Bücher mit dem Tag "gameshow"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gameshow" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Final Cut (ISBN: 9783404166879)
    Veit Etzold

    Final Cut

     (598)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Clara Vidals ist Hauptkommissarin in Berlin. Sie und ihr Team arbeiten im Bereich der Pathopsychologie. Seit kurzem gibt es einen Mörder, der besonders grausam ist. Seine Opfer sind meist mit tiefen Schnittwunden versehen und Spuren von sexuellen Praktiken geben große Rätsel auf. Fast alle haben auf Facebook viele Freunde und auch nach ihrem Tod posten sie Neuigkeiten. Zur gleichen Zeit wird ein neues Fernsehformat vorgestellt. Eine Castingshow der besonderen Art und dies bietet nur ein neues Ziel für einen grausamen Mörder, der alle Tricks zu kennen scheint und der Clara Vidals nicht nur durch seine Taten im tiefsten erschüttert, sondern auch persönlich. Ein Thriller der im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut geht. Veit Etzold braucht sich mit diesem Buch nicht vor Bestsellern wie [Das Schweigen der Lämmer[, [Cupido[ oder [Der Hypnotiseur[ verstecken. Man kann sich dem Buch nicht entziehen und aktuelle Themen wie Facebook oder Castingshows und der Schauplatz Berlin, machen es noch realer. Nichts für schwache Nerven!

  2. Cover des Buches Wild Cards - Das Spiel der Spiele (ISBN: 9783734161070)
    George R. R. Martin

    Wild Cards - Das Spiel der Spiele

     (240)
    Aktuelle Rezension von: Jamii

    Inhalt

    Nachdem in den Vierzigerjahren das Wild Card Virus ausgebrochen ist, weisen einige Menschen körperliche Veränderungen und Superkräfte auf. Wer von ihnen der heldenhafteste ist, soll nun die Castingshow American Hero zeigen, in der die Teilnehmer Aufgaben erledigen müssen und so verhindern wollen, aus dem Team gewählt zu werden.

    Zu spät bemerken sie, dass nicht nur der Titel des American Heros auf dem Spiel steht und dass in Ägypten eine weitaus größere Herausforderung ihr Heldentum prüft. 


    Meine Meinung

    Ich bin sehr zweigespalten über das Buch. Einerseits fand ich die Anlage interessant und (ich gebs zu) der Herausgeber George R R Martin hat eine große Rolle gespielt, dass ich das Buch gekauft habe. Ich habe es angefangen, die ersten 30 Seiten gelesen und es dann in mein Bücherregal gestellt. 6 Jahre lang. Das ist ziemlich sprechend. 

    Weil so interessant das Konzept auch war, die Geschichte als solche konnte mich nicht begeistern. Ob das an den zusammengemischten Schreibstielen der unterschiedlichen Autoren oder den Charakteren, mit denen ich mich auch nach langem Bemühen nicht identifizieren konnte lag, weiß ich nicht. 

    Was sicher nicht geholfen hat,war die Unwissenheit über wiederauftretende Charaktere, die man nicht mehr zuordnen konnte. 

    Dann bin ich zur zweiten Hälfte gekommen. Obwohl sich an den Characteren und an der Menge an Autoren nichts verändert hat, ist der Plot selbst interessanter geworden und hat mich mehr und mehr in den Bann gezogen. Gegen Ende hat es mir das ziemlich gut gefallen. 


    Fazit

    Durchhalten lohnt sich, wenn man bereit ist, sich ein buntes Gemisch an Schreibstielen und Charakteren zu geben. Ob man allerdings die Hälfte eines 500 Seiten Buches bereit ist, zurchzuhalten, müssen alle selbst entscheiden. Für weitere Teile reicht es bei mir nicht mehr.

  3. Cover des Buches Gameshow – Der Preis der Gier (ISBN: 9783737359474)
    Franzi Kopka

    Gameshow – Der Preis der Gier

     (286)
    Aktuelle Rezension von: Blacksally

    Bereits das Cover des Buches ist ein richtiger Hingucker, als ich dann den Klappentext gelesen hatte, wusste ich will diese Geschichte erleben.

    Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich hatte beim Lesen sehr schnell diese Vibes von früheren Dystopien, die ich so mag.
    Die Protagonistin war mir direkt sympathisch und das hat sich auch durchs ganze Buch gezogen.

    Die Welt die hier gebaut wurde, war schön durchdacht, man konnte sich die Schauplätze sehr gut bildlich vorstellen. Auch die anderen Protagonisten konnten überzeugen. Sie waren detailreich beschrieben, sodass wirklich jeder sehr individuell war und man alle unterscheiden konnte.

    Ab und an wurde die Geschichte etwas brutal, aber genau das hat den reiz ausgemacht, das hat den Leser gezeigt, wie gefährlich diese Welt ist und ich war immer sehr gespannt auf die einzelnen Spiele.

    Ich freue mich auf Band 2 und kann das Buch absolut empfehlen.

  4. Cover des Buches Menschenjagd – Running Man (ISBN: 9783453435803)
    Stephen King

    Menschenjagd – Running Man

     (373)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Um das Leben seiner kleinen Tochter zu retten, nimmt Ben Richards an der Gameshow Menschenjagd teil. Er muss versuchen 30 Tage am Leben zu bleiben um zu gewinnen. Das ist gar nicht so einfach, wenn die ganze Nation hinter einem her ist.

    Obwohl das eines der kürzeren King Bücher war, war es dafür an mancher Stelle etwas langatmig. 

    Die Geschichte spielt so ungefähr zu unserer Zeit und ich fand es höchst interessant zu lesen, was der Autor sich für die Zukunft so ausgedacht hatte. Besonders erschreckend fand ich wie die Menschlichkeit auf der Strecke geblieben ist.

  5. Cover des Buches Dark Wood (ISBN: 9783426518748)
    Thomas Finn

    Dark Wood

     (146)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Die ersten Seiten waren ziemlich langweilig, die Show wurde erklärt und man merkte, dass der Autor die Charaktere vorstellen wollte, als dann aber der Parkour begann, begann es, spannender zu werden. Katja, Dagmar und Sören mochte ich direkt am meisten, die anderen drei Herren eher nicht (SPOILER), besonders, da Bernd unfaire Mittel benutzte. (SPOILER ENDE) Die Atmosphäre in Trollheimen war natürlich wundervoll, den mittleren Mittelteil liebte ich, dieser hätte fünf Sterne verdient. (SPOILER) Nachdem Gunnar von der Kreatur angefallen worden war, und langsam festgestellt wurde, dass das Filmteam weg war, begann dieser Abschnitt für mich. Ich fand es sehr spannend, wie alle in der Hütte waren, aber als sie sich dann zum Sanitäter aufmachten und in die Felsspalte kletterten, endete der Höhepunkt des Buches für mich. Die Szenen mit den Kreaturen waren mir zu sehr Fantasy, es war ja eine richtige Schlacht, zudem stand dann die Hütte nicht mehr. Dass Sören noch lebte, war mir direkt klar, aber dass er als tot dargestellt wurde, erinnerte mich sehr an Richard Laymons „Die Insel“, wie auch andere Punkte hier. Zwar befindet man sich nicht auf einer Insel, die Atmosphäre ist aber ähnlich. Der mittlere Mittelteil erinnerte mich sehr an das Gefühl beim Lesen von „Die Insel“, wenn es auch eigentlich zwei ziemlich verschiedene Bücher sind. Gegen Ende wurde es für mich noch einmal ein bisschen spannender, die Auflösung mit dem Schimmel machte es immerhin zu einem mehr oder weniger logischen Buch, aber es gab für mich zu viele Schlachten, das ist einfach nicht, was ich gern mag, und ich kenne es auch eigentlich eher von Fantasy-Büchern. Außerdem tauchten ständig kritische Einstellungen auf, zum Beispiel Transphobie, Sexismus und Fettfeindlichkeit und es ging auch sehr um militärische Dinge. Für mich war es einfach etwas langweilig, zu lesen, wie das komplette unterirdische Lager beschrieben wurde, das ist vielleicht eher etwas für Weltkrieg-Interessierte. (SPOILER ENDE) Den Autoren werde ich auf jeden Fall nicht vergessen, das Buch hatte eine tolle Atmosphäre sowie wirklich spannende Stellen. Noch eine kleine Anmerkung: Auf Seite hundertfünfundfünfzig steht „Sören hingegen hockte hilflos zwischen ihnen, und Katja konnten seinem verstörten Gesichtsausdruck entnehmen, dass er nicht glauben konnte, was Dagmar ihm gerade berichtet hatte“, hier ist also fälschlicherweise ein N beim Verb, das sich auf Katja bezieht. Außerdem ist mir, wenn ich mich nicht irre, ein Logikfehler aufgefallen, denn auf Seite hundertsiebenundneunzig reißt Dagmar ihren Umschlag auf, um ihr Interview freizuschalten, eigentlich hatten sich aber ja schon alle (außer Gunnar) darüber beklagt, dass diese geöffnet worden waren. Vielleicht habe ich aber auch etwas falsch in Erinnerung. Sonst fand ich keine Fehler, manchmal gab es nur sehr unschöne Wortwiederholungen (aber die gibt es bei Laymon ja auch), hier ein Beispiel: „Sie lag wenige Schritte von ihr entfernt; der Sanitäter hingegen blieb verschwunden. [Zeilenumbruch] Der Höhlenboden selbst hingegen glich einer Schutthalde, die auf Höhe der Tasche schräg abfiel.“ (Seite dreihundertelf)

