Bücher mit dem Tag "gags"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gags" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Millionär (ISBN: 9783596512393)
    Tommy Jaud

    Millionär

     (988)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    Wer bereits den Vorgänger „Vollidiot“ gelesen hat, weiß worauf er sich hier einlässt. Simon, der personifizierte Antiheld, ist wieder da, arbeitslos, allein und gefrustet. Seine Tage dienen nur einem Ziel – zu nerven, sinnlose Beschwerdemails zu schreiben und zwischen Selbstmitleid und Hass auf Andere, die etwas im Leben geschafft haben, zu pendeln. Damit gelingt es ihm auch, seine letzten Freunde konsequent zu verprellen. Und in diesen See voller Selbstmitleid knallt dann die „Hummertussi“ – ihres Zeichens die Frau, die alles in sich vereint, was Simon hasst und die zugleich seine neue Nachbarin im edlen Penthaus des Mietshauses wird. Somit ist das Maß des Erträglichen erreicht und plötzlich bekommt Simons Dasein wieder einen Sinn – die Frau muss weg. Aber wie? Da passt es, dass das Haus, in dem beide wohnen zum Verkauf steht, für ne schlappe Million!

    Ich denke die Story spielt nur hier eine Nebenrolle um in gewohnt bissig – böser Manier die Geschichte des Vollidioten weiter zu erzählen – flüssig mit wohlgesetzten Pointen und einem Gagfeuerwerk sorgt Tommy Jaud für gute Unterhaltung – ohne Tiefgang aber mit der Garantie für viele Lacher.

  2. Cover des Buches Böse Jungs (Band 1) (ISBN: 9783833904233)
    Aaron Blabey

    Böse Jungs (Band 1)

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Janesway

    Böse Jungs, das sind Mr. Wolf, Mr. Snake, Mr. Shark und Mr. Piranha. Aber künftig nur noch dem Namen nach. Denn sie sind bemüht, ab sofort als Helden gute Taten zu vollbringen und der Welt zu zeigen, welch guter Kern doch tief, tief, tiiiiiieeeeef in ihnen schlummert.

    Ein Comicbuch, das auf viel Humor ausgelegt ist, aber von jüngeren Kindern als angegeben (Empfehlung ab 8 Jahren) noch teils schwer verstanden wird. Wer schon lesen kann, für den ist das Buch ein sehr kurzer Zeitvertreib: Es ist locker an einem Tag fertig zu lesen. Wer noch nicht gut lesen kann, wird nicht nur länger brauchen, sondern unter Umständen bei Wörtern aus anderen Sprachen noch ins Straucheln geraten und sie weder lesen noch verstehen können. Hier ist eine Begleitung sinnvoll, was hier ohnehin viel Spaß macht.

    Die Bilder sind alle in Schwarzweiss. Wem es nicht graut, in ein Buch zu malen, der kann sich lange damit beschäftigen, dem Inhalt mehr Farbe zu verleihen. Die Schrift wird größer und verzerrter, je nach Tonfall der Figuren, was die Geschichte sehr lebendig macht.

    Es dauert etwas, bis das Buch an Fahrt aufnimmt, da die Charaktere eingangs erst einzeln vorgestellt werden. Neben kleinerer Blödeleien bleibt Platz für zwei Versuche an Heldentaten. Sicher ist bei den Szenen für jeden was dabei, um mit seinem Kind gemeinsam über eine Stelle zu lachen.

    Als Erwachsene fand ich im Gegensatz zu den Kindern die Geschichten nicht allzu gewitzt, die Art der Zeichnungen sagten mir nicht zu (waren mir nicht hübsch genug), aber das, was am meisten enttäuschte, war die geringe zeitliche Umfang, in welchem wir es durchgelesen haben. Wir lesen gerne zusammen längere Bücher (Lindgren, Preußler …), das hier ist dann vielleicht eher für Lesemuffel das Richtige.

    Alles in Allem hat es den Kindern gut gefallen und sie wären am liebsten direkt mit dem nächsten Band fortgefahren. Bisher sind insgesamt drei Bände erschienen. Band 4 kommt bald (29.04.2019) in den Handel.

  3. Cover des Buches Robotermärchen (ISBN: 9783518743348)
    Stanisław Lem

    Robotermärchen

     (32)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Lem, bekannt für seine querdenkerische Art und Weise sich mit den großen Fragen / Themen der SF zu beschäftigen hat mit den "Robotermärchen" einen schrillen Reigen an Geschichten geschrieben, die ihresgleichen suchen und mit Recht zu den Klassikern der SF gehören. Auf jeden Fall seien sie jedem SF-Leser ans Herz gelegt. Er wird es nicht bereuen.

  4. Cover des Buches Superdaddy (ISBN: 9783548285511)
    Sören Sieg

    Superdaddy

     (55)
    Aktuelle Rezension von: annika_timm
    Philip, Vater von drei Kindern, die alle ihre Eigenheiten haben, und mit einer Frau verheiratet, die die Bezeichnung Mutter nicht verdient, versucht verzweifelt Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen.

    Wenn man es genau nimmt, hat er vier Kinder, denn seine Frau macht ihm mehr Arbeit, als das sie ihm eine Unterstützung ist.

    Das Buch ist ein kurzweiliges Lesevergnügen, mit manchen Passagen die einem zum lachen bringen, aber auch einigen Kopfschüttel Passagen, gerade wenn es um Charlotte, die Mutter geht.

    Alles in allem eine nette Sommerlektüre, aber nichts, was mich jetzt unbedingt vom Hocker gehauen hat.
  5. Cover des Buches Das Lieblingsbuch aller Männer (ISBN: 9783404664382)
    Tom Cutler

    Das Lieblingsbuch aller Männer

     (3)
    Aktuelle Rezension von: cherubina
    Kurzbeschreibung Sind Sie zwischen 16 und 106 Jahre alt, männlich, hassen es, Ihre Steuererklärung zu machen und haben keine Ahnung, wie man sich seiner Unterhose entledigt, ohne seine Hose auszuziehen? Dann ist dieses Buch genau das Richtige für Sie. Denn hier erfahren Sie all die wirklich interessanten Dinge, die man Ihnen in der Schule nicht beigebracht hat: Wie erkennen Sie, dass eine Frau Sie mag? Wie wirken Sie intelligenter, als Sie sind? Wie übersteht man eine Woche mit nur einer Garnitur Kleidung? Wie beeindruckt man eine Frau, ohne Geld auszugeben? Wie schlägt man einen Nagel mit bloßen Händen in ein Brett? Wie ermittelt man die Todeszeit einer Leiche? Wie wirft man stilecht ein Lasso? Wie jodelt man? Wie brät man ein Spanferkel? Dieses Buch wird Sie weder reich noch schön machen aber unwiderstehlich. Ein derart ausgebildeter Mann sollte bei Frauen doch ganz vorne im Auswahlregal stehen? Ja, das ist ein Scherz. Das ganze Buch ist ein Scherz, einer zum lauthals heraus lachen, allein schon die Überschriften zaubern ein dickes Grinsen ins Gesicht. Bei Männern und Frauen. Auch wenn die Tipps nicht sonderlich alltagstauglich sind (wer will schon seinen Furz anzünden?), sie haben Phantasie und helfen schüchternen Männern vielleicht zu einer guten Idee, wie man eine Frau auf eine etwas ungewöhnliche Art ansprechen kann oder den Blasierten, über sich selbst ein wenig mehr zu lachen. Es gibt eine zentrale Aussage, die sich durch das gesamte Buch zieht: egal wie wichtig sich ein Mann nimmt, im Grunde seines Herzens ist er ein grosser Junge.

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