Bücher mit dem Tag "galeri"
5 Bücher
- Ally Condie
Cassia & Ky – Die Ankunft
(1.555)Aktuelle Rezension von: Maijas_LeseoaseNachdem sich Cassia & Ky in den Schluchten des canyons wiedergefunden haben wollen sie nun gemeinsam mit Xander und Indie zur Erhebung. Dort angekommen bekommen sie vom Oberhaupt der Erhebung ihre Aufgaben zugeteilt. In die und Ky dürfen als Piloten unterwegs sein, doch Xander und Cassia müssen undercover zurück in die Gesellschaft.
Dort bricht ein tödlicher Virus aus gegen den Sie versuchen ein heilmittel zu finden. Nun beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit um seine Liebsten nicht an das Virus zu verlieren und somit auch das System zu stürzen. Im dritten Teil werden die Geschichten abwechselnd von Cassia, Ky und Xander erzählt, somit hat man einen Einblick, wie es allen ergeht, da sie wieder einmal getrennt voneinander unterwegs sein müssen.
- Katherine Webb
Das verborgene Lied
(108)Aktuelle Rezension von: ClaudiaemmavictoriaIch weiss immer noch nicht was ich genau von diesem Buch halten soll. Auf der anderen Seite habe ich es innerhalb kurzer Zeit ausgelesen aber ich hatte sehr oft das Bedürfnis Kapitel zu überspringen oder das Buch ganz wegziehen. Es hat mich gefesselt und zugleich abgestoßen. Ich fand es zu langatmig, die Charaktere würden mir zu wenig erklärt, vor allem emotional. Das Buch ist emotional vor allem zum Schluss und ich habe mich darüber geärgert, dass der komplexe, schwierige, krankhafte Charakter von Mitzy nicht näher erläutert wurde. Es bleiben bei mir so viele Fragen offen was ich nach einer solchen tragischen Geschichte wirklich bedauere. Ich musste oft weinen da mich das Schicksal von Delphine mitgenommen hat. Aber es wurde zum Schluss viel zu wenig auf die Gefühle und weitere Lebensgeschichte der Darsteller eingegangen. Warum konnte Celeste oder auch Charles das wirklich alles zulassen? Erscheint mir unrealistisch und zu weit hergeholt. Die Geschichte ist einerseits spannend, traurig aber dennoch einfach zu unrealistisch um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
- Nora Roberts
Töchter des Feuers
(202)Aktuelle Rezension von: priyatoxin83Ich fand es für eine leichte Unterhaltung ganz gut. Bisschen Liebe, Drama, Romantik, Erotik, Schmerz - von allem nicht zu viel. Eine Mischung aus allem. Mir persönlich hätte es noch wesentlich tiefer in die Emotionen der einzelnen Bereiche gehen können. Die Sichtweise der Protagonistin, wie auch der Mutter, fand ich wirklich etwas zu streng. Rogan gefiel mir sehr gut, auch wenn er erst sehr arrogant rüberkam und ich seine Sichtweisen zum Schluss und auch bezüglich seiner Granny nicht nachvollziehen konnte. Gewünscht hätte ich mir noch das Geheimnis ihres Vaters um diese "Amanda", die zu Anfang erwähnt wird.
- Mary Higgins Clark
Schrei in der Nacht
(135)Aktuelle Rezension von: EmiliAnaMörderische Psychopathen gehören zu Mary Higgins Clarks bevorzugten Übeltätern! Das trifft auf ihre drei ersten Thriller zu – und wiederholt sich nun in ihrem vierten, spannungsgeladenen Roman, erschienen 1982, dem noch dazu von Beginn an etwas verstörend Unheimliches anhaftet, das sich mit fortschreitender Handlung geradezu greifbar manifestiert.
Erklärte Freunde des klassischen „Whodunnit“ a la Agatha Christie werden von diesem Krimi enttäuscht – und finden in dem frühen Wissen um die Identität des schwer gestörten Bösewichts so auch Grund genug zum Lamentieren und zum gnadenlosen Verreißen einer mehr als nur subtile Gänsehaut erzeugenden Geschichte, die ich selbst hingegen als so ausgeklügelt perfide und virtuos mit geheimen Ängsten spielend ansehe, wie kaum einen anderen Thriller der hochdekorierten, nun schon seit über vierzig Jahren unermüdlich aktiven Erfolgsschriftstellerin aus New York.
