was dann kommt: Er wird Totenbote.
    Nach seinem holprigen Start als Totenbote/Helfer vom Weihnachtsmann ;) fängt sein Abenteuer an.
    Begleitet von Charakteren, die alle ihre Eigenarten haben und auch nicht verstecken, lernt man dieses Buch lieben.
    Es werden immer wieder sehr kleine Bemerkungen aufgegriffen, die vor Seiten gefallen sind, und witzig eingearbeitet.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, ich freue mich schon drauf den zweiten Roman zu lesen.
  18. Cover des Buches Der Bro Code (ISBN: 9783868830910)
    Barney Stinson

    Der Bro Code

     (120)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Nachdem ich "Das Playbook - Spielend leicht Mädels klarmachen!" verschlungen habe, war ich froh bei meinem Spontankauf auch "Der Bro Code" eingepackt zu haben.

    Auch diesmal handelt es sich um ein Buch, was aus der Idee der Erfolgs-Serie How I MetYour Mother entsprungen ist und von dem Frauenhelden dieser Serie persönlich geschrieben wurde - oder besser gesagt von Barnabas Stinson, viele, viele Jahre zuvor...


    Ich liebe Barney Stinson! Und vorallem liebe ich Matt Kuhn, dass er diese beiden bedeutenden Bücher veröffentlicht hat. Ich hatte selten so angespannte Wangen vom ganzen Lachen!


    Wie schon in "Das Playbook" wird hier eine "Requisite", ein unverzichtbarer Teil des Serienkonzepts, für alle How I Met Your Mother-Fans in Buchform öffentlich gemacht. Die Idee zum Bro Code entstand schon Jahre zuvor, wo laut Seriendrehbuch zwei ehemalige Präsidenten im Streit darüber lagen, wer denn nun die ersten Anrechte auf die heiße Braut habe. Barnabas Stinson räuspert sich und bietet sich an die Regeln in einem Buch festzuhalten, die die Existenz des Bro-Daseins streng genau regeln soll. Das war die Geburt des Bro Codes.

    Seither wurden immer wieder neue Regeln in der Serie enthüllt, aber irgendwie habe ich mich immer gefragt, wie viele Regeln es wohl gibt. Jetzt gibt es die Antwort: Es sind genau 150!


    "Der Bro Code" regelt alles, was es für Bro's zu beachten gibt! Wer das Anrecht auf eine heiße Braut hat, wie sich ein Wingman zu verhalten hat, wie man sich unter Bro's richtig verhält, wie man sich im Fall eines Fettnäpfchentritts zu verhalten hat und so vieles mehr, was teilweise wirklich abwegig wie witzig ist. Von Regel Nr. 1: Bruder vor Luder! bis zu Regel 150: Kein Sex mit deines Bro's Ex! dreht sich das meiste um die Verhaltensregeln beim Baggern, Chicks, Luder, Schlampen und ja, genau: Frauen und Mädels.

    Aber es gibt auch genug andere Regeln, über die ich extrem lachen musste.

    Ein Bro schickt einem anderen Bro niemals eine Grußkarte.

    Bro's teilen keinen Nachtisch.

    Bro's gehen nicht auf Schnäppchenjagd.


    Witzig sind auch die kleinen Zeichnungen, wie sich Bro's zu begrüßen haben, kleine Tests und mathemathische Formeln wie man erechnen kann, wie viele Pizzas man bei einem Bro-Abend braucht und die erlaubte Altersdifferenz zwischen einem Bro und einem Chick.

    Durch die optische Darstellung des Buches (für jede Regel eine Seite, gelegtlich aufgelistete Ausnahmen und Hinweise und Tipps) wird das lesen zu einem amsüanten Schmöckern und ich hatte wirklich meine Probleme es aus der Hand zu legen.


    Witzig, detailreich und streng könnten treffende Worte für den "Bro Code" sein. Und natürlich ist es auf die oberflächliche Weise wieder nur auf Männer abgestimmt, aber auch ich als Frau hatte meinen Spaß an diesem Buch. Egal welches Geschlecht man hat, welcher sexuellen Orientierung man folgt oder wie alt man ist - jeder dürfte diesen Humor zum lachen komisch finden.

    Lesempfehlungswert: 100 %!!!


    Fazit:

    Mir persönlich gefällt ja "Das Playbook" einen Tick besser, aber auch "Der Bro Code" ist ein Muss für jeden How I Met Your Mother-Fan! Es gibt zu dem Buch auch ein Hörbuch, gelesen von der deutschen Synchronstimme von Barney - Philipp Moog - und ich bin mir sicher, dass es sich lohnt das Buch aufgeschlagen vor sich zu haben und das Hörbuch zu hören. Ich werde mir auf jeden Fall noch die Hörbücher anschaffen! :-) 

  19. Cover des Buches Can You Keep A Secret? (ISBN: 9781409081104)
    Sophie Kinsella

    Can You Keep A Secret?

