Bücher mit dem Tag "galaxie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "galaxie" gekennzeichnet haben.

90 Bücher

  1. Cover des Buches Eine kurze Geschichte der Zeit (ISBN: 9783499626005)
    Stephen Hawking

    Eine kurze Geschichte der Zeit

     (342)
    Aktuelle Rezension von: DrGordon

    Es gibt sicherlich nicht sehr viele Menschen, die das Buch auch nach mehrmaligen Lesen vollständig verstanden haben. Selbst wenn keine mathematische Formeln darin vorkommen. Der "Kampf zwischen der Allgemeinen Relativitätstheorie" und der Quantenphysik. Die Einbindung der Gravitationskraft, leichte und schwere anthropologische Kraft, eine vorwärts und eine rückwärtsgerichtete Zeit, drei oder mehr Dimensionen und vieles mehr. 

    Welchen (physikalischen) EInfluss hat Gott, warum macht es keinen SInn sich aus physikalischer Sicht zu Fragen was vor dem Urknall und der SIngularität war, welche Rolle spielt die Gravitation für eine Denken aus mehr als Drei Dimensionen.

    Das Buch fasziniert nicht nur "Trekkis" und Star Wars-Fans. Es erkennt aber auch seine Grenzen, da sich theoretische Physik sehr viel nur im Kopf abspielt. Was ist wichtiger Theorien oder Beobachtungen, oder ist es die berühmte Frage nach der Henne und dem Ei.



  2. Cover des Buches Eine kurze Geschichte von fast allem (ISBN: 9783442143061)
    Bill Bryson

    Eine kurze Geschichte von fast allem

     (405)
    Aktuelle Rezension von: Lina_Lo

    Das Universum, das Sonnensystem, unser Planet Erde; die Beschaffenheit und Geschichte der Erde, die Vorgänge in und auf ihr; die Entwicklung der Naturwissenschaften, die Geschichte der Chemie und die grossen Erkenntnisse der Physik; der Ursprung des Lebens und dessen Bausteine, Mikroorganismen und die Evolution des Lebendigen; rätselhafte Zweibeiner und unermüdliche Affen. Bill Bryson erzählt nicht nur, was wir wissen. Vor allem erzählt er, weshalb wir es wissen, wer es unter welchen Umständen - oder durch welche Zufälle - herausgefunden hat. Vor allem aber auch, wie wir es wissen können. Oder eben nicht.

    Das hört sich nach viel an. Und das ist es auch. Und nein, merken kann ich mir das nicht alles. Nicht in einem einzigen Durchgang. Deshalb lese ich das Buch auch schon seit Jahren immer mal wieder - und habe es mir letztlich als Audiobook angeschafft. Dank Brysons unterhaltsamen Stil und vieler spannender und witziger Anekdoten ist die Lektüre jedes Mal wieder sowohl interessant als auch unterhaltsam. Für mich ist es nicht nur lehrreich, sondern hält immer wieder Anhaltspunkte bereit, um mich mit Themen, die mich interessieren, weiter auseinanderzusetzen. Schon oft war dieses Buch für mich Sprungbrett in ein spezifisches Fachgebiet, auch dank der relevanten Literaturverweise.  

    In “Eine kurze Geschichte von fast allem” erzählt Bill Bryson genau das, was er mit dem Titel verspricht. Da das Buch aber bereits etwas älter ist, 2003 erschienen, schliesst es natürlich die Entdeckungen und Entwicklungen der letzten beiden Dekaden aus. Die Aktualität ist also nicht durchgehend gewährleistet und mit jedem weiteren Jahr steigt die Möglichkeit, dass gewisse Informationen nicht mehr ganz stimmen.

  3. Cover des Buches Per Anhalter durch die Galaxis (ISBN: 9783036959542)
    Douglas Adams

    Per Anhalter durch die Galaxis

     (3.266)
    Aktuelle Rezension von: Surari

    Ja was soll ich sagen, das Buch war leider nicht mein Ding. Die Story fand ich sehr wirr, immer wieder mit seltsam eingebrachten Anekdoten. Sollte vermutlich lustig sein, traf leider überhaupt nicht meinen Humor. Das Buch war zum Glück Recht schnell zu lesen, denn ich fand es statt lustig eher langweilig. Manchmal läuft's einfach nicht, ich kann mal wieder nur sagen kann man lesen, muss man aber nicht. Ich würde es niemanden weiterempfehlen. Gelesen habe ich es zusammen mit meinem Leseclub, das animiert immer wieder ein Buch zu beenden.

  4. Cover des Buches Illuminae (ISBN: 9783423761833)
    Amie Kaufman

    Illuminae

     (550)
    Aktuelle Rezension von: Kartoffelschaf

    Sensationell! 

    Sprechen wir bitte erstmal über die Optik! Es ist ein unfassbar toll aufgemachtes Buch. Außen - vor allem aber natürlich innen! Selten hat mich eine Buchgestaltung derart umgehauen! 

    Der Inhalt tut dann das Übrige. 

    Eigentlich bin ich ja so gar kein Fan von Science Fiction - und das ist es irgendwie für mich, spielt die Geschichte doch im Weltall. Hier allerdings mache ich gerne eine Ausnahme. Ich bin absolut geflashed von dieser Geschichte. Sie hat alles - Tempo, Liebe, Drama, Tod und vor allem eins: einen unfassbar straff gespannten Spannungsbogen. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal ein Buch an weniger als 3 Tagen ausgelesen habe, dieses hier konnte ich jedenfalls nicht mehr aus der Hand legen. 

    Ich muss nicht sagen, das ich es unbedingt empfehlen kann. Und auch hier ärgere ich mich einmal mehr, das ich mir so viele Jahre Zeit damit gelassen habe, es zu lesen. Es lag sicher 3 Jahre auf meinem SuB.

