Bücher mit dem Tag "fusion"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fusion" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Limit (ISBN: B00G48NCZM)
    Frank Schätzing

    Limit

     (594)
    Aktuelle Rezension von: StanLight

    Die Idee ist ja interessant, aber das Buch ist viel zu lang. Ich habe es mehrmals probiert und mir schließlich das Audiobook angehört. Dort werden regelmäßig mehrere Seiten übersprungen. Mit Recht, die gefühlt 800 Seiten weniger fehlen überhaupt nicht! Das hat mir die Lust genommen, weitere Frank Schätzing Werke zu lesen...

  2. Cover des Buches INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne (ISBN: 9783426227367)
    Christopher Paolini

    INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne

     (227)
    Aktuelle Rezension von: Daniela_Beilner

    Ein großartiges SciFi Epos aus der Feder von @christopher_paolini das in seiner Komplexität allerdings meines Erachtens nichts für Einsteiger ins Genre ist und auch nicht nebenbei mal schnell gelesen werden kann …

    Gemeinsam mit Kira Navarez reisen wir quer durch die Galaxis und mit jeder Frage die halbwegs beantwortet wird stellen sich uns mindestens 5 neue Fragen …

    Die Entwicklung von Kira von einer „einfachen“ Xenobiologin zur möglicherweise einzigen Rettung für die Menschheit hat mir sehr gut gefallen und wir lesen die gesamte Geschichte aus ihrer Sicht

    Mein absoluter Liebling ist allerdings der Schiffsverstand Gregorovich - Genie und Wahnsinn liegen tatsächlich nur hauchdünn voneinander entfernt 🙃 und seine Sprüche sind herrlich

    Nehmt euch Zeit für dieses 960 Seiten Schwergewicht - es braucht Zeit, Ruhe und Konzentration aber dann ist es ein grandioses Lesevergnügen

    Das Ende ist sehr stimmig und passend auch wenn ich Kira etwas anderes gewünscht und gegönnt hätte - aber sie hat ihren Frieden damit gemacht und dem schließe ich mich an 💙

  3. Cover des Buches Die dunkle Seite des Mondes (ISBN: 9783257057294)
    Martin Suter

    Die dunkle Seite des Mondes

     (710)
    Aktuelle Rezension von: KarinJ

    Dass der prominente Wirtschaftsanwalt Urs Blank von seinem Job frustriert ist, wird bereits mit dem ersten Satz des Romans klar. Wenig später erkennt der Leser, dass es sich um eine ausgewachsene Lebenskrise handelt. Besserung scheint die Bekanntschaft mit einem halb so alten Hippie-Mädchen zu bringen, bis Lucille Urs Blank jedoch in Kontakt mit Drogen bringt. Ein aufwändig inszentierter Pilz-Trip lässt den Anwalt vollends abstürzen. Er interpretiert es jedoch positiv als Befreiung seines inneren Tieres, das er im Lauf seiner Kindheit zu unterdrücken gelernt hatte (nomen est omen). In die Natur "zurückzukehren" und mit ihr eins zu werden wird ihm stetig wichtiger.

