Bücher mit dem Tag "gabriela"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gabriela" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Der Sieger bleibt allein (ISBN: 9783257602630)
    Paulo Coelho

    Der Sieger bleibt allein

     (122)
    Aktuelle Rezension von: Karolina_B

    Die Geschichte spiegelt die unschöne Seite unserer nach Macht und Ruhm strebenden Gesellschaft wider. 

    Worum geht´s ?:

    Igor ist ein russischer Millionär, der das Töten von Menschen befürwortet, wenn es aus gutem Grund geschieht. Seine Frau hat ihn verlassen und führt eine Beziehung zu Hamid, einem bekannten Modedesigner. Igor möchte seine Exfrau zurückerobern, indem er, wie er selbst sagt »Welten zerstört«. Im Zeichen der Liebe töten Igor zum Zeitpunkt des Filmfestivals in Cannes (und teilweise auch auf dem Festival) an der Côte d’Azur einige Personen. 

    Neben Igor, seiner Exfrau und Hamid, wird das Leben aus Sicht einiger anderer Personen, die mit Igors Weg verstrickt sind, und die den Weg bis ganz an die Spitze der Reichen und Schönen geschafft haben und jenen, die noch danach streben beschrieben. 

    Meine Meinung:

    Ein spannender Roman, über die Schattenseiten des Menschseins. Für mich ein gelungenes Buch, das mal ganz anders ist, als das, was man sonst so von Paulo liest. Es bringt einen auf jeden Fall zum Nachdenken. Trotzdem war mir das etwas zu düster.

  2. Cover des Buches Necare (ISBN: 9783961114030)
    Juliane Maibach

    Necare

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Sanisi

    Oh wow,was für eine schöne Geschichte,Gott sei Dank kann ich direkt mit Teil 2 weiter lesen!!

    Da passiert Gabriela aber wirklich viel, dafür ist sie wirklich stark, kommt immer wieder auf die Beine und kämpft tapfer weiter was immer sich ihr in den Weg stellt. Gut das in den richtigen Momenten Night auch da ist und ihr zur Seite steht

    Die beiden sind wirklich toll und mir so richtig ans Herz gewachsen und auch deren Freunde sind super sympathische Charaktere.

    Aber auch Duke und Stella gefallen mir in ihrer fiesen Art sehr. Man stöhnt innerlich schon auf wenn sie auf der Bildfläche erscheinen und sie sorgen garantiert für mächtig Wirbel.

    Ich liebe Internatsgeschichten und in Zusammenhang mit Dämonen, Magie und Hexen ist es einfach rund.

    Ein flüssiger Schreibstil, viele Wendungen und Spannungsbögen,Gefahr und Düsternis aber auch Humor, Freundschaft und ein gewisses Prickeln. Bin mega gespannt wie es weiter geht und freue mich diese Reihe für mich entdeckt zu haben. Ganz klare Leseempfehlung 

  3. Cover des Buches Touched (ISBN: 9783522654302)
    Corrine Jackson

    Touched

     (324)
    Aktuelle Rezension von: Lucy98

    Nachdem Ben im zweiten Teil der Reihe von Remys Großvater Franc entführt wurde, machen sich Remy, Lucy und Asher in diesem Teil auf die Suche nach ihm. Gleichzeitig sind sie aber auch auf der Flucht vor den Beschützern und Francs Anhängern. Während Remy sich Sorgen um ihren Vater und Laura, die im Koma liegt macht, wird auch das Verhältnis zu Asher immer angespannter. Obwohl Remy sich für ihn entschieden hat und Gabriel weggegangen ist, scheint die Beziehung mit Asher immer weiter zu zerbrechen.

    Der Anfang des Buches ist super spannend, Laura liegt im Koma und Francs Anhänger sind Remy dicht auf den Fersen, schon bald kommt es zu einer Verfolgungsjagd. Danach passiert leider eine ganze Weile nichts interessantes mehr und es fühlt sich an als würden sich einige Dinge immer wieder widerholen. Vor allem die Beziehungsprobleme von Remy und Asher werden immer wieder angesprochen, so dass ich es irgendwann echt nervig fand, als ich zum gefühlt zwanzigsten mal gelesen habe, dass Asher Remys Berührungen ausweicht. Erst im letzten Drittel des Buches nimmt die Geschichte wieder Fahrt auf und es kommt zu einer interessanten Wendung und einem spannenden Finale. 