  5. Cover des Buches Milten & Percy - Das Schloss der Skelette (ISBN: 9781518869525)
    Florian C. Booktian

    Milten & Percy - Das Schloss der Skelette

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Frank1

    Klappentext:

    Detective Percy Meercat bekommt einen Praktikanten an die Backe: Milten Greenbutton, einen jungen, aber bisher erfolglosen Erfinder. Percy, seines Zeichens stolzes Erdmännchen, will Urlaub machen und kehrt seinem Job den Rücken. Er landet mit Milten in der Kleinstadt Sharpytown und nach einem ausgelassenen Fest bei einer gut aussehenden Pensionsbesitzerin im Bett. Doch der Schein trügt, bald wendet sich alles Gute zum Schlechten, und der Detective steht alleine in der menschenleeren Stadt und fragt sich, was überhaupt passiert ist.

    Tauchen Sie ein in die Galaxy #590B, dem neuen Fantasy-Universum von Florian C. Booktian. Voll mit kuriosen Kreaturen, einzigartigen Schauplätzen und zwei unvergesslichen Freunden: Milten und Percy.


    Rezension:

    Die Bewohner der fernen Galaxie #590B wünschten sich nichts sehnlicher, als eine Kopie des Planeten Erde zu besitzen. Da das Geld jedoch knapp war, musste diese Erde mit Teilen eines anderen Planeten kombiniert werden, sodass sich auf ihr neben Menschen auch allerlei andere Wesen tummeln. So dient in der dortigen London-Kopie ein sprechendes Erdmännchen namens Percy als Polizist. Gerade als der endlich mal Urlaub machen will, bekommt er einen menschlichen Erfinder als Praktikanten untergejubelt. Kein Problem, dann nimmt er den halt einfach mit in den Urlaub. Im Provinzkaff seiner Wahl angekommen, stecken beide aber sofort mitten in einem Kriminalfall, bei dem lebende Skelette noch die harmloseren Mitwirkenden sind.

    Die kurze Inhaltsangabe verrät wohl schon eindeutig, dass es in Florian C. Booktians Buch ziemlich skurril zugeht. Da fällt es schwer, es in eine Schublade einzuteilen. Fantasy, weil es Wesen wie sprechende Tiere, untote Skelette und auch Vampire gibt? SciFi, weil offensichtlich weiterentwickelte Wesen (die wir allerdings nicht kennenlernen) in der Lage sind, unseren (halben) Planeten zu klonen? Beides etwas und doch auch wieder nicht. Da das Kopieren der Erde nur ganz am Anfang erwähnt wird und inhaltlich keine Rolle spielt, tentiere ich eher in Richtung Fantasy. Aber auch sonst setzen sich die Skurrilitäten durchs ganze Buch fort.

    Auch durch den recht angenehmen Stil des Autors bedingt, kann diese ungewöhnliche Geschichte durchaus überzeugen, vorausgesetzt, man ist bereit, sich auf ein solches Experiment, wie es dieses Buch ist, einzulassen. Dass er sich selbst nicht ganz erst nimmt, verrät der Autor auch mit seiner Autorenvita, aus der ich nur diese wenigen Sätze zitieren möchte: „Florian C. Booktian (ausgesprochen Buk-tschiän) ist der Erbe des Zaargen Unendlichkeitsbleistifts aus purem Lederholz, der Verwalter der Duduranischen Belustigungsbibliothek mit über 6583 Büchern (von denen er Dutzende selbst verfasst hat) und der Besitzer des Trididudu: ein Handtuch, das von alleine trocknet (…) Auf seinem Heimatplaneten in der Galaxie #590B verkaufte der 24-Jährige bereits mehr als 150 Millionen Bücher. Seinen großen Erfolg verdankt er vor allem seiner tüchtigen Schreiberei, zu hohen Auflagen und mehreren eiskalten Wintern, in denen es an Brennholz mangelte.“

    Wie der Titel verrät, soll „Das Schloss des Skelette“ wahrscheinlich nicht das einzige Abenteuer der beiden Helden „Milten & Percy“ bleiben. Band 2 ist übrigens unter dem Titel „Der Tod des Florian C. Booktian“ angekündigt.


    Fazit:

    Ein sehr skurriles Fantasy-Krimi-Abenteuer aus einer fernen Galaxie. Mögen alle Erdmännchen mit euch sein!


    - Blick ins Buch -


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  6. Cover des Buches These Broken Stars. Lilac und Tarver (Band 1) (ISBN: 9783551317742)
    Amie Kaufman

    These Broken Stars. Lilac und Tarver (Band 1)

     (870)
    Aktuelle Rezension von: Avada_Kaddavra

    Obwohl ich anfangs von dieser Cyber-Titanic-Atmosphäre gebannt war konnte mich das Buch im weiteren Verlauf nicht mehr so ganz abholen. Mir ist leider zu wenig passiert, zu wenig Spannung aufgekommen und auch die Beziehung zwischen den Charakteren überzeugt mich nicht ganz😐 Trotzdem werde ich die Reihe weiterverfolgen🙂

  7. Cover des Buches Rat der Neun (ISBN: 9783734161681)
    Veronica Roth

    Rat der Neun

     (462)
    Aktuelle Rezension von: -Favola-

    Nachdem mich Veronica Roth mit ihrer Divergent-Trilogie begeistern konnte, war ich sehr gespannt, was sie sich nach ihrem grossen Wurf hat einfallen lassen.


    Es gibt Bücher, die lassen sich weglesen wie nichts, eignen sich perfekte als lockeres Lesefutter für zwischendurch. Wenn ihr zu "Rat der Neun" greift, muss euch klar sein, dass dies hier nicht der Fall sein wird. Veronica Roth hat eine komplexe Welt mit vielen facettenreichen Charaktere geschaffen, die eure ganze Aufmerksamkeit verlangen. Man muss sich auf die Geschichte einlassen, konzentriert lesen und vorab vielleicht die am Ende angehängte Karte und das Glossar studieren, damit einem der Einstieg in die Geschichte leichter fällt. Ich habe mir sogar je einen Stammbaum mit den fremd klingenden Namen aufgezeichnet, damit ich einen besseren Überblick habe. 