     (181)
    Aktuelle Rezension von: Heiress

    Da es sich hier um Chick lit handelt, habe ich dieses Buch ohne große Erwartungen aufgeschlagen, wurde demnach auch nicht enttäuscht. Dennoch war es - wenn man nur dieses Genre im Auge behält - eine super Lektüre und genau das richtige Buch zur richtigen Zeit.

    Die Charaktere waren soweit alle sehr sympathisch und auch wenn sie nicht besonders viel Tiefe hatten, so sind sie mir alle ans Herz gewachsen und waren sehr authentisch.

    Wer also eine nette Lektüre für zwischendurch sucht, ist hier genau richtig.

     

  20. Cover des Buches Cat Content (ISBN: 9783499604522)
    Katja Berlin

    Cat Content

     (34)
    Aktuelle Rezension von: mangomops
    Diese Buchkritik hat diesmal nicht meine Katze geschrieben... ^^ 

    War ganz okay. Meine Katzen sind aber eher langweiliger als dieser Kater hier. Meine Vasen sind alle noch ganz und ich habe auch nicht so viele Kartons zu hause. 
  21. Cover des Buches Sarg niemals nie (ISBN: 9783492269599)
    Dan Wells

    Sarg niemals nie

     (120)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:
    Dan Wells ist ein bekannter Autor für Mystery-Thriller und konnte mich mit seiner "ich bin kein Serienmörder Trilogie" sehr beeindrucken. Mit "Sa(r)g niemals nie" wagt sich Wells, auf den Vampirzug aufzuspringen und seinen Lesern auf lustige Weise das gruseln zu lehren.

    1817 in London: Frederick Whithers sitzt wegen Gaunerei im Gefängnis. Der ehemalige Bankier wurde der Fälschung überführt. Er ist sauer, weil sein Plan, sich eine Erbschaft unter den Nagel zu reißen, nun gescheitert scheint. Als sein Zellenkollege an der Schwindsucht stirbt und von einem Totengräber abgeholt werden soll, schmiedet Frederick einen Fluchtplan und besticht den Zigeuner ihn in dem Sarg rauszuschmuggeln.
    Fälschlicherweise wurden die zwei Särge vertauscht und Frederick landete in einem zugengelten Sarg auf dem Friedhof. Gustav, sein Fluchthelfer, bricht den Sarg auf und Frederick ist seinem Erbe ein Stück näher gekommen.
    Als plötzlich fünf dunkle Gestalten auf ihn zukommen und ihn mit "Erhabener" ansprechen, ahnt er schlimmes. Es sind Vampire, die ihn für ihren Dunklen Herrn halten, auferstanden aus dem Grab, gekommen um sie alle zu retten.

    Laut "Vampire Daily" soll dieses Buch "Das wichtigste Buch über unseren Gebieter" sein, doch nachdem ich es beendet habe, muss ich mich fragen: Wer soll das überhaupt sein?
    Die Story beginnt vielversprechend und düster. Ein Gefängnis voller Fäulniss und Tod und ein Erbschleicher, der flüchten will.
    Die Einführung in den Hauptcharakter Frederick Whithers hat sich leider über das komplette Buch gezogen und auch wenn man ihn mit Worten wie "freundlich", "selbstsicher" und "Krisenfest" charakterisieren kann, ist immer noch die Frage für mich nicht geklärt, was er darstellen soll. Die ganze Geschichte spannt sich um ihn herum und dennoch ist er nur Beiwerk, was es schwierig macht sich wirklich in die Story reinfallen zu lassen.
    Zu Beginn ist noch alles übersichtlich und klar, aber dann, als Frederick "aufersteht" wird alles undurchsichtig und fragwürdig. Er trifft einen Mann, John, der Lyrik liebt und ein richtig komischer Kauz ist. Ein Papagei, der mich als Leserin viele Nerven gekostet hat, weil er einfach manchmal nicht zum aushalten war. John steht dem Leben frei gegenüber. Er riecht nur an seinem Essen und ist der Meinung es nicht richtig genießen zu können, wenn er es verspeist. Sowas wäre einem John Keats wohl zu normal.
    Die Darstellung der Vampire war unrealistisch. Als wenn ein Metzger sich als Konditor betätigen würde. Doch irgendwie nah dran, aber zu grob um die Feinheiten herauszukitzeln. Die Vampire in diesem Buch sind schwache Feiglinge, die sich von bewusstlosen Personen oder extra gezüchteten Kaninchen ernähren. Merkt ihr was?
    Auch die Charakterpalette hat mir leider nicht so gut gefallen, da sich einzelnde Charaktere nicht auszeichnen und abheben konnten. Manche, wie John oder der menschliche Ghul Mary, haben mich auf teils lustige und teils skurile Weise zum Fremdschämen animiert. Auch Gwen, die Freundin von Frederick, war mehr als unrealitisch, da sie alles tun würde um eiskalt zu morden, selbst aber wie ein kleines Kind um Gnade winselt.
    Am meisten an der Geschichte hat mir die Vorstellung gefallen, wie die verschiedensten Charaktere einen Sarg durch England schleppen. Der Sarg steht in dem Buch definitiv im Mittelpunkt und ich konnte nicht umhin es mir wirklich vorzustellen, wie ein Sarg ein Leben verändern kann. Denn das dies bei so mancher Person der Fall war, ist zweifelsfrei. ^^