    Ich finde sehr spannend, dass wir in diesem Buch auch noch in paar mehr Hintergrundinformationen zu Remys Gaben bekommen.

    Der Schreibstil von Corrine Jackson hat mir wie schon in den ersten beiden Bänden gut gefallen und die Gefühle der Protagonisten werden gut rübergebracht.

    Insgesamt ist die Macht der ewigen Liebe ein gelungenes Finale der Reihe, das allerdings ein bisschen zu lange braucht um Spannung aufzubauen.

  4. Cover des Buches Samuel und die Liebe zu den kleinen Dingen (ISBN: 9783548609362)
    Francesc Miralles

    Samuel und die Liebe zu den kleinen Dingen

     (152)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Samuel ist ein Literaturdozent und lebt sehr zurück gezogen und etwas einsam in einer kleinen Wohnung in Barcelona. Am Neujahrstag zieht ungewollt eine Katze bei ihm ein und bringt von nun an sein komplettes Leben durcheinander. Langsam aber sicher kommt er aus seinem Schneckenhaus wieder raus und beginnt zu leben, zu atmen und dann sogar zu lieben. Plötzlich beginnt er Gespräche mit den Nachbarn, lernt eine nette Tierärztin kennen, überrascht seine Schwester durch seine Nachsicht und Freundlichkeit und dann trifft er auf seine heimliche Liebe aus Kindertagen völlig unverhofft mitten auf der Straße in Barcelona. Francesc Miralles ist ein Kleinod gelungen, etwas ganz Besonderes und Kostbares. Voller Gefühl, Gespür für die kleinen Dinge und einer großen Portion Humor erzählt er eine wunderbare Geschichte. Für alle Begeisterten von Hectors Reise, Sergio Bambaren oder Die letzte Liebe des Monsieur Armand.

  5. Cover des Buches Die Schönheitskönigin von Jerusalem (ISBN: 9783746633459)
    Sarit Yishai-Levi

    Die Schönheitskönigin von Jerusalem

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Dieser Roman, der in Jerusalem angesiedelt ist und die vier Generationen von Frauen in der Zeit ab 1920  umfasst, braucht Leserinnen, die sich auf diese komplexe Familiengeschichte einlassen. 

    Wie es im Judentum üblich ist, suchen die Eltern den jeweiligen Ehepartner für ihre Kinder aus. Gegenseitiges Kennenlernen vor der Ehe oder gar Zuneigung spielen keine Rolle, sondern Abstammung (hier Aschkenasen, dort Sepharden) sowie das entsprechen Vermögen. So kommt es, dass vor allem die Frauen in unglücklichen Ehen gefangen sind, während Männer sich ungestraft Geliebte nehmen können. Und so kommt es, dass unglückliche Mütter unglückliche Söhne und Schwiegertöchter produzieren - sie kennen einfach nichts anderes. Das Durchbrechen alter Traditionen ist im jüdischen Leben nicht vorgesehen. Allerdings, wie das Beispiel von Luna (der Titelgebenden Schönheit) zeigt, ist ein selbst gewählter Ehemann auch kein Garant für eine gute Ehe. 

    Doch zurück zum Roman: 

    Das Drama beginnt, als sich Gabriel Ermoza auf den ersten Blick in eine aschkenasische Frau verliebt. Eine Liebe, die in den Augen seiner strenggläubigen Mutter Merkads nicht sein darf, weil die Ermozas sephardische (also spanische Juden) sind. Deshalb wird der gebildete und empfindsame Gabriel mit Rosa, einem einfachen Mädchen verheiratet. Recht schnell wird klar, dass die „Bestrafung“ Gabriels auch Merkada trifft. Denn bis zu ihrem Tod kann sie Rosa nicht ausstehen und macht ihr das Leben zur Hölle. 

