Bücher mit dem Tag "galway"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "galway" gekennzeichnet haben.

27 Bücher

  1. Cover des Buches Ein Sommer in Galway (ISBN: 9783751737487)
    Jo Thomas

    Ein Sommer in Galway

     (30)
    Aktuelle Rezension von: dreamily1

    Worum geht es?
    Was macht man wenn man kurz vor seinem 30sten Geburtstag vor dem Traualtar einfach stehen gelassen wird?
    Fiona zumindest überlegte nicht lang, sie fuhr einfach mit dem eigentlich gemieteten Wohnmobil für die Flitterwochen los. Nur war wahrscheinlich nicht ganz geplant das sie mit dem direkt in eine Hafenmauer landet. Ausgerechnet noch in einem kleinen Nest an der Westküste Irlands. Mit gebrochenem Herzen und akuter Geldnot muss sie sich einen Plan B überlegen und der führt sie mitten in eine Austernfarm. Dort muss sie sich neben ihrer Angst vor dem Wasser, den Eigenheiten der Dorfbewohner, sowie 2 störrischen Eseln auch noch mit ihrem Arbeitgeber Sean herumschlagen, der recht eigenwillige Vorstellungen hat, dafür aber auch unverschämte schöne dunkle Augen.

    Wie ist mein Eindruck?
    Einerseits das Cover (abgesehen von der Aufmachung des Buches mit der Postkarte und so, was ich schon eine tolle Idee finde), andererseits meiner kleinen Schwäche für Irland, waren Schuld das ich mich für dieses Buch entschieden habe. Der Klapptext war natürlich auch nicht ganz ohne. Und bekommen habe ich eigentlich auch genau das was ich mir davon erhofft habe.
    Der Schreibstil fande ich gut, leicht und flüssig zu lesen. Sicherlich kein Buch wo ich von Anfang an nun sage wow das hat mich umgehauen, aber manche Bücher müssen einfach etwas wachsen, so wie dieses. Nach ein paar Seiten, nachdem man sich etwas rein gelesen hat, von seinen Charakteren etwas erfuhr und auch kennengelernt hat, hab ich dieses Buch schon ein Stück ins Herz geschlossen. Manchmal habe ich mich wie ein Teil deren gefühlt. Was sicherlich auch daran lag das man dank der Kulisse ein wenig zum träumen eingeladen wurde. Es mag nicht perfekt sein, da zumindest es mir so ging das es z.B. in der Sache mit ihrer Mutter die ein oder anderen Fragen offen gelassen hat, aber das ist nun kein großes Drama. Auch das man sich wahrscheinlich denken konnte wie alles endet ist nun nicht soo tragisch. Es ist eine schöne, einfühlsame Geschichte, wenn auch nicht „fehlerfrei“, die den Leser aber unterhält, der sympathische Charakter (wenn auch manche etwas eigenwillig sind ;-)) mit im Gepäck hat und von allem eine kleine Portion...etwas Gefühl, etwas Humor...

  2. Cover des Buches Galway Girl: Ring of Love (ISBN: 9783492501538)
    Nadine Gerber

    Galway Girl: Ring of Love

     (26)
    Aktuelle Rezension von: LaSonrisa

    Inhalt

    Die 32-jährige Mila beschließt einige Zeit nach dem tragischen Tod ihres geliebten Mannes Alex einen 3-monatigen Sprachkurs im irischen Galway zu besuchen. Ganz ohne Handy und Laptop, nur mit einer Kamera ausgestattet. Den Ort hat sie nicht zufällig ausgewählt, denn Alex hatte Irland und insbesondere Galway geliebt und wollte es Mila persönlich zeigen, doch leider kam es nie dazu. Auch hat er dort Milas Verlobungsring gekauft - einen sagenumwobenen Claddagh-Ring, der für ewige Liebe, Freundschaft und Treue steht.

    Da Mila ihren Ring verloren hat und unbedingt einen neuen kaufen möchte, trifft sie in einem Juweliergeschäft in Galway auf Ben, der dort seinem Vater aushilft. Es entwickelt sich eine besondere Beziehung zwischen den beiden, doch Ben verschweigt Mila wesentliche Details aus seinem Leben und die Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt.