  6. Cover des Buches Level 6 - Unsterbliche Liebe (ISBN: 9783733785482)
    Michelle Rowen

    Level 6 - Unsterbliche Liebe

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Sillest
    Kira und Rogan sollen als Team bei einer Gameshow teilnehmen, bei der Kira allerdings nicht ganz freiwillig mitmacht. Beide müssen einander vertrauen und zusammenarbeiten, um vorwärts zu kommen und die 6 Level zu meistern.

    Man startet sofort mittendrin und begleitet Kira zunächst durchs Dunkel. Nach und nach erfährt man sowohl über sie, als auch Rogan mehr. Rogan ist ein verurteilter Mörder, dessen letzte Chance zu überleben dieses Spiel ist. Kiras Familie wurde vor zwei Jahren auf brutale Art und Weise ermordet. Seitdem kämpft sie sich alleine durch und musste schnell lernen, erwachsen zu werden. Sie ist sehr mutig und intelligent und behält in jeder Situation einen kühlen Kopf.

    Die Level an sich finde ich schön aufgebaut. Allerdings hätte man diese im einzelnen ruhig noch mehr ausbauen können. Es wird vereinzelt einfach zu schnell abgehandelt, ohne viel Tiefe. Gerade zu Beginn gibt es auch einige Logikfehler, auf die ich jetzt aus Spoilergründen nicht näher eingehen werde, die mich aber immer wieder verdutzt innehalten ließen. Auch dass sie sich so schnell ineinander verlieben kommt leider nicht ganz bei mir an. Logisch ist es wohl, aber es war nach der kurzen Zeit nicht nachvollziehbar und vor allem ohne große Emotionen abgehandelt. Schade eigentlich.

    Allgemein bekommt man nicht viele Hintergrundinformationen. Im Mittelpunkt stehen Kira und Rogan und wenn man tiefer in die erschaffene Zukunftswelt eintauchen möchte, erfahren möchte, was es mit der großen Plage auf sich hat, wird man schnell enttäuscht.

    Lässt man sich aber auf das Wesentliche ein, die Gameshow und diese zwei Teilnehmer, so erhält man eine spannende, in sich runde und recht unterhaltsame Geschichte.
  7. Cover des Buches RunRabbitRun (ISBN: 9783492244503)
    Nadja Sennewald

    RunRabbitRun

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Minerva
    Leichte Lektüre für "junge Leute" (so stehts im Klappentext!) - modern, rasant und kurzweilig.
  8. Cover des Buches Der Fluch / Menschenjagd / Sprengstoff (ISBN: 9783453075672)
    Stephen King

    Der Fluch / Menschenjagd / Sprengstoff

     (31)
    Aktuelle Rezension von: TatjanaH
    Menschenjagd, so lautet der Titel einer grausamen Gameshow.