    Aber ich kann euch sagen, es lohnt sich dran zu bleiben, denn "Rat der Neun" konnte mich genau mit diesem komplexen Weltenentwurf und den spannenden Charaktere packen und faszinieren.


    Die Geschichte von Akos und Cyra spielt sich in einer eigenen Galaxie ab, und ist somit ganz klar im Genre Science Fiction anzusiedeln. Doch mit den Lebensgaben und Schicksalsbestimmungen bringt Veronica Roth auch eine gute Portion Fantasy mit ein, so dass ein überaus spannender Genre-Mix entsteht.

    In "Rat der Neun" begleiten wir zwei Protagonisten. Cyra erleben wir in der ich Perspektive. Sie bringt definitiv frischen Wind in die oft ähnlichen Heldinnen der Jugendbücher. Sie tritt sehr stark und selbstbewusst auf, doch durch ihre Lebensgabe ist sie eigentlich gebrochen. Sie muss ständig schlimme Schmerzen aushalten, kann diese jedoch auch auf andere übertragen, so dass sie von ihrem Bruder sehr gerne als Folterwerkzeug missbraucht wird. Dieser ist nämlich ein tyrannischer Herrscher und ein sehr gelungener Antagonist.


    Akos' Kapitel werden in der dritten Person geschildert. Seine Lebensgabe unterbindet die Gaben anderer und so werden er und sein Bruder entführt, denn er soll Cyras Schmerzen erträglich machen. So ist es klar, dass sich die beiden näher kommen, doch Akos hat nur ein Ziel, seinen Bruder zu befreien und zu fliehen. 


    Ich kann euch nur dazu ermutigen, "Rat der Neun" in die Hand zu nehmen, denn es bietet eine unheimlich spannungsgeladene und explosive Geschichte mit einigen (bösen) Überraschungen. Eine anhaltend unterschwellige Bedrohung übt einen enormen Lesesog aus, so dass man, einmal in Roths Galaxie angekommen, ihr kaum noch entfliehen kann. 


    Das Buch ist in fünf Teile gegliedert und mit jedem gewinnt es an Tiefe um schlussendlich in einem mitreissenden Showdown zu enden. "Gezeichnet" endet zwar einigermassen zufriedenstellend, ist jedoch ganz klar der Anfang für etwas noch Grösseres. Ich bin gespannt ....

  8. Cover des Buches Diabolic / Diabolic (1). Vom Zorn geküsst (ISBN: 9783401511320)
    S.J. Kincaid

    Diabolic / Diabolic (1). Vom Zorn geküsst

     (396)
    Aktuelle Rezension von: Lenny

    Ich habe mich zu Anfang mit den Bezeichnungen und den ganzen Namen sehr schwer getan..... doch das war nur am Anfang!

    Immer wieder sind die Wendungen der Geschichte ganz anders als vermutet und das zieht sich bis zum Schluss durch das ganze Buch. Es hat mich komplett gefesselt. Oft konnte ich nicht aufhören zu lesen. Ich fange sofort mit Band 2 an und bin sehr gespannt, was uns erwartet, da die Geschichte eigentlich abgeschlossen ist! 

  9. Cover des Buches Kurze Antworten auf große Fragen (ISBN: 9783608983838)
    Stephen Hawking

    Kurze Antworten auf große Fragen

     (114)
    Aktuelle Rezension von: alexssaftladen

    Habe das Buch gelesen, da ich mich in meiner Freizeit, trotz meines Alters (>16), gerne und oft mit Physik beschäftige, jedoch waren es mir leider trotzdem viel zu viele Fachbegriffe/Formeln/Rechnungen die einfach sehr Kompliziert sind. Außerdem fand ich den Schreibstil auch oftmals schwer zu verstehen, da teilweise sehr lange Sätze vorkamen. Gleichzeitig war das Buch meiner Meinung nach aber an sehr vielen Stellen viel zu langweilig, obwohl mich sowas normal nicht wirklich stört (außer es zieht sich über 200 Seiten). Was mir auch noch “ein Dorn im Auge„ ist war die „Verteilung“, denn ich fand, dass einem auf einer Seite quasi alles an Formeln entgegenkommt (sehr umgangssprachlich Formuliert), die nächsten 5 Seiten danach aber sehr abwechslungslos und zäh sind. Trotzdem gab es natürlich auch positive Aspekte, sonst hätte das Buch ja nicht 2 Sterne ;): Die Fragen wurden dennoch relativ Knapp und ohne ewig viel drumherum zu reden beantwortet. Daher würde ich das Buch generell an niemanden weiterempfehlen der ungerne schleppend zu lesende Bücher aber auch komplizierte und Formellastige Lektüren liest, falls einen die Fragen aber interessieren würde ich es empfehlen!

    (Kurze Rezension, aber zu lang für eine Kurzrezension ;))

    (Das ist meine erste Bewertung, seid bitte nicht zu streng😅)

  10. Cover des Buches These Broken Stars. Jubilee und Flynn (Band 2) (ISBN: 9783551318633)
    Amie Kaufman

    These Broken Stars. Jubilee und Flynn (Band 2)

     (294)
    Aktuelle Rezension von: Charlie753

    Jubilee Chase ist die Kommandantin einer Armee-Einheit auf dem Planeten Avon, die die Rebellen dort bekämpfen soll. Flynn Cormac ist der jüngere Bruder der ehemaligen, mittlerweile verstorbenen Anführerin der Rebellen. Es kommt öfter zu Kämpfen zwischen Jubilees und Flynns Leuten. Eines Tages schleicht sich Flynn in die Militärbasis, um Jubilee zu entführen. Doch im Lager der Rebellen erfährt er, dass diese sie am liebsten töten wollen. Er hilft Jubilee, zu fliehen. Seitdem sind sie so etwas wie geheime Verbündete. Beide bemerken, dass irgendetwas auf Avon los ist. Und sie sind wieder auf die Hilfe des jeweils anderen angewiesen...


