Bücher mit dem Tag "ganz okay"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ganz okay" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich. (ISBN: 9783734100512)
    Paula Hawkins

    Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.

     (1.223)
    Aktuelle Rezension von: Linda_Nicklisch

    Ich brauche nicht viele Worte. Ein kurzer Einblick in das Leben unbegleiteter Minderjähriger in einem Flüchtlingslager.


    Man erfährt wenige über den Jungen ohne Namen. Wie alle Kinder ohne Familie, ohne Papiere, bekommt auch dieser Junge nur einen Anfangsbuchstaben. Und doch fühlt man sich ihm so nah. Ein junges Leben voller Hoffnung in einem Tal der Hoffnungslosigkeit. Bedrückend und bewegend.

  2. Cover des Buches Wie ein einziger Tag (ISBN: 9783453425965)
    Nicholas Sparks

    Wie ein einziger Tag

     (2.446)
    Aktuelle Rezension von: buecher_t1na

    !Achtung, Spoiler! und Vergleich zum Film 

    Wie ein einziger Tag war mein erstes Buch von Nicholas Sparks, das ich gelesen habe.
    Den Film mit Rachel McAdams und Ryan Gosling habe ich natürlich mehrmals gesehen und fand ihn immer toll. 

    Wahrscheinlich war das ein Fehler, natürlich habe ich hier das Buch mit dem Film verglichen. Im Film gefällt mir der Anfang sehr, wie sich die junge Allie und der junge Noah kennen lernen. Jeden Tag gemeinsam verbringen, lachen, streiten etc.
    Darauf wurde im Buch kein Fokus gelegt. Nach gefühlt 3 Seiten war die junge Liebe und der Sommer vorbei. Was?!?! Wieso?? 

    Der meiste Teil im Buch war tatsächlich, als Allie und Noah sich 14 Jahre später wiedersehen. Noah baut sein Haus aus, Allie ist mit einem anderen verlobt.
    Hier war auch alles in meinen Augen ruhig und relativ schön. Allie ist natürlich hin und hergerissen. Lon, ihr Verlobter, würde ihr Reichtum geben, sie würde gesellschaftlich den Richtigen heiraten, und doch hat sie bei Noah andere, tiefere, leidenschaftliche Gefühle. Er kann über Gefühle sprechen.
    Jedoch gab es hier im Buch meiner Meinung nach wenig Drama. Sorry, die Kussszene im Regen kommt nicht vor! 😮

    Geblieben ist trotzdem, dass Noah Allie das Tagebuch vorliest, weil sie an Alzheimer erkrankt ist und sich nicht erinnern kann. Es wird zum Schluss nur noch aus Noahs Sicht erzählt, dass er auch schon krank ist, und nicht weiß, wie lange er noch da ist um Allie vorzulesen.
    Naja und der richtige Schluss-Schluss…. Leute, darüber will ich gar nicht erst reden. Der Schluss im Film ist viel schöner und unschuldiger, um ehrlich zu sein.
    Das Ende im Buch hat mir absolut und gar nicht gefallen 🙈😂

  3. Cover des Buches Taking Chances - Im Herzen bei dir (ISBN: 9783956492686)
    Molly McAdams

    Taking Chances - Im Herzen bei dir

     (168)
    Aktuelle Rezension von: Little_les

    Die Protagonisten ist stark behütet bei ihrem Vater aufgewachsen und erst als sie ins College gehen konnte, konnte sie aus den Fängen ihres Vaters raus und ihre Freiheit genießen, eigene Entscheidungen treffen und endlich Jungs kennen lernen. Daraus entwickelt sich eine typische Dreiecksbeziehung, wogegen ich an sich nichts habe. Aber diese vielen Wechseln immer wieder über die gesamte Geschichte ist dann doch nicht ganz so meins, wobei mir die Gründe dort auch sehr schleierhaft sind. Dass die Jungs in der Geschichte das auch mitmachen, war mir auch sehr suspekt. 

     Dazu hat sich das Buch seeeeeehr in die Länge gezogen, obwohl es schon mehrere gute Möglichkeiten gab, dass Buch enden zu lassen. Aber es kamen immer wieder neue ganz plötzliche Schicksalsschläge oder ähnliches der Art, weswegen sich dann natürlich das Leben der Protagonisten total verändern musste. Schon nach der Hälfte hat mich ihr Verhalten nur noch genervt und gegen Ende hat mich es nur noch aufgeregt, dass ich nicht mehr weiterlesen wollte.
    Auch vom Stil fand ich es sehr oberflächlich und flach gehalten.
    Weniger von der Geschichtenlänge bzw. -inhalt und dafür mehr Tiefe wäre meiner Meinung nach mehr gewünscht. 

