Bücher mit dem Tag "gänsebraten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gänsebraten" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Weihnachten mit Opa (Spaß mit Opa 2) (ISBN: 9783845835884)
    Sarah Welk

    Weihnachten mit Opa (Spaß mit Opa 2)

     (18)
    Aktuelle Rezension von: danielamariaursula

    Tja, es ist mal wieder so weit! Mama und Papa sind weg, auf Mallorca und Opa Franz passt auf Jonas und Marie auf. Der Rückflug der Eltern verzögert sich und so liegt es an dem tiefenentspannten Opa und seinen Enkeln das Fest vorzubereiten. Da Opa so entspannt ist, erledigt er Dinge er dann, wenn es allerhöchste Eisenbahn ist. So erreichen sie in letzter Sekunde noch den Bahnhof, um Lucky abzuholen, die sie im Sommerurlaub kennenlernten. Lucky hat so viele Geschwister, dass ihre Mutter sie an den Feiertagen ruhig entbehren kann. Lucky und Opa sind absolut auf einer Wellenlänge und so passt es. Daher ist es auch Lucky, die Opas Plan der alternativen Weihnachtsbaumbeschaffung richtig stark findet. Im Wald hinter dem Bahnhof sind sie nicht ganz alleine, was auch ganz gut ist, denn so ein stattlicher Baum ist auch nicht wirklich handlich für einen Althippie und 3 Kinder. So lernen sie Willi und Alex kennen, zwei die sich im Wald verstecken, weil ihre Lebensweise unfreiwillig mindestens so unkonventionell ist, wie Opas.


    Langsam wird es Zeit sich auf Weihnachten zu freuen! Weihnachten mit Opa ist genau das richtige Buch um im grauen, tristen November Spaß an der Vorweihnachtszeit zu bekommen. Spaß steht bei dieser Geschichte im Vordergrund, aber es gibt natürlich auch einen Hintergrund, denn das Buch ist nicht nur witzig und wirklich rasant, es ist auch warmherzig und unkonventionell. Kein Wunder, denn Opa ist einer der letzten Hippies und steht absolut für Peace and Love. Daher nimmt er das Leben und die Menschen so wie sie sind, unabhängig von Konventionen und Vorurteilen, Hauptsache, sie sind friedlich! 


    Jonas erzählt diese Weihnachtserlebnisse, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Die Grammatik entspricht daher eher der Umgangssprache, als den Erwartungen von Deutschlehrern. Aber es passiert teilweise so viel in so kurzer Zeit, wer achtet da noch auf die Satzstellung? Die Gedanken wollen raus, sie sprudeln einfach nur so aus ihnen heraus, aus dem Herz, aus dem Hirn, egal, raus damit! Dafür ist das Druckbild herrlich augenfreundlich. Die Lettern sind schön groß und auch für noch ungeübtere Leser ab 8 Jahren gut zu schaffen. Die Illustrationen von Alexander von Knorre fangen die Situation super ein, hätten aber gerne deutlich zahlreicher sein dürfen, als eine pro Kapitel. Das ist für das Lesealter ab 8 Jahren eigentlich zu wenig. Dafür haben wir uns über jede einzelne umso mehr gefreut!


    Lucky wächst mit ihren zahlreichen Geschwistern bei ihrer Mutter auf und ist es daher gewohnt zu improvisieren. Dieses Talent ist bei diesen elternlosen Weihnachtsvorbereitungen auch bitter nötig! Ihre ureigenen Kochrezepte werden wir so schnell nicht vergessen (auch wenn ich diesen geheimen Kartoffelsalat wohl nicht nachmachen werde). 


    Auch wenn keiner der sechs auf die Idee kommt Weihnachten in die Messe zu gehen, so praktizieren sie doch in der Tat den Geist der Weihnacht. Sie helfen einander, stehen einander bei, nehmen sich ernst und niemand muss Hungern oder Frieren. 


    Wir hatten unglaublich viel Spaß mit dieser alternativlos alternativen Truppe, die das Leben nimmt, wie es kommt. 

  2. Cover des Buches Wer hustet da im Weihnachtsbaum? (ISBN: 9783499216527)
    Sabine Ludwig

    Wer hustet da im Weihnachtsbaum?