    Ich fand interessant, dass ich das Buch in keine "Schublade stecken" konnte. Ist es ein Roman oder ein Thriller? Richtig spannend wurde die Handlung für mich nicht, auch wenn die entsprechend notwendigen Elemente dafür vorhanden waren: Gewalttaten, überraschende Wendungen, mehrere Parteien, die auf der Jagd sind. Ich fand es ansprechend, wie gelungen anfangs der rote Faden von einem Kapitel ins nächste gereicht wurde, und ich fand es schade, dass es später eher zu einem Hin und Her zwischen den verschiedenen Figuren wurde. Die blieben etwas blaß. Gefühlen und Gedanken wurde viel Raum gegeben, dennoch war nicht immer vorhersagbar, wie jemand handeln würde - ein Pluspunkt für das Buch. Interessant fand ich zuerst auch die Dinge, die sich Urs Blank über die Natur, Survival und Jagd aneignete. Irgendwann, als mehrmals aufgelistet wurde, beispielsweise jeder Ausrüstungsgegenstand, wurde es mir zuviel, obwohl diese Auflistungen auch etwas vermitteln könnten: die Wichtigkeit des Unternehmens; die Kompetenz oder gar die Überlegenheit der Person, die sich so ausrüstet... Auch wenn diese als Stilmittel verstanden werden konnten, fand ich diese Stellen irgendwann dann langatmig. Gefallen hat mir die Idee, dass Kleinigkeiten, die eigentlich nichts mit der Sache zu tun haben, der Ausschlag sind, um die Sache zu wenden; also die Butterfly-Effekte der Handlung. Nicht ganz einverstanden war ich mit dem Ende. In Bezug auf die Hauptfigur war es sehr passend. Allerdings hätte ich mir für die Nebenfiguren einen Abschluß gewünscht, der jedoch offen blieb. Ich vergebe für das Buch vier Sterne.

  4. Cover des Buches Die Korruptionsfalle (ISBN: 9783498039158)
    Hans Leyendecker

    Die Korruptionsfalle

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Leyendecker berichtet uns aus der um sich greifenden und flächendeckenden Korruption, die vor keiner Branche und keiner Gesellschaftsschicht halt macht. An manche der ganz bekannten Fälle (zB Mannesmann-Vodafone) konnte man sich noch erinnern, nach 20 Jahren wäre eine aktualisierte Neuauflage wünschenswert. Daß in Deutschland bei diesen Zuständen überhaupt noch "was läuft"! Grotesk, was da abgelaufen ist, wie dreist und selbstüberzeugt die Betreffenden vorgegangen sind. Leider kann man keine Partei ausnehmen, auch nicht die selbst favorisierte. Irgendwie denkt man doch, daß das Ganze eher in den Großstädten und den Metropolregionen stattgefunden hat, aber die größeren Unternehmen in unserer Provinz hier (v.a. die Entsorgungsbetriebe) sieht man jetzt auch mit anderen (mißtrauischen) Augen. H.L. ist uns bei unserer Pragfahrt mit der Referendars-AG 2002 in zwei Tagen mindestens drei Mal über den Weg gelaufen. Entscheidungsträger, hört den Autor!

  5. Cover des Buches Letzte Schicht (ISBN: 9783867541886)
    Dominique Manotti

    Letzte Schicht

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Gospelsinger

    In einer französischen Röhrenfabrik geschieht ein furchtbarer Unfall, eine beliebte Arbeiterin wird entlassen, versprochene Prämien sollen nicht gezahlt werden – das Maß ist voll! Spontan wird die Arbeit niedergelegt, ebenso spontan die Fabrik besetzt. Aber die Arbeiter sind unorganisiert und gehen planlos vor. Und sie haben keine Ahnung, was sie in Gang gesetzt haben, welche Interessen sie gefährden, dass ihr harmlos begonnener Streik zu weiteren Todesfällen führen wird.

    Denn der Streik kommt ungelegen für die Manager, die den Rüstungskonzern Thomson übernehmen und ganz große Karriere machen wollen. Was genau in der Röhrenfabrik geschieht, und wie die Verhandlungen zur Privatisierung des Staatskonzerns Thomson hinter den Kulissen ablaufen, soll tunlichst nicht ans Licht geraten. Und dafür gehen die Herren buchstäblich über Leichen.

    Wen interessieren dabei schon die Sorgen und Nöte der Fabrikarbeiterinnen?

    Die Eingangsszene dieses Buches ist die dichteste, die ich je in einem Krimi gelesen habe. Fast schon hypnotisiert folgt man beim Lesen den Gedanken der Protagonistin Rolande, bis zum Moment des großen Knall, des Unfalls. Gedanken, die vom Rhythmus des Bandes und dem Setzen der vier Lötpunkte immer wieder unterbrochen werden.

    Dominique Manotti schreibt knallhart und realistisch über Machtgeilheit und Gier, über Subventionsbetrug, persönliche Bereicherung, Tricksereien und Skrupellosigkeit.