    Eigentlich bin ich nicht so der Fan von Büchern, bei denen eine Liebesgeschichte im Vordergrund steht. Doch eine Freundin hat mich überredet, These broken Stars zu lesen. Und somit bin ich schon beim zweiten Teil angelangt.

    Im Vergleich zum ersten Teil steht hier eher weniger die Beziehung zwischen Jubilee und Flynn in Vordergrund, sondern die Geheimnisse von Avon (Und es kommen auch deutlich mehr Figuren vor). Das hat mir definitv gut gefallen.

    Auch wenn man sich als Leser*in schon denken kann, was auf Avon los ist, ist die Handlung trotzdem spannend. Vor allem die „Zwischenkapitel“ zwischen den einzelnen Kapitel verwirren einen am Anfang sehr, obwohl das am Ende aufgelöst wird. Das trägt aber auch zusätzlich dazu bei, dass man die ganze noch etwas zum Herumrätseln hat.

    Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist sehr angenehm. Es wird abwechselnd aus der ich-Perspektive von Jubilee und Flynn erzählt. Sowohl die rasanten Szenen als auch das Innenleben der Figuren wird gut geschildert.

    Allerdings hatte ich manchmal das Gefühl, als würde die Handlung nur sehr langsam vorankommen und ein paar Szenen dienten nur zum Füllen von Lücken.


    Zusammenfassend kann man sagen, dass der zweite Teil der Reihe „These broken Stars“ ein spannender Science-Fiction Roman für Jugendliche ist, trotz, dass er als Liebesroman beschrieben wird.

  11. Cover des Buches Die Krone der Sterne (ISBN: 9783596035854)
    Kai Meyer

    Die Krone der Sterne

     (309)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Im Reich Tiamande herrschen die Gottkaiserin und der Hexenorden. Dabei müssen regelmäßig Mädchen zur Gottkaiserin als Bräute gebracht werden. Diesmal ist die Wahl auf Iniza gefallen, und nun hat sie, zusammen mit ihrem Geliebten Glanis, bereits einen Plan, dem zu entgehen. Doch sie wird entführt von Kranit, der dafür Geld erhalten soll. Bald finden sich alle auf der Flucht zusammen auf der „Nachtwärts“, deren Eignerin Shara ist, die gerade nach zweieinhalb Jahren Gefangenschaft zurück in die Freiheit strebt. Zunächst hat diese zufällige Gemeinschaft unterschiedliche Ziele, doch bald finden sie sich zusammen und sind auf der Flucht – vor den Hexen, vor Hadrath, Inizas verhasstem Onkel, und in eine hoffentlich friedlichere Zukunft. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt. Welche Geheimnisse birgt jeder der vier, später fünf und zum Schluss sechs Teilnehmer dieser Gemeinschaft? Es ist eine faszinierende, äußerst komplexe Welt, in die Kai Meyer die Geschichte um diese Schicksalsgemeinschaft versetzt. Mit viel Liebe fürs Detail und manchem Augenzwinkern hat er diese Welt bevölkert, und immer wieder füttert er den Leser mit neuen Informationen darüber. Auch die Teilnehmer dieser Flucht durch eine ganze Galaxie sind äußerst gelungen angelegt, ihre Geheimnisse werden nach und nach enthüllt. Das Buch wird von liebevollen Zeichnungen ergänzt, die erst nach der Lektüre ihre wahre Pracht entfalten. Manch überraschende Wendung bringt zusätzlich Würze in dieses ohnehin schon spannende Buch. Die Geschichte liest sich äußerst flüssig, so dass die Seiten einfach nur dahinfliegen. das Buch ist zwar in sich geschlossen, aber es sind noch längst nicht alle Fragen beantwortet.

  12. Cover des Buches Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten (ISBN: 9783596035687)
    Becky Chambers

    Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten

     (242)
    Aktuelle Rezension von: Gene_K

    Der Raum duftet nach frisch gebackenem Brot. 

     

    Du schneidest dir eine grosse Scheibe ab und bestreichst sie mit (weil es ja schon lange keine Kühe mehr gibt…) veganer Butter oder Margarine ohne Palmöl. 

     

    Jetzt noch Marmelade drauf und reinbeissen. 

     

    Der Geschmack explodiert in Ihrem Gaumen und nach dem kauen und herunterschlucken verbreitet sich ein wohliges Gefühl von satt werden und dem Wunsch nach mehr!

     

    So unspektakulär dieser Vorgang ist, so kannst du dir die Lektüre von Becky Chambers Erstlingswerk vorstellen. 

     

    Ich werde nicht satt und freue mich auf mehr! 

     

    Wenn du jedoch auf Sekt und Erdbeeren stehst, dann wirst du wahrscheinlich nicht glücklich mit der Lektüre…

     

    Für mich ein Highlight von einer ruhigen Space-Opera, die meinen Geist und meine Seele berühren konnte. 

     

    Ein wahres Lesevergnügen und eine klare Empfehlung!

     

    PS Weil im Nachwort von Becky Chambers gewünscht: Danke Berglaug!

     

    PPS Wieviel Kreativität könnte ein bedingungsloses Grundeinkommen generieren, wenn Kreativität nicht unter dem steten Drang nach zu bezahlenden Rechnungen unterjocht würde?