    Meine Meinung

    Ich liebe den bildlichen Schreibstil der Autorin sehr. Sie schafft es, dass ich mich sofort in den Bann der Geschichte gezogen fühlte und sogar das Gefühl hatte, durch Milas Augen zu sehen. Doch nicht nur das, auch die Emotionen der Figuren gingen richtig auf mich über und ich leidete und freute mich mit ihnen, wie wenn sie ein Teil von mir wären.

    Auch die Handlungsorte und die Landschaft Irlands sind wunderbar detailreich beschrieben, so dass ich mich direkt nach Galway versetzt fühlte und am liebsten gleich selbst einen Sprachaufenthalt (mit Aussicht auf meinen persönlichen Ben :)) buchen würde.

    Als ich die Inhaltsangabe las, dachte ich, dass der Roman ein locker-flockiger, eventuell ein leicht kitschiger Roman sein würde, wurde aber sehr positiv überrascht. Mila und Ben sind sehr reflektierte Menschen, die einerseits zwar sehr spontan handeln und sehr leidenschaftlich sind, andererseits aber auch sehr nachdenklich sind, das Herz auf der Zunge haben und ihre Emotionen zur Sprache bringen, anstatt sie voreinander zu verbergen. Diese Gleichgewicht zwischen aus dem Bauch gelebter Spontanität und dem Reflektieren über das Erlebte und die eigenen Emotionen war mir sehr sympathisch. Natürlich gab es die ein odere andere Handlung, die ich anfangs nicht verstanden habe und persönlich anders gehandhabt hätte, aber im Bezug auf die Personen machte alles Sinn und ich konnte verstehen, warum sie so handelten und auch ein bisschen von ihnen lernen und mit ihnen wachsen.

    Die Art und Weise wie Mila mit der Trauer um Alex umgeht, hat mich sehr berührt und man spürte stets, dass er für immer ein Teil von ihr bleiben wird und wie sehr sie diesen Mann geliebt hatte. Gerade diese tiefe Liebe, machte es ihr nicht leicht, sich auf einen neuen Mann und ein neues Leben ohne Alex einzustellen. Mit viel Mut, vielen Tränen und letztendlich mit einer großen Portion Eigenliebe geht Mila bewundernswert ihren persönlichen Weg.

    Besonders gut hat mir auch gefallen, dass ich mir nie sicher war, ob Mila und Ben nun am Ende zusammenfinden, oder ob die Vergangenheit und Bens Geheimniskrämerei einfach zu schwer auf ihnen lasten und die räumliche Entfernung unüberbrückbar ist. So habe ich mitgelitten und mitgefiebert bis zur letzten Seite. So wie es nun mal im Leben einfach ist - man weiß nie, ob eine Liebe halten wird oder ob es für die Beteiligten besser ist, getrennte Wege zu gehen, damit etwas Neues entstehen kann.

    Wie schon bei "Herz über Bord - Rudere nie zurück" der Autorin war ich traurig als die Geschichte zu Ende war, denn ich hätte gerne noch weiter gelesen, weil es ihr einfach unfassbar gut gelingt, Personen zum Leben zu erwecken, in die man sich voll und ganz hineinversetzen kann und deren Welt bunt und real vor dem eigenen inneren Auge erscheint. Nach Beendigung ihrer Romane habe ich stets das Gefühl, Freunde gehen zu lassen, von denen ein Teil in meinem Herzen zurückbleibt. Das ist für mich die schönste Art von Roman und ich freue mich schon auf viele weitere Romane der Autorin.

    Fazit

    Wer ehrliche und authentische Liebesromane ohne Kitsch und mit viel Gefühl liebt, wird diesen Roman lieben!

  3. Cover des Buches Töchter des Windes (ISBN: 9783442384136)
    Nora Roberts

    Töchter des Windes

     (184)
    Aktuelle Rezension von: HeLo23

    Immer wieder habe ich gute Rezensionen zu Nora Roberts gelesen, deshalb hatte ich mir einiges von diesem Buch versprochen. Leider hat es mir nicht sehr gut gefallen. Ich fand die Handlung langweilig, konnte Briannas Naivität und beinahe schon Dummheit in manchen Situationen überhaupt nicht verstehen und Gray war bis zum Schluss unsympathisch. Es ist mir schleierhaft was Brie an ihm finden kann.