    Die meilenweit voneinander entfernten Lebenswelten der Fabrikarbeiterinnen und der Manager sind überaus plastisch dargestellt; besonders die Frauencharaktere sind sehr lebendig beschrieben. Und sogar für ein wenig Romantik ist noch Raum. Manotti erzählt elegant und packend, in einem atemlosen Tempo.

    Dies ist keine 08/15-Unterhaltungsware, sondern ein intelligenter Thriller mit einem hohen Anspruch, der voll erfüllt wird.

    Und das Erschütterndste ist: Dieser Wirtschaftskrimi zeigt, dass die Wirtschaft ein Krimi ist, denn er beruht auf wahren Ereignissen.


     

  6. Cover des Buches Verschwörung der Narren (ISBN: 9783442154555)
    Kurt Eichenwald

    Verschwörung der Narren

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Lev
    Kurt Eichenwald gelingt es mit diesem Buch, die Geschehnisse bei Enron ebenso verständlich wie spannend darzustellen. Dabei beginnt er mit der Entstehung des Unternehmens aus der Fusion zweier Firmen und beendet seinen Bericht ca. 20 Jahre später mit dem totalen Zusammenbruch und dem Ausblick auf die Gerichtsverhandlungen der Führungskräfte. Was er dazwischen berichtet, lässt den Leser stellenweise sowohl am Verstand der Manager als auch an den Regeln für Buchführung und Finanzgeschäfte in den USA zweifeln. Die detailierte Darstellung der teilweise absichtlich kriminellen sowie der schlicht leichtsinnigen Vorgänge ist jedes Thrillers würdig - eher würde man diesen noch für übertrieben halten. Entsprechend habe ich die Schilderung des Jahres 2000 teilweise als zu genau empfunden, die vorgänge schienen sich zu wiederholen - die neuen Versuche, Zweck- und Scheingesellschaften zu gründen ebenso wie die wenigen Versuche einiger Mitarbeiter, die Fehler in den Vorgängen aufzudecken. Dennoch ist in einem Sachbuch dieser Art die genaue Wiedergabe jedes betrügerischen Vorgangs selbstverständlich wichtig und Eichenwald ist es auch gelungen, seine Quellen in einer Reihe von Fußnoten darzulegen. Der untertitel "Verschwörung der Narren" scheint mir sehr treffend, denn bei Enron ebenso wie bei Arthur Andersen, der zuständigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ist kriminelle Energie so oft auf Leichtsinn und auch schlichte Dummheit und Ignoranz getroffen, dass man in vielen Fällen schlicht am Verstand der Manager zweifeln muss.
  7. Cover des Buches Das Jazzbuch (ISBN: 9783810502308)
    Joachim-Ernst Berendt

    Das Jazzbuch

     (1)
    Aktuelle Rezension von: buerginc
    DER Klassiker
  8. Cover des Buches Geld für alle! (ISBN: 9783442156153)
  9. Cover des Buches Guten Feinden bäckt man ein Törtchen (ISBN: B0B5RZ3K4H)
    Marit Bernson

    Guten Feinden bäckt man ein Törtchen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Tini2006

    Claire und Damian haben jeweils eine Bäckerei in einem kleinen Ort. Sie sind also Mitbewerber. Schon ihre Eltern konnten sich deshalb nicht leiden, und so führen sie diese Tradition fort. Als sich jedoch eine Großbäckerei im Ort breit machen will, ist klar, dass sie sich zusammentun müssen, um der starken Billig-Konkurrenz zu trotzen. Sie überwinden ihre Vorurteile und fusionieren. Es kommt, wie es kommen muss: sie entdecken, dass sie den jeweils anderen doch mehr als nur gut leiden können. Es könnte alles so schön laufen - wenn nicht Claire so eine nervige Zicke wäre!