    Dieses Buch hat durchaus seinen Reiz und positive Aspekte. Allein die wunderschöne Optik hat mich immer wieder zu diesem Buch greifen lassen und mich motiviert weiterzulesen. Der Schreibstil von Dan Wells konnte mich ebenso erfreuen, da er flüssig von der Hand ging. Er hatte etwas altmodisches aus dem 18. Jahrhundert, aber dennoch war er leicht verständlich. Wells gehört zu den Autoren, von denen ich schon verwöhnt wurde und deswegen bin ich schon enttäuscht, dass dieses Buch meinen persönlichen Geschmack nicht so treffen konnte. Ich lese sehr viele Vampirgeschichten und bin daher wohl einfach an ein anderes Bild gewöhnt und das ist wohl auch der Grund, dass ich mich nicht zu hundert Prozent auf die Geschichte einlassen konnte.

    Auf dem Rückumschlag heißt es: "Ein Sarg. Ein Pflock. Ein Bestseller."
    Ich würde vielleicht sagen: "Ein Sarg. Ein Schmierentheater. Ein Ende."

    "Sa(r)g niemals nie" - Fun, Möchtegern-Vampire und jeder verdächtigt Jeden. Nur wer es gelesen hat, kann mitsprechen. Dieses Buch würde ich aber eher Lesern empfehlen, die noch nicht wirklich Vampirgeschichten gelesen haben. Dieses Buch fällt irgendwie aus allen Vergleichen raus, die mir einfallen könnten.
    Aus diesem Grund werde ich keine Sterne-Bewertung vergeben. Ein Stern wäre zu wenig, dafür habe ich mich schon amüsiert. Zwei Sterne würden bei mir bedeuten, dass es ok war und dieses Gefühl habe ich nicht. Drei, vier oder gar fünf Sterne kann ich diesem Buch einfach nicht geben, weil es mich nicht überrascht hat. Die Handlung war völlig offen. Ein Ende wurde wohl irgendwie gestrichen, obwohl es eins gab, jedoch so völlig anders, als ich erwartet habe und mit viel zu vielen offenen Fragen. Und ich konnte keinen Leitfaden finden, der mir den Überblick hätte verschaffen können.
    Also ist es nur fair, wenn ich dieses Buch gar nicht bewerte.

  22. Cover des Buches Marley & Me (ISBN: 0060817097)
    John Grogan

    Marley & Me

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    John Grogan ist frisch verheiratet. Dem jungen Paar fehlt nun nur noch eines zum perfekten Glück, ein Hund. Labrador Marley ist allerdings alles andere als perfekt und stellt das Leben von Grogan und seiner Familie gehörig auf den Kopf. Der Leser folgt John Grogan und seiner Familie, zuerst mit Frau, dann mit Hund, dann mit Kindern, durch die Jahre. In kleinen Episoden erfährt man von alltäglichem und weltbewegendem und natürlich vom schrecklichsten Hund der Welt, Marley. Der echte Star des Buchs Labrador Marley ist ein Hund den ich lieber nicht bei mir zu Hause haben möchte. Doch bei den Grogans gehört er zur Familie. Warum ist nicht schwer zu verstehen, er ist eine Persönlichkeit und mit seinem Wirbelwind Temperament und zahlreichen Eskapaden bringt er den Leser oft zum Lachen. Florida ist Schauplatz für Marleys frühe Jahre, Pennsylvania für seine Rentnerjahre. Beide Orte sind nicht überrepräsentiert im Buch, beeinflussen doch dessen Ton. Und natürlich auch die Episoden mit Marley, zum Beispiel die Pinkelplatzsuche in metertiefem Schnee. Grogan schreibt in humorvollem Pluderton. Man hört ihm an, wie sehr er seinen Hund und seine Familie liebt. Auch wenn Marley das Haus mal wieder mit Spucke einsprüht. Das Buch kann man in einem Rutsch durchlesen und genießen. Wer Hunde liebt kommt an diesem Buch nicht vorbei, besonders Besitzer von Labrador Retrievern werden sich kaputtlachen. Doch auch an anderen Tierfreunden macht das Leben von Marley und Co sicher sehr viel Spaß.
  23. Cover des Buches Almost (ISBN: 9783423716710)
    Anne Eliot