    Trotz der "negativen" Punkte lies sich das Buch angenehm lesen und den Schreibstil fand ich sehr ansprechen. Vermutlich werde ich der Autorin nochmal eine Chance geben. Nur weil mir dieser Roman nicht gefallen hat, heißt es nicht dass andere nicht spannender/passender für mich sind.

  4. Cover des Buches Kleines Handbuch der irischen Elfen (ISBN: 9780862817336)
    Bob Curran

    Kleines Handbuch der irischen Elfen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Milagro
    Wer sich mit irischer Literatur beschäftigt, trifft immer wieder auf Elfen. Sie sind in modernen und klassischen Werken immer wieder anzutreffen. Da kam das kleine Büchlein auf der Irlandreise  gerade richtig. Beschrieben werden diese hier eher bösartigen Wesen, es gibt interessante Geschichten und Anekdoten aus ganz Irland ( manchmal aus Schottland). Sie sind den Menschen in der Regel nicht wohlgesonnen, spielen nicht nur Streiche. Vielmehr sind sie frech und zerstören, sind für allerlei Unheil verantwortlich.
    Besonders nett sind die Bilder der einzelnen Wesen, da steckt viel Liebe im Detail. Eine nette Erinnerung an die Reise oder auch ein interessanter Einblick in die Welt der Elfen.
  5. Cover des Buches Jack Taylor fährt zur Hölle (Bd. 3) (ISBN: 9783423214568)
    Ken Bruen

    Jack Taylor fährt zur Hölle (Bd. 3)

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Medienjournal
    Auch Ken Bruens Jack Taylor fährt zur Hölle steht den Vorgängern in nichts nach und begeistert mit einer wilden Mischung aus Kriminalroman, Hardboiled-Story und zahllosen literarischen Querverweisen.
    Mehr gibt es unter:
    http://medienjournal-blog.de/2013/11/review-jack-taylor-fahrt-zur-holle-ken-bruen-buch/
  6. Cover des Buches Ein Drama für Jack Taylor (ISBN: 9783423214803)
    Ken Bruen

    Ein Drama für Jack Taylor

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Medienjournal
    Ken Bruens Ein Drama für Jack Taylor ist der bis dato düsterste Band der Reihe und skizziert unverhohlen das Bild eines selbstzerstörerischen Verlorenen, der hier die bisher schockierendsten Rückschläge hinnehmen muss und sich doch noch immer verzweifelt gegen den Wind stemmt. Kein Buch für ausgesuchte Krimi-Leser, doch ein Buch für alle Freunde assoziativer, sprunghafter, reflexiver und von irischer Schrulligkeit geprägter Literatur, die mit Jack Taylor einen der ambivalentesten Ermittler jüngerer Zeit hervorbringt und erneut stimmig in Szene setzt.
    Mehr gibt es unter:

    http://medienjournal-blog.de/2014/06/review-ein-drama-fuer-jack-taylor-ken-bruen-buch/
  7. Cover des Buches Die Krieger der Königin (ISBN: 9783426508619)
    L. J. McDonald

    Die Krieger der Königin

     (149)
    Aktuelle Rezension von: AutorinLauraJane

    Solie soll verheiratet werden und das will sie ganz und gar nicht. Also flüchtet sie in der Nacht zu ihrer Tante, die ihr sicher helfen würde. So zumindest der Plan. Doch auf dem Weg wird sie von Soldaten gefangen genommen und soll als Menschenopfer für eine Kriegssylphe getötet werden, denn das erfordert das Ritual. Den Tod einer Frau und dem Sylphen einen Namen geben. Solie allerdings schafft es, sich zu befreien, und gibt dem Sylph unwissentlich einen Namen, was ihn an sie bindet. Etwas, dass noch niemals geschehen ist. Die beiden fliehen und müssen sich verstecken, denn sie werden gejagt. Im Laufe der Geschichte stellt sich heraus, wie wenig die Menschen eigentlich über die verschiedenen Sylphen wissen und das, was sie wissen, wird völlig über den Haufen geworfen. Ich hatte mit diesem Buch sehr viel Spaß und habe wirklich oft lachen müssen. Die Idee der Gemeinschaft der Sylphen fand ich toll und wie alles zusammenhängt. Allerdings sehe ich einige Dinge an der Geschichte inzwischen kritischer als früher. Trotzdem hat mich das Buch sehr gut unterhalten können. Was jedoch nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist: in der Geschichte kommen auch einige erotische Stellen vor. Zwar wird nichts ausführlich beschrieben, aber es war doch mehr, als ich in Erinnerung hatte. Das tut der Geschichte in meinen Augen jedoch keinen Abbruch. Ich freue mich schon darauf, den zweiten Band der Reihe anzufangen.

