Bücher mit dem Tag "futter"
47 Bücher
- Leonie Swann
Glennkill
(3.671)Aktuelle Rezension von: Elkes_LiteraturwolkeInhaltsangabe:
Der Schäfer George Glennkill wird eines Tages tot aufgefunden, mit einem Spaten in der Brust! Seine Schafe, eine inzwischen seltene Rasse, stellen dies pragmatisch fest. Allen voran Miss Maple, das klügste Schaf der Herde, läßt dieses Ereignis nicht los, so hatte George sie doch liebevoll behandelt.
Doch der Tot von George lockt plötzlich viele Menschen auf die Weide. Den Metzger, Gott, Georges Tochter und viele andere, die sie vorher noch nie gesehen hatten. Mit ihrem Erfindungsgeist und ihrem natürlichen Verständnis gehen sie den Dingen auf den Grund und entdecken dabei, das sie noch viel mehr können als nur grasen und blöken.
Mein Fazit:
Ein Buch der besonderen Art!
Die einzelnen Schafe haben eine besondere Begabung, einen markanten Wesenszug und sind überaus menschlich in ihren Reaktionen. Das Verständnis der Schafe ist sehr leicht nachvollziehen, da es einfach und unkompliziert ist. Die beschriebenen Reaktionen laden zu köstlichen und humorvollen Momenten ein, machen sie sympathisch und man kann die Schafe einfach nur liebhaben.
Zwar ist es als “Schafskrimi” deklariert, ich würde es aber auch in die Sparte “Humor/ Satire” packen. Denn der Krimi ist eigentlich eher nebensächlich. Stellenweise war das Buch etwas langatmig, wenn auf die einzelnen Lebensgeschichte der Schafe eingegangen wurde. Und die vielen Personen, die plötzlich auf der Weide auftauchten, konnten den Leser sehr schnell verwirren.
Aber alles in allem ist es ein Buch, das ausschließlich zur Unterhaltung dient. Wer Tiere mag, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.
- Erin Hunter
Warrior Cats - In die Wildnis
(1.181)Aktuelle Rezension von: Komorebi....ist definitiv eine meiner absoluten Lieblingsreihen, die nie an Spannung verliert und noch immer mein Interesse hält. Besonders gut finde ich nach wie vor den Schreibstil der Verfasserinnen, so wie die Gestaltung und Entwicklung der Charaktere. Viele der Situationen vor allem in den späteren Staffeln lassen sich auch ins reale Leben übertragen, wenn man ganz genau hinschaut. Auch einer der Punkte die ich so sehr an der Reihe liebe. Wer Katzen, Spannung und einen Hauch von Fantasy liebt ist hier goldrichtig.
- George Orwell
Farm der Tiere
(966)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisDer Krimi „Nacht der Ruinen“ von Cay Rademacher, in dem ein britischer Kriegsberichterstatter, namens Eric Arthur Blair eine wichtige Rolle spielt, hat mich wieder zu diesem Klassiker aus dem Jahr 1945 greifen lassen. Denn, Eric Arthur Blair ist niemand anderer als George Orwell. Seine Geschichte Animal Farm hat er damals schon geschrieben. Beinahe wäre das Manuskript verloren gegangen.
Die Parabel Farm der Tiere ist zeitlos, auch wenn sie damals als böse Satire auf die UdSSR gedacht war.
Der Satz »Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher« ist den meisten von uns als geflügeltes Wort geläufig und hat leider noch immer Gültigkeit.
Obwohl ich das Buch bereits mehrmals (auch auf englisch) gelesen habe, gebe ich ihm wieder 5 Sterne.
- Ralf Schmitz
Schmitz' Katze
(666)Aktuelle Rezension von: SurariEin Buch das mir ausgeliehen wurde ohne das ich das wollte, was zu 95% dann leider nicht mein Fall ist. Genau so kam es jetzt leider auch. Ralf Schmitz kennt man aus der Comedy Szene und er hatte wohl eine Katze die sehr alt geworden ist. Hier in diesem Buch erzählt er Anekdoten aus dem Leben eines Katzenbesitzer. Da ich selbst mit Katzen aufgewachsen bin und bis letztes Jahr durchgängig mit den Vierbeinern gelebt habe, hätte das ja was werden können mit dem Buch und mir. Aber wenn man Comedy auf der Bühne sieht mit Mimik, Gestik und Tonfall dann ist es einfach anders wenn das ganze auf Papier gebracht wird. Mir war es zu viel wie die Geschichten in das unrealistische ausschweiften und auch die Versuche witzige Einwürfe einzubringen kamen bei mir nicht an. Für mich war es eher anstrengend das ganze zu lesen, als das es lustig für mich war und je näher ich dem Ende kam, desto öfter kam es vor das ich bei den Übertreibungen aufgehört habe mit einem Abschnitt und auf den nächsten gesprungen bin beim lesen. Auch kann ich nicht sagen das ich hier alle 'Erfahrungen' der dargestellten Katzenpersönlichkeiten so unterschreibe wie es beschrieben wird. Das Buch war leider nicht mein Ding, und ich kann es daher nicht weiterempfehlen. Wenn ihr euch aber ein eigenes Bild machen möchtet, dann tut das gerne. Vielleicht ist es ja euer neues Lieblingsbuch.