  4. Cover des Buches Schatten über Allerby (ISBN: 9783940258236)
    Rebecca Michéle

    Schatten über Allerby

     (45)
    Aktuelle Rezension von: buchliebhaberin26


    Der Cornwall-Krimi „Schatten über Allerby“, von der 1963 in Süddeutschland geborenen Autorin Rebcca Michéle, ist im  Goldfinch- Verlag erschienen. Es ist der 3. Fall der Hobbydetektivin Mabel Clarence, einer Dame Mitte Sechzig und deren Freund Victor, ein Tierarzt, ebenfalls nicht mehr der Jüngste. Mabel besitzt ein Herrenhaus, Higher Barton, das für Feste oder andere Veranstaltungen gebucht werden kann. Die junge Lady Carter-Jones möchte dort den Geburtstag ihres Mannes feiern, es soll eine Überraschungsparty werden. Kurz darauf wird sie leblos in der Badewanne aufgefunden. Selbstmord? Alles spricht dafür, doch Miss Mabel kann das nicht so recht glauben und beginnt deshalb, auf eigene Faust zu ermitteln.

    Durch  Zufall hat sie die einmalige Chance, sich als Pflegerin des Lord Carter-Jones auszugeben. Diesem hat das Schicksal übel mitgespielt, er hat seine Eltern schon früh verloren, ist nach einem schweren Unfall an den Rollstuhl gefesselt und als wäre dies nicht schon genug, begeht seine Ehefrau Michelle Selbstmord aus ihm unbekannten Gründen. Kein Wunder, dass er jegliche Lebensfreude verloren hat. Mabel versucht, sie ihm ein Stück weit wiederzugeben. Angela, die Haushälterin, wohnt ebenfalls auf Allerby, macht zunächst auch einen freundlichen Eindruck, aber auch sie hat etwas zu verbergen.
    Mabel ist mit einer Spürnase gesegnet, sie hat einen guten Riecher für Kriminalfälle, dies hat sie auch in der Vergangenheit schon bewiesen. Sie zweifelt an dem Suizid Michelles und sie hat gute Gründe dafür, denn Mrs Carter-Jones schien doch so voller Freude am Leben zu sein. Mabel gibt nicht auf, forscht nach, und kommt einem Geheimnis auf die Schliche: Michelle war nicht so unschuldig, wie sie angenommen hatte, sie hatte eine heimliche Affäre mit einem Ägypter …
    Dann geschieht etwas Unerwartetes: Es gibt einen weiterer Mordfall auf Allerby, wie sich herausstellt, ist der ehemalige Geliebte Michelles, der Ägypter Mahmoud El-Said,  einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen. Purer Zufall? Nein. Die Indizien sprechen gegen Lord Carter-Jones, hat er erst seine Frau und dann deren Liebhaber kaltblütig aus Rache, die von Eifersucht angetrieben wurde, ermordet? Für die Polizei sieht es so aus, doch Mabel ist mal wieder anderer Meinung. Auf einmal kommt ans Licht, dass der Captain ( =Lord C.-J.) schon seit Längerem laufen konnte, seine Lähmung war nur vorgetäuscht. Kann man ihm noch vertrauen?
    Miss Daniels, so gibt sich Mabel auf Allerby House aus, gibt sich nicht geschlagen, sie untersucht die Geschehnisse weiter. Bis sie einen Schritt zu weit geht, der vermeintliche Mörder merkt, dass ihm jemand auf der Spur ist. Plötzlich wird sie narkotisiert und wacht in einem kleinen Keller auf, benommen und zusammen mit einem jungen Mann, der nicht weiß, was er tut, auch er vertraut der falschen Person …

    Meiner Meinung nach war dieser Krimi keinesfalls schlecht, er ist mit vielen Hintergrundinformationen über England ausgeschmückt, was mir sehr gut gefallen hat. Mabel war mir anfangs zwar sympathisch, aber nach und nach ist sie immer mehr in meine Missgunst gefallen. Ich weiß nicht genau, woran dies lag, aber irgendetwas störte mich an dieser alten Dame. Vielleicht die Tatsache, dass sie meint, sie könne die Arbeit der Polizei weitaus besser erledigen.
    Richtig vom Hocker reißen konnte mich der Cornwall-Krimi nicht, die Geschichte hatte zu viele Stellen, die einfach hätten gestrichen werden können. Teilweise hat sie sich wirklich in die Länge gezogen, sodass man sich als Leser fragt, wann denn endlich mal wieder etwas passieren wird.
    Das Ende war sehr überraschend, was meine Meinung über das Buch beträchtlich verbesser hat. Ich fand wirklich schön, dass der Fall zwar an sich abgeschlossen war, aber die letzten Sätze trotzdem durchblicken ließen, dass es nicht das letzte Abenteuer von Victor und Mabel gewesen sein wird.
    Ich glaube, mir hat es nicht allzu gut gefallen, weil ich noch zu jung für das Genre war, ich bevorzuge Krimis, die actionreicher sind. Ich muss aber zugeben, das Buch eignet sich prima als Bettlektüre, es entspannt durch die Ruhe und Gelassenheit, die es ausstrahlt. Ich weiß nicht genau, wie ich es beschreiben soll, aber die britische Atmosphäre wird sehr gut vermittelt, die Protagonisten trinken Tee und schon fühlt man sich selbst auch gleich viel besser …


  5. Cover des Buches Mit uns der Wind (ISBN: 9783839001608)
    Bettina Belitz

    Mit uns der Wind

     (110)
    Aktuelle Rezension von: versinken_in_Geschichten

    Das Buch ist m.E. für junge Leser an der oberen Grenze von Young Adult konzipiert und trifft dort ins Schwarze. Es geht darum, wie die Abnabelung aus dem Elternhaus gelingen kann, genauer gesagt um jenen Moment, wo wir zum ersten Mal den Mut haben, zu sagen: Ich mach das jetzt! Obere Grenze YA deshalb, weil die Protagonistin ein Handicap hat und sich dadurch erst etwas später aus der Behütetheit löst, als die meisten Jugendlichen. Aber Generation Z ist sowieso etwas anders drauf, als frühere Generationen, daher passt das richtig gut.