  8. Cover des Buches Töchter der See (ISBN: 9783442384143)
    Nora Roberts

    Töchter der See

     (164)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28
    Einen knappen Einblick in das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Aus meiner Sicht sollte der interessierte Leser unbedingt vorher die ersten beiden Bände der Trilogie lesen. Nur so erschliessen sich die Zusammenhänge und Hintergründe und ergeben ein "rundes" Leseerlebnis.

    Der dritte Band beschäftigt sich erwartungsgemäß mit der dritten der Schwester, der Halbschwester aus Amerika. 

    Die romantisierende, lockere und blumige Schreibweise der Autorin findet sich natürlich auch in diesem Buch wieder. Sie ist sehr schön, manchmal aber doch ein wenig zu gefühlsbetont, ja fast schon "süßlich". Nach drei Bänden ist eine Pause sicher nicht falsch...!

    Die Handlung entspricht dem Konzept; also auch diesmal geht es darum, das "der Topf den passenden Deckel findet". Was ich zur Schreibweise sagte, trifft auch auf die Handlung zu: Schön, aber nach drei Büchern auch erstmal genug. Nach soviel Süssigkeiten braucht der Leser mal wieder etwas "deftiges".
  9. Cover des Buches Jack Taylor fliegt raus (ISBN: 9783423213677)
    Ken Bruen

    Jack Taylor fliegt raus

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Thomas_Lang1

    Bin ein großer Fan der Krimi-Reihe um Jack Taylor, absolut lesenswert, wenn man auf Irish Crime, Humor, schräge Vögel steht. Rauer Charme, eigenwilliger Stil, die Übersetzungen von Harry Rowohlt (rip) tun ihr Übriges zum Gelingen. Und es wird ordentlich Guinness gebechert.

  10. Cover des Buches Irisches Erbe (ISBN: 9783423217200)
    Hannah O'Brien

    Irisches Erbe

     (15)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Und wie immer sind das Buch und der Fall spannend geschrieben und mit so viel irischem Charme gespickt! 

    Ebenfalls eine Leseempfehlung, wie für die Bände eins bis drei der Reihe! 

  11. Cover des Buches Irisches Roulette (ISBN: 9783423216319)
    Hannah O'Brien

    Irisches Roulette

     (18)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Wer Irland liebt und gerne Krimis liest, sollte auch das zweite Buch der Reihe von Hannah O'Brien nicht versäumen! Auch sehr spannend und die Beschreibungen der irischen Landschaft sind zudem bildgewaltig! 

  12. Cover des Buches Die Gelehrte (ISBN: 9783453423909)
    Dervla McTiernan

    Die Gelehrte

     (3)
    Aktuelle Rezension von: BuechermonsterBlog

    Rund ein Jahr ist es nun her, dass Detective Inspector Cormac Reilly seine Karriere bei der Anti-Terror-Einheit in Dublin aufgegeben hat und seiner Lebensgefährtin Emma zuliebe mit ihr in die Hafenstadt Galway gezogen ist, wo diese eine Position als Biologin in einem angesehenen Forschungslabor angetreten hat. Während die Luftveränderung für Emmas Laufbahn ein voller Erfolg war, tritt Reilly nach wie vor beruflich auf der Stelle und wird von seinen Vorgesetzten mit alten Akten abgespeist und von seinen nun nicht mehr ganz so neuen Kollegen immer noch kritisch beäugt. Doch ausgerechnet als Cormac endlich einen aktuellen Fall übernehmen darf überschlagen sich plötzlich die Ereignisse: von seiner aufgewühlten Freundin wird er abends zu deren Arbeitsstelle an der Universität von Galway gerufen, wo Emma zuvor die Leiche einer jungen Frau aufgefunden hat. Die Studentin wurde kurz zuvor von einem Auto überfahren, dessen Fahrer:in sich danach vom Tatort entfernt hat. Bei der Toten handelt es sich offenbar um ein prominentes Opfer, denn die Frau ist laut ihrem Ausweis die Enkelin von John Darcy, dem CEO von Irlands größtem Pharmaunternehmen und überdies Auftraggeber von Emma Forschungsarbeiten…