- Rick Yancey
Der Monstrumologe
(183)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteDas Buch ist echt ganz gut für diejenigen, die sowas gerne lesen(ich gehör zu der Gruppe, die es ab und zu ganz ok finden). Es ist spannend, interessant und zwischenzeitlich echt brutal und gruselig.
Das Cover drückt genau das aus, was ich beim lesen gefühlt habe. Eine düstere Stimmung, die gleichzeitig Interesse und Abscheu verbreitet.
Die Figuren sind sehr speziell und garantiert nichts, wo jeder mit zurechtkommt. Auch ich tat mich in manchen Szenen echt schwer.
Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig auf die man sich erstmal einlassen muss.
Somit ist es für jene eine Empfehlung, die gerne solche düsteren und besonderen Bücher mögen und nicht vor ekeleregende und brutale Stellen zurückschrecken.
- Audrey Harings
Aufstand der Pferde
(7)Aktuelle Rezension von: lielo99Schon beim Betrachten des Covers zog mich das Buch Aufstand der Pferde von Audrey Harings in seinen Bann. So liebevoll wurde es gestaltet. Die Illustrationen setzen sich auch im Inneren des Buches fort und sind auch hier beachtenswert. Der natürliche Gesichtsausdruck der Tiere gefiel mir dabei besonders gut.
In dem Buch geht es um die Stute Trinidad und ihre Freunde. Sie stehen jeden Tag am Marktplatz von Sevilla und warten auf Kundschaft. Was für Menschen selbstverständlich ist, gilt für die Pferde nicht. Nämlich vorgeschriebene Ruhezeiten mit der Möglichkeit zum Saufen und Fressen. Oder Schattenspender in der Mittagshitze, auch davon können die Vierbeiner nur träumen. Die meisten Menschen beachten sie nicht einmal, sondern sehen sie wohl als Maschinen an. Das will Trinidad nicht mehr hinnehmen und möchte, dass sich das ändert. Doch, wie soll das geschehen und wer könnte ihr dabei helfen?
So ein wunderschönes Buch. Es zeigt aus der Sicht von Pferden, was Menschen beim Umgang mit ihnen versäumen. Und das ist nicht nur in Sevilla so. Auch in großen Städten Deutschlands kutschieren sie Touristen durch die Gegend oder müssen auf Weihnachtsmärkten stundenlang im Kreis laufen. Aufstand der Pferde ist spannend aufgebaut und die Sprache ist kindgerecht aber nie kindisch. Die Geschichte regt (hoffentlich) zum Nach- und Umdenken an. Die Schrift ist schön groß gehalten und ideal für Großväter und -mütter, wenn sie den Enkeln vorlesen möchten. Gäbe es mehr als fünf Sterne, ich würde sie vergeben.
- Simon Beckett
Tiere
(907)Aktuelle Rezension von: supersusiDer zurückgebliebene Nigel wohnt nach dem Tod seiner Eltern in deren stillgelegten Pub. Er ist schüchtern, verklemmt und wir erfahren von seiner Weltanschauung und wie er den Alltag meistert aus der Ichperspektive. Besonders schlimm erträglich sind für den gehemmten jungen Mann unanständiges Verhalten oder Menschen, die sich wie Tiere verhalten. Tatsächlich versucht er dann die Stadt zu säubern und sperrt ein paar dieser "Tiere" im Keller ein. Aber auch, wenn er ihnen Futter vorenthält, gehorchen sie nicht immer so, wie er will und besonders sein neuester Fang beschimpft und beleidigt ihn und zeigt sich extrem aufsässig. Dieser erste Teil des Buches ist spannend und wie eine Einleitung und man ist gespannt, wie es weiter geht.