    Ja, die Geschichte ist seicht. Aber von Chicklit-Romanen erwartet man im Grunde ja auch nichts anderes. Allerdings ist dieser im Vergleich zu den Romanen von Kinsella oder McFarlane wirklich ganz besonders seicht. Die Handlung läuft sehr linear und voraussehbar dahin, es gibt keine Zwischentöne. Beispiel: dass Claires Vater und Damians Mutter zusammen kommen, war schon klar, als diese das erste Mal erwähnt wurden.... In der Backstube passiert nichts erwähnenswertes. Ansonsten auch nicht. Das Einstiegskapitel - beide im LKW - ist das einzige, in dem Spannung geboten wird.

    Am nervigsten jedoch ist Claire, die weibliche Hauptperson. Während Damian sympathisch und nett wirkte, gingen mir Claires Gezicke und ihre sprunghaften, unlogischen Gedanken und kindischen Spielchen schnell auf den Wecker. ES stellte sich sogar irgendwann die Frage, was der sympathische Damian an dieser überspannten Zicke findet. 

    Prinzipiell war das Buch ganz flott geschrieben, aber die Handlung hat den Stil absolut ausgebremst und die Geschichte/ die Personen boten wenig Identifikationspotenzial.

  10. Cover des Buches Enthüllung (ISBN: B002ORWZ8C)
    Michael Chrichton

    Enthüllung

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Thursdaynext ist zwar andere Meinung, aber ich find, daß das Buch eine spannende, schnell erzählte Geschichte um einen Abteilungsleiter in einer High-Tech-Firma bietet, der von seiner neuen Vorgesetzten (und Exgeliebten) sexuell belästigt wird und darufhin seinerseits von ihr der sexuellen Belästigung bezichtigt wird. Außerdem gehts noch um Technologie(geschichte inzwischen), und man bekommt einen eINDRUCK davon, wie eine Übernahme von Großunternehmen abläuft. 3-4 Punkte!
  11. Cover des Buches Sumerland 1 (ISBN: 9783833233555)
    Johannes Ulbricht

    Sumerland 1

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Biblionatio

    Das Cover:

    Das Cover zeigt einen babylonischen Turmbau. Auf jeder Ebene erkennt man unterschiedliche Gebäude und Kirchen. Auf der Spitze des Turmes stehen modernere Gebäude. Der komplette Turm steht auf einer weiten Ebene. Diese hat Bäche oder Flüsse, ebenso Grünflächen. Im Himmel steht der Titel der Reihe und der Bandname. Unter dem Turm steht der Autorenname. Insgesamt finde ich das Buchcover gut.



    Meine Meinung:

    Der Klappentext verspricht einiges und ich war sehr gespannt auf die Story. Leider wurde ich sehr enttäuscht. Es gibt vier unterschiedliche Perspektiven, was auf den ersten Blick eine schöne Idee war. Leider konnte die Geschichte dadurch nicht gut umgesetzt werden. Im allgemeinen gibt zwei Perspektiven, welche in „unserer“ Realität spielen und zwei, welche „hinter“ der Realität – in der Turmstadt Waylhaghiri und im Sumerland spielen.

    1. Persektive: Eine unbekannte Person redet mit einem Gewissen Andi (Wer ist Andi??), welche als Feind dargestellt wird. Sie beschreibt ihre Beziehung mit einem gewissen Rainer und ihr Büroalltag. Leider entwickelt sich diese Erzählung wenig weiter, was ich sehr schade finde. Zudem kann sie sehen, was die Persepektiven von Prinz Zazamael und Prinzessin Serisada sehen, was ich irgendwie irritierend finde.

    2. Persektive ist Prinz Zazamael: Der Prinz erzählt uns, was er mit seinen Krieger*innen alles im Sumerland erlebt und wie er versucht sein Ziel zu erreichen. Diese Persektive war von allen vier die beste, da die Story sich weiter entwickelt und bisschen Aktion ist. Doch leider wird im Klappentext mehr oder weniger diese Sicht bereits zusammengefasst, wie die dritte Perspektive.

    3. Perspektive ist Prinzessin Serisada: Sie zeigt den Lesern ihre Mission als Spionin in der Turmstadt Wayhaghiri. Insgesamt kommt sie circa eindrittel im ganzen Buch vor, obwohl der erste Band der Reihe von Sumerland „Prinzessin Serisada“ heißt.