    Das Buch spielt im Jahr 2025, nichts ist mehr so wie wir es kennen. Es herrscht Armut überall. Ben Richards ist arm, arm aber glücklich verheiratet und Vater einer Tochter. Als diese jedoch erkrankt entschließt er sich zu einem drastischen Schritt, er bewirbt sich bei der Gameshow "Menschenjagd". Die größte Regel ist einfach und ziemlich simpel, überleben.
    Ziel ist es ganze 30 Tage zu überleben und den Jägern immer eine Schritt voraus zu sein.
    Man kann das Buch kaum aus der Hand legen dafür ist es einfach zu spannend. King weiß wie man seine Leser packt. Man begleitet Ben gerne und fiebert immer mit ihm . Er findet Leute die ihm helfen gerät aber auch an Menschen die ihm nichts gutes wollen.

    Die Geschichte zeigt gut wieviel ein Mensch bereit ist zu geben ,alles aus Liebe. Wieviel Mut man aufbringt wenn es an das Wohl des eigenen Kindes geht selbst wenn man dafür mit seinem Leben bezahlen könnte.
    Wie schnell man zur Marionette in einem kranken Spiel, dessen einzige Sorge die Einschaltqoten sind, wird.

    Menschenjagd ist ein absoluter "Muss" Titel für jeden Fan eines guten Thrillers und ein spannender Blick auf eine Zukunft von der wir hoffentlich verschont bleiben!
  9. Cover des Buches Wild Games - Mit einem einzigen Kuss (ISBN: 9783732589425)
    Jessica Clare

    Wild Games - Mit einem einzigen Kuss

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Nardi_Da_Vinci

    Der erste Teil der Reihe hat mir sehr gut gefallen. Von diesem Teil war ich aber etwas enttäuscht. Es hat sich keine Spannung zwischen den Charakteren aufgebaut. Sie sind für den Leser einfach plötzlich übereinander hergefallen. Das ist sehr schade, weil es viele Gelegenheiten gegeben hätte in denen Spannung hätte aufgebaut werden können. Die Show ist spannend und hat viele Möglichkeiten gegeben, die leider nicht genutzt wurden. 

    Insgesamt konnte man das Buch gut lesen. Es gibt keine großartige Spannungskurve, aber die Story ist eigentlich ganz schön. 

  10. Cover des Buches Wild Games - In einer heißen Nacht (ISBN: 9783732589432)
    Jessica Clare

    Wild Games - In einer heißen Nacht

     (149)
    Aktuelle Rezension von: Meinbuecherregal

    Wild Games (Band 1) von Jessica Clare aus dem #basteilübbe Verlag

    🌺

    Diesmal das Fazit vorweg… die Geschichte war ganz niedlich. Aber für mich keine 5 Sterne. 

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    Warum nicht? Möchte ich dir gerne erklären.

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    Abby macht bei einer TV Gameshow auf einer einsamen Insel mit. Einer tropischen Insel. Im Bikini und mit vielen anderen attraktiven Mitspielern. Klar 😉 du ahnst es schon. Das Ende der Geschichte ist dem geübten Lesendem bekannt, nicht überraschend aber auch so erwartet.

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    Abby ist die natürlichste und unscheinbarste Mitspielerin… aber auch hier… die gute ist so makellos, dass ich im echten Leben bestimmt nicht im Bikini neben ihr stehen möchte… 😅

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    Abby und Dean bilden ein Team im Spiel… oder doch nicht nur im Spiel? Wenn du mehr erfahren willst, solltest du dieses Buch lesen.

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    Also Geschichte niedlich ✅ Abby niedlich ✅ Setting aus dem TV bekannt aber noch nicht im Buch gelesen✅ gefällt mir alles.

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    Tiefgang ❓ Charaktere besser kennenlernen ❓ Liebesszenen gab es… aber wirklich spicy ❓ oder „ausführlicher ❓

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    Es hätte von allem etwas mehr sein können.