    Zweiter Fall für DI Cormac Reilly im irischen Galway

    Mit „Todesstrom“ hatte die irische Juristin Dervla McTiernan 2018 ihren Debütroman veröffentlicht, der zwar im britischen Raum recht erfolgreich war, aber von seinem durchaus vorhandenen Potenzial letztlich zu viel ungenutzt ließ. Vor allem die zwar sympathische, aber doch eher blasse Hauptfigur und der etwas unrunde Fall zählten zu den größten Schwächen des Reihenauftakts. In „Die Gelehrte“ darf sich DI Cormac Reilly nun zum zweiten Mal beweisen und schon früh zeigt sich, dass die Autorin ihrem Protagonisten diesmal mehr von seiner Persönlichkeit entlockt als dies noch beim ersten Band der Fall war. Der Hauptgrund dafür ist wohl vor allem Reillys persönliche Verwicklung in die Ermittlungen, für die eher unfreiwillig dessen Lebensgefährtin Emma sorgt. Diese ist nämlich nicht nur Hauptzeugin im Mordfall der toten Studentin, sondern teilte mit dem Opfer auch ihr Arbeitsumfeld. Eigentlich sollte Cormac daher strenggenommen seine Finger von dem Fall lassen, doch eine Mischung aus Neugier, Ehrgeiz und Fürsorge gegenüber seiner Freundin sorgt dafür, dass der Detective Inspector dennoch die Ermittlungen an sich reißt.

    Wer spielt hier ein falsches Spiel?

    Alleine schon durch diese Verstrickungen ist die Geschichte diesmal deutlich interessanter als noch im ersten Buch. Der Fall selbst ist für sich genommen bereits spannend und verzwickt, durch die private Komponente bekommt er aber nochmal zusätzliche Würze, zumal auch Reillys Partnerin etwas undurchsichtig dargestellt wird und nicht völlig mit offenen Karten zu spielen scheint. Damit ist sie aber nicht die einzige, denn auch der Pharmakonzern mit seinem allmächtig wirkenden Vorsitzenden ist offenbar nicht allzu sehr an einer polizeilichen Aufarbeitung der Geschehnisse interessiert, und das obwohl die eigene Enkelin von CEO Darcy betroffen ist. Diese Hindernisse erschweren Cormacs Arbeit, machen die Handlung aber nur umso reizvoller. Parallel dazu hat der DI auch noch einen zweiten Fall auf dem Tisch, der zwar vergleichsweise stiefmütterlich behandelt wird, aber dennoch regelmäßig für Abwechslung sorgt.

    Klare Steigerung gegenüber dem Auftaktband

    Insgesamt ist „Die Gelehrte“ somit ein wirklich gelungener Kriminalroman und eine klare Steigerung gegenüber dem Vorgänger. Die Handlung ist interessanter, die Charaktere bekommen mehr Raum zur Entfaltung und auch die Erzählweise wirkt ausgereifter, sodass die einzelnen Stränge der Geschichte besser zusammengefügt werden und ein stimmigeres Gesamtbild ergeben. Zwar erfindet Dervla McTiernan auch hier das Genre nicht neu und bewegt sich auf bewährten Pfaden, dafür offenbart der Roman aber eben auch wenig echte Schwachstellen. Irland-Fans werden wohl leider auch diesmal nähere Einblicke in den Schauplatz Galway vermissen, alles in allem kann man mit diesem Krimi aber nicht viel falsch machen, besonders wenn man auf explizite Darstellungen von Gewalt und Brutalität weitestgehend verzichten möchte. Vorkenntnisse des ersten Bandes sind für das Verständnis auch nicht zwingend notwendig, man kann „Die Gelehrte“ folglich auch problemlos als eigenständigen Roman lesen.