Doch dann bekommt Nigel Besuch und das Buch zieht sich zäh und langweilig bis zum Schluß dahin. Man liest auf über 100 Seiten (Das Buch hat nur 283 Seiten), wer wieviel Bier trinkt und wer was sagt. Und dann ist das Buch zu Ende. Ganz kurz geht es nochmal um die Gefangenen im Keller und dann ist das Buch vorbei. Das Verhalten von Nigels Besuch ist unerträglich und man meint, es seien 16jährige, die einen drauf machen wollen. Wäre das Buch nicht so kurz gewesen hätte ich wahrscheinlich abgebrochen. Eigentlich kenne ich Simon Beckett als Autor von wahren Pageturnern die von vorne bis hinten spannend sind. Dies hier ist mehr wie ein Kammerspiel oder eine äußerst langweilige Milieustudie, zumindest, was den 2. Teil angeht. Der langsame, spannungsarme Erzählstil ist sicher passend gewählt, da ja aus Nigels Sicht erzählt wird, der im Denken auch recht langsam und schlicht ist. Das ist dem Autoren gut gelungen. Aber für den Leser ist es halt etwas zäh und öde.
Keine Leseempfehlung
- Fhiona Galloway
Glücksfisch: Weißt du, was die Tiere machen? Kleiner Elefant (Tier-Buch mit Schiebern und Klappen)
(23)Aktuelle Rezension von: April1985Als wir die Glücksfisch-Büchlein in der Buchhandlung entdeckt haben, mussten wir sie einfach mitnehmen. Die süßen und fröhlichen Illustrationen haben es meiner Tochter und mir einfach angetan.
In diesem Teil der Reihe erfährst du spielerisch Wissenswertes über das Leben der Elefanten. Der kleine Elefant nimmt dich mit zum Wasserloch, zu seiner Familie und in den Dschungel. Meine fast 3-jährige Tochter ist begeistert. Der Text ist sehr ansprechend und altersgerecht gehalten. Das wichtigste aber: er überfordert nicht. Ein Glücklichsein, eine Drehscheibe und einige Klappen regen die Neugierde der Kinder an. Es hätten allerdings ruhig ein paar mehr interaktive Elemente geben können.
Fazit:
'Kleiner Elefant' aus der Glücksfisch-Reihe 'Weißt du, was die Tiere machen?' ist ein unglaublich süß gestaltetes, lehrreiches und qualitativ hochwertiges Pappbilderbuch für Kinder ab 2 Jahren. Ich kann es sehr empfehlen. - Simon Tofield
Simons Katze
(207)Aktuelle Rezension von: Katis-BuecherweltMeine Meinung: Ein sehr unterhaltsames Buch mit tollen Illustrationen über Simons Katze. Fast jeder kennt Simons Katze durch Youtube, wie auch ich, bin ich darüber aufmerksam geworden. Es gibt eine Menge Szenen, wo ich meine Katze wiedergefunden habe, besonders die Bilder mit der Blume, wo SImon diese in die Vase steckt und die Katze daran herumknabbert und dann erbricht. Das war auch mal ein Buch für meinen Verlobten, er hat sich auch sehr amüsiert. Auch die tollen Illustrationen, wo die Katze sich immer versucht hat als Vogelhaus oder als Vogel zu tarnen, das war wirklich lustig. - Hans-Ulrich Grimm
Chemie im Essen
(65)Aktuelle Rezension von: theophiliaInhalt
Deutschlands Nahrungsmittelkritiker Nr. 1, Hans-Ulrich Grimm, hat mit »Katzen würden Mäuse kaufen« einen schockierenden Bericht über die Skrupellosigkeit der Tierfutterindustrie verfasst. Denn glaubt man der Werbung, ist das Beste für unser Haustier gerade gut genug. Aber statt ausgewogener Nahrung bekommen unsere vierbeinigen Lieblinge eine ungesunde Mischung aus Schlachtabfällen, Streckmitteln und Stabilisatoren. Darunter auch immer wieder Skandalöses: Klärschlamm etwa. Oder neuartige Ingredienzen aus Erdgas, gewonnen mit Hilfe von Bakterien. Natürlich ganz ohne Kennzeichnung. Damit die Tiere das überhaupt zu sich nehmen, werden Geschmacksstoffe beigemischt. In »Katzen würden Mäuse kaufen« deckt sie Hans-Ulrich Grimm auf, die unappetitliche Wahrheit über kommerzielles Tierfutter.
Meine Meinung
Ein wichtiges Buch für alle Katzenbesitzer!
In seinem Buch "Katzen würden Mäuse kaufen" prangert der renommierte Nahrungsmittelkritiker Hans-Ulrich Grimm die skrupellosen Machenschaften der Tierfutterindustrie an. Er deckt auf, dass in vielen handelsüblichen Katzenfuttersorten minderwertige Zutaten, Schlachtabfälle, Streckmittel und sogar bedenkliche Stoffe wie Klärschlamm oder aus Erdgas gewonnene Proteine verarbeitet werden. Zusätzlich kommt es vor, dass die Abfälle mit Keimen, Hormone oder sonstigen Pilzen durchzogen sind.