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    Niedlich aber nicht Erinnerungswürdig

  11. Cover des Buches Möchtegern (ISBN: 9783423214162)
    Milena Moser

    Möchtegern

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Readandbeyourself
    Manchmal sind Schriftsteller komische Kauze. Sonderlinge, Einzelgänger, Neurotiker. Mimosa Mein ist nicht anders. Am liebsten ist sie halbnackt in ihrem Haus, mit dem Laptop auf dem Schoß, und einer Tasse Espresso. Sie geht ungerne vor die Tür, und vergisst Zeit und Raum. Normalerweise geht sie auch nicht ans Telefon. Bis zu einem Tag, als sie einen Anruf ihres Dönerlieferanten erwartet. Aber es ist ein Fernsehproduzent, der eine Show über Schriftsteller machen möchte – und in die Jury soll die ehemalige Schriftstellerin Mimosa Mein. Angeblich ist sie ein „Hasbeen“, ihre besten Tage sind also vorbei. Und ehe sie sich versieht, sagt Mimosa zu. Die Sendung „Wannabees“ (Möchtegern) beginnt, und findet reißenden Absatz in der Schweiz. Jeder kann schreiben, ist das Motto, und es kommt wahnsinnig gut an in der Öffentlichkeit. Mimosa findet in jedem der zehn Kandidaten, die in die sogenannte SchreibStatt ziehen dürfen, einen Schützling, ist von ihren Geschichten angetan. Aber gewinnen kann nur einer, doch irgendetwas stimmt mit der Siegerkandidatin Iris Hasenfratz nicht. Und der Schlagersänger Nico, der Mimosas Haut zu nahe kommt, hat scheinbar auch seine Finger im Spiel. Und jeder einzelne Kandidat hat seine Geschichte. Nicht nur die, die er schrieben möchte. „Möchtegern“ ist ein sehr nahegehendes Buch, wenn man selber schreiben möchte, oder es bereits tut. Nachdem ich kurz zuvor gerade erst „Stutenbiss“ von derselben Autorin gelesen hatte, fand ich leider wenig Neues zu Beginn. Die Geschichte um Mimosa Mein und die angehenden Schriftsteller entwickelte sich aber glücklicherweise in eine eigene Richtung. Mimosa Mein ist ein sehr komischer Mensch. Sie wird auch nicht sofort im Buch vorgestellt, das Augenmerk richtet sich erst auf ein paar wenige Menschen, mit denen man allerdings rein gar nichts anzufangen weiß. Sie werden so kurz hintereinander vorgestellt, dass man denkt, es geht zunächst um eine Schreibübung der Autorin. Oder es wären Kurzgeschichten. Oder ein paar Ideen von Mimosa Mein. Aber nach und nach verknüpfen sich alle Schicksale, alle einzelnen kleinen Geschichten. Nach und nach muss man sich immer von einigen wieder verabschieden, weil sie aus der Sendung oder aus Mimosas Blickfeld ausscheiden. Mich störte allerdings sehr die unglückliche Namensgebung der Autorin für ihre Figuren. Bei „Michelle Schlüpfer“ hätte man ja noch lachen können, wenn nicht die Alliterationen bei vielen Namen schon unangenehm angeschlagen hätten (allen voran Mimosa Mein, das auch noch an die Autorin erinnert). „Iris Hasenfratz“ und „HaGe Krieg“ (der sich unnennt in „George Frieden“) sind seltsam, finde ich. Ich mag wohlklingende Namen. Liegt vermutlich an der Schweizer Autorin. (dass ihre Romane beide in der Schweiz spielen, hat mir auch nicht sonderlich gepasst, aber begründen kann ich das nicht.) Erneut möchte ich den Vergleich mit „Stutenbiss“ ziehen (bei dem es übrigens auch Namen mit gleichbeginnenden Buchstaben gab…). Leider entwickelt sich die Hauptfigur Mimosa auch nicht sonderlich (wie eine der Hauptfiguren in „Stutenbiss“), nur die Schreibkandidaten machen ihren eigenen Wandel. Mimosa lernt schlecht aus ihren Fehlern. Aber vielleicht soll das auch so. Für mich hatte ich das Gefühl, am Ende des Buches fast wieder am Anfang angekommen zu sein. Es gab immer noch keinen Mann in Mimosas Leben, und noch immer keine fertige Geschichte (wenn sie auch in Arbeit war – diesmal produktiver). Insgesamt habe ich mich als Möchtegern-Schriftstellerin bei John Irvings „Garp“ mehr wiedergefunden als in dem konfusen, zeitlosen Empfinden von Mimosa Mein in „Möchtegern“. Die kleinen Schreibübungen, die es nach fast jedem Kapitel für den Leser gibt, sind ganz witzig (ich habe sie allerdings einfach überlesen). Von Milena Moser werde ich wohl nichts mehr lesen. Ich vergebe nur einen von fünf Sternen.
  12. Cover des Buches Kein Tee für Mr. Darcy (ISBN: 9783744871945)
    Janina Venn-Rosky

