Bücher mit dem Tag "galeere"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "galeere" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Das Höllenschiff (ISBN: 9783453434615)
    James McGee

    Das Höllenschiff

     (26)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    So, nun hat auch der letzte auf Deutsch übersetzte Band dieser Reihe um Sonderermittler Hawkwood einen Platz auf meiner Leseliste bekommen. Diesmal treibt es ihn raus aus London auf der Suche nach einer Verbrecherbande, die schlimme Schandtaten im Zusammenhang mit den Gefangenenschiffen verübt, die in der Themse ankern. Wieder einmal wurde mir schauderhaft bewusst, dass Menschen gegenüber Mitmenschen um ein Vielfaches grausamer sind als es Tiere je sein könnten! In altbekannter Manier darf man als Leser live dabei sein, wenn Menschen gequält werden und wenn nicht durch Folter, dann durch den unglaublichen Dreck und Gestank ihr Ende finden. Doch diesmal konnte ich in die Geschichte einfach nicht rein finden. Für mich gehört Hawkwood ins damals an vielen Ecken düstere London und nicht in die Weltgeschichte. Ich muss gestehen, dass ich einige Abschnitte schließlich nur quergelesen habe. Ich empfehle auf jeden Fall mit Band eins zu beginnen, um ein Gefühl für diesen tollen Ermittler zu bekommen. Die ersten beiden Teile habe ich mit der Bestnote bewertet, hier reicht es leider nur für eine drei. Schade.

  2. Cover des Buches La Galere d' Obelix. Obelix auf Kreuzfahrt, französische Ausgabe (ISBN: 9782864970965)
  3. Cover des Buches Ben Hur (ISBN: 9783863341220)
    Carol Wallace

    Ben Hur

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Leserstimme

    Habe mich mal an ein sehr altes Buch gewagt. Ben Hur hab ich neu übersetzt vor ein paar Jahren in einer Buchhandlung entdeckt und spontan mitgenommen. Ich finde das Buch zum Entspannen ganz gut. Aber natürlich hat das Buch- obwohl schon über 100 Jahre alt- an Brisanz zugenommen. Schon zur Zeit Jesu wurden Menschen unterdrückt. Das zieht sich durch bis heute. Hat es je eine Zeit gegeben, zu der es überall friedlich war? Nein. Es geht immer um Macht, Reichtum, Sicherheit, guten Lebensstandard. Ich denke, alle kennen die Geschichte um die Freundschaft eines Römers ( Messala) und eines Juden (Judah). Der Bruch der Freundschaft und weshalb, sind für mich unglaublich.  Ein wahrer Freund unterstützt seinen Freund und schickt ihn nicht durch eine jahrelange Hölle...Hier sieht man wieder, dass Macht eine Freundschaft vergiftet. Bis zum Ende des Wagenrennens war die Geschichte interessant, danach wurde sie zunehmend kitschig. Als Abenteuer gut zu lesen,  macht aufgrund der Aktualität auch wieder etwas nachdenklich....3,5 Sternchen.

    Genre: Abenteuer, Geschichte, Unterhaltung, Religion ( am Rande)

  4. Cover des Buches Asterix als Gladiator (Grosser Asterix - Band 3) (ISBN: B001L19GJ8)
    Goscinny

    Asterix als Gladiator (Grosser Asterix - Band 3)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Almeri

    Auf 48 Seiten wird mir eine Bildergeschichte in Comic Art erzählt. Diesmal ist Asterix mit Obelix bei den Gladiatoren. Wie sie dahin geraten sind, ist ausschließlich Troubadix Entführung von den Römern geschuldet. Denn Alavacomgetepus, römischer Präfekt in Gallien, hat die originelle Idee, Cäsar einen dieser unbesiegbaren Gallier zum Geschenk zu machen. Allerdings treibt der Barde mit den bescheidenen Sangeskünsten selbst das römische Publikum im Zirkus in die Flucht. So eine lustige Geschichte, die mich auf jeder Seite mit den tollsten Illustrationen zum Schmunzeln bringt.