Grimm kritisiert zudem die aggressive Werbung der Futtermittelhersteller, die suggeriert, dass ihr Produkt das beste und gesündeste für unsere Katzen ist. Tatsächlich leiden viele Tiere unter den Folgen einer falschen Ernährung, die zu Krankheiten wie Allergien, Nierenleiden und Übergewicht führen kann.
Das Buch empfiehlt seriöse Katzenfutterhersteller und gesunde und artgerechte Ernährung von Katzen.
Menschen unterscheiden zwischen Nutztiere, die billig ernährt werden, damit mit ihnen viel Geld verdient werden kann. Sie sind Produktionsgüter. Haustiere ist es genau andersherum. Hier darf es nicht teuer genug sein für den Liebling. Nur das Beste ist gut genug. Die Tiere erhalten vermenschlichte Menus, als ob der Mensch das Produkt selber essen wollte.
Ich habe gehofft, auch ein paar praktische Rezepte für das Selberkochen für mein Tier zu finden. Wenn die Fertignahrung so krank macht, wäre das die logische Konsequenz. Denn für mich koche ich ja auch selber und kaufe keine Fastfoodprodukte.Fazit
"Katzen würden Mäuse kaufen" ist ein wichtiges und informatives Buch, das alle Katzenbesitzer lesen sollten. Es öffnet die Augen für die Missstände in der Tierfutterindustrie und hilft dabei, die beste Ernährung für unsere geliebten Vierbeiner zu finden. Es soll zur Reflektion und zum Umdenken anregt.
- Hanna Johansen
Ich bin hier bloß die Katze
(124)Aktuelle Rezension von: zickzackIn diesem Buch beschreibt eine Katze, die den seltsamen Namen Ilsebill hat, ihr alltägliches Leben und schildert dabei ihre Eindrücke und Gedanken. Wie empfindet sie das Weihnachtsfest? Was hält sie vom Hund der Familie? Was macht sie außerhalb vom Haus? Was denkt sie über ihre Liebe? Wie wichtig ist ihr essen? Was hält sie vom Familiennachwuchs?
Die Katze spricht das ganze Buch durchweg den Leser an, siezt den Leser sogar. Das Buch hat noch ein paar passende niedliche Illustrationen von Hildegard Müller erhalten.
Ich habe nicht viel von dem Buch erwartet und schon damit gerechnet, dass es nur eine kurze Unterhaltung für Zwischendurch ist. Genau so ist das Buch für mich am Ende geworden. Es war ganz nett aus der Sicht der Katze ihr Leben geschildert zu bekommen.
Am spannendsten empfand ich das erste Artikel, als es um den neuen Hund ging. Da wurde vor allem darüber berichtet, warum sich Hunde und Katzen nicht verstehen. Ihre Körpersprache ist schlicht gegensätzlich, dass sich einander missverstehen. Dennoch weiß man, wenn Hund und Katze miteinander leben, dass sie sich aneinander gewöhnen können und das war hier letzten Endes auch der Fall, obwohl natürlich die Katze nicht viel vom Hund hält. Ob und inwieweit das am Ende wirklich so ist, lässt sich ja nur erahnen.
Auch wird die Katze hier im Buch als ziemlich hochnäsig dargestellt und als würde sie ihre Familie mehr zum Zweck sehen. Öfters spielt sie auch mit dem Gedanken einfach abzuhauen und sich eine neue Familie zu suchen, was ihr aber letzten Endes doch zu aufwendig ist.
Was mich gestört hat, waren die Wiederholungen. Zudem kam in den meisten Kapiteln nicht viel dabei rum. Es wirkte eher als würde sie sich im Kreis drehen und ständig dasselbe erzählt. Ja, wir wissen inzwischen, dass du nicht viel vom Hund hältst, aber es in Ordnung ist, dass er da ist. Ja, das Baby ist laut und nervt dich. Ja, du verstehst so einige Sachen, die Menschen machen nicht. Zum Beispiel, dass sie sich an einen Tisch setzen, reden und essen in Geselligkeit. Das geht dir gar nicht in den Kopf.
Letzten Endes muss ich sagen, dass ich die Geschichte ganz nett fand. Ich selber habe eine Hündin, mag aber ebenso Katzen. Einen Hund und eine Katze zu haben, wäre mein Traum, ist aber momentan nicht möglich. Das Buch hat sich gut weg lesen lassen und man konnte sich die Katze gut vorstellen, die aus ihrer Beobachterposition jegliche Situation beurteilte. Mir hätte es gefallen, wenn sich die Gedanken der Katze weniger im Kreis gedreht hätten und es mehr Interaktion gegeben hätte, als nur das reine Erzählen. Aber für Zwischendurch war das Buch ganz unterhaltsam. Daher 3 Sterne.