    Kein Tee für Mr. Darcy

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Buch_mit_Tee

    Heute möchte ich euch den 2. Teil der "Tea-Time-Trilogie" von Janina Venn-Rosky vorstellen. Er heißt "Kein Tee für Mr. Darcy" und führt den Leser erneut in die Welt des kirschroten Teeladens mit seiner Besitzerin Olivia und ihren Freundinnen Anastasia, Jane und Katharina.

    Der Roman wurde im März 2017 veröffentlicht und ist seitdem als eBook, Taschenbuch und gebundene Ausgabe erhältlich.

    Handlung:

    Im ersten Teil der Trilogie "Liebe in Teedosen" ging es hauptsächlich um Anastasia, ihren Antiquitätenladen und die täglichen Irrungen und Wirrungen, welche sie gemeinsam mit ihrer Großmutter Katharina und ihren beiden Freundinnen Olivia und Jane meistert. Natürlich kommt dabei auch die Liebe nicht zu kurz.

    Im zweiten Teil geht es nun hauptsächlich um Jane, welche ein großes Faible für die Zeit des Regency und die Romane von "Jane Austen" hat und einen Teil ihrer Liebe zum Beruf machen konnte. Sie bloggt über "Jane Austen" und wie all ihre Leserinnen möchte auch sie ihren Mr. Darcy finden.

    Als der Angebetete sie dann auch noch persönlich nach England einlädt, muss Jane nicht lange überlegen. Sie reist für ein paar Monate auf sein Anwesen, genießt dort mit ihm jede Menge gemütliche Stunden bei Tee und Scones und hat nun genügend Zeit sich darüber klar zu werden, wer ihr Mr. Darcy ist und was sie von einem Mann erwartet. Denn nicht nur Mr. Darcy möchte Tee mit ihr trinken.

    Aber nicht nur in Herzensangelegenheiten erlebt Jane die ein oder andere Überraschung, sondern auch was bestimmte Menschen angeht, die sie bisher zu kennen glaubte.

    In der Zwischenzeit geht das Leben im "Tea Time" weiter und während die Mädels kräftig Kuchen backen, lieben, Tee genießen und den kirschroten Teeladen mit Leben füllen, ahnen sie noch nicht, was Jane so alles in England erlebt.

    Darüber hinaus lernen wir Charaktere kennen, die zwar schon im ersten Teil auftauchten, aber erst mit dem Fortschreiten dieses Buches durchschaubar werden und einen nicht zu verachtenden Stellenwert in der Geschichte einnehmen.

    Meinung:

    Auch durch diesen Teil bin ich beim Lesen nur so geflogen, denn er vermochte es, ebenso wie bereits Teil 1, mich vollends zu fesseln.

    Der Schreibstil von Janina ist einfach großartig, die Story ein Genuss und es macht nicht nur Spaß, den Mädels des "Tea Time" im täglichen Leben zu folgen, sondern auch gedanklich in eine andere Welt abzutauchen, die in diesem Roman die Zeit und Gebräuche des Regency beleuchtet.