     

    Schon traurig, wenn ein freier Geist nur dank Crowdfunding sich entwickeln kann. 

    (Gehört natürlich nicht zum Buch und ist halt so eine Idee, die mich gerade beschäftigt… Sorry about!)

  13. Cover des Buches Alien Biosphere (ISBN: 9783426215647)
    Roland Enders

    Alien Biosphere

     (21)
    Aktuelle Rezension von: einz1975

    Die Physiker haben in den letzten Jahrzehnten so manche Überraschung erfunden oder zumindest in der Theorie entwickelt. Ein spannendes Thema aus diesem Bereich ist das Wurmloch. Eine Verbindung zwischen zwei extrem weit entfernten Punkten, welche mehrere Lichtjahre überwinden kann. Das klingt alles nach Humbug und doch hat ein Wissenschaftler sich dieser Thematik gewidmet und er findet einen Weg dies in die Realität umzusetzen. Von allen belächelt, zieht er sich auf eine kleine Insel zurück. Ab jetzt wird es etwas undurchsichtig, denn wo er all das Geld und weitere Mittel herbekommen hat bleibt weitestgehend ein Rätsel.

    Zumindest verändert sich diese Insel. Eine riesige Kuppel wird errichtet und in einigen Jahrzehnten entsteht hier etwas, was die Welt noch nicht gesehen hat – Die „Alien Biosphere“. Mit dem Wurmlochtor haben die Wissenschaftler eine kleine Welt im Sternbild Schwan entdeckt, auf der anderen Leben vermutet wird. Dieses wird auch gefunden und jetzt auf diese Insel transportiert und ein Themenpark entsteht. Richtig gelesen, hier wird nicht etwa mit dem Tor weitergeforscht, sondern fremde Wesen eines Planeten werden in einen Zoo gesteckt, so dass wir Menschen sie uns anschauen können. Ganz nach der Manier von Jurassic Park. Vor der Eröffnung des Themenparks wird eine Gruppe von Gästen durch das sechsstöckige Habitat geführt.

    Jede Ebene ist dabei mehrere Kilometer groß und wird durch verschiedene Mechanismen gesichert. Alles klingt so gemütlich und faszinierend, bis eine Gruppe von Terroristen das Unheil heraufbeschwört. Wo man noch auf den ersten Seiten von der Idee überrascht ist, was die Menschen hier geschaffen haben, fragt man sich später immer mehr, warum und wieso eine Biosphäre? Wäre es nicht sinnvoller gewesen durch das Wurmloch zu reisen und sich die Wesen in freier Wildbahn anzuschauen? Der Autor versucht zu erklären welche Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden, aber mal ganz ehrlich, keiner wusste was da die letzten Jahre wirklich vor sich ging und keiner hat an so einen Zwischenfall gedacht?

    Die einzelnen Gruppen von Menschen fliehen nun durch die Ebenen, wobei man so manch seltsames Wesen kennenlernt. Nett beschrieben und mit anschaulichen Worten dargestellt, erinnern viele Wesen eher an Mutationen unserer heimischen Tiere, aber es gibt eben doch kleine Unterschiede. Das Ende wirkt leider auch recht abrupt, auch wenn es die Geschichte an sich schön abschließt. Es wird gestorben, gerannt, entschärft, gebetet und gestaunt. Eine Flucht, die eigentlich nicht hätte sein müssen und doch hat der Mensch mal wieder mehr Fehler gemacht als gute Ideen gehabt.

    Fazit:
    Leben gibt es überall und es gehört frei, nicht eingesperrt! Bücher, Filme und Geschichten sagen es voraus und doch machen die Menschen hier wieder gleiche Fehler. Das fremde Leben eines Planeten fangen, hier auf unserer Erde einsperren und bestaunen lassen… Es gibt kein Beispiel, ob in der Fiktion, noch in der Realität wo dies ungestraft funktioniert hat und auch hier schlägt das Schicksal zu. Roland Enders bringt neue Ideen des Lebens mit, vergisst aber dabei seine handelnden Figuren. Viele sind recht farblos und wenn es den ein oder anderen erwischt – es gibt genug. Selbst die Idee der Biosphäre klingt nach Jurassic Park und endet auch so. Eine leider in sich nicht gänzlich durchdachte Geschichte, aber mit vielen seltsamen neuen Wesen.

    Matthias Göbel

    Autor: Roland Enders
    Taschenbuch: 406 Seiten
    Verlag: Droemer Knaur Verlag
    Erscheinungsdatum: 11.01.2016
    ISBN: 9783426215647

  14. Cover des Buches Aurora erwacht (ISBN: 9783733505578)
    Amie Kaufman

    Aurora erwacht

     (296)
    Aktuelle Rezension von: Buchlandhuhn

    Erstmal positives:

    Das Setting ist grandios 🚀 Die Protagonisten sind cool und lässig gestaltet, auch wenn einige auf Dauer etwas nervig sein können. 

    Die Erzählweise ist kurzweilig und es gibt ab und an auch eine Prise Humor. 


    Kritikpunkte:

    Die Sprache! Die Figuren benutzen Redewendungen und Bezeichnungen, die "angesagt" und gezwungen jugendlich sein sollen, aber es ist einfach nur zum fremdschämen manchmal. So sprechen keine Jugendlichen/junge Erwachsene. 

    Anfang und Mittelteil waren gut bis sehr gut, leider wurde es zum Ende hin zäh. Das Potenzial hätte durchaus noch mehr genutzt werden können. 