- Brigitte Weninger
Fröhliche Weihnachten, Pauli
(2)Aktuelle Rezension von: baronessaPauli hört genau zu, was sein Papa über den Weihnachtsmann erzählt. Als seine Familie den Bau verlässt, will Pauli den Tieren und dem Weihnachtsmann eine Freude bereiten und verteilt das Futter aus der Vorratskammer. Als seine Eltern zurückkehren, findet Mama Kaninchen das nicht toll, denn ihr bereitet es Sorge, dass sie selbst im Winter hungern müssen. Als der Weihnachtsabend heranbricht, klopft es an dem Bau und draußen stehen die Tiere mit einer Überraschung.
Eine süße Weihnachtsgeschichte über geben und nehmen. Wunderschön mit bunten Bildern illustriert, die jedes Kinderherz höher schlagen lassen. Kindgerecht formuliert, zum Vorlesen oder Selbstlesen geeignet. Das Cover passt ausgezeichnet zu der Geschichte.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, denn Weihnachten naht.
- Nigel Hinton
Im Herzen des Tals
(37)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderFür alle Liebhaber schöner Sprache und Vogelfreunde und Naturfans ist dies eine einzigartige Geschichte über eine kleine Braunelle deren Nest zerstört wird und die einen harten Winter überleben muss. In feinen Momenten und mit einer wunderschönen Sprache, entfaltet Nigel Hinton einen einzigartigen Erzählteppich und es entsteht so eine wunderschöne Geschichte. Dieses Buch Im Herzen des Tals ist Nichts für die breite Masse, aber es ist einfach wunderschön.
- Brigitte Harries
Ein Welpe kommt ins Haus
(9)Aktuelle Rezension von: Rose75Da ein Welpe bei uns eingezogen ist, habe ich mir einen Stapel Welpenbücher aus der Bücherei besorgt. Obwohl wir Hundeerfahrung haben, ist ein neuer Welpe auch eine Herausforderungen.
Dieses Buch bietet einen guten Überblick, geht aber an keiner Stelle in die Tiefe. Für mich war das in Ordnung, weil ich nur etwas "Auffrischung" brauche. Wer zum ersten Mal einen Welpen hat, braucht dringend weiterführende Hilfe und Unterstützung.
Das Buch ist nett und übersichtlich gestaltet. Man findet sich gut zurecht
- Erin Hunter
Survivor Dogs. Ein verborgener Feind
(44)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeBand 2 sollte nicht ohne Vorkenntnis des ersten Buches gelesen werden. Es mangelt an (optischen) Beschreibungen der Protagonisten, die bereits im Vorgänger nur sehr knapp waren. Beim Lesen sollte also die Seite markiert oder Notizen angefertigt werden. Ich habe mir nicht gemerkt, welcher Hundename welcher Rasse zuzuordnen wäre. Da keine weitere Erklärung folgte, blieb das Bild vor meinem geistigen Auge eher schattenhaft.
Einige wenige Rückblicke auf die bisherigen Ereignisse geben zumindest eine ungefähre Einordnung des Geschehens. Ich war froh, die Bücher direkt hintereinander lesen zu können, denn mein Gedächtnis hätte sich manche kurz erwähnten Einzelheiten nicht behalten.
In diesem Teil nun hofft Luckys Rudel auf Zeit, die Leinenhunde, einen Ort zum Bleiben gefunden zu haben. Allerdings wird die einzige Quelle unverseuchten Trinkwassers von einem Rudel Wildhunden beherrscht, die die Fremden nicht in ihrem Revier dulden. Parallel dazu lassen einige Menschen in Schutzanzügen und mit seltsamen Messgeräten erste Schlüsse auf die Katastrophe zu, welche entweder durch das Erdbeben ausgelöst wurde oder selbiges verursacht haben könnte.
Auch Band 2 endet mit einem schlimmen Cliffhanger. Doch für mich bot sich nicht genug Lesevergnügen um die Reihe weiter zu verfolgen.
- Leo Lionni
Frederick
(95)Aktuelle Rezension von: Lias_BücherGartenJedes Jahr im Sommer erinnere ich mich an das Bilderbuch „Frederick“ von Leo Lionni. Es ist inzwischen zu einer kleinen Tradition bei uns geworden, im Sommer die Geschichte von Frederick zu lesen oder daraus zu zitieren. Warum? Nun, weil uns Frederick daran erinnert, den Augenblick – hier den Sommer – zu genießen. Tatsächlich „sammeln“ wir im Sommer bewusst viele tolle Momente, aber auch Sonnenstrahlen, Wärme und bunte Farben, an denen wir uns immer wieder gerne im Winter erinnern und uns nähren.