    4. Perspektive: Susanne, Nichte von unseren unbekannten Person, erzählt uns wie sie in der Schule ein Spiel entwickelt und wie viele Mitschüler*innen dabei sind. Anscheinend ist sie die „Erbauerin“ von Sumerland.

    Die Geschichte wird – wie bereits erwähnt – zum einen im Klappentext zusammengefasst, kommt leider nicht voran und wirft mehr Fragen auf, als sie beantwortet (z.B. Wieso haben die Bewohener von beiden Reichen „englische“ Berufsbezeichnungen, wie „Executive Fusion Manager“, auch beim Militär?). Zum fehlen viele Hintergrundinfos zur Entstehung dieser Welt hinter der Realität.


    Obwohl mir die unterschiedlichen Perspektiven als Idee gefallen, wurde ich mit den Charakteren leider nicht warm. Der Prinz war seit Anfang der Story sehr diszipliniert und loyal zum Herr, soll aber laut Klappentext kindlich sein, was ich nicht wirklich glauben konnte. Ähnlich war es mit der Prinzessin, diese war am Anfang kindisch, aber anscheind doch klug, um in die Turmstadt einzudringen. Auch mit Susanne und der Ich-Erzählerin konnte ich nicht warm werden, sie waren nicht plastisch genug.


    Der Stil war eher eine Ideenkonzept in einer Rohfassung. Mir kam im Laufe des Lesens der Vergleich eines Kinobesuches in den Sinn. Ich bin die Zuschauerin (in diesem Fall die Leserin), welche sich einen Kinofilm (hier die Geschichte des Buches) anschaut, so kann man sich den Stil verbildchen. Es gibt keine Möglichkeit sich in die Story hinein zu fühlen/denken und diese mitzuerleben. Es gab auch sehr viele (Wort-)Wiederholungen, was das Leseerlebnis nicht verbesserte.


    Das Fazit:

    Leider konnte mich das Buch gar nicht überzeugen. Die Idee war eigentlich nicht schlecht, jedoch harberte es an der Umsetzung. Aus den oben genannten Gründen gibt es keine Empfehlung von mir und deswegen werde ich auch nicht den zweiten Band der Reihe lesen.

  12. Cover des Buches Die Wall-Street-Anwälte (ISBN: 9783426605196)
    Jeffery Deaver

    Die Wall-Street-Anwälte

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Praktische Künste (ISBN: 9783898616232)
    Eckart Pankoke

    Praktische Künste

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Tombel
    Die "Praktischen Künste" zielen auf die neue Programmformel der Machbarkeit, Gestalbarkeit und der Veränderbarkeit sozialer Wirklichkeit. Im 'Theorie-Praxis-Dialog der Sozialwissenschaften entstanden, zielt dieses Buch auf die praktische Verantwortung von Gesellschaft, Wissenschaft und Unternehmen.
  14. Cover des Buches Tohrus Japan (ISBN: 9783833879869)
    Tohru Nakamura

    Tohrus Japan

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Gise

    Als Koch hat Tohru Nakamura sowohl japanische wie auch deutsche Wurzeln. Im Plauderton erzählt er über den japanischen Anteil seiner Herkunft und gibt einen Einblick in seine bayerisch-japanische Seele. Er lässt den Leser einen Blick werfen auf verschiedene japanische Gerichte wie auch auf die typischen Aromen und Zutaten der japanischen Küche. 60 Rezepte sollen das Nachkochen verschiedener Gerichte ermöglichen.