  5. Cover des Buches Die Lagune der Galeeren (ISBN: 9783401803524)
    Rainer M. Schröder

    Die Lagune der Galeeren

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Italien, 1570: In der Stadt San Bernardo wütet die Pest. Matteo Lombardi, ein Schmiedssohn, dem die Seuche alles genommen hat, schafft es mit Mühe und Not, gemeinsam mit dem Mädchen Fiona der Hölle der Peststadt zu entrinnen - auf das sichere Landgut von Fionas Eltern. Verwandtschaftliche Bindungen führen Matteo weiter nach Venedig, in das Haus seines Onkels Tomaso Rovelli, eines Schiffsbaumeisters im berühmten Arsenal, wo ununterbrochen an der Produktion von Kriegsgaleeren gearbeitet wird. Denn Venedig ist bedroht. Vor Kurzem erst haben die Osmanen Zypern erobert. Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Blick der türkischen Invasoren sich auf die "Serenissima" richtet. In Tomasos Obhut erlernt Matteo das Handwerk des Schiffsbauers. Doch schon bald muss der junge Mann erkennen, dass nicht alles ist, wie es sein sollte im Umfeld seines Onkels. Als Sahadi, der Diener von Tomasos zwielichtigem Mitbewohner Enrico, ermordet und verstümmelt wird, beginnt sich das drohende Unheil zuzuspitzen. Sahadi bleibt nicht das einzige Opfer. Welche bösen Mächte sind es, mit denen Enrico verkehrt? Oder ist er gar ein Spion der Osmanen? Welche Rolle spielt der ebenso vermögende wie skrupellose Grieche Alexis Kallimachos, der offenbar Sahadi auf dem Gewissen hat?

    Während Matteo versucht, das düstere Rätsel zu lösen und dem sich zusammenbrauenden Bösen zu entkommen, um zu seiner geliebten Fiona zurückkehren zu können, eskaliert die Situation plötzlich auf ungeahnte Weise ...


    "Die Lagune der Galeeren" von Rainer M. Schröder hat mich etwas zwiegespalten zurück gelassen. 

    Zum Einen muss ich hier wieder die große Erzählkunst des Autors loben, genau wie auch die Nähe zur Hauptfigur, die er zu erschaffen weiß. Schröder ist ein Meister des subtilen Spannungsaufbaus. Das macht er so meisterhaft, dass man am Beginn des Buches noch nicht einmal weiß, wohin seine "Heldenreise" führen soll. Die ersten Kapitel führen uns in das triste, düstere, fast schon apokalyptische Dahinvegitieren im pestverseuchten San Bernardo, wo Matteo erst seine Geschwister und die Mutter verliert, und dann mit dem Mädchen Fiona zusammen trifft, mit dem er schließlich aus der Stadt flieht. Der Autor lässt noch nichts davon erahnen, dass sein Thema nicht die Pest im 16. Jahrhundert, sondern die Türkenkriege in Venedig sind. Und das ist grandios. Wir schlittern in die Ereignisse also quasi genau so ahnungslos hinein, wie der jugendliche Held Matteo Lombardi, der bisweilen eher ein Antiheld zu sein scheint. Aus einer Hölle entkommen, lässt Schröder ihn - und uns - in die nächste Hölle stürzen.

    Großartig ist ebenso, wie Schröder die Atmossphäre in und um Venedig aufbaut - hier muss der Autor wirklich sehr gründlich recherchiert haben. Die Figuren rund um das Arsenal sind ebenfalls sehr gelungen - besonders sticht hier Enrico hervor, der zwielichtige, unehrliche, aber doch irgendwie zutiefst sympathische Gauner, dessen Beweggründe und Handlungen bis zum Schluss fast undurchschaubar bleiben - um dann in der großen Wendung zu gipfeln.

    Das Ende allerdings ist dann auch genau der Kritikpunkt. Einerseits muss ich auch dieses als absolut gelungen, und ebenso überraschend wie schockierend loben. Andererseits kommt es auch zum falschen Zeitpunkt. Denn was wir im Buch erleben - das Aufrüsten von Venedigs Seeflotte, die Angst vor dem Osmanenüberfall - ist genau das Vorspiel zur berühmten Schlacht von Lepanto, die uns Herr Schröder dann leider doch vorenthält. 

    Okay, hier muss man ihm zugestehen: Man könnte sich die Figur des Matteo wohl schlecht in einer Schlacht vorstellen - noch dazu in einer Schlacht, die ihn persönlich nichts angeht. Und vermutlich hat Schröder es daher genau richtig gemacht, indem er Matteo schon vorher aus Venedig flüchten ließ - es ist die logischste Handlung, bedenkt man die Entwicklung dieses Hauptcharakters. Trotzdem wurmt es mich etwas, dass im Roman ständig alle von den Osmanen reden, und wir als Leser die besagten Osmanen dann doch nicht mehr zu sehen bekommen. Auch den Griechen Alexis Kallimachos hätte ich persönlich gerne im "Showdown" noch einmal gesehen - er war schließlich ein nicht unbedeutender Antagonist, der durchaus mehr Platz verdient hatte.