Frederick ist eine kleine Feldmaus, das mit seiner Familie in einer alten Steinmauer lebt. Da der Winter naht, sammeln alle Feldmäuse fleißig Stroh und Weizen, Körner und Nüsse. Nur Frederick nicht. Er sammelt Farben, Sonnenstrahlen und Wörter. Dann kommt der lange dunkle Winter und Fredericks großer Auftritt…
In einfachen kurzen Sätzen wird die Geschichte erzählt. Dadurch wird auch von den Kindern die Botschaft schnell verstanden. Denn neben Körner oder Nüssen, ist es auch wichtig, andere „Dinge“, wie Wärme und bunte Farben, also geistige Nahrung, zu sammeln.
Die Bilder sind collagenhaft und doppelseitig gestaltet. Die Feldmäuse sind sehr liebevoll dargestellt. Die Bilder wirken auf den ersten Blick schlicht, aber sagen so viel aus. Genial!
Das Buch eignet sich sehr gut auch in der pädagogischen Arbeit. Es gibt Unmengen von kreativen Ideen, diese Geschichte in der Kita, Schule oder Bibliothek zu verarbeiten.
Fazit:
"Frederick" ist ein wunderschönes und poetisches Bilderbuch. Ein Klassiker, das jeder kennen sollte. Die Kinder lieben die Botschaft: es erinnert die Leser, einfach inne zu halten und den Augenblick zu genießen!
- David Wroblewski
Die Geschichte des Edgar Sawtelle
(28)Aktuelle Rezension von: Stefan83Wroblewskis Erstlingswerk, das bereits 2008 erschienen ist und dem er bisher kein weiteres hat folgen lassen, reiht sich ein in die Kategorie der Bücher, welche sich einer klaren Beurteilung durch meine Wenigkeit widersetzen. Literarischer Meisterwurf, schnarchlangweiliger Hundeausflug - die extrem unterschiedlichen Bewertungen im Internet deuten bereits an, das sich Sawtelles Debüt schwer fassen lässt. Und auch ich bin mir jetzt mit einer Woche Abstand noch nicht wirklich im Klaren, ob es mir denn nun gefallen bzw. wie man es insgesamt einzuordnen hat. Das der Trend immer mehr Richtung Prädikat "gut bis sehr gut" geht, liegt wohl in erster Linie daran, dass mit fortgeschrittener Zeit auch das langatmige erste Drittel des Romans in Vergessenheit gerät, das mich mit ausführlichsten Beschreibungen der Hundezucht mehrmals an den Rand des Leseabbruchs getrieben hat. Bis es zur der im Klappentext erwähnten Flucht Edgars kommt, dauert es schier unendlich lang, wird die Geduld des Lesers auf eine harte Probe stellt. Selbst wenn Sawtelle hier seine schriftstellerische Klasse andeutet - allein mit seinem stimmungsvollen, zweifelos schönen Stil lässt sich die Geschichte nicht tragen. Den Auftrag zu unterhalten, vernachlässigt er hier sträflich. Stattdessen ellenlange, mit Metaphern durchsetzte Schachtelsätze, Wiederholungen, Rückblicke, Pausen immer gerade dann, wenn man hofft, dass das Ganze endlich Fahrt aufnimmt. Mit Edgars Aufbruch in die umliegenden Wälder kippt dann jedoch die Waage zugunsten des Lesers. Wo zuvor Sawtelles Beschreibungen des Familienlebens vor allem bemüht daherkamen, scheint er nun in seinem Element, brilliert bei seiner Darstellung der Natur. Gemeinsam mit Edgar und den Hunden schlägt man sich durchs Unterholz. Schwitzend, hungernd, von Mücken zerstochen. Sawtelles Hang zum bildreichen Skizzieren spielt nun endlich all seine Stärken aus. Und auch den Figuren kommt man, durch die Augen der vierfüßigen Begleiter, jetzt näher. Das Feingefühl, mit dem der Autor die Beziehung zwischen Jungen und Hunden zeichnet, lässt uns den Wunsch nach mehr Tempo vergessen, lässt uns innehalten. Langsam erkennt man die Botschaft hinter dieser Geschichte aus Schuld und Rache, Liebe und Hass, Eifersucht und Neid. Wunderschön die Passagen beim exzentrischen Henry Lamb, der Edgar Zuflucht gewährt und ihm und seinen Hunden das Herz öffnet. Hätte Sawtelle an dieser Stelle die Feder beiseite gelegt, das Buch hätte einen Platz weit oben in meiner persönlichen Lieblingsliste inne gehabt. Leider lässt der Autor Edgar umkehren und inszeniert ein feuerreiches Zusammentreffen, das letztlich wenig Überraschungen bietet und dem ohnehin schon sehr melancholischen Werk noch ein dicke Portion Düsternis hinzufügt. Dieses Finale beißt sich irgendwie mit dem bis hierhin so ruhigen Ton der Geschichte und macht sich in einer zukünftigen Verfilmung wahrscheinlich besser als auf Papier. Lange Rede, kurzer Sinn: "Die Geschichte des Edgar Sawtelle" ist ein feinsinniger, trauriger, herzzerreißend schöner, aber auch streckenweise überambitionierter Roman. Eine Mischung aus Daniel Woodrell und Jack London, die mit einem penibleren Lektor ein weit größerer Wurf hätte werden können. - Robert Scheer
Der Duft des Sussita
(15)Aktuelle Rezension von: Daphne1962Der Autor: Robert Scheer wurde 1973 in
Rumänien geboren und lebte mit seiner
Familie ab 1985 in Israel. Er versuchte sich
als Rockmusiker in London, auch als
Dolmetscher und als Musikproduzent. Heute
lebt er seit 1999 in Tübingen und ist nach
einem Philosophiestudium als Buchhändler
und auch Schriftsteller tätig. Aber auch
sonst ist er sehr vielseitig begabt.