    Figuren: 🐔🐔🐔🐔/5

    "Jugendsprache" : 🐔/5

    Humor: 🐔🐔/5

    Setting: 🚀🚀🚀🚀🚀/5

    Spannung: 🐔🐔🐔/5


  15. Cover des Buches ALIEN: COVENANT (ISBN: 9783958352223)
    Alan Dean Foster

    ALIEN: COVENANT

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Joerg_Fischer

    Bücher zu populären Filmen sind häufig eine undankbare Sache – ebenso wie Filme zu populären Büchern. Mit Alan Dean Foster griff hier jedoch kein Greenhorn sondern ein altgedienter Fahrensmann in die Tasten, der neben gefühlten 3.000 „eigenen“ Romanen auch für die Bücher zu den längst kanonisierten Alien-Filmen 1-3 verantwortlich zeichnete.
    Der Mann weiß demnach, was er tut und ganz sicher auch, was von ihm erwartet wird. Dasselbe gilt für Peter Mehler, einen der „Hausübersetzer“ des Luzifer Verlags. Dieses Buch zum Film ist also das Produkt zweier ausgewiesener Profis.
    Eine sichere Sache also – möchte man meinen.

    Nur: Der eine muss sich an einen Plot halten, der schon auf der Leinwand nicht überzeugen konnte und der andere kann das routiniert herunter geschriebene fade Einerlei durch die Übersetzung allein auch nicht in einen überzeugenden SF-Kracher verwandeln.

    Wie bereits viele Fans der Filmreihe bemängelt haben, wird die Geschichte rund um das Alien hier nicht wirklich erweitert; man erfährt nichts existentiell Neues über die Konstrukteure oder gar darüber, ob es noch mehr Welten gibt, auf denen diese ihr Unwesen treiben. Statt dessen entpuppen sich die ausgerechnet beiden Weyland Yutani-Androiden peu a peu als die eigentlichen Träger einer arg vorhersehbaren Handlung.
    Nicht etwa in dem Sinne, dass z. B. David – the Bad – sich abseits von filosofischem Geschwurbel und einsamkeitsbedingtem Schaltkreisschwachsinn zu einem passablen Bösewicht entwickeln würde. Und nein, auch sein Gegenspieler Walter – the Good –schafft es nicht, aus dem Dunstkreis eines angeblich ach so perfekten Androiden herauszutreten, weshalb er letztlich die Karikatur eines Gefährten bleiben muss.
    Hybris und programmiertes Wohlverhalten allein sind halt nicht alles.
    Hier wurden viele Ideen verschenkt – auch wenn natürlich niemand den erwiesenermaßen doch ein wenig prüden Amis einen Schlenker in Richtung Paul Gillons „Die Überlebende“ zugetraut haben dürfte.

    Doch gerade der Fakt, dass die beiden Androiden so gut in Erinnerung bleiben, sagt viel über die menschlichen Protagonisten aus. Diese bleiben durchgängig blass und langweilig – bloßes Kanonenfutter für den unvermeidlichen Bodycount. Selten zuvor ist es mir so dermaßen am Arsch vorbei gegangen, wer von den Pappkameraden zuerst ins Gras beißen wird: Es gibt keine Vasquez und (selbstredend) erst recht keine Ripley – selbst die „Hauptrollen“ Daniels und Tennessee können die Karre nicht retten, die, umtobt von einer bunten, letztlich aber überschaubaren, Anzahl angeblich in zehn Jahren zurechtgetunter Alien-Prototypen unaufhaltsam in dem Rotz versinkt, zu dem dieser Franchise leider geworden ist.
    The Ugly sind nurmehr Staffage – sie spielen halt mit und fahren das sattsam bekannte Repertoire an Gimmicks auf – Foster greift bei der Gelegenheit auch gleich noch einmal auf „Aliens“ zurück, deren „zweiten Showdown“ er hier beinahe eins zu eins kopiert.

    Der Mangel an Ideen ist aber unter dem Strich sicher nicht seine Schuld, und überhaupt: Lesbar bleibt der kleine Reißer dennoch, weswegen er auch gerade noch so drei Sternchen bekommt. Ein Foster kocht auch mit wenig Zutaten noch eine verträgliche Suppe.
    Aber verträglich allein ist angesichts des riesigen Angebots an wirklich guten Büchern im Bereich SF und /oder Horror (nicht wenige davon bei Luzifer) halt doch ein bisschen wenig, umso mehr, weil der Release offenbar so schnell vonstatten gehen musste, dass man den einen oder anderen Schreib-/Übersetzungsfehler nicht mehr korrigieren konnte – was im Angesicht der, alles in allem, deprimierenden Handlung aber eine Randbemerkung bleibt.

    (erstmals veröffentlicht via Amazon, 11/2019) 

  16. Cover des Buches Foundation (ISBN: 9783453322011)
    Isaac Asimov

    Foundation

     (170)
    Aktuelle Rezension von: ariadne

    Ich bin eigentlich eher durch die Verfilmung des Buches neugierig geworden und habe deshalb den ersten Band der Trilogie gelesen. Naja, die einzelnen Kurzgeschichten sind relativ leicht und schnell zu lesen, aber es hat mich einfach gestört, wie wenig Asimov seine Charaktere entwickelt oder irgendwie vorgestellt hat. Nichts als flache und oberflächliche, leicht zu vergessene Protagonisten. Zwar waren die Ideen ja im Grunde ganz gut, aber richtig viel damit getan hat er halt leider nicht. Seitenlange Dialoge und extrem wenig Handlung. Ein klarer Fall von Tell not Show!

    Wahrscheinlich bin ich da durch die Serie beeinflusst, aber wieso bitte kommt in der ganzen Geschichte fast nirgends eine weibliche Protagonistin oder Charakter vor, nicht einmal als Nebencharakter? Wir haben eine einzige unrühmliche Ausnahme bei der Ehefrau eines Tyrannen...Ich weiß ja, dass der Autor nur ein Produkt seiner Zeit ist, aber bitte, es gab auch schon damals und früher bekannte Frauenfiguren in der Geschichte, aber in den 200 Jahren, die dieser erste Band beinhaltet einfach nix. Ist schon komisch, dass Science-Fiction Autoren zwar alle technischen Errungenschaften in der Zukunft erdenken, aber soziale und gesellschaftliche Normen immer wieder dieselben bleiben...