  13. Cover des Buches Juno & Juliet (ISBN: 9783404147069)
    Julian Gough

    Juno & Juliet

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Belle410
    Die hübschen und intelligenten Zwillinge Juno und Juliet Taylor verlassen ihre kleine Heimatstadt Tipperary in Irland, um an die Universität in Galway zu gehen. In Galway zum ersten Mal auf sich allein gestellt, gibt es eine Menge über das Leben und die Liebe zu lernen. Die Geschichte wird von Juliet erzählt, die glaubt, dass ihre Schwester die Hübschere, Anmutigere und Intelligentere von beiden ist… Dann gibt es da noch „Junos Perversen“, von den Mädchen so genannt, weil dieser Juno recht eindeutige Briefe schreibt, jedoch ohne sich zu erkennen zu geben. Der Inhalt der Briefe ändert sich von harmlos verliebt immer mehr in krankhaft gewalttätig und macht den Mädchen Angst. Die Art der Kapitelaufteilung – zu Anfang recht kurze Kapitel von 1 ½ bis 2 Seiten – und die jeweiligen Kapitelüberschriften sind recht ungewöhnlich. Die Hauptstimmung des Buches ist nachdenklich, der Erzählteil und die Dialoge halten sich vom Umfang die Waage. Man muss erst einmal einen Einstieg in das Buch finden. Ehrlich gesagt, habe ich die ersten 10 Kapitel lang tatsächlich überlegt, es wieder beiseite zu legen. Im Nachhinein bin ich froh, dass ich es zu Ende gelesen habe, denn es ist ein wunderschönes und unterhaltsames Buch über das Leben, die Liebe und die Literatur.
  14. Cover des Buches Irische Totenwache (ISBN: 9783423217804)
    Hannah O'Brien

    Irische Totenwache

     (8)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Auch das fünfte Buch dieser Krimireihe ist gut geschrieben und man kann es kaum weglegen! Ich war enttäuscht, als ich feststellen musste, dass es keinen weiteren Band dieser Reihe gibt!!! 

  15. Cover des Buches Verschwunden (ISBN: 9783038200307)
    Colum McCann

    Verschwunden

     (7)
    Aktuelle Rezension von: parden

    EINDRINGLICH UND INTENSIV...

    Sh’khol – so nennt man im Hebräischen Eltern, die ihr Kind verloren haben. Im Deutschen gibt es dafür kein Wort. Rebecca ist Übersetzerin aus dem Hebräischen. Ihr Mann hat sie verlassen, und sie lebt mit dem gemeinsam adoptierten Sohn Tomas im irischen Galway an der Atlantikküste. Der dreizehnjährige Tomas schwimmt für sein Leben gern im offenen Meer. Rebecca erfüllt seinen großen Traum und schenkt ihm einen Neoprenanzug – am nächsten Morgen, als sie aufwacht, sind er und der Anzug verschwunden. Es beginnen Tage des Suchens, des Wartens, des Hoffens, der Schuldgefühle, der Verzweiflung... (Verlagsbeschreibung)

    Aufmerksam wurde ich auf Colum McCann durch etliche lobende Rezensionen zu dessen Roman "Apeirogon". Bei der Sichtung seiner Romane stieß ich schließlich auch auf dieses Büchlein - als Einstieg in das Werk des irischstämmigen Autors erschien mir dies gerade richtig. 

    Im Alter von sechs Jahren wurde Tomas aus einem russischen Waisenhaus heraus adoptiert, und seither lebt er in Nordirland. Der Vater hat die Familie verlassen, nun kümmert sich die Mutter Rebecca allein um den 13Jährigen, der taub ist und unter dem FAS (fetalen Alkohol-Syndrom) leidet. Sie verbringen Weihnachten in einem abgelegenen Haus in Galway am Atlanktik, und Rebecca hätte ihrem Sohn keine größere Freude machen können als mit dem Nassanzug, mit dem das Schwimmen auch im Winter möglich ist. 

    Rebecca genießt den Weihnachtstag, der friedlich verläuft - doch am nächsten Morgen ist Tomas verschwunden, und mit ihm der Neoprenanzug. Eine fieberhafte Suche beginnt, mit Fischerbooten, Polizisten, Suchhunden, Rebeccas Ex-Mann. Doch es fehlt jede Spur...

    Auf wenigen Seiten skizziert Colum McCann ein menschliches Drama, dem man sich kaum entziehen kann. Bangen und Hoffen, Verzweifeln und Selbstvorwürfe, Erinnerungen und Einsamkeit - all dies begnet dem Leser hier und lässt ihn mitschwingen. Ein eindringliches und intensives Leseerlebnis, die Figuren in wenigen Strichen gezeichnet und dabei glaubhaft vor Augen stehend.