    Ich selbst bin überhaupt nicht vertraut mit der japanischen Küche, deshalb war ich auf dieses Buch sehr gespannt. Besonders gefallen hat mir der Teil, in dem der Autor und Sternekoch seinen Werdegang beschreibt und seine japanischen Wurzeln erörtert, wie auch die vielen japanischen Ecken, die es derzeit schon in Deutschland gibt. Die Präsentation der Rezepte hat mir sehr gefallen, jedes Rezept wird mit einem Foto ergänzt. So macht das Buch Lust, die Rezepte nachzuarbeiten – doch hier habe ich mich eindeutig überfordert gefühlt. Jedes der Rezepte beinhaltet Zutaten, die ich nicht in der Küche vorrätig habe – natürlich, meine Küche ist europäisch orientiert, und das ist ein gewaltiger Unterschied zur japanischen Kochkunst. Auch müsste ich mich erst in die Begrifflichkeiten einarbeiten, um ein Rezept einfach nacharbeiten zu können. Als Kochbuch fällt dieses Buch für mich ohne weitere Vorkenntnisse aus, hier muss ich leider passen.

    Wer allerdings bereits Vorkenntnisse in der japanischen Küche hat oder wer auf der Suche nach Hintergrundgeschichten zur japanischen Küche ist, wird sich über dieses Buch sehr freuen. Ansonsten ist es in meinen Augen zu speziell, aber das ist nun meine sehr persönliche Ansicht. Als Kochbuch müsste ich 3 Sterne vergeben, als Geschichtenbuch sind es 5 Sterne. Notgedrungen vergebe ich also einen Durchschnitt von 4 Sternen.

  15. Cover des Buches Die Portal-Chroniken - Portal (ISBN: 9780985676636)
    Imogen Rose

    Die Portal-Chroniken - Portal

     (58)
    Aktuelle Rezension von: achterbahnmaedchen
    Puh. Irgendwie war es echt etwas ... langweilig und ... verwirrend und einfach so gar nichts meins? Es ließ sich zwar sehr schnell lesen, aber es war wirklich sehr, sehr flach.
    Man wird in das Geschehen geworfen, was an sich ja nicht schlecht ist, aber es dauert sehr lange, bis einem klar wird, was Sache ist. Die Problematik mit dem "Portal" wird erst ganz zum Ende hin beschrieben.
    Die Charaktere sind zwar gut beschrieben, aber Arizona hat mich irgendwie genervt. Immer dieses hin und her - sicher, sie ist noch ein Teenager, aber sie verhält sich teilweise wie ein Kind. Ich hatte eher das Gefühl, Ella wäre älter als sie.

    Der Schreibstil ist flüssig und leicht, dadurch lässt sich das Buch sehr schnell lesen. Dies hat mich sehr erfreut, da ich das Buch einfach nur langweilig fand.  Allerdings merkt man, dass die Autorin ihr Handwerk kann. Und da es anscheinend ihr erstes Buch war, bin ich mal nicht nur am Meckern. Kellan und Harry waren meine beiden Lieblinge, die Idee an sich gefiel mir auch sehr gut. Aber es war teilweise leider wirklich etwas verwirrend und ich hatte etwas Schwierigkeiten, dem Ganzen zu folgen. :/

    Ein Stern wäre allerdings zu wenig, da ich es doch relativ schnell gelesen habe. Also bin ich nett und vergebe zwei.
  16. Cover des Buches Sumerland 2 (ISBN: 9783833233708)
    Johannes Ulbricht

    Sumerland 2

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Belladonna

    Die Beschreibung zu Johannes Ulbrichts Dilogie „Sumerland“ hat sofort meine Neugier angestachelt. Eine Welt in der Realität, Fiktion und Fantasy zu einem bunten Aquarell verschwimmen – besser geht es doch nicht! Dachte ich zumindest zu Beginn des Abenteuers. Nach einiger Zeit wurde mir allerdings bewusst, dass hier nichts ist wie es scheint. Zum einen sind Band 1 „Prinzessin Serisada“ und Band 2 „Prinz Zazamael“ so eng miteinander verwoben, dass man diese beiden Bücher am besten gleich in einem Buch vereinigt hätte (aus diesem Grund habe ich mich auch dazu entschieden die beiden Bücher zusammen zu rezensieren), und zum anderen hätte ich nie gedacht dass es mir einmal so schwer fallen würde ein Buch zu besprechen von dem ich mir so viel erwartet hatte.