  17. Cover des Buches The Hitchhiker's Guide to the Galaxy (ISBN: 9781509808311)
    Douglas Adams

    The Hitchhiker's Guide to the Galaxy

     (160)
    Aktuelle Rezension von: MintCandy
    Über das Universum und den Sinn des Lebens...

    Arthur Dent wird eines Nachst aus dem Schlaf gerissen, als Bagger vor seinem Haus anfahren um es abzureißen. Aus dem Affekt heraus legt Arthur sich vor die Bagger - denn sie werden ja wohl unmöglich über ihn drüber fahren, um sein Haus abzureißen. Richtig?
    Ford Prefect, ein als Mensch getarter Außerirdischer, überredet Arthur aufzustehen und den Baggern Platz zu machen. Denn was Arthur nicht weiß: Die Erde wird es in wenigen Minuten nicht mehr geben.
    Ford rettet Arthur das Leben, indem er ihn ins Weltall entführt.

    Damit beginnt für die beiden eine abenteurliche Reise durch das Weltall.
    Arthur lernt das Universum und seine Geschöpfe kennen und wir erfahren alle die Antwort zu der Frage aller Fragen!

    Fazit:

    "The Hitchhikers Guide to the Galaxy" ist eine Geschichte voller skuriller Charaktere und surrealer Handlungen.
    Mir gefiel die Handlung an sich sehr gut, dennoch fiel es mir, zum Ende hin, immer schwerer dem Buch zu folgen, was vor allem an der englischen Sprache liegt. Es gab zwar Vokabelerläuterungen, aber dennoch hatte ich meine Probleme es flüssig zu lesen.
    Die Geschochte an sich ist wirklich gut durchdacht, aber wahrscheinlich wäre bei mir der Lesespaß größer gewesen, wenn ich das Buch auf Deutsch gelesen hätte.
  18. Cover des Buches Sternenschimmer (ISBN: 9783646600872)
    Kim Winter

    Sternenschimmer

     (417)
    Aktuelle Rezension von: shelfie

    Auf dem Planeten Loduun herrscht Krieg und Schutz suchend landen Iason und andere Flüchtlinge auf der Erde. Auf Mia hat der Loduuner mit seinen graublauen Augen eine überirdische Anziehungskraft. Sie lässt Mia vergessen, dass es eigentlich nicht sein kann: eine überirdische Liebe, die Welten überbrücken muss. Mit jedem Tag rückt der Abschied näher, denn Iason ist nur vorübergehend auf der Erde. Als Wächter vorbestimmt und muss auf seinem Planeten sein Volk beschützen.

     

    Erst einmal zu den guten Aspekten: Es gibt einige sehr liebenswerte Charaktere, wie Tony, Hope und Bert, die einem direkt ans Herz wachsen. Die Idee an sich mit einer „überirdischen Liebe“ ist zwar nicht ganz neu, aber interessant. Nur blöd, dass die Autorin das nicht wirklich umzusetzen wusste. 

     

    Denn: Viele Stellen wurden nicht richtig überarbeitet. Somit sind die Übergänge in den Anfangskapiteln überhaupt nicht vorhanden. Die Liebesgeschichte, die im Mittelpunkt steht ist auch sehr holprig. Mal streiten sie sich, dann ist alles wieder gut, jedoch ohne irgendeinen (ausgearbeiteten – von der Autorin) Grund dafür. Mia wird mit jedem Kapitel unsympathischer, da die Gründe für ihre Taten nicht weiter erläutert werden. Zudem kommt noch, dass sie zwar von der Autorin permanent als ein sehr starker Charakter beschrieben wird, dies jedoch gar nicht zutrifft. Schade ist auch, dass über den fremden Planeten Loduun und dem Bösweicht nicht viel erzählt wird, obwohl Kim Winter durch den Plot viele Gelegenheiten dazu hatte.

     

    Als Fazit: Das Buch war etwas enttäuschend und bin unschlüssig, ob ich den zweiten Band je lesen werde. Empfehlen würde ich es nicht. Es gibt viel bessere Jugendbücher, bei denen Liebe im Mittelpunkt steht.

  19. Cover des Buches Heliosphere 2265 - Der Fraktal-Zyklus 2 - Entscheidungen (Bände 5-7) (ISBN: 9783958344488)
    Andreas Suchanek

    Heliosphere 2265 - Der Fraktal-Zyklus 2 - Entscheidungen (Bände 5-7)

     (12)
    Aktuelle Rezension von: elafisch
    "Entscheidungen” ist der zweite Hardcover Sammelband der “Heliosphere 2265” Reihe, einer monatlich erscheinenden ebook Serie. Dieses Hardcover umfasst die Bände 5-7.

    Inhalt:
    Während die Hyperion in der Werft einsatzfähig gemacht wird, erlebt Captain Cross die Umstrukturierungen der Space Navy am eigenen Leib. Er sehnt die nächste Mission regelrecht herbei, ahnt er ja noch nicht was ihn und seine Crew diesmal erwartet. Als eine der unliebsamsten Neuerungen entpuppt sich Executive Controller Johnston, er soll die Abläufe an Bord überwachen und ist mit Captain Cross’ nicht immer einer Meinung. Doch noch unglaublicher ist das Ziel der Reise: der Stille Sektor. Dort wurde ungewöhnliche Fraktal-Strahlung gemessen und nun startet die Hyperion zu einer Aufklärungsmission.