Zugegeben, da mag es einige kleinere Makel geben, von denen der Prolog, der stets leidige und von Mary Higgins Clark in der Regel vermiedene „Enthüller“ oder aber „Verwirrer“, nicht der geringste ist, denn er nimmt tatsächlich viel Spannung vorweg, lässt den Leser viel zu früh ahnen, was kommen wird und gibt leider klare Hinweise auf den bösen Schurken, um dessen Person sie ihren Psychothriller aufgebaut hat. Er ist überflüssig, dieser Prolog, wiewohl er so manch ungeduldigen Leser, dem die Langsamkeit der Handlung ein Dorn im Auge sein mag, sicherlich bei der Stange hält, in Erwartung dessen, was noch kommen wird, wie der Prolog klar verspricht.
Ein weiterer Makel ist die weibliche Protagonistin, denn ihre Handlungsweise mag sicher einem gewieften Psychologen respektive Psychiater unmittelbar verständlich sein, nicht aber dem Durchschnittsleser, dem jene Jenny MacPartland, verheiratete Krueger zunehmend zu einem Ärgernis wird. „So dumm kann man doch gar nicht sein“, denkt gewiss so mancher Leser, wenn er ungläubig verfolgt, wie die junge Frau aus New York, alleinerziehende Mutter zweier kleiner Mädchen und dazu noch voll berufstätig, gestresst zwar, aber ihr Leben selbständig meisternd, nach einer sehr kurzen, kaum erwähnenswerten Romanze mit einem scheinbar sympathischen, auf jeden Fall aber gutaussehenden und kinderlieben Mann aus Minnesota, seines Zeichens Shooting Star in der Malerszene, eigentlich aber Farmer, diesen heiratet, ohne auch nur das geringste über ihn und seine Hintergründe zu wissen, ihre Wohnung im Big Apple auflöst und sich Hals über Kopf von ihm mitnehmen lässt auf seine Farm, die ihr ob ihrer riesigen Dimensionen erst einmal den Atem raubt.
So naiv ist das, sagen die Kritiker, dass man es wirklich nicht glauben und schon gar nicht vereinbaren kann mit der unabhängigen jungen Frau, die wir am Anfang des Romans kennenlernen. Ich beurteile Jenny da etwas milder, denn wenn einen die Liebe mit aller Macht packt, kann man schon mal reichlich irrational handeln – um dann irgendwann aus der Trance aufzuwachen in der Realität, die so gar nicht kompatibel ist mit dem, was man in die Romanze hineininterpretiert hat.
Was freilich auch mich stutzig machte, war die gedankenlose, die Konsequenzen nicht überschauende Bereitwilligkeit Jennys, gleichzeitig mit der Eheschließung ein Dokument zu unterschreiben, mit dem Erich Krueger, so der Name des attraktiven und bislang noch charmanten malenden Farmers aus Minnesota, die beiden Mädchen nicht nur adoptierte – obwohl es da noch, allerdings nicht mehr lange, den leiblichen Vater gab - , sondern das ihm auch gleichzeitig das Sorgerecht übertrug!
So blind kann Liebe doch wohl nicht sein – zumal Jenny gewiss nicht dumm ist, wenn man dem ersten Eindruck folgt, den die Autorin von ihr übermittelt! Aber es kommt noch schlimmer: trotz des mehr als seltsamen Verhaltens, das der Göttergatte in seinem angestammten Revier an den Tag legt, scheinen bei Jenny die Alarmglocken, das untrügliche Frühwarnsystem, nicht zu funktionieren. Sie passt sich komplett den skurrilen Wünschen, die aber in Wirklichkeit strikte Anordnungen sind, des, und das ist für jeden Außenstehenden sofort ersichtlich, eindeutig nicht normalen Ehegatten an, lässt sich von ihm isolieren und manipulieren, bis sie sich selbst nicht mehr traut und sich schließlich in einer aussichtslosen Lage befindet. Erst als sie sich nach dem mysteriösen Tod ihres neugeborenen Söhnchens dazu entschließt, heimlich mit den Töchtern das Weite zu suchen und nach New York zurückzugehen – na endlich, denkt man sich als Leser! - , der paranoide Erich mit den weit ausgefahrenen Antennen eines echten Psychopathen dies jedoch wittert und flugs die beiden Mädchen entführt, kommt Bewegung in die erstarrte Marionette Jenny!