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Blöd war nur, dass es so doll nach Gänsebraten roch, den mag nämlich keiner von uns. Mama ist er zu fett, Papa zu trocken, Luzie isst nichts, dem man ansieht, dass es mal ein Tier war, und ich finde die matschige Füllung einfach nur eklig.«

     

    Weshalb isst eine Familie alle Jahre wieder eine Gans, obwohl keiner sie mag? Ganz einfach, wegen Tante Traudel. Die ist schon ziemlich alt und findet es schön, wenn es zu Weihnachten so ist „wie früher“. Und Hannes Mutter möchte, dass die Tante sich so richtig rundum wohlfühlt, hofft sie doch, eines Tages deren Biedermeierkommode zu bekommen.

    Die Tante bringt darüber hinaus stets Geschenke, die niemand mag, wegen ihr brennen echte Kerzen am Baum und man kann ohne Übertreibung sagen, dass Hannes Mama schon gestresst ist, wenn sie nur an den Tantenbesuch denkt. Für Hannes ist das ziemlich dumm, denn gerade jetzt hat er heimlich einen Wellensittich namens Bubi zur Pflege und würde ihn so gerne behalten! Ein Haustier hat er sich schon immer gewünscht, im Gegensatz zu seiner Mutter, die strikt dagegen ist. Wie ihr also jetzt die Sache mit Bubi erklären?

     

    Eine sehr lustige Geschichte ist das! Hannes ist ein lieber Kerl, man mag ihn sofort und hofft mit ihm, einen Weg zu finden, Bubi behalten zu dürfen. Natürlich gibt es jede Menge Probleme bei der Heimlichtuerei, außerdem einen Nachbarn, der Hannes fast auf die Schliche kommt und eine kleine Schwester, die ständig kurz davor ist, sich zu verplappern.

     

    Alle Familienmitglieder haben ihre Eigenarten, sind aber durchweg sympathisch, so dass jeder seine Identifikationsfigur finden kann. Es wird witzig, manchmal chaotisch und manchmal spannend, in der Summe ergibt das eine gelungene Geschichte, die am Ende sogar noch einen lehrreichen Kern hat.

     

    Das Buch eignet sich zum Vor- und Selberlesen, zudem finden sich darin viele schöne, farbenfrohe und witzige Illustrationen, die ich gerne betrachtet habe und über die ich manches Mal schmunzeln konnte.

     

    Fazit: Sehr unterhaltsame Familienweihnachtsgeschichte. Macht einfach Spaß!

  3. Cover des Buches Frau Zimpernickels Weihnachtsregeln (ISBN: 9783791519272)
    Andrea Schütze

    Frau Zimpernickels Weihnachtsregeln

     (28)
    Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannika

    Cover/Bilder: 
    Sind wie immer unbeschreiblich zauberhaft, absolut passend und es könnten ruhig ein paar mehr sein, zum Beispiel vom Weihnachtsbaum ;-)

    Zum Buch:
    Frau Zimpernickel hat für den 24. Dezember eine lange Liste an Regeln erstellt, damit es ein perfekter Tag und ein perfektes Fest wird.
    Die Regeln stehen auf dem Whiteboard in der Küche und die Einhaltung ist Frau Zimpernickel sehr ernst.
    Aber leider kommt es (wie immer) anders als man oder Frau Zimpernickel denkt.

    Meine Meinung:
    Ich muss es gestehen, ich habe das Buch wegen dem witzigen Titel und den Illustrationen von Joelle Tourlonias gekauft.
    Ich dachte, wir könnten es durch den Advent lesen, um uns auf Weihnachten einzustimmen. 
    In dieser Hinsicht wurde ich enttäuscht. Das Buch handelt nur von einem einzigen Tag, dem 24.ten Dezember. Dieser Tag hat es aber bei der Familie Weber in sich!

    Der Weihnachtsmorgen beginnt bei der Familie Weber wie immer, bis Frau Zimpernickel eine Stehtafel aufstellt, inkl. Spezialstifte, mit ganz vielen Weihnachtsregeln, die das Fest zu etwas Besonderem machen sollen (Regel Nummer 2). Aber Familie Weber möchte und braucht keine Weihnachtsregeln. 
    Freddie ruft sicherheitshalber sofort: >>Da mach ich eh nicht mit!>> 

    Und so beginnt ein turbulenter Tag. 
    Es ist aber auch schwierig, gerade wenn es zu dem streng durchgeplanten Tag dann auch noch unvorhergesehenen Besuch gibt, Schlüssel verlegt werden und einige Mitglieder der Familie eine eigene Art haben, die Weihnachtsregeln auszulegen. Außerdem gibt es mussten ein paar Regeln gestrichen werden und naja, dann gibt es eben ein paar Neue, um den Tag zu retten. 
    Aber muss man Weihnachten retten? 