    Das alles ist natürlich Meckern auf sehr hohem Niveau. Aber es ist Schröder - da sind meine Erwartungen auch entsprechend hoch. Wenn ich auch zugeben muss, dass Rainer M. Schröder meine Erwartungen im Großen und Ganzen vollkommen erfüllt hat.

    Er zeigt uns das Italien und Venedig der Spätrenaissance aus dem Blickwinkel der kleinen Leute, gibt Einblicke in die Arbeit im venezianischen Arsenal und liefert einen wendungsreichen historischen Spannungsroman mit absoluter Sogwirkung. Also: Was will man eigentlich mehr?


    4,5 von 5 Sternen

  6. Cover des Buches Ben Hur (ISBN: 9783738639988)
    Lewis Wallace

    Ben Hur

     (83)
    Aktuelle Rezension von: AlexanderDyle

    Das Buch fand ich enttäuschend, langweilig geschrieben, kommt nicht in Fahrt. Bemerkenswert ist nur wie die Drehbuchschreiber 1959 aus diesem veralteten Buch einen spektakulären Monumentalfilm machen konnten. Buch vergessen und Film ansehen

  7. Cover des Buches Asha (ISBN: 9783426626634)
    David Ball

    Asha

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Thunderdreamer
    Ich muss kurz vorausschicken: Ich habe diesen Roman vor einigen Jahren schon einmal gelesen. Und war damals begeistert!
    Jetzt, nachdem ich vor Kurzem den Medicus von Noah Gordon erneut gelesen habe, war es schwer, im Anschluss eine passende Lektüre zu finden ... und in diesem Zusammenhang erinnerte ich mich dann an Asha zurück ...

    Und nachdem ich gestern die letzte Seite des Romans beendet habe, kann ich nur sagen: Er kommt sehr dicht an den Medicus heran (und das, obwohl dieser mein Allzeit-Favorit ist).

    Soviel nur im Vorraus ...
    Asha, Sohn von Malta, von David Ball, ist ein absolut fantastisch geschriebener historische Roman, der neben einem wunderbaren Schreibstil (und hier kann ich bisher nur über die deutsche Version urteilen), alles enthält, was eine gute Story ausmacht: Liebe, Leidenschaft, Hass, geschichtliche Hintergründe, gut dargestellte Charaktere ... Und das über eine Länge von etwa 1000 Seiten ... Doch diese Länge wirkt nie langatmig, man fiebert stets dem nächsten Handlungsschritt entgegen.

    Worum aber geht es? Wie bereits im Titel anklingt, nimmt die Geschichte Maltas (hier in der Mitte des 16ten Jahrhunderts) einen breiten Raum ein. Jedoch nicht nur.
    David Ball teilt seinen Roman in insgesamt sechs Bücher auf, in denen zunächst verschiedene Handlungsstränge entwickelt werden ...
    das erste Buch widmet sich "Nico", einem zehnjährigen Malteser, der von vorbeiziehenden maurischen Korsaren geraubt wir. Man verschleppt ihn nach Algier, wo er als Sklave verkauft wird ...
    Im zweiten Buch, welches den Titel "Christien" trägt, wird die Kindheit und Jugend von Christien de Vries, eines französichen Adligen beschrieben, der schon als Kind dem Orden des Heiligen Johannes (Ordensritter, deren Sitz zur damaligen Zeit, nach der Vertreibung von Rhodos, eben Malta war) versprochen wird ... sein Leben scheint vorbestimmt ...
    Im dritten Buch dann, verfolgt man den weiteren Lebensweg von Maria, Nicos zwei Jahre älteren Schwester auf Malta. Im vierten Buch schließlich, das den Titel "Asha" trägt, kommt Nico nach Istambul. Er konvertiert zum Islam und wird zu Asha, dem Beschützer des Feuers, wie sein persischer Name ab jetzt lautet ... und damit zu einem Untertan des türkischen Sultans. Er genießt eine umfassende Ausbildung und kann schließlich seinen lange gehegten Traum erfüllen: Er wird Kapitän einer Galeere des Sultans ... Asha Rais!
    Im fünften Buch, mit dem Titel "Malta" erfährt man etwas über die weitere Geschichte der auf Malta lebenden Personen des Romans, sowie viele Einzelheiten zum Leben der Ordensritter dort, im sechsten und letzten Buch geht es schließlich um die Belagerung der Insel durch die Osmanen ... und zugleich werden alle bisherigen Handlungsstränge in einem furiosen Finale miteinander verknüpft. Meisterhaft! Ein wirklich absolut lesenswerter Roman, der einem viele geschichtliche Hintergründe des Mittelmeerraums nahebringt, zugleich alle beteiligten Religionen sehr ausgewogen und neutral einbezieht, und die großen Lebenskonflikte im Leben der Hauptpersonen hervorragend herausarbeitet ... ein Lesevergnügen erster Klasse, das man sich nicht entgehen lassen sollte ...
    Und mein persönliches nächstes Projekt: Ich werde den Roman in einigen Wochen noch einmal lesen ... im Original! Doch ob auf Deutsch oder in der Originalversion (Ironfire oder Sword and Scimitar) ... uneingeschränkte Leseempfehlung!
  8. Cover des Buches Asterix Mundart (Plattdeutsch 2), Bd.2, De Törn för nix (ISBN: 9783770404674)
    Albert Uderzo