    Almost

     (178)
    Aktuelle Rezension von: Astralelfe

    Gray ist so vernarrt in Jess, dass er sie nicht in Ruhe lassen kann. Ihre Schicksale sind eng miteinander verflochten. Nur eine kurze Begegnung und schon flammt die frühere Verbindung zwischen den beiden wieder auf.🥰

  24. Cover des Buches Ein Tanz mit Mr. Grey - Wer hat eigentlich die Wassermelone getragen? (ISBN: 9781515000815)
    Emily Bold

    Ein Tanz mit Mr. Grey - Wer hat eigentlich die Wassermelone getragen?

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Hurra, es gibt emanzipierten und sexy Nachschub von Anna und Marc! 

    Nach "Auf der Suche nach Mr. Grey" legt Emily Bold jetzt mit "Ein Tanz mit Mr. Grey" nach und erschafft damit eine Fortsetzung für einen meiner liebsten Fettnäpfchentreter Anna, die im ersten Band auf der Suche nach ihrem sexuellen Ich war und dabei lauter lustige und noch mehr peinliche Situationen erlebte, nur um ihre ganz eigenen Christian Grey kennen zu lernen. Ganz davon abgesehen, dass Anna nichtmal wüsste, ob sie devot veranlagt ist, was aber auch den lustigen Reiz der Geschichte ausgemacht hat. Eine junge Frau mit ganz alltäglichen Problemen und sexuellen Katastrophen - wie könnte man sie nicht mögen? Anna repräsentiert das weibliche Selbstbild einfach perfekt: Stressbewältigung durch Futtern und anschließendes Jammern über überflüssige Kilos. Ich liebe sie! 

    Auch in der Fortsetzung hat sie sich Gott sei Dank nicht verändert. 


    Anna ist mit ihrem Mitbewohner Marc zusammen. Alles läuft chaotisch normal und sie quält sich mit dem stinknormalen Wahnsinn ab. Und dann wird das ganze doch noch durch zwei neue Katastrophen gekrönt: Eine sexy Mitarbeiterin von Marc aus London steht plötzlich in ihrer Küche und flirtet ungeniert mit ihrem Freund, während Anna sowieso schon wieder voller Selbstzweifel steckt, da sie Marc unbedingt mit zur Hochzeit ihrer Schwester schleifen will. Sie will es endlich allen zeigen, dass sie auch jemanden abbekommen kann, wenn sie sich schon diesem schrecklichen Tag stellen muss. 

    Um für ihr Leben und ihre Liebe zu kämpfen, macht Anna sogar einen Tanzkurs, der ihr mehr als nur Schweiß abverlangt... 


    Hach, ich liebe Anna. Ich liebe ihre ganze tollpatschige Art und ihre verträumte Sicht auf die Dinge. Ihre ganzen Filmvergleiche und wie sie gerne sein würde. Ihre Träume, die vor ihrem geistigen Auge in den verrücktesten Farben erblühen. Und nicht zu vergessen ihr typisches weibliches Denken, in das ich mich sehr gut hineinversetzen konnte und wo ich doch lächelnd mit dem Kopf schütteln musste. Anna ist auf ihre Art eine Heldin, die ihr Leben mit recht unkonventionellen Methoden anpackt. Sie liebt Fettnäpfchen, Schokodrops und ihren Marc, mit dem es nicht ganz so läuft, wie sie es sich wünscht. 


    "Ein Tanz mit Mr. Grey" ist eine sehr gut umgesetzte Fortsetzung, die nochmal einen drauf setzt und mit noch mehr Humor, schrägen Lebenssituationen und noch schrägeren Vergleichen, zu einem tollen Lesemoment einlädt. Das Buch lässt sich wieder in null komma nichts auslesen und das Grinsen bleibt dabei fest im Gesicht kleben. Ich finde Emily Bold wahnsinnig genial für diese völlig unmöglichen Vergleichssituationen und Herangehensweisen. Mein Highlight war ganz eindeutig Anna's Eigeninterpretation von Stirb langsam. Man muss dieses Buch einfach gelesen haben. 


    Wem "Auf der Suche nach Mr. Grey" gefallen hat, wird mit dieser Fortsetzung definitiv noch mehr Spaß haben. Das Leben ist noch bunter, noch verrückter und Bold weiß es wieder Situationen zu erschaffen, die alltäglich sind und doch wie aus einer anderen Welt erscheinen.

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