Dieses Buch ist 2012 im Hansa-Verlag
erschienen.
In 12 wunderbaren Kurzgeschichten
berichtet Robert Scheer u. A. über den
Duft des Sussita. Es handelt sich
nicht um eine Modemarke oder
Parfum, nein es ist ein Auto. Über eine
glückliche Familie, die ihren ersten
Ausflug mit diesem neuen Auto macht
und nach dem Essen das Auto nicht
mehr finden kann. Oder wie ein
Opernbesuch zum ersten Richard
Wagner Konzert in Israel bei den
Israelis ankommt. Ganz besonders
gefallen hat mir die Geschichte mit
Lothar Matthäus, der sich in Israel
als Trainer versucht hat und leider
den Spieler mit dem falschen Namen
arrangieren wollte oder die Privatisierung
der Essenlieferungen an der Front für
die Soldaten.
Der Leser bekommt einen hervorragenden
Einblick in die Lebensweise und auch
Denkweise der in Israel lebenden Menschen,
mit all ihren Macken und Eigenarten.
Sehr amüsant fand ich es.
Auch hat Robert Scheer so seinen ganz
eigenen Stil etwas zu erzählen. Durch
häufige Wiederholungen der Wörter und
Sätze prägt sich der Text richtig ein.
Lässt es noch mal Revue passieren, denkt
darüber nach und ich musste dann auch
immer mal wieder Dinge nachschlagen
oder auch Passagen aus der Bibel
heraussuchen. Habe einiges neues gelernt,
über die ausgestorbene Gattung der
Amalekiter und über die geheimnisvollen
Drusen, die nur noch in einigen wenigen
Ländern leben.
Von solchen Geschichten darf es ruhig
noch mehr geben. - Heidemarie Brosche
Ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk
(3)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDie Schneedecke ist dick und für die Tiere ist es sehr schwer Futter zu finden. Das Wildschwein wühlt und gräbt und findet einen Maiskolben. Er leuchtet gold gelb und ist eigentlich viel zu schade zum Essen. Da kommt eine hungrige Maus und das Wildschwein gibt ihr den Maiskolben, aber das soll noch nicht das Ende der Reise des Maiskolbens sein und auch nicht das Ende der Futtersuche vom kleinen Wildschwein und vielen anderen Tieren im Wald.
- Isabella Lauer
Populäre Irrtümer über Katzen
(5)Aktuelle Rezension von: mistellorEin Buch, das Wissen über Katzen vermittelt, obwohl es im Titel nicht erkennbar wird. Zu Beginn hält das Buch, was sein Titel verspricht - es wird mit vielen falschen Redensarten und Meinungen über Katzen aufgeräumt.
Dann wird wie in einem Lexikon viele Tatsachen über Katzen erzählt, die selbst mich als langjährigen Katzenbesitzer zum Staunen gebracht haben.
Vielleicht verstehe ich meine Katzen jetzt noch besser und eventuell gelingt es mir, sie ein bisschen zu erziehen. Jedoch macht auch die Autorin da wenig Hoffnung, da sie ein sehr realistisches Bild von Katzen zeigt. Und ich sehe gerade meine zwei Fellnasen, wie sie sich köstlich amüsieren und leise vor sich hinkichern.