Und von da an beschleunigt sich die Handlung, wird furios, nervenzerreibend spannend, holt endlich den unsäglichen Prolog ins Geschehen hinein und gipfelt in einem Wettrennen mit der Zeit und mit dem kranken Hirn Erich Kruegers, wie das nur eine Mary Higgins Clark zu schreiben vermag. Die Puzzleteile werden zusammengesetzt und ergeben ein so erschreckendes Gesamtbild, dass man im Nachhinein Jennys Verhalten nicht nur entschuldigen, sondern sogar verstehen kann – dass nämlich Psychopathen eine geradezu unheimliche Macht über ihre Mitmenschen ausüben können, ist hinlänglich bekannt! Und wer von uns könnte sich schon immun erklären gegen böse Einflüsse von außen?
Von dieser Prämisse ausgehend hat Mary Higgins Clark, die sich, auch eines ihrer Erfolgsgeheimnisse, konsequent tief in die Themen einarbeitet, die sie in ihren Spannungsromanen verarbeitet, alles richtig gemacht – auch wenn die weibliche Hauptfigur keine ist, mit der man sich so recht anfreunden kann oder möchte, was der Autorin klar gewesen sein dürfte beim Schreiben dieses ihres vierten Thrillers. Wie ich es sehe, hat sie die Protagonistin der Dramaturgie wegen geopfert, zugunsten der Spannung, zugunsten eines albtraumhaften Plots, dem jene Jenny, in deren Kopf man sich nur ungern hineinversetzen möchte, Authentizität verliehen hat.
Und, das muss zu ihrer Verteidigung einfach angemerkt werden, dass sie ein willfähriges Instrument in den Händen ihres Ehemannes Erich war, ist aber schließlich, so ist zu ahnen und sicher auch die Intention der Autorin, eher dessen diabolischen Künsten, sich Menschen gefügig zu machen, zuzuschreiben, als einer ihr attribuierten Naivität oder sogar Schwäche.
Wünschen wir der Romanfigur also, so wir gerne ihre Geschichte weiterdenken möchten, dass sie den Albtraum, in dem sie so lange gefangen war, überwinden und zu einem selbstbestimmten Leben zurückfinden und dass die sprichwörtliche Zeit tatsächlich alle Wunden heilen möge – was der wie gewöhnlich nicht explizite Schluss, liest man ihn richtig, auch verspricht!
- Emily Bold
Ein Kuss in den Highlands
(64)Aktuelle Rezension von: GosulinoCharlotte hat eigentlich alles was sie will. Einen tollen Job, den perfekten Mann an ihrer Seite. Aber eine Erbschaft führt dazu, dass ihr Leben völlig durcheinandergewirbelt wird.
Nach einem sehr oberflächlichen lieblosen Heiratsantrag (hauptsache man bekommt die heißbegehrte Londonder Location) und Verlobungsvorbereitungen, die die zukünftige Schwiegermutter in die Hand nimmt, verschlägt es Charlotte nach Schottland zur Beerdigung ihrer Tante.
Die rauhe Luft und der Hausmeister Matt lassen sie langsam aber sicher ihr bisheriges Leben überdenken. Nur, schafft sie es sich daraus zu befreien?
Charlotte könnte man als Leser mehr als einmal schütteln. Sie lässt sich total fremdbestimmen, solche Storys gibt es immer wieder. Aber Emily Bold hat einen sehr einnehmenden Schreibstil und man kann der eigentlich sehr nervigen Charlotte gar nicht böse sein. Dadurch gewinnt die Geschichte und das tolle Setting in den Highlands tut sein Übriges.
Daher gebe ich gerne vier Sterne für den vergnüglichen Roman.