    Janina schafft den Spagat zwischen Vergangenheit und Gegenwart, ohne die Geschichte dabei langweilig oder kitschig werden zu lassen. Selbst wer sonst nichts für die Zeit des Regency übrig hat, wird sich nach diesem Roman zumindest einmal anschauen, worum es dabei eigentlich geht.

    Aber auch die Tatsache, dass es in diesem Roman hauptsächlich um Jane geht und die anderen Protagonisten nur am Rande Erwähnung finden, ist völlig stimmig und stört in keinster Weise.

    Und wie schon der erste Teil, bringt auch Teil 2 am Ende des Buches ein paar leckere Rezepte mit.

    Habt viel Spaß beim Lesen der Fortsetzung.

  13. Cover des Buches Kartoffeln al dente (ISBN: 9783468738371)
    Angelo Colagrossi

    Kartoffeln al dente

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Vor vielen Jahren hat Andrea's deutsche Großmutter ihre umgedrehte Immigration vollzogen und ist in Sizilien hängen geblieben. Nun reist er selber an ihren Geburtsort zurück, um sein Deutsch zu verbessern und das Land seiner Ahnen näher kennen zu lernen. Schon bald muss er jedoch feststellen, dass sein Name Andrea für Geschlechtsverwirrung sorgt und er macht sich kurzerhand zu Andreas. Beim Besuch des VHS-Intensivkurses schließt er Bekanntschaft mit Frau Sommer, die ambitioniert außer ihm auch noch Marali aus Mosambik, Chang Lee aus Taiwan, Mustafa, einem machohaften Deutsch-Türken und Lydia aus der Ukraine die Feinheiten und Tiefen der Sprache Goethes und Schillers nahezubringen versucht.

    Untergebracht ist er bei der 'hypertypisch' deutschen Gastfamilie Heilmann in einem Vorort von Krefeld, die ihn ständig zu Schnapskonsum und deftigem Abendbrot verführt. Es wird um pünktliches Erscheinen um exakt 19 Uhr gebeten!

    Darüber hinaus hat er sich bereits von Italien aus zur Kochshow „DSD5SK“ angemeldet und schafft es unter die letzten 5. Dort versucht er die Münder der Jury mit Stockfisch und Pansen zu verzücken und sich ins Final durchzukämpfen....

    Der sympathische Ich-Erzähler berichtet in einer Art Tagebuch frei von der Leber weg, was er mit seiner Gastfamilie und im VHS-Kurs erlebt und wie ihn seine Kochkünste im Fernsehen voran bringen. Er ist verwundert über etliche deutsche Gepflogenheiten, wie z.B. bei Rot nicht über die Fußgängerampel zu gehen. Ganz nebenbei erhält der geneigte Leser Einblick in ausgewählte Bereiche der komplexen deutschen Grammatik. Die Kapitel werden jeweils mit kurzen Lektionen aus „Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht“ sowie „Übungsgrammatik Deutsch“ eingeleitet.

    Außerdem erfahren wir die Bedeutung einiger ungewöhnlichen deutschen Worte auf Italienisch. Andrea schreibt neu gelernte Wörter mit entsprechender Übersetzung in ein kleines Heft, die so direkt in den Fließtext des Buches wandern.

    Am Ende folgt ein Rezept-Anhang, mit den im Buch erwähnten Gerichten.

    Angelo Colagrossi war der langjährige Lebensgefährte von Hape Kerkeling. Als ich auf dem Cover entdeckte, dass er sich auch als Autor von „Horst Schlämmer – isch kandidiere!“ erweist, befürchtete ich schon, dass der Humor des Buches in ähnliche Richtung gehen würde. Dem ist meines Erachtens (zum Glück) aber nicht so.

    Die Darstellung der Familie Heilmann, ebenso wie auch die des Taxifahrers bzw. der Medienwirksamen beim Sender geraten mitunter ins überzogen Groteske. Das wirkt zum Teil nicht besonders originell oder innovativ, tut aber auch keinem weh.