    Wir hatten sehr viel Spaß beim Lesen, obwohl ich das Gefühl hatte, das dieser turbulente Tag immer lang und länger wurde. 
    Und wir haben uns entschieden, Regel Nummer 16a (das weihnachtliche Kaffeetrinken verläuft ruhig und besinnlich) umzusetzen, sowie Regel Nummer 7 (Die Geschenke liegen unter dem Baum), 8 (Wir genießen ein Weihnachtskonzert von CD) und Regel Nummer 14 (ab mittags nur noch Kerzen). 
    Den Rest überlassen wir dem zweiten Teil von Regel Nummer 18 (...und der ganze fein ausgetüftelte Plan neu aufgeschrieben werden muss, verflixt noch mal!)

    Wir wünschen Frohe Weihnachten!

    Fazit: 
    Turbulender Heiligabend, ein Spaß für Kinder
  4. Cover des Buches Manhattan Millionär - Luxus oder Liebe: Eine romantisch moderne New York Weihnachtsgeschichte mit viel Liebe und Humor (ISBN: B01MSSNMY2)
    Andrea Bielfeldt

    Manhattan Millionär - Luxus oder Liebe: Eine romantisch moderne New York Weihnachtsgeschichte mit viel Liebe und Humor

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Nw-yolo
    Das Cover sieht recht unschuldig und nach einer Jahre langen Freundschaft aus. Jedoch ist es nicht immer so, wie es im ersten Moment scheint.
    Es war eine leichte schnelle Lektüre, mit einigen Höhen und Tiefen.
    Manchmal muß man sich erst ein Freiraum schaffen, damit man sieht was einem fehlt und wirklich wichtig zu seinen scheint.
    So war es auch bei Allie und Fine. Die mit sich und ihrem Leben extrem zufrieden waren. Nicht nur das bei beiden Frauen die Ehe am seidenen Faden hängt, da der Alltag zu sehr bei ihnen eingekehrt ist. Nein auch die Liebenden haben sich sehr auseinander gelebt.
    Eigentlich können sich die zwei Frauen absolut nicht ausstehen und doch brachte sie das Schicksal zueinander. Das sie recht schnell bemerkten, das sie sich recht ähnlich sind und viele Gemeinsamkeiten haben. So dass sie sich recht schnell angefreundet haben und diese Freundschaft gleich nutzen wollen, um sich von der ständigen Überarbeitung zu erholen.
    Dieser Urlaub, soll für die Frauen ein Erlebnis der anderen Art werden. Ein Erlebnis, das sich zwar jeder wünscht, jedoch aber auch nicht so erleben möchte. Jedenfalls war dieser Urlaub nötig um die Ehemänner wieder wach zu rütteln. Aber auch für die Mädels war es von Nöten. Um zu bemerken, was sie haben und vermissen, aber auch im Begriff waren zu verlieren. Was wirklich wichtig ist im Leben und wofür es sich definitiv lohnt zu kämpfen. Und vor allem, dass das Geld einem nicht alles Glück der Welt bieten kann, sondern das es einen nur beruhigt. Daß das Geld aber auch sehr viel Einsamkeit in einem hinterlassen kann.
    Auf jeden Fall richtig schön geschrieben. 
  5. Cover des Buches Hol Oma von der Bowle weg! (ISBN: 9783499004711)
    Dietmar Bittrich

    Hol Oma von der Bowle weg!

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Fiona_Hein

    Bei humorvollen Büchern fällt es mir immer schwer eine Rezension zu schreiben, da dies wirklich sehr subjektiv ist. Jeder empfindet anderes als "lustig" oder "humorvoll" und genau dies wird hier wahrscheinlich auch zum Problem.
    Mir haben die Geschichten leider nicht so gut gefallen. Vieles war einfach zu übertrieben, zu proletenhaft und zu überspitzt dargestellt.
    Es geht unter anderem um Familienzusammentreffen an den Weihnachtsfeiertagen und das unweigerliche Aufeinandertreffen von verschiedenen Ansichten und Vorstellungen und den daraus resultierenden Streiten. Manches ist durchweg lustig und ulkig, aber insgesamt bin ich mit den Geschichten einfach nicht richtig warmgeworden.

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