    Der eigentlichen Erzählung folgend erwartet den Leser ein außergewöhnliches Nachwort - der Verleger Nikolaus Hansen berichtet von seinen Begegnungen mit Colum McCann, bei denen sie stets kurze oder längere Spaziergänge unternommen haben. Dies wirft ein persönliches Licht auf den Autor, den man dadurch selbst ein Stück weit zu kennen glaubt. In jedem Fall macht auch dieses Nachwort neugierig auf weitere Werke aus McCanns Feder, und der ein oder andere seiner Romane liegt hier schon bereit. Ich bin gespannt!

    In jedem Fall gibt es hier eine klare Leseempfehlung...


    © Parden

  16. Cover des Buches Irisches Verhängnis Bd. 1 (ISBN: 9783423215848)
    Hannah O'Brien

    Irisches Verhängnis Bd. 1

     (45)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Ich liebe Irland. Und die Protagonistin, die als Polizistin in Galway ermittelt, ist sehr sympathisch. Das Buch und auch die weiteren 4 Bücher der Reihe haben mich von Anfang an sofort gefesselt und begeistert! Und da ich schon mehrfach in Irland war, fand ich die Bücher erst recht super! Spannend geschrieben und die Beschreibung Irlands weckt Fernweh! Hoffentlich setzt dif Autorin die Krimireihe bald fort! 

  17. Cover des Buches Irisches Reisetagebuch (ISBN: 9783492400701)
  18. Cover des Buches Jack Taylor liegt falsch (ISBN: 9783423213684)
    Ken Bruen

    Jack Taylor liegt falsch

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    INHALT: Jack Taylor ist ein alternder Ex-Bulle, der sich als Privatdetektiv versucht. Als in seiner irischen Heimatstadt Galway eine Mordserie gegen eine Gruppe Landfahrer beginnt, bittet man ihn um Hilfe. Er begibt sich in ein dunkles Netzwerk aus Drogen und Gewalt…

    FORM: Der Charme, der von der Jack-Taylor-Reihe ausgeht (die bereits aus zehn Romanen besteht und teilweise auch schon verfilmt wurde), ist weniger den Stories zu verdanken, als mehr dem Titelhelden selbst. Er ist sehr belesen und kennt alle Rock-Platten; es gibt in dem Roman dutzende Lese- und Musiktipps. Allerdings ist er ständig zugedröhnt, Koks und Whiskey haben ihn voll im Griff, was seine Detektivarbeit erheblich erschwert. Außerdem hat er ein Aggressionsproblem und kann seine sarkastische Klappe nicht halten, was ihm auf Schlag jede Menge Feinde einbringt. Seine Fälle löst er eher durch Zufall als durch Können. Ein richtiger Antiheld also.

    FAZIT: Die schnoddrige Sprache und die witzigen Dialoge machen Spaß zu lesen. Die Story selbst war zweitrangig. Ich vergebe sehr gute 4 Sterne.

    *** Diese und viele weitere Rezensionen könnt Ihr in meinem Blog Bookster HRO nachlesen. Ich freue mich über Euren Besuch ***

  19. Cover des Buches Jack Taylor und der verlorene Sohn (ISBN: 9783423215190)
    Ken Bruen

    Jack Taylor und der verlorene Sohn

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Medienjournal
    Ken Bruens Jack Taylor und der verlorene Sohn ist zum Glück nicht ganz so düster geraten wie noch der Vorgänger, dennoch geht es gewohnt lakonisch und hoffnungslos vonstatten, wenn Jack Taylor sich nach Kräften abmüht, zurück ins Leben zu finden, nachdem er einen der schwersten Rückschläge in seinem Leben hat hinnehmen müssen – und dennoch nüchtern geblieben ist. Dass die Abstinenz an seinem Nervenkostüm zerrt, merkt man seinen inneren Monologen dennoch jederzeit deutlich an und es verhält sich mitnichten so, dass sich ein Silberstreif am Horizont abzeichnen würde. Ein weiterer trauriger Blick tief in die irische Seele. 
    Mehr gibt es unter: 

    http://medienjournal-blog.de/2014/08/review-jack-taylor-und-der-verlorene-sohn-ken-bruen-buch/
  20. Cover des Buches Irische Nacht (ISBN: 9783423216753)
    Hannah O'Brien

    Irische Nacht

     (16)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Dieser dritte Teil der Krimireihe um die Polizistin Grace O'Malley spielt auf einer der drei Aran Islands... und zwar der mittleren "Inishmaan". Darin geht es auch um irische Bräuche. 