    Fazit: Humorvolle Lektüre, nette Unterhaltung für nebenbei


  14. Cover des Buches Wild Games - In deinen starken Armen (ISBN: 9783404177561)
    Jessica Clare

    Wild Games - In deinen starken Armen

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Sarah_sch02

    Realityshow, zwei die sich sehr mögen und dann noch Eiskunstlauf, das ist doch das perfekte Buch für zwischendurch. Ich hab es innerhalb ein paar Stunden durchgelesen, weil es so einfach von der Hand ging und man wissen wollte, ob und wie es mit Ty und Zara weiter geht. Wahrscheinlich ist das nicht für jeden etwas, weil man schon am Anfang weiß wie es enden wird und auf spice steht auch nicht jeder, aber für zwischendurch, zum abschalten und sich freuen ist es eine klare 10/10!

  15. Cover des Buches Dungeon Planet (ISBN: 9783492704878)
    Tobias O. Meißner

    Dungeon Planet

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Es ist eine Mischung aus Labyrinthen, Türen, SF, Spannung und Abenteuer und vor allem für Leser, die auch gern Computerspiele spielen.

    Die Zukunft der Menschheit. Diese hat sich im All ausgebreitet und die Expansion der Menschen geht immer weiter. Im Anhang des Buches erzählt der Autor, dass er die Zeitspanne für das Buch 1000 Jahre in die Zukunft gelegt hat. Im Roman selbst gibt es während der Geschichte eine Art Einschub, der auf die Entwicklung der Menschheit eingeht.

    Das wird nicht zu sehr vertieft, bietet mir als Leser aber dennoch einen guten Rahmen. 

    Im Mittelpunkt steht ein Mann, der in seinem Raumschiff durchs All fliegt. Er scheint von Gelegenheitsjobs zu leben. Bekannt wurde er, da er vor einigen Jahren bei einer Show teilnahm und diese überlebte, mitsamt einem Schatz.
     Diese Show spielt auf einem Planeten, oder eher innerhalb dessen. Labyrinthe, Höhlen, Gänge- versteckte Fallen, Mysterien, Rätsel und auch Gefahren in Form von gefährlichen Lebensformen aus allen Teilen der Galaxis bietet der Spielmodus. In farbige Bereiche aufgeteilt, steigern sich auch die Gefahren. Es erinnert an eine Art Live Show. Kameras beobachten das Gesehen. Moderatoren kommentieren, Teilnehmer werden verletzt, sterben und Milliarden Zuschauer sind dabei an den Bildschirmen oder in gesicherten Logen mitten drin im Planeten.

    Girant bekommt ein Angebot von 2 jungen Frauen. Die ältere der beiden Schwestern will an diesem „Spiel“ teilnehmen. Action und Adrenalin gegen eine  Bezahlung und seinen Schutz, wenn er sie begleitet. Doch es gibt Monster in diesen Labyrinthen, die Girant immer noch verfolgen. Als die beiden das Angebot erhöhen, kann er nicht nein sagen und die beiden sind 2 von 50 Teilnehmern dieser lebensgefährlichen Show.

    Das Buch entwickelt einen gewissen Lesesog. Ich fand als das „Spiel“ los ging und man an der Seite der Figuren die Gänge und Höhlen erkundete, wirkliche sehr spannend zu lesen. Der Stil des Autors war wirklich genial. Man spürte als Leser die Anspannung, hielt den Atem an, als sich die Tür öffnete und leises Knistern aus der Dunkelheit erklang. 

    Die Spannung steigert sich extrem und dann kommt es zu einem Zwischenfall und dennoch trotzdem die Anspannung hier abfiel, ging die Geschichte im 2 Teil des Buches weiter. Auch das ein Detail, das mir sehr gut gefallen hat.

    Den zweiten Teil fand ich ein wenig schwächer, da war es manchmal etwas lang erzählt, aber insgesamt fand ich sehr spannend. Zum Schmunzeln war die Anmerkung eines Raumflughafens auf der Erde, der schon eine lange Bauzeit hat,

    Spannung, Action, SF und Wesen von anderen Planeten- erinnert ein wenig an ein Computerspiel und war extrem spannend zu lesen.

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