    Meinung:
    Dieses Buch enthält die Bände der Zyklus-Halbzeit, entsprechend viel Spannung, Action und Intrigen sind enthalten. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so überschlagen sich hier die Ereignisse. Und während einiges aufgeklärt wird, insbesondere über die Crewmitglieder der Hyperion, werden gleichzeitig auch wieder neue Fragen aufgeworfen. Im Moment frage ich mich wie der Autor das noch toppen möchte, aber so wie ich ihn kenne wird er das sicher in den folgenden Büchern beweisen.
    Es gab diesmal auch noch einen zweiten Handlungsstrang, mit Irina Petrova, der ehemaligen leitenden Ärztin der Hyperion, die in ein Gefangenenlager gesteckt wird. Mir hat es sehr gefallen neben den Ereignissen auf der Hyperion, so auch noch einen weiteren Einblick in die Machenschaften Sjörbergs zu erhalten.
    In dieser Zyklus-Halbzeit gerät die Hyperion mit ihrer Crew an ihre Grenzen, ich finde Andreas Suchanek ist es gut gelungen, dass die Situation an Bord “realistisch” erscheint und doch die Abenteuer weitergehen können.
    Und jetzt muss ich wissen wie es weitergeht...

    Fazit:
    Selten habe ich ein Buch gelesen, bei dem sich die Handlung so überschlägt. Actionreich und spannungsgeladen. Klare Leseempfehlung für alle SiFi-Fans!
  20. Cover des Buches Das Restaurant am Ende des Universums (ISBN: 9783453407817)
    Douglas Adams

    Das Restaurant am Ende des Universums

     (663)
    Aktuelle Rezension von: BeatriceSonntag

    ... wird dieses Buch auch lieben. Einfach perfekt und genauso witzig. Der nahtlose Anschluss an den ersten Teil der Trilogie.

  21. Cover des Buches Vereinte Welten: Gewagtes Vertrauen (ISBN: B081DBXVMV)
    Anke Becker

    Vereinte Welten: Gewagtes Vertrauen

     (24)
    Aktuelle Rezension von: PeterGaida

    Dieses Buch erzählt das Ende einer spannenden SiFi Trilogie. 

    Die Handlung ist fesselnd. 

    Die Geschichte aller Charaktere wird weiter erzählt. 

    Das Buch hat mehr Seiten als seine Vorgänger und bietet damit mehr Raum für Lesegenuss. 

    Ich hoffe es gibt irgendwann eine Fortsetzung. 

  22. Cover des Buches Herrscherin der tausend Sonnen (ISBN: 9783570164709)
    Rhoda Belleza

    Herrscherin der tausend Sonnen

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Eine Prinzessin die ihre Familie rächen will und eine Filmstar der angeblich einen Anschlag auf die gemacht hat. Und beide sind auf der Flucht vor der Regierung.

    Diese Handlung hört sich wirklich sehr interessant an, und das Buch umfasst auch diese Themen mit Einflüssen von Star Wars.
    Jedoch scheitert es an der Umsetzung.
    Es hat wirklich eine Weile gedauert bis man in das Buch reinkommt. Die Einführung in diese Science Fiction Welt wahr jedoch etwas stockend, und nicht flüssig. Einige Stellen bestanden nur aus Erklärungen was für ein Jugendbuch doch etwas langatmig ist.

    Einige Science Fiction Elemente fühlten sich sehr gezwungen an und nicht flüssig eingebaut.

    Im großen udn ganzen hatte ich mir von diesem Buch mehr erhofft

  23. Cover des Buches Das Leben, das Universum und der ganze Rest (ISBN: 9783453407800)
    Douglas Adams

    Das Leben, das Universum und der ganze Rest

     (495)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Band 3 führt die Absurditäten fort, gekoppelt mit irren Erklärungen mathematischer, physikalischer oder sonst wie wissenschaftlicher Phänomene, die den Anschein erwecken plausibel und seriös zu sein. Ich habe diese Abschnitte gelesen, nicht verstanden und noch während des Vergessens gehofft, dass die Informationen unwichtig genug waren um der weiteren „Handlung“ trotzdem folgen zu können. Besonders anstrengend empfand ich dabei die Wort- und Satzungetüme, die das Lesen noch zusätzlich erschweren.

    So erfahre ich den Hintergrund des häufig genutzten Begriffes „PAL“ und die Entstehung des „Cricket“-Spiels.

    Zwei Bücher lang versuchte ich die Seltsamkeiten noch zu ertragen und versuchen einen Sinn dahinter zu erkennen oder ihn ignorieren. Aber nach ca 500 Seiten nahm die Konzentration stark ab und ähnlich wie Protagonist Arthur einfach nur noch alle Geschehnisse verfolgt und nicht mehr hinterfragt, las ich einfach nur weiter…

    Zum Weiterlesen bewegte mich hauptsächlich Neugier, worauf die ganze Geschichte nun denn hinauslaufen sollte. Zudem wurden tatsächlich einige Handlungsstränge aus den vorherigen Büchern weitergeführt. Auch die Frage nach der "42" wird erneut aufgegriffen.

  24. Cover des Buches Das Loch in der Schwarte (ISBN: 9783641160005)
    Mikael Niemi

    Das Loch in der Schwarte

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Aoibheann
    "Das Loch in der Schwarte" subt bereits eine geraume Zeit in meinem Regal herum. Nachdem ich heute beendet habe, weiß ich auch wieder, warum.
    Ich habe die anderen Bücher des Autors bisher sehr gerne gelesen und viel Spaß dabei gehabt. Bei diesem Buch war ich mir zwischendurch nicht sicher, ob das der gleiche Autor war.

    Ich habe mich oft an Douglas Adams erinnert gefühlt. Nur leider fehlte hier dessen Wortwitz und Einfallsreichtum. Es las sich wie ein dünner Abklatsch.
    Es gab durchaus einige Stellen, an denen ich lachen musste. Aber die waren rar gesäht und im Fazit überzeugt mich das Buch leider überhaupt nicht und verdient maximal 2 Sterne.

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