    Ich finde das Buch ebenso spannend, wie Teil eins und Teil zwei. 

  21. Cover des Buches Der Novembermann (ISBN: 9783404170494)
    Bill Granger

    Der Novembermann

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Peter Devereaux ist Geheimagent bei der Abteilung R, einem amerikanischen Geheimdienst, der darunter leidet, daß er gegenüber der CIA im Schatten steht. Er wird von seinem Vorgestzten, einem Bürokraten, den er wegen dieser Tätigkeit verachtet, nach Schottland geschickt, um zu überprüfen, ob die Infos, die ein Zuträger angeblich verkaufen möchte, die hohe Kaufsumme wert ist. Bevor sich die beiden so recht austauschen können, wird der Informant blutrünstig ermordet, aber Devereaux erfuhr immerhin so viel, daß ein Angriff auf ein Mitglied des englischen Köngshauses geplant ist. Ein wunderbarer Thriller, in dem so viel gepichelt wird, daß man beim Lesen schon ganz dune wird, wo die Konkurrenz aus dem konkurrierenden Geheimdienst eine ebenso große Gefahr wie die eigentlichen Gegner darstellt, und wo ein realistisches Bild der Agententätigkeit gezeichnet wird, und mordsspannend ist es obendrein. Darauf einen Whisky *hicks*!
  22. Cover des Buches Jack Taylor auf dem Kreuzweg (Bd. 6) (ISBN: 9783423215794)
    Ken Bruen

    Jack Taylor auf dem Kreuzweg (Bd. 6)

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Jackc Taylors sechster Fall. In Galway findet die Kreuzigung eines 18jährigen statt. Etwas später findet man die Überreste seiner Schwester in einem verbrannten Auto. Taylor hat es mit mysteriösen Vergeltungstaten und einer hochgradig gestörten Rächerfamilie zu tun. Nebenbei begegnen ihm auch immer wieder die Schatten seiner Vergangenheit, sein persönlicher Friedhof und seine Seelenqual werden immer größer und auch in diesem Buch kommt ein neuer Toter aus seinem Umfeld hinzu. Dem bemüht sich Jack nüchtern gegenüberzutreten, entwickelt ein ganz besonderes Ritual, dem Alk Paroli zu bieten und plötzlich will er nach Amerika ... Es ist nicht notwendig, alle Bücher der Taylor-Reihe zu kennen, aber natürlich ist es von Vorteil, wenn sich Bruens Hauptfigur an die Vergangenheit erinnert oder die Liste seiner persönlichen Niederlagen erwähnt. Ansonsten ist es wie gehabt, der literarischste Ermittler Europas stolpert durch sein Leben, die Bonmots häufen sich, weil Ken Bruen bei der Zeichnung seiner Charaktere immer perfekter wird, wobei das keinesfalls langweilig ist, im Gegenteil, Bruen erhöht von Mal zu Mal die Schlagzahl und der Suchtfaktor steigt und steigt.
  23. Cover des Buches Ein Sommer in Galway (ISBN: 9783838777597)
    Jo Thomas

    Ein Sommer in Galway

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Tauriel
    Elena Wilms ,die dieses Hörbuch intoniert,hat ein angenehmes Timbre,das es mir leicht macht mich auf’s Geschehen zu konzentrieren. Es handelt von Fiona,die ihr altes Leben aufgibt,um das harte Leben eines Austernfischers an Irlands Westküste kennen und lieben zu lernen. Fiona entwickelt sich von einer schüchternen jungen Frau zu einer selbstbewussten Persönlichkeit. Die Laufzeit dieses Audiobuches erstreckt sich etwas über 7 Stunden,und ich fühlte mich sehr gut unterhalten.
  24. Cover des Buches Paradies, irisch (ISBN: 9783863512262)
    Jürgen Lodemann

    Paradies, irisch

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    ... von jemandem, der lange in Irland gelebt hat: Fulminant! Fantastische Sprache!

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