    Dieser Konflikt wird in die nächste Generation weitergegeben. Rosa ist kaum fähig, Gefühle für ihre Töchter aufzubringen. Gabriel kümmert sich nur um den Delikatessenladen und ignoriert Rosa einfach. Nach wie vor spukt seine große Liebe in seinem Kopf herum.  

    Dieser Lebensmittelladen ist neben Reihe der unglücklichen Frauen Merkada - Rosa - Luna - Gabriela, der rote Faden dieses Romans. Die Ermozas sind eine stolze und schwierige Familie. Über Gefühle wird kaum gesprochen, Probleme schweigt man lieber tot oder züchtigt die Kinder, wenn sie sich danebenbenehmen, statt sie verstehen zu wollen.  

    Gabriel übernimmt das Lebensmittelgeschäft seines Vaters in einer schweren Zeit, als die Judenverfolgung in Deutschland und der Zweite Weltkrieg die gesamte Welt erschüttern. Doch das Weltgeschehen scheint die Familie Ermoza nicht wirklich aus ihren Befindlichkeiten herauszureißen. Das ändert sich erst, als der Staat Israel unter heftigen, blutigen Geburtswehen geboren wird. Nun geht es auf’s Ganze und die Existenz steht auf dem Spiel. 

    Meine Meinung: 

    Die israelische Autorin Sarit Yishai-Levi legt mit ihrem Roman "Die Schönheitskönigin von Jerusalem" eine anspruchsvolle wie durchweg packende Familiengeschichte einer sephardischen Familie vor. Wir begleiten vor allem die weiblichen Mitglieder der Familie Ermoza von der Zeit des Endes der osmanischen Herrschaft in Palästina über vier Generationen hinweg - eine sehr spannende Zeit, die uns durchaus auch die Entwicklung des Staates Israel näher bringt. 

    Die Autorin schafft es sehr gut, historische Ereignisse in den Roman einzubetten. Doch der Fokus der Autorin liegt auf ihren Hauptfiguren, die allesamt schwierige Charaktere sind. Heerscharen von Psychotherapeuten hätten hier viel zu tun. An manchen Stellen verdienen die Figuren durchaus mein Verständnis, Sympathien ernten sie jedoch nicht. Am meisten habe ich mich über die überaus egoistische Luna aufgeregt.  

    Einfach zu lesen ist dieser Roman nicht, denn Sarit Yishai-Levi verlangt ihren LeserInnen einiges ab. Dabei sind die über 600 Seiten noch das geringste Problem. Die häufigen Perspektivenwechsel, die Icherzählerin (Gabriela) sowie die sperrigen Charaktere machen es den Leserinnen nicht leicht. 

    Ich gebe zu, anfangs habe ich damit geliebäugelt, das Buch wieder wegzulegen, doch dann hat es eine Sogwirkung entwickelt, die mich weiter- und binnen zwei Tage fertig lesen hat lassen.  

    Gut gefallen hat mir, dass die Spaltung innerhalb des Judentums durch die unterschiedliche Sprache (hier jiddisch dort spaniolisch) symbolisiert wird.   

    Auch über die politischen und gesellschaftlichen Geschehnisse und Verhältnisse kann man viel lernen. Für Leser, die mit dem jüdischen Leben nicht so vertraut sind, wäre ein Glossar hilfreich. 

    Fazit: 

    Keine einfache, aber eine interessante Lektüre, der ich gerne 5 Sterne gebe. 

     

  6. Cover des Buches Tiefe Wunden (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 3) (ISBN: 9783844915167)
    Nele Neuhaus

    Tiefe Wunden (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 3)

     (36)
    Aktuelle Rezension von: mandalotti

    Am Anfang hatte ich eine Idee wo das hinführt und hatte mich aufgeregt, dass es so eindeutig ist, aber die Ermittler es nicht schnallen. OK, es stellte sich raus, dass ICH falsch lag, deswegen wurde es für mich dann doch noch ziemlich spannend. Mitleid mit den Opfern konnte ich hier nicht haben, dafür wirklich Sympathie für den Täter. 

    Ich mag die Reihe um Kirchhoff und Bodenstein.

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