    Gekonnt gemacht ist in meinen Augen die Kombination "Nicht ganz Realität, aber auch nicht blanke Mystik". Diese Tage, wo wir uns von den Eltern emanzipieren, haben etwas Magisches, und die Antriebe, warum wir es dann tatsächlich tun, haben viel mit Intuition und Projektion zu tun. Die Realität holt uns später von ganz allein wieder auf den Boden zurück, aber wir stehen dann woanders. Der Roman schildert das ganz wunderbar.

    Ein Punkt Abzug, weil das Ende m.E. etwas zu dick aufträgt;. Das hätte man wohl auch dezenter hinbekommen können, dann würde der Leser das ganz natürlich akzeptieren. Jenseits dieses kleinen Schönheitsfehlers ist das Buch wirklich liebevoll geschrieben, bezaubernde weiche Sprache und interessante Figuren. Ich fühlte mich an die Magie meiner eigenen Jugend erinnert.


  6. Cover des Buches Bußestunde (ISBN: 9783492305648)
    Arne Dahl

    Bußestunde

     (41)
    Aktuelle Rezension von: ban-aislingeach

    Bei dem Krimi „Bußestunde“ handelt es sich um den zehnten und letzten Band der „A-Team Reihe“. Da alle Bücher der Reihe genial sind, würde ich vorschlagen die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, dazu müsste man mit „Misterioso“ beginnen. Die Bücher wurden von Arne Dahl geschrieben. „Bußestunde“ ist 2013 im Piper Verlag erschienen und umfasst 461 Seiten. Die Bücher der Reihe sind in der dritten Person Singular, hauptsächlich aus der Sicht der A-Gruppe, geschrieben worden.


    In diesem Buch geht es darum, dass Paul Hjelm der Nachfolger von dem Geheimdienstchef werden soll. Doch davor soll er erst einmal herausfinden ob dieser noch lebt oder bereits tot ist. Er wird tief in das Spionagegeschäft gezogen und es ist sehr spannend ihn dabei zu begleiten. Das A-Team bekommt einen neuen Fall, diesmal versucht jemand Frauen die an Magersucht leiden mit einem „wunderbaren“ Mittel mit dem sie noch schlanker werden würden zu locken. Doch wenn dies geschehen ist, verschwinden diese Frauen und eine davon findet man bestialisch gefoltert und tot auf. Doch wird es tatsächlich bei nur einer Toten bleiben?


    Ich liebe das A-Team sehr und habe jeden von Ihnen sehr gerne begleitet. Natürlich habe ich auch meine Lieblinge, aber das sind fast alle bis auf Jon und Lea, zu den beiden konnte ich einfach keine tiefe Beziehung aufbauen. Mir hat bei der Gruppe immer die Mischung aus verschiedenen Charakteren gefallen die dennoch zusammen an einem Strang ziehen um einen Fall zu lösen. Schade, dass es ihr letzter Fall ist.

    Was mir bei dem Buch auch sehr gut gefallen hat, war die Tatsache, dass man mehr über den verschwundenen Geheimdienstchef lernt und dazu ein paar Sachen über dieses schmutzige Geschäft. Den Mörder/die Mörderin der Frauen war spannend und damit hatte ich zwar gegen Ende gerechnet, aber als ich alle Puzzlestücke zusammen hatte, fand ich es dennoch überraschend und genial.


    Obwohl das Buch ein würdiger Abschluss der Reihe war, muss ich ihm dennoch einen Punkt abziehen. Einen halben dafür, dass es am Ende keinen letztes Kapitel in der Zukunft gibt in dem man erfährt was mit den einzelnen Charakteren passiert, denn dies interessiert mich sehr. Den anderen halben Stern verliert das Buch leider durch den Anfang, denn dieser war für mich schwer zu lesen und ich hätte dieses tolle Buch deshalb fast nicht gelesen. Ansonsten war der Schreibstil jedoch klasse und ich fand grandios wie viel neues ich lernen dürfte, davon sehr vieles was mich sehr erschreckt hat. Die Beschreibungen sind wie in den anderen Büchern sehr gut, so dass man sich die Szenen bildlich vorstellen kann und ich brauche so etwas um bei einem Krimi mit raten zu können.


    Für mich war die Geschichte spannend, lehrreich, überraschend und ich habe mein gewünschtes Happy End bekommen, deshalb empfehle ich das Buch trotz dem verlorenen Sterns sehr gerne weiter.

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