    Monatelang habe ich mich nun durch die Fantasiewelt des Sumerlands gequält und zuviel Zeit in Waylhaghiri geopfert und dabei hätte ich mich nur zu gerne in die beeindruckende Turmstadt und die wilde Landschaft mit ihren Bewohnerinnen und Bewohnern verliebt. Bis zuletzt habe ich der Geschichte eine Chance gegeben aber ich fand einfach keinen Zugang, das Tor zu dieser Welt blieb für mich verschlossen und ich kann nicht einmal genau bennenen warum das so ist.

    Der Erzählstil verlangt einem durch seine vier Handlungsstränge und das schnelle hin- und herswitchen zwischen diesen sehr viel Konzentration ab. Normalerweise habe ich bei mehreren Erzählebenen keine Probleme, doch hier bin ich immer wieder daran hängen geblieben. In meinen Augen lag das vor allem an den Protagonisten zu denen ich einfach keine Beziehung aufbauen konnte. Eine Protagoninstin ohne Namen spricht den Leser direkt an und verbringt viel Zeit in einem Dialog mit einem Unbekannten. In einem weiteren Strang erzählt Susanne, die Cousine dieser Protagonistin von ihrem Leben und einem Spiel das sich mit der Realität vermischt hat. In den beiden anderen Handlungsebenen begleitet man die uralten und dennoch kindlichen Herrscher des Sumerlands (Prinzessin Serisada) und Waylhaghiri (Prinz Zazamael). Aus dieser umfangreichen Struktur hätte man sehr viel mehr machen können, doch für mich blieben die einzelnen Charaktere zu unscharf und es war überhaupt keine Entwicklung der Persönlichkeiten mitzuverfolgen.

    Trotz meiner negativen Leseerfahrung möchte ich nun nicht alles schlecht reden, denn die Grundidee der Scheinrealität und der zwei unterschiedlichen Welten Waylhaghiris und Sumerland hat mir sehr gut gefallen. Eine Stadt die Turmartig aufgebaut ist und das Ziel eines Jeden der soziale und wirtschaftliche Aufstieg nach oben darstellt bietet viel Raum für gesellschaftliche Betrachtungen. Außerdem werden viele Fragen aufgeworfen, z. B. wie stehen Waylhaghiri und Sumerland zu Susannes erfundenem (Kinder)Spiel und welche Rolle nimmt die unbekannte Erzählerin dabei ein? Meine Hoffnung auf ein aufschlussreiches Ende der Geschichte liesen mich bis zum Ende durchhalten. Vielleicht habe ich den Inhalt nicht richtig gedeutet, aber für mich gab es einfach zu viele offene Vermutungen die mir an keiner Stelle der Geschichte klarer wurden oder zumindest einen Weg gewiesen hätten.

    Schlussendlich bin ich einfach glücklich das Buch nach so einer langen Zeit zu Ende gelesen zu haben um meine freien Gedanken nun endlich neuen literarischen Erlebnissen widmen zu können.

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    © Bellas Wonderworld; Rezension vom 22.08.2018
  17. Cover des Buches Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (ISBN: 9783791092423)
    Franz Eisenführ

    Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein gelungenes Buch, das ich mir im Anschluß an meine JUra-Examina gekauft hab, weil man sich ja auch ein bißchen im Betriebswirtschaftlichen auskennen muß. Dem völlig unvorgebildeten Leser werden Grundbegriffe (zb "Entscheidungstheorie") und betriebswirtschaftliche Denkweisen beigebracht, so daß man mal versteht, wie eine betribewirtschaftliche Fragestellung aussieht. Die Ausführungen zu den rechtlichen Fragen fand ich (als Paragraphenonkel) natürlich nur oberflächlich befriedigend, aber zentrale Begriffe, die sonst nur für Verwirrung gesorgt haben, werden erklärt, so daß man zumindest mal "den Fuß in die Tür kriegt" und weiß, was das ganze Fachchinesisch heißt. Für Einsteiger jeder Fachrichtung geeignet.
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