    Asterix Mundart (Plattdeutsch 2), Bd.2, De Törn för nix

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Asterix als Mundartcomic: Dem Druiden geht der Vorrat an Steinöl aus, das er unbedingt für seinen Wunnersluck benötigt, und Kaufmann Krimskramis hat vergessen, welches aus Mesopotamien mitzubringen. So machen sich unsere drei Helden Richtung Nahost auf, begleitet von einem Spitzel, den Cäsar auf sie angesetzt hat. Die Ausführugen zum Nahen Osten sind schön, wo sich alle bekriegen (Assyrer gegen Hethiter gegen Meder usw.) und die Gauloises durch Zufall (Stein-) Öl entdecken. Dit Platt dütsch is net uses, aber verstehen kann man es schon. Du büß ja all weer besoopen!
  9. Cover des Buches Die Sterndeuterin (ISBN: 9783404923076)
    Peter Dempf

    Die Sterndeuterin

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Penelope1
    Augsburg Anfang des 16. Jahrhunderts: Der junge Florint ist auf der Suche nach seinem Vater, der eine bedeutende Erfindung gemacht hat: eine Horoskopmaschine. Das Gerät sowie die das Pergament mit der Konstruktions-Zeichnung sind sehr wertvoll, denn mit dessen Hilfe will die Signora der Stadt Venedigs die Zukunft der Lagunenstadt voraussagen lassen. Auf der Suche nach Meister Deroubaix gerät Florint nach Augsburg zu Instrumentenbauer Buschmann und seiner Tochter, der Sterndeuterin Katrin. Als Meister Buschmann ermordet wird, fällt der Verdacht auf Florint... ** Ein historischer Roman rund um das Thema Sterne, Sterndeutung und Horoskope. Gleichzeitig spannend, denn der Autor führt den Leser zu authentischen Ereignissen Anfang des 16. Jahrhunderts, als Venedig durch die neuen Atlantikrouten um seine Vorherrschaft und seine Existenz bangen musste. Es gelingt ihm, sowohl die Problematik der Lagungenstadt darzustellen als auch ein authentisches Bild der Lebensumstände in Deutschland im 16. Jahrhundert zu zeichnen. Familie Fugger macht seinen bedeutenden Einfluss geltend - nicht nur in Deutschland. Außerdem wird das damalige Weltbild deutlich, in dem die Sonne sich um den Mittelpunkt, die Erde, dreht. Ein Umdenken scheint kaum möglich und wird als Ketzerei gedeutet - geschweige denn eine Maschine, mit der man die Sterne deuten kann. Der Erzählstil ist flüssig und fesselnd, man kann sich gut in die angegebene Epoche hineinversetzen. Besonders gefallen haben mir die unterschiedlichen Charaktere, die wechselhaft sind, teilweise kaum zu durchschauen - und somit immer wieder für neue Überraschungen und Wendungen sorgen. Man kann nie sicher sein, wer auf welcher Seite steht... Fazit: Ein fesselndes Buch für alle Liebhaber von historischen Romanen, die gleichzeitig Wert auf historische Authentizität legen.
  10. Cover des Buches How To Speak Dragonese (ISBN: 9780340999097)
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