Denn dies zeigt das Buch ganz deutlich. Die Autorin liebt Katzen, mag die Individualität von Katzen, und respektiert die Grenzen, die eine Katze ihren "Dosenöffner" gegenüber aufweist. Niemand kann eine Katze besitzen. Aber sie lehrt auch, dass Katzen und Menschen durchaus befriedigende Arrangements schließen können. Und das macht doch Hoffnung - oder?
- Tobias Micke
Mistviecher
(6)Aktuelle Rezension von: HoldenDer Autor berichtet uns aus seinen Sommern auf der Alm, und zwar wie man als verwöhnter Stadtmensch zum gewieften Alm-Öhi 2.0 werden kann. Der Verzicht auf die allgegenwärtigen Hilfsmittel des modernen Lebens ist ihm grad zu Anfang sichtlich schwer gefallen, mit der Zeit sah er darin aber offenbar einen Mehrwert an Freiheit. Als Almbewohner wandelt er sich zum Selbstversorger, der wahre Kochkünste entwickelt, und konnte uns mit der Zeit erstaunlich lernfähige und kluge Tiere präsentieren. Das Ganze ist angenehm humorvoll und selbstironisch geschrieben, so daß Tobias immer ein Stück weit Abstand von sich selbst nimmt. Und gerade war die Techniken betrifft, die er lernen mußte (melken, käsen, Weidezäune reparieren), ist das Buch auch sehr lehrreich. - Matthies von Bonin
Katzenwildnis: Die Nacht hüllt uns in ihr Fell
(10)Aktuelle Rezension von: AmberStClairKlappentext:
Die Verteidigung des angestammten Reviers erfordert täglichen Arbeitseinsatz: denn wer zu tolerant ist, wird am Ende vertrieben, weiß Tide. Die Katze schildert ihre Erlebnisse mit den Nachbarskatzen, wenn sie gelbdürr, rippenmager oder stumpfstruppig daherkommen. Oder sie führt uns durch die alte Villa, die sie „bewachen“ soll. Bei den nächtlichen Katzentreffen wird die Natur nicht ausgeblendet stets im Bewußtsein – daß wir alle nichts ohne sie sind. Eines Tages erscheint Kater Aion, der seine mehr oder weniger tiefsinnigen Gedanken zum Besten gibt, wenn er über die Unermeßlichkeit des Weltalls sowie über Gott und die Welt reflektiert – und eine irre Reise mit den Katzenkumpanen durch die Himmelssphäre startet, frei nach der Devise: was die einen können, gelingt uns auch. Oft sucht Tide bei ihren Reviergängen den Holderbaum im Garten auf. Und in schönen Sommernächten erträumt sie sich ein Dasein in der Wildnis. Das letzte Wiedersehen mit Aion findet zur Mittsommernacht auf einer Anhöhe „Unter dem Gewitterbaum“ statt, als Ungewöhnliches geschieht…
Meine Meinung:
Hier wird die Geschichte einer Katze erzählt, aus ihrer Sicht. Sie heißt Tilde und lebt alleine in einer alten Villa. Da Egin und Mele wegen Renovierungsarbeiten weg gezogen sind.
Es werden hier interessante Katzenweisheiten vorgetragen. Man muß sich erst in diesem Buch rein lesen dann versteht man diese Geschichte. Denn Tilde trifft sich mit den Katzen aus der Nachbarschaft und sie philosophieren über das Leben. Manchmal ist es nicht leicht die Geschichten der Katzen zu folgen. Aber sie sind interessant und man fragt sich, „denkt eine Katze wirklich so“.
Ich laß es einfach mal so stehen, denn jedes Lebewesen muß ja irgendwie und was denken und Katzen sind intelligente Geschöpfe.
Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig. Aber die Geschichte finde ich gut geschrieben.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es für Katzenliebhaber empfehlen!
Danke das ich das Buch lesen durfte!
- Marianne Cedervall
Mord auf der Insel
(22)Aktuelle Rezension von: NadjaSchwendemannAnki ist gerade neu nach Gotland gezogen und erfüllt sich hier nach dem Tod ihres Mannes ihren Mädchentraum. Ein eigenes Häuschen mit Koppel und einen Stall. Bald kommen auch ihre beiden 2 Pferde an. Und dann? Ja dann überschlagen sich die Ereignisse. Mit Tryggve einem Dorfbewohner gerät sie immer wieder aneinander, ein Pferd wird vergiftet, es geschehen Morde und ihr eigenes Leben wird bedroht. Ich möchte nicht zu viel verraten. Ich fand das Buch sehr kurzweilig und spannend. Wer Krimis, Pferde und Schweden mag, ist hier gut aufgehoben.
Mittlerweile habe ich auch schon